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ABENtEuER - Evangelisch in Bedburg

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Nr. 55 Juni - September 2013<br />

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE<br />

BEDBURG-NIEDERAUSSEM-GLESSEN<br />

BRIEF AN DIE GEMEINDE<br />

<strong>ABENtEuER</strong><br />

www.kirche-bedburg.de www.kirche-niederaussemglessen.de


ANGEDAcht AuF EINEN BlIck<br />

„Abenteuer” – sich auf etwas zunächst unbekanntes e<strong>in</strong>lassen,<br />

mit der Erwartung, sich selber, dem Nächsten, Gott zu begegnen.<br />

So verstanden, kann e<strong>in</strong> Abenteuer ganz unterschiedliche<br />

Gestalt haben.<br />

Das unbekannte, auf das ich mich e<strong>in</strong>lasse, es muss nicht tausende<br />

kilometer entfernt liegen, es kann schon <strong>in</strong> mir selber<br />

liegen, z.B. wenn ich an e<strong>in</strong>er bestimmten Stelle e<strong>in</strong> neues<br />

verhalten, e<strong>in</strong>e neue Rolle ausprobiere. vom „Abenteuer<br />

Menschlichkeit” etwa sprach vor e<strong>in</strong>igen Jahren e<strong>in</strong>mal das<br />

Deutsche Rote kreuz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er werbekampagne. Etwas anders<br />

machen als bisher, das kann mich so unendlich bereichern. Mitten im Alltag kann es anfangen,<br />

das Abenteuer: zum Beispiel mit bewusstem verzicht, so, wie für manche <strong>in</strong> der<br />

vergangenen Fastenzeit,… genauso wie da, wo ich mich e<strong>in</strong>lasse auf e<strong>in</strong>e (vielleicht auch<br />

nur erst e<strong>in</strong>mal wieder) unbekannte Form von Spiritualität, und sei es, dass ich biblische<br />

texte lese oder mich im Beten übe. So wie natürlich auch e<strong>in</strong> urlaub e<strong>in</strong>e Reise etwa zu<br />

mir selber se<strong>in</strong> kann.<br />

Damit etwas zum Abenteuer wird, braucht es nur e<strong>in</strong>e bestimmte haltung der offenheit,<br />

des Fragens, e<strong>in</strong>e Bereitschaft zu neuen Erfahrungen, e<strong>in</strong> im besten S<strong>in</strong>ne offenes herz.<br />

Im Englischen heißt Abenteuer „adventure” – dar<strong>in</strong> liegt der h<strong>in</strong>weis, dass das mir zunächst<br />

unbekannte Zukunft br<strong>in</strong>gen soll im umfassenden S<strong>in</strong>ne; schließlich bedeutet „adventure”<br />

wörtlich: das, was mir zukommt. Dabei denke ich auch an die Jahreslosung für 2013: „wir<br />

haben hier ke<strong>in</strong>e bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.” (hebräer 13,14).<br />

E<strong>in</strong>es unserer Gesangbuchlieder (eg 395) formuliert so: „vertraut den neuen wegen, auf die<br />

uns Gott gesandt! Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukunft ist se<strong>in</strong> land. wer aufbricht,<br />

der kann hoffen <strong>in</strong> Zeit und Ewigkeit. Die tore stehen offen. Das land ist hell und weit.”<br />

In diesem S<strong>in</strong>ne wünsche ich Ihnen gute Sommerwochen voller „Abenteuer” – irgendwo<br />

zwischen <strong>Bedburg</strong>, Niederaußem und Glessen, oder an anderem ort…<br />

Schwerpunktthema<br />

dieser Ausgabe:<br />

„Toleranz”<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE<br />

BEDBURG-NIEDERAUSSEM|GLESSEN<br />

St.-Rochus-Str. 36, 50181 <strong>Bedburg</strong><br />

Verantwortliche Redaktion dieser Ausgabe:<br />

Pfr. Thorsten Schmitt, Ulrike Först<br />

Redaktionsteam dieser Ausgabe:<br />

Horst Baumann, Matthias Bertenrath,<br />

Wolfgang Brüggen, Till auf dem Graben,<br />

Ulrike Först, Frauke Leist, Gebhard<br />

Müller-Philipps, Heido Nöcker,<br />

Thorsten Schmitt, Lutz Schröder,<br />

Klaudia Volmer<br />

Satz und Layout: Ulrike Först<br />

VisdP: Gebhard Müller-Philipps<br />

Auflage: 5.200 Exemplare<br />

Druck: Druckpunkt, <strong>Bedburg</strong><br />

Gedruckt auf FSC-Papier<br />

Der „Brief an die Geme<strong>in</strong>de” wird<br />

kostenlos an alle Geme<strong>in</strong>deglieder verteilt.<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen<br />

der e<strong>in</strong>gesandten Beiträge vor.<br />

SchwerpunkTThema für nr. 56:<br />

”9. november”<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe: 5. Juli 2013<br />

SchwERpuNktthEMA<br />

Der Weg des Glaubens ist e<strong>in</strong> Abenteuer... 4<br />

LeserInnen zum Schwerpunktthema .............6<br />

voRGEStEllt<br />

<strong>Bedburg</strong>er Tafel ........................................... 10<br />

StANDpuNkt<br />

Abenteuer aus zweiter Hand ...................... 12<br />

EhRENAMt IN uNSERER GEMEINDE<br />

Wechsel im Presbyterium Bednurg ............ 14<br />

AuS DER GEMEINDE<br />

Kulturkirche <strong>Bedburg</strong> .................................. 15<br />

„Was ist mir heilig?“ ........................................16<br />

Schöpfungspfad im Nationalpark Eifel .......18<br />

K<strong>in</strong>derkirche NiederaußemGlessen .............19<br />

ANGEDAcht 20<br />

GottESDIENStplAN<br />

1. Juni - 22. September 2013 ...................... 21<br />

koNtAktE<br />

Namen und Adressen .................................. 25<br />

NAchGEFRAGt<br />

Gebhard Müller-Philipps im Gespräch mit<br />

Pastoralreferent Michael Brandt. ...................... 26<br />

AuS DER GEMEINDE<br />

Ökum. Ausstellung <strong>in</strong> St. Lambertus <strong>Bedburg</strong> 28<br />

Kita „Friedrich Fröbel” ..................................29<br />

kINDER uND JuGEND<br />

Ski-Freizeit ’13, Emotiuoncards, Jugendraum .......30<br />

GRuppEN uND kREISE 32<br />

AuS uNSEREM kIRchBuch 36<br />

GEBuRtStAGSGRüSSE 37<br />

kuRZ NotIERt 41<br />

koNFIRMANDEN-pRoJEkt NDA-GlE 42<br />

GEMEINDEFESt<br />

NiederaußemGlessen .................................. 43<br />

GEMEINDEFESt <strong>Bedburg</strong>-Kaster .........44<br />

2 3


SchwERpuNktthEMA<br />

Biblische Abenteuergeschichten s<strong>in</strong>d Rollenangebote für den Glauben<br />

Der weg des Glaubens ist e<strong>in</strong> Abenteuer<br />

„Abenteuer“ ist das Schwerpunktthema<br />

dieses „Briefs an die Geme<strong>in</strong>de“. Das<br />

Wort „Abenteuer“ kommt <strong>in</strong> der Bibel<br />

nicht vor. Dennoch ist die Bibel randvoll<br />

mit abenteuerlichen Geschichten. Me<strong>in</strong>e<br />

frühesten Er<strong>in</strong>nerungen an Geschichten<br />

aus der Bibel beziehen sich auf Abenteuergeschichten.<br />

Me<strong>in</strong>e Mutter hat mir diese<br />

Geschichten mal aus e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>derbibel<br />

vorgelesen, mal selber erzählt.<br />

Die erste Er<strong>in</strong>nerung an e<strong>in</strong>e Geschichte<br />

die mir e<strong>in</strong>fällt, ist die Gschichte von<br />

Mose. Die Israeliten werden <strong>in</strong> Ägypten<br />

als Volk versklavt. Da sie dem Pharao zu<br />

zahlreich werden, verfügt er, dass alle neugeborenen<br />

Jungen der Israeliten getötet<br />

werden. Die Mutter von Mose unterläuft<br />

diesen Mordplan. Sie trifft e<strong>in</strong>e schwere<br />

Entscheidung: Sie flechtet aus Schilf e<strong>in</strong>en<br />

Korb, verschmiert ihn mit Pech, legt<br />

das K<strong>in</strong>d h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>, trägt es heimlich zum<br />

Nil und versteckt es am Ufer des Flusses<br />

im Wasser zwischen dem Schilfgras. Ihr<br />

Plan geht auf: An dieser Stelle des Flusses<br />

geht oft e<strong>in</strong>e der Töchter des Pharao<br />

zum Schwimmen. Sie entdeckt das auf<br />

dem Wasser treibende Körbchen. Sie bekommt<br />

Mitleid mit dem K<strong>in</strong>d und nimmt<br />

es bei sich auf, als wäre es ihr Eigenes.<br />

Mose wächst als ägyptischer Pr<strong>in</strong>z auf.<br />

Wie die Geschichte weitergeht, werden<br />

die meisten wissen: Das gerettete K<strong>in</strong>d<br />

wird später mit Gottes Hilfe zum Retter<br />

se<strong>in</strong>es Volkes und führt die Israeliten aus<br />

der Gefangenschaft <strong>in</strong> Ägypten h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong><br />

die Freiheit. – Diese Geschichte muss auf<br />

mich als K<strong>in</strong>d großen E<strong>in</strong>druck gemacht<br />

haben: E<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d, das verloren schien,<br />

wird von Gott zum mächtigen Anführer<br />

gemacht.<br />

aus der neukirchener k<strong>in</strong>derbibel<br />

In die gleiche Richtung geht die Abenteuergeschichte<br />

von David, die mich als<br />

älteres K<strong>in</strong>d begeistert hat. E<strong>in</strong> Hirtenjunge<br />

wird am Ende König und muss auf<br />

diesem Weg zahlreiche Abenteuer bestehen.<br />

Der Prophet Samuel bekommt von<br />

Gott den Auftrag, e<strong>in</strong>en der acht Söhne<br />

von Isai zum König zu salben. Doch<br />

wider Erwarten ist es ke<strong>in</strong>er der stattlichen,<br />

großen, starken Söhne, sondern<br />

der jüngste und kle<strong>in</strong>ste Junge, den Gott<br />

auserwählt hat, König zu werden. – Schon<br />

bald wird deutlich, welches Potential <strong>in</strong><br />

dem Kle<strong>in</strong>en steckt, denn mit List und<br />

Mut gel<strong>in</strong>gt es ihm, den Riesen Goliath zu<br />

besiegen. Der steht da vor den zitternden<br />

Israeliten und ke<strong>in</strong>er wagt sich daran, es<br />

mit ihm aufzunehmen. Aber David tritt<br />

ohne Rüstung und Schwert gegen ihn an<br />

– ist e<strong>in</strong>fach schneller und wendiger und<br />

kann gut mit der Ste<strong>in</strong>schleuder umgehen.<br />

– Aber noch ist es e<strong>in</strong> langer Weg bis zum<br />

König. Auf dem Weg dorth<strong>in</strong> wird David<br />

zunächst e<strong>in</strong>e Art von Räuberhauptmann<br />

und schart e<strong>in</strong>e Truppe mutiger Krieger<br />

um sich. Er gew<strong>in</strong>nt an E<strong>in</strong>fluss und tritt<br />

zunehmend <strong>in</strong> Konkurenz zum amtierenden<br />

König Saul. David hat mehrfach<br />

die Gelegenheit, Saul zu beseitigen, aber<br />

weiß, dass se<strong>in</strong>e Zeit noch nicht gekommen<br />

ist. Er bewährt sich immer wieder im<br />

Kampf gegen Israels Fe<strong>in</strong>de und als dann<br />

Saul <strong>in</strong> der Schlacht gegen die Philister<br />

fällt, ist Davids Stunde gekommen und er<br />

wird als erprobter und kampferfahrener<br />

Held König.<br />

aus der neukirchener k<strong>in</strong>derbibel<br />

Von dem K<strong>in</strong>derpsychologen Bruno Bettellheim<br />

stammt der Satz: K<strong>in</strong>der brauchen<br />

Märchen. K<strong>in</strong>der probieren <strong>in</strong> ihrer Fantasie<br />

- angeleitet durch Märchen - Rollen aus,<br />

die sie im späteren Leben vielleicht e<strong>in</strong>mal<br />

ausfüllen werden. – Nicht anders verhält es<br />

sich auch mit den biblischen Geschichten.<br />

K<strong>in</strong>der brauchen biblische Geschichten,<br />

um <strong>in</strong> die Rollen von glaubenden Menschen<br />

h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>zuwachsen. Und natürlich<br />

waren für mich als Junge die Abenteuergeschichten,<br />

<strong>in</strong> denen e<strong>in</strong> Junge mit Gottes<br />

Hilfe alle möglichen Herausforderungen<br />

besteht und dann Karriere macht, anziehend<br />

und fasz<strong>in</strong>ierend.<br />

SchwERpuNktthEMA<br />

Mit dem Älterwerden und im Laufe<br />

me<strong>in</strong>es Lebens s<strong>in</strong>d dann andere Geschichten<br />

der Bibel für mich wichtig geworden,<br />

z.B. die Geschichte von Jesus<br />

und Petrus auf dem Wasser. Die Jünger<br />

s<strong>in</strong>d mit dem Boot unterwegs, als e<strong>in</strong><br />

Sturm aufkommt. Das Boot gerät <strong>in</strong> Seenot.<br />

Da kommt ihnen auf dem Wasser<br />

Jesus entgegen. Die Jünger halten ihn für<br />

e<strong>in</strong> Gespenst und verkriechen sich <strong>in</strong> dem<br />

verme<strong>in</strong>tlich sicheren Boot. Aber Petrus<br />

steigt aus – schw<strong>in</strong>gt se<strong>in</strong>e Be<strong>in</strong>e über die<br />

Rel<strong>in</strong>g und läuft über das Wasser auf Jesus<br />

zu. Solange er darauf vertraut, dass Jesus<br />

ihn hält, trägt das Wasser – aber als er<br />

Angst vor der eigenen Courage bekommt,<br />

beg<strong>in</strong>nt er zu vers<strong>in</strong>ken. – Auch das ist<br />

e<strong>in</strong>e „Abenteuergeschichte”, die mir als<br />

Erwachsenem fantastische Bilder gibt, um<br />

me<strong>in</strong> Leben als Christ zu verstehen. Was<br />

b<strong>in</strong> ich bereit, <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Leben zu wagen –<br />

im Vertrauen darauf, dass Gott mir schon<br />

e<strong>in</strong>en gangbaren Weg eröffnet? Klammere<br />

ich mich an verme<strong>in</strong>tliche Sicher-<br />

heiten, oder b<strong>in</strong> ich bereit, immer wieder<br />

aufzubrechen und etwas zu wagen?<br />

Nicht nur K<strong>in</strong>der brauchen biblische<br />

Geschichten, um <strong>in</strong> die Rolle von glaubenden<br />

Menschen h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>zuwachsen, sondern<br />

auch Erwachsene. Auch Erwachsene<br />

brauchen diese Geschichten, um ihr Leben<br />

im Licht des Glaubens an Gott anschauen<br />

und verstehen zu können. Dass<br />

der Weg des Glaubens an Gott e<strong>in</strong> Abenteuer<br />

ist, gilt für alle Lebensalter. Wor<strong>in</strong><br />

jeweils das Abenteuer besteht, wird sich<br />

ändern.<br />

.<br />

pfarrer thorsten Schmitt<br />

4 5


leserInnen zum Schwerpunktthema leserInnen zum Schwerpunktthema<br />

e<strong>in</strong> Geländespiel im herbst<br />

Es war wieder soweit. wir hatten herbstferien<br />

und im Gau der Nibelungen des<br />

Bundes Europäischer Pfadf<strong>in</strong>der bereiten<br />

sich alle auf das alljährliche große herbstgeländespiel<br />

vor. Sorgfältig wurde alles<br />

zusammengepackt. unser Gaufeldmeister<br />

verteilte die Aufgaben. wir nahmen unsere<br />

karten und kompasse, suchten den vorgegebenen<br />

Standort und radelten los.<br />

Die herausforderung bestand dar<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>en<br />

versteckten Zeltplatz zu f<strong>in</strong>den, den<br />

unsere Spielgegner nicht sofort f<strong>in</strong>den<br />

konnten und gleichzeitig das Stammlager<br />

der Marburger Pfadf<strong>in</strong>der ausf<strong>in</strong>dig zu machen.<br />

Gewonnen hatte die Gruppe, der es<br />

gelang, die Fahne der anderen Gruppe zu<br />

erbeuten. Zu diesem Zweck befestigten wir<br />

e<strong>in</strong>erseits unsere „verteidigungsanlagen”<br />

rund um unsere Zelte mit Ästen, Stricken<br />

und Buschwerk und stellten wachen auf,<br />

andererseits schickten wir Suchtrupps los,<br />

um das lager der Spielgegner zu entdecken.<br />

- wir hatten uns gerade e<strong>in</strong> wenig<br />

h<strong>in</strong>gesetzt als unser Suchtrupp zurückkam.<br />

„wir haben sie gefunden und sie haben<br />

uns nicht bemerkt.” wie unsere Sucher uns<br />

erzählten, bestand das<br />

problem dar<strong>in</strong>, dass sich<br />

die Marburger Gruppe mit<br />

der Fahne <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Aussichtsturm<br />

zurückgezogen<br />

hatte. wie wir so an die<br />

Fahne kommen sollten,<br />

war uns nicht klar. wir<br />

hofften aber darauf, dass<br />

uns im entscheidenden<br />

Augenblick schon etwas<br />

e<strong>in</strong>fallen würde.<br />

Am nächsten tag begann<br />

die heiße phase des Geländespiels. wir<br />

g<strong>in</strong>gen immer im wald, damit uns niemand<br />

vom Aussichtsturm aus sehen konnte. um<br />

die Mittagszeit sahen wir den turm vor<br />

uns. Die Gruppe der Marburger saß vor<br />

dem turm und beschäftigte sich. Auf der<br />

Aussichtsplattform standen zwei Beobachter.<br />

Da kam der koch aus der tür und rief:<br />

“Essen”. Die ganze truppe strömte <strong>in</strong> den<br />

turm. Auch die zwei Beobachter stiegen<br />

h<strong>in</strong>ab. wir warteten noch e<strong>in</strong> wenig und<br />

schlichen uns dann zum turm. leise öffneten<br />

wir die tür. von dr<strong>in</strong>nen hörten wir<br />

tellerklappern. Da wir fast nichts gegessen<br />

hatten, knurrte uns mächtig der Magen.<br />

wir stürzten <strong>in</strong> den versammlungsraum,<br />

machten krach und drei von uns suchten<br />

und fanden die Fahne. Die Marburger<br />

suchten ihr heil <strong>in</strong> der Flucht. viel zu spät<br />

merkten sie, dass sie bei Ihrer Flucht die<br />

Fahne vergessen hatten. wir aber freuten<br />

uns über die erbeutete Fahne und das fertige<br />

Siegesmahl der Marburger, das wir<br />

uns gut schmecken ließen. Dass diese uns<br />

hungrig dabei zuguckten, störte uns nicht.<br />

horst Baumann<br />

E<strong>in</strong> woche <strong>in</strong> taizé<br />

Er liegt zwar nun schon e<strong>in</strong>ige Zeit zurück,<br />

me<strong>in</strong> Aufenthalt <strong>in</strong> Taizé, aber ich denke<br />

gerne daran zurück. Wobei das im Vorfeld<br />

anders war: Me<strong>in</strong>e ehemalige Frau erzählte<br />

mir irgendwann von Taizé, dem Kloster<br />

<strong>in</strong> Frankreich, ihrem Aufenthalt dort<br />

Ende der 90er Jahre, den kalten Nächten<br />

im Zelt, der sparsamen Verpflegung, dem<br />

Löffel, der statt e<strong>in</strong>es Messers morgens<br />

zum Schmieren verteilt wird, den Gottesdiensten,<br />

die drei Mal am Tag stattf<strong>in</strong>den,<br />

den dreitausend Menschen aus aller<br />

Welt, die mit ihr an Ostern dort e<strong>in</strong>e Woche<br />

verbrachten und von der besonderen<br />

Stimmung, dem Mite<strong>in</strong>ander, den tollen<br />

Gesprächen und dem Gefühl von Frieden<br />

und Geme<strong>in</strong>schaft.<br />

Der erste Teil der Geschichte schreckte<br />

mich ab, Sammelunterkunft, kaum Privatsphäre,<br />

spartanische Verpflegung und die<br />

Pflicht, drei Mal am Tag <strong>in</strong> den Gottesdienst<br />

zu müssen – und dafür sollte ich sechs oder<br />

sieben Tage me<strong>in</strong>es Jahresurlaubs hergeben,<br />

oder besser opfern. Es verg<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>ige Zeit,<br />

unsere beiden K<strong>in</strong>der wurden geboren, Taizé<br />

war immer mal wieder Thema, aber es<br />

passte nie und ich war froh darüber. Doch<br />

dann wurde es konkret, die K<strong>in</strong>der waren alt<br />

genug und wir hatten e<strong>in</strong> Wohnmobil, aber<br />

ke<strong>in</strong> Ziel für die Osterferien. Also Taizé?!<br />

Ja gut, ich war überredet – und hab die Anmeldung<br />

selbst ausgefüllt und mit gemischten<br />

Gefühlen abgeschickt.<br />

Für Familien s<strong>in</strong>d die Treffen im Kloster<br />

anders organisiert. Man ist zusammen im<br />

Nachbarort Ol<strong>in</strong>da <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er eigenen An-<br />

lage untergebracht.<br />

Ke<strong>in</strong>e Zelte, sondern<br />

Zimmer als<br />

Familienunterkunft.<br />

Die K<strong>in</strong>der verbr<strong>in</strong>gen<br />

viel Zeit mite<strong>in</strong>ander,<br />

werden<br />

teilweise betreut, können sich frei bewegen<br />

und spielen. Die Erwachsenen haben Gesprächskreise<br />

mit e<strong>in</strong>em Bruder. Es gibt<br />

e<strong>in</strong> festes Thema für die Woche, unseres<br />

war das Gleichnis vom verlorenen Sohn.<br />

In anschließenden Kle<strong>in</strong>gruppen wird das<br />

Gehörte <strong>in</strong>s Hier und Jetzt übertragen,<br />

das eigene Gottesverständnis besprochen,<br />

über das Leben und das Se<strong>in</strong> geredet und<br />

über Gott und die Welt. Der Tag f<strong>in</strong>det<br />

komplett <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaft statt.<br />

Ich habe niemals <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Leben, zumal<br />

<strong>in</strong> so kurzer Zeit, so viel Nähe zu fremden<br />

Menschen empfunden wie <strong>in</strong> Taizé. Das<br />

Gefühl von Geme<strong>in</strong>de wird dort fühlbar<br />

und erlebbar, es lässt sich kaum <strong>in</strong> Worte<br />

fassen. Sicher hat auch das gute Wetter mit<br />

20 Grad Tagestemperatur und viel Sonnensche<strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>en Beitrag geleistet – und<br />

das Wohnmobil. Denn wir standen auf<br />

e<strong>in</strong>er Wiese zwischen Kloster und Ol<strong>in</strong>da,<br />

fuhren mit dem Fahrrad h<strong>in</strong> und her. Und<br />

ich war auch nicht <strong>in</strong> jedem Gottesdienst,<br />

was zwar nicht erlaubt ist, aber für unsere<br />

kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>der ganz gut war. Seit dieser<br />

Zeit trage ich auch e<strong>in</strong> Kreuz – das Taizé-kreuz<br />

– es er<strong>in</strong>nert mich tagtäglich an<br />

7 Tage <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Leben, die ich nie vergessen<br />

und vor allem nie bereuen werde.<br />

till auf dem Graben<br />

6 7


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leserInnen zum Schwerpunktthema leserInnen zum Schwerpunktthema<br />

E<strong>in</strong> Abenteuer fängt ja meistens mit e<strong>in</strong>er Idee an. Ist diese durchführbar? was brauche ich<br />

dafür? was kostet es? und macht es Spaß?<br />

wir, das s<strong>in</strong>d pamela köhler, Sab<strong>in</strong>e und oliver Jung, starten so e<strong>in</strong> Abenteuer <strong>in</strong> unserer<br />

kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Bedburg</strong>/kaster. Das Abenteuer welches wir aus der taufe heben wollen heißt<br />

c h r i s T e e n<br />

wir möchten e<strong>in</strong>e freizeitliche Anlaufstelle für k<strong>in</strong>der und Jugendliche ab dem 10. lebensjahr<br />

bieten. Stattf<strong>in</strong>den soll e<strong>in</strong> Teil dieser Aktivitäten im Mart<strong>in</strong> Luther Geme<strong>in</strong>dezentrum <strong>in</strong> Kaster.<br />

wir treffen uns am Anfang regelmäßig e<strong>in</strong>mal im Monat, angedacht ist hier der Freitag oder<br />

Samstag. Je nach dem was, geplant ist :-).<br />

wir bieten den <strong>in</strong>teressierten Jugendlichen und k<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>en bunten Mix aus Radtouren,<br />

camp<strong>in</strong>gfahrten (wochenenden), Erkunden der Natur <strong>in</strong> unseren Naherholungsgebieten<br />

oder den angrenzenden Naturparks , Graffitiworkshops, Backen und Basteln, Klettern unter<br />

professioneller Aufsicht und was sonst noch so Spaß macht......<br />

wir möchten dabei auch e<strong>in</strong> wenig kultur, wissen und Zusammengehörigkeitsgefühl vermitteln<br />

und auch e<strong>in</strong>mal darstellen, dass man sich durchaus auch ohne handys und Spielkonsolen<br />

vergnügen kann.<br />

Aus der taufe gehoben werden die christeens auf unserem Geme<strong>in</strong>defest <strong>in</strong> kaster am 15.09.<br />

Das erste treffen wird am 19. oktober 2013 se<strong>in</strong>. An diesem tage werden wir...........<br />

Aber das soll noch e<strong>in</strong>e überraschung se<strong>in</strong>.<br />

wer jetzt schon Interesse hat, kann schon mal üben, ohne Streichhölzer und Feuerzeug e<strong>in</strong><br />

lagerfeuer <strong>in</strong> Gang zu br<strong>in</strong>gen. Das und andere Sachen werden wir an dem Abend bzw. <strong>in</strong> der<br />

Nacht anstellen. Für das leibliche wohl wird auch gesorgt se<strong>in</strong>, ohne pizza und Fastfood. Die<br />

älteren leser des Artikels können sich ja hoffentlich noch vorstellen, was sie <strong>in</strong> Ihrer Jugend<br />

gemacht haben.<br />

Zu guter letzt noch e<strong>in</strong>en Aufruf an die Erwachsenen. wer lust hat zu helfen oder gute Ideen<br />

hat, kann sich gerne melden. Des weiteren brauchen wir e<strong>in</strong>e person, die uns zum logo e<strong>in</strong>en<br />

coolen Schriftzug entwerfen kann, den wir auf Flyern oder ähnlichem verwenden können.<br />

Ansprechpartner s<strong>in</strong>d oliver und Sab<strong>in</strong>e Jung, tel: 02272 5691.<br />

E<strong>in</strong>e pyrenäentour<br />

Den ganzen Tag hatten me<strong>in</strong> Freund und<br />

ich uns mit ca. 30 km/h die Pyrenäen-<br />

Pässe hochgeschraubt. H<strong>in</strong>ter uns e<strong>in</strong>e<br />

lange Schlange von schneller motorisierten<br />

Autofahrern, die wild hupend und böse<br />

gestikulierend an uns vorüberzogen, wann<br />

immer sie e<strong>in</strong>e Gelgenheit fanden, unseren<br />

langsamen, aber liebevoll restaurierten und<br />

bemalten Unimog zu überholen.<br />

Mit e<strong>in</strong>brechender Dunkelheit fuhren wir<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Bergstraße, um uns dort e<strong>in</strong>e<br />

ungestörte Park- und Schlafgelegenheit zu<br />

suchen. Die fanden wir auch schneller als<br />

uns lieb war: auf halber Höhe war der Weg<br />

mit umgestürzten Bäumen versperrt, wir<br />

mussten an der abschüssigen Straßenseite<br />

halten. E<strong>in</strong> kurzer Erkundungsgang zeigte<br />

bald den Grund: die gesamte Fahrbahn<br />

war auf e<strong>in</strong>er Länge von 20 Metern<br />

abgerutscht... Inzwischen war es schon<br />

so dunkel, dass wir ke<strong>in</strong>e Möglichkeit<br />

mehr sahen, auf der engen Straße rückwärts<br />

wieder <strong>in</strong>s Tal zu kommen. Die<br />

Schlafgelegenheit war also notgedrungen<br />

gefunden.<br />

Ob das Kiesbankett unser tonnenschweres<br />

Gefährt halten würde? Was war das für<br />

e<strong>in</strong> merkwürdiges Kratzen vorne am<br />

Lenkrad? Warum schwankte der Boden im<br />

h<strong>in</strong>teren Kasten? Gab es <strong>in</strong> diesem Teil der<br />

Pyrenäen nicht wilde Bären?<br />

Wir taten fast<br />

ke<strong>in</strong> Auge zu. Das<br />

leiseste Geräusch<br />

ließ uns sofort wie-<br />

der hellwach werden<br />

und wir waren<br />

froh, als es draußen endlich hell wurde.<br />

Alles sah noch genauso aus, wie am<br />

Abend, als wir die Kab<strong>in</strong>entür h<strong>in</strong>ter<br />

uns geschlossen hatten, aber viele kle<strong>in</strong>e<br />

Pfotenspuren am Seitenfenster vorne<br />

zeigten schnell die Ursache für den<br />

nächtlichen Schrecken: e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Nager<br />

hatte die dort vergessene Schokolade<br />

ausf<strong>in</strong>dig gemacht...<br />

Wir waren so erleichtert, dass wir noch e<strong>in</strong>en<br />

kle<strong>in</strong>en Morgenspaziergang unternahmen.<br />

Über die abgebrochenen Straßenreste, den<br />

Wegweisern zum Pico d’Aneto folgend.<br />

Irgendwann müsste doch auf dem Weg<br />

dorth<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Hütte mit e<strong>in</strong>em leckeren<br />

Bergsteigerfrühstück kommen. Bergsteiger<br />

<strong>in</strong> Profi-Ausrüstung kamen tatsächlich,<br />

doch ke<strong>in</strong>e Spur von der bereits lange aus-<br />

gewiesenen Hütte. Erst gegen Nachmittag<br />

bekamen wir, die wir völlig leichts<strong>in</strong>nig<br />

ohne Proviant und nur mit Turnschuhen<br />

aufgebrochen waren, etwas zu essen. Wie<br />

wir viel später erfuhren, war dieser Teil der<br />

Pyrenäen e<strong>in</strong> ausgewiesenes Bergsteiger-<br />

Paradies, <strong>in</strong> dem die Hütten e<strong>in</strong>en Tagesmarsch<br />

vone<strong>in</strong>ander entfernt lagen.<br />

Wir schworen uns: Nie wieder würden wir<br />

ohne Kartenmaterial losziehen.<br />

Heute steht der heißgeliebte Unimog<br />

abgebrannt mitten <strong>in</strong> der Sahara, aber das<br />

ist e<strong>in</strong>e andere Geschichte.<br />

8 9<br />

ulrike Först


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voRGEStEllt<br />

<strong>Bedburg</strong>er tafel<br />

www.bedburger-tafel.de<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Initiative von zur Zeit 82 <strong>Bedburg</strong>ern<br />

- davon s<strong>in</strong>d ca. 50 ständig aktiv-, die<br />

ehrenamtlich hilfsbedürftige Menschen aus<br />

<strong>Bedburg</strong> mit Lebensmitteln unterstützen.<br />

Ganz bewusst haben wir nur e<strong>in</strong>en Tag<br />

wöchentlich unseren Tafelladen für unsere<br />

Kunden geöffnet. Mittlerweile bedienen wir<br />

wöchentlich bis zu 130 <strong>Bedburg</strong>er Haushalte.<br />

(Beim Start im Januar 2009 waren es 30.)<br />

ausgabe der lebensmittel:<br />

Seit Mai 2012 ist der Ablauf des Verkaufs neu<br />

geregelt. Er orientiert sich an der Endnummer<br />

des Tafelausweises. Die konkreten E<strong>in</strong>kaufszeiten<br />

s<strong>in</strong>d im Verkaufsladen e<strong>in</strong>zusehen.<br />

Neuanmeldungen werden von 14.00 Uhr bis<br />

14.30 Uhr bzw. nach 17.00 Uhr entgegengenommen.<br />

wann: montags von 14.30 - 17.00 Uhr<br />

wo: F<strong>in</strong>kenweg 13, 50181 <strong>Bedburg</strong> (<strong>in</strong> den<br />

Räumen des MHD e.V.)<br />

wer kann kommen:<br />

Bedürftige Personen, die über e<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>ges<br />

E<strong>in</strong>kommen verfügen (Sozialhilfeempfänger,<br />

Aussiedler, ausländische Flüchtl<strong>in</strong>ge, Obdachlose,<br />

Arbeitslose sowie Rentner<strong>in</strong>nen und<br />

Rentner mit ger<strong>in</strong>gem E<strong>in</strong>kommen). Der<br />

Nachweis ist <strong>in</strong> geeigneter Form zu erbr<strong>in</strong>gen<br />

(z.B. durch Vorlage des Wohngeldbescheides,<br />

des Rentenbescheides, des Bescheides über<br />

Leistungen nach dem SGB XII, SGB II oder<br />

dem AsylbLG).<br />

Die Tafelkunden zahlen 1€ pro Haushalt<br />

beim E<strong>in</strong>kauf.<br />

Die ausgegebenen Lebensmittel reichen den<br />

Familien unserer Tafelkunden für 2 - 3 Tage.<br />

wenn Sie uns unterstützen möchten:<br />

Sachspenden:<br />

Lebensmittel mit längerer M<strong>in</strong>desthaltbarkeitsdauer<br />

nehmen wir gerne montags <strong>in</strong><br />

der Zeit von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Verkaufsladen<br />

<strong>Bedburg</strong>er Tafel, F<strong>in</strong>kenweg 13,<br />

50181 <strong>Bedburg</strong> entgegen.<br />

Geldspenden:<br />

SKFM Rhe<strong>in</strong>-Erft-Kreis e.V.<br />

Konto 0149 277820<br />

BLZ 370 502 99 Kreissparkasse Köln<br />

Stichwort: <strong>Bedburg</strong>er Tafel<br />

Geldspenden s<strong>in</strong>d steuerlich abzugsfähig.<br />

Auf Wunsch wird e<strong>in</strong>e Spendenbesche<strong>in</strong>igung<br />

ausgestellt. BITTE vermerken Sie Ihre<br />

genaue Anschrift auf dem Überweisungsträger.<br />

Das kernteam der bedburger Tafel besteht<br />

aus 7 mitgliedern:<br />

Kar<strong>in</strong> Breuer 02272 81271<br />

Wolfgang Dettke 02272 7182<br />

He<strong>in</strong>z Fassbender 02272 5578<br />

He<strong>in</strong>z Josef Nieveler 02272 7793<br />

Ferdi Re<strong>in</strong>ke 02274 905862<br />

Konrad Rüdelste<strong>in</strong> 02272 6622<br />

He<strong>in</strong>z Köllen 02272 901877<br />

Im Laufe des Jahres haben wir laufend Aktionen<br />

mit u.a. Kitas, K<strong>in</strong>dergärten und Schulen.<br />

Die K<strong>in</strong>der, Eltern, Erzieher/<strong>in</strong>nen und<br />

Lehrer/<strong>in</strong>nen organisieren für unsere Tafel Lebensmittelspenden<br />

zu besonderen Term<strong>in</strong>en<br />

u.a. St. Mart<strong>in</strong>, Nikolaus, Weihnachten, Ostern;<br />

aber es gibt auch Aktionen ohne besonderen<br />

zeitlichen Anlass, um das Thema „ARMUT<br />

auch <strong>in</strong> <strong>Bedburg</strong>” deutlich zu machen.<br />

voRGEStEllt<br />

Wir gehen dabei auch sehr <strong>in</strong>tensiv auf die<br />

Fragen der K<strong>in</strong>der Eltern, Lehrer usw. e<strong>in</strong>.<br />

Außerdem haben wir Aktionen und Kooperationen<br />

mit großen <strong>Bedburg</strong>er Geschäften.<br />

Aufgrund der Zunahme unserer Kunden haben<br />

wir uns räumlich vergrößert:<br />

Wetterschutz für unsere Kunden<br />

Conta<strong>in</strong>er zur Lagerung von Lebensmitteln<br />

mit längerer Haltbarkeitsdauer<br />

Folgende Philosophie verfolgen wir über unsere<br />

Tafelarbeit h<strong>in</strong>aus:<br />

Unser Träger, SKFM (Caritas), und unser<br />

„Vermieter”, Malteser Hilfsdienst, s<strong>in</strong>d Organisationen,<br />

die e<strong>in</strong> sehr hohes soziales Engagement<br />

verfolgen, sodass die Nachhaltigkeit<br />

unserer Arbeit immer gewährleistet ist.<br />

Unabhängig von e<strong>in</strong>er möglichen langfristigen<br />

Tafelarbeit, könnten die Tafelräume<br />

evtl.auch als Treffpunkt für sozial schwache<br />

Menschen <strong>in</strong> <strong>Bedburg</strong> dienen.<br />

he<strong>in</strong>z köllen<br />

für das kernteam der <strong>Bedburg</strong>er tafel<br />

10 11


1970er Jahre Ich hefte mich an die Fersen<br />

me<strong>in</strong>er beiden älteren Brüder und deren Freunde,<br />

um geme<strong>in</strong>sam mit ihnen das Land der Apachen<br />

oder die Schluchten des Balkan zu erobern.<br />

Dafür eignen sich besonders gut die steilen Abhänge<br />

der stillgelegten Kiesgrube. Mutproben<br />

fordern ihren Tribut, aufgeschlagene Knie und<br />

zerrissene Kleidung, dreckig sowieso, werden<br />

achselzuckend <strong>in</strong> Kauf genommen. E<strong>in</strong>ige hundert<br />

Meter weiter lockt e<strong>in</strong> versteckt gelegener<br />

Tümpel, um hier auf dem selbstgebauten Floß<br />

den legendären weißen Wal Moby Dick zu verfolgen.<br />

Nach e<strong>in</strong>igen Stunden führt e<strong>in</strong> kilometerweiter<br />

Fußmarsch nach Hause an den Abendbrottisch.<br />

Das blutende Knie wird besser vor den Augen<br />

der Erwachsenen verborgen gehalten, wir wollen<br />

ke<strong>in</strong>e unangenehmen Fragen riskieren. Außerdem<br />

wird es auch von alle<strong>in</strong>e, ohne Des<strong>in</strong>fektionsmittel<br />

und Arzt, heilen. Die dreckige Kleidung<br />

wird Mama kommentarlos waschen, um<br />

die zerrissene Hose kümmert sich Oma.<br />

Am nächsten Tag wird neu überlegt, welchem<br />

Abenteuer wir uns stellen wollen – die Erwachsenen<br />

werden wieder nicht wissen, wo wir uns<br />

<strong>in</strong> den nächsten Stunden aufhalten, Hauptsache,<br />

wir s<strong>in</strong>d vollzählig und pünktlich zum Abendbrot<br />

zurück. Aus dem Fernsehen erfahren wir,<br />

dass <strong>in</strong> den Städten sogenannte Abenteuerspielplätze<br />

errichtet werden. „Die armen Stadtk<strong>in</strong>der“<br />

denken wir. Unser ‚Abenteuerspielplatz‘ um-fasst<br />

nicht nur das ganze Dorf mit unzähligen Scheunen<br />

und versteckten W<strong>in</strong>keln, sondern auch die<br />

ländliche Umgebung im Umkreis von ungefähr<br />

3 km, mit Feldern, Wäldern, Tümpeln, Gruben,<br />

wilden Müllkippen, Kletterbäumen… Werden<br />

Hammer und Nägel gebraucht, dürfen wir uns<br />

<strong>in</strong> Papas Werkstatt bedienen, alte Bretter liegen<br />

immer irgendwo herum. E<strong>in</strong> absolutes Verbot ist<br />

uns e<strong>in</strong>geschärft worden – ke<strong>in</strong> Feuer <strong>in</strong> und an<br />

Gebäuden oder im Wald! Lange ist das her….<br />

abenteuer: laut wikipedia „e<strong>in</strong>e risikoreiche<br />

unternehmung oder auch e<strong>in</strong> Erlebnis, das sich<br />

stark vom Alltag unterscheidet – e<strong>in</strong> verlassen<br />

des gewohnten umfeldes und des sozialen Netzwerkes,<br />

um etwas (Riskantes) zu unternehmen,<br />

was <strong>in</strong>teressant, fasz<strong>in</strong>ierend zu se<strong>in</strong> verspricht<br />

und bei dem der Ausgang ungewiss ist”<br />

StANDpuNkt StANDpuNkt<br />

Abenteuer...<br />

...aus zweiter hand<br />

2013 Dornenpfote zielt mit ihren künstlichen<br />

Klauen nach dem Monster, dem sie schon durch<br />

e<strong>in</strong>ige Dungeons (unterirdische Höhlen- und<br />

Gängesysteme) gefolgt ist. Das besiegte Monster<br />

fällt tot um, Dornenpfote erhält EXP (Erfahrungspunkte),<br />

e<strong>in</strong> weiterer Quest (Aufgabe) ist<br />

erfolgreich abgeschlossen. „Das Essen ist fertig!“<br />

Widerwillig schließt Sophie das geöffnete<br />

Fenster (am PC), ihr Avatar (virtueller Charakter)<br />

im Onl<strong>in</strong>e-Rollenspiel-Abenteuer muss wieder<br />

mal bis zum nächsten Tag warten…<br />

Sophie ist dabei nicht dreckig geworden, hat sich<br />

ke<strong>in</strong> Knie aufgeschlagen, ke<strong>in</strong>e Hose zerrissen -<br />

eigentlich pflegeleicht, oder? Hat sie e<strong>in</strong> Abenteuer<br />

erlebt? In ihrer Fantasie schon… Wehmütig<br />

denke ich an die Zeiten, als auch sie und ihre<br />

Geschwister noch mit ihren Freunden durch den<br />

Ort gestreift s<strong>in</strong>d. Sie haben W<strong>in</strong>d und Wetter<br />

gespürt, haben sich mit dem ganzen Körper bewegt<br />

– auch wenn ihre Spielräume im Vergleich<br />

zu unseren früher deutlich e<strong>in</strong>geschränkter waren.<br />

Heute erleben immer mehr K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

zunehmend „Wirklichkeit aus zweiter<br />

Hand“. Künstlich geschaffene Lebenswelten lassen<br />

ke<strong>in</strong>e ganzheitlichen Erfahrungen mehr zu.<br />

Wettere<strong>in</strong>flüsse, Dreck, motorische Anforderungen<br />

werden zu vielen K<strong>in</strong>dern schon zu früh er-<br />

spart. Neugier und Nervenkitzel werden virtuell<br />

nur unzureichend befriedigt, mangelnde Körpererfahrung<br />

soll <strong>in</strong> isolierten Sportangeboten<br />

kompensiert werden, Wissen wird nicht mehr<br />

begriffen, e<strong>in</strong>fachste Alltagsgegenstände wie<br />

Besen und Putzlappen können mangels Erfahrungsmöglichkeiten<br />

nicht „bedient” werden…<br />

Liebe Eltern, schimpft nicht, sondern freut euch<br />

über e<strong>in</strong>en dreckigen Pulli und das Loch <strong>in</strong> der<br />

Hose eures K<strong>in</strong>des – dann hat es gerade e<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>es Abenteuer hautnah erlebt!<br />

Frauke leist<br />

12 13


EhRENAMt IN uNSERER GEMEINDE AuS DER GEMEINDE<br />

Im Dezember 2012 legte herr Gernot Schlosser<br />

se<strong>in</strong> presbyteramt nieder<br />

wechsel im presbyterium <strong>Bedburg</strong><br />

wir danken an dieser Stelle Gernot für sei-<br />

nen unermüdlichen E<strong>in</strong>satz im <strong>Bedburg</strong>er<br />

Geme<strong>in</strong>debezirk.<br />

Die vakanz wurde am 10. März mit der E<strong>in</strong>führung<br />

von pamela köhler beendet.<br />

Im Folgenden stellt sich unsere neue presbyter<strong>in</strong><br />

der Geme<strong>in</strong>de vor.<br />

Ich heiße Pamela Köhler, b<strong>in</strong><br />

47 Jahre alt, Beamt<strong>in</strong>, habe<br />

e<strong>in</strong>e neunjährige Tochter<br />

und b<strong>in</strong> seit kurzem verwitwet.<br />

Da ich evangelisch b<strong>in</strong>,<br />

war es für mich wichtig,<br />

dass unsere Tochter <strong>in</strong><br />

den evangelischen K<strong>in</strong>dergarten<br />

‚Feldmäuse’<br />

geht. Zum Glück hatte es<br />

damals auch geklappt. Da ich noch<br />

nie der Mensch gewesen b<strong>in</strong>, der immer nur<br />

redet und dann, wenn es drauf ankommt,<br />

nichts macht, war es für mich eigentlich klar,<br />

dass ich mich zum Elternrat aufstellen lasse,<br />

nachdem man mich gefragt hatte. Das war<br />

quasi der Beg<strong>in</strong>n me<strong>in</strong>er ehrenamtlichen Tätigkeiten<br />

hier <strong>in</strong> <strong>Bedburg</strong>.<br />

Ich war zwei Jahre im Elternrat des K<strong>in</strong>dergartens<br />

und zwei Jahre im Elternrat der<br />

Anton-He<strong>in</strong>en-Grundschule. Fast vier Jahre<br />

habe ich den K<strong>in</strong>dergottesdienst mitgestaltet.<br />

Ich s<strong>in</strong>ge im Chor ‚Ko<strong>in</strong>onia’ und wirke<br />

auch bei weiteren Geme<strong>in</strong>deveranstaltungen<br />

aktiv mit – z.B. bei den Geme<strong>in</strong>defesten,<br />

Kulturkirche, K<strong>in</strong>dertrödelmarkt, etc.<br />

Es ist schön, wenn man sieht, dass man etwas<br />

bewirken kann und sei es ‚nur’ e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>dernachmittag,<br />

wo die Pänz viel Spaß und<br />

Freude haben.<br />

Als Herr Schlosser se<strong>in</strong> Amt Ende letzen<br />

Jahres niederlegte, wurde ich gefragt, ob ich<br />

mir vorstellen könnte, die vakante Presbyterposition<br />

zu besetzen. Nachdem ich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

für mich sehr schwierigen Zeit viel Hilfe und<br />

Unterstützung von den Mitgliedern des Presbyteriums<br />

<strong>Bedburg</strong> und auch von Pfarrer<br />

Müller-Phillips bekommen habe, ist es für<br />

mich die Gelegenheit, etwas zurückzugeben.<br />

Natürlich ist mir bewusst, dass ich e<strong>in</strong>e Verpflichtung<br />

e<strong>in</strong>gehe, die man nicht von heute<br />

auf morgen wieder absagen kann.<br />

Für die nächsten drei Jahre versuche ich,<br />

me<strong>in</strong> Bestes zu geben und freue mich sehr<br />

auf die Zusammenarbeit. Ich b<strong>in</strong> gespannt,<br />

was <strong>in</strong> dieser Zeit alles auf mich zukommt.<br />

Es wird nicht immer e<strong>in</strong>fach se<strong>in</strong>, die Term<strong>in</strong>e<br />

alle unter e<strong>in</strong>en Hut zu bekommen.<br />

Auch wird man nicht immer e<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung<br />

se<strong>in</strong>, und es gibt bestimmt auch e<strong>in</strong>ige Streitthemen.<br />

Aber auch das kann se<strong>in</strong>en Reiz haben!<br />

Vielleicht möchte der E<strong>in</strong> oder Andere sich<br />

auch <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>dearbeit e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />

Manchmal muss man sich halt nur e<strong>in</strong>en<br />

Ruck geben. Es macht auf jeden Fall viel<br />

Spaß und aus eigener Erfahrung kann ich<br />

nur sagen – man wird herzlich aufgenommen<br />

pamela köhler/heido Nöcker<br />

klaus Major heuser Band live vom 8. März 2013<br />

kulturkirche <strong>Bedburg</strong><br />

weitere veranstaltungen <strong>in</strong> planung<br />

Aktuelles unter www.kirche-bedburg.de/kulturkirche<br />

14 15


AuS DER GEMEINDE AuS DER GEMEINDE<br />

Alle objekte siehe Seite 42<br />

Es geht um Respekt vor dem anderen und dem,<br />

was für ihn wichtig ist.<br />

„was ist mir heilig?”<br />

Seit 15 Jahren gibt es im Konfirmandenunterricht,<br />

den ich gestalte, die Tradition,<br />

dass sich die Jugendlichen des jeweiligen<br />

Jahrgangs mit e<strong>in</strong>em großen Projekt<br />

vor der Konfirmation der Geme<strong>in</strong>de<br />

vorstellen. In diesem Jahr war das Thema<br />

dieses besonderen Projektes folgendes:<br />

„Was ist mir heilig? – Auf dieses Thema<br />

s<strong>in</strong>d wir gestoßen, weil wir <strong>in</strong> den beiden<br />

Konfirmandengruppen <strong>in</strong> Niederaußem<br />

und Glessen gemerkt haben, wie schwer<br />

es vielen Jugendlichen fällt, e<strong>in</strong> Gefühl<br />

dafür zu entwickeln, welches Verhalten<br />

im Gottesdienst angemessen ist. Das<br />

fällt ja nicht nur Jugendlichen schwer. Ich<br />

er<strong>in</strong>nere mich an e<strong>in</strong>e Konfirmation, bei<br />

der e<strong>in</strong> erwachsener Angehöriger während<br />

des Gottesdienstes mit Ohrstöpsel die<br />

Übertragung e<strong>in</strong>es Fußballspiels hörte.<br />

Was erwarten wir eigentlich von den<br />

Jugendlichen, wenn sich Erwachsene so<br />

verhalten? Es ist e<strong>in</strong> Lernprozess, e<strong>in</strong><br />

Gespür dafür zu entwickeln, welches<br />

Verhalten an welchem Ort angemessen ist.<br />

Letztlich geht es dabei um das Thema<br />

„Respekt“. Es geht um Respekt vor dem,<br />

was anderen Menschen wichtig und heilig<br />

ist. Auf unsere gottesdienstlichen Rituale<br />

bezogen: Respektieren kann ich diese<br />

Rituale nur, wenn ich Respekt vor den<br />

anderen Gottesdienstteilnehmern habe, die<br />

den Gottesdienst für sich nutzen wollen.<br />

Ich verhalte mich deshalb angemessen,<br />

weil ich die Menschen respektiere, die<br />

den Gottesdienst mitfeieren, auch wenn<br />

mir selber manche Elemente im Ablauf<br />

vielleicht fremd s<strong>in</strong>d.<br />

Der Respekt vor dem, was e<strong>in</strong>em Menschen<br />

wichtig ist, hängt also daran, dass ich Respekt<br />

vor diesem Menschen habe. Wenn ich dem<br />

Menschen Respekt entgegenbr<strong>in</strong>ge, habe ich<br />

auch Respekt vor dem, was ihm heilig ist.<br />

Die <strong>in</strong>sgesamt 32 Jugendlichen, die <strong>in</strong><br />

diesem Jahr <strong>in</strong> unserem Geme<strong>in</strong>debezirk<br />

konfirmiert werden, haben sich auf die<br />

Suche nach dem gemacht, was ihnen jeweils<br />

heilig ist. Die Herausforderung war, sich am<br />

Ende des Erarbeitungsprozesses jeweils für<br />

e<strong>in</strong> Beispiel zu entscheiden und das, worum<br />

es <strong>in</strong> diesem Beispiel geht, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Objekt<br />

zu symbolisieren. So hat jeder Jugendliche<br />

e<strong>in</strong> symbolisches Objekt aus Pappmache<br />

gestaltet und sich mit diesem Objekt dann<br />

der Geme<strong>in</strong>de vorgestellt.<br />

Wichtig war dabei folgendes im<br />

Kopf zu haben: Es handelt sich um<br />

Momentaufnahmen. Es gibt sicher unter<br />

den Beispielen D<strong>in</strong>ge, die auch <strong>in</strong> 10 oder<br />

20 Jahren noch Bestand haben – aber es<br />

gibt sicher auch D<strong>in</strong>ge, die irgendwann<br />

durch anderes abgelöst werden. Es s<strong>in</strong>d<br />

Momentaufnahmen von heute: Was ist den<br />

Jugendlichen heute heilig und wichtg.<br />

Entscheidend und kostbar ist für mich,<br />

dass die Jugendlichen sich möglichst ehr-<br />

lich äußern – und nicht irgendwelche<br />

Vorstellungen ausbreiten, von denen sie<br />

me<strong>in</strong>en, dass sie sie äußern müssen. Wenn<br />

es um das geht, was uns heilig ist, dann geht<br />

es auch um Ehrlichkeit und darum, Respekt<br />

vor dem zu haben, was e<strong>in</strong> anderer für sich<br />

wichtig f<strong>in</strong>det.<br />

Was haben die Jugendlichen im Gottesdienst<br />

symbolisch <strong>in</strong> die Mitte gelegt?<br />

- Viele Jugendliche haben Symbole gestaltet,<br />

die für Familie, Freundschaft und<br />

Zusammenhalt stehen: e<strong>in</strong>en Tisch, e<strong>in</strong><br />

Nest mit verschieden großen Kugeln, e<strong>in</strong>e<br />

Kette mit vielen Gliedern,<br />

Figuren, die sich an<br />

den Händen halten, e<strong>in</strong><br />

Mund und e<strong>in</strong> Ohr, e<strong>in</strong><br />

offenes Vertrauensbuch.<br />

Dann gibt es e<strong>in</strong>e Reihe von Objekten, die<br />

für wichtige Er<strong>in</strong>nerungen stehen: e<strong>in</strong>en<br />

Fotoapparat oder e<strong>in</strong>en Kopf, auf dem<br />

Fotos zu sehen s<strong>in</strong>d. Und dann gibt es viele<br />

Objekte, die für <strong>in</strong>dividuell Wichtiges stehen:<br />

e<strong>in</strong> Boxhandschuh für die Möglichkeit,<br />

sich beim Boxen abzureagieren; e<strong>in</strong> Helm<br />

für das Reiten, e<strong>in</strong> Schild für das Beschütztse<strong>in</strong>,<br />

e<strong>in</strong>en Würfel und e<strong>in</strong>e Spiel-<br />

figur für geme<strong>in</strong>schaftsfördernde Spiele<br />

im Gegensatz zur Vere<strong>in</strong>zelung an Spielkonsolen;<br />

e<strong>in</strong>e Sonne für das Erleben von<br />

Freiheit <strong>in</strong> der Natur; e<strong>in</strong>e „8d” für die<br />

Wichtigkeit der Klassengeme<strong>in</strong>schaft <strong>in</strong><br />

der Schule; e<strong>in</strong><br />

Smilie für Spaß; e<strong>in</strong>e Kiste mit<br />

e<strong>in</strong>em Schlüssel für die Hilfe bei der Lösung<br />

von Problemen; e<strong>in</strong>e Discokugel für das<br />

Tanzen; Noten und Notenschlüssel für<br />

die Bedeutung der Musik; e<strong>in</strong> Bett, das für<br />

die Möglichkeit steht, sich zurückzuziehen<br />

und zu entspannen, e<strong>in</strong>e Uhr, die zeigt,<br />

wie wichtig Zeit mit anderen ist; e<strong>in</strong> Teller<br />

mit e<strong>in</strong>er Gabel für die Wichtigkeit, die das<br />

Frühstück am Morgen hat usw. usf.<br />

In den Vorstellungsgottesdiensten haben die<br />

Jugendlichen mit diesen Objekten e<strong>in</strong>en „Weg<br />

der Bedeutung“ auf dem Boden ausgelegt,<br />

der auf das Taufbecken zuführte. In beiden<br />

Gottesdiensten wurden Konfirmanden<br />

getauft. Es gibt kaum e<strong>in</strong> kirchliches Ritual,<br />

das so deutlich und schön zum Ausdruck<br />

br<strong>in</strong>gt, dass jeder e<strong>in</strong>zelne Mensch für Gott<br />

Bedeutung hat – völlig unabhängig davon,<br />

ob dieser Mensch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Leben mit dem<br />

Glauben an Gott etwas anfängt oder nicht.<br />

Deshalb ist die Taufe für uns Christen etwas<br />

Heiliges. - Mit diesem Ritual bekommt auch<br />

unser Respekt für andere Menschen und das,<br />

was ihnen heilig ist, se<strong>in</strong>e tiefste Begründung.<br />

Denn wenn Gott jeden e<strong>in</strong>zelnen von uns<br />

akzeptiert und respektiert – wie sollten wir<br />

dann nicht versuchen, dem zu entsprechen,<br />

und den anderen und das, was ihm wichtig<br />

ist, zu respektieren?<br />

pfarrer thorsten Schmitt<br />

16 17


AuS DER GEMEINDE<br />

Abenteuer-tipp: Schöpfungspfad im Nationalpark Eifel<br />

Dem leben auf der Spur<br />

Es ist stellenweise<br />

wirklich nur e<strong>in</strong><br />

Pfad, der sich da bei<br />

Erkensruhr südlich<br />

des Rursees durch den<br />

Wald schlängelt. Mit<br />

Absicht. Das Tempo<br />

verlangsamt sich, die<br />

Natur rückt nahe und<br />

weckt das Gefühl,<br />

Teil e<strong>in</strong>es besonderen<br />

größeren Ganzen zu<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Solches Empf<strong>in</strong>den wollten evangelische<br />

und katholische Kirche aufnehmen,<br />

als sie den Schöpfungspfad vor e<strong>in</strong>igen<br />

Jahren geme<strong>in</strong>sam mit dem Forstamt<br />

des Nationalparks Eifel e<strong>in</strong>richteten.<br />

„Wir begreifen uns und unsere Natur als<br />

Schöpfung. Und alles Leben enthält den<br />

H<strong>in</strong>weis auf den Schöpfer“, sagte damals<br />

Hans-Peter Bruckhoff, Super<strong>in</strong>tendent des<br />

Kirchenkreises Aachen. „Mit dem Schöpfungspfad<br />

wollen wir als Kirche e<strong>in</strong>laden,<br />

die oft verborgenen Spuren der Gegenwart<br />

Gottes <strong>in</strong> unserem Leben zu entdecken.“<br />

An zehn Stationen unter bestimmten Über-<br />

schriften von „Aufmerksamkeit“ bis „Verant-<br />

wortung“ laden biblische und literarische<br />

Texte auf drehbaren Holztafeln zum bewussten<br />

Wahrnehmen, Innehalten und Meditieren<br />

e<strong>in</strong>. Die Stationen greifen die Vorgegebenheiten<br />

der abwechslungsreichen Natur auf.<br />

Die neunte Station „Weg zur Mitte“ etwa<br />

symbolisiert den Lebensweg des Menschen<br />

und ist als begehbares Labyr<strong>in</strong>th gestaltet.<br />

Der Pfad beg<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> Simmerath-Erkensruhr/<br />

Hirschrott oberhalb des<br />

Gasthauses „Waldstube“ und<br />

führt über rund drei km zur<br />

Leykaul auf die Dreiborner<br />

Hochfläche h<strong>in</strong>auf. Von der<br />

letzten Station aus ist e<strong>in</strong><br />

Rückweg ausgeschildert.<br />

Der ganze Weg stellt leichte bis mittlere<br />

Anforderungen, ist aber für K<strong>in</strong>derwagen<br />

z.B. leider nicht geeignet. E<strong>in</strong> Begleitheft<br />

mit Fotos, erläuternden Texten und Informationen<br />

f<strong>in</strong>det sich an der Eröffnungstafel<br />

zu Beg<strong>in</strong>n des Weges und als Download.<br />

E<strong>in</strong> Flyer mit Vorab<strong>in</strong>formationen und<br />

Anfahrtsbeschreibung steht ebenfalls als<br />

Download zur Verfügung und liegt auch <strong>in</strong><br />

den Nationalparktoren und -<strong>in</strong>fopunkten aus.<br />

Matthias Bertenrath<br />

Spirituelle wanderungen auf<br />

dem Schöpfungspfad<br />

offene begleitete wanderungen als<br />

Angebot von „kirche im Nationalpark”<br />

f<strong>in</strong>den 2013 zwischen April und Oktober<br />

an jedem dritten Sonntag im Monat<br />

statt: 19.5., 16.6., 21.7., 18.8. (hier<br />

ist e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>deausflug denkbar;<br />

bei Interesse bitte bis 12.8. bei<br />

M. Bertenrath melden), 15.9., 20.10.<br />

Die touren starten jeweils um 14:00<br />

uhr ab dem wanderparkplatz F<strong>in</strong>kenauel<br />

<strong>in</strong> Simmerath-Erkensruhr/hirschrott.<br />

Die wanderung dauert ca. 4 Stunden.<br />

Sie ist kostenfrei, um e<strong>in</strong>e Spende<br />

wird jedoch gebeten.<br />

Info: www.kirche-im-nationalpark.de<br />

k<strong>in</strong>derkirche <strong>in</strong> NiederaußemGlessen<br />

„Guck mal, da ist unsere kirche…!”<br />

… mit diesem H<strong>in</strong>weis überraschte vor<br />

wenigen Tagen e<strong>in</strong> Fünfjähiger, der regelmäßig<br />

bei der K<strong>in</strong>derKirche mit dabei<br />

ist, se<strong>in</strong>e Mutter – im Vorbeifahren an der<br />

Erlöserkirche <strong>in</strong> Niederaußem.<br />

Ebenso wie im M<strong>in</strong>i-Gottesdienst (für<br />

die 1-5jährigen), so soll auch <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>derKirche<br />

(für die 5-10jährigen) erlebbar<br />

werden, wieviel Freude es macht, mite<strong>in</strong>ander<br />

Gottesdienst zu feiern.<br />

Die Musik mit Stephan Bertram <strong>in</strong> der<br />

K<strong>in</strong>derKirche spielt e<strong>in</strong>e ganz große Rolle,<br />

das geme<strong>in</strong>same S<strong>in</strong>gen, aber natürlich<br />

überhaupt der spielerisch-kreative Umgang<br />

mit biblischen Geschichten, ebenso wie<br />

mit wichtigen Lebensthemen. Da wird<br />

gewerkelt, gemalt, das alles ist e<strong>in</strong>gebunden<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong> rund zweistündiges Programm von<br />

10.15 Uhr bis 12.00 Uhr. 6mal im Jahr,<br />

abwechselnd an den beiden Standorten im<br />

Geme<strong>in</strong>debezirk NiederaußemGlessen, <strong>in</strong><br />

der Erlöserkirche und im Friedrich-von-<br />

Bodelschw<strong>in</strong>gh-Geme<strong>in</strong>dezentrum.<br />

AuS DER GEMEINDE<br />

Gestalt wird jede<br />

K<strong>in</strong>derKirche (oft ist<br />

sie auch am Jahreskreis<br />

bzw. am Kirchenjahr<br />

orientiert) vom KiKi-<br />

Team, zu dem <strong>in</strong>sgesamt<br />

z.Zt. acht Mitarbeitende<br />

gehören, mit<br />

großem Engagement, Humor und vielen<br />

Ideen.<br />

Alle K<strong>in</strong>der im entsprechenden Alter s<strong>in</strong>d<br />

herzlich willkommen; schön ist es auch<br />

immer wieder, wenn kle<strong>in</strong>ere oder größere<br />

Geschwister, wenn Freunde oder Eltern,<br />

Großeltern oder gar Paten mit dabei s<strong>in</strong>d.<br />

In diesem S<strong>in</strong>ne: Herzliche E<strong>in</strong>ladung zur<br />

K<strong>in</strong>derKirche!<br />

Matthias Bertenrath<br />

Die nächsten k<strong>in</strong>derkirchen-term<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d:<br />

23.06.13 Niederaußem<br />

22.09.13 Glessen<br />

24.11.13 Niederaußem<br />

22.12.13 Glessen<br />

18 19


ANGEDAcht<br />

Foto: lotz<br />

GoTTeSDIenST-plan<br />

für die zeit von Juni - September 2013<br />

bus-verkehr zwischen erlöserkirche und friedrich-von-bodelschw<strong>in</strong>gh-<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

Für diejenigen, die es noch nicht wahrgenommen haben: Mit der Entscheidung für den<br />

wochenweisen Wechsel der Gottesdienstorte im Bezirk NiederaußemGlessen haben<br />

wir auch e<strong>in</strong>en Pendelverkehr mit Hilfe des Bürgerbusvere<strong>in</strong>s e<strong>in</strong>gerichtet. E<strong>in</strong>mal im<br />

Monat steht der Bürgerbus um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche und fährt zum Gottesdienst<br />

nach Glessen (und nach dem Gottesdienst natürlich auch zurück) und e<strong>in</strong>mal im<br />

Monat steht der Bus um 9.55 Uhr am Friedrich-von-Bodelschw<strong>in</strong>gh Geme<strong>in</strong>dezenrum<br />

und fährt Geme<strong>in</strong>deglieder zum Gottesdienst nach Niederaußem (und danach wieder<br />

zurück). Und das für alle Fahrgäste kostenlos! Wann der Bus jeweils fährt, ist im Gottesdienstplan<br />

zu sehen.<br />

Gottesdienst mit bibliolog <strong>in</strong> Glessen<br />

„Bibliolog“ ist e<strong>in</strong>e Methode der Bibelauslegung, die e<strong>in</strong> amerikanischer Jude, Peter<br />

Bitzle, entwickelt hat. In der jüdischen Tradition wird zwischen „schwarzem“ und<br />

„weißem Feuer“ unterschieden. Das „schwarze Feuer“ s<strong>in</strong>d die die schwarzen Buchstaben<br />

e<strong>in</strong>er biblischen Geschichte. Aber zwischen den Zeilen bleiben oft Fragen offen.<br />

Das ist das sogenannte „weiße Feuer”. – Bibliolog ist e<strong>in</strong>e Methode der Bibelauslegung,<br />

bei der mithilfe der Teilnehmer das „weiße Feuer” zum Lodern gebracht wird. -<br />

Bibliolog eignet sich hervorragend, um anstelle oder besser als Predigt im Gottesdienst<br />

aufgenommen zu werden. Das werden wir am Sonntag, dem 15. September um 10.15<br />

Uhr <strong>in</strong> Glessen wieder ausprobieren. Herzliche E<strong>in</strong>ladung!<br />

20 21


Gottesdienst am kaster bedburg niederaußem Glessen Gottesdienst am kaster bedburg niederaußem Glessen<br />

Sonntag<br />

2.6.13<br />

Sonntag<br />

9.6.13<br />

Sonntag<br />

16.6.13<br />

Samstag<br />

22.6.13<br />

Sonntag<br />

23.6.13<br />

Sonntag<br />

30.6.13<br />

Sonntag<br />

7.7.13<br />

Samstag<br />

13.7.13<br />

Sonntag<br />

14.7.13<br />

Samstag<br />

20.7.13<br />

Sonntag<br />

21.7.13<br />

Sonntag<br />

28.7.13<br />

9.00<br />

Abendmahl<br />

G. Müller-philipps<br />

9.00<br />

N. S<strong>in</strong>ofzik<br />

9.00<br />

G. Müller-philipps<br />

10.30<br />

Abendmahl<br />

G. Müller-philipps<br />

10.30<br />

N. S<strong>in</strong>ofzik<br />

10.30<br />

G. Müller-philipps<br />

- -<br />

9.00<br />

G. Müller-philipps<br />

9.00<br />

G. Müller-philipps<br />

9.00<br />

Abendmahl<br />

G. Müller-philipps<br />

10.30<br />

G. Müller-philipps<br />

10.30<br />

G. Müller-philipps<br />

10.30<br />

Abendmahl<br />

G. Müller-philipps<br />

- -<br />

10.30<br />

Konfirmationsjubiläum <strong>in</strong> der<br />

Friedenskirche/Abendmahl<br />

G. Müller-philipps<br />

- -<br />

9.00<br />

G. Müller-philipps<br />

9.00<br />

F.w. Botterbusch<br />

10.30<br />

G. Müller-philipps<br />

10.30<br />

F.w. Botterbusch<br />

10.15<br />

E.-h. Steege<br />

Bus nach Glessen<br />

steht um 9.55 an der<br />

Erlöserkirche<br />

-<br />

10.15<br />

Gospelgottesdienst<br />

„For heavens sake”<br />

& th. Schmitt<br />

10.15<br />

Familiengottesdienst zum<br />

Geme<strong>in</strong>defest <strong>in</strong> Niederaußem<br />

M. Bertenrath & th. Schmitt<br />

kirchenchor & Bläser<br />

18.00<br />

Abendgottesdienst<br />

M. Bertenrath<br />

10.15-12.00<br />

k<strong>in</strong>derkirche<br />

10.15<br />

th. Schmitt<br />

-<br />

15.30<br />

M<strong>in</strong>igottesdienst<br />

th. Schmitt & team<br />

10.15<br />

(Abendmahl E+G)<br />

E.-h. Steege<br />

18.00<br />

Abendgottesdienst<br />

th. Schmitt<br />

Bus nach Glessen<br />

steht um 9.55 an der<br />

Erlöserkirche<br />

10.15<br />

th. Schmitt<br />

-<br />

10.15<br />

Abendmahl (E+G)<br />

M. Bertenrath<br />

Bus nach Niederaußem<br />

steht um 9.55 uhr am<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

20.00<br />

Abendgottesdienst<br />

th. Schmitt<br />

10.15<br />

M. Bertenrath<br />

-<br />

Bus nach Niederaußem<br />

steht um 9.55 uhr am<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

-<br />

10.15<br />

th. Schmitt<br />

20.00<br />

Abendgottesdienst<br />

th. Schmitt<br />

22 23<br />

Sonntag<br />

4.8.13<br />

Sonntag<br />

11.8.13<br />

Samstag<br />

17.8.13<br />

Sonntag<br />

18.8.13<br />

Sonntag<br />

25.8.13<br />

Sonntag<br />

1.9.13<br />

Sonntag<br />

8.9.13<br />

Samstag<br />

14.9.13<br />

Sonntag<br />

15.9.13<br />

Sonntag<br />

22.9.13<br />

9.00<br />

Abendmahl<br />

M. Bertenrath<br />

9.00<br />

w. krüger<br />

10.30<br />

Abendmahl<br />

M. Bertenrath<br />

10.30<br />

w. krüger<br />

- -<br />

9.00<br />

F.-h. Steege<br />

9.00<br />

G. Müller-philipps<br />

9.00<br />

G. Müller-philipps<br />

10.30<br />

F.-h. Steege<br />

10.30<br />

G. Müller-philipps<br />

10.30<br />

G. Müller-philipps<br />

11.00<br />

Gottesdienst zur Musikmeile<br />

<strong>in</strong> der Friedenskirche<br />

G. Müller-philipps<br />

- -<br />

11.00<br />

Familiengottesdienst zum<br />

Geme<strong>in</strong>defest <strong>in</strong> kaster<br />

G. Müller-philipps<br />

9.00<br />

N. S<strong>in</strong>ofzik<br />

10.30<br />

N. S<strong>in</strong>ofzik<br />

legende zum Gottesdienstpan<br />

-<br />

10.15<br />

t. ochs<br />

18.00<br />

Abendgottesdienst<br />

M. Bertenrath<br />

Bus nach Glessen<br />

steht um 9.55 an der<br />

Erlöserkirche<br />

10.15<br />

F.w. Botterbsuch<br />

-<br />

10.15<br />

Abendmahl (E+G)<br />

th. Schmitt<br />

18.00<br />

Abendgottesdienst<br />

th. Schmitt<br />

-<br />

10.15<br />

w. krüger<br />

10.15<br />

th. Schmitt<br />

-<br />

-<br />

10.15<br />

Abendmahl (E+G)<br />

M. Bertenrath<br />

Bus nach Niederaußem<br />

steht um 9.55 uhr am<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

20.00<br />

Abendgottesdienst<br />

M. Bertenrath<br />

10.15<br />

M. Bertenrath<br />

Bus nach Niederaußem<br />

steht um 9.55 uhr am<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

-<br />

10.15<br />

Gottesdienst mit<br />

Bibliolog<br />

th. Schmitt<br />

10.15-12.00<br />

k<strong>in</strong>derkirche<br />

20.00<br />

Abendgottesdienst<br />

th. Schmitt<br />

k<strong>in</strong>dergottesdienst (E) E<strong>in</strong>zelkelch Musikalische Begleitung<br />

Familiengottesdienst (G) Geme<strong>in</strong>schaftskelch Stehcafé Sektempfang


GoTTeSDIenSTe Im alTenheIm<br />

Die Gottesdienste <strong>in</strong> Altenheimen <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de f<strong>in</strong>den regelmäßig statt. Auch<br />

Besucher, die nicht <strong>in</strong> den Heimen wohnen, s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen. Die Term<strong>in</strong>e <strong>in</strong> der Zeit<br />

vom Juni - September 2013 s<strong>in</strong>d wie folgt:<br />

kaster - Stiftung hambloch: Mittwochs, jeweils um 11.00 Uhr, am 5.6., 3.7., 7.8. und<br />

4.9.2013 mit Pfr. M. Bertenrath<br />

<strong>Bedburg</strong> - Erftflora: Dienstags, jeweils um 15.30 Uhr, am 4.6. und 13.8.2013 mit Pfr. M.<br />

Bertenrath<br />

bedburg - pro 8: Freitags, jeweils um 10.30 Uhr, am 21.6. Ökumenischer Gottesdienst mit<br />

Geme<strong>in</strong>dereferent<strong>in</strong> D. Polaczek und Pfr. M. Bertenrath, am 30.8.2013 mit Pfr. M. Bertenrath.<br />

oberaußem - haus Sandberg: Mittwochs, jeweils um 15.15 Uhr, am 5.6., 3.7., 7.8. und<br />

4.9.2013 mit Prädikant<strong>in</strong> Dr. G. Sirker-Wicklaus oder Pfr. M. Bertenrath.<br />

abenDGoTTeSDIenSTe<br />

<strong>in</strong> anderer form <strong>in</strong> Glessen und niederaußem<br />

E<strong>in</strong>mal im Monat f<strong>in</strong>det im Friedrich-von-Bodelschw<strong>in</strong>gh Geme<strong>in</strong>dezentrum <strong>in</strong> Glessen und <strong>in</strong><br />

der Erlöserkirche <strong>in</strong> Niederaußem jeweils e<strong>in</strong> Abendgottesdienst statt. Diese Gottesdienste unterscheiden<br />

sich <strong>in</strong> der Form deutlich von den Predigtgottesdiensten am Sonntagmorgen. Es geht<br />

darum, vor Gott zur Ruhe zu kommen und s<strong>in</strong>nlich zu erleben, dass der Glaube Kraft schenkt.<br />

In Glessen feiern wir den „Meditativen Abendgottesdienst” <strong>in</strong> der Regel sonntags um<br />

20.00 Uhr – im e<strong>in</strong>en Monat um das „Kreuz” (30.6., 25.8.2013), im anderen Monat um<br />

das „Osterlicht” (28.7., 22.9.2013). Beim Abendgottesdienst um das Osterlicht gibt es die<br />

E<strong>in</strong>ladung, sich segnen zu lassen, beim Abendgebet um das Kreuz die E<strong>in</strong>ladung, zeichenhaft<br />

etwas abzuladen, was mich belastet.<br />

In Niederaußem gibt es e<strong>in</strong>e eigene Form des Abendgottesdienstes, <strong>in</strong> dem dafür Raum<br />

ist, dem nachzus<strong>in</strong>nen, wofür ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Leben dankbar b<strong>in</strong>, was ich gerne los werden<br />

möchte, weil es mich belastet, und was ich von Gott erbitte. Der Abendgottesdienst <strong>in</strong> der<br />

Erlöserkirche f<strong>in</strong>det samstags um 18.00 Uhr statt (22.6., 20.7., 17.8. und 14.9.2013)<br />

mInIGoTTeSDIenST & kInDerkIrche<br />

Für K<strong>in</strong>der von 1-5 Jahren mit ihren Müttern und Vätern, Großeltern und Paten feiern wir<br />

samstags, 15.30-16.00 Uhr <strong>in</strong> der Niederaußemer Erlöserkirche den „M<strong>in</strong>igottesdienst”<br />

(13.7. und 12.10. 2013). Im Anschluss laden wir immer zu Saft, Kaffee und Kuchen e<strong>in</strong>.<br />

Daneben gibt es im monatlichen Wechsel mit dem M<strong>in</strong>igottesdienst für K<strong>in</strong>der von 5-10<br />

Jahren sonntags von 10.15-12.00 Uhr die „K<strong>in</strong>derKirche”. Die KiKi f<strong>in</strong>det abwechselnd<br />

<strong>in</strong> der Erlöserkirche <strong>in</strong> Niederaußem (23.6.2013) und im Friedrich-von-Bodelschw<strong>in</strong>gh-Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

<strong>in</strong> Glessen (22.9.2013) statt.<br />

ev. Geme<strong>in</strong>deamt kölnerft<br />

L<strong>in</strong>denthalgürtel 30 • 50935 Köln<br />

Tel: 0221-47698-0 • Fax: 0221-47698-18<br />

email: <strong>in</strong>fo@ga-koelnerft.de<br />

Geme<strong>in</strong>debüro<br />

St.-Rochus-Str. 36 • 50181 <strong>Bedburg</strong><br />

Tel: 02272-409027 • Fax: 02272-408203<br />

email: GB-<strong>Bedburg</strong>@kirche-koeln.de<br />

Frau kar<strong>in</strong> hamacher<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstags und Mittwochs 9-12 uhr<br />

Donnerstags 14-17 uhr<br />

ev. k-Gem. bedburg-niederaußem-Glessen<br />

Rechnungskonto:<br />

konto 190 919 3821<br />

BlZ 370 501 98 Sparkasse kölnBonn<br />

Spendenkonto:<br />

konto 203 354 010<br />

BlZ 370 692 52 volksbank Erft eG.<br />

pfarrbezirk I<br />

bedburg/kaster<br />

friedenskirche<br />

langemarckstr. 26<br />

50181 <strong>Bedburg</strong><br />

tel.: 02272-81101 bzw. 02272-82485<br />

küster: Dieter plath<br />

mart<strong>in</strong>-luther-Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

St.-Rochus-Str. 36<br />

50181 <strong>Bedburg</strong>-kaster<br />

tel.: 02272 - 81891 bzw. 02272-82485<br />

küster: Dieter plath<br />

pfarrer Gebhard müller-philipps<br />

langemarckstr. 20<br />

50181 <strong>Bedburg</strong><br />

tel.: 02272-2568<br />

Fax: 02272-938811<br />

eMail: Mueller-philipps@kirche-koeln.de<br />

k<strong>in</strong>dertagesstätte „feldmäuse”<br />

Feldstr. 43<br />

50181 <strong>Bedburg</strong><br />

tel.: 0 22 72 - 93 88 04<br />

Fax: 0 22 72 - 40 15 11<br />

eMail: <strong>in</strong>fo@feldmaeuse-bedburg.de<br />

leiter<strong>in</strong>: wibke hanisch<br />

TelefonSeelSorGe:<br />

pfarrbezirk II<br />

niederaußemGlessen<br />

koNtAktE<br />

erlöserkirche<br />

oberaußemer Str. 76<br />

50129 Bergheim (Niederaußem)<br />

tel.: 02271-55692 bzw. 02272 82485<br />

küster<strong>in</strong>: Marita plath<br />

friedrich-von-bodelschw<strong>in</strong>gh-<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

hohestr. 49<br />

50129 Bergheim (Glessen)<br />

tel.: 02238-43562 bzw. 02272-82485<br />

küster<strong>in</strong>: Marita plath<br />

pfarrer Thorsten Schmitt<br />

Am Fuchsberg 2<br />

50129 Bergheim (Glessen)<br />

tel.: 02238 - 94 52 94<br />

Fax: 02238 - 94 52 95<br />

eMail: Schmitt@kirche-koeln.de<br />

pfarrer matthias bertenrath<br />

(25% Dienstumfang / Geme<strong>in</strong>dearbeit)<br />

virchowstr. 7<br />

50181 <strong>Bedburg</strong><br />

tel.: 02272-408420<br />

Fax: 02272-408421<br />

eMail: Bertenrath@kirche-koeln.de<br />

Jugendmitarbeiter christopher braun<br />

te.: 0221-2774733 oder 0178-2077857<br />

eMail: christopher@braun-4u.de<br />

k<strong>in</strong>dertagesstätte „friedrich fröbel”<br />

oberaußemerstr. 78<br />

50129 Bergheim (Niederaußem)<br />

tel.: 02271-56520<br />

eMail: frifroe@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

leiter<strong>in</strong>: Diakon<strong>in</strong> Frauke leist<br />

pfarrer matthias bertenrath<br />

(25% Dienstumfang / krankenhausund<br />

Altenheimseelsorge)<br />

virchowstr. 7<br />

50181 <strong>Bedburg</strong><br />

tel.: 02272-408420<br />

Fax: 02272-408421<br />

eMail: Bertenrath@kirche-koeln.de<br />

www.ev-telefonseelsorge-koeln.de<br />

0800 - 111 0 111<br />

Dankeschön! Wir freuen uns, dass Friedrich Wilhelm Botterbusch, Walter Krüger, Thad-<br />

gebührenfrei<br />

däus Ochs, Norbert S<strong>in</strong>ofzik und Ernst-Hartwig Steege bei uns Gottesdienste gestalten.<br />

Herr Krüger, Herr S<strong>in</strong>ofzik und Herr Steege s<strong>in</strong>d Prädikanten. Herr Botterbusch und<br />

Herr 24 Ochs s<strong>in</strong>d Pfarrer im Ruhestand. herzlichen Dank für die mithilfe!<br />

25


NAchGEFRAGt<br />

Gebhard Müller-philipps im Gespräch mit pastoralreferent Michael Brandt<br />

Ökumene macht Spaß<br />

E<strong>in</strong> Rückblick auf 9 geme<strong>in</strong>same Jahre<br />

G. M.-p.: was hat De<strong>in</strong>e Arbeit hier <strong>in</strong> <strong>Bedburg</strong> <strong>in</strong><br />

den vergangenen Jahren geprägt?<br />

M.B.: Schwerpunkte me<strong>in</strong>er Arbeit waren die<br />

k<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit, wobei ich direkt<br />

nach Antritt me<strong>in</strong>er Stelle im Frühsommer<br />

2004 mit der planung des weltjugendtages<br />

für unseren Bereich <strong>in</strong> <strong>Bedburg</strong> im ersten<br />

Jahr direkt „<strong>in</strong> die vollen“ gegangen b<strong>in</strong>. Die<br />

regelmäßigen veranstaltungen und Fahrten<br />

mit k<strong>in</strong>dern und Jugendlichen haben sich wie<br />

e<strong>in</strong> roter Faden durch die vergangenen Jahre<br />

gezogen. Neben regelmäßigen Jugend(wall)fahrten<br />

und der teilnahme am ökumenischen<br />

kirchentag <strong>in</strong> München war natürlich die<br />

teilnahme am weltjugendtag <strong>in</strong> Madrid und<br />

die sich daran anschließende wanderung auf<br />

dem Jakobsweg e<strong>in</strong> besonderer höhepunkt.<br />

Gerade <strong>in</strong> der Jugendarbeit haben wir viel<br />

ausprobiert, so z.B. bei den geme<strong>in</strong>samen<br />

Aktionen mit dem Gymnasium, die wir oft ja<br />

auch ökumenisch durchgeführt haben. Auch die<br />

vielen Schulgottesdienste gehören natürlich <strong>in</strong><br />

diesen Bereich. Im k<strong>in</strong>dergartenbereich haben<br />

leider die strukturellen Änderungen durch das<br />

neu e<strong>in</strong>geführte k<strong>in</strong>derbildungsgesetz (kIBIZ)<br />

lange Zeit viel Energie gebunden. Seit für die <strong>in</strong><br />

den Bereich der verwaltung fallenden Aufgaben<br />

e<strong>in</strong>e eigene Stelle geschaffen wurde, kann ich<br />

endlich wieder das tun, was mir am meisten<br />

Spaß macht: Mit den k<strong>in</strong>dern den Glauben und<br />

Gott feiern!<br />

E<strong>in</strong> weiterer, eher unauffälligerer Arbeitsbereich,<br />

war die Zuständigkeit für die technische<br />

Ausstattung und vernetzung unserer Büros,<br />

die ja durch die ständig abnehmende Zahl von<br />

hauptamtlichen heute ganz anders arbeiten<br />

müssen, als dies noch vor 8 Jahren der Fall war.<br />

G. M.-p.: welche geme<strong>in</strong>samen ökumenischen<br />

veranstaltungen und Erfahrungen s<strong>in</strong>d Dir<br />

besonders wichtig und wertvoll?<br />

M.B.: An erster Stelle muss ich natürlich die<br />

zahlreichen ökumenischen Gottesdienste<br />

nennen, meistens Schulgottesdienste. wir<br />

haben oft gesessen und überlegt, wie wir<br />

der zunehmenden Gleichgültigkeit und sogar<br />

Ablehnung dem Glauben gegenüber gerade<br />

auch im gottesdienstlichen Rahmen begegnen<br />

können. Die herausforderung, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

beschränkten Zeit mit oft nicht besonders<br />

<strong>in</strong>teressierten Schülern e<strong>in</strong>en ansprechenden<br />

Gottesdienst zu gestalten, der ke<strong>in</strong>e Show,<br />

sondern e<strong>in</strong> Akt des Glaubens ist - viele<br />

überlegungen und Diskussionen, die wir beide<br />

bei unzähligen tassen kaffee geführt haben,<br />

werden mir wohl noch sehr lange <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung<br />

bleiben, zusätzlich aber auch, dass wir es immer<br />

geschafft haben, geme<strong>in</strong>sam Gottesdienste zu<br />

entwickeln und uns bei den Feiern die Bälle<br />

gegenseitig zuzuspielen. Ich hoffe, dass auch<br />

die Mitfeiernden immer gespürt haben, dass wir<br />

unseren e<strong>in</strong>en und geme<strong>in</strong>samen Gott feiern.<br />

Auch der geme<strong>in</strong>same ökumenische Gottesdienst<br />

im Rahmen der Musikmeile 2009, die<br />

churchparty oder die Gottesdienste an Bußund<br />

Bettagen s<strong>in</strong>d mir als besondere und<br />

verb<strong>in</strong>dende Feiern gut <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung.<br />

E<strong>in</strong> highlight ist natürlich auch unsere<br />

ökumenische Ausstellung „christse<strong>in</strong> hat (d)e<strong>in</strong><br />

Gesicht“, bei der aus e<strong>in</strong>er verrückten Idee e<strong>in</strong><br />

spannendes projekt geworden ist. vielleicht ist<br />

Zur person: Michael Brandt ist<br />

45 Jahre alt, verheiratet und hat<br />

zwei k<strong>in</strong>der.<br />

Gebürtig ist er aus Bad Nenndorf<br />

das auch das besonders wertvolle an unserer<br />

geme<strong>in</strong>samen Arbeit: dass wir auf den ersten<br />

Blick verrückte und komische Ideen e<strong>in</strong>fach<br />

weitergedacht haben.<br />

G. M.-p.: warum wechselst Du De<strong>in</strong>e Stelle?<br />

M.B.: Es war von vornhere<strong>in</strong> klar, dass ich gut<br />

10 Jahre hier <strong>in</strong> <strong>Bedburg</strong> bleiben würde, ggf.<br />

e<strong>in</strong> Jahr mehr oder weniger. Im Rahmen e<strong>in</strong>es<br />

Gespräches mit der personalabteilung im<br />

Sommer des vergangenen Jahres b<strong>in</strong> ich auf die<br />

offene Stelle <strong>in</strong> der hochschulseelsorge <strong>in</strong> der<br />

khG köln aufmerksam geworden. Die Aufgaben,<br />

die mit dieser Stelle verbunden s<strong>in</strong>d, haben mich<br />

sofort angesprochen. Ich denke, dass jetzt - ich<br />

b<strong>in</strong> ja Mitte 40 - e<strong>in</strong> guter Zeitpunkt ist, um <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>en ganz anderen Arbeitsbereich mit neuen<br />

herausforderungen zu wechseln. So gerne<br />

ich hier im Seelsorgebereich Stadt <strong>Bedburg</strong><br />

gearbeitet habe, so gerne trete ich auch die<br />

neue Stelle an, um die ich mich ja ausdrücklich<br />

beworben habe.<br />

Ich gehe mit e<strong>in</strong>em lachenden und e<strong>in</strong>em<br />

we<strong>in</strong>enden Auge: es waren hier spannende und<br />

schöne Jahre und e<strong>in</strong>e wunderbare Zeit, aber<br />

NAchGEFRAGt<br />

jetzt kommt etwas anderes, auf das ich mich<br />

genauso freue. wie heißt es so schön <strong>in</strong> diesem<br />

Spruch, der immer wieder mal zu lesen ist: Die<br />

Zeiten ändern sich - und wir uns mit ihnen. Ich<br />

denke, dass jetzt diese Zeit ist.<br />

G. M.-p.: was s<strong>in</strong>d De<strong>in</strong>e pläne und Erwartungen<br />

für die Zukunft?<br />

Beruflich freue ich mich auf den neuen<br />

Arbeitsbereich, auf die Arbeit mit Studenten,<br />

die ja <strong>in</strong> vielen Fragen sehr kritisch und<br />

h<strong>in</strong>terfragend s<strong>in</strong>d und die mich sicherlich damit<br />

fordern werden. Ich weiß, dass die kommenden<br />

Jahre nicht e<strong>in</strong>fach für die kirchen se<strong>in</strong> werden<br />

und hoffe, dass ich die Freude am Glauben und<br />

me<strong>in</strong>e Begeisterung an andere weitergeben<br />

kann.<br />

privat werden wir nach kerpen-S<strong>in</strong>dorf, also gar<br />

nicht weit von <strong>Bedburg</strong>, umziehen - von dort<br />

habe ich e<strong>in</strong>e gute verkehrsanb<strong>in</strong>dung nach<br />

köln. Ich hoffe, dass wir dort ebenso heimisch<br />

werden wie hier <strong>in</strong> <strong>Bedburg</strong> - und dass wir<br />

es nach sechs Jahren endlich wieder e<strong>in</strong>mal<br />

schaffen, alle geme<strong>in</strong>sam unsere Familie <strong>in</strong><br />

Mexiko zu besuchen.<br />

26 27


ÖkuMENE AuS DEN kItAS<br />

Ökumenische Ausstellung <strong>in</strong> St. lambertus <strong>in</strong> <strong>Bedburg</strong><br />

christse<strong>in</strong> hat (d)e<strong>in</strong> Gesicht<br />

über 800 Schüler des Silverberg-Gymnasiums<br />

und der Realschule <strong>Bedburg</strong> haben<br />

die Ausstellung “christse<strong>in</strong> hat (d)e<strong>in</strong> Gesicht”<br />

<strong>in</strong> der katholischen kirche St. lambertus<br />

besucht.<br />

In e<strong>in</strong>em ökumenischen projekt haben<br />

Konfirmanden und Firml<strong>in</strong>ge aus <strong>Bedburg</strong><br />

über 120 Menschen aus allen Altersgruppen<br />

zu ihrem Glauben befragt. Fotos der<br />

Befragten und die Antworten h<strong>in</strong>gen dann<br />

für e<strong>in</strong>e woche <strong>in</strong> St. lambertus. überraschend<br />

war dabei, dass die meisten Befragten<br />

mehr probleme damit hatten, sich<br />

fotografieren zu lassen, als die Fragen zu<br />

ihrem Glauben zu beantworten.<br />

Durch die Art der präsentation – Fotos und<br />

Antworten waren lam<strong>in</strong>iert und an Nylonfäden<br />

frei im Raum aufgehängt – war es<br />

gar nicht so e<strong>in</strong>fach, sich <strong>in</strong> der Ausstellung<br />

zu orientieren. Immer wieder drehten sich<br />

texte und Bilder und ergaben e<strong>in</strong>en neuen<br />

E<strong>in</strong>druck.<br />

Für die Jugendlichen war die gestellte Aufgabe<br />

am Anfang oft schwierig, doch dann<br />

hätten sich lange Gespräche ergeben, berichtet<br />

Michael Brandt. Er freut sich, dass<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeit, <strong>in</strong> der der Glaube häufig h<strong>in</strong>-<br />

terfragt wird, Menschen bereit waren, sich<br />

zu ihrem Glauben zu bekennen. Das bestätigt<br />

auch pfarrer Gebhard Müller-philipps.<br />

„Es ist immer wichtig, se<strong>in</strong>em christse<strong>in</strong><br />

Ausdruck, Sprache zu geben.“<br />

In den Antworten gibt es viele übere<strong>in</strong>stimmungen.<br />

So berichtet die Mehrzahl der<br />

Befragten, über Eltern und Großeltern den<br />

weg zum Glauben gefunden zu haben und<br />

dass der Glauben ihnen hilft, probleme im<br />

Alltag besser zu bewältigen.<br />

während der Ausstellung meldeten viele<br />

Besucher ihr Interesse an, selbst mit ihren<br />

Antworten <strong>in</strong> der Ausstellung vertreten zu<br />

se<strong>in</strong>. und so h<strong>in</strong>g Michael Brandt bis zum<br />

letzten tag der Ausstellung immer neue<br />

Bilder und texte dazu.<br />

Es ist zu wünschen, dass die Ausstellung<br />

zum<strong>in</strong>dest <strong>in</strong> teilen <strong>in</strong> <strong>Bedburg</strong> noch e<strong>in</strong>mal<br />

zu sehen se<strong>in</strong> wird; Menschen, die<br />

dem christse<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Gesicht geben.<br />

Michael posthaus<br />

kita „Friedrich Fröbel”: Ausweitung auf 54 plätze<br />

Bis über den Anschlag…<br />

Durch e<strong>in</strong>en Erlass des Familienm<strong>in</strong>iste-<br />

riums NRw s<strong>in</strong>d alle kommunen und träger<br />

von k<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen gezwungen,<br />

<strong>in</strong>vestiv geförderte plätze für u3-k<strong>in</strong>der<br />

auch im vollen umfang mit u3-k<strong>in</strong>dern zu<br />

belegen. Für unsere E<strong>in</strong>richtung „Friedrich<br />

Fröbel” bedeutet dies, dass wir zum August<br />

2013 12 zweijährige k<strong>in</strong>der aufnehmen<br />

müssen, weil 2010 um- und Anbaumaßnahmen<br />

mit Fördergeldern erfolgt s<strong>in</strong>d für<br />

bis zu 12 plätze. Mit der Stadt Bergheim<br />

war bereits Ende Januar besprochenen,<br />

sowohl zwei- als auch dreijährige k<strong>in</strong>der aufzunehmen<br />

und mit <strong>in</strong>sgesamt 47 k<strong>in</strong>dern<br />

<strong>in</strong>s neue k<strong>in</strong>dergartenjahr 2013/2014 zu<br />

starten. Der Erlass vom 22.02.2013 hat die<br />

kirchengeme<strong>in</strong>de als träger und auch die<br />

E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Zwangslage gebracht.<br />

Sollte nicht die entsprechend geforderte<br />

Anzahl u3-k<strong>in</strong>der aufgenommen werden,<br />

wird mit Rückforderungen der kompletten<br />

Fördermittel gedroht. Dies wäre nicht f<strong>in</strong>anzierbar.<br />

Andererseits steht es für träger und<br />

E<strong>in</strong>richtung nicht zur Diskussion, die bereits<br />

abgeschlossenen verträge für 3-jährige k<strong>in</strong>der<br />

wieder zu kündigen. Denn auch diese<br />

k<strong>in</strong>der haben e<strong>in</strong>en Rechtsanspruch und<br />

hätten ke<strong>in</strong>e chance, wohnortnah e<strong>in</strong>en<br />

anderen Kita-Platz zu f<strong>in</strong>den.<br />

Somit müssen wir nach Absprache mit<br />

dem örtlichen Jugendamt und dem landesjugendamt<br />

e<strong>in</strong>e sogenannte „halbe<br />

Gruppe” zusätzlich schaffen, um noch<br />

weitere 7 u3-k<strong>in</strong>der aufzunehmen. Dies<br />

erfordert nicht nur die E<strong>in</strong>stellung e<strong>in</strong>er<br />

weiteren qualifizierten Teilzeit-Fachkraft,<br />

sondern auch e<strong>in</strong> konzeptionelles und<br />

praktisches umdenken <strong>in</strong> allen Bereichen<br />

des kita-Alltags.<br />

Diese Entwicklung war für uns als E<strong>in</strong>richtung<br />

und träger so nicht absehbar und wir<br />

bedauern sehr, dass es nun zu dieser für<br />

alle Beteiligten sehr unbefriedigenden „lösung”<br />

kommen musste.<br />

wir an der Basis s<strong>in</strong>d aufs äußerste bemüht,<br />

diese Situation trotzdem zum Besten<br />

der k<strong>in</strong>der und Familien zu gestalten, während<br />

sich politiker mit e<strong>in</strong>em „erfolgreichen<br />

u3-Ausbau” brüsten. Deren Aussage, dass<br />

weiterh<strong>in</strong> gilt „Qualität vor Quantität”,<br />

muss vor diesem h<strong>in</strong>tergrund e<strong>in</strong>deutig als<br />

täuschung bezeichnet werden.<br />

wer sich näher zu diesem thema <strong>in</strong>formieren<br />

will, kann sich gerne an uns wenden<br />

Frauke leist<br />

28 29


JuGENDSEItE JuGENDSEItE<br />

Zum ersten Mal waren<br />

wir mit 53 Jugendlichen<br />

und 9 teamern auf Skifreizeit<br />

im hochzeigertal! Es war<br />

genial. Die 14 bis 20 Jahre alten<br />

teilnehmer genossen Sonne<br />

und Schnee rund um die tanzalm<br />

auf 2000 m höhe. Denn hier waren<br />

wir die 10 tage zu hause:<br />

Mitten auf der piste. Es war wohl<br />

e<strong>in</strong>e der konfliktfreiesten und<br />

harmonischsten Freizeiten überhaupt.<br />

Auf dem programm stand<br />

aber auch Nachtrodeln, Fire & Ice<br />

– lichtermeer und viele geme<strong>in</strong>same<br />

Abende mit Atempause zum Abschalten.<br />

Im nächsten Jahr wird es wieder von den<br />

Geme<strong>in</strong>den <strong>Bedburg</strong>-NiederaußemGlessen,<br />

Ehrenfeld, klettenberg und Niehl e<strong>in</strong>e Skifreizeit<br />

geben. wieder auf unsere geliebte<br />

tanzalm! So genial war es!<br />

christopher Braun<br />

Skifreizeit 2013!<br />

Skifreizeit 2013 –<br />

Servus be<strong>in</strong>and!<br />

abenteuer emotioncards:<br />

Die eigene Gefühlswelt ist immer e<strong>in</strong><br />

Abenteuer. vor allem bei<br />

Jugendlichen. Eigentlich<br />

fühlen sie alles sehr <strong>in</strong>tensiv<br />

und genau. Es ist allerd<strong>in</strong>gs<br />

nicht immer so e<strong>in</strong>fach<br />

zu wissen woh<strong>in</strong> mit den<br />

Gefühlen. In unserer Arbeit<br />

ist es uns immer wichtig, den<br />

Jugendlichen Raum für Gefühle<br />

zu geben und sie auch leben zu<br />

können. Das ist höchstspannend.<br />

In diesem Jahr starten wir <strong>in</strong><br />

der Jugendarbeit e<strong>in</strong> projekt zum<br />

thema Emotionen. hier werden<br />

die teilnehmer des projektes mit<br />

Spiegelreflexkameras und anderen digitalen<br />

Aufnahmemedien Gefühle und Momente ablichten,<br />

welche für sie besonders wert- oder<br />

gefühlvoll s<strong>in</strong>d. Am Ende wird e<strong>in</strong>e Ausstellung<br />

stehen mit den 10 überzeugendsten Bildern.<br />

Aber das ist noch nicht alles. 50 Motive wer-<br />

abenteuer Jugendraum <strong>in</strong><br />

niederaußem:<br />

Da der Jugendraum <strong>in</strong> Niederaußem zu<br />

kle<strong>in</strong> ist für die 20 Jugendlichen, die regelmäßig<br />

zum Jugendtreff kommen, haben<br />

wir den keller komplett <strong>in</strong> Anspruch genommen.<br />

Er ist von allen noch nutzbar,<br />

aber wir verleihen ihm gerade e<strong>in</strong>en<br />

neuen charme. Für die leidenschaft<br />

der Renovierungen ist unsere Jugendgruppe<br />

schon bekannt. Abenteuerlich<br />

ist auch, was man unter der<br />

tapete hervorbr<strong>in</strong>gt. So tauchen auf<br />

e<strong>in</strong>mal Gemälde auf, die vor 20 Jahren von<br />

Jugendlichen gemalt worden s<strong>in</strong>d, die jetzt<br />

Eltern von unseren Jugendlichen s<strong>in</strong>d.<br />

den als Emotionscardset gedruckt und an andere<br />

Geme<strong>in</strong>den zur Arbeit mit Jugendlichen<br />

für Andachten, projektarbeiten, Freizeiten und<br />

Bildungsprogrammen zur verfügung gestellt!<br />

Auf, auf <strong>in</strong>s Abenteuer Gefühlswelt.<br />

wer mitmachen möchte, meldet sich bitte bei<br />

Jugendprojektleiter christopher Braun<br />

30 31


GRuppEN uND kREISE GRuppEN uND kREISE<br />

für erwachSene<br />

frauenhilfe<br />

Mittwochs 14tägig 15.00 uhr<br />

5.6., 19.6., 3.7., 17.7., 31.7., 14.8., 28.8.,<br />

11.9., 25.9.<br />

margot christmann 02272 35 20 und<br />

ursel he<strong>in</strong>en 02272 28 20<br />

krankenbesuchsdienst<br />

im krankenhaus <strong>Bedburg</strong><br />

kontakt: marion klose 02272 18 83<br />

chor „ko<strong>in</strong>onia”<br />

Mittwochs 19.30 uhr <strong>in</strong> der Friedenskirche<br />

k.: pfr. G. müller-philipps 02272 25 68<br />

hauskreis<br />

Freitags, monatlich 20.00 uhr<br />

kontakt: rosemarie Schmidt<br />

tel.: 02272 23 41<br />

küstervertretungskreis<br />

ca. alle zwei Monate<br />

k.: pfr. G. müller-philipps 02272 25 68<br />

event-orga-kreis<br />

organisationskreis zur Durchführung<br />

der „kulturkirche”-veranstaltungen.<br />

treffen nach Absprache.<br />

k.: pfr. G. müller-philipps 02272 25 68<br />

frauen on kultour<br />

k.: bärbel Schröter 02272 810 30 oder<br />

cor<strong>in</strong>a neu-posthaus 02272 90 40 66<br />

mitarbeitendentreff<br />

Jeden 2. Monat, mittwochs.<br />

term<strong>in</strong> auf E<strong>in</strong>ladung durch INFopoSt.<br />

Interessierte Geme<strong>in</strong>deglieder<br />

wenden sich bitte an pfr. müllerphilipps,<br />

zwecks Aufnahme <strong>in</strong> den<br />

verteilerkreis. tel.: 02272 25 68<br />

TreffpunkT beDburG<br />

Friedenskirche<br />

für kInDer & JuGenDlIche<br />

krabbelgruppe<br />

Donnerstags 10.00 uhr<br />

kontakt: Sonja Irmler<br />

tel.: 02272 90 44 33<br />

oder frau lange tel: 02272 10 88<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Dienstags<br />

Gruppe I: 14.30-16.00 uhr<br />

Gruppe II: 16.30-18.00 uhr<br />

k.: pfr. G. müller-philipps 02272 25 68<br />

kIGo-Team<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat<br />

18.00 Friedenskirche <strong>Bedburg</strong><br />

k.: pfr. G. müller-philipps 02272 25 68<br />

k<strong>in</strong>dergottesdienst!<br />

Jeden 2. + 4. Sonntag im Monat 10.30 uhr<br />

(außer <strong>in</strong> den Schulferien)<br />

k.: pfr. G. müller-philipps 02272 25 68<br />

hier werden Sie gelesen:<br />

5.000 exemplare!<br />

Möchten auch Sie Ihre Anzeige <strong>in</strong> unserem<br />

„Brief an die Geme<strong>in</strong>de” platzieren?<br />

anzeigenbeauftragte:<br />

Susanne Schmitt-warzelhan (Glessen)<br />

suschmiwa@gmx.de • Tel.: 02238 -94 52 96<br />

oliver Jung (<strong>Bedburg</strong>)<br />

nc-jungol7@netcologne.de • Tel.: 02272 - 56 91<br />

klaudia volmer (Niederaußem)<br />

gk.volmer@t-onl<strong>in</strong>e.de • Tel.: 02271 - 5 64 77<br />

Anzeige<br />

TreffpunkT kaSTer<br />

Mart<strong>in</strong>-luther-Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

für erwachSene<br />

Seniorenkreis<br />

Mittwochs 14tägig 15.00 - 17.00 uhr<br />

12.6., 26.6., 10.7., 24.7., 7.8., 21.8.,<br />

4.9., 18.9; kontakt: marita plath<br />

02272 8 18 91 bzw. 02272 8 24 85<br />

Seniorenfrühstück<br />

Donnerstags 14tägig 9.00 -11.00 uhr<br />

6.6., 20.6., 4.7., 18.7., 1.8., 15.8., 29.8.,<br />

12.9., 26.9.<br />

kontakt: marita plath 02272 8 18 91<br />

bzw. 02272 8 24 85<br />

frauen on kultour<br />

k.: bärbel Schröter 02272 810 30 oder<br />

cor<strong>in</strong>a neu-posthaus 02272 90 17 02<br />

für kInDer & JuGenDlIche<br />

Jugend-Treff<br />

Donnerstags 17.30 uhr<br />

kontakt: pfr. G. müller-philipps<br />

tel.: 0 22 72 - 25 68<br />

neu!<br />

Sonntags alle<strong>in</strong> zu hause???<br />

Das muss nicht se<strong>in</strong>,<br />

denn wir laden e<strong>in</strong> zum<br />

SonnTaGScafé<br />

im Mart<strong>in</strong>-luther-Geme<strong>in</strong>dezentrum <strong>in</strong><br />

kaster.<br />

Erstmalig bitten wir zu kaffee und selbstgebackenem<br />

kuchen am<br />

23.6.2013 von 14.30 - 16.30 uhr<br />

An diesem Sonntag wird gleichzeitig auch<br />

wieder der beliebte büchertrödelmarkt<br />

eröffnet.<br />

Der nächste term<strong>in</strong> für das Sonntagscafe<br />

ist am 21.7.2013, die Folgeterm<strong>in</strong>e nach<br />

dem Geme<strong>in</strong>defest am 15.09.2013 werden<br />

rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Die E<strong>in</strong>nahmen aus dem café s<strong>in</strong>d für unsere<br />

Baumaßnahmen <strong>in</strong> <strong>Bedburg</strong> vorgesehen.<br />

www.jacobs-bestattungen.de<br />

32 33<br />

Anzeige


GRuppEN uND kREISE GRuppEN uND kREISE<br />

Treffpunkt niederaußemGlessen<br />

Erlöserkirche & Friedrich-von-Bodelschw<strong>in</strong>gh-Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

für erwachSene<br />

frauenhilfe niederaußem<br />

Donnerstags 14tägig 15.00-17.00 uhr<br />

Freitag 1.3.2013 um 15.00 Ökumenischer<br />

Gottesdienst zum weltgebetstag <strong>in</strong> St.<br />

v<strong>in</strong>zentius <strong>in</strong> oberaußem mit anschließendem<br />

kaffeetr<strong>in</strong>ken; 6.6., 20.6., 27.6.<br />

Halbjahresausflug; 8.8., 22.8., 5.9.,<br />

19.9.2013<br />

kontakt: ellen Gromadzki 02271 75 74 29<br />

und margot Speidel 02271 5 21 85<br />

frauenhilfe Glessen<br />

Donnerstags 14tägig 15.00-17.00 uhr<br />

Freitag 1.3.2013 um 15.00 Ökumenischer<br />

Gottesdienst zum weltgebetstag <strong>in</strong> St.<br />

v<strong>in</strong>zentius <strong>in</strong> oberaußem mit anschließendem<br />

kaffetr<strong>in</strong>ken; 13.6., 27.6., 11.7.,<br />

25.7., 8.8., 22.8., 12.9. Jahresausflug;<br />

26.9. 2013<br />

kontakt: Gisela böttcher 02238 4 29 26<br />

Senioren-Treff niederaußem<br />

2 x im Monat, montags 14.00 - 17.00 uhr<br />

10.6., 24.6., 8.7., 22.7., 2.9., 16.9.2013<br />

k: Iris heydenreich tel. 02271 5 45 50<br />

1h-bibel-lektüre <strong>in</strong> Glessen<br />

Mittwochs 14tägig 17.30-18.30 uhr<br />

5.6., 19.6., 3.7., 17.7., 12.9., 25.9.2013<br />

k.: pfr. Thorsten Schmitt 02238 94 52 94<br />

lektorenkreis niederaußemGlessen<br />

term<strong>in</strong>e nach vere<strong>in</strong>barung<br />

k.: pfr. Thorsten Schmitt 02238 94 52 94<br />

waffelcafé<br />

an der erlöserkirche<br />

Im Geme<strong>in</strong>deraum h<strong>in</strong>ter der<br />

Erlöserkirche bieten Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />

frische waffeln und kaffee/tee an<br />

1 x im Monat Sonntagnachmittag<br />

15.00 - 17.00 uhr<br />

14.7., 11.8., 8.9.2013<br />

Die kompletten E<strong>in</strong>nahmen kommen der<br />

Erlöserkirche zu Gute.<br />

„Das andere abend-mahl”<br />

Niederaußem am 1. Freitag im Monat<br />

ab 19.00 uhr, Anmeldung bis zum<br />

Mittwoch vorher<br />

kontakt: christ<strong>in</strong>e Timmermann<br />

tel.: 02271 546 81<br />

eMail: c-timmermann@gmx.net<br />

besuchsdienstkreis<br />

niederaußemGlessen<br />

term<strong>in</strong>e nach vere<strong>in</strong>barung<br />

kontakt: pfr. matthias bertenrath<br />

tel.: 02272 40 84 20<br />

fördervere<strong>in</strong> Glessen<br />

kontakt: elke Tegtmeier<br />

tel.: 02238 94 28 90<br />

mitarbeitertreffen<br />

niederaußemGlessen<br />

Montag 3. Juni (Achtung term<strong>in</strong>änderung!!!)<br />

– 19.30 uhr Mitarbeitertreffen<br />

<strong>in</strong> Niederaußem zur vorbereitung des<br />

Geme<strong>in</strong>defestes am 16. Juni 2013<br />

pfr. Thorsten Schmitt<br />

tel.: 02238 94 52 94<br />

für kInDer<br />

m<strong>in</strong>i-Gottesdienst <strong>in</strong> niederaußem<br />

Für k<strong>in</strong>der von 1-5 Jahren mit ihren<br />

Müttern, vätern, Großeltern, paten ...<br />

Samstags 15.30 uhr, anschl. kaffee,<br />

Saft und kuchen<br />

term<strong>in</strong>e: 13.7., 12.10.2013<br />

kontakt: pfr. Thorsten Schmitt<br />

tel.: 02238 94 52 94<br />

k<strong>in</strong>derkirche (kiki)<br />

niederaußemGlessen<br />

Sonntags 10.15-12.00 im monatlichen<br />

wechsel der orte<br />

23.6.2013 (Niederaußem),<br />

22.9.2013 (Glessen)<br />

kontakt: pfr. matthias bertenrath<br />

tel.: 02272 40 84 20<br />

Treffpunkt niederaußemGlessen<br />

Erlöserkirche & Friedrich-von-Bodelschw<strong>in</strong>gh-Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

k<strong>in</strong>dergruppe „Dicker bär” Glessen<br />

Freitags 10.00 – 11.30 uhr<br />

kontakt: Sandra furthmann<br />

02238 84 63 77<br />

für JuGenDlIche<br />

Konfirmandengruppe Niederaußem<br />

Freitags 16.00-17.30<br />

7.6., 14.6., 21.6., 28.6., 5.7., 11.7., Sommerferien,<br />

13.9., 20.-22.9. wochenendfreizeit;<br />

kontakt: pfr. Thorsten Schmitt<br />

tel.: 02238 94 52 94<br />

Konfirmandengruppe Glessen<br />

Dienstags 16.15-17.45<br />

4.6., 11.6., 18.6., 25.6., 2.7., 9.7., Sommerferien,<br />

10.9., 20.-22.9. wochenendfreizeit<br />

kontakt: pfr. Thorsten Schmitt<br />

tel.: 02238 94 52 94<br />

DaG „Der andere Gottesdienst für<br />

Jugendliche” <strong>in</strong> Glessen<br />

mittwochs um 18.30 uhr: 26.06.2013,<br />

Sommerferien<br />

kontakt: kalle laader 02238 4 43 90<br />

christopher braun 0178 20 77 857<br />

Jugendtreff „meet’<strong>in</strong>” <strong>in</strong> Glessen<br />

Mittwochs <strong>in</strong> Glessen von 18.30-22.00<br />

uhr: 05.06., 19.06., 26.06. (19:30 im<br />

Anschluss an DAG), 03.07.; Sommerferien;<br />

11.09.2013<br />

kontakt: kalle laader 02238 4 43 90<br />

christopher braun 0178 20 77 857<br />

Jugendtreff <strong>in</strong> niederaußem und<br />

EKO (Ex-Konfi-Organisation)<br />

<strong>in</strong> niederaußem<br />

Donnerstags <strong>in</strong> Niederaußem von 19.00-<br />

22.00 uhr: 13.06., 27.06., Sommerferien;<br />

12.09.2013<br />

christopher braun 0178 20 77 857<br />

betreuerstammtisch<br />

e<strong>in</strong>mal im Monat ab 19:30 uhr, term<strong>in</strong>e<br />

nach Absprache<br />

christopher braun 0178 20 77 857<br />

muSIkalIScheS<br />

kirchenchor der Gesamtgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong> niederaußem<br />

proben: Mittwochs 19.30-21.00 uhr<br />

k: margarete wegener 02271 5 62 36<br />

posaunenchor der Gesamtgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong> Glessen<br />

probe: Donnerstags 19.30 uhr<br />

kontakt: helmut kopp 02203 5 55 96<br />

Gospelchor „for heavens sake”<br />

<strong>in</strong> Glessen<br />

proben: Freitags 19.30 - 21.30 uhr<br />

kontakt: frietrud chudalla 0177 64 66 350<br />

www.for-heavens-sake.de<br />

34 35<br />

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AuS uNSEREM kIRchBuch GEBuRtStAGSGRüSSE<br />

taufen<br />

Rika viktoria hummert, Glessen<br />

lara kurth, Glessen<br />

Sophia Ste<strong>in</strong>berg, königshoven<br />

Jessica Neid, Glessen<br />

Julian Neid, Glessen<br />

Niclas Brunotte, Glessen<br />

Daniel pohl, Niederaußem<br />

Stefanie Elbe, <strong>Bedburg</strong><br />

charlotte Beerboom, hüchelhoven<br />

taylan ortmanns, Niederaußem<br />

Eric odenthal, oberaußem<br />

Bestattungen<br />

Rita herzer geb. knauf 77 J., oberaußem<br />

karl-he<strong>in</strong>z krabbenhöft 78 J., <strong>Bedburg</strong><br />

werner Butza 83 J., <strong>Bedburg</strong><br />

helmut Gerhard 87 J., <strong>Bedburg</strong><br />

Margarete knodel geb. kehlert 79 J., kaster<br />

Anni weber geb. Germann 89 J., <strong>Bedburg</strong><br />

he<strong>in</strong>z Schiffer 84 J., <strong>Bedburg</strong><br />

Edith Re<strong>in</strong>hold geb. krooß 79 J., kaster<br />

herta kopischke geb. Sill 86 J., <strong>Bedburg</strong><br />

wolfgang Schell<strong>in</strong> 76 J., oberaußem<br />

Sigrid Becker geb. willmann 77 J., oberaußem<br />

Rudi Fischer, 74 J, Glessen<br />

Artur Nowak, 56 J, oberaußem<br />

Betti Antoni, 75 J, oberaußem<br />

Gisela Schmitz, 87 J, Niederaußem<br />

he<strong>in</strong>z Bastian, 80 J, Niederaußem<br />

Gisela lochmann, 79 J, köln<br />

Gerd kirdorf, 63 J, Fliesteden<br />

horst Beyer, 83 J, oberaußem<br />

Geburtstagsgrüße an die<br />

Senioren unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

wir gratulieren allen Senior<strong>in</strong>nen und Senioren <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de, die <strong>in</strong> der Zeit von<br />

Juni - august 2013<br />

ihren Geburtstag feiern, ganz herzlich und wünschen ihnen<br />

Gottes Segen auf dem weiteren lebensweg.<br />

”Ich weiss nicht, woh<strong>in</strong> Gott mich führt,<br />

aber ich weiss, dass er mich führt.”<br />

Gorch Fock<br />

36 37


GEBuRtStAGSGRüSSE GEBuRtStAGSGRüSSE<br />

pfarrbezIrk I<br />

beDburG<br />

Juni<br />

01.06.23 Ilse Simon<br />

01.06.40 hans herrmann<br />

02.06.40 Anneliese Blech<br />

05.06.41 Marita Gerl<strong>in</strong>ger<br />

05.06.36 Manfred Schwenk<br />

06.06.31 Roman werner<br />

06.06.43 klaus horn<br />

06.06.22 Ilse Schönfeldt<br />

06.06.31 paula kluge<br />

06.06.38 helga woop<br />

06.06.39 Gretel Sundermann<br />

06.06.31 käthe Bootz-Schlösser<br />

09.06.39 Edda otto<br />

09.06.37 Rosemarie Schiffer<br />

10.06.35 Stientje Baumann<br />

10.06.21 Richard kühn<br />

11.06.21 Irmgard wiesner<br />

11.06.42 Rita Böker<br />

12.06.37 Dr. klaus wille<br />

13.06.29 Edmund krämer<br />

14.06.34 Elisabeth odenthal<br />

15.06.39 werner Blümel<br />

15.06.31 wilhelm lüpges<br />

15.06.31 Dr. Samuel Dadze-Arthur<br />

16.06.40 Ewald kohls<br />

16.06.26 hannes kuhlmann<br />

17.06.36 herbert Gültzow<br />

17.06.32 Rosemarie Grosch<br />

18.06.34 Gisela Burkhardt<br />

19.06.25 Gerda Zimmermann<br />

19.06.32 Inge Buchhold<br />

19.06.22 herta Druch<br />

20.06.26 Ilse Behrendt<br />

20.06.42 Erika Debus-Bodeit<br />

21.06.40 Rudolf heß<br />

21.06.24 wanda Ribniger<br />

22.06.41 Erika pr<strong>in</strong>z<br />

22.06.41 konrad Bludau<br />

22.06.38 karl Geidel<br />

22.06.38 Günter Jütersonke<br />

23.06.30 Egon Seydler<br />

24.06.41 helga Richter<br />

25.06.40 Edith obermeyer<br />

25.06.35 Elfriede cleef<br />

25.06.42 Rudolf Bücher<br />

27.06.39 Rosemarie kapp<br />

27.06.43 karl-he<strong>in</strong>z ulbrich<br />

28.06.36 Maria Jäger<br />

Juli<br />

02.07.34 Anneliese hell<strong>in</strong>g<br />

03.07.29 Friedhelm Schmidt<br />

04.07.35 Sieghard Noack<br />

04.07.31 Annemarie hoppe<br />

05.07.24 thea küsters<br />

05.07.36 Elge Globisch<br />

06.07.43 peter Steuer<br />

07.07.22 Maja Fankhaenel<br />

07.07.30 he<strong>in</strong>z wiedemann<br />

08.07.42 horst Baumann<br />

09.07.40 Edith Schwermer<br />

09.07.28 Edith Dresen<br />

10.07.40 käthe Mebus<br />

13.07.33 Irmgard held<br />

13.07.21 Gertrud henschel<br />

14.07.36 wolrad Eberle<br />

14.07.33 Brigitte papendick<br />

15.07.35 lieselotte Skotarek<br />

16.07.39 Gisela petack<br />

18.07.34 Richard Jachmann<br />

18.07.40 Margarete Raupach<br />

18.07.35 hannelore lenz<br />

19.07.22 Antje offermanns<br />

19.07.42 lieselotte Böttger<br />

19.07.28 Erika Menssen<br />

19.07.37 kurt Jendrny<br />

20.07.22 Elfriede Zimmermann<br />

20.07.37 waldemar Schnell<br />

20.07.33 Manfred Rätz<br />

21.07.39 Franz Gamroth<br />

23.07.31 helga Siersch<br />

23.07.37 helga Blümel<br />

25.07.26 Gertrude piegeler<br />

26.07.30 horst D<strong>in</strong>kel<br />

26.07.24 ursula Fischer<br />

26.07.35 Maria weidenkeller<br />

26.07.35 Friedrich peters<br />

28.07.43 Gundula Bollmann<br />

28.07.28 vera Raguschke<br />

30.07.39 Gisela Scheib<br />

30.07.34 Berta Mayer<br />

30.07.27 Irmgard Neu<br />

31.07.38 Margrit Stürz<br />

august<br />

01.08.39 Bernd lehmann<br />

02.08.35 Roelof klomp<br />

02.08.39 Gisela Stelzner<br />

02.08.39 kar<strong>in</strong> Görgens<br />

02.08.38 christa kass<br />

04.08.37 peter weidner<br />

04.08.37 Anita wolf<br />

07.08.30 karla kle<strong>in</strong>ert<br />

07.08.19 Alfred willuhn<br />

07.08.26 Gisela Schuchort<br />

10.08.30 Edith wagner<br />

11.08.23 helene wache<br />

11.08.42 Erika Müller<br />

12.08.36 Siegfried hamscher<br />

13.08.41 walter Jonokat<br />

14.08.41 helga kwiotek<br />

15.08.34 lieselotte kramer<br />

15.08.22 hermann offermanns<br />

15.08.26 Ilse Rähse<br />

16.08.36 Ingo hühne<br />

18.08.37 vera Greven<br />

18.08.36 urte tesch<br />

19.08.35 Irene Schiffer<br />

20.08.32 Judith Franken<br />

20.08.30 Andreas Groß<br />

21.08.43 wilfried hiller<strong>in</strong>ghaus<br />

21.08.42 Gisela weitershaus<br />

21.08.18 Berta Fabisch<br />

22.08.38 Marianne Buboltz<br />

23.08.29 kurt Rösler<br />

23.08.43 hans-he<strong>in</strong>rich hiddemann<br />

24.08.25 Ilse wieczorek<br />

24.08.39 Erhard wilke<br />

25.08.38 werner Forster<br />

25.08.40 Bernhard lau<br />

25.08.20 Gottfried langer<br />

26.08.37 Sigl<strong>in</strong>de Meger<br />

27.08.29 werner Babik<br />

27.08.40 Gerd loose<br />

28.08.43 ursula kreiß<br />

29.08.21 Selma Grzybowski<br />

30.08.43 peter hoeft<br />

30.08.34 Almuth halbach<br />

30.08.39 Gundula kolmar<br />

31.08.33 kasimir Ryll<br />

pfarrbezIrk II<br />

nIeDerauSSem|Glessen<br />

Juni<br />

01.06.40 Erna wende<br />

01.06.42 Elisabeth hilgers<br />

01.06.35 peter Bitterlich<br />

02.06.32 Rudi walter<br />

02.06.39 christa Broyer<br />

02.06.31 Meta lüders<br />

03.06.31 Gerhard Reichert<br />

04.06.41 Ingrid Schneider<br />

05.06.32 Anneliese korthals<br />

05.06.41 hannelore voigt<br />

08.06.42 hans Märker<br />

08.06.31 kurt Mehwald<br />

08.06.31 Alice Schuster<br />

08.06.34 he<strong>in</strong>rich Schenk<br />

09.06.34 Gerold kürschner<br />

10.06.34 lotte weitz<br />

10.06.37 christel Mischke<br />

11.06.30 Martha Schulz<br />

11.06.38 Edith weidemann<br />

12.06.31 Erika Erkelenz<br />

12.06.37 hans Gustke<br />

12.06.32 käthe Müller<br />

13.06.35 kurt Ahrenholz<br />

13.06.34 herta Goergen<br />

15.06.34 christa kurzhals<br />

15.06.27 Günter kischlat<br />

15.06.38 Jutta orlob<br />

17.06.38 hans-Dieter Sternitzke<br />

18.06.28 helmut Drehmel<br />

18.06.30 Anneliese kress<br />

19.06.39 karl krueger<br />

20.06.41 karl henn<strong>in</strong>g kunze<br />

21.06.39 Gisela Meißgeier-Schmitt<br />

22.06.22 Elfriede Göttsche<br />

22.06.40 kar<strong>in</strong> Scharn<br />

23.06.43 ursula Eisenkopf<br />

23.06.34 Marianne Dübgen<br />

24.06.23 Margot Mandelkau<br />

24.06.29 Johanna Bonichowskyj<br />

26.06.36 he<strong>in</strong>z Ste<strong>in</strong>hoff<br />

26.06.36 wilhelm Reß<strong>in</strong>g<br />

28.06.26 Edith Miethe<br />

29.06.27 Erika w<strong>in</strong>ters<br />

38 39


GEBuRtStAGSGRüSSE kuRZ NotIERt<br />

Juli<br />

01.07.43 waltraud B<strong>in</strong>nenbruck<br />

02.07.42 hans-Jürgen homann<br />

04.07.30 ursel Bonk<br />

05.07.29 Edith koch<br />

06.07.34 he<strong>in</strong>z Schwarzenberg<br />

07.07.41 Franz Schrenk<br />

07.07.41 Dorothea kehren<br />

08.07.43 Margret Jaster<br />

08.07.41 Gerhard ollech<br />

08.07.27 Ida Schildt<br />

09.07.43 Manfred Scharn<br />

09.07.38 Renate Fiehler<br />

10.07.32 Elfriede Seiler<br />

11.07.29 charlotte wittke<br />

11.07.35 Edeltraut Stiegler<br />

12.07.40 Franz Böhle<br />

12.07.43 Erika Buschmann<br />

12.07.39 helga hommel<br />

13.07.24 hildegard hecker<br />

13.07.26 Emil Daun<br />

14.07.42 Bärbel Bollig<br />

14.07.42 waltraud hahn<br />

16.07.42 Edw<strong>in</strong> oestreich<br />

17.07.36 wolfgang Erben<br />

18.07.38 Dietrich Stelter<br />

19.07.34 Elisabeth Schneider<br />

19.07.35 he<strong>in</strong>z Ratter<br />

19.07.32 paul Jahn<br />

20.07.34 Manfred Ebert<br />

20.07.28 Elvira wegner<br />

22.07.32 Brigitte Schwalge<br />

22.07.42 knut christ<br />

23.07.29 Gerd Mangels<br />

23.07.25 Gisela Schmitz<br />

24.07.36 Erw<strong>in</strong> Jung<br />

26.07.39 Edeltraud lorger<br />

27.07.31 Anna pütz<br />

27.07.39 Gisela klasche<br />

28.07.40 Arno hirsekorn<br />

28.07.35 Joachim Bruch<br />

29.07.40 Erika Schneider<br />

29.07.41 Anita lützeler<br />

30.07.32 he<strong>in</strong>z Möller<br />

30.07.29 Margarete Rätzke<br />

30.07.41 Renate Mosch<br />

august<br />

01.08.36 klaus Bewersdorf<br />

01.08.40 Rita ludorf<br />

01.08.36 helmut Mosch<br />

02.08.43 peter Driesch<br />

02.08.42 Marlies Jeandree<br />

03.08.29 helmut Schilbert<br />

03.08.33 Johann Becker<br />

04.08.35 Jürgen tripp<br />

04.08.30 walter Ste<strong>in</strong><br />

05.08.41 Barbara Dresen<br />

05.08.20 Elsa köhler<br />

05.08.38 ursula vorschütz<br />

06.08.37 Anna Gagnus<br />

06.08.36 Edeltraud Milewski<br />

06.08.33 Gerhard hahn<br />

07.08.37 waltraud keuer<br />

08.08.35 ursula Schuster<br />

09.08.31 waltraud kämmerl<strong>in</strong>g<br />

09.08.35 he<strong>in</strong>z Gildemeyer<br />

09.08.30 horst Schumann<br />

09.08.41 Günther hellwig<br />

10.08.34 Anneliese künzer<br />

11.08.41 karl-he<strong>in</strong>z werner<br />

12.08.41 werner Rapp<br />

13.08.40 Akke Dorweiler<br />

13.08.32 Dorothea Schneider<br />

13.08.40 helga Fischer<br />

14.08.38 Günter Goede<br />

15.08.40 wolfgang Stahl<br />

15.08.43 Jutta k<strong>in</strong>dgen<br />

15.08.36 hildegard lück<br />

16.08.42 ulrich körner<br />

16.08.42 Gerhard Mielke<br />

16.08.42 Doris hahn<br />

18.08.24 Alma walther<br />

19.08.34 Gerhard Zess<strong>in</strong><br />

19.08.31 hildegard Müller<br />

19.08.28 Eva pahlow<br />

19.08.30 Edgar herzig<br />

20.08.17 herta uckermark<br />

20.08.37 Irene Sanden<br />

21.08.34 waltraut westenbr<strong>in</strong>k<br />

21.08.28 Gerhard klann<br />

23.08.43 Ingrid krug<br />

23.08.30 harry Altstaedten<br />

24.08.34 Günter koppl<strong>in</strong><br />

25.08.36 helga kulartz<br />

26.08.35 Dr. Dieter Rohde<br />

27.08.41 Gerhild Düppen<br />

27.08.43 Bruno Spradau<br />

28.08.28 karl harken<br />

28.08.37 Axel Gle<strong>in</strong>ig<br />

28.08.34 lothar Müller<br />

29.08.38 horst Scherf<br />

29.08.28 olga Buchholtz<br />

29.08.37 Erw<strong>in</strong> Schubert<br />

29.08.41 Monika kirschke<br />

29.08.28 Gert Regenhardt<br />

30.08.37 Elsa hardt<br />

30.08.35 wilhelm hölzer<br />

beDburG-kaSTer<br />

KOINONIA s<strong>in</strong>gt Liebl<strong>in</strong>gslieder<br />

Am Samstag, den 6. Juli ist unser Chor<br />

<strong>in</strong> der Bergheimer Georgskapelle (Hauptstr.)<br />

zu hören. Das halbstündige Konzert<br />

beg<strong>in</strong>nt um 11.30 Uhr und ist als Mat<strong>in</strong>ee<br />

während der E<strong>in</strong>kaufszeit gedacht.<br />

E<strong>in</strong>tritt frei.<br />

nIeDerauSSemGleSSen<br />

Vorankündigung Ökumenische Nacht<br />

<strong>in</strong> Glessen<br />

Zehn Jahre gibt es nun schon diese Tradition,<br />

im Herbst <strong>in</strong> Glessen e<strong>in</strong>e „Ökumenische<br />

Nacht“ zu gestalten – e<strong>in</strong> zweistündiges<br />

Programm mit Texten und viel Musik<br />

rund um e<strong>in</strong> Thema – beg<strong>in</strong>nend im evangelischen<br />

Friedrich von Bodelschw<strong>in</strong>gh<br />

Gme<strong>in</strong>dezentrum und endend <strong>in</strong> der katholischen<br />

Kirche St. Pankratius. Auch <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr wird es wieder e<strong>in</strong>e „Ökuemnische<br />

Nacht“ geben – und zwar am Freitag, dem<br />

SommerkonzerT Der 3 chÖre<br />

Posaunenchor Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Bedburg</strong><br />

NiederaußemGlessen,<br />

ev. Kirchenchor der Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Bedburg</strong> NiederaußemGlessen,<br />

Cappella Viatora<br />

SamSTaG, 22.6.2013<br />

<strong>in</strong> der erlÖSerkIrche<br />

nach dem Gottesdienst ab ca. 19.30 uhr<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

27. September von 21.00 bis etwa 23.00<br />

Uhr. Das Thema steht noch nicht fest – im<br />

nächsten Geme<strong>in</strong>debrief wird es vorgestellt<br />

– aber wir weisen jetzt schon auf den<br />

Term<strong>in</strong> h<strong>in</strong>, weil er nahe am Ersche<strong>in</strong>ungsdatum<br />

des nächsten Geme<strong>in</strong>debriefs liegt.<br />

Wer schon e<strong>in</strong>mal an diese Veranstaltung<br />

besucht hat, die auf der Grenze zwischen<br />

Gottesdienst und Kulturveranstaltung angesiedelt<br />

ist, weiß wie anregend und berührend<br />

dieser Abend se<strong>in</strong> kann.<br />

40 41<br />

Anzeige


Geme<strong>in</strong>defest<br />

kuRZ NotIERt AuFGEBlENDEt<br />

des Bezirks NiederaußemGlessen<br />

Sonntag 16. Juni 2013<br />

10.15 Familiengottesdienst mit dem<br />

Kirchenchor und den Bläsern<br />

anschließend steigt das Fest mit:<br />

- Kistenkletteranlage<br />

- Rollenrutsche<br />

- Hüpfburg<br />

- Tombola<br />

- Cafeteria (traditionell)<br />

- Cafelounge (Chillout mit der Jugend)<br />

- Gegrilltes<br />

- alkoholfreie Getränke und Kölsch vom Fass<br />

- „katholische“ Waffeln<br />

über Kuchenspenden und Spenden für unsere Tombola<br />

würden wir uns sehr freuen<br />

Es laden herzlich e<strong>in</strong>:<br />

rund um die<br />

evangelische<br />

Erlöserkirche<br />

und die K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />

Friedrich Fröbel<br />

Niederaußem (Oberaußemerstr. 76)<br />

<strong>Evangelisch</strong>er Geme<strong>in</strong>debezirk NiederaußemGlessen<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte „Friedrich Fröbel“ Niederaußem<br />

42 „Was ist mir heilig?“ Projekt der Konfirmanden Niederaußem|Glessen 2013<br />

44<br />

43


44<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Bedburg</strong><br />

Mart<strong>in</strong>-Luther-Geme<strong>in</strong>de Zentrum<br />

<strong>Bedburg</strong>-Kaster, St.-Rochus-Straße 36

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