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Allgemeinbildung/T+S - gibb-laboranten.ch

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Arbeitswo<strong>ch</strong>e in Varazze 2002<br />

<strong>Allgemeinbildung</strong>/Turnen und Sport<br />

Thema: Kultur-Spiegelbild einer Zeit<br />

Zielsetzungen: - Wir behandeln ... und kulturelle Produkte.<br />

- Die Lernenden können bei Präsentationen angemessene<br />

Te<strong>ch</strong>niken einsetzen.<br />

- Die Lernenden können den Inhalt und den Arbeitsprozess<br />

reflektieren und daraus Folgerungen formulieren.<br />

- Die Lernenden können qualitativ lernen (integrierter<br />

Sportunterri<strong>ch</strong>t).<br />

Arbeiten: Kü<strong>ch</strong>enarbeit na<strong>ch</strong> speziellem Plan in Varazze am Montag, 10. Juni<br />

Rezepte bearbeiten<br />

Kurz-Präsentationen üben<br />

Zusammenfassung s<strong>ch</strong>reiben<br />

Rückbesinnung üben; Arbeits- und Lernjournal führen<br />

Was hier so nü<strong>ch</strong>tern tönt war in Wahrheit viel bunter und erfris<strong>ch</strong>ender:<br />

Varazze stellte au<strong>ch</strong> dieses Jahr besondere Mögli<strong>ch</strong>keiten in den Dienst der Beteiligten. Die<br />

Lehrlinge konnten in einer Umgebung lernen, die viele Freiheiten ermögli<strong>ch</strong>t und die den<br />

Lernwüns<strong>ch</strong>en der Lehrlinge Re<strong>ch</strong>nung tragen kann. So ges<strong>ch</strong>ieht Lernen mal im Freien<br />

unter Bäumen, mal an Tis<strong>ch</strong>en, mal am Boden oder wie dieses Jahr in der Kü<strong>ch</strong>e der Casa.<br />

Im Zentrum stand der Aspekt Kultur Liguriens, speziell die Gastronomie der Umgebung.<br />

Unter Mithilfe des Kü<strong>ch</strong>en<strong>ch</strong>efs und Casa-Co-Leiters René Züger durften die Lehrlinge na<strong>ch</strong><br />

Rezepten ko<strong>ch</strong>en und die hungrigen Gäste verwöhnen.<br />

Dazu sorgte lose eingestreute Sportstunden für Abwe<strong>ch</strong>slung und damit als Voraussetzung<br />

für qualitatives Lernen. Die Rückbesinnung des Tuns vertiefte den Lerngehalt s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong>.<br />

Die na<strong>ch</strong>stehenden Seiten zeigen Zusammenfassungen von Inhalten und Rezepten. Den<br />

Abs<strong>ch</strong>luss bietet ein Beispiel für eine Rückbesinnung.<br />

Für die Zusammenstellung:<br />

Peter Iseli, Berufss<strong>ch</strong>ullehrer


Zusammenfassungen der Lehrlinge<br />

(Hinweis: Die Texte wurden ohne Korrektur der Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibung übernommen!)<br />

Glasbläser, Pilze und Vogels<strong>ch</strong>eu<strong>ch</strong>en<br />

Zwis<strong>ch</strong>en Alberga und Savona liegt das Hinterland. S<strong>ch</strong>on vor der Zeitwende wurden Wälder<br />

abgeholzt und die Erde wurde von den häufigen Wolkenbrücken wegges<strong>ch</strong>wemmt. Wenn<br />

man ri<strong>ch</strong>tig Piemont geht sind die Böden Lehmig, die Hänge bewaldet, dur<strong>ch</strong>zogen von<br />

ganzjährig wasserführenden Flüssen. Aber au<strong>ch</strong> Stausee gibt es dort, ein bekannter ist der<br />

Stausee von Osiglia. Das Wasser das dort zur Verfügung steht dient für das Handwerk und<br />

die Kleinindustrien. Millesimo war für seine Holz- und Lederwaren bekannt und bekam der<br />

der glei<strong>ch</strong>e Ruf wie Murano. Im 19. Jahrhundert s<strong>ch</strong>affte die Familie Bormioli einen<br />

Aufs<strong>ch</strong>wung n und sein Glas wurde Weltbekannt. Heute gibt es nur no<strong>ch</strong> einzelne Händler<br />

die das ausüben und man versu<strong>ch</strong>t Millesimo zu ein Ort der Turismus der Ruhe zu<br />

entwickeln. Turisten gehen<br />

dorthin um zu Wandern, Bergluft zu atmen, zum Radfahren und vor allem zum Pilze<br />

sammeln. Dort gibt es ein Fest das man jeder Geri<strong>ch</strong>t mit Pilzen Probieren kann. Bardineto<br />

ist ni<strong>ch</strong>t nur die Hauptstadt der Pilze sondern, ebenso berühmt für kuriose Veranstaltung der<br />

Vogels<strong>ch</strong>eu<strong>ch</strong>e.<br />

Der Golds<strong>ch</strong>atz Liguriens: Duftiges, zartes Olivenöl<br />

Dino Abb0 betreibt eine Ölmühle in der nähe von Ligurien. Er ist mit seiner ganzen Familie<br />

seit mehr als 35 Jahre aktiv an seinem Spitzenöl „Olio di olivia extra vergine“ bes<strong>ch</strong>äfigt. Das<br />

sogenannte Jungfernöl, Öl aus der ersten Pressung. Um sol<strong>ch</strong>es Spitzenöl herzustellen,<br />

brau<strong>ch</strong>t man vorwiegend Oliven aus eigenem Anbau.<br />

Die Oliven werden in Olivenbotti<strong>ch</strong>en gepresst. Die 600 kg s<strong>ch</strong>weren Mahlsteine aus Granit<br />

pressen nur das Fleis<strong>ch</strong> der Oliven, bes<strong>ch</strong>ädigen jedo<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t den Kern.<br />

Das liguris<strong>ch</strong>e Öl ist unter den Feins<strong>ch</strong>meckern s<strong>ch</strong>on längst bekannt. So wie Alain Ducasse,<br />

ein produktbesessener Ko<strong>ch</strong> aus Monte Carlo hängt am liguris<strong>ch</strong>en Öl. „Es ist einfa<strong>ch</strong><br />

eleganter, zarter und duftiger“. Die Ligurer geben besonders viel Wert auf die Zubereitung<br />

des Öls.<br />

Für einen hohe Qualität des Öls, sollte die Ölsäure unter einem Prozent liegen. Tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />

haben ausgeprägte Olivenöle nie mehr als 0,2 Prozent, hö<strong>ch</strong>stens 0,5 Prozent. Nur der<br />

Mens<strong>ch</strong> kann das Öl beurteilen, wie es ihm s<strong>ch</strong>meckt. Öl aus unreifen Oliven ist grünli<strong>ch</strong>,<br />

aus reifen Oliven Gold bis bis strohfarben. Öl fris<strong>ch</strong> aus der Mühle ist niemals klar, sondern<br />

trüb und unklar.<br />

Die Haupternte ist in guten Jahren der Dezember. Die Oliven sind nun alle glei<strong>ch</strong> gross und<br />

dunkel gefärbt. Die Oliven sind nun alle glei<strong>ch</strong> gross und dunkel gefärbt. Die Oliven werden<br />

geerntet, und in Kisten eingewogen. Zwölf Kisten zu 5O Kg werden benötigt für einen<br />

Mahlgang. Die manshohen Mahlsteine aus weissem Granit pressen nun die Oliven.<br />

Ungefähr eine Stunde dauert eine Presse, dabei hängt die Zeit von dem Reifegrad der<br />

Oliven ab. Der Brei wird nun gesammelt und nun in Kunstoff-Gefässe gefüllt. Dur<strong>ch</strong> den<br />

Druck der Gefässe wird das Öl aus dem Brei gepresst. Das Öl ist immer no<strong>ch</strong> bitter. Dabei<br />

wird das Öl no<strong>ch</strong> vom Fru<strong>ch</strong>twasser abgetrennt. Nun wird das Fertige Öl in Flas<strong>ch</strong>en<br />

abgefüllt, und kann so verkauft werden.


Melanzane Ripiene<br />

Kurzbes<strong>ch</strong>reibung:<br />

Es gibt vers<strong>ch</strong>iedene Arten von Auberginen, man sollte jedo<strong>ch</strong> die liguris<strong>ch</strong>e wählen. Sie ist klein und<br />

keulenförmig und eignet si<strong>ch</strong> besonders gut zum Füllen.<br />

Die Auberginen wurden der Länge na<strong>ch</strong> aufges<strong>ch</strong>nitten und mit einem Löffel ausgehölt. Die<br />

Auberginen wurden kurz im Wasser blan<strong>ch</strong>iert. Das ausgehölte Mark wurde gehackt, und in etwas<br />

Olivenöl benetzt. Weissbrot wurde die Rinde wegges<strong>ch</strong>nitten, und in Mil<strong>ch</strong> getränkt. Zwiebeln wurden<br />

fein vers<strong>ch</strong>nitten und zu der Mis<strong>ch</strong>ung gegeben. Um die Mis<strong>ch</strong>ung no<strong>ch</strong> ein wenig zu würzen, wurde<br />

Pfeffer und Majoran dazugegeben. Mit ein wenig Parmesan wurde nun die Mis<strong>ch</strong>ung von Hand<br />

gemis<strong>ch</strong>t. Als die Mis<strong>ch</strong>ung nun glei<strong>ch</strong>mässig verteilt war, konnte man sie nun in die augehölten<br />

Auberginen verteilen und im Ofen braten.<br />

Ausführung:<br />

A<strong>ch</strong>t kleine Auberginen der Länge na<strong>ch</strong> aufs<strong>ch</strong>neiden und das Mark rauss<strong>ch</strong>neiden. Das Mark in<br />

einen kleinen Kessel geben, um dort die Mis<strong>ch</strong>ung zu vermis<strong>ch</strong>en. Eine kleine Zwiebel wurde mit<br />

einem Messer ges<strong>ch</strong>nitten, und in den Kessel gegeben. Olivenöl extra vergine wurde dazugegeben.<br />

Vier S<strong>ch</strong>eiben Weissbrot wurde die Rinde abgetrennt und in 5O mL Mil<strong>ch</strong> eingelegt. Die Mil<strong>ch</strong>broken<br />

wurden ebenfalls in den Kessel gegeben. Salz, Pfeffer und gehackter Majoran wurde als Würze<br />

dazugegeben.<br />

Die Masse im Kessel wurde nun von Hand gemis<strong>ch</strong>t. 8O g Parmesan wurde untergemis<strong>ch</strong>t. Nun<br />

wurde die Mis<strong>ch</strong>ung in den ausgehölten Auberginen verteilt. Ungefähr zwanzig Minuten wurden die<br />

Auberginen gebraten.<br />

Zutaten:<br />

- 8 kleine Auberginen<br />

- Kleine Zwiebel<br />

- Olivenöl extra vergine<br />

- 4 S<strong>ch</strong>eiben Weissbrot<br />

- 5O mL Mil<strong>ch</strong><br />

- 8O g geriebener Parmesan<br />

- Salz<br />

- Majoran<br />

- Pfeffer<br />

Oliven, Mittelalter und feine Kü<strong>ch</strong>e<br />

Die kleinen eierförmigen Frü<strong>ch</strong>te, mit sehr wenig aber sehr ges<strong>ch</strong>macksintensives Fleis<strong>ch</strong>,<br />

ist typis<strong>ch</strong> für Ligurien. Von ihnen gewinnt man das beste Speiseöl. Sie wurden im<br />

7.Jahrhundert von den Benediktinermön<strong>ch</strong>e in Taggia heimis<strong>ch</strong> gema<strong>ch</strong>t. Von da haben sie<br />

au<strong>ch</strong> den Namen: „ Taggiasca“.<br />

Die Mön<strong>ch</strong>e kümmerten si<strong>ch</strong> damals um die Bildung und das Wohlergehen der Mens<strong>ch</strong>en,<br />

die si<strong>ch</strong> das Auskommen verdienten, in dem sie S<strong>ch</strong>afhirten oder Seeleute wahren. Taggia<br />

wurde dur<strong>ch</strong> Anbau von Oliven, Mandeln, Zitrusfrü<strong>ch</strong>te und Weinanbau eine blühende Stadt.<br />

Ihr spätmitteralterli<strong>ch</strong>er Kern wird von einer intakten Mauer umrahmt, später wurde dies von<br />

stolzen Gebäuden, wie z.B. dem Barock angerei<strong>ch</strong>ert. Die zweihundertse<strong>ch</strong>zig Meter lange<br />

Brücke mit ihren se<strong>ch</strong>zehn Bogen ist sehr Sehenswert.<br />

Na<strong>ch</strong> dem Krieg wurde an der Küste, nur vier Kilometer entfernt von Taggia, einen modernen<br />

S<strong>ch</strong>westerort gebaut. Jammers<strong>ch</strong>ade! Denn dort hätte es ein sehr s<strong>ch</strong>önen Badeort geben<br />

können. Der Strand ist aber herrli<strong>ch</strong>. Das Restaurant „La Con<strong>ch</strong>iglia“ lockt die Gäste an.<br />

Do<strong>ch</strong> die Empfindli<strong>ch</strong>en Gäste nehmen lieber innen Platz, als auf der Terrasse, der Verkehr<br />

fließt-, und die Mopeds knattern draußen vorbei.<br />

Beim Besu<strong>ch</strong> von „La Con<strong>ch</strong>iglia“, fühlt man si<strong>ch</strong> wohl.


Man wird von Patron Giacomo Ruffoni, bedient, mit der köstli<strong>ch</strong>en Italienis<strong>ch</strong>en Kü<strong>ch</strong>e, die<br />

Anna Parisi vorbereitet.<br />

Die Italienis<strong>ch</strong>e Kü<strong>ch</strong>e ist lei<strong>ch</strong>t, bekömmli<strong>ch</strong> und gesund. Es wird mit viel Gemüse und<br />

wenig Fett geko<strong>ch</strong>t, sie benötigen nur das gute Olivenöl. Nur die Kekse für zum Kaffe<br />

werden mit Butter gema<strong>ch</strong>t. Sogar das Plum-Cake wird mit Öl gebacken.<br />

Der Patron weis zu jedem Geri<strong>ch</strong>t eine Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te zum erzählen.<br />

Häufige Einri<strong>ch</strong>tung in Genua sind die Farinottis, kleine lokale die Farinata, Mehlfladen<br />

verkaufen. Farinata sind fingerdicke Ku<strong>ch</strong>en aus Ki<strong>ch</strong>ererbsen, Olivenöl, Wasser und Salz.<br />

Diese zutaten hören si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong> einem besonderen Essen an, wer si<strong>ch</strong> aber ni<strong>ch</strong>t zu gut<br />

vorkommt und einmal so etwas ausprobiert hat de wird kaum glauben das aus diesen<br />

Zutaten eine so leckere Mahlzeit entstehen kann. Diese Spezialität wird heute aber unter von<br />

Pizzas und Teigtas<strong>ch</strong>en verdrängt. Die meisten Farinottis mussten dadur<strong>ch</strong> ihre Läden di<strong>ch</strong>t<br />

ma<strong>ch</strong>en da die anfrage ni<strong>ch</strong>t mehr so gross ist. Es gibt aber immer no<strong>ch</strong> sehr traditionelle<br />

Farinottis wie zum Beispiel die Familie Benvenuto die in der Altstadt von Castello s<strong>ch</strong>on seit<br />

200 Jahren ihre Farinata im Steinofen und unter loderndem Feuer herstellt. Kenner und<br />

Liebhaber stehen dort S<strong>ch</strong>lange und geniessen zu der Farinata ein glas Rotwein. Neben der<br />

Farinata kann man dazu au<strong>ch</strong> fris<strong>ch</strong>es Gemüse geniessen. Farinata zählt als Luxus der<br />

Bes<strong>ch</strong>eidenheit. Es ist ein bes<strong>ch</strong>eidenes aber köstli<strong>ch</strong>es essen.<br />

Grissini<br />

Die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te der Grissini soll in Turin vor rund 150 Jahren begonnen haben , als der Sohn<br />

von König Vittorio Emanuele dem zweiten kein Brot Essen wollte . Deshalb erfand der<br />

Turiner Bäcker ein aus Mehl , 1/3 mehr Wasser als Mehl , Olivenöl und mit Gries bestreutes<br />

Gebäck . das Wasser lässt den Teig wei<strong>ch</strong>er werden , das Olivenöl gibt ihnen den<br />

Ges<strong>ch</strong>mack und das Gries lässt sie ni<strong>ch</strong>t zusammenkleben . Von dieser feu<strong>ch</strong>ten Masse<br />

werden kleine Stück<strong>ch</strong>en ges<strong>ch</strong>nitten , die dann zu fingerdicken Strängen<br />

auseinandergezogen werden . Ans<strong>ch</strong>liessend werden sie im Steinofen gebacken Diese<br />

aufwendigen , von Hand gema<strong>ch</strong>ten Grissini sind immer unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong> und es benötigt<br />

Übung , bis man es beherrs<strong>ch</strong>t (ni<strong>ch</strong>t wie die in Cellophan gepackten Mas<strong>ch</strong>inellhergestellten<br />

Grissini ) . In Italien gilt dies als Kunst, die als Artigianale bezei<strong>ch</strong>net wird . dafür geben sie<br />

au<strong>ch</strong> gerne mal ein paar Euro mehr aus . Die Grissini sind sozusagen vor - , vorspeise , bis<br />

das „ri<strong>ch</strong>tige“ kommt und dies von allen mit wonne genossen werden .<br />

Casa<br />

Die casa Henri Dunant hiess früher „Villa Giorgia“, wel<strong>ch</strong>e von einer Prinzessin aus Burbon-<br />

Spanien erbaut wurde.<br />

Die Stiftung casa Henri Dunant wurde 1961/1963 gegründet. Das s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e rote Kreuz,<br />

der s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Verband für berufli<strong>ch</strong>en Unterri<strong>ch</strong>t und die s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e<br />

Direktorenkonferenz Gewerbli<strong>ch</strong>er Berufs- und Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen sind Stiftungsträger. Das Ziel<br />

der Stiftung ist die Erziehung Jugendli<strong>ch</strong>er zur humanitären Tat im Sinne des<br />

Rotkreuzgedankens. Die Stiftung wird von der Eidgenossens<strong>ch</strong>aft beaufsi<strong>ch</strong>tigt.<br />

1948 Wurde die Villa als Heim für halbwü<strong>ch</strong>sige, verlassene und dur<strong>ch</strong> den Krieg<br />

verwahrloste Kinder. 1965 wurde die casa Henri Dunant eröffnet und eingeweiht. 1980/1981<br />

wurden die Fenster und Fassaden renoviert.


Berg-Gemüse<br />

Im Nerviatal befindet si<strong>ch</strong> der Ort Castelvittorie, wo auf den Terrassen Blumen und Gemüse<br />

gedeiht. Die fru<strong>ch</strong>tbare Erde, die sonnige Lage und die Nieders<strong>ch</strong>läge verwandeln dieses<br />

Gebiet in einen Garten. Im Winter können sogar die Dahlien wa<strong>ch</strong>sen. Die Knollen bleiben<br />

im Boden, da dieser nie gefriert. Die Temperaturs<strong>ch</strong>wankungen sind verantwortli<strong>ch</strong>, dass<br />

alles würziger und intensiver s<strong>ch</strong>meckt. Das berühmteste Produkt sind die weissen Bohnen.<br />

Das Nerviatal ist au<strong>ch</strong> die Heimat von Mario Muratore, Chefko<strong>ch</strong>, der ab und zu ein<br />

ländli<strong>ch</strong>es Fest mit grünem und rotem Gemüseku<strong>ch</strong>en aus dem Holzofen veranstaltet.<br />

Die Spezialität des Valnervia sind getrocknete Tomaten, wel<strong>ch</strong>e zum Essen in Öl eingelegt<br />

werden.<br />

Rezept für einen grünen Gemüseku<strong>ch</strong>en:<br />

Zutaten: - 1 Rezept Pizzateig<br />

- 1 Zwiebel<br />

- 4 Knoblau<strong>ch</strong>zehen<br />

- 3 EL Olivenöl<br />

- 1 kg Zuc<strong>ch</strong>ini<br />

- Salz<br />

- Pfeffer<br />

- 150 g geriebener Parmesan<br />

- 1 Ei<br />

Zubereitung: Den Teig zubereiten und auf dem Backble<strong>ch</strong> auslegen. Für den Belag werden<br />

die Zwiebeln und der Knoblau<strong>ch</strong> fein gehackt und im Öl angedünst. Die Zuc<strong>ch</strong>ini werden<br />

geraffelt und so lange mitgedünstet bis der Saft verko<strong>ch</strong>t ist. Der Salz und Pfeffer mit dem<br />

Käse und Ei vermis<strong>ch</strong>en und auf dem Teig verteilen. Bei 220°C im Backofen eine halbe<br />

Stunde backen.<br />

Die Kräuterteigtas<strong>ch</strong>e<br />

Die Teigtas<strong>ch</strong>en sind grosse Ravioli, die man auf liguris<strong>ch</strong> Pansoti oder häufiger Pansooti<br />

nennt.<br />

Der Nudelteig wird sehr dünn ausgewalzt und in etwa a<strong>ch</strong>t bis zehn Zentimeter grosse<br />

Quadrate ges<strong>ch</strong>nitten, für Ravioli s<strong>ch</strong>neidet man kleinere Teigstücke. Mit dem Löffel setzt<br />

man die Quark- Kräuter- Füllung auf die Quadratmitte. Die Teigtas<strong>ch</strong>en werden diagonal<br />

über die Füllungen zusammengeführt, so das ein Dreiecke entsteht. Für einen besseren<br />

Zusammenhalt, kann man die Teigstücke mit Eigelb bestrei<strong>ch</strong>en, das Eigelb wirkt dann wie<br />

ein Lehm. Jetzt nimmt man die beiden Seiten und klebt sie zusammen. Jetzt ist es sehr<br />

wi<strong>ch</strong>tig, das man die Füllung beim zusammen führen ni<strong>ch</strong>t aus dem Teig drückt. Ist das<br />

Zusammenführen gelungen, drückt man jetzt die Füllung na<strong>ch</strong> oben, so das die Tas<strong>ch</strong>en ein<br />

pralles Bäu<strong>ch</strong>lein erhalten. Von dieser Form haben die Tas<strong>ch</strong>en au<strong>ch</strong> ihren Namen, denn<br />

pancia ist italienis<strong>ch</strong> und heisst auf deuts<strong>ch</strong> Bau<strong>ch</strong>. So läst si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> der Name Pansoti<br />

ableiten. Die beiden zusammen geführten Ecken werden jetzt übereinander gelegt und<br />

festgedrückt, so das sie von alleine halten. Das Bearbeiten des Teiges geht einfa<strong>ch</strong>er, wenn<br />

der Teig wie au<strong>ch</strong> die Arbeitsflä<strong>ch</strong>e mit Mehl bestäubt wird. Die Teigtas<strong>ch</strong>en können Roh<br />

eingefroren werden, will man sie aber ko<strong>ch</strong>en müssen sie zuerst aufgetaut werden.<br />

Rezept für 4-6 Personen:<br />

- Nudelteig (na<strong>ch</strong> gebrau<strong>ch</strong>: Vorspeise oder Hauptgang)<br />

- 2 Eier<br />

- 200g Ricotta (oder au<strong>ch</strong> Magerquark oder S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tkäse)<br />

- 2 Knoblau<strong>ch</strong>zehen<br />

- 150g Kräuter- und Spinatblätter


- Salz, Muskat, Pfeffer (na<strong>ch</strong> Eigenmass)<br />

-2-3 EL Olivenöl<br />

- 1 Eigelb<br />

Olivenhaine: ein Segen für das Land<br />

Die Olivenbäume geben der liguris<strong>ch</strong>en Lands<strong>ch</strong>aft einen unverwe<strong>ch</strong>selbaren Charakter. Die<br />

Blätter we<strong>ch</strong>seln ihre Farbe wie ein Chamäleon, von s<strong>ch</strong>neeweiss über sämtli<strong>ch</strong>e<br />

Grüns<strong>ch</strong>attierungen bis blau, sogar na<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>warz.<br />

Wegen der mühseligen Art des Anbaus, kommen Mas<strong>ch</strong>inen kaum zum Einsatz. In den<br />

siebziger Jahren hackten viele Bauern die Olivenbäume heraus, weil statt des teuren<br />

Olivenöls lieber das billige Soja- oder Saatöl verwendet wurde. Wissens<strong>ch</strong>aftler fanden aber<br />

heraus, dass Olivenöl für Mens<strong>ch</strong>en glei<strong>ch</strong>bedeutende Wi<strong>ch</strong>tigkeit wie die Muttermil<strong>ch</strong> hat.<br />

Wegen dem hohen Anteil von einfa<strong>ch</strong> wie mehrfa<strong>ch</strong> ungesättigten Fettsäuren wird der<br />

Cholesterinspiegel positiv beeinflusst. Somit treten Krankheiten wie Arterioskolose,<br />

Herzerkrankungen und andere Wohlstandskrankheiten weniger auf.<br />

Die feinsten, elegantesten und süssesten Olivenöle Liguriens kommen aus dem Hinterland<br />

von Imperia. Dort ist ein mildes Klima und die Bäume sind vor Frost und kalten Winden im<br />

November die Oliven ges<strong>ch</strong>ützt. Die Bäume fühlen si<strong>ch</strong> auf einer Höhe von 600-700 Metern<br />

am wohlsten.<br />

Wenn si<strong>ch</strong> im November die Oliven beginnen zu verfärben, so nähert si<strong>ch</strong> die Zeit der Ernte.<br />

Die Bauern spannen Netze unter die Bäume, wo dann die Oliven reinfallen. Wenn der Wind<br />

die Oliven ni<strong>ch</strong>t von den Bäumen treibt, dann werden sie mit Stangen herunter ges<strong>ch</strong>lagen.<br />

Die Oliven dürfen ni<strong>ch</strong>t auf den Boden fallen, weil sie sonnst ihre Qualität verlieren. Weil<br />

ni<strong>ch</strong>t das Jahr des Wa<strong>ch</strong>stums, sondern der Ernte auf dem Etikett vermerkt wird, gibt es<br />

s<strong>ch</strong>on ab Januar das Öl des neuen Jahres.<br />

Facaccia und Camoglies<br />

Ein typis<strong>ch</strong>es Beispiel für ein traditionelles Fladenbrot aus dem Mittelmeerraum die<br />

Focaccia. Zubereitet aus einem Hefeteig den man zentimeterdick ausgewalzt und auf<br />

ein mit Olivenöl eingefettetes Ble<strong>ch</strong> gibt und ebenfalls mit Öl übergiesst. Mit den<br />

Fingerspitzen werden dann „Beulen“ in den Teig gedrückt und mit grobem Salz<br />

bestreut. Gebacken wird die Focaccia 8 bis 10 Minuten bei bis zu 300°C. Die besten<br />

Focacce gibt es bei „Revello“ in Camogoli, hier werden seit 1964 vom Morgen bis am<br />

Abend enorme mengen an Focacce gebacken.<br />

Eine weitere Spezialität von Revello sind seine Camoglies ein pralinenartiges<br />

Gebäck wel<strong>ch</strong>es zum grössten Teil aus Mandeln und Zucker besteht. Diese<br />

camoglies können natürli<strong>ch</strong> mit Rum, Kaffe, S<strong>ch</strong>okolade, Amaretto oder<br />

Orangens<strong>ch</strong>ale verfeinert werden.<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te und Gemüse: Albenga<br />

Albenga, eine Stadt in Ligurien, mit einer grossen Vergangenheit.<br />

Die Römer beuteten die ganze liguris<strong>ch</strong>e Küste und bildete die Strasse Via Aurelia. Aurelia<br />

war damals ein bedeutender Handess<strong>ch</strong>nittpunkt.


Anfangs 5. Jahrhundert zerstörten Vandalen, die Stadt Albenga bis auf die Grundmauern. Da<br />

dies jedo<strong>ch</strong> ein wi<strong>ch</strong>tiger Stützpunkt der Römer war, wurde die Stadt s<strong>ch</strong>nell wieder<br />

aufgebaut.<br />

Im Mittelalter übernahm die Grafs<strong>ch</strong>aft von Ivrea die Herrs<strong>ch</strong>aft und belebte die alten<br />

kulturellen und wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Bindungen wieder, wobei Albenga die Hauptstadt des<br />

Rei<strong>ch</strong>es wurde. Do<strong>ch</strong> es begann ein Ma<strong>ch</strong>tstreit zwis<strong>ch</strong>en dem Kaiser und dem Papst. Die<br />

we<strong>ch</strong>selnden Verbüngungen führten dazu, dass Genua das Hinterland Piemont von Albenga<br />

eroberte.<br />

Ein gravierender Punkt in der Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te der Stadt nahm, die Übers<strong>ch</strong>wemmung der ganzen<br />

Stadt ein. Dur<strong>ch</strong> dies versank Albenga in den S<strong>ch</strong>laf einer Kleinstadt. Die Denkmäler sind<br />

jedo<strong>ch</strong> immer no<strong>ch</strong> zu besi<strong>ch</strong>tigen.<br />

Die Gemüsefelder von Albenga entwickelten si<strong>ch</strong> erst später. Damals wu<strong>ch</strong>sen au<strong>ch</strong> die<br />

heute berühmten violetten Spargeln. Diese sind gemüsiger sowie <strong>ch</strong>arakteris<strong>ch</strong>er als die<br />

grünen/ weissen Spargeln. Die lila Spargel wird mit Salz, Olivenöl, unges<strong>ch</strong>nitten geko<strong>ch</strong>t<br />

und verspiesen.<br />

Minestrone<br />

Eines der typis<strong>ch</strong>sten liguris<strong>ch</strong>en Geri<strong>ch</strong>te ist eine Gemüsesuppe. Sie wind Minestrone<br />

genannt und oft zu einem Volksfest im Herbst gegessen. Es erstaunt etwas, dass dieses<br />

Geri<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>t ein Fis<strong>ch</strong>geri<strong>ch</strong>t ist. Das lässt si<strong>ch</strong> aber einfa<strong>ch</strong> erklären: Früher als no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

so viel Tourismus herrs<strong>ch</strong>te, lagen weite Gemüsefelder wo heute Hotels stehen. Diese<br />

liessen ein sol<strong>ch</strong>es Geri<strong>ch</strong>t entstehen. Es gibt aber au<strong>ch</strong> ein Fis<strong>ch</strong>geri<strong>ch</strong>t: Risotto nero.<br />

Dieser s<strong>ch</strong>warze Reis wird mit der Tinte von Tintenfis<strong>ch</strong>en gefärbt, was ihm einen würzigen<br />

Ges<strong>ch</strong>mack gibt. Es wird Sepia - Tintenfis<strong>ch</strong> dazu verwendet.<br />

Im Moment ein Renner in der Gastronomie und in Italien s<strong>ch</strong>on lange Tradition, ist der<br />

Zitronenlikör. Viele Italiener stellen ihn selber her und er wird oft zu den oben erwähnten<br />

Geri<strong>ch</strong>ten gegessen.<br />

Die S<strong>ch</strong>weizers wandern aus<br />

25 Jahre als Lehrerin und Ar<strong>ch</strong>itekt waren den S<strong>ch</strong>weizers genug. So bes<strong>ch</strong>lossen sie,<br />

irgendwo im Süden einen neuen Lebensabs<strong>ch</strong>nitt zu beginnen.<br />

Aus Neugierde bewarben si<strong>ch</strong> die zwei abenteuerli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>weizer auf eine Anzeige, in der<br />

ein älteres italienis<strong>ch</strong>es Paar einen Na<strong>ch</strong>folger für die Betreibung eines kleinen Weingutes<br />

su<strong>ch</strong>te.<br />

Mit Unterstützung des Vorbesitzerpaares Biamonti, des Kellermeisters Marco und des<br />

Önologen Lannati bes<strong>ch</strong>lossen sie, das Gut mit seinen 7 Hektaren Rebberg und den 500<br />

Olivenbäumen zu übernehmen.<br />

Mit ein paar kleinen Eingriffen verwandelte der neue Hausherr und Ar<strong>ch</strong>itekt das Weingut<br />

„Giun<strong>ch</strong>eo“ in ein kleines Paradies.<br />

Bauernkü<strong>ch</strong>e im Hinterland<br />

Campo di Né verfügt erst seit den se<strong>ch</strong>ziger Jahren über eine Strasse, auf der man direkt in<br />

das kleine Dörf<strong>ch</strong>en gelangen kann. Die Einwohner leben von den wenigen Dingen die dort<br />

wa<strong>ch</strong>sen. Die Nahrungsmittel sind Kräuter, Hülsenfrü<strong>ch</strong>te, Oliven, Kastanien....... Das Dorf<br />

besitzt ni<strong>ch</strong>t viel, und die Einwohner können kaum davon Leben.<br />

Trotz der Strasse hat si<strong>ch</strong> für die Einwohner von Campo di Né ni<strong>ch</strong>ts geändert, au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

ihre Lebensweise. Eine neue Perspektive täte jedo<strong>ch</strong> diesen Leuten gut.


Sergio Circella sagt, dass das Dorf aber den Tourismus an der Küste fördere. Seit sein Vater<br />

mit seiner Ölmühle nur no<strong>ch</strong> wenig verdiene, hätten er und seine Familie eine Bauernkü<strong>ch</strong>e<br />

aufgema<strong>ch</strong>t, wo seine Mutter ko<strong>ch</strong>e. Das Ges<strong>ch</strong>äft hatte Erfolg und die Familie konnte si<strong>ch</strong><br />

einen Traum verwirkli<strong>ch</strong>en. (Eine lei<strong>ch</strong>t aufgewertete Bauernkü<strong>ch</strong>e zu eröffnen).<br />

Beispiel einer Rückbesinnung<br />

Kü<strong>ch</strong>enarbeit<br />

Für einen Tag wurde von den S<strong>ch</strong>ülern geko<strong>ch</strong>t mit Hilfe eines Ko<strong>ch</strong>s. Dabei hatte man die Auswahl<br />

zwis<strong>ch</strong>en vers<strong>ch</strong>iedenen Menus, sei es Hauptgang oder Dessert. I<strong>ch</strong> und René B. wählten Melanzane<br />

Ripiene. Das sind Auberginen gefüllt mit dem Mark der Auberginen. Mit Zutaten wie Zwiebeln,<br />

Gewürze und Brot. Wir konnten dabei Musik hören, das lockerte so die Stimmung auf. Wenn wir<br />

Probleme hatten mit der Dur<strong>ch</strong>führung des Zubereitens, so konnten wir den Ko<strong>ch</strong> fragen, der uns<br />

dabei zu Hilfe stand.<br />

Benötigte Zutaten:<br />

- 15 kleine Auberginen<br />

- 3 Kleine Zwiebel<br />

- Olivenöl extra vergine<br />

- 12 S<strong>ch</strong>eiben Weissbrot<br />

- 150 mL Mil<strong>ch</strong><br />

- ca. 250 g geriebener Parmesan<br />

- Salz<br />

- Majoran<br />

- Pfeffer<br />

Wir brau<strong>ch</strong>ten dabei 15 Auberginen, na<strong>ch</strong> liguris<strong>ch</strong>er Art. Diese waren klein, praktis<strong>ch</strong> zum Füllen der<br />

Mis<strong>ch</strong>ung.<br />

Die Auberginen wurden dabei der Länge na<strong>ch</strong> aufges<strong>ch</strong>nitten und mit einem Löffel wurde das Mark<br />

herausges<strong>ch</strong>nitten. In einem Mixer wurde das Mark mit 4 Zwiebeln sehr gut vermis<strong>ch</strong>t. Mit Parmesan,<br />

Majoran und Pfeffer gab es den Auberginen den ri<strong>ch</strong>tigen Ges<strong>ch</strong>mack. Die Mis<strong>ch</strong>ung wurde nun in die<br />

ausgehölten Auberginen verteilt, und im Ofen während zwanzig Minuten überbacken. Am S<strong>ch</strong>luss<br />

wurden die fertigen Auberginen s<strong>ch</strong>ön auf Platten aufgedeckt. Am S<strong>ch</strong>luss des Ko<strong>ch</strong>ens musste i<strong>ch</strong><br />

und René die Auberginen no<strong>ch</strong> der Klasse vorstellen was wir wie und was gema<strong>ch</strong>t hatten.<br />

Rückbesinnung Kü<strong>ch</strong>enarbeit<br />

Es war sehr positiv vom Ko<strong>ch</strong> her, dass wir Musik hören durften während dem Ko<strong>ch</strong>en. Dies spornte<br />

uns sehr an, weil es do<strong>ch</strong> ab und zu mühsam war. Das arbeiten an Melanzana ma<strong>ch</strong>te uns beiden<br />

Spass. Das Arbeiten ma<strong>ch</strong>te uns eigentli<strong>ch</strong> keine Probleme, obwohl wir man<strong>ch</strong>mal die Hilfe des Ko<strong>ch</strong>s<br />

brau<strong>ch</strong>ten. Die Gruppe, die selbstgema<strong>ch</strong>te Teigwaren hatten, kamen no<strong>ch</strong> in Stress, weil sie ni<strong>ch</strong>t um<br />

die abgema<strong>ch</strong>te Zeit fertig wurden. Da mussten no<strong>ch</strong> ein paar Hände anpacken, dass es re<strong>ch</strong>tzeitig<br />

fertig war. Diese Speise, die i<strong>ch</strong> und René ko<strong>ch</strong>te, war uns neu. Wir waren sehr gespannt, wie das<br />

Resultat aussehen wird. Do<strong>ch</strong> als wir fertig mit Ko<strong>ch</strong>en waren, waren wir überras<strong>ch</strong>t. Als wir unsere<br />

Speise vorstellten, waren wir nur ein biss<strong>ch</strong>en nervös. Wir hatten jedo<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> das blan<strong>ch</strong>ieren der<br />

Auberginen vergessen zu erwähnen, was jedo<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t auffiel. Obwohl wir ni<strong>ch</strong>t viel assen, glaubten<br />

wir, dass das Essen do<strong>ch</strong> positiv ankam bei den Leuten.<br />

OL dur<strong>ch</strong> Varazze<br />

Wir mussten einen OL dur<strong>ch</strong> Varazze ma<strong>ch</strong>en mit dem Velo, um die Stadt besser kennen zu lernen.<br />

Dabei mussten wir A<strong>ch</strong>t Posten su<strong>ch</strong>en, die verteilt auf einer Stadtkarte waren. Wir hatten dabei<br />

ungefähr 1 Stunde Zeit um den OL zu absolvieren.

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