50 Jahre Cacrosanctum Concilium (pdf) - Deutsches Liturgisches ...

50 Jahre
Am 4. Dezember 1963 hat das Zweite
Vatikanische Konzil die Liturgiekonstitution
„Sacrosanctum Concilium“
beschlossen. Fünf Jahrzehnte später
wird die Liturgie in einem deutlich veränderten
Umfeld gefeiert. Die gesellschaftlichen
wie kirchlichen Voraussetzungen
für den Gottesdienst haben
sich gewandelt. Religiöser Pluralismus,
Säkularisierung, Individualisierung u.a.
prägen das Leben der Kirche wie die
gottesdienstliche Praxis. Damit verbinden
sich für die Liturgie Probleme, aber
auch Chancen und Aufbrüche.
Wie lässt sich im Lichte der Liturgiekonstitution
die gegenwärtige Situation
des Gottesdienstes beschreiben? Welche
theologischen Deutungen überzeugen
heute, welche theologisch verantworteten
Praxismodelle stehen zur
Diskussion? Die gemeinsame Tagung
von Deutschem Liturgischem Institut
(DLI) und der Arbeitsgemeinschaft der
katholischen Liturgiewissenschaftlerinnen
und Liturgiewissenschaftler im
deutschen Sprachgebiet (AKL) soll Perspektiven
für die liturgiewissenschaftliche
Diskussion und die Liturgiepastoral
vermitteln.
DEUTSCHES LITURGISCHES INSTITUT
ARBEITSGEMEINSCHAFT der katholischen
Liturgiewissenschaftlerinnen und Liturgiewissenschaftler
im deutschen Sprachgebiet
Sacrosanctum
Concilium
Bilanz und
Perspektive
7. Dezember 2013
Frankfurt/Main, Haus am Dom
Beginn: 11.00 Uhr. Vesper: 17.15 Uhr
Anmeldung
Tagungsgebühr (inkl. Imbiss): 30,00 EUR
Bitte senden Sie Ihre Anmeldung bis zum 22.11.2013 an:
Deutsches Liturgisches Institut, Postfach 2628, 54216 Trier
www.liturgie.de
Tel. 0651 94808-12 (Irene Mertens), Fax 0651 94808-33
E-Mail dli@liturgie.de oder: mertens@liturgie.de
II. Vatikanisches Konzil, Foto Lothar Wolleh (CC)

50 Jahre
Sacrosanctum Concilium
Bilanz und Perspektive
7. Dezember 2013. Frankfurt/Main. Haus am Dom
11.00–11.15 Einführung in die Tagung
Prälat Dr. Eberhard Amon, Trier/ Prof. Dr. Benedikt Kranemann, Erfurt
11.15–11.45 Der katholische Gottesdienst in postmodernen Zeiten.
Pastoraltheologische Perspektiven
Prof. Dr. Rainer Bucher, Graz
11.45–12.15 Bodensatz oder Wurzelgrund?
Gottesdienstliche Praxis im pluralistischen Kontext
50 Jahre nach der Verabschiedung von Sacrosanctum Concilium
PD Dr. Stephan Winter, Osnabrück
12.15–13.00 Diskussion der Referate
Moderation: Prof. Dr. Jürgen Bärsch, Eichstätt
13.00–14.00 Mittagsimbiss
14.00–15.30 Workshops zu Themen der Praxis
Liturgische Bildung heute. Gelungene Modelle aus der Praxis
(Prof. Dr. Klaus Peter Dannecker, Trier/ Dipl.-Theol. Manuel Uder M.A., Trier)
Neue Feierformen in der Citypastoral
(Prof. Dr. Martin Klöckener, Fribourg/ Prof. Dr. Birgit Jeggle-Merz, Chur)
Sprache im Gottesdienst. Möglichkeiten und Probleme
(Prof. Dr. Winfried Haunerland, München/ Prof. Dr. Ewald Volgger, Linz)
Das neue Gotteslob. Perspektiven für das Kirchenlied in säkularisierter
Gesellschaft
(Prälat Dr. Eberhard Amon, Trier/ Prof. Dr. Ansgar Franz, Mainz)
Gottesdienste in veränderten pastoralen Feldern
(Prof. Dr. Albert Gerhards, Bonn/ Prof. Dr. Benedikt Kranemann, Erfurt)
15.45–16.15 „In mundo huius temporis!“ Liturgie und die Welt von heute
Prof. Dr. Erich Garhammer, Würzburg
16.20–17.00 Podiumsdiskussion mit den Hauptreferenten
Moderation: Dr. Benjamin Leven, Trier
17.15 Vesper im Dom
Leitung: Bischof Dr. Stephan Ackermann, Trier
Musikalische Gestaltung: Prof. Matthias Kreuels, Trier