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Programm - Gaia Festival

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Lena Neudauer<br />

VIOLINE<br />

Lena Neudauer, 1984 in München geboren,<br />

begann im Alter von drei Jahren mit dem<br />

Geigenspiel und gab bereits mit zehn Jahren<br />

ihr erstes Konzert mit Orchester. Mit elf<br />

Jahren kam Lena Neudauer in die Klasse von<br />

Helmut Zehetmair an das Mozarteum Salzburg,<br />

um später bei Thomas Zehetmair und<br />

zuletzt bei Christoph Poppen zu studieren.<br />

Schon früh errang Lena Neudauer internationale<br />

Aufmerksamkeit, als sie 1999 den<br />

Leopold-Mozart-Wettbewerb in Augsburg<br />

nicht nur gewann, sondern als vierfache<br />

Preisträgerin ausgezeichnet wurde (1. Preis,<br />

Mozart-Preis, Richard-Strauss-Preis für die<br />

beste Interpretation des Violinkonzertes<br />

von Richard Strauss und Publikumspreis).<br />

Seither musizierte Lena Neudauer mit<br />

Orchestern wie dem MDR-Sinfonieorchester,<br />

der Deutschen Radiophilharmonie<br />

Saarbrücken Kaiserslautern, dem Orchestre<br />

National de Belgique, dem Tampere Philharmonic<br />

Orchestra und dem Münchener Kammerorchester<br />

unter Dirigenten wie Dennis<br />

Russell Davies, Pietari Inkinen, Mariss Jansons,<br />

Hannu Lintu, Christoph Poppen und<br />

Bruno Weil.<br />

In ihrer künstlerischen Tätigkeit nimmt<br />

die Kammermusik eine wichtige Rolle ein,<br />

was sie als Gast zu diversen <strong>Festival</strong>s wie<br />

Festspiele Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Schleswig-Holstein Musik <strong>Festival</strong>, Kammermusik<br />

<strong>Festival</strong> Hohenstaufen, GAIA<br />

Kammermusikfestival Thun (Schweiz) oder<br />

Musikfestival Schloss Cappenberg führt.<br />

Als Solistin trat sie u.a. bei Braunschweig<br />

Classix, den Thüringer Bachwochen, der<br />

Mozartwoche Salzburg und dem Flandern<br />

<strong>Festival</strong> auf.<br />

Im Jahr 2010 erhielt Lena Neudauer eine<br />

Professur für Violine an der Hochschule für<br />

Musik Saar in Saarbrücken und ist nun eine<br />

der jüngsten Professoren Deutschlands.<br />

Ihre Debüt-CD mit Schumanns Gesamtwerk<br />

für Violine und Orchester, erschienen<br />

bei dem deutschen Label Hänssler CLASSIC<br />

mit der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken<br />

Kaiserslautern unter der Leitung<br />

von Pablo Gonzalez, erhielt den International<br />

Classical Music Award (ICMA) für die<br />

beste Konzerteinspielung des Jahres.<br />

Tatiana Samouil<br />

VIOLINE<br />

Tatiana Samouil entstammt einer musikalischen<br />

Familie aus Sankt Petersburg. Ihre<br />

wichtigsten Lehrer in Russland waren Sergej<br />

Fatkulin (Musikakademie Moskau) und Maja<br />

Glezarowa, die Samouil zum Solistendiplom<br />

des Moskauer Tschaikowski-Konservatoriums<br />

führte. Tatiana Samouil lebt in Belgien,<br />

seit Igor Oistrach sie 1997 als seine Studentin<br />

an die Musikhochschule in Brüssel holte. In<br />

den folgenden Jahren begann ihr beruflicher<br />

Aufstieg, nachdem sie Preisträgerin von sieben<br />

internationalen Wettbewerben (darunter<br />

der Königin Elisabeth-, der Tschaikowski-<br />

und der Sibelius-Wettbewerb) wurde.<br />

Sie trat unter anderem mit dem Russischen<br />

Nationalorchester, dem Belgischen Nationalorchester,<br />

dem Türkischen Präsidialorchester,<br />

der Klassischen Philharmonie<br />

Bonn, der Holland Symfonia, dem Orquestra<br />

Metropolitana de Lisboa, dem Orchestre<br />

National de Chambre de Toulouse und dem<br />

Orquesta Filarmónica des Teátro Colón von<br />

Buenos Aires auf.<br />

Zu ihren diesjährigen Projekten zählen<br />

das Yurii-Bashmet-<strong>Festival</strong> in Khabarovsk,<br />

Konzerte in Brüssel, Paris, Rom und Lissabon,<br />

ein Debüt in Hongkong, Konzerte mit<br />

dem Orchestre Philharmonique de Liège,<br />

den Sinfonieorchestern von Samara und<br />

Chabarowsk, dem Symphony Orchestra of<br />

Odessa Opera and Ballet Theatre sowie die<br />

Veröffentlichung sämtlicher Kammermusikwerke<br />

von César Franck (mit David Lively<br />

und dem Malibran String Quartet).<br />

Die aktuellsten CDs von Tatiana Samouil<br />

enthalten unter anderem Stücke von Prokofjew<br />

mit Plamena Mangova und die Kammermusikwerke<br />

von George Enescu mit Claudia<br />

Bara, Gérard Caussé und Justus Grimm.<br />

Die Geigerin hat seit 2005 einen Lehrauftrag<br />

zusammen mit Augustin Dumay bei der<br />

Chapelle Musicale Reine Elisabeth inne und<br />

ist auch als Violinprofessorin an der Artesis-<br />

Hochschule in Antwerpen tätig. Beruflich<br />

teilt sie sich zwischen Solo- und Kammermusikengagements,<br />

ihrer Lehrtätigkeit und<br />

ihrer Position als Konzertmeisterin des Sinfonieorchesters<br />

La Monnaie in Brüssel auf.<br />

Dank eines anonymen Mäzens spielt<br />

Tatiana eine Violine von Antonio Stradivari<br />

von 1714, die einst dem legendären Fritz<br />

Kreisler gehörte.<br />

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