august 2012 - Evangelisch in Bedburg

Nr. 51 Juni - August 2012
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
BEDBURG-NIEDERAUSSEM-GLESSEN
BRIEF AN DIE GEMEINDE
JAhR DER
KIRchENMusIK

ANGEDAcht AuF EINEN BlIcK
2017 wird die evangelische Kirche in Deutschland
ein großes Fest feiern – 500 Jahre Reformation.
Denn am 31. oktober 1517 soll Martin
luther am portal der schlosskirche in wittenberg
seine 95 thesen angeschlagen haben.
Das gilt als startschuss für die Reformation. –
Bis zu diesem Jubiläumsjahr 2017 wird jedes
Jahr unter einem bestimmten thema stehen.
Dieses Jahr soll die „Kirchenmusik“ besonders
bedacht werden. Das Jahr 2012 wurde von der
EKD als „Jahr der Kirchenmusik“ ausgerufen.
Das ist der Anlass dafür, dass wir als schwerpunkthema
für diesen „Brief an die Gemeinde“
das „Jahr der Kirchenmusik“ gewählt haben.
– und die Foto-Montage mit dem portrait von
Martin luther und den heute überall verbreiteten
ohrhörern eines Mp3-players versucht
beides zusammenzubringen – Reformation und
Musik.
Zu allen Zeiten waren lieder und Musik ein
wichtiges Medium, um die Inhalte eines Aufbruchs
und die stimmung eines Neuanfangs
zu transportieren. so war es auch in der Reformationszeit.
Die überfällige Erneuerung der
christlichen Kirche durch den Rückgriff auf die
biblische Botschaft wurde nicht zuletzt durch
eine Fülle von lieddichtungen vorangetrieben,
die bis heute in unserem Gesangbuch zu finden
sind.
Ich denke an Klassiker wie das von Martin luther
selbst gedichtete und komponierte lied:
„Ein feste Burg ist unser Gott“ (Evangelisches
Gesangbuch Nr. 362) welche Energie steckt in
diesem protestantischen protestlied! strophe 1:
„Ein feste Burg ist unser Gott, / ein gute wehr
und waffen. / Er hilft uns frei aus aller Not, /
die uns jetzt hat betroffen. / Der alt böse Feind
/ mit Ernst er’s jetzt meint, / groß Macht und
viel list / sein grausam Rüstung ist, / auf Erd
ist nicht seinsgleichen./ strophe 2: „Mit unsrer
Macht ist nichts getan, / wir sind gar bald verloren;
/ es streit’ für uns der rechte Mann, / den
Gott hat selbst erkoren. / Fragst du, wer der
ist? / Er heißt Jesus christ, / der herr Zebaoth,
/ und ist kein andrer Gott, / das Feld muss er
behalten.“
Gemessen an der Kraft, die in diesen liedern
steckt, wirkt manches, was in unseren Gemeinde
heute als sogenanntes „neueres liedgut“
verwendet wird, einfach nur seicht und flach. –
und dennoch ist es so, dass eine lebendige Kirche
sich auch musikalisch weiterentwickelt und
unterschiedlichste musikalische strömungen
nutzt. Ich denke zum Beispiel an die Gottesdienste
mit unserem Gospelchor „For heavens
sake“ oder an den jährlichen Biker-Gottesdienst
mit Rock-Klängen oder daran, dass bei
trauerfeiern immer wieder auch popmusik einbezogen
wird.
Mit diesem heft unseres Gemeindebriefs loten
wir das thema in unterschiedlichster weise
aus. viel spaß beim lesen.
Schwerpunktthema
dieser Ausgabe:
„Jahr der KirchenmuSiK”
impressum
Herausgeber:
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
BEDBURG-NIEDERAUSSEM-GLESSEN
St.-Rochus-Str. 36, 50181 Bedburg
Verantwortliche Redaktion dieser Ausgabe:
Pfr. Thorsten Schmitt, Ulrike Först
Redaktionsteam dieser Ausgabe:
Horst Baumann, Matthias Bertenrath,
Wolfgang Brüggen, Till auf dem Graben,
Ulrike Först, Frauke Leist, Gebhard
Müller-Philipps, Heido Nöcker,
Thorsten Schmitt, Lutz Schröder,
Klaudia Volmer
Satz und Layout: Ulrike Först
VisdP: Gebhard Müller-Philipps
Auflage: 5.000 Exemplare
Druck: Druckpunkt, Bedburg
Gedruckt auf FSC-Papier
Der „Brief an die Gemeinde” wird
kostenlos an alle Gemeindeglieder verteilt.
Die Redaktion behält sich Änderungen
der eingesandten Beiträge vor.
SchwerpunKtthema für nr. 52:
”Schuld(en)”
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe: 6. Juli 2012
schwERpuNKtthEMA
Kernlieder aus dem ev. Gesangbuch.. ........... 4
LeserInnen zum Schwerpunktthema .............6
voRGEstEllt
Unsere Kirchenchöre .................................... 9
stANDpuNKt
Musik bei Trauerfeiern ................................ 12
Ehrenamt in unserer GEMEINDE
Ehrenamt ...................................................... 14
Aus DER GEMEINDE
Kulturkirche Bedburg .................................. 15
Frauen on KulTour .........................................16
Bibliolog, 3.Juli 2012 .......................................17
Ökumenische Nacht, 21.9.2012 ....................18
Gemeindefest Kaster ......................................19
NAchGEDAcht 20
GottEsDIENstplAN
10. Juni - 9. September 2012 ...................... 21
KoNtAKtE
Namen und Adressen .................................. 25
NAchGEFRAGt
Kindergartenleiterin W. Hanisch „Feldmäuse“ 26
Aus DER GEMEINDE
Ökumenische Schulgottesdienste
in Bedburg .................................................... 28
Auf dem Weg zur FitKid-Zertifizierung -
Kiga „Friedrich Fröbel“ .................................29
KINDER uND JuGEND
Freaky Friday .................................................. 30
GRuppEN uND KREIsE 32
Aus uNsEREM KIRchBuch 36
GEBuRtstAGsGRüssE 37
KuRZ NotIERt 41
AuFGEBlENDEt 43
GEMEINDEFEst IN GlEssEN 44
2 3

schwERpuNKtthEMA
„Kernlieder” aus dem Evangelischen Gesangbuch
Gemeinsames singen lebendig halten
Auch Menschen unserer Zeit singen gerne,
wenn die Voraussetzungen stimmen.
Dazu gehört, gerade im Raum der Kirche,
dass das eigene Singen im gemeinsamen
Gesang aufgehoben ist. Ein gemeinsames
Repertoire, eine Anzahl von Liedern, die
vielen Menschen bekannt sind, gehört darum
zu den wichtigsten Voraussetzungen
gemeinsamen Singens.
Deshalb haben bereits vor einigen Jahren
die badische und die württembergische
Landeskirche eine Liste von 33 „Kernliedern“
erarbeitet. Die Idee hat überzeugt,
so dass inzwischen diese Liste in der gesamten
Evangelischen Kirche in Deutschland
im Umlauf ist, und dazu dient, ein
gemeinsames Liedrepertoire zu bilden.
Gedacht wird dabei an alle Bereiche der
Kirche: insbesondere an Kindergärten,
Schulen, Kindergottesdienst, Konfirmandenunterricht,
Jugendarbeit, Kinder-,
Jugend- und Erwachsenenchöre, Gottesdienste
und Amtshandlungen (Taufen,
Trauungen, Bestattungen).
Am Prozess der Auswahl der „Kernlieder“
waren ganz verschiedene Menschen beteiligt,
so wie auch verschiedenste Kriterien
bei der Zusammenstellung der Liste angewendet
wurden. Und natürlich war eine
so knappe, überschaubare und vor allem
gemeinsame Sammlung nur möglich, indem
wohl alle Beteiligten auf Lieder verzichteten,
die ihnen persönlich doch auch
wesentlich erscheinen und lieb sind.
KirchenJahr
Advent
1 Macht hoch die tür
Weihnachten
24 vom himmel hoch, da komm ich her
44 o du fröhliche
Jahreswende
65 von guten Mächten
Passion
85 o haupt voll Blut und wunden
98 Korn, das in die Erde
Ostern
99 christ ist erstanden
103 Gelobt sei Gott im höchsten thron
Himmelfahrt
123 Jesus christus herrscht als König
Pfingsten
136 o komm, du Geist der wahrheit
Erntedank
324 Ich singe dir mit herz und Mund
Reformationsfest
362 Ein feste Burg ist unser Gott
Ende des Kirchenjahrs
503 Ach, denk ich, bist du hier so schön
(str. 9 – 15 von „Geh aus mein herz“)
GotteSdienSt
Eingang und Ausgang
170 Komm, herr, segne uns
175 Ausgang und Eingang (Kanon)
447 Gib, dass wir heute, herr durch
dein Geleite (str. 7 – 10 von „lobet den
herren, alle die ihn ehren”)
Taufe und Konfirmation
200 Ich bin getauft auf deinen Namen
(s. a. 408; 511)
Abendmahl
225 Komm, sag es allen weiter
Kern-
die
lieder
nach dem Evangelischen Gesangbuch (EG)
BiBliSche GeSänGe
Psalmen und Lobgesänge
272 Ich lobe meinen Gott
GlauBe – lieBe – hoffnunG
Loben und Danken
316/317 lobe den herren, den mächtigen
König
321 Nun danket alle Gott
324 Ich singe dir mit herz und Mund
331 Großer Gott, wir loben dich
Angst und Vertrauen
361 Befiehl du deine Wege
362 Ein feste Burg ist unser Gott
Umkehr und Nachfolge
391 Jesu, geh voran
Geborgen in Gottes Liebe
408 Meinem Gott gehört die welt
409 Gott liebt diese welt
Frieden und Gerechtigkeit
432 Gott gab uns Atem, damit wir leben
648 wir haben Gottes spuren festgestellt
Morgen
440 All Morgen ist ganz frisch und neu
447 lobet den herren, alle, die ihn ehren
456 vom Aufgang der sonne (Kanon)
Abend
482 Der Mond ist aufgegangen
483 herr, bleibe bei uns (Kanon)
Natur und Jahreszeiten
503 Geh aus, mein herz, und suche Freud
511 weißt du, wie viel sternlein stehen
Sterben und ewiges Leben, Bestattung
85 wenn ich einmal soll scheiden
(str. 9 und 10 von
„o haupt voll Blut und wunden)
361 hoff, o du arme seele
(Str. 6 – 12 von „Befiehl du deine Wege“)
(siehe auch osterlieder)
schwERpuNKtthEMA
Selbstverständlich wird man sich bei der
Gestaltung von Gottesdiensten und bei
anderen Anlässen in der Zukunft nicht
auf die 33 ausgewählten Lieder aus dem
Evangelischen Gesangbuch beschränken;
das würde der Weite, dem Reichtum
und auch der Weiterentwicklung
des Liedbestandes nicht gerecht. Andererseits
kann die Liste orientierend dazu
helfen, dass zumindest mittel- und langfristig
bestimmte Lieder möglichst vielen
Menschen bekannt sind und bleiben.
Die Idee der Kernlieder wird in manchen
Kirchengemeinden auch in der Weise
aufgenommen, dass etwa jetzt im EKD-
Jahr der Kirchenmusik bestimmte Lieder
den jeweiligen Monaten als „Monats-
lieder“ zugeordnet werden; in einer
Kirchengemeinde sind das z.B. jetzt im
Juni: EG 503 „Geh aus, mein Herz und
suche Freud“ und EG 511 „Weißt du,
wieviel Sternlein stehen“, im Juli EG 324
„Ich singe dir mit Herz und Mund“ und
EG 408 „Meinem Gott gehört die Welt“,
sowie im August EG 432 „Gott gab uns
Atem“ und EG 447 „Lobet den Herren“.
„Kernlieder“ - eine im Grunde ganz einfache,
zugleich faszinierende Idee, um das
gemeinsame Singen im Raum der Kirche
lebendig zu halten..
pfarrer Matthias Bertenrath
4 5

leserInnen zum schwerpunktthema leserInnen zum schwerpunktthema
Mein lieblings-Kirchenlied
„laudato Si o mi SiGnore”
(Evangelisches Gesangbuch Nr 515)
thorsten schmitt: Jurek (11 Jahre), hast Du
ein lieblingslied, das wir in der Kirche singen?
Jurek: laudato si
thorsten schmitt: Das hab ich mir ja fast
gedacht – was findest Du denn an diesem
lied so toll?
Jurek: Ich finde den Rhythmus gut – der
ist eher schnell, und wenn man schlechte
laune hat, dann hilft mir das lied, wieder ne
bessere stimmung zu kriegen.
thorsten schmitt: In welchen Gottesdiensten
hast du das lied denn meistens gesungen?
Jurek: In den schulgottesdiensten und
manchmal auch in der Kinderkirche. Da
singen dann auch alle richtig laut mit – das
macht spaß! und die Begleitung mit Gitarre
und cajón ist cool.
Welch ein Geschenk
ist ein Lied. Wo kein
noch so gutes Wort
den Schmerz und die
Sorge vor einer ungewissen
Zukunft lindert,
kann ein Lied
ein Geschenk sein.
Geistliche Lieder,
durch deren Melodien
und Texte Gott zu allen Zeiten Herzen berührt
hat, die bei ihm Hilfe und Zuversicht
gesucht haben. So kann auch das Lied der
Zuversicht aufrichten und trösten.
„Weiß ich den Weg auch nicht, Du weißt
thorsten schmitt: worum geht’s denn in
dem lied?
Jurek: Da wird Gott für alles gepriesen, was
es gibt – also es wird ihm dafür Danke gesagt.
thorsten: weißt du eigentlich, was der
italienische Refrain bedeutet: „laudato si, o
mi signore”?
Jurek: mm (=nein)
thorsten schmitt: Na genau das, was Du
vorher gesagt hast: „Gepriesen bist du, mein
Gott“ oder „Mein Gott, ich lobe dich!”
Jurek
ihn wohl, Das macht die Seele still und
friedevoll. Ist‘s doch umsonst, dass ich
mich sorgend müh, Dass ängstlich schlägt
das Herz, sei‘s spät, sei‘s früh.
Du weißt den Weg ja doch, Du weißt die
Zeit, Dein Plan ist fertig schon und liegt
bereit, Ich preise Dich für Deiner Liebe
Macht, Ich rühm die Gnade, die mir Heil
gebracht.
Du weißt woher der Wind so stürmisch
weht, Und Du gebietest ihm, er kommt nie
zu spät, Drum wart ich still, Dein Wort ist
ohne Trug. Du weißt den Weg für mich -
das ist genug.“ (EG 650)
Margot christmann
Des Bikers Freud, des Pfarrers Pein?
ein chriStlich motorrad-
lied Sollt eS Sein!
Im „Jahr der Kirchenmusik“ stellt sich die
Frage: Wie tickt das Motorradfahrerherz
in Sachen Kirchenmusik? Aus Anlass des
Gottesdienstes für MotorradfahrerInnen
am 21. April in der Erlöserkirche, startete
ich eine kleine Umfrage in einschlägigen
„Bikerforen“. Überrascht über die vielen
Antworten, kristallisierte sich schnell heraus,
klassische Kirchenlieder à la Paul Gerhard,
Bach etc. haben Biker kaum im Sinn.
„Das Singen ist so eine Sache, wenn wir den
Biker-Gottesdienst haben, dann haben wir
eine Band, die Musik macht“, so Siegbert
Fehl von der „Freien ev. Gemeinde Halver“
www.halver.feg.de/Biker-Treff-Halver.
Oder: „Mein absoluter Favorit ist –Halleluja
von Mr. Tottler (Bergheimer Sänger, der auch
beim Biker-Gottesdienst in der Erlöserkirche
aufgetreten ist!), Ich habe noch nie so eine
Stille erlebt und noch nie soviel Melancholie
und Tränen in den Augen der „harten Biker“
gesehen. Gänsehaut pur.“ Ralf Kleinrensing,
von den Black Panther, Duisburg.
Von Ingolf Schulz, Pfarrer für Motorradfahrerseelsorge
der Evangelischen Kirche
im Rheinland, erhielt ich folgende Antwort:
Hallo Lutz, klar, die großen Sänger sind
unsere (vorwiegend männlichen) Biker nicht;
scheinen zwar vor keiner Kurve, aber doch
um so mehr Angst vor ihrer eigenen Stimme
zu haben. In diesem Jahr jährt sich der erste
Gottesdienst für Motorradfahrer zum 50.
Mal - aber eine Erhebung, welche Lieder
am liebsten gesungen werden, ist meines
Wissens noch nicht gemacht worden. Ich
muss zugeben, dass ich
die traditionelle Kirchenmusik
selten in meinen
Biker-Gottesdiensten
gepflegt habe. In
meiner persönlichen
Anfangszeit (Anfang
der 80-er Jahre) habe
ich mit sog. „moderner geistlicher Musik“
begonnen, die ich aber mit den Jahren auch
nicht immer so passend fand.
Heute schreibe ich weitestgehend alle Texte
selbst und komponiere auch teilweise die
Melodien selbst dazu. Hier gibt es zwar keine
Garantie zum Mitsingen, aber schon ab
und zu ein paar Highlights, wenn z. B. beim
Elefantentreffen-Gottesdienst in Solla viele
unerwarteter Weise mitsingen. Einige der
Lieder wird es am nächsten Sonntag beim
‘Bergischen Anlassen’ zu hören geben.“ Infos
dazu auf www.aktion-blauer.de
Und dennoch, es gibt sie noch. Biker, die
sich an ihre Zeiten des Religionsunterrichts
erinnern konnten. Das Abendland ist gerettet:
„Bewahre uns, Gott, behüte uns Gott; Ich
lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt;
Komm, Herr, segne uns, dass wir uns nicht
trennen.“ und was zum Segen nie fehlen darf:
„Möge die Straße uns zusammen führen...“
E-mail von Ralf-Dieter Frinker, Wuppertal
www.bike-4-fun.de.
Ein Liederbüchlein von Detlev Frankhöfer, aus
Osterfeld (www.cvjm-motorradfahrer.de)
erhielt ich per Post!!!
Rock-Pop-Musik und Kirchengesang ist
geil. Ich muss es ja wissen. Ich singe Bass in
unserem Kirchenchor! Singst Du schon oder
hörst Du nur?
lutz schröder
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leserInnen zum schwerpunktthema voRGEstEllt
Als ich gefragt wurde, was denn mein lieblings-
Kirchenlied sei, sind mir direkt zwei lieder eingefallen.
Das erste lied heißt „Aufsteh‘n, aufeinander
zugeh‘n”. Dabei geht es darum, dass
man sich nicht immer nur ausruhen sollte, sondern
auch eben selbst etwas für sein Glück tun
soll. Das erste Mal hab ich dieses lied vor ein
paar Jahren gehört. Damals war ich schon zu alt
für die Kinderkirche und bin erstmals bei einer
katholischen Freizeit mitgefahren. wir sind in
die schweiz gefahren und jeden Abend gab es
sowas wie eine kleine Messe, wo wir eben auch
dieses lied gesungen haben. Ich hab es sofort
gern gemocht, weil es nicht so steif war, wie die
anderen Kirchenlieder, die wir gesungen haben.
Nachdem ich zum zweiten Mal bei den Katholiken
mitgefahren bin, haben eine Freundin und
ich die evangelisch organisierte Fahrt nach sardinien
entdeckt. Auch dort hat das lied mich begleitet,
weil ich niemanden außer dieser einen
Freundin kannte und trotzdem eine sehr tolle
Zeit hatte, weil ich eben selbst auf andere zugehen
musste.
2008 fing dann der Konfirmandenunterricht an.
Ich hatte das lied fast vergessen, als wir es, wie
der Zufall es wollte, dort auch gesungen haben.
Immer wieder, weil wir es alle so toll fanden.
Auch auf meiner Konfirmation haben wir es gespielt.
der Gammler und die
Konfizeit
wenn man mich nach
dem Kirchenlied fragt,
das mir am meisten gefällt,
will ich sofort sagen,
dass ich dies nicht
beantworten könne,
schon wenn ich das
wort Kirchenlied höre.
Doch wenn ich einen
kurzen Augenblick
nachdenke, fällt mir die
Antwort sehr leicht.
Ich denke an die Zeit zurück, in der ich noch
selbst Konfirmand war und damit an das Lied,
dass meine Konfigruppe und mich durch diese
Zeit begleitet hat.
„Man sagt, er war ein Gammler“ drückt mit dem
text die vielen verschiedenen Erscheinungsbilder
von Jesus christus aus, vom politiker, philiosophen
und heiler, Freund und vorbild.
Es fasst sein gesamtes leben zusammen, und
stellt dieses auf eine andere Art und weise dar,
als üblich ist.
Mein zweites lieblingslied
hab ich in meiner Konfirmandenzeit
kennengelernt.
Etwa zeitgleich wie „Aufstehn,
aufeinander zu-
geh’n“ haben wir „Man
sagt, er war ein Gammler“
gesungen. hierbei
geht es um verschiedene
Erscheinungsbilder von
Jesus, wie zum Beispiel
als Dichter, politiker
oder Zauberer. Auch das
Lied haben wir uns auf unserer Konfirmation
gewünscht, denn die ganze Konfirmandengruppe
mochte das lied. und irgendwie haben die
beiden lieder unsere kleine Gruppe noch mehr
zusammengeschweißt.
Ich freu mich auch heute noch, wenn wir in der
Kirche die beiden lieder singen, oder wenn wir
es auf den Konfirmandenfahrten als Teamer
vorbereiten. Dort begleiten wir die lieder auch
oft mit Gitarren, cajon und Keyboard. Es macht
total spaß, neue lieder auszuprobieren, und
auch, wenn mich christopher Braun fragt, ob ich
nicht meine Gitarre auspacken und mitspielen
möchte. so haben wir zum Beispiel schon ein
paar Gottesdienste mitgestaltet.
hannah leberger, 15 Jahre
Die leicht melancholische und trotzdem hoffnung
bringende Melodie lässt das lied grau wirken,
aber verbreitet dennoch ein leuchten, dass
zum Nachdenken anregt.
Dieses lied hat mich selbst in einigen situationen
dazu gebracht, in mich zu gehen, und es
lässt jeden Zuhörer zwar nicht verstummen,
aber lässt ihn ruhig werden und berührt ihn auf
eine besondere weise.
Nicht umsonst war es eins der beliebtesten
Lieder in meiner Konfirmandengruppe, obwohl
es nicht, wie man eventuell annehmen könnte,
besonders modern oder fetzig war, aber irgeneine
wirkung auf die leute hatte, und jeder es
mochte.
Ich persönlich glaube, dass es dabei hilft, einen
anderen Blick zu bekommen auf Jesus, der so
viel und gleich in der Kirche beschrieben wird.
Ich behaupte, dass auch über meine Konfirmandengruppe
hinaus viele, vor allem junge
leute „Man sagt, er war ein Gammler“ als ihr
lieblingskirchenlied bezeichnen würden.
Yannis lindner, 16 Jahre
unser Kirchenchor
„unsere stimme ist ein Geschenk Gottes”
Viele kennen mich als einen Menschen, der sehr
oft gegen den Strom schwimmt und der seine
eigenen Trends setzt. Deshalb bin ich auch vor
sechs Jahren trotz des großen Altersunterschiedes
Mitglied des Kirchenchores in Niederaußem
geworden. Es herrscht leider immer noch das
Klischee, dass in einem Kirchenchor nur ältere
Leute singen und dass religiöse Lieder und Kirchenmusik
nicht trendy sind. Ich möchte gern
versuchen, Ihnen meine Inspiration nahe zu
bringen. Schon Martin Luther hat früh erkannt,
dass sich das Wort Gottes am besten verbreiten
lässt, wenn es gesungen wird. Vor allem kann
man dabei gemeinsam singen. Aber am Anfang
lernt man zuzuhören und auf die anderen Stimmen
zu achten. Ich lernte, wie meine Stimme auf
andere wirkte. Durch Stimmen können sogar
Blinde sehen, Stimmen malen die Worte aus
und hauchen Geschichten und Liedern Leben
ein. Durch Stimmen erkennt ein Kind Vater
und Mutter. Unsere Stimme ist ein Geschenk
Gottes. Egal wie alt man ist, unser Glaube und
unsere Stimme verbindet jedes einzelne Chormitglied.
Viele werden jetzt fragen: Warum
Kirchenmusik statt Rap oder Hip Hop? - Kirchen-
musik ist zeitlos, sie beschränkt sich nicht auf eine
spezielle Zielgruppe, denn jeder, egal ob Teenager,
Pensionär, Rocker, Punker oder Motor-
radfahrer, alle sind willkommen, die durch
den Gesang des Chores Trost und Frieden
spüren möchten und eine neue Art der Gemeinschaft
erleben wollen. Klar werde ich des
Öfteren von Gleichaltrigen mit Ironie darauf
angesprochen, ob man denn nichts Besseres
zu tun hätte, als sich für die Kirche zu engagieren.
Meine Antwort darauf: Statt zu Hause
allein vor der Flimmerkiste oder der Spielekon-
sole zu hocken, verbringe
ich lieber einen Teil meiner
Freizeit mit Menschen, die
durch ihren Gesang Gottes
Wort mit Melodie erfüllen
und die Gefühle der Zuhörer
wecken, die Spaß an
Gesang und Musik haben.
Während es bei
Schlager- oder Rockstars
hauptsächlich um das Bühnenoutfit und
um den neuesten Klatsch aus ihrem Privatleben
geht, dreht sich bei uns alles um Perfektion
im Gesang, Stimmbildung, das Gefühl und
die Treffsicherheit der Töne. Wir als Personen
treten dabei in den Hintergrund. Es geht um
Gottes Botschaft und nicht darum, uns selbst
zu zelebrieren. Ich erinnere mich an unsere
Aufführungen in Köln, Krefeld, Bedburg,
Glessen und in der Erlöserkirche: Anstrengende
Proben, Anspannung vor dem ersten
Lied, erwartungsvolle Stille der Gemeinde.
Tief durchatmen, Gas geben! Der Applaus motiviert
und erfreut uns alle jedes Mal! Es ist auch
ein wunderschönes und sehr prägendes Erlebnis,
wenn Leute auf uns zukommen, mit der Bitte,
dass wir während ihrer Trauung, Taufe oder auch
ihren Geburtstagen singen. Ich empfinde es als
ein riesengroßes Lob und Wertschätzung an den
gesamten Chor und freue mich jedes Mal aufs
Neue drauf. Wir lassen uns im Kirchenchor vom
Geist Gottes leiten – um die Trost spendende und
Mut machende Kraft der Musik zu zeigen. Und
Sie alle sind herzlich eingeladen mit uns einzustimmen
und Gott zu loben in der Kraft des heiligen
Geistes, der Mensch und Zeit zusammenschließt.
helena startsev
8 9

schwERpuNKt
Wenn es um Musik ging, wusste Martin
Luther, wovon er sprach. Er selbst war ein
versierter Sänger und hatte bereits in Eisenacher
Schulzeiten eine regelrechte Gesangs-
und Musikausbildung erhalten. Es gibt viele
Lutherzitate zum Thema Musik, beispielsweise
dieses: „Wer sich die Musik erkiest,
hat ein himmlisch Gut gewonnen; denn ihr
erster Ursprung ist von dem Himmel selbst
genommen, weil die lieben Engelein selber
Musikanten sein.“ In dieser kindlichen
Sprache drückt Luther seine Wertschätzung
für gute Musik aus. In der Reformation trat
dem katholischen Choral das protestantische
Lied an die Seite. Viele Lieder stammen von
Luther selbst und seine Musikauffassung
prägte die neue aufkommende Kirchenmusik,
die in Renaissance und Barock große
Meisterwerke hervorbrachte. Viele dieser
Werke werden heute von Menschen gehört,
die mit Kirche und Glaube gar nichts mehr
anfangen können. In Deutschland wenig
bekannt ist auch die Tatsache, dass für viele
Menschen in anderen Erdteilen das Hören
von etwa Bachs Matthäuspassion der erste
Kontakt mit der deutschen Sprache ist – oder
genauer: mit dem Lutherdeutsch des 16. und
den Gerhardt-Liedern des 17. Jahrhunderts.
Die Musik prägt die ev. Kirche bis heute und
im Mittelpunkt steht immer noch die Vokalmusik,
das gesungene (Bibel-)Wort. Wen
vokalensemble
KoINoNIA
in Bedburg
wundert es da, dass sich fast alle Gemeinden
einen Chor wünschen? Das Problem an der
Sache: es singt sich nicht mal eben so. Singen,
zumal Chorsingen, braucht Anleitung und
Erfahrung. Es ist den Bedburger Koinonia-
Sängerinnen und –Sängern hoch anzurechnen,
dass sie – von Null angefangen – immer
neue Ziele ins Auge gefasst haben und von
leichten Liedsätzen zu komplexeren Formen
gelangt sind. Auch wenn das Proben mühsam
wurde, weil einige Stellen nicht gelingen
wollten (Rutter: The Lord bless you), machte
man eben so lange weiter, bis es klappte. Und
wenn alte Musik anstand, die im oben genannten
Kontext steht (Buxtehude im März
2012), eignete man sich das Werk wie eine
neue Fremdsprache an. Das kostet Mühe,
aber Mühe kann sich auch lohnen. Außerdem
macht das Singen an sich schon Spaß.
Unser noch kleiner Chor ist den letzten
Monaten gewachsen. Wir sind auf einem guten
Weg. Menschen mit musikalischem Ohr
oder sogar Chorerfahrung können jederzeit
bei uns vorbeikommen:
!
mittwochs, 19.30 - 21.00 uhr
in der friedenskirche Bedburg
thomas pehlken
unser posaunenchor.
50 Jahre und nicht wirklich leise
Nachdem wir letztes Jahr unser 50jähriges
Jubiläum feiern konnten, richtet sich unser
Blick wieder nach vorne.
Das Programm unseres Jubliläumskonzertes
im letzten Oktober zeigt hier den Weg. Während
die erste Hälfte des Programms der
klassischen Musik gewidmet war, spielten
wir in der zweiten Hälfte mit Musik von unter
anderem den Beatles, Gospel und Comedian
Harmonists ein buntes Programm der
„Unterhaltungs-Musik“. Unseren Stammhörern
war das schon länger bekannt, andere
waren überrascht.
Die Erweiterung unseres Repertoires steht
genauso auf dem Programm wie die Erweiterung
unserer Auftrittsorte.
Wir sind der Posaunenchor der Gesamtgemeinde,
werden aber bisher nicht als solcher
wahrgenommen. Da unsere Proben in Glesssen
stattfinden, sind wir dort natürlich immer
präsent und direkt vor Ort ansprechbar. Ein
wichtiges Anliegen für die nächste Zeit ist
uns aber, auch in Bedburg und Kaster zu
einem Teil des Gemeindelebens zu werden.
Außerhalb der Advents- und Weihnachtszeit
waren wir im Bezirk II in letzter Zeit leider
schwERpuNKt
nicht zu hören. Den Anfang haben wir schon
bei der Konfirmation am 6.5 gemacht, auch
beim Gemeindefest im September werden
wir dabei sein.
Die Vorbereitung des Jubiläumskonzertes
und das Konzert selber haben zu dem Entschluss
geführt, einmal im Jahr ein Konzert
zu veranstalten. Dieses Jahr bietet sich das
Jubiläum des Gemeindezentrums in Glessen
als Rahmen an, so dass wir das Konzert am
1.12. um 17:00 Uhr planen.
Aber auch alte Traditionen sollen gepflegt
werden. Das von Herrn Mischke ins Leben
gerufene Kurrendeblasen wollen wir auf
eine neue Basis stellen. Der Posaunenchor
geht an einem Adventssamstag in private
Haushalte, um dort im oder vor dem Haus
adventliche Musik zu spielen. Dieses Angebot
wendet sich an jeden, vor allem natürlich
an Menschen, die Schwierigkeiten haben, in
die Kirche zu kommen. Diese Tradition ist
leider etwas in Vergessenheit geraten, so dass
wir im nächsten Gemeindebrief noch einmal
ausführlich darüber berichten wollen.
helmut Kopp
10 11

stANDpuNKt stANDpuNKt
pfarrer thorsten schmitt zur Musik bei trauerfeiern
Musik, die zu dem Gestorbenen passt
„so nimm denn meine hände und führe mich
bis an mein selig Ende und ewiglich. Ich mag
allein nicht gehen, nicht einen schritt: wo du
wirst gehn und stehen, da nimm mich mit.“
(Julie hausmann 1862)
Dieses Lied aus dem Evangelischen
Gesangbuch (EG 376) ist ein Klassiker,
der oft bei Trauerfeien gesungen wird.
– Oder auch einer der großen alten
Dankchoräle – denn es geht ja bei einem
Abschiedsgottesdienst nicht nur darum,
unserer Traurigkeit Ausdruck zu geben,
sondern auch unserer Dankbarkeit dafür,
dass es den nun gestorbenen Menschen
gab und er mit uns durch dieses Leben
gegangen ist. „Nun danket alle Gott mit
herzen Mund und händen, der große Dinge
tut an uns und allen Enden, der uns von
Mutterleib und Kindesbeinen an unzählig
viel zugut bis hierher hat getan.“ (Martin
Rinckart 1636 /EG 321) – Und schließlich
gibt es Kirchenlieder, die unser Vertrauen
auf Gott, dessen Treue zu uns nicht an
der Grenze dieses Lebens Halt macht,
Ausdruck geben: „Bewahre uns, Gott,
behüte uns Gott, sei mit uns in allem leiden.
voll wärme und licht im Angesicht, sei nahe
in schweren Zeiten.“ (Eugen Eckert 1987)
Wenn wir den Gottesdienst anlässlich einer
Beerdigung in der Kirche gestalten, steht
die Orgel zur Verfügung und es bietet sich
an, gemeinsam zu singen. Auf den vielen
kleinen Friedhöfen in unserem Gemeindebereich
gibt es in den meisten Trauerhallen
aber kein Instrument, so dass es mit der Begleitung
des Gesangs schon schwieriger wird.
– Aber das ist nicht der einzige Grund dafür,
dass ich zunehmend Trauerfeiern gestalte, in
denen keine Kirchenlieder gesungen werden.
Ein weiterer Grund ist sicher, dass viele Menschen,
die zu einer Trauerfeier kommen, mit
den Kirchenliedern nicht vertraut sind oder
das Gefühl haben, dass sie in dieser Situation
nicht singen können oder wollen. – Das hält
mich nicht davon ab, vorzuschlagen, etwas
zu singen. Denn es ist gut und heilsam, dass
bei einer Trauerfeier nicht nur gesprochene
Worte laut werden. Und ich betone immer:
„Wer mitsingt, singt mit, wer zuhört, hört zu.“
Aber es gibt noch einen weiteren – und wie
ich finde, ernst zu nehmenden – Grund dafür,
wieso meiner Erfahrung nach immer mehr
Trauerfeiern ohne ausdrückliche Kirchenlieder
stattfinden oder jedenfalls nicht nur
mit Kirchenliedern gestaltet werden: Es geht
darum, dass bei dem Gottesdienst Musik erklingt,
die zu demjenigen, der gestorben ist,
passt oder durch die Angehörige und Freunde
mit dem Gestorbenen verbunden sind. Es
geht mir bei den Trauergottesdiensten, die ich
gestalte, darum, dass etwas von der Persönlichkeit
des Gestorbenen aufblitzt. Er oder sie
soll gewürdigt werden. Er oder sie soll denjenigen,
die nun Abschied nehmen müssen,
noch einmal als der Mensch vor Augen stehen,
der er oder sie war. Und dazu gehört oft
auch eine bestimmte Musik. Durch sie kann
in besonderer Weise etwas davon aufleuchten,
was den Gestorbenen ausgemacht hat. Des-
s
halb frage ich immer beim Trauergespräch vor
der Beerdigung: „Fällt Ihnen eine bestimmte
Musik ein, die Sie mit Ihrem Angehörigen
verbinden und die zu ihm passt?“
Im Laufe der Zeit habe ich auf diese Weise
eine Fülle von unterschiedlichsten Musikstücken
in die Gestaltung von Trauergottesdiensten
mit einbezogen: zum Beispiel: Karnevalslieder
wie „Rut, rut, rut sin de Ruuse“
(De Boore) Oder: „Das Beste“ (Silbermond)
Oder: „Land der dunklen Wälder“ (Das Ostpreußenlied)
Oder: Fado-Musik (ein portugisischer
Musikstil) Oder: Konzert für zwei
Violinen in d-moll (Johann Sebastian Bach)
Oder: „Yesterday“ (The Beatles) Oder: „Der
Weg“ (Herbert Grönemeyer) Oder: „Earth
Song“ (Michael Jackson) Oder: „Amazing
grace“ (Gospel) usw usf
Es mag Gemeinden geben, in denen so etwas
nicht möglich ist. Und es mag Pfarrer
geben, die dieser Einbeziehung von Musik
skeptisch gegenüber stehen. Ich bin energisch
dafür, auch andere Musik als ausdrück-
liche Kirchenlieder in die Gestaltung von
Abschiedsgottesdiensten einzubeziehen!
Das muss nicht „meine“ Musik sein und
manches von dem, was da gewünscht wird,
spricht mich überhaupt nicht an. Aber darum
geht es nicht. Das Kriterium ist, dass
es zu dem Gestorbenen passt. Und ich habe
auch noch nicht erlebt, dass da Wünsche aufgetaucht
wären, die mit der christlichen Botschaft
nicht vereinbar gewesen wären. – Ich
beziehe die Musik-Wünsche ein, wenn zwei
Bedingungen erfüllt sind: 1) Es ist der Wille
von Angehörigen oder von Gestorbenen, die
vor ihrem Tod diese Idee hatten. 2) Durch
diese Musik blitzt etwas davon auf, was für
den Gestorbenen wichtig war und zu ihm
passt.
Letztlich geht es mir darum, möglichst nahe
bei den Menschen zu sein, die um jemanden
trauern und ihnen auch auf diese Weise einen
Raum zu eröffnen, in dem sie Abschied
nehmen können.
pfarrer thorsten schmitt
12 13

Anzeige
EhRENAMt IN uNsERER GEMEINDE uNsER pREsBYtERIuM
Anzeigenbeauftragte für NiederaußemGlessen des Gemeindebriefes
”leserkreis vom Kind bis zum senioren…”
Seit der Weihnachtsausgabe
2002 haben wir unseren
„Brief an die Gemeinde“
für Werbung geöffnet, weil
wir davon überzeugt sind,
dass ortsansässige Geschäftsleute
und Unternehmen
die Möglichkeit
haben sollen, in unserem
Gemeindebrief zu inserieren.
Mit Ihrer Werbung zeigen Sie Verbundenheit
mit der Evangelischen Kirchengemeinde
und erreichen einen Leserkreis
vom Kind bis zum Senioren.
Mit dem Erlös aus der Anzeigenwerbung finanzieren
wir einen Teil der Produktionskosten
des Gemeindebriefs.
Das heißt für uns, die Anzeigenbeauftragten,
sich immer wieder auf den Weg machen und
Inserenten zu finden. Leider ist dies mitunter
eine schwierige Aufgabe, da wir auch viele Absagen
von den Geschäftsleuten erhalten. Einmal
sagte “Mann“ mir auf meine Frage am
Interesse einer Anzeigenschaltung in unserem
Gemeindebrief „Nein, ich bin katholisch.“
Ich war so perplex, dass ich nur noch verwirrt
die Räumlichkeiten verlassen habe. Aber es
gibt auch immer wieder nette Begegnungen
mit den ortsansässigen Geschäftsleuten, auch
wenn kein Auftrag zustande kommt.
Einige Geschäftsleute schalten regelmäßig
oder immer mal wieder gerne ihre Werbung
in unserem Gemeindebrief.
Die Anzeigenformate können für ¼ Seite
und 1 /3 Seite gedruckt werden. Sie können
einmalig, für zwei, für drei oder vier Ausgaben
(zum Preis von 3) geschaltet werden.
Nachdem wir einen Auftrag erhalten haben,
leiten wir diesen mit der Druckvorlage an das
jeweils zuständige Layoutteam weiter. Nun
muss der Anzeigen-Auftrag noch von uns an
das Gemeindebüro in Bedburg zwecks Abrechnung
weitergeleitet werden.
Vielleicht hat durch diesen Artikel der ein oder
andere Interesse bekommen, unser Team
mit seiner ehrenamtlichen Arbeit zu unter-
stützen oder selber eine Anzeige zu schalten.
Unsere Kontaktadressen finden Sie in der
Rubrik „Gruppen und Kreise“ in diesem Gemeindebrief.
Klaudia volmer
14 15

Aus DER GEMEINDE
Frauen on Kultour
”...schon wieder viel gemeinsam erlebt.”
Das „weiße Feuer” zwischen den schwarzen Buchstaben schüren
„Bibliolog” ausprobieren und erleben!
Das erste Halbjahr ist fast vorbei, und wir ha- … Anschließend haben wir uns mit dem Besuch
„Bibliolog“ ist eine Methode der Bibelausben
schon wieder viel gemeinsam erlebt. Einige des Japanischen Gartens wieder der Lebendiglegung,
die Peter Pitzele, ein amerikanischer
unserer Frauen stellten uns im März interessante keit gewidmet.
Jude, entwickelt hat. In der jüdischen Tra-
Bücher vor und es war bemerkenswert, wie Es ist bei jeder Veranstaltung einfach toll, zu
dition der Bibelauslegung wird zwischen
schnell sich dabei Diskussionen vom Buch aus- sehen, wie groß die Begeisterung für unsere
„schwarzem Feuer“ und „weißem Feuer“ ungehend
in die Realität entwickelten. Eine sehr Touren ist. Noch schöner ist aber, dass sich
terschieden. Das „schwarze Feuer“ sind die
lebendige Veranstaltung!
inzwischen richtige Freundschaften entwickelt
schwarzen Buchstaben der biblischen Texte.
Bei „Hauptsache Hut“ im LVR-Museum in haben. Einige Frauen verabreden sich zum Got-
Aber zwischen den Zeilen der biblischen Ge-
Euskirchen gab es viel zu lachen, da man dort tesdienst oder treffen sich privat.
schichten bleiben oft Fragen offen. Das ist
die ausgestellten Hüte auch aufprobieren durfte. Für unsere Gemeinde ist unsere Gruppe eine
das sogenannte „weiße Feuer“.
Es gibt interessante Bilder davon…
große Bereicherung. Egal, ob bei der Jubelkon-
Gerade erst haben wir die Hoffnungskirche in firmation, am Gemeindefest oder einfach zum
Ein Beispiel aus den Evangelien: Zu Beginn
Leverkusen-Rheindorf besucht. Die dortige Kirchencafe Hilfe benötigt wird, in unserem
seines Wirkens – so wird erzählt - beruft Je-
Pfarrerin, Frau Zapf-Mankel, begrüßte uns äus- Kreis finden wir immer Unterstützung. Dafür
sus seine Jünger. Jesus geht am Ufer des Sees
serst herzlich und nahm sich sehr viel Zeit, uns an dieser Stelle einmal meinen herzlichen Dank!!
Genezareth entlang und steuert auf einige
durch das erst 2006 eröffnete Gemeindezen- Am 26.06. steht unsere nächste Tour bevor: Wir
Fischer zu. Er spricht sie an und sagt zu ihtrum
mit dem seit 2008 bestehenden Kolum- besichtigen Brauhäuser in der Kölner Altstadt.
nen: „Folgt mir nach – ich will euch zu Menbarium
zu führen. Das Kolumbarium ist ein in Am 31.07. steht –sofern wir einen Führungsterschenfischern
machen!“ Und dann heißt es in
der Form in Deutschland einzigartiger, im Glomin bekommen- „Über den Dächern von Köln“
der Bibel: „Sogleich verließen sie ihre Netze
ckenturm befindlicher Urnenfriedhof mit einer auf dem Programm, alternativ machen wir einen
und folgten ihm nach.“ Das wird einfach fest-
kleinen Trauerkapelle im Untergeschoss. Wir Ausflug per Rad oder PKW zum Angelpark in
gestellt. Diese Fischer, die Jesus das erste Mal
waren begeistert, mit wie viel Liebe diese Räum- Zieverich, am 08.09. besuchen wir die Floria-
begegnen, lassen alles stehn und liegen und
lichkeiten gestaltet sind. Zu den Öffnungszeiten de in Venlo. Zu allen Veranstaltungen laden wir
gehen mit ihm. Was hat sie eigentlich dazu bedes
Gemeindebüros kann man sich diesen Ort herzlich ein, melden Sie sich nur bitte rechtzeitig
wogen? Was ist in diesem Moment in ihnen
anschauen.
unter Tel. 02272-81030 an, damit wir entspre-
vorgegangen? – Zwei der Fischer, die mit
chende Fahrmöglichkeiten organisieren können.
Jesus gehen – Jakobus und Johannes – saßen
Bärbel schröter
mit ihrem Vater Zebedäus im Boot und
flickten Netze. Sie stehen auf, steigen aus dem
Boot und gehen hinter Jesus her – ihr Vater
bleibt im Boot zurück. Auch das wird kommentarlos
festgestellt. Was ist eigentlich in
diesem Moment in Zebedäus vorgegangen?
Die Teilnehmenden des Bibliologs sitzen
im Kreis und jeder hat – keiner muss – die
Möglichkeit, als einer der Jünger – als Jako-
bus oder Johannes oder als
der Vater der beiden – als Zebedäus
– etwas zu sagen. ...
Es wird schnell deutlich, wie
vielfältig das „weiße Feuer
lodern“ kann. Wir bringen
unsere Phantasie mit in die
biblischen Geschichten ein
und erleben sie dadurch viel
intensiver. - Im Unterschied
zum „Bibliodrama“, in dem
unsere Körper handelnd und
spielend einbezogen werden,
ist der „Bibliolog“ rein auf das
Hören und Reden beschränkt.
Das macht es leichter, sich auf
diese Form der Beschäftigung
mit der Bibel einzulassen. –
Im Herbst letzten Jahres habe
ich zum ersten Mal einen
Bibliolog-Abend angeboten –
die Teilnehmer waren begeistert.
Nun lade ich wieder zu so
einem Abend ein, an dem wir
mehrere Bibliologe ausprobieren
werden.
Wer diese kreative Möglichkeit,
mit biblischen Texten umzugehen,
praktisch kennenlernen
möchte, ist herzlich eingeladen:
!
Dienstag, 3. Juli 2012, 19.30 uhr
im Friedrich-von Bodelschwingh
Gemeindezentrum in Glessen
pfarrer thorsten schmitt
16 17

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
BEDBURG-NIEDERAUSSEM-GLESSEN
1 2
4
6
7 8
9
KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE
GLESSEN / FLIESTEDEN
10. Ökumenische Nacht in Glessen
DIE 10
GEBOTE
Freitag, den 21. September 2012
Beginn um 21. 00 Uhr in der Evangelischen Kirche
(Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum)
Weiter ab 22. 00 Uhr in der Katholischen Kirche
(St. Pankratius)
Katholischer Kirchenchor St. Cäcilia Leitung: Stefan Staat
Evangelischer Kirchenchor Leitung: Margarete Wegener
Texte: Pfarrer Thorsten Schmitt
© 2012 Ulrike Först
16. September ab 10:30 Uhr
Martin-Luther-Gemeinde-Zentrum
St. Rochus-Straße 36, Bedburg-Kaster
18 19

NAchGEDAcht
Im Juli
ich wünsche dir,
dass Gott immer wieder
sein licht
über dir ausgießt.
dass er deine Seele
hell und freundlich macht,
deine augen
zum Leuchten bringt
und seine liebe
ausstrahlt durch dich.
und du selbst
zum Licht wirst
für diese welt.
tina willms
Foto: wodicka
GotteSdienSt-plan
für die Zeit von Juni - august 2012
open-air-familiengottesdienst in Glessen
In diesem Jahr findet das Gemeindefest im Bezirk Niederaußem/Glessen rund um das
Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum in Glessen statt. Wir beginnen am
17. Juni um 10.15 Uhr mit einem Familiengottesdienst, der als Open-Air-Gottesdienst
auf dem Vorplatz zum Gemeindezentrum stattfindet. Das ist immer ein Wagnis – und
fordert bei schlechtem Wetter unser Improvisations-Talent – denn dann wird der Gottesdienst
kurzfristig in die Kirche verlegt – und der Aufbau für Veranstaltungen, die
über den Tag verteilt in der Kirche geplant sind (Kaffee-Lounge / Kasperletheater)
kann erst während des Tages erfolgen. – Außerdem fällt das Gemeindefest in diesem
Jahr mit einem der Gruppenspiele der Fußball-Europameisterschaft zusammen. Um
20.45 Uhr spielt die deutsche Mannschaft gegen Dänemark – und wir übertragen das
Spiel in der Kirche auf einer Großleinwand. ... Unsere Kirche wird an diesem Tag optimal
genutzt!
Bus-Verkehr zwischen Erlöserkirche und Friedrich-von-Bodelschwingh-
Gemeindezentrum
Für diejenigen, die es noch nicht wahrgenommen haben: Mit der Entscheidung für den
wochenweisen Wechsel der Gottesdienstorte im Bezirk Niederaußem/Glessen haben
wir auch einen Pendelverkehr mit Hilfe des Bürgerbusvereins eingerichtet. Einmal im
Monat steht der Bürgerbus um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche und fährt zum Gottesdienst
nach Glessen (und nach dem Gottesdienst natürlich auch zurück) und einmal im
Monat steht der Bus um 9.55 Uhr am Friedrich-von-Bodelschwingh Gemeindezenrum
und fährt Gemeindeglieder zum Gottesdienst nach Niederaußem (und danach wieder
zurück). Und das für alle Fahrgäste kostenlos!
20 21

Gottesdienst
am
sonntag
10.6.12
sonntag
17.6.12
sonntag
24.6.12
Kaster Bedburg niederaußem Glessen
9.00
F.w. Botterbusch
9.00
G. Müller-philipps
9.00
G. Müller-philipps
10.30
F.w. Botterbusch
10.30
G. Müller-philipps
10.30
G. Müller-philipps
samstag
30.6.12 - -
sonntag
1.7.12
sonntag
8.7.12
samstag
14.7.12
sonntag
15.7.12
sonntag
22.7.12
sonntag
29.7.12
9.00
Abendmahl
N. sinofzik
9.00
G. Müller-philipps
10.30
Abendmahl
N. sinofzik
10.30
G. Müller-philipps
- -
9.00
G. Müller-philipps
9.00
G. Müller-philipps
9.00
G. Müller-philipps
10.30
G. Müller-philipps
10.30
G. Müller-philipps
10.30
G. Müller-philipps
10.15
Gospelgottesdienst
th. schmitt &
„For heavens sake”
Bus nach Niederaußem
steht um 9.55 uhr am
Gemeindezentrum
10.15
open-Air-Familiengottesdienst zum
Gemeindefest in Glessen
M. Bertenrath & th. schmitt
Bus nach Glessen steht um 9.55 an der
Erlöserkirche
10.15
Abendmahl (E+G)
th. schmitt
15.30
Minigottesdienst
th. schmitt & team
18.00
Abend-
Gottesdienst
Klaus Becker
-
10.15
th. schmitt
18.00
Abend-
Gottesdienst
M. Bertenrath
20.00
Abendgottesdienst
th. schmitt
-
10.15
Klaus Becker
Bus nach Niederaußem
steht um 9.55 uhr am
Gemeindezentrum
- 10.15
th. vom scheidt
10.15
M. Bertenrath
Bus nach Glessen
steht um 9.55 an der
Erlöserkirche
-
20.00
Abendgottesdienst
M. Bertenrath
10.15
Abendmahl (E+G)
F. leist
Gottesdienst
am
Kaster Bedburg niederaußem Glessen
22 23
sonntag
5.8.12
samstag
11.8.12
sonntag
12.8.12
sonntag
19.8.12
sonntag
26.8.12
sonntag
2.9.12
sonntag
9.9.12
9.00
Abendmahl
K. Becker
10.30
Abendmahl
K. Becker
- -
9.00
M. Bertenrath
9.00
th. schmitt
9.00
G. Müller-philipps
9.00
Abendmahl
G. Müller-philipps
9.00
G. Müller-philipps
10.30
M. Bertenrath
10.30
th. schmitt
10.30
G. Müller-philipps
10.30
Abendmahl
G. Müller-philipps
10.30
G. Müller-philipps
Legende zum Gottesdienstplan
10.15
M. Bertenrath
18.00
Abend-
Gottesdienst
th. schmitt
-
10.15
Abendmahl (E+G)
F. leist
Bus nach Glessen
steht um 9.55 an der
Erlöserkirche
10.15
M. Bertenrath
Bus nach Glessen
steht um 9.55 an der
Erlöserkirche
-
-
10.15
th. schmitt
Bus nach Niederaußem
steht um 9.55 uhr am
Gemeindezentrum
20.00
Abendgottesdienst
th. schmitt
10.15
th. schmitt
-
10.15
M. Bertenrath
Kindergottesdienst (E) Einzelkelch Musikalische Begleitung
Familiengottesdienst (G) Gemeinschaftskelch stehcafé

GotteSdienSte im altenheim
Die Gottesdienste in Altenheimen in unserer Gemeinde finden regelmäßig statt. Auch
Besucher, die nicht in den Heimen wohnen, sind herzlich eingeladen. Die Termine in der Zeit
vom 30. März 2012 – 30. Juni 2012 sind wie folgt:
Kaster - Stiftung hambloch: Mittwochs, jeweils um 11.00 Uhr, am 13.6., 11.7., 8.8. und
12.9.2012 mit Pfr. M. Bertenrath
Bedburg - Erftflora: Dienstags, jeweils um 15.30 Uhr, am 10.7. und 11.9.2012 mit
Pfr. M. Bertenrath.
Bedburg - Pro 8 (Pflegeeinrichtung für Demenzkranke): Freitags, jeweils um 10.30 Uhr,
am 27.7.2012 . mit Pfr. M. Bertenrath.
oberaußem - haus Sandberg: Mittwochs, jeweils um 15.15 Uhr, am 6.6., 4.7., 1.8. und
5.9.2012 mit Prädikantin Dr. G. Sirker-Wicklaus oder Pfr. M. Bertenrath
aBendGotteSdienSte
in anderer form in Glessen und niederaußem
Einmal im Monat findet im Friedrich-von-Bodelschwingh Gemeindezentrum in Glessen und in
der Erlöserkirche in Niederaußem jeweils ein Abendgottesdienst statt. Diese Gottesdienste unterscheiden
sich in der Form deutlich von den Predigtgottesdiensten am Sonntagmorgen. Es geht
darum, vor Gott zur Ruhe zu kommen und sinnlich zu erleben, dass der Glaube Kraft schenkt.
In Glessen feiern wir den „Meditativen Abendgottesdienst” in der Regel sonntags um
20.00 Uhr – im einen Monat um das „Kreuz” (22.7./22.9.), im anderen Monat um das
„Osterlicht” (24.6./19.8.). Beim Abendgottesdienst um das Osterlicht gibt es die Einladung,
sich segnen zu lassen, beim Abendgebet um das Kreuz die Einladung, zeichenhaft
etwas abzuladen, was mich belastet.
In Niederaußem gibt es eine eigene Form des Abendgottesdienstes, in dem dafür Raum
ist, dem nachzusinnen, wofür ich in meinem Leben dankbar bin, was ich gerne los werden
möchte, weil es mich belastet, und was ich von Gott erbitte. Der Abendgottesdienst in der
Erlöserkirche findet samstags um 18.00 Uhr statt (30.6./17.9.)
miniGotteSdienSt & KinderKirche
Für Kinder von 1-5 Jahren mit ihren Müttern und Vätern, Großeltern und Paten feiern wir
samstags, 15.30-16.00 Uhr in der Niederaußemer Erlöserkirche den „Minigottesdienst“
(30.6./27.10.) ). Im Anschluss laden wir immer zu Saft, Kaffee und Kuchen ein.
Daneben gibt es im monatlichen Wechsel mit dem Minigottesdienst für Kinder von 5-10
Jahren sonntags von 10.15-12.00 Uhr die „KinderKirche“. Die KiKi findet abwechselnd
in der Erlöserkirche in Niederaußem (3.6.) und im Friedrich-von-Bodelschwingh-
Gemeindezentrum in Glessen (16.9.) statt.
Dankeschön! Wir freuen uns, dass Klaus Becker, Friedrich Wilhelm Botterbusch, Norbert
Sinofzik, Frauke Leist und Thomas vom Scheidt bei uns Gottesdienste gestalten. Herr Becker
und Herr Sinofzik sind Prädikanten, Frau Leist ist Diakonin, Herr Botterbusch ist Pfarrer im
Ruhestand und Herr vom Scheidt Pfarrer. Herzlichen Dank für die Mithilfe!
Ev. Gemeindeamt KölnErft
Lindenthalgürtel 30 • 50935 Köln
Tel: 0221-47698-0 • Fax: 0221-47698-18
email: info@ga-koelnerft.de
Gemeindebüro
St.-Rochus-Str. 36 • 50181 Bedburg
Tel: 02272-409027 • Fax: 02272-408203
email: GB-Bedburg@kirche-koeln.de
Frau Karin hamacher
Öffnungszeiten:
Dienstags und Mittwochs 9-12 uhr
Donnerstags 14-17 uhr
ev. K-Gem. Bedburg-niederaußem-Glessen
Rechnungskonto:
Konto 190 919 3821
BlZ 370 501 98 sparkasse KölnBonn
spendenkonto:
Konto 203 354 010
BlZ 370 692 52 volksbank Erft eG.
Pfarrbezirk I
Bedburg/Kaster
friedenskirche
langemarckstr. 26
50181 Bedburg
tel.: 02272-81101 bzw. 02272-82485
Küster: Dieter plath
Martin-Luther-Gemeindezentrum
st.-Rochus-str. 36
50181 Bedburg-Kaster
tel.: 02272 - 81891 bzw. 02272-82485
Küster: Dieter plath
pfarrer Gebhard müller-philipps
langemarckstr. 20
50181 Bedburg
tel.: 02272-2568
Fax: 02272-938811
eMail: Mueller-philipps@kirche-koeln.de
Kindertagesstätte „feldmäuse”
Feldstr. 43
50181 Bedburg
tel.: 0 22 72 - 93 88 04
Fax: 0 22 72 - 40 15 11
eMail: info@feldmaeuse-bedburg.de
leiterin: wibke hanisch
telefonSeelSorGe:
www.ev-telefonseelsorge-koeln.de
0800 - 111 0 111
gebührenfrei
Pfarrbezirk II
niederaußemGlessen
KoNtAKtE
Erlöserkirche
oberaußemer str. 76
50129 Bergheim (Niederaußem)
tel.: 02271-55692 bzw. 02272 82485
Küsterin: Marita plath
friedrich-von-Bodelschwingh-
Gemeindezentrum
hohestr. 49
50129 Bergheim (Glessen)
tel.: 02238-43562 bzw. 02272-82485
Küsterin: Marita plath
pfarrer thorsten Schmitt
Am Fuchsberg 2
50129 Bergheim (Glessen)
tel.: 02238 - 94 52 94
Fax: 02238 - 94 52 95
eMail: schmitt@kirche-koeln.de
pfarrer matthias Bertenrath
(25% Dienstumfang / Gemeindearbeit)
virchowstr. 7
50181 Bedburg
tel.: 02272-408420
Fax: 02272-408421
eMail: Bertenrath@kirche-koeln.de
Jugendmitarbeiter christopher Braun
te.: 0221-2774733 oder 0178-2077857
eMail: christopher@braun-4u.de
Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel”
oberaußemerstr. 78
50129 Bergheim (Niederaußem)
tel.: 02271-56520
eMail: frifroe@t-online.de
leiterin: Diakonin Frauke leist
pfarrer matthias Bertenrath
(25% Dienstumfang / Krankenhausund
Altenheimseelsorge)
virchowstr. 7
50181 Bedburg
tel.: 02272-408420
Fax: 02272-408421
eMail: Bertenrath@kirche-koeln.de
24 25

NAchGEFRAGt
Dagmar Baumann im Gespräch mit der leiterin des
Bedburger Kindergartens „Feldmäuse”
„Kinder eignen sich die welt in ihrem tempo an...”
Frau Baumann: „seit ungefähr einem Jahr lei-
ten sie den Kindergarten „Feldmäuse” unserer
Kirchengemeinde, können sie uns etwas über
sich und Ihren werdegang erzählen?”
Frau Hanisch: Ich bin in Bremen geboren
und in Verden an der Aller aufgewachsen.
Das Studium in Kiel zur Realschullehrerin
war mir zu sehr mit Fachtheorie gespickt
und zu weit weg vom Kind. Daher machte
ich zuerst eine dreijährige Ausbildung zur
Erzieherin. Anschließend studierte ich Erziehung
und Bildung im Kindesalter und
schloss dieses Studium mit dem Bachelor
ab. Während dieser Jahre hat sich mir immer
wieder bestätigt, dass mir der Kindergartenbereich
am meisten am Herzen liegt.
was hat Ihnen an unserer Einrichtung so ge-
fallen, dass sie diese stelle angetreten haben?
Der Kindergarten der Feldmäuse ist klein
und kompakt, so dass ein enger persönlicher
Kontakt mit Eltern und Kindern
entstehen kann. Die Arbeit mit den Kindern
ist kombinierbar mit meiner Bürotätigkeit.
Ich habe mich bewusst für eine
evangelische Einrichtung entschieden, -
einmal im Blick auf die Kinder, zum anderen
für mich - halte ich die Einbindung
in die evangelische Gemeinschaft für eine
wichtige und notwendige Erfahrung.
wo sehen sie den schwerpunkt in Ihrer Arbeit?
Ich will die Kinder in ihrer Entwicklung zu
eigenständigen, selbst- und verantwortungsbewussten
Persönlichkeiten unterstützen.
Gibt es einen Bereich, der Ihnen besonders am
herzen liegt?
Eine enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit
mit den Eltern ist mein Bestreben
Außerdem ist mir die Förderung der
körperlichen und seelischen Gesundheit der
Kinder durch Beachtung von Ernährung
und Bewegung ein besonderes Anliegen.
wie stellen sie Ihre Qualität sicher?
Durch wöchentliche Teamsitzungen der
Klein- oder des Gesamtteams, in der die
geleistete Arbeit reflektiert wird. Durch
Austausch und Reflektion mit den anderen
Kitas und mit Pfarrer und Presbytern.
welche Rolle spielen die Eltern im Kindergarten-
alltag?
Eltern sind die Experten und die wichtigsten
Bezugspersonen für ihre Kinder.
Das pädagogische Personal pflegt einen
ständigen Austausch vertrauensvoller Erziehungspartnerschaft
zum Wohl der Kinder
auf Augenhöhe. Zweimal im Jahr finden
Entwicklungsgespräche statt, denen
eine intensive Beobachtungszeit der Kinder
vorausgeht.
wie sieht die Zusammenarbeit mit der Kirchen-
gemeinde aus?
Durch Besuche und Mitgestaltung von
Gottesdiensten an kirchlichen Festen (Adventsgottesdienst,
Krippenspiele, Mitgestaltung
des Gemeindefestes)und die Teilnahme
Herrn Müller-Philipps an unseren
Teamsitzungen. Wir sind auf dem Weg,
unsere Aktivitäten und Feste für alle Gemeindemitglieder
zu öffnen.
Arbeiten sie noch mit anderen Institutionen zusammen
?
Mit dem Sportverein, der einige Kinder
für eine „Fußball WM“ trainiert. Mit den
Grundschulen durch Besuche und Konferenzen
mit den Lehrern. Mit dem Jugendamt,
der KiTa in Niederaußem und
den Leiterkonferenzen des Kirchenkreises.
Es finden Kooperationen mit der Kinder-
und Jugendklinik in Krefeld, (um den
Kindern die Angst vor Krankenhäusern zu
nehmen), der Feuerwehr, der Polizei und
der Bäckerei Küppers statt.
wie stellen sie sich die umsetzung des Bil-
dungsauftrags vor?
Bildung ist Selbstbildung, d.h. die Kinder
eignen sich die Welt an, in ihrem Tempo
und nach ihren Bedürfnissen. Uns als pädagogischen
Fachkräften obliegt die Aufgabe,
die Räume im Kindergarten und den Alltag
so zu gestalten, dass Kinder auf Entdeckung
gehen, sich ausprobieren und viele Erfahrungen
in unterschiedlichsten Bereichen
sammeln können. Bildung findet z.B. statt,
indem wir das Interesse der Kinder für Bewegung,
Religion, Umwelt oder Musik durch
Impulse und Angebote wecken. Ist das Interesse
der Kinder einmal geweckt, bildet sich
jedes Kind in seinem Tempo selber fort.
wie bekommen sie alle Bereiche Ihrer Arbeit –
pädagogische Arbeit an und mit den Kindern,-
Mitarbeiterführung, Elternarbeit, Kirchengemeinde,
und last but not least die verwaltung in
ein zeitlich annehmbares Konzept?
Seit einem knappen Jahr bin ich mit meinem
Team auf dem Weg, Aufgaben zu bearbeiten
und weitere Ziele anzugehen. Es ist allerdings
ein täglicher Spagat. Dank der stundenweisen
Freistellung für Leitungsaufgaben,
sowie der kompetenten Unterstützung
durch meine Mitarbeiter gelingt es mir, den
Anforderungen gerecht zu werden.
Eine Mutter
sucht einen Kigaplatz,
womit
können sie sie
überzeugen,
ihr Kind bei
NAchGEFRAGt
Ihnen anzumelden?
Grade eine kleine Einrichtung wie wir sie
sind, ermöglicht einen besonders individuellen
und persönlichen Kontakt zu Kindern
und Eltern. Besonders den jüngsten
Kindern erleichtert die geringe Kinderzahl
die Eingewöhnung. Sie können sich schnell
orientieren und fühlen sich sicher und geborgen.
Nicht zu vergessen ist unsere evangelische
Orientierung. Der christliche Glaube
mit seinen Grundsätzen ist Bestandteil
unseres täglichen Lebens.
wie sieht Ihr traum von einer wunderbaren Einrichtung
hier in der Feldstraße aus? wenn sie
ein unbegrenztes Budget hätten, wie und wo
würden sie es gerne einsetzen?
Die Liste könnte sehr lang werden:
- ein naturnah gestaltetes Außengelände
mit verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten
für alle Altersstufen.
- eine Köchin, die biologisch gesund kocht.
- eine Kooperation mit Experten verschiedener
Berufe - speziell im künstlerischen
und bewegungstechnischen Bereich, die die
Kinder ermutigen, sich in verschiedenen
Bereichen auszuprobieren. Vielleicht wären
auch Senioren bereit, ihr Expertenwissen
an die Kinder weiterzugeben.
- ich wäre gerne mit den Kindern mobiler,
um frei und unabhängig die weitere Umgebung
zu erkunden.
liebe Frau hanisch, herzlichen Dank für das Gespräch
und weiterhin alles Gute und viel Erfolg
für Ihre Arbeit.
26 27

ÖKuMENE Aus DEN KItAs
Ökuemenische schulgottesdienste in Bedburg
Das Kreuz hat nicht das letzte wort...
Vor den Osterferien feierten die 1. bis 4. Schuljahre der Anton-Heinen-Grundschule
ökumenische Gottesdienste in St. Willibrord und in der Friedenskirche. Dazu brachten
die Kinder selbstgebastelte Blumen mit, die sie zum Zeichen der Entstehung des neuen
Lebens nach der Leidenszeit Jesu auf dem Kreuz niederlegen konnten. Pfarrer Müller-
Philipps und Pastoralreferent Michael Brandt hielten den Gottesdienst und erarbeiteten
mit den Kindern die letzten Tage Jesu, um sie dabei auf die Auferstehung und den
Beginn der frohen österlichen Zeit vorzubereiten.
In der Schule haben die Kinder anschließend ihre eigenen Gedanken zu dem Geschehen
mit gemalten Bildern dokumentiert.
Dagmar Baumann
Auf dem Weg zur FitKid-Zertifizierung
Gesundes Essen schmeckt
In der Kindertagesstätte „Friedrich
Fröbel“ in Niederaussem gehört
gesundes Essen und trinken mittlerweile
zu einem der wichtigsten
Qualitätsstandards. Im Rahmen einer
trägerübergreifenden Qualitätsoffensive
hat die stadt Bergheim viel Geld
investiert, um in den Bereichen Ernährung,
sprache und Bewegung das
Installieren vergleichbarer standards
für alle Kindertageseinrichtungen im
stadtgebiet auf den weg zu bringen.
Im Bereich der Ernährung ist die Zertifizierung
nach den Richtlinien der
„Deutschen Gesellschaft für Ernährung“
geplant. Dazu müssen viele
vorgaben hinsichtlich der Auswahl
und Zubereitungsweisen der Kita-Ernährung
erfüllt werden. ungesüßter
tee und vor allem frisches leitungswasser sind
hervorragende kalorienfreie und zahnschonende
Durstlöscher. Beim Frühstücksbuffet stehen den
Kindern viele vollwertige und zum Kauen anregende
lebensmittel zur verfügung wie z.B.
vollkorn- und Knäckebrot, obst- und Gemüse-
Rohkost, ungesüßtes Basis-Müsli und haferkörner
zum Selbstherstellen frischer Haferflocken
mittels eines Haferflockenquetschers. Frischkäse
und Ziegenkäse erweitern Geschmackserlebnisse,
während Marmelade nicht wirklich vermisst
wird. wurst gibt es auch, für muslimische Kinder
steht „türkische wurst“ zur verfügung. Beim Essen
sind viele sinne beteiligt: sehen, Riechen,
tasten, schmecken… wie sonst sollte man auch
Kohlrabi von honigmelone unterscheiden, wenn
beides frisch aufgeschnitten und ohne schale
angerichtet ist? wann immer möglich, werden
Kinder in die Zubereitung der Mahlzeiten
eingebunden und ihnen dabei
sachwissen vermittelt. was ist wirsing?
wächst Kohlrabi an Bäumen?
Ist Ziegenkäse aus Ziegen gemacht?
Das Mittagessen wird zum größten
teil frisch gekocht und mit tiefkühl-Komponenten
der Firma Apetito zu einem ernährungsphysiologisch
sinnvollen speiseplan zusammen gestellt.
Durch die Einstellung einer Küchenhilfe steht dem
personal mehr Zeit für die Mahlzeitenvorbereitung
und -begleitung zur verfügung, statt pädagogisch
wertvolle Zeit mit dem Abwasch und Küchenputz
zu verbringen. Die Kinder lernen eine vielfalt
an Gerichten kennen. so sind Fischstäbchen als
Fischmahlzeit inzwischen eher eine seltene Ausnahme,
während seelachs in Dillcreme- oder
Zitronensauce an frisch gegarten Kartoffeln mit
grünem Salat große Akzeptanz findet. Essen in
Gesellschaft ist appetitanregend, so dass auch
sogenannte „schlechte Esser“ irgendwann doch
mal auf den Geschmack kommen. Die Zeit bis dahin
wird ihnen eingeräumt – auch wenn es unter
umständen ein halbes Jahr dauern kann, ehe sich
z.B. ein Kind zum ersten Mal mit an den Frühstückstisch
setzt oder ein anderes Kind
die eigene Einstellung, dass Kartoffeln
nur in Form von pommes akzeptabel sind,
irgendwann hinter sich lässt und „noch
mehr Kartoffeln, bitte“ haben möchte.
Frauke leist
28 29

JuGENDsEItE JuGENDsEItE
wie der Name schon sagt, es wird anders als
normal und das immer an einem Freitag! Für
2012 findet ihr hier noch fünf verschiedene
Angebote für Jugendliche von 12 – 26 Jahren
aus den Kirchengemeinden Ehrenfeld, Klettenberg,
NiederaußemGlessen & Niehl. Ihr könnt
Euch für die Aktionen einzeln anmelden oder
im Abo. wir starten jedes Mal aus einer anderen
Gemeinde. Dort beginnen wir mit einer
freaky Atempause zum thema und starten
dann durch.
Achtung – Der Freaky-Kanu-Friday findet an
einem samstag statt – da brauchen wir mehr
Zeit, und aus diesem Grund heißen Aktionen,
für die wir mehr Zeit brauchen: super-saturday!
Es ist für jeden etwas dabei – von sport über
Kultur bis hin zu neuen Erfahrungen. Der
Freaky Friday ist kostenpflichtig. Die Preise
sind so günstig, da die Kirchengemeinden die
Aktionen mit Zuschüssen unterstützen. Für die
Endlich ist er da:
Der Freaky Friday
NiederaußemGlessener sprechen wir im vorfeld
die Anreise ab. Also nichts wie ran an den
Freaky Friday. Die plätze sind begrenzt und es
gibt maximale teilnehmerzahlen.
Sommerpause = Freizeiten = Sommertraum
Es wird gejohlt, es wird applaudiert und gepfiffen.
Ich bin ganz verwirrt. Was geht ab?
Wir befinden uns beim Vortreffen für die erste
Gruppe im sommer und die stimmung ist
grandios. Normalerweise sind diese vortreffen
eher ruhig. 150 Eltern und teilnehmer schauen
einem zu, wie man versucht, alle am besten
auf den sommer vorzubereiten. stimmung
entsteht höchstens bei schlecht gemachten
witzen. vor mir sitzt gerade die Gruppe, in
der, weil es die ältere Gruppe ist, die meisten
wiederholungstäter sind, und eigentlich 80 %
schon alles weiß. Die Regeln, das camp, das
programm ändert sich ja nicht so, dass man
unsere Freizeiten nicht wiedererkennt.
trotzdem werden alle
Betreuer (auch unbekannte)
gefeiert und auch der Rest
des treffens ist großartige
stimmung. Alle haben das
„sardinienfeeling” und ich bin
überglücklich. Ich freue mich
sehr auf die sommerfreizeiten.
Es ist eine geniale Zeit mit den
Jugendlichen – für sie und für
uns Betreuer. Ich glaube, das
Geheimnis unserer Freizeiten
ist, dass wir die Jugendlichen
ernst nehmen. Ihnen auf Augenhöhe begegnen
und sie lieben. liebe im sinne von „Ich
liebe meinen Nächsten”! Ich akzeptiere ihn
und versuche, ihn zu verstehen und nicht zu
erziehen, indem ich an ihm zerre und ihn verändern
möchte. Ich freue mich schon so! Das
wird ein sommertraum.
musik nur, wenn sie laut ist?
Kirche und Musik. Jugend und Musik. Das
muss nicht Zweierlei sein. viele lieder, die Jugendliche,
außer Justin Bieber und ähnliches
vielleicht, auf ihren Musikgeräten haben, eignen
sich sehr gut, um mal über sich und das
leben, den Glauben und die welt nachzudenken.
Ich benutze es gerne für die Atempausen
mit Jugendlichen. wenn man den richtigen
Nerv trifft, dann wird es ganz wunderbar.
Moderne Musik gehört in die Kirche!
In diesem Gemeindebrief wird „Aufsteh’n aufeinander
zugeh’n” auch als lieblingslied genannt,
und das, finde ich, trifft auch auf die
Musik in der Kirche zu. Es gilt nicht nur als „das
Richtige” wenn ich mich entweder für traditionelle
lieder oder für neue lieder entscheide.
Es gibt nicht nur entweder orgel oder Kirchenband.
Es gibt viel dazwischen, und beide seiten
haben jeweils ihren Reiz! und das kann man
den Jugendlichen und Konfirmanden eher vermitteln
als manch Älterem. Kirche muss sich
öffnen, aber auch an traditionen festhalten.
Bei den Konfirmanden sind neue und alte
lieder meist schwierig, denn da geht es nicht
um die lieder, sondern darum: ”oh mein Gott,
wenn ich singe, das ist voll peinlich”. Das finde
ich, ist unser hauptauftrag: Menschen sollen
wieder gerne singen. laut und voller hingabe.
Neben mir saß mal ein teamer, als ich Gitarre
spielte. In meinem ohr trafen so viele schräge
töne aufeinander – das war schon der wahnsinn.
Ich konnte kaum weiterspielen, aber ich
hielt durch, denn ich fand es so super, dass
dieser Jugendliche so laut und schräg gesungen
hat, weil es ihm spaß gemacht hat. und
das hat mein herz berührt.
Mein lieblingslied ist übrigens: ”Möge die
straße”. Bei diesem lied fühle ich mich behütet,
begleitet, gesegnet und glückselig. Es ist
ein irischer Reisesegen und einfach klasse.
22. Juni:
freaKY-raftinG-fridaY
in Köln-Klettenberg
14. September:
freaKY-fahrad-fridaY
in Köln-Ehrenfeld
27. oktober:
Super-Kanu-SaturdaY
9. november:
freaKY-
SchlittSchuh-
diSKo-fridaY
infos:
christopher Braun
und freaky-friday-
cgn@gmx.de
30 31
!

GRuppEN uND KREIsE GRuppEN uND KREIsE
für erwachSene
frauenhilfe
Mittwochs 14tägig 15.00 uhr
20.6., 4.7., 18.7., 1.8., 15.8., 28.8.
margot christmann 02272 35 20 und
ursel heinen 02272 28 20
Krankenbesuchsdienst
im Krankenhaus Bedburg
Kontakt: marion Klose 02272 18 83
chor „Koinonia”
Mittwochs 19.30 uhr in derFriedenskirche
K.: pfr. G. müller-philipps 02272 25 68
hauskreis
Freitags, monatlich 20.00 uhr
Kontakt: rosemarie Schmidt
tel.: 02272 23 41
Küstervertretungskreis
ca. alle zwei Monate
K.: pfr. G. müller-philipps 02272 25 68
event-orga-Kreis
organisationskreis zur Durchführung
der „Kulturkirche”-veranstaltungen.
treffen nach Absprache.
K.: pfr. G. müller-philipps 02272 25 68
frauen on Kultour
K.: Bärbel Schröter 02272 810 30 oder
corina neu-posthaus 02272 90 40 66
mitarbeitendentreff
Jeden 2. Monat, mittwochs.
termin auf Einladung durch INFopost.
Interessierte Gemeindeglieder
wenden sich bitte an pfr. müllerphilipps,
zwecks Aufnahme in den
verteilerkreis. tel.: 02272 25 68
treffpunKt BedBurG
Friedenskirche
für Kinder & JuGendliche
Krabbelgruppe
Donnerstags 10.00 uhr
Kontakt: Jessica naser
tel.:02272 999 01 20
Konfirmandenunterricht
ab 5. Juni 2012
Dienstag 16.30 uhr-18.00 uhr
K.: pfr. G. müller-philipps 02272 25 68
KiGo-team
Jeden 1. Dienstag im Monat
18.00 Friedenskirche Bedburg
K.: pfr. G. müller-philipps 02272 25 68
Kindergottesdienst!
Jeden 2. + 4. sonntag im Monat 10.30 uhr
(außer in den schulferien)
K.: pfr. G. müller-philipps 02272 25 68
treffpunKt KaSter
Martin-luther-Gemeindezentrum
für erwachSene
Seniorenkreis
Mittwochs 14tägig 15.00 - 17.00 uhr
13.6., 27.6., 11.7., 25.7., 8.8., 22.8.
Kontakt: marita plath 02272 8 18 91
bzw. 02272 8 24 85
Seniorenfrühstück
Donnerstags 14tägig 9.00 -11.00 uhr
21.6., 5.7., 19.7., 2.8., 16.8., 29.8.
Kontakt: marita plath 02272 8 18 91
bzw. 02272 8 24 85
frauen on Kultour
K.: Bärbel Schröter 02272 810 30 oder
corina neu-posthaus 02272 90 17 02
für Kinder & JuGendliche
Jugend-treff
Donnerstags 17.30 uhr
Kontakt: pfr. G. müller-philipps
tel.: 0 22 72 - 25 68
hier werden Sie gelesen:
5.500 exemplare!
Möchten auch sie Ihre Anzeige in unserem
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susanne schmitt-warzelhan (Glessen)
suschmiwa@gmx.de • Tel.: 02238 -94 52 96
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Klaudia volmer (Niederaußem)
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treffpunkt niederaußemGlessen
Erlöserkirche & Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum
für erwachSene
frauenhilfe niederaußem
Donnerstags 14tägig 15.00-17.00 uhr
14.6., 28.6., sommerpause, 2.8., 16.8.,
30.8., 13.9.
Kontakt: Ellen Gromadzki 02271 75 74 29
und margot Speidel 02271 5 21 85
frauenhilfe Glessen
Donnerstags 14tägig 15.00-17.00 uhr
14.6., 28.6., 12.7., 26.7., 9.8., 23.8.,
13.9. (Jahresausflug)
Kontakt: Gisela Böttcher 02238 4 29 26
Senioren-treff niederaußem
2 x im Monat, montags 14.00 - 17.00 uhr
18.6., 2.7., sommerpause, 3.9., 17.9
Kontakt: iris heydenreich
tel. 02271 5 45 50
1h-Bibel-lektüre in Glessen
Mittwochs 14tägig 17.30-18.30 uhr
6.6., 13.6., 27.6., sommerpause, 15.8.,
29.8., 12.9.
K.: pfr. thorsten Schmitt 02238 94 52 94
lektorenkreis niederaußemGlessen
termine nach vereinbarung
Kontakt: pfr. thorsten Schmitt
tel.: 02238 94 52 94
waffelcafé
an der Erlöserkirche
Im Gemeinderaum hinter der Erlöserkirche
bieten Gemeindemitglieder frische waffeln
und Kaffee/tee an – 1 x im Monat
sonntagnachmittag
15.00 - 17.00 uhr
8. Juli, 12.august, 14. oktober
Die kompletten Einnahmen kommen der
Erlöserkirche zu Gute.
„das andere abend-mahl”
Niederaußem am 1. Freitag im Monat
ab 19.00 uhr, Anmeldung bis zum
Mittwoch vorher
Kontakt: christine timmermann
tel.: 02271 546 81
eMail: c-timmermann@gmx.net
Besuchsdienstkreis
niederaußemGlessen
termine nach vereinbarung
Kontakt: pfr. matthias Bertenrath
tel.: 02272 40 84 20
Förderverein Glessen
Kontakt: elke tegtmeier
tel.: 02238 94 28 90
mitarbeitertreffen
niederaußemGlessen
pfr. thorsten Schmitt
tel.: 02238 94 52 94
für Kinder
mini-Gottesdienst in niederaußem
Für Kinder von 1-5 Jahren mit ihren
Müttern, vätern, Großeltern, paten ...
samstags 15.30 uhr, anschl. Kaffee,
saft und Kuchen- am: 30.6., 27.10.
Kontakt: pfr. thorsten Schmitt
tel.: 02238 94 52 94
Kinderkirche (KiKi)
niederaußemGlessen
sonntags 10.15-12.00 im monatlichen
wechsel der orte
3.6. (Niederaußem), 16.9. (Glessen)
Kontakt: pfr. matthias Bertenrath
tel.: 02272 40 84 20
Kindergruppe „dicker Bär” Glessen
Freitags 10.00 – 11.30 uhr
Kontakt: Sandra furthmann
02238 84 63 77
treffpunkt niederaußemGlessen
Erlöserkirche & Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum
für JuGendliche
Konfirmandengruppe Niederaußem
Freitags 15.00- 16.30 uhr: 8.6., 15.6.,
29.6., 6.7., sommerpause, 31.8.
Kontakt: pfr. thorsten Schmitt
tel.: 02238 94 52 94
Konfirmandengruppe Glessen
Der Unterricht findet in zwei Gruppen
statt. Dienstags von 16.45-18.15 uhr
5.6., 12.6., 21.6., 26.6., 3.7., sommerpause,
28.8. Kontakt: pfr. thorsten
Schmitt tel.: 02238 94 52 94
daG „der andere Gottesdienst für
Jugendliche” in Glessen
Einmalig: donnerstag um 18.30 uhr:
21.06.: Großer Jugendgottesdienst
mit Reisesegen. Nach den Ferien
wieder mittwochs um 18.30 uhr:
29.08.2012
Kontakt: Kalle laader 02238 4 43 90
christopher Braun 0178 20 77 857
Jugendtreff „meet’in” in Glessen
Mittwoch 18.30-22.00 uhr: 06.06.,
20.06., 29.06. (mit evtl. EM Halbfinale
in der Kirche) - sommerpause - 29.08.
(direkt nach dem DAG um 19.30 uhr),
05.09.2012
Kontakt: Kalle laader 02238 4 43 90
christopher Braun 0178 20 77 857
Jugendtreff in niederaußem und
EKO (Ex-Konfi-Organisation)
in niederaußem
Donnerstags 18.30-20.00: 14.06. –
sommerpause – 30.08., 13.09.2012
christopher Braun 0178 20 77 857
Betreuerstammtisch
1x im Monat in Glessen ab 19.30 uhr:
26.06., 12.09.2012
christopher Braun 0178 20 77 857
muSiKaliScheS
Kirchenchor der Gesamtgemeinde
in niederaußem
proben: Mittwochs 19.30-21.00 uhr
Kontakt: margarete wegener
02271 5 62 36
posaunenchor der Gesamtgemeinde
in Glessen
probe: Donnerstags 19.30 uhr
Kontakt: helmut Kopp 02203 5 55 96
Gospelchor „for heavens sake”
in Glessen
proben: Freitags 19.30 - 21.30 uhr
Kontakt: frietrud chudalla 0177 64 66 350
www.for-heavens-sake.de
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Aus uNsEREM KIRchBuch GEBuRtstAGsGRüssE
taufen
Jan christopher Nöcker, Bedburg
Etienne Mersch, Kaster
Mohammad sadegh Jahedi Amlashi, Königshoven
Ben levi Zesin, Bedburg
Samira Sofia Lipp, Königshoven
Matteo savina, oberaußem
lukas Neumann, Bochum
leonard schiller, Glessen
luca Fünders, Niederaußem
Jacob Finger, Glessen
Isaac hammerschmidt, Glessen
Florian Zimmermann, Bedburg
sebastian Kleinschmidt, Bedburg
simon wettig, Glessen
tom wettig, Glessen
trauungen
Andreas spilker, geb. weiler & Miriam spilker, Dormagen
Bestattungen
Karin Merks geb. Grunow, 65 J., Kaster
Manfred ortmann, 76 J., Kaster
Friedhelm trapp, 71 J., Kaster
Nadine Klose, 33 J., München
waltraut schiffer geb. Eckert, 84 J., Bedburg
Günter Barth, 71 J., Bedburg
walter hüls, 80 J., Bedburg
Joachim Frey, 88 J., Bedburg
Erich Gruhle, 96 J., horrem
philipp schneider, 93 J., Königsdorf
lisa sauer geb. Dickhuth, 84 J., Kaster
heike Gruse geb. Burgholte,59 J., Niederaußem
Irene Müller geb. Nitschke, 75 J., Kaster
hans Josef Frank, 70 J., Kaster
sieglinde Buhl geb. Ellsel, 74 J., Rommerskirchen
Irmgard peil 85, J., Köln
Magdalena Jänike geb. pfeiffer, 88 J., pulheim
heinrich Fiehler, 79 J., Glessen
Fritz Zittrich, 86 J., oberaußem
Karl-heinz Konzelmann, 68 J., oberaußem
Elfriede Riechel geb. preuß, 87 J., Glessen
hilde wenger geb. vilich, 84 J., Niederaußem
Johanna tschentscher, 86J., Fliesteden
herbert stark, 96 J., Bedburg
Geburtstagsgrüße an die
Senioren unserer Gemeinde
wir gratulieren allen
seniorinnen und senioren
in unserer Gemeinde,
die in der Zeit von
Juni - august 2012
ihren Geburtstag feiern,
ganz herzlich
und wünschen ihnen
Gottes segen auf dem
weiteren lebensweg.
”Mitten am Tag ein Innehalten,
mitten am Tag ein kleines Glück:
Ich finde Zeit, tief durchzuatmen,
Zeit für ein Wort und für Musik.”
Eugen Eckert/aus „Herztöne”
Liederbuch zum 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden 2011
36 37

GEBuRtstAGsGRüssE GEBuRtstAGsGRüssE
pfarrBeZirK i
BedBurG
Juni
01.06.40 hans herrmann
01.06.23 Ilse simon
03.06.39 Annegret ortmann
05.06.41 Marita Gerlinger
05.06.36 Manfred schwenk
06.06.31 Käthe Bootz-schlösser
06.06.31 paula Kluge
06.06.22 Ilse schönfeldt
06.06.39 Gretel sundermann
06.06.31 Roman werner
06.06.38 helga woop
07.06.29 Martin Krug
09.06.39 Edda otto
09.06.37 Rosemarie schiffer
10.06.35 stientje Baumann
10.06.21 Richard Kühn
11.06.42 Rita Böker
11.06.21 Irmgard wiesner
12.06.37 Klaus wille
13.06.29 Edmund Krämer
14.06.34 Elisabeth odenthal
15.06.39 werner Blümel
15.06.31 samuel Dadze-Arthur
15.06.31 wilhelm lüpges
16.06.40 Ewald Kohls
16.06.26 hannes Kuhlmann
17.06.21 Erich Beckmann
17.06.32 Rosemarie Grosch
17.06.36 herbert Gültzow
18.06.34 Gisela Burkhardt
19.06.32 Inge Buchhold
19.06.22 herta Druch
20.06.26 Ilse Behrendt
20.06.42 Erika Debus-Bodeit
21.06.40 Rudolf heß
21.06.27 hans-Joachim Raspe
21.06.24 wanda Ribniger
22.06.41 Konrad Bludau
22.06.38 Karl Geidel
22.06.38 Günter Jütersonke
22.06.41 Erika prinz
23.06.30 Egon seydler
24.06.41 helga Richter
25.06.42 Rudolf Bücher
25.06.35 Elfriede cleef
25.06.40 Edith obermeyer
27.06.39 Rosemarie Kapp
28.06.36 Maria Jäger
Juli
02.07.34 Anneliese helling
03.07.24 Gisela Flöter
03.07.29 Friedhelm schmidt
04.07.31 Annemarie hoppe
04.07.35 sieghard Noack
05.07.36 Elge Globisch
05.07.24 thea Küsters
07.07.22 Maja Fankhaenel
07.07.30 heinz wiedemann
08.07.42 horst Baumann
08.07.42 Ingrid Koch
09.07.28 Edith Dresen
09.07.34 Karl-heinz Krabbenhöft
09.07.40 Edith schwermer
10.07.40 Käthe Mebus
11.07.39 Gert Macha
13.07.33 Irmgard held
13.07.21 Gertrud henschel
14.07.29 werner Butza
14.07.36 wolrad Eberle
14.07.33 Brigitte papendick
15.07.35 lieselotte skotarek
16.07.39 Gisela petack
18.07.34 Richard Jachmann
18.07.35 hannelore lenz
18.07.40 Margarete Raupach
19.07.42 lieselotte Böttger
19.07.37 Kurt Jendrny
19.07.28 Erika Menssen
19.07.22 Antjem offermanns
20.07.33 Manfred Rätz
20.07.37 waldemar schnell
20.07.22 Elfriede Zimmermann
21.07.39 Franz Gamroth
23.07.37 helga Blümel
23.07.31 helga siersch
23.07.41 Edith vermeer
25.07.26 Gertrude piegeler
26.07.30 horst Dinkel
26.07.24 ursula Fischer
26.07.35 Friedrich peters
26.07.35 Maria weidenkeller
28.07.28 vera Raguschke
30.07.34 Berta Mayer
30.07.27 Irmgard Neu
30.07.39 Gisela scheib
31.07.38 Margrit stürz
august
01.08.39 Bernd lehmann
02.08.39 Karin Görgens
02.08.38 christa Kass
02.08.35 Roelof Klomp
02.08.39 Gisela stelzner
04.08.37 peter weidner
04.08.37 Anita wolf
07.08.30 Karla Kleinert
07.08.19 Alfred willuhn
10.08.30 Edith wagner
11.08.42 Erika Müller
11.08.23 helene wache
12.08.36 siegfried hamscher
13.08.41 walter Jonokat
14.08.41 helga Kwiotek
15.08.30 willi Dombrowski
15.08.34 lieselotte Kramer
15.08.22 hermann offermanns
15.08.26 Ilse Rähse
16.08.37 siegfried Brandt
16.08.36 Ingo hühne
18.08.37 vera Greven
18.08.36 urte tesch
19.08.35 Irene schiffer
20.08.32 Judith Franken
20.08.30 Andreas Groß
21.08.18 Berta Fabisch
21.08.42 Gisela weitershaus
22.08.38 Marianne Buboltz
23.08.29 Kurt Rösler
24.08.30 heinrich hülsken
24.08.25 Ilse wieczorek
24.08.39 Erhard wilke
25.08.38 werner Forster
25.08.20 Gottfried langer
25.08.40 Bernhard lau
26.08.37 siglinde Meger
27.08.29 werner Babik
27.08.40 Gerd loose
29.08.21 selma Grzybowski
29.08.41 heinz Zesin
30.08.39 Gundula Kolmar
31.08.33 Kasimir Ryll
pfarrBeZirK ii
niederauSSem|Glessen
Juni
01.06.35 peter Bitterlich
01.06.42 Elisabeth hilgers
01.06.40 Erna wende
02.06.39 christa Broyer
02.06.31 Meta lüders
02.06.32 Rudi walter
03.06.31 Gerhard Reichert
04.06.41 Ingrid schneider
05.06.32 Anneliese Korthals
05.06.41 hannelore voigt
08.06.42 hans Märker
08.06.31 Kurt Mehwald
08.06.34 heinrich schenk
08.06.31 Alice schuster
09.06.34 Gerold Kürschner
10.06.42 Brigitte heim
10.06.37 christel Mischke
10.06.34 lotte weitz
11.06.40 harald horn
11.06.30 Martha schulz
11.06.38 Edith weidemann
12.06.31 Erika Erkelenz
12.06.37 hans Gustke
12.06.32 Käthe Müller
13.06.35 Kurt Ahrenholz
13.06.34 herta Goergen
15.06.27 Günter Kischlat
15.06.34 christa Kurzhals
15.06.38 Jutta orlob
17.06.38 hans-Dieter sternitzke
18.06.28 helmut Drehmel
18.06.30 Anneliese Kress
19.06.39 Karl Krueger
20.06.41 Karl henning Kunze
21.06.39 Gisela Meißgeier-schmitt
22.06.22 Elfriede Göttsche
22.06.40 Karin scharn
23.06.34 Marianne Dübgen
24.06.29 Johanna Bonichowskyj
24.06.23 Margot Mandelkau
26.06.36 wilhelm Reßing
26.06.36 heinz steinhoff
28.06.26 Edith Miethe
29.06.27 Erika winters
38 39

GEBuRtstAGsGRüssE KuRZ NotIERt
Juli
02.07.42 hans-Jürgen homann
04.07.30 ursel Bonk
04.07.30 hartwig hornschuh
05.07.29 Edith Koch
06.07.34 heinz schwarzenberg
07.07.41 Dorothea Kehren
07.07.41 Franz schrenk
08.07.41 Gerhard ollech
08.07.27 Ida schildt
09.07.38 Renate Fiehler
10.07.32 Elfriede seiler
11.07.35 Edeltraut stiegler
11.07.29 charlotte wittke
12.07.40 Franz Böhle
12.07.39 helga hommel
13.07.26 Emil Daun
13.07.24 hildegard hecker
14.07.42 Bärbel Bollig
14.07.42 waltraud hahn
16.07.42 Edwin oestreich
17.07.36 wolfgang Erben
18.07.38 Dietrich stelter
19.07.32 paul Jahn
19.07.35 heinz Ratter
19.07.34 Elisabeth schneider
20.07.34 Manfred Ebert
20.07.28 Elvira wegner
22.07.42 Knut christ
22.07.32 Brigitte schwalge
23.07.29 Gerd Mangels
23.07.25 Gisela schmitz
24.07.36 Erwin Jung
26.07.39 Edeltraud lorger
27.07.39 Gisela Klasche
27.07.31 Anna pütz
28.07.35 Joachim Bruch
28.07.40 Arno hirsekorn
29.07.38 Arno Killisch
29.07.41 Anita lützeler
29.07.40 Erika schneider
30.07.32 heinz Möller
30.07.41 Renate Mosch
30.07.29 Margarete Rätzke
august
01.08.36 Klaus Bewersdorf
01.08.37 Manfred Grübnau
01.08.40 Rita ludorf
01.08.36 helmut Mosch
02.08.42 Marlies Jeandree
03.08.33 Johann Becker
03.08.29 helmut schilbert
04.08.30 walter stein
04.08.35 Jürgen tripp
05.08.41 Barbara Dresen
05.08.20 Elsa Köhler
05.08.38 ursula vorschütz
06.08.37 Anna Gagnus
06.08.33 Gerhard hahn
06.08.36 Edeltraud Milewski
07.08.37 waltraud Keuer
08.08.35 ursula schuster
09.08.35 heinz Gildemeyer
09.08.41 Günther hellwig
09.08.31 waltraud Kämmerling
09.08.30 horst schumann
10.08.34 Anneliese Künzer
11.08.41 Karl-heinz werner
12.08.41 werner Rapp
13.08.40 Akke Dorweiler
13.08.40 helga Fischer
13.08.32 Dorothea schneider
14.08.38 Günter Goede
15.08.36 hildegard lück
15.08.40 wolfgang stahl
16.08.42 Doris hahn
16.08.42 ulrich Körner
16.08.42 Gerhard Mielke
17.08.20 herbert schiefelbein
18.08.24 Alma walther
19.08.30 Edgar herzig
19.08.31 hildegard Müller
19.08.28 Eva pahlow
19.08.34 Gerhard Zessin
20.08.37 Irene sanden
20.08.17 herta uckermark
21.08.28 Gerhard Klann
21.08.34 waltraut westenbrink
23.08.30 harry Altstaedten
24.08.34 Günter Kopplin
25.08.28 Gisela Geffe
25.08.36 helga Kulartz
26.08.35 Dieter Rohde
27.08.41 Gerhild Düppen
28.08.37 Axel Gleinig
28.08.28 Karl harken
28.08.34 lothar Müller
29.08.28 olga Buchholtz
29.08.41 Monika Kirschke
29.08.38 horst scherf
29.08.37 Erwin schubert
30.08.37 Elsa hardt
30.08.35 wilhelm hölzer
31.08.30 hannelore Knoblauch
FUSSball
iN DEr KircHE
40 41
S
Übertragung der EM-Spiele
im evangelischen Gemeindezentrum Glessen
GleSSen
fußball-europameisterschaft in Glessen
Wie bei den letzten Fußball-Welt- und Euromeisterschaften,
übertragen wir im Gemeindezentrum in Glessen alle
Spiele, an denen die deutsche mannschaft beteiligt ist.
Das letzte Spiel der Vorrunde fällt auf den Tag, an dem in
Glessen das Gemeindefest stattfindet. Ein zusätzliches
highlight: 10.15 open-air-familiengottesdienst - dann
den Tag über ein buntes Programm im Gemeindezentrum
und drum herum – und abends schauen wir zusammen
die übertragung des fußballspiels auf der Großleinwand.
– wenn deutschland weiterkommt, übertragen wir auch die
Spiele des Viertel- und Halbfinales und eventuell (man darf ja
träumen) auch das finale.
Samstag, 9. Juni - 20.45 Uhr: Deutschland - Portugal
Mittwoch, 13. Juni - 20.45 Uhr: Niederlande – Deutschland
Sonntag, 17. Juni - 20.45 Uhr: Dänemark – Deutschland
evtl. Viertelfinalspiel: 20. /21. Juni um 20.45 Uhr
evtl. Halbfinale 27. /28. Juni um 20.45 Uhr

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KuRZ NotIERt
Andacht
Adventsandacht
mit Balladen aus der
Rock-Pop-Musik,
sowie Mystische
Gregorianische
Gesänge
in der Erlöserkirche
jeden Adventssamstag
von 18-20 Uhr
nierderauSSem-GleSSen
Um diese „Offene Adventskirche“ Wirklichkeit werden
zu lassen, benötigt es ein Team. Technik, Liederauswahl,
Woman&Men-Power. Jugendliche, junge
Erwachsene, „Altrocker“, Senioren, Jede(r) kann sich
einbringen (zumindest eine stille Lieblingsballade
beisteuern).
Wer mitmachen möchte, meldet sich bitte bei Lutz
Schröder, 02271/55408 oder dtp.schroeder@netcologne.de.….
niederauSSem-GleSSen
Am Sonntag, dem 20. Mai wurde als Abschluss der Rekultivierungsarbeiten
im Gebiet des ehemaligen Tagebaus
Bergheim ein rund 640 Hektar großes Naherholungsgebiet
von der RWE Power AG der Öffentlichkeit
übergeben. In diesem Rahmen wurde auch das Gipfelkreuz
auf der nun entstandenen „Bethlehemer
Höhe“ von Kreisdechant Achim Brennecke., Pfarrer
Johannes Koch und Pfarrer Thorsten Schmitt eingeweiht.
Damit hat nun der Bergheimer Raum neben
dem Gipfelkreuz auf der Glessener Höhe einen zweiten
„Höhe-Punkt“, der sicher ein Ausflugsziel für
viele Menschen werden wird.
Mein Platz im Leben -
dazu haben die
Jugendlichen, die in diesem
Jahr im Gemeindebezirk
niederaußemGlessen
konfirmiert werden, jeweils
einen hocker gestaltet.
auf dieser Seite sind die
Glessener Konfirmanden mit
ihren Hockern zu sehen.
AuFGEBlENDEt
42 43

Gemeinde
fest
44
des Bezirks NiederaußemGlessen
17. Juni 2012
Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum
hohestr. 49, 50129 Bergheim
10.15 open air familiengottesdienst
im anschluss: Kistenklettern / Kinderschminken
13.00 & 15.30 Kasperletheater / rollenrutsche / hüpfburg
cafeteria (traditionell) / cafelounge - chillout mit der Jugend
Grillspezialitäten / Kölsch vom Fass / Tombola
über Kuchenspenden und Spenden für unsere tombola
würden wir uns freuen
um 20.45 übertragung des fußball-
europameisterschafts-Spiels dänemark – deutschland
auf der Großbildleinwand in der Kirche