Schulprogramm KHGS - VHG Karl Hagemeister
Schulprogramm KHGS - VHG Karl Hagemeister
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Wenn einer allein träumt,<br />
ist es nur ein Traum.<br />
Wenn viele gemeinsam träumen,<br />
ist das der Anfang einer neuen Wirklichkeit.<br />
Friedensreich Hundertwasser<br />
<strong>Schulprogramm</strong> der <strong>Karl</strong>-<strong>Hagemeister</strong>-Grundschule<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
0.1.0 Präambel der <strong>Karl</strong>-<strong>Hagemeister</strong>-Grundschule<br />
1.0.0. Schulspezifische Rahmenbedingungen<br />
1.1.0. Unsere Schule<br />
1.1.1. Personelle Voraussetzungen<br />
1.1.2. Pädagogische Grundorientierung<br />
1.2.0 Den Übergang gestalten – Schuleingangsphase (Kooperation Kindergarten –<br />
Grundschule)<br />
1.2.1 Ausgangslage<br />
1.2.2 Grundlage<br />
1.2.3 Ziele der Kooperation<br />
1.2.4 Ausgestaltung der Kooperation<br />
1.2.5 Zeit-/Maßnahmeplan für das Schuljahr 2012/13<br />
1.2.5.1 Voraussetzungen und Ziele für einen optimalen Schulbeginn<br />
1.2.5.2 Geplante Maßnahmen und Vorhaben<br />
1.2.6 Evaluation<br />
Anhang zu 1.2.0<br />
1.3.0 Verlässliche Halbtagsgrundschule mit integrierter Tagesbetreuung<br />
1.3.1 Leitideen<br />
1.3.2 Kooperation von Schule und integrierter Tagesbetreuung<br />
1.3.3 Übersicht zum Einsatz der Lehrkräfte, des päd. Personals und anderer<br />
Kooperationspartner<br />
1.3.4 Vereinbarungen mit den Kooperationspartnern<br />
1.3.5 Angebote in den Ferien und unterrichtsfreien Tagen<br />
1.3.6 Organisation des Mittagsbandes<br />
1.3.7 Individuelle Lernzeit<br />
1.3.8 Verabredungen zu den Haus- und Lernaufgaben<br />
1.3.9 Raumnutzungskonzept<br />
1.4.0 Traditionen und schulische Höhepunkte<br />
2.0.0 Leitziele<br />
2.1.0 Zentrale Leitziele von Ganztagsschulen<br />
2.1.1 Leitziele zur Bildung und Erziehung im Unterricht<br />
2.1.2 Leitziele zur Bildung und Erziehung im Schulleben<br />
2.1.3 Leitziele zu Kooperations- und Partizipationsstrukturen<br />
2.1.4 Leitziele zum Schulmanagement<br />
3.0.0 Qualitätssicherung und Evaluation<br />
1
3.1.0 Wir fördern die Mitwirkung von Schülerinnen und Schülern<br />
3.2.0 Ohne Elternarbeit geht es nicht<br />
3.3.0 Wir fördern die künstlerisch-ästhetische Bildung und Erziehung<br />
3.4.0 Sicherung der Personalentwicklung<br />
3.5.0 Aussagen zur schulinternen Evaluation<br />
3.6.0 Aussagen zur schulexternen Evaluation<br />
4.0.0 Anlagen<br />
4.1.0 Schuljahresarbeits- und Terminplan<br />
4.2.0 Schulkonferenz und Mitwirkungsgremien<br />
4.3.0 Anti-Bullying-Konzept<br />
4.4.0 Flyer Schulförderverein<br />
2
0.1.0 Präambel der <strong>Karl</strong>-<strong>Hagemeister</strong>-Grundschule<br />
Unsere Schule ist stolz darauf, <strong>Karl</strong> <strong>Hagemeister</strong>s Namen zu tragen. Als Maler hat er mit<br />
seinem Wirken unsere Stadt Werder (Havel) weit über die Grenzen des Havellandes bekannt<br />
gemacht. Es ist uns eine Verpflichtung, unsere Schüler zu einem ästhetisch-künstlerischem<br />
Empfinden zu erziehen, geschaffene Werte zu achten und ein freundliches Miteinander zu<br />
pflegen.<br />
Der Unterricht vermittelt eine grundlegende Allgemeinbildung. Die Lehrkräfte aber auch<br />
Mitschüler würdigen und bewerten die erbrachten Leistungen. Dazu werden die<br />
Anforderungen entsprechend den Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler<br />
differenziert.<br />
1.0.0 Schulspezifische Rahmenbedingungen<br />
1.1.0 Unsere Schule<br />
Schülerzahl: rd. 400<br />
Anzahl der Klassen: 18<br />
Anzahl der Lehrkräfte: 25 davon 2 Sonderpädagogen<br />
Anzahl der Erzieher/innen: 1/10<br />
Klassenstärke: 16-26<br />
Einzugsgebiet: Werder (Havel), OT Kemnitz, Phöben<br />
Die <strong>Karl</strong>-<strong>Hagemeister</strong>-Grundschule ist eine dreizügige Grundschule, die offen ist für<br />
verschiedene Unterrichtsformen, Schülerinnen und Schüler mit<br />
Teilleistungsstörungen, Lernbehinderungen und unterschiedlicher Herkunft.<br />
Die Schule besteht seit März 1981. Bis 1991 war sie eine 10-klassige POS. Seit dem<br />
01.08.1991 ist sie eine Grundschule für die Klassenstufen 1 – 6.<br />
Am 01.06.1996 erhielt sie den Namen „<strong>Karl</strong>-<strong>Hagemeister</strong>-Grundschule“.<br />
Ab dem Schuljahr 2007/08 ist die Schule eine verlässliche Halbtagsgrundschule mit<br />
integrierter Tagesbetreuung.<br />
Die Schule liegt in einem „Neubaugebiet“, das gleichzeitig mit der Schule entstand.<br />
Zur Schule gehören eine Turnhalle, eine Kleinsportanlage, ein Schulgarten und ein<br />
Gelände mit verschiedenen Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten.<br />
Neben diesen Möglichkeiten der Unterrichts-, Pausen- und Nachmittagsgestaltung<br />
verfügt unsere Schule über einen Fachraum für Biologie und Physik, einen WAT-<br />
Raum, einen Computerraum mit einem interaktiven Whiteboard (seit 2010), einen<br />
Multifunktionsraum, Räume für die Tagesbetreuung und 2 Räume für Förderung und<br />
Beratung.<br />
Die Möglichkeit des Mittagessens wurde ununterbrochen beibehalten, wobei sich die<br />
Bedingungen durch die neue Mensa wesentlich verbessert haben.<br />
Eine schuleigene Bibliothek fördert die Lust am Lesen und dient auch als Ort der<br />
Ruhe.<br />
3
Die umfangreiche Neugestaltung des Schulhauses und des Außengeländes erfolgte ab<br />
dem Schuljahr 2008/2009.<br />
Mit den Kindertagesstätten im Raum Werder verbinden uns die einzuschulenden<br />
Kinder. Eine jahrelange gute Zusammenarbeit erleichtert den Übergang von der Kita<br />
in die Grundschule (siehe Konzept „Schuleingangsphase“).<br />
Nach dem 6. Schuljahr wechseln unsere Schülerinnen und Schüler vorwiegend an die<br />
Carl-von-Ossietzky-Oberschule mit integrierter Primarstufe und an das Ernst-Haeckel-<br />
Gymnasium in Werder.<br />
Die Möglichkeit des Schulwechsels nach der 4. Klasse für besonders Leistungsstarke<br />
ist durch die Leistungs- und Begabungsklasse am Ernst-Haeckel-Gymnasium gegeben.<br />
Die ca. 400 Schülerinnen und Schüler kommen aus unterschiedlichen sozialen<br />
Schichten und verschiedener Herkunft.<br />
1.1.1 Personelle Voraussetzungen<br />
Die personelle Absicherung des Bildungs- und Erziehungsauftrages ist durch die<br />
Qualifizierung der Lehrkräfte gegeben.<br />
Mit einem Altersdurchschnitt von ca. 40 Jahren ergänzen sich die Erfahrung der<br />
älteren Lehrkräfte mit den neuen Erkenntnissen jüngerer Lehrkräfte.<br />
Wie an vielen Grundschulen fehlen uns männliche Lehrkräfte (z. Z. 1 Sportlehrer).<br />
Auch die Erzieherausstattung ist entsprechend der angemeldeten Schüler für die<br />
integrierte Tagesbetreuung abgesichert. Auch hier steht nur 1 männlicher Erzieher<br />
zur Verfügung.<br />
Die Ausstattung mit 2 Sonderpädagoginnen ist dringend erforderlich, um den<br />
Ansprüchen der individuellen Förderung gerecht werden zu können.<br />
1 Sozialarbeiterin, die z. Z. ca. 8 Stunden zur Verfügung steht, ergänzt sinnvoll die<br />
pädagogische Arbeit an unserer Schule.<br />
1.1.2 Pädagogische Grundorientierung<br />
Unsere Schule will ein Schulklima schaffen, indem sich alle Beteiligten wohl fühlen,<br />
gern lernen und lehren, sich gegenseitig achten und helfen.<br />
Dazu dienen<br />
• Erarbeitung und Umsetzung eines auf unsere Schule geschnittenes „Anti-<br />
Bullying-Konzepts“ Klassen 1 – 6, LEO-Projekt Klassen 1 - 4<br />
• Teamarbeit zwischen Lehrkräften und Erziehern<br />
• Schaffen eines positiven Lehr- und Lernklimas mit vielfältigen Angeboten an<br />
Arbeitsgemeinschaften, Nachmittagsangeboten, Hausaufgabenbetreuung und<br />
Förderunterricht zur Förderung von Begabten und weniger Begabten.<br />
• Unser Jahresmotto unterstützt das oben genannte Ziel mit konkreten<br />
Vorhaben und schulischen Höhepunkten (siehe Anhang – Jahresarbeitsplan).<br />
4
1.2.0 Den Übergang gestalten: Kooperation Kindergarten – Grundschule an<br />
der <strong>Karl</strong>-<strong>Hagemeister</strong>-Grundschule Werder<br />
AG „Kindergarten - Grundschule“<br />
(Mitglieder: Frau Weimann, Frau Pietsch, Frau Wegener, Frau Hammon, Frau Preußer, Frau Mehring)<br />
„Kleine Kinder sind neugierig und lernbegierig. Im Kindergartenalter können sie<br />
vieles mit Leichtigkeit lernen. Internationale Vergleichsstudien wie die PISA- Studie<br />
haben gezeigt, dass wir diese Phase in der Vergangenheit zu wenig genutzt haben.<br />
Besonders, wo Kinder aus bildungsfernen Schichten in ihrem Elternhaus wenig<br />
Förderung erfahren, eröffnen eine frühe Förderung durch kindgerechte Lernarrangements in der<br />
Kindertageseinrichtung und gute Kooperationen von Kindertagesstätten mit Grundschulen<br />
Bildungs- und damit auch Lebenschancen.“ Bildungsforum Ruhr<br />
1.2.1 Ausgangslage<br />
Sowohl Schule als auch Kindergärten stehen in der gemeinsamen Verantwortung den<br />
Bildungsauftrag umzusetzen. Beide Institutionen verfolgen die Aufgabe, den Kindern<br />
und Jugendlichen Wissen und Kenntnisse zu vermitteln und bauen aufeinander auf.<br />
Kindergarten und Schule haben gleichermaßen einen Bildungsauftrag. Eine gut<br />
geplante Kooperation zwischen Schule und Kindergarten stellt ein wichtiges<br />
Qualitätsmerkmal dar.<br />
1.2.2 Grundlage<br />
Basis der gemeinsamen Aktivitäten sind die schulrechtlichen Bestimmungen des<br />
Landes Brandenburg (s. unten) sowie der gemeinsame Orientierungsrahmen für die<br />
Bildung in Kindertagesbetreuung und Grundschule des Landes Brandenburg<br />
(GOrBIKs) 1 . Besondere Beachtung finden hier die Qualitätsmerkmale und die<br />
Qualitätskriterien von GOrBIKs.<br />
Paragraf 3 Kita-Gesetz Brandenburg definiert: „Die Bildungsarbeit der<br />
Kindertagesstätte unterstützt die natürliche Neugier der Kinder, fordert ihre<br />
eigenaktiven Bildungsprozesse heraus, greift die Themen der Kinder auf und erweitert<br />
sie. Sie ergänzen und unterstützen die Erziehung in der Familie und ermöglichen den<br />
Kindern Erfahrungen über den Familienrahmen hinaus. Die gemäß § 23 Abs. 3<br />
vereinbarten Grundsätze über die Bildungsarbeit in Kindertagesstätten bilden den für<br />
alle Einrichtungen verbindlichen Rahmen. Der eigenständige Bildungs- und<br />
Erziehungsauftrag der Kindertagesstätten schließt ein, die Kinder in geeigneter Form<br />
auf die Grundschule vorzubereiten.“<br />
1 Gemeinsamer Orientierungsrahmen für die Bildung in Kindertagesbetreuung und Grundschule. Hrsg.<br />
Ministerium für Bildung und Sport Brandenburg. Verlag das Netz. Berlin, Weimar 2009. Im Internet unter:<br />
http://www.bildung-brandenburg.de/transkigs/brandenburg-gorbiks.html<br />
5
Und das brandenburgische Schulgesetz beschreibt in Paragraf 19 die „Aufgabe der<br />
Grundschule ist es, Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen<br />
Lernvoraussetzungen und Lernfähigkeiten in einem gemeinsamen Bildungsgang so zu<br />
fördern, dass sich Grundlagen für selbstständiges Denken, Lernen und Arbeiten<br />
entwickeln sowie Erfahrungen im gestaltenden menschlichen Miteinander vermittelt<br />
werden. Sie erwerben so Voraussetzungen zur Orientierung und zum Handeln in ihrer<br />
Lebenswelt. Die Grundschule gewährleistet durch enge Zusammenarbeit mit den<br />
Kindertagesstätten und kindgemäße Formen schulischen Lernens die behutsame<br />
Einführung in den Bildungsgang.“<br />
1.2.3 Ziele der Kooperation<br />
Übergeordnete Zielsetzung der Kooperation ist die gemeinsame verantwortliche<br />
Gestaltung und Sicherung eines gelingenden Übergangs vom Kindergarten zur<br />
Grundschule, der dem gemeinsamen Bildungsauftrag und den aktuellen<br />
gesellschaftlichen Herausforderungen entspricht.<br />
Der Schulbeginn stellt für die Kinder einen bedeutenden Schritt in ihrem Leben dar.<br />
Auf das Kind kommen viele neue Anforderungen zu, die es in verhältnismäßig kurzer<br />
Zeit zu bewältigen hat. Es muss sich mit einer veränderten Rolle, neuen<br />
Bezugspersonen, einer unbekannten Umgebung, veränderten Lernmethoden und<br />
Verhaltensregeln auseinandersetzen.<br />
Um einen optimalen Übergang zwischen Kindergarten und Schule zu ermöglichen,<br />
eventuelle Ängste bei den Kindern und Eltern abzubauen und die Freude auf den<br />
Schulbesuch aufrecht zu erhalten, hat die AG „Kindergarten – Grundschule“ einen<br />
gemeinsamen Zeit- und Maßnahmenplan entwickelt.<br />
Zudem wird zwischen den Kindergärten und der Schule ein regelmäßiger<br />
Informationsaustausch angestrebt, um die Gestaltung des Übergangs vorzunehmen<br />
und weitere Maßnahmen zur Kooperation zu besprechen. Ziel ist es, jeweils zwischen<br />
den Kindergärten und der Schule schriftliche Kooperationsvereinbarungen zu treffen.<br />
Hierzu wird ein entsprechendes Papier verfasst. In den Kooperationsvereinbarungen<br />
werden die Grundsätze und Ziele der Kooperation, Maßnahmen und konkrete<br />
Vorhaben sowie Verantwortlichkeiten und zeitliche Planungen festgelegt.<br />
1.2.4 Ausgestaltung der Kooperation<br />
Übergangssituationen erfordern immer die besondere Aufmerksamkeit aller<br />
Verantwortlichen, so auch der Wechsel vom Kindergarten in die Grundschule. Damit<br />
dieser Übergang zur Brücke wird, kooperieren Erzieherinnen und Lehrkräfte<br />
frühzeitig, verantwortungsvoll und auf Augenhöhe im Sinne der Kinder.<br />
Ein regelmäßiger Informationsaustausch der Beteiligten (KiTaleitung, Erzieher,<br />
Schulleitung, Lehrer, Horterzieher, Eltern), die gegenseitige Wertschätzung der Arbeit<br />
und die Bedürfnisse der Kinder stehen dabei im Mittelpunkt der Arbeit.<br />
Für eine konkrete Zusammenarbeit werden verbindliche Vereinbarungen getroffen,<br />
die regelmäßig evaluiert und weiterentwickelt werden. Diese sind im<br />
Maßnahmenplan (unter Punkt 5., nächste Seite) und unter Punkt 5.2 beschrieben.<br />
6
1.2.5 Zeit-Maßnahmenplan für das Schuljahr 2012/2013<br />
Termin Was? Verantwortlich/<br />
Beteiligt<br />
Dezember Konzert<br />
V: Frau Hammon, Frau<br />
Tietze, Musikschule<br />
B: Erzieher, Kinder, Eltern<br />
Januar / Februar Anmeldung der Schulanfänger<br />
Hospitation der SL im<br />
Kindergarten<br />
Gespräche SL > KitaLeitung ><br />
Erzieher<br />
Februar/März Schulärztliche Untersuchung<br />
Rückkopplung mit der SL<br />
Mai Aufteilung der Klassen<br />
Überprüfen der Anträge auf<br />
vorzeitige Einschulung<br />
Beratung der Eltern bei<br />
Rückstellung<br />
Mai/Juni Schnuppertage 1.Klassen<br />
Sportschnupperstunde für<br />
Kindergartenkinder<br />
Hospitationen Kindergarten<br />
und im Unterricht<br />
V: Frau Hammon,<br />
Frau Baumann<br />
B: Eltern<br />
V: Frau Hammon,<br />
Sonderpädagogen Frau<br />
Mehring, Frau Jankowski<br />
V: Kitaleitung, Frau<br />
Hammon<br />
B: Sonderpädagogen,<br />
Erzieher<br />
V: Frau Hammon, Schularzt<br />
B: Eltern, Kinder<br />
V: Frau Hammon, Frau<br />
Mehring<br />
V: Frau Hammon, Frau<br />
Baumann<br />
B: Frau Jankowski<br />
V: Frau Hammon,<br />
Sonderpädagogen<br />
V: Erstklassenlehrer<br />
B: Kinder, Erzieher, Lehrer<br />
der 5.Klassen<br />
V: Sportlehrer, Erzieher<br />
B: Kinder, Erzieher<br />
V: Kita-Leitung<br />
B: Erzieher,<br />
Erstklassenlehrer, Kinder<br />
Juni Erste Elternversammlung V: Erstklassenlehrer<br />
B: Eltern<br />
August Einschulungsfeier V: Frau Hammon, Frau<br />
Tietze, Frau Meier, päd.<br />
Personal,<br />
Kooperationspartner<br />
B: Erstklassenlehrer,<br />
Schulchor, 2.Klassenl.<br />
8<br />
Bemerkungen<br />
Die <strong>KHGS</strong> lädt zum Konzert<br />
Informationsaustausch<br />
Gespräche über jedes Kind<br />
Nach Kriterienkatalog<br />
(Anhang 5)<br />
.<br />
s. Anhang 1<br />
Hinweis: Paten für die Kinder<br />
aus dem 5. Schuljahr finden.<br />
Auf Wunsch der Kindergärten<br />
Erstklassenlehrer hospitieren<br />
im Kindergarten und<br />
umgekehrt (jeweils 2 Stunden)<br />
(Konzept noch entwickeln)<br />
Planung der Feier bereits vor<br />
den Ferien.
1.2.5.1 Voraussetzungen und Ziele für einen optimalen Schulbeginn<br />
Folgende wichtige Voraussetzungen für einen optimalen Schulbeginn werden<br />
vereinbart:<br />
- Klasse 1 und 2 sind als pädagogische Einheit zu betrachten (Plan der <strong>VHG</strong> im<br />
Anhang 2)<br />
- Schaffen einer kindgemäßen Lernumgebung<br />
- Einführung von Regeln und wiederkehrenden Ritualen (Bsp. s. Anhang 3)<br />
Erziehung zur Rücksichtnahme und Toleranz (s. Anhang 4 „Hausordnung“, Anti-<br />
Bullying-Konzept)<br />
- Förderung der Selbständigkeit und der Übernahme von Verantwortung (Aufträge<br />
und Dienste, s. auch Anhang 3 „Regeln und Rituale“)<br />
- Verwendung einer kindgerechten Sprache<br />
- Schwächen frühzeitig diagnostizieren und entsprechende Fördermöglichkeiten<br />
den Eltern offerieren bzw. durch die Schule realisieren (als Instrumente gehören<br />
hierzu die Durchführung und Auswertung der ILEA 1 sowie die weitere<br />
Überprüfung, Beobachtung durch Lehrer und Sonderpädagogen: „Zauberstunde“)<br />
- Die Klassenzusammenstellung erfolgt nach spezifischen Kriterien (s. Anhang 5).<br />
1.2.5.2 Geplante Maßnahmen und Vorhaben<br />
Folgende weitere Maßnahmen für die Kooperation sind geplant:<br />
1.2.6 Evaluation<br />
• Professionalisierung und erweiterter Informationsaustausch<br />
• Weitere gegenseitige Hospitationen, um Verständnis und Wertschätzung der<br />
Arbeit zu erhalten (Lehrer > Kita ; Erzieher > Schule). Hierfür ist ein<br />
entsprechender Rahmen zu erarbeiten.<br />
• Durchführung gemeinsamer Projekte wie z.B. Theaterstücke, Adventssingen<br />
oder Bastelnachmittage<br />
• Themen aus der Kita in der Dienstberatung (z.B. Sprachstandserhebung)<br />
• Ausbau der Schnuppertage (weitere Unterrichtsbesuche z.B.<br />
Musikschnupperstunde, Deutschschnupperstunde etc.)<br />
• Erstellung einer gemeinsamen Definition von „Schulfähigkeit“<br />
(Rahmenvorgaben z.B. Kompetenzen, Voraussetzungen für Schulbesuch.)<br />
• Entwicklung von Bewertungsbögen zur Schulfähigkeit<br />
• Feedback nach der Einschulung an Kindergärten (Hospitation Erzieher oder<br />
Evaluationsbogen)<br />
Der vorliegende Maßnahmenplan wurde im Schuljahr 2011/2012 umgesetzt. Zur<br />
Qualitätssicherung und Fortschreibung des Maßnahmenplans und damit der<br />
Kooperation wird eine Evaluation durchgeführt.<br />
9
Anhang 1<br />
Schnuppertage neue 1. Klassen 2013<br />
Termine: 05., 06., 07. und 08. Juni 2013<br />
Uhrzeit: jeweils von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
Ablauf:<br />
9.30 Uhr: Empfang vor der Schule (vor Tor) V: Frau Jankowski<br />
9.35 Uhr: Empfangsgetränk (Milch) im Speiseraum V: SL (Frau Wegener),<br />
Kurze Begrüßung SL im Speiseraum Frau Jankowski<br />
Programm Frau Jankowski Schüler 5.Klassen<br />
5.Klässler bringen Gruppen in die Klassen<br />
10.00 Uhr „Deine 1. Unterrichtsstunde“ V: Lehrer 1.Klassen<br />
(Erzieher teilen zuvor in 3 Gruppen ein)<br />
Lernen mit den Erstklässlern<br />
Kleine Sache als Erinnerung mit nach Hause V: Horterzieher<br />
nehmen („Lolli mit Biene“)<br />
10.45 Uhr Treffen im Speiseraum V: SL, Lehrer u. Schüler<br />
Kleiner Rundgang durch die Schule der 5.Klassen,<br />
Fünftklässlern in 3 Gruppen Kindergartenerzieher<br />
pro Tag eine 5. Klasse verantwortlich<br />
(evt. später Patenschaften)<br />
11.15 Uhr Treffen Speiseraum oder Hof Spielplatz V: SL (Frau Wegener)<br />
Kurze Verabschiedung durch Schulleitung Schüler 5.Klassen,<br />
Kindergartenerzieher<br />
Ablauf: Frau Hammon, Frau Jankowski, Frau Mehring<br />
Kita mitteilen: Frau Hammon<br />
Plakate gestalten: Frau Jankowski, Frau Hammon<br />
Lehrer, Horterzieher und SL informieren: Frau Mehring<br />
Milch: Frau Hammon > Fr.Baumann<br />
Programm für Kinder: Frau Jankowski<br />
Rundgang vorbereiten: 5.Klässler mit Lehrkräften (Simoneit, Hammermeister,<br />
Scheibner)<br />
Stunde vorbereiten: Erstklassenlehrer<br />
„Geschenk“: Horterzieher<br />
10
Anhang 2<br />
Strukturplan und Rituale an der <strong>KHGS</strong> – Beispiel<br />
Tagesablauf mit Ritualen (Erläuterung s. unten) 1. Schuljahr /Anfangsunterricht<br />
Uhrzeit Inhalte Rituale Bemerkungen Person<br />
06.00 –<br />
07.30<br />
Frühbetreuung Erzieher<br />
7.45 Einlass Klassen Klassenlehrer<br />
8.00 – 9.30 Erster<br />
Begrüßung (2) evt. Tagespl. Klassenlehrer<br />
Unterrichtsblock Morgenkreis (3) vorziehen<br />
Tagesplanung (4) (testen)<br />
vorstellen<br />
Hausaufgaben<br />
Montag: Erzählkreis (5) evt. zu Beginn<br />
und Klassenamt (7)<br />
Freitag:<br />
Wochenabschlussk. (6)<br />
Hausaufgabenkontrolle<br />
einsammeln<br />
(8)<br />
Arbeitszeit je<br />
nach Gruppe zu<br />
Arbeitszeit<br />
Beginn nicht<br />
Bewegungsspiele,<br />
länger als 20<br />
Entspannungsph<br />
Min., dann<br />
Phasenwechsel<br />
9.30 – 9.55 Große Pause Vor Hofpause<br />
gem. Frühstück (9)<br />
Aufstellen (10) nach<br />
10.00 –<br />
11.30<br />
11.30 –<br />
12.20<br />
12.20 –<br />
13.50<br />
14.00 bis<br />
17.00<br />
Zweiter<br />
Unterrichtsblock<br />
Mittagsband<br />
Mittagessen<br />
3.<br />
Unterrichtsblock<br />
oder indiv.<br />
Lernzeit<br />
Nachmittagsgest.<br />
d.h. AGs<br />
Pause<br />
Arbeitszeit (11)<br />
Hausaufgaben stellen<br />
(12)<br />
Verabschiedung (13)<br />
Indiv. Lernzeit:<br />
Anfertigen von<br />
Hausaufg.<br />
Lernspiele, Basteln,<br />
Malen<br />
Lesen, Ruhen etc.<br />
12<br />
Klassenl.<br />
Klassenl.<br />
Erzieherin<br />
Erzieher oder<br />
Lehrkraft<br />
Lehrer,<br />
Erzieher,<br />
Koop.
Rituale und Regeln in der Übersicht (Einführung nach und nach)<br />
2. Gemeinsame Begrüßung<br />
Bemerkungen /Ablauf: Alle Kinder fassen sich an die Hände und sprechen gemeinsam: „Wir<br />
wünschen uns einen schönen Morgen“.<br />
Sozialform: Sitzkreis oder Stehkreis<br />
3. Morgenkreis/Erzählkreis<br />
Material: Erzählstein, „Zeigedecke“ evt. Kerze, Sanduhr, 3-5 Plastikplättchen, evt. Material<br />
für Tagesplanung, Arbeitsaufgabe<br />
Verlauf: Nach Begrüßung, zählen lassen wie viele Kinder da sind. Danach Plastikplättchen an<br />
3 Kinder verteilen, Erzählstein an erstes Kind, max. drei Fragen pro Kind (später macht dies<br />
die Morgenkreisleiterin=Kind), Sanduhr umdrehen. Am Ende Plastikkreis in die Mitte.<br />
Kreis auch zur Einführung von Arbeitsaufgaben mit Zeigedecke<br />
Regeln: Bei Fragen mit beiden Händen melden, Nur wer den Stein hat, darf sprechen!<br />
Evt. ergänzen durch Lieblingspielzeug vorstellen, Vorstellen von Berichten zu Sachthemen,<br />
Vorlesen, eigene Geschichten vorstellen, Einführen einer Arbeitsaufgabe über Zeigedecke<br />
etc.,<br />
5. Erzählkreis montags:<br />
Gleich nur länger, zudem Einteilung der Klassenämter (nach Liste), die die ganze Woche<br />
gelten, evt. Lied, Vorlesen, Spiel<br />
6. Wochenabschlusskreis:<br />
Reflektion der Woche, Geschichte vorlesen, „Die freundlichen 5 Minuten“ (Wir erzählen was<br />
wir an den Kindern mögen), Lied, Spiel<br />
4. Tagesplanung<br />
Materialien: Tagesplan, Symbolkarten, Pfeil<br />
Im Halbkreis vor der Tafel/Sitzkreis oder evt. (je nach Aufmerksamkeitsspanne) wird der<br />
Tagesplan mit Symbolkarten vorgestellt und an die Tafel oder entsprechend geheftet. Dabei<br />
werden auch der Wochentag und das Datum benannt.<br />
7. Klassenämter<br />
Materialien: Symbolkarten, Befestigung (seitl. Wand)<br />
Blumendienst<br />
Milchdienst<br />
Kehren<br />
Stühle hochstellen<br />
Austeildienst Arbeitsmaterialien<br />
Tafel wischen<br />
Hierzu Symbolkarten mit Wäscheklammern (Namen der Kinder)<br />
13
8. Hausaufgabenkontrolle<br />
Materialien: Stempel, Stift<br />
Verlauf: Evt. am Platz nach Erzählkreis um Aufmerksamkeit oder zu Beginn der Stunde<br />
einsammeln (Extraheft?), oder vorstellen lassen. Würdigung mit Stempel oder Gesicht oder<br />
Sternchen<br />
☺ = schön, du hast dir Mühe gegeben ☺ mit Krone= fleißig, sehr sorgfältig = nicht<br />
zufrieden: I = ok, zufrieden<br />
Am Elternabend erläutern!<br />
9. Gemeinsames Frühstück<br />
Materialien: Platzdeckchen, Trinkflasche, Brotbox, CD (Conny oder Ähnl.), CD-Player oder<br />
Buch<br />
Verlauf: Gemeinsames Frühstück mit Musik, Erzähl-CD oder Vorlesen einer Geschichte je<br />
nach Situation oder leise unterhalten<br />
Regel: Jeder sitzt auf seinem Platz, leise sein bzw. leise unterhalten; nach dem Essen<br />
aufräumen, Platz säubern<br />
Aufstellen (10)<br />
Im Klassenraum: Tisch für Tisch aufstellen (paarweise mit Sitznachbar),<br />
Regel: Hand auf Schulter des Vordermanns, nicht schubsen, hampeln!<br />
Arbeitszeit (11)<br />
Materialien: Zeigedecke, Tafel, Arbeitsmaterialien, Symbolkarten, Arbeitstisch<br />
Zeigedecke im Kreis oder Halbkreis vor der Tafel einführen der Materialien und/oder<br />
symbolisch an die Tafel innen rechts Arbeitsschritte, evt. Arbeitstisch mit Materialien<br />
erläutern oder austeilen lassen<br />
In der Mitte der Tafel gemeinsame Erarbeitungen, Übungen etc.<br />
Regel: Während der Arbeit: Leisesymbol aufhängen und Sozialformsymbol<br />
Später: Fragen: Meldesystem mit Wäscheklammer „Ich brauche Hilfe“ Warteschlange<br />
(Schlange aus Pappe, Auer 47), „Ich bin fertig“<br />
Hausaufgaben stellen (12)<br />
Am Ende des Tages an der Tafel mit Symbolen stellen (s. Extrazettel)<br />
Verabschiedung (13)<br />
Je nach Zeit: An den Händen fassen, Abschiedsgruß durch Händedruck schicken, der<br />
kettenähnlich an ein vorher bestimmtes Kind geschickt wird, dass dann „Angekommen“ sagt<br />
(auch von Kind aus möglich)<br />
Spruch: „Es rasen die Minuten, drum müssen wir uns sputen. Doch halt, bevor wir<br />
auseinandergehen, sagen wir „Auf Wiedersehen“.<br />
15
Weitere Rituale/Regeln:<br />
Geburtstag feiern:<br />
Geburtstagskrone, kette, Kerze anzünden im Sitzkreis, Geburtagskind erzählt, Kleines<br />
Geschenk aussuchen, Lied singen, Spiel aussuchen, Kerze auspusten (Wunschzeit, ganz leise<br />
sein, an den Händen fassen), Postkarte mit Glückwunsch versehen alle unterschreiben,<br />
später schreiben alle etwas auf die Karte<br />
Aufmerksamkeit: L. hat etwas zu sagen: Glocke schlagen<br />
Handzeichen für Leise sein: Zeigefinger auf den Mund, alle machen es nach<br />
Während der Arbeitszeit: Symbolkarten, Spruch: „Arbeitszeit ist Leisezeit – seid bitte leise“<br />
„Rotes Dreieck“ An die Tafel hängen, wenn Geräuschpegel Konzentration stört, Kinder<br />
dürfen das auch<br />
Leisekarten sammeln, am Ende der Woche zählen, bei fünf Stück ein Aufkleber eintauschen<br />
„Alleinstein“: Roter Legostein auf seinem Platz signalisiert, dass das Kind nicht gestört<br />
werden will<br />
„Magischer Kreis“: mit Klebeband vor der Tafel aufgezeichnter Sitzkreis dient als Haltepunkt<br />
für Sitz- oder Stehkreis<br />
Wechsel der Phase:<br />
Akustisches Signal (Glocke für schnelle Aufmerksamkeit oder Musik für Aufräumen,<br />
Sammeln) und optisches Signal (Symbolkarte Tafel)<br />
Aufräumzeit:<br />
Je nach Bedarf, gut am Ende der Woche als Abschluss<br />
Toilettenampel<br />
Klassenbriefkasten<br />
Am Ende der Woche werden die Briefe verteilt. Die Kinder können Klassenfigur oder sich<br />
gegenseitig schreiben.<br />
Klassenfiguren: Eisbär und Pop aus der Fibel<br />
16
Anhang 5<br />
Prinzipien der Klassenzusammenstellung an der <strong>Karl</strong>-<strong>Hagemeister</strong> Schule:<br />
• Ausgewogenes Verhältnis von Jungen und Mädchen<br />
• Gleichmäßige Verteilung von Kindern verschiedener Nationalitäten<br />
• Kinder die Möglichkeit geben, einen Freund/eine Freundin mit in die Klasse zu<br />
wählen<br />
• Empfehlungen der Kindergärten und des Schularztes berücksichtigen<br />
• Bildung quartiernaher Gruppen<br />
• Soziale Strukturen mischen<br />
• Berücksichtigung von Hinweisen der Eltern<br />
• Beteiligung der Klassenlehrer<br />
• Kindbezogen: Mentalität des Klassenlehrers<br />
• Stärken/Schwächen der Kinder einbeziehen<br />
18
1.3.0. Verlässliche Halbtagsgrundschule<br />
1.3.1. Leitideen<br />
G anztagsschulen entsprechen den veränderten Anforderungen an Schule.<br />
Sie verzahnen Unterricht, Freizeit- und Betreuungsangebote.<br />
A ktive Erholung in langen Pausen und variable Stundengestaltung im<br />
Blockunterricht gestalten den Vormittag.<br />
N ach den Lernblöcken von 90 Minuten wird auch gemeinsam gefrühstückt und<br />
Mittag gegessen.<br />
Z usätzliche Kooperationspartner bereichern unsere Nachmittagsangebote wie z. B.<br />
die Kreismusikschule, Sportvereine, evangelische Kirchengemeinde.<br />
T ausende Euro werden helfen, unsere Vorhaben finanziell abzusichern.<br />
A ttraktive Bildungsangebote am Vor- und Nachmittag fördern und fordern alle<br />
Kinder.<br />
G emeinsames pädagogisches Konzept zwischen Schule und integrierter<br />
Tagesbetreuung ist selbstverständlich.<br />
S oziale Kompetenzen werden fast von selbst entwickelt.<br />
S port und gesunde Lebensweise stärken unsere Kinder.<br />
C horgesang und Instrumentalspiel – mit Musik geht alles besser.<br />
H agemeister- Schule – ein Name, der anspornt zur künstlerisch-kreativen<br />
Erziehung unserer Schüler.<br />
U nsere Nachmittagsangebote sind vielseitig und wecken Lebensfreude.<br />
L ebendige Lern- und Schulkultur schaffen mit mehr Raum und Zeit zum Lernen.<br />
E eine noch intensivere Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule führt zum<br />
Erfolg.<br />
19
Für uns in der <strong>Karl</strong>-<strong>Hagemeister</strong>-Grundschule Werder stehen die Kinder im<br />
Mittelpunkt unserer Arbeit.<br />
Diese ist darauf gerichtet, den Kindern Wissen zu vermitteln und gleichzeitig ihre<br />
Neugier zu vergrößern, ihre Persönlichkeit zu stärken und darauf zu achten, dass sich<br />
alle Kinder an der Schule wohl fühlen.<br />
Wir wollen auch ihrem Drang nach Eigenständigkeit und Bewegung genug Raum und<br />
Zeit lassen, damit sie gesund heranwachsen können.<br />
Wir Pädagogen nutzen dazu unsere vielfältigen Kompetenzen, setzen<br />
unterschiedliche Methoden und Medien ein und sind uns bewusst, dass die<br />
Bedingungen, unter denen die Kinder aufwachsen, einem ständigen Wandel<br />
unterliegen.<br />
Wir reagieren nicht nur auf z. T. problematische Veränderungen im Umfeld der<br />
Kinder, sondern haben stets die Zukunft der Kinder im Sinn. In unserer Arbeit suchen<br />
wir das Miteinander zwischen Lehrern, Erziehern und Eltern. Gegenseitige<br />
Wertschätzung, Vertrauen und Toleranz sind wichtig, damit dies gelingen kann.<br />
Uns ist bewusst, dass die Erziehungsberechtigten in erster Linie die Verantwortung<br />
für die Entwicklung ihrer Kinder tragen.<br />
Wir wollen die Eltern bei dieser Aufgabe unterstützen und wissen, dass bei allen<br />
Kindern Konzepte nur greifen können, wenn diese im Dialog zwischen Elternhaus und<br />
Schule entwickelt und verwirklicht werden.<br />
1.3.2. Kooperation von Schule und integrierter Tagesbetreuung<br />
Der Hort ist der wichtigste Kooperationspartner bei der verlässlichen<br />
Halbtagsgrundschule mit integrierter Tagesbetreuung. IKTB und Schule sind<br />
gleichberechtigte Partner bei der Planung, Gestaltung und Umsetzung der<br />
Ganztagsbetreuung.<br />
Die Zusammenarbeit verbindet Lehrkräfte und Erzieher bei der Umsetzung<br />
gemeinsamer pädagogischer Ziele und beim Tragen der Verantwortung dafür.<br />
Dazu gehören:<br />
1. Einhaltung von Regeln, das zusammen Lernen und zusammen Leben<br />
erleichtern (Hausordnung, Anti-Bullying-Konzept).<br />
2. Das Prinzip „Mitgestalten, Mitverwalten und Mitverantwortung tragen“<br />
durchzieht alle Bereiche.<br />
3. Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule/Hort – eine unabdingbare<br />
Voraussetzung zur Entwicklung der Kinder.<br />
4. Jedes einzelne Kind steht im Mittelpunkt und erhält eine individuelle<br />
Förderung.<br />
5. Bildung und Erziehung bilden eine Einheit.<br />
20
Die Formen der Zusammenarbeit zeigen sich in:<br />
1. Mitarbeit in der erweiterten Schulleitung durch leitende Erzieherin<br />
- Leitungssitzung 1x monatlich<br />
2. Gemeinsame Absprachen zwischen Lehrkräften und Erziehern<br />
- Teamgespräche 1x monatlich<br />
3. Tägliche Absprachen zwischen Erzieherinnen und Lehrkräften in Kl. 1 und 2<br />
Beide Seiten verpflichten sich, sich auf gemeinsamen Veranstaltungen<br />
fortzubilden, um die entsprechende Fachkompetenz für Ganztag zu erweitern.<br />
Erzieher unterstützen schulische Maßnahmen/Veranstaltungen wie: Projekte,<br />
Elterngespräche, Mitarbeit und Aufsicht in den Pausen, übernehmen<br />
Betreuungszeiten in Früh- und Spätbereich sowie in Ferienzeiten, Teilnahme an<br />
Schulfesten, Übernahme von Nachmittagsangeboten.<br />
Dafür stehen entsprechende Räume im Schulgebäude, die Turnhalle und die<br />
Örtlichkeiten des Schulgeländes den Erziehern und Lehrkräften nach Absprache<br />
und Festlegungen gleichberechtigt zur Verfügung.<br />
Jeder fühlt sich für das Ganze verantwortlich und sorgt für einen reibungslosen,<br />
geordneten Übergang von Unterrichts- und Freizeitbetrieb.<br />
22
1.3.3 Übersicht zum Einsatz der Lehrkräfte, des pädagogischen Personals und anderer<br />
Kooperationspartner<br />
06:00 - 07:45 Uhr<br />
Frühbetreuung<br />
offener Beginn<br />
7.30 – 7.45 Uhr<br />
07:45 - 08:00 Uhr<br />
08:00 - 09:30 Uhr<br />
1. Block<br />
09:30 - 10:00 Uhr<br />
09:30 - ca. 09:40 Kl. 1 - 6<br />
gemeinsames Frühstück<br />
Klasse 1 / 2 Klasse 3 / 4 Klasse 5 / 6<br />
pädagogische Fachkräfte<br />
Aufsicht durch Lehrkräfte<br />
Lehrkräfte<br />
Lehrkräfte<br />
unterrichtende<br />
Lehrkraft<br />
Lehrkräfte<br />
Lehrkräfte<br />
unterrichtende<br />
Lehrkraft<br />
1 x monatlich "gesundes Frühstück"<br />
durch 1 Klasse vorbereitet (Kl. 4 – 6)<br />
23<br />
Lehrkräfte<br />
Lehrkräfte<br />
unterrichtende<br />
Lehrkraft<br />
aktive Erholungsphase<br />
Schulgelände Aufsichten durch Lehrkräfte und SchülerInnen der Kl. 4-6 (freiwillig)<br />
10:00 - 11:30 Uhr<br />
2. Block<br />
11:30 - 12:20 Uhr<br />
Mittagsband:<br />
Mittagessen (gestaffelt)<br />
aktive Erholung auf<br />
Schulhof, Sportplatz,<br />
Turnhalle, Spielplatz<br />
Angebote im Schulhaus<br />
12.20-13.50 Uhr<br />
3. Block<br />
Lehrkräfte<br />
Lehrkräfte<br />
Lehrkräfte<br />
pädagogische Fachkräfte/Lehrkräfte + Schülerhilfe (freiwillige<br />
Schüler Kl. 4 – 6)<br />
im Schulhaus: Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte<br />
in der Turnhalle (1 Lehrkraft)<br />
Schulgelände: Aufsicht durch Lehrkräfte und pädagogische<br />
Fachkräfte<br />
pädagogische<br />
Fachkräfte und<br />
Lehrkräfte<br />
pädagogische<br />
Fachkräfte und<br />
Lehrkräfte<br />
7.Std. 13.55 – 14.40 Uhr<br />
Klassen 5 und 6 anzustreben 4x 7. Std. verbindlich<br />
ab 13.50 Uhr<br />
weitere<br />
Ganztagsangebote<br />
- pädagogische<br />
Fachkräfte<br />
- Lehrkräfte<br />
- weitere<br />
Kooperationspartner<br />
- pädagogische<br />
Fachkräfte<br />
- Lehrkräfte<br />
- weitere<br />
Kooperationspartner<br />
Lehrkräfte<br />
- pädagogische<br />
Fachkräfte<br />
- Lehrkräfte<br />
- weitere<br />
Kooperationspartner
1.3.4 Vereinbarungen mit Kooperationspartnern<br />
24
1.3.5 Angebote in den Ferien und an unterrichtsfreien Tagen<br />
Die ganztägige Ferienbetreuung ist ein ergänzendes Angebot zur Betreuung.<br />
Öffnungszeiten sind nach Bedarf von 6.00 – 17.30 Uhr.<br />
Die Feriengestaltung und Planung wird rechtzeitig mit den Kindern abgestimmt und<br />
den Eltern zur Kenntnisnahme übergeben. Dabei werden individuelle Besonderheiten<br />
der einzelnen Ferien berücksichtigt.<br />
Es findet täglich ein offenes gemeinsames Frühstück statt. Mit den Kindern werden<br />
verschiedene Spiel- und Beschäftigungsangebote, Ausflüge zu bestimmten Themen<br />
durchgeführt. Es werden Höhepunkte geplant, die viele Anreize haben.<br />
Feriengestaltung heißt aber auch Schaffung von Erholungsmöglichkeiten vom<br />
Schulalltag.<br />
Evaluationsziel: Kinder sollen zum Gelingen der Feriengestaltung möglichst viel selbst<br />
beitragen!<br />
25
1.3.6 Organisationen des Mittagbandes (11.30 – 12.20Uhr)<br />
Esseneinnahme<br />
• Grundsätzlich haben alle Kinder die Möglichkeit, am Mittagessen<br />
teilzunehmen (Anmeldung und Bezahlung vorausgesetzt).<br />
• Der Anbieter SODEXO reagiert in Absprache mit der Schule auf das<br />
dazu notwendige Küchenpersonal (Aufstockung je nach Anmeldung).<br />
SODEXO stellt der Schule Mobiliar für die Mensa zur<br />
Verfügung.<br />
• Esseneinnahme erfolgt gestaffelt<br />
von 11.30 – 11.50 Kl. 3 – 6<br />
von 11.50 – 12.20 Kl. 1 – 2<br />
26<br />
akustisches Signal!<br />
• Die Klassen 1 und 2 nehmen das Essen im Klassenverband ein.<br />
Angebote für Spiel, Sport, Lesen usw.<br />
von 11.30 – 11.50 Kl. 1 - 3<br />
von 11.50 – 12.15 Kl. 3 - 6<br />
Angebote werden von Pädagogen abgedeckt:<br />
akustisches Signal!<br />
• Lese- und Erholungsmöglichkeiten in der Bibliothek<br />
• Beschäftigung mit verschiedenen Angeboten im Computerraum<br />
Außerdem sichern Aufsichtskräfte das freie Spiel auf dem Schulgelände.<br />
1.3.7 Individuelle Lernzeit<br />
Die individuelle Lernzeit findet für die Klassen 1 – 4 während des 3. Blocks statt (Anzahl pro<br />
Woche nach Stundentafel)<br />
Sie wird zur Erledigung der schriftlichen Lernaufgaben vom pädagogischen Personal wenn<br />
möglich als Stützkraft zum Lehrer begleitet. Die Lernaufgaben werden im Klassenraum in<br />
ruhiger und entspannter Atmosphäre angefertigt. Die Pädagogen achten auf eine<br />
angemessene äußere Form und kontrollieren auf Erfüllung der gestellten Aufgaben. Sie<br />
geben Hilfestellung, können aber keine Zusatzförderung im Sinne von Nachhilfe erteilen. Sie<br />
achten auf den vorgegebenen Zeitrahmen und auf deren Einhaltung.
Bei auftretenden Lernproblemen und Schwierigkeiten wird dieses in einem Informationsheft<br />
dokumentiert und Kontakt mit dem entsprechenden Lehrer aufgenommen.<br />
Die 2. Klassen werden innerhalb des 2. Schulhalbjahres mit dem Hausaufgabenzimmer<br />
bekannt gemacht und schrittweise an das selbstständige Aufsuchen und Erledigen der<br />
Lernaufgaben herangeführt. (nur im 3. Block)<br />
Weiterhin finden kreative und pädagogische Angebote zum Vertiefen der Lerninhalte vom<br />
Vormittag statt.<br />
Wir achten auf ein gutes Verhältnis zwischen Konzentration, Bewegung und Entspannung bei<br />
den Kindern.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
• Methodische Aufbereitung des Lernstoffes<br />
• Festigung des Lernstoffes und Hilfestellung durch Pädagogen<br />
• Bildung von kleinen Lerngruppen = Förderung möglich, Binnendifferenzierung auch in<br />
der individuellen Lernzeit bei den Lernaufgaben, zum Teil unter Einbeziehung der<br />
Sonderpädagoginnen<br />
(z. B. Wochenplanarbeit, individuelle Lernpläne, Logbuch usw.)<br />
• Lerntag für Klassenstufe 3 und 4 wird angestrebt<br />
1.3.8 Verabredungen zu den Haus- und Lernaufgaben<br />
Grundsätze:<br />
• Haus- und Lernaufgaben, die nach dem Unterricht zu erledigen sind, gehören auch<br />
in der <strong>VHG</strong> zu einem wichtigen Bestandteil des Lernprozesses.<br />
• Von Freitag zu Montag werden keine schriftlichen Hausaufgaben erteilt.<br />
Ausnahme: individuelle Absprachen in den Klassen zwischen<br />
Lehrern und Eltern<br />
• Alle Pädagogen haben dafür zu sorgen, dass die<br />
Haus- und Lernaufgaben möglichst sauber und vollständig angefertigt werden.<br />
• Bei grundlegenden Problemen bei der Anfertigung der Aufgaben<br />
(z.B. mehrere Schüler haben Aufgaben nicht verstanden), werden<br />
Fachlehrer informiert.<br />
• Werden Hausaufgaben nicht angefertigt und zur nächsten Stunde nicht<br />
27
nachgeholt, werden die SchülerInnen verpflichtet, diese nach<br />
Benachrichtigung der Eltern während der Hausaufgabenzeit in der Schule<br />
nachzuarbeiten (ab Klasse 4).<br />
Besonderheiten in einzelnen Klassenstufen:<br />
Klassen 1 und 2: Alle SchülerInnen erledigen die schriftlichen Lernaufgaben<br />
während der Individuellen Lernzeit.<br />
Ausnahme: auf schriftlichen Antrag der Eltern können<br />
diese auch zu Hause angefertigt werden<br />
Klassen 3 - 6: SchülerInnen, die in der Tagesbetreuung angemeldet sind,<br />
haben die Möglichkeit, die Haus- und Lernaufgaben nach dem<br />
3.Block mit pädagogischer Betreuung anzufertigen.<br />
SchülerInnen der 3. und 4.Klassen fertigen die Lern- und<br />
Hausaufgaben ebenfalls in der individuellen Lernzeit an.<br />
28
1.3.9 Raumnutzung 2012/2013<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Hagemeister</strong>-Grundschule<br />
Durch die Erarbeitung des neuen Raumkonzepts zum Schuljahr 2012/13 ergeben sich<br />
verbesserte Bedingungen für alle Bereiche:<br />
Keller<br />
• Die 1. Klassen halten sich überwiegend im Erdgeschoss auf, um kurze Wege zum<br />
Schulhof, zur Mensa und zu den sanitären Anlagen vorzufinden. Gleichzeitig wurden<br />
für die Klassenstufe 1 zwei Räume als erweiterte Möglichkeit des Lernens, zur<br />
Erholung und zum Spielen am Vor- und Nachmittag geschaffen.<br />
• Im 2. Obergeschoss befinden sich Räume, die auch im Mittagsband der sinnvollen<br />
Betätigung unserer SchülerInnen dienlich sind, wie Computerraum und<br />
Schulbibliothek. In 2 Räumen werden sonderpädagogische Maßnahmen, Team- und<br />
Beratungsgespräche durchgeführt. Der Fachraum für die Naturwissenschaften<br />
ermöglicht allen 5.und 6. Klassen einen fachgerechten Unterricht in einem<br />
großzügigen Raum neben dem modernen Computerkabinett.<br />
In dieser Ebene bietet auch die Kreismusikschule Unterricht am Nachmittag an.<br />
Multifunktionsraum Kindertagesbetreuung (Früh-, Spätdienst)/Veranstaltungen/<br />
Teilungsunterricht<br />
WAT-Raum WAT-Unterricht/Nutzung AG<br />
Erdgeschoss<br />
Raum 26 päd. Personal/Kindertagesbetreuung<br />
Raum 3 gemeinsame Nutzung Kindertagesbetreuung/Schule<br />
Raum 4 Klassenraum 1b<br />
Raum 9 gemeinsame Nutzung Kindertagesbetreuung/Schule<br />
Raum 1 Klassenraum 1c<br />
Raum 8 Klassenraum 1a<br />
Raum 11 Klassenraum 5a<br />
Mensa Mittagessen/Vesper/Veranstaltungen<br />
1.Obergeschoss<br />
Raum 101 Klassenraum 2a<br />
Raum 104 Büro Schulleiterin Fr. Wegener<br />
Raum 105 Sekretariat Nebenraum (Schülerakten, Stahlschrank, Aktenschränke)<br />
Raum 106 Sekretariat<br />
Raum 107 Büro stellvertretende Schulleiterin Fr. Hammon<br />
Raum 108 Sozialarbeiterin/ Schülerzeitung<br />
Raum 109/110Beratungsraum (Kooperationspartner)<br />
29
Raum 111 Bibliothek (Lehrbücher, Abstellraum)<br />
Raum 113 Klassenraum 3a<br />
Raum 116 Klassenraum 2c/Kindertagesbetreuung<br />
Raum 117 Klassenraum 2b/Kindertagesbetreuung<br />
Raum 122 Lehrerzimmer<br />
2. Obergeschoss<br />
Raum 222 Klassenraum 6a<br />
Raum 211 Klassenraum 6b<br />
Raum 201 Klassenraum 3c<br />
Raum 223 Klassenraum 3b<br />
Raum 208 Lehrmittelraum/Nutzung AGs u. Teilungsunterricht<br />
Raum 209 Sonderpädagogin Mehring /Nutzung AGs/Team 1/2/3<br />
Raum 204 Sonderpädagogin Jankowski/Beratungsraum/Team 4/5/6<br />
Raum 212 Computerraum Lehrer<br />
Raum 218 Computerraum Schüler<br />
Raum 219 Fachraum Biologie/Physik Reserve evtl. Klassenraum<br />
Raum 203 Bibliothek für SchülerInnen<br />
Raum 205 Raum für Lehrmittel Geografie, Geschichte, Politische Bildung, LER<br />
Raum 206 Büro der leitenden Erzieherin<br />
3. Obergeschoss<br />
Raum 301 Klassenraum 4b<br />
Raum 308 Klassenraum 5c<br />
Raum 311 Klassenraum 6c<br />
Raum 303 Klassenraum 4a<br />
Raum 304 Klassenraum 4c<br />
Raum 305 Einzelunterricht<br />
Raum 309 Klassenraum 5b<br />
30
1.4.0 Traditionen und schulische Höhepunkte<br />
Ehrung unseres Namengebers <strong>Karl</strong> <strong>Hagemeister</strong><br />
Klassenstufe 1 und 2: Rundgang über die Insel mit Besichtigung des Geburtshauses, der<br />
Grabstätte und von Gemälden (im Rathaus, in der Galerie am Markt, in der Sparkasse und in<br />
unserer Schule).<br />
Klassenstufe 3 und 4: Erstes Bekanntmachen mit dem Leben und Schaffen <strong>Karl</strong><br />
<strong>Hagemeister</strong>s, Nutzen der in der Schule vorhandenen Materialien.<br />
Klassenstufe 5 und 6: Besuch des Bröhan-Museums in Berlin Charlottenburg, Biografie <strong>Karl</strong>-<br />
<strong>Hagemeister</strong>s.<br />
Entwicklung des ästhetischen Empfindens durch weitere Ausgestaltung des Schulgebäudes,<br />
der Klassen- und Fachräume sowie Präsentationen von Schülerarbeiten zu verschiedenen<br />
Anlässen.<br />
Bepflanzen der Grabstätte von <strong>Karl</strong> <strong>Hagemeister</strong> anlässlich seines Geburtstages im März von<br />
unterschiedlichen Schülergruppen.<br />
Alle zwei Jahre finden Projekttage zu Ehren <strong>Karl</strong> <strong>Hagemeister</strong>s statt, in denen o. a. Vorhaben<br />
und weitere Ideen umgesetzt werden.<br />
2008 wurde <strong>Karl</strong> <strong>Hagemeister</strong> 160 Jahre alt. Unser Jahresmotto war „Natur und Kunst im<br />
Einklang – 160 Jahre <strong>Karl</strong> <strong>Hagemeister</strong>“.<br />
Der außerunterrichtliche Bereich ist geprägt von schulischen Veranstaltungen, die sich über<br />
Jahre zur Tradition entwickelt haben bzw. durch Angebote von außen und Initiativen<br />
einzelner Klassenstufen in das Schuljahr harmonisch einfügen z. B.:<br />
• Einschulungsfeier<br />
• Herbstcrosslauf<br />
• Rezitationsnachmittag<br />
• Weihnachtsveranstaltungen<br />
• Vergleichswettkämpfe (Hochsprung, Ballspielarten usw.)<br />
• Sport- und Spielfeste<br />
• Teilnahme an Veranstaltungen der Stadt z. B. Blütenumzug, Blütenlauf<br />
• Kinder- und Sommerfest<br />
Auf Initiative der Klassenlehrkraft und engagierter Eltern finden vielfältige Veranstaltungen<br />
in einzelnen Klassen statt, z. B.:<br />
• Wandertage/Klassenfahrten<br />
• Klassenfeiern<br />
• Sportliche Veranstaltungen<br />
• Renovierungsarbeiten in den Klassenräumen<br />
32
2.0.0. Leitziele<br />
2.1.0. Zentrale Leitziele von Ganztagsschulen<br />
• individuelle Förderung verstärken<br />
• vielfältige Lehr- und Lernformen und Wahlangebote realisieren<br />
• Freizeitangebote und Gemeinschaftserlebnisse bieten<br />
• Beteiligung von Kindern bei der Gestaltung des Schullebens ermöglichen<br />
2.1.1. Leitziele zur Bildung und Erziehung im Unterricht<br />
Unterricht und Erziehung bilden eine Einheit<br />
Unterricht findet in Lernblöcken statt und ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit<br />
dem Lernstoff, auch durch Anwendung offener und fächerübergreifender Lernformen.<br />
Ziel des Unterrichts und der Erziehung ist die Vermittlung von Handlungskompetenzen wie<br />
Sach-, Methoden-, soziale und personale Kompetenz.<br />
Dazu dienen:<br />
• „Das Lernen lernen“ (Methodenkompetenz)<br />
• Individualisieren → individuelle Förderung,<br />
Partizipation der Schüler,<br />
eigenverantwortliches Lernen<br />
(soziale und personale Kompetenz)<br />
• positives Lernklima → Aufstellen von Klassenregeln,<br />
kooperative Lernformen schulen,<br />
individuelle Entwicklung loben<br />
2.1.2. Leitziele zu Bildung und Erziehung im Schulleben<br />
• Förderung der künstlerisch-kreativen sowie gesundheits- und sportlichen<br />
Entwicklung unserer Schülerinnen und Schüler stehen im Mittelpunkt unseres<br />
Schullebens.<br />
• Die gemeinsame Planung, Vorbereitung und Durchführung von schulischen<br />
Höhepunkten tragen zum Wir-Gefühl und zur Verbundenheit mit der Schule bei.<br />
• Die Beibehaltung von bestehenden Traditionen, wie Feste, Rituale, sportliche und<br />
kulturelle Veranstaltungen, geben Geborgenheit und Zuverlässlichkeit.<br />
35
2.1.3. Leitziele zu Kooperations- und Partizipationsstrukturen<br />
Alle an Schule Beteiligten können mit entscheiden, mit gestalten und mit Verantwortung<br />
tragen.<br />
Dabei stehen im Vordergrund:<br />
• Verbesserung der Kommunikationskultur<br />
• Übertragung von mehr Eigenverantwortung an die Gremien<br />
• Schüler sollen mehr Verantwortung für die Gestaltung des Schullebens tragen<br />
(besonders für Teile des Unterrichts)<br />
2.1.4. Leitziele zum Schulmanagement<br />
• Schulleitung als Motor und Partner<br />
• Selbstreflexion und konstruktive Kritik<br />
• Evaluation in allen Bereichen des Schullebens<br />
• Zeitmanagement<br />
Die erweiterte Schulleitung (Schulleiterin, stellv. Schulleiterin und leitende Erzieherin) legen<br />
ihre Aufgabenbereiche fest und sichern durch regelmäßige Absprachen ein einheitliches<br />
Vorgehen im Sinne der Gesamtentwicklung der Schule.<br />
Gesamtpädagogenkonferenzen (Lehrkräfte und Erzieher) dienen der Förderung der<br />
gemeinsamen Absprachen, Planung, Durchführung und Evaluation von Zielen und Vorhaben<br />
(mind. 3 x jährlich).<br />
Monatliche Teamberatungen ermöglichen konkrete Absprachen zwischen Lehrkräften,<br />
Sonderpädagogen und Kontakterziehern. Insbesondere helfen sie, pädagogische<br />
Verabredungen zu treffen (speziell für Kinder im gemeinsamen Unterricht und für<br />
verhaltens- und lernauffällige Kinder).<br />
36
3.0.0 Qualitätssicherung und Evaluation<br />
3.1.0 Wir fördern die Mitwirkung von Schülerinnen und Schülern<br />
Unter dem Aspekt, dass sich alle an Schule Beteiligten in unserer Schule wohlfühlen sollen,<br />
ist es unumgänglich, dass alle dabei mithelfen, rücksichtsvoll miteinander umzugehen, den<br />
anderen zu akzeptieren und zu achten.<br />
• Dazu wurde gemeinsam mit den Schülersprechern die Hausordnung überarbeitet.<br />
• In jeder Klasse werden Klassenregeln aufgestellt, die eingehalten werden müssen,<br />
damit möglichst alle Kinder zu ihrem Recht kommen und sich wahrgenommen<br />
fühlen.<br />
• Für die Umsetzung von Regeln ist es wichtig, dass diese transparent sind und die<br />
Konsequenzen nach Regelverletzungen unmittelbar erfolgen.<br />
• Fest eingeplante Gesprächskreise dienen dazu, in der Klasse über verschiedene<br />
Themen zu sprechen, Konflikte zu lösen, Veranstaltungen zu organisieren und<br />
auszuwerten usw. Dabei geht es auch darum eine vertrauensvolle Atmosphäre zu<br />
schaffen, in der eine klare Gesprächskultur entwickelt werden soll.<br />
• In verschiedener Hinsicht fördern wir das Miteinander und das sich verantwortlich<br />
Fühlen für unsere Schule:<br />
- Regelmäßig (alle 3 Monate) trifft sich die Schulleitung mit den Schülersprechern<br />
der Klassen 4 – 6, um wichtige Probleme/Vorhaben des Schullebens zu beraten<br />
bzw. zu planen.<br />
- Freiwillige SchülerInnen der Klassen 4 – 6 fühlen sich als Ordnungshelfer mit<br />
verantwortlich für einen geregelten Pausenverlauf und versuchen bei<br />
Streitigkeiten zu schlichten .<br />
- SchülerInnen der 5. und 6. Klassen helfen in den Pausen als Aufsichtshelfer an<br />
den Fahrradständern und während der Esseneinnahme im Speiseraum.<br />
- Ältere Klassen übernehmen Patenschaften mit jüngeren Klassen, um den Kindern<br />
ein Gefühl der Geborgenheit zu vermitteln und das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
zu stärken.<br />
- Die 1. Klassen verabschieden die 6. Klassen mit einem kleinen Programm und<br />
Aufmerksamkeiten.<br />
37
3.2.0 Ohne Elternarbeit geht es nicht<br />
In einem vertrauensvollen Dialog sollen Pädagogen und Erziehungsberechtigte die<br />
Entwicklung der Klasse und die individuelle Entwicklung der Schüler beleuchten, um<br />
insbesondere bei gegensätzlichen Entwicklungen einen Weg zu finden, den Bedürfnissen der<br />
Klasse und jedes einzelnen Schülers Rechnung tragen zu können.<br />
Die Beteiligung der Eltern an der Schularbeit und am Schulleben ist vielseitig und<br />
umfassend:<br />
- Veranstaltungen in den Klassen (Elternabende, Stammtisch,<br />
Wandertage/Wanderfahrten, Klassenfeiern, Sportveranstaltungen)<br />
- Elternkonferenzen (mind. 3x im Schuljahr)<br />
- Schulkonferenzen (mind. 3x im Schuljahr)<br />
- Förderverein (mit Unterstützung von Schulfeiern, finanzielle<br />
Unterstützung, Renovierungsarbeiten, Öffentlichkeitsarbeit, Arbeitseinsätzen<br />
usw.)<br />
• Wünschenswert wäre die Mitwirkung der Eltern bei der Übernahme von<br />
Arbeitsgemeinschaften und im Bereich der Leseförderung von Kindern, deren Eltern<br />
aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage sind, mit ihren Kindern zu lesen.<br />
• In einem Elternbrief von der Schulleitung erhalten alle Eltern zum Schulbeginn jedes<br />
Schuljahres einen ersten Überblick über organisatorische und inhaltliche<br />
Schwerpunkte.<br />
• Mind. 1x jährlich findet eine thematische Elternversammlung zu einem<br />
pädagogischen Thema für interessierte Eltern statt.<br />
Folgende Themen bieten sich an:<br />
- Gesundheitserziehung<br />
- Gefahren vor Drogen und Medien<br />
- Lernstörungen<br />
- Verkehrserziehung<br />
- Gewalt<br />
• Im 1. Schulhalbjahr werden die Eltern der 4. Klassen zur Thematik „Leistungs- und<br />
Begabungsklassen“, die Eltern der 6. Klassen zum „Übergang zu den SEK 1-Schulen“<br />
und zu perspektivischen Möglichkeiten des OSZ umfassend auf speziellen<br />
Elternveranstaltungen informiert.<br />
• Weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit:<br />
- Individuelle Gespräche mit Lehrkräften/Erziehern<br />
- offene Pädagogensprechstunde<br />
- Nutzung der Sprechzeiten der einzelnen Mitglieder der Schulleitung<br />
- kurzfristige Informationen bei besonderen Gegebenheiten<br />
38
3.3.0 Wir fördern die künstlerisch-ästhetische Bildung und Erziehung<br />
Durch unseren Schulnamen „<strong>Karl</strong>-<strong>Hagemeister</strong>-Grundschule“, der uns am 1. Juni 1996<br />
gegeben wurde, fühlen wir uns eng mit dem Leben und künstlerischen Schaffen von <strong>Karl</strong><br />
<strong>Hagemeister</strong> verbunden. Der Name ist uns gleichzeitig Verpflichtung, unserer Schule in<br />
dieser Hinsicht ein besonderes Gepräge zu geben.<br />
Folgende Aktivitäten in den einzelnen Altersstufen unterstützen diesen Anspruch:<br />
Klassen 1 + 2 Rundgang über die Insel mit Besichtigung des Geburtshauses, der Grabstätte<br />
und unterschiedlicher Bilder (in der Schule, auch im Rathaus und in der<br />
Sparkasse)<br />
Klassen 3+ 4 Bekanntmachen mit dem Leben und Werk von <strong>Karl</strong> <strong>Hagemeister</strong> (Material<br />
auch bei der Schulleitung)<br />
Klassen 5 + 6 Besuch des Bröhan-Museums in Berlin-Charlottenburg, Biographie von <strong>Karl</strong><br />
<strong>Hagemeister</strong><br />
• Jeweils bepflanzt anlässlich des Geburtstages von <strong>Karl</strong> <strong>Hagemeister</strong> eine<br />
Schülergruppe (Schülersprecher, einzelne Klassen oder AG) seine Grabstätte<br />
(12.3.1848).<br />
• Verschiedene Veranstaltungen, in denen das Malen und Zeichnen im Mittelpunkt<br />
stehen, werden organisiert z. B. „Malen in der Natur“.<br />
• Ständige Ausstellungen mit den künstlerischen Arbeiten, die in und außerhalb des<br />
Unterrichts entstanden sind, verschönern unser Schulhaus.<br />
• Die AG „Kunst“, aber auch die AG „Chor“ gehören zu unseren außerunterrichtlichen<br />
Angeboten auf diesem Gebiet.<br />
• Öffentlichkeitsarbeit mit Bildern und Geschichten – MAZ, Generalanzeiger,<br />
Schulhomepage usw.<br />
• Öffentlichkeitsarbeit über Schülerzeitung<br />
• Einheitliche Gestaltung der Straßenansicht zu den Jahreszeiten<br />
• In regelmäßiger Abständen (alle 2 Jahre) veranstalten wir Projekte zu <strong>Karl</strong><br />
<strong>Hagemeister</strong> (mind. 2 Std.), dabei beschäftigen sich alle Klassen besonders intensiv<br />
mit dem Leben und Schaffen von <strong>Karl</strong> <strong>Hagemeister</strong>.<br />
39
3.4.0 Sicherung der Personalentwicklung<br />
Jede Lehrkraft wird möglichst in ihren Stärken gestärkt und bemüht sich um Abbau der<br />
Schwächen durch:<br />
• Individuelle Fortbildung<br />
• Fortbildung durch Fachkonferenzen und Fachtagungen<br />
• Schulinterne Fortbildung<br />
• Fortbildungsangebote von außen<br />
• Gegenseitiges Hospitieren – voneinander lernen<br />
• Hospitation durch Schulleitungsmitglieder mit anschließendem<br />
• Leistungs- und Entwicklungsgespräch<br />
3.5.0 Aussagen zur schulinternen Evaluation<br />
• Beratungen/Zusammenkünfte der Mitwirkungsgremien, wie Pädagogenkonferenzen,<br />
Eltern- und Schulkonferenzen, dienen der ständigen Evaluation des<br />
Entwicklungstandes und der sich daraus ergebenen Vorhaben und Maßnahmen.<br />
• Zusammenkünfte mit außerschulischen Kooperationspartnern, individuelle<br />
Gespräche, Absprachen und Evaluationsbögen sichern die Bestandsaufnahme (z. B.<br />
Beteiligung von Schülern, evtl. Problemfelder und deren Lösung).<br />
• Die Erarbeitung von einheitlichen Evaluationsbögen für die verlässlichen<br />
Halbtagsgrundschulen (vom Ministerium geplant) halten wir für sehr sinnvoll.<br />
3.6.0 Aussagen zur schulexternen Evaluation<br />
Jede Schule soll in einem 5-Jahres-Rhythmus eine externe Evaluation (Schulvisitation)<br />
erleben.<br />
Wir gehen offen damit um, nehmen die Hinweise kritisch/selbstkritisch auf und bemühen<br />
uns, an den Problemfeldern zur positiven Entwicklung unserer Schulqualität mitzuarbeiten.<br />
4.0.0. Anlagen<br />
4.1.0. Schuljahresarbeits- und Terminplan<br />
4.2.0. Schulkonferenz und Mitwikungsgremien<br />
4.3.0. Anti-Bullying-Konzept<br />
4.4.0 Flyer Schulförderverein<br />
40
4.1.0.<br />
August/September 2012<br />
(siehe Terminplan)<br />
Oktober 2012<br />
Schuljahresarbeits- und Terminplan 2012/13<br />
Jahresmotto “Miteinander lernen – füreinander da sein”<br />
Herbstferien 01.10. – 12.10.12<br />
Teamgespräche Kl. 1, 5, 3 T: 15.10. – 17.10.12<br />
Teamgespräche Kl. 2, 4, 6 T: 22.10. – 24.10.12<br />
Fachkonferenz Mathematik T: 16.10.12 V:<br />
Krüger/Schulz<br />
„Gesundes Frühstück“ Kl. 4b T: siehe Monatsplan<br />
V:Tietze<br />
November 2012<br />
Info-Veranstaltung der 6. Klassen T: 01.11.12, 19:00 Uhr<br />
„Ü7-Verfahren“ V: E. Wegener + SL der<br />
weiterführenden Schulen<br />
Info-Veranstaltung der 4. Klassen T: 13.11.12, 19:00 Uhr<br />
„Ü5-Verfahren“ V: E. Wegener + J. Ritter<br />
Teamgespräche Kl. 1, 5 ,3 T: 12.11. – 14.11.12<br />
Teamgespräche Kl. 2, 4 ,6 T: 19.11. – 21.11.12<br />
Zeitungsflirt Kl. 4 und 5 V: D-Lehrkräfte<br />
Lesewettbewerb Kl. 6 T: Nov. 12 – Jan. 13<br />
V: D-Lehrkräfte<br />
Rezitationsnachmittag Kl. 1 – 3 T: 21.11.12 / 14:30 Uhr<br />
V: Kolberg<br />
„Gesundes Frühstück“ Kl. 4c T: siehe Monatsplan<br />
V: Strehlau<br />
Offene Pädagogensprechstunde T: 06.11.12<br />
18:00 – 20:00 Uhr<br />
41
disponibler Ferientag 16.11.12<br />
Vergleichsarbeit ZVA 6. Kl. Mathematik T: 13.11.12<br />
V: Ma-Lehrkräfte<br />
Vergleichsarbeit ZVA 6. Kl. Deutsch T: 22.11.12<br />
V: D-Lehrkräfte<br />
Gesamtpädagogenkonferenz T: 20.11.12<br />
Adventscafé mit Weihnachtsbasteleien T: 23.11.12<br />
V: päd. Personal<br />
Schulkonferenz T: 26.11.12<br />
Dezember 2012<br />
Teamgespräche Kl. 1, 5, 3 T: 10.12. – 12.12.12<br />
Teamgespräche Kl. 2, 4 ,6 T: 17.12. – 19.12.12<br />
„Gesundes Frühstück“ Kl. 5a T: siehe Monatsplan<br />
V: Schulz<br />
Nikolausstaffel Kl. 1 – 3 T: 06.12.12<br />
V: Sportlehrkräfte<br />
Fußballturnier Kl. 4 – 6 T: siehe Monatsplan<br />
V: Lüdtke<br />
Dankeschönveranstaltung für Freunde<br />
und Förderer der <strong>Karl</strong>-<strong>Hagemeister</strong>-Grundschule T: siehe Monatsplan<br />
V: Hammon,<br />
Butthof,Böhme,<br />
Piechaczek, Edling,<br />
Simoneit<br />
Konzert mit der Musikschule T: siehe Monatsplan<br />
für neue 1. Klassen 2013 V: Musikschule, Förderv.<br />
Tietze, Höft, Hammon<br />
Weihnachtsprojekttag T: 20.12.12<br />
V: alle Lehrkräfte<br />
disponibler Ferientag 21.12.12<br />
Weihnachtsferien 24.12.12 – 04.01.13<br />
42
Januar 2012<br />
Klassenkonferenzen T: siehe Monatsplan<br />
Gesamtpädagogenkonferenz bzw. SCHILF T: 15.01.13<br />
V: erw. SL<br />
Übertragen aller Zensuren in die Notenbücher/ T: 18.01.13<br />
Festlegen der Halbjahresnoten V: alle Lehrkräfte<br />
Woche der Elternversammlungen/Elterngespräche T: 21.01. – 24.01.13<br />
V: alle Klassenlehrkräfte<br />
Teamgespräche Kl. 2, 4 ,6 T: 14.01. – 16.01.13<br />
Teamgespräche Kl. 1, 5 ,3 T: 21.01. – 23.01.13<br />
Faschingstag T: 25.01.13<br />
V: Krüger<br />
„Gesundes Frühstück“ Kl. 5b T: siehe Monatsplan<br />
V: Scheibner<br />
Abgabe der Zeugnisse (Kl. 3 – 6) T: 28.01.13<br />
letzter Schultag (4 Std. mit Zeugnisausgabe) T: 01.02.13<br />
Woche der Gewaltprävention T: siehe Monatsplan<br />
Februar 2013<br />
Winterferien 04.02. – 08.02.13<br />
Ü7-Verfahren<br />
Gutachtenkonferenz Kl. 6a T: siehe Monatsplan<br />
Kl. 6b V: Klassenlehrkräfte<br />
Kl. 6c<br />
Ü5-Verfahren<br />
Klassenkonferenzen Kl. 4a T: siehe Monatsplan<br />
Kl. 4b V: Klassenlehrkräfte<br />
Kl. 4c<br />
Abgabe der Gutachten Kl. 6 T: siehe Monatsplan<br />
Abgabe der Empfehlungsunterlagen Kl. 4 T: siehe Monatsplan<br />
„Gesundes Frühstück“ Kl. 5c T: siehe Monatsplan<br />
43
V: Simoneit<br />
Lehrerkonferenz T: siehe Monatsplan<br />
Teamgespräche Kl. 1, 5 ,3 T: 18.02. – 20.02.13<br />
Teamgespräche Kl. 2, 4, 6 T: 25.02. – 27.02.13<br />
Fachkonferenzen T: siehe Monatsplan<br />
März 2013<br />
disponibler Ferientag 04.03.13<br />
Projekt „Lernen lernen“ 4. Klassen T: siehe Monatsplan<br />
„Gesundes Frühstück“ Kl. 6a T: siehe Monatsplan<br />
V: Meier<br />
Eltern- und Schulkonferenz T: siehe Monatsplan<br />
Gesamtpädagogenkonferenz T: 12.03.13<br />
(Vorbereitung des Spendenlaufs) V: Team Spendenlauf<br />
Spendenlauf T: 25.03.13<br />
V:Team Spendenlauf<br />
Schulkinotag T: 26.03.13<br />
V: Simoneit, E. Wegener<br />
Teamgespräche Kl. 1, 5, 3 T: 11.03. – 13.03.13<br />
Teamgespräche Kl. 2, 4, 6 T: 18.03. – 20.03.13<br />
Osterferien 27.03. – 05.04.13<br />
April 2013<br />
Teamgespräche Kl. 1, 5, 3 T: 15.04. – 17.04.13<br />
Teamgespräche Kl. 2, 4, 6 T: 22.04. – 24.04.13<br />
Offene Pädagogensprechstunde T: 23.04.13<br />
18:00 – 20:00 Uhr<br />
Blütenfestumzug T: 27.04.13<br />
V: Kolberg, Felten,<br />
Edling<br />
„Gesundes Frühstück“ Kl. 6b T: siehe Monatsplan<br />
V: Hammermeister<br />
44
Mai 2013<br />
09.05.13 Feiertag<br />
10.05.13 unterrichtsfrei<br />
Vergleichsarbeit Mathe Kl. 4 T: 07.05.13<br />
V: Ma-Lehrkräfte<br />
Vergleichsarbeit Deutsch Kl. 2 + 4 T: 14.05.13<br />
V: D-Lehrkräfte<br />
Teamgespräche Kl. 1, 5, 3 Vorbereitung<br />
Arbeits- u. Sozialverhalten,<br />
Abschlussnoten T: 13.05. – 15.05.13<br />
Teamgespräche Kl. 2, 4, 6 „ T: 06.05. – 08.05.13<br />
Sportfest Kl. 1 – 3 T: 22.05.13<br />
V: Sportlehrkräfte<br />
Sportfest Kl. 4 – 6 T: 23.05.13<br />
V: Sportlehrkräfte<br />
„Gesundes Frühstück“ Kl. 6c T: siehe Monatsplan<br />
V: Höft<br />
Klassenkonferenzen (Versetzung und Arbeits- T: nach Absprache<br />
und Sozialverhalten) V: Klassenlehrkräfte<br />
Neptunfest zum Kindertag T: 31.05.13<br />
V: Hammermeister,<br />
Lüdtke, Bogula, E. Wegener<br />
Juni 2013<br />
Dienstberatung T: 04.06.13<br />
Schnuppertage neue 1. Klassen T: siehe Monatsplan<br />
Festlegen der Endnoten (Fächer, Arbeits- T: 07.06.13<br />
u. Sozialverhalten)<br />
Woche der Elternversammlungen T: 10.06. – 13.06.13<br />
Abgabe der Zeugnisse Kl. 1 T: bis 07.06.13<br />
Abgabe der Zeugnisse Kl. 2 – 6 T: bis 12.06.13<br />
letzte Schultage 17.06. – 19.06.13<br />
45
August 2012<br />
Vorbereitungswoche 31.07. – 02.08.13<br />
Einschulungsfeier in der Turnhalle T: 03.08.13<br />
Programm V: Tietze, Bogula, Meier<br />
Ausgestaltung V:<br />
Änderungen vorbehalten<br />
46
4.2.0<br />
Schulkonferenz und Mitwirkungsgremien (2012 – 2013)<br />
Lehrkräfte Schüler<br />
Stephanie Simoneit Stella Zirke 5a<br />
Simone Strehlau Maike Föhlinger 5a<br />
Mareike Höft Paul Bieder 6c<br />
Harriet Greger Niklas Gast 6b<br />
Erika Wegener Amel Hage 6b<br />
beratendes Mitglied: Vertreter:<br />
Frau Küpper Vanessa Kleinert 5b<br />
Stefanie Maronn 5b<br />
Vertreter: Antje Felten<br />
Eltern Schulträger<br />
Frau Beier (4a ) Frau Neuendorf<br />
Frau Föhlinger (5a )<br />
Frau Frede (5a)<br />
Frau Pradel (2b)<br />
Frau Ostermann (2b)<br />
Vertreter: Herr Steinbach (6a)<br />
Herr Bergemann (1b)<br />
Frau Hofmann (1b)<br />
Vorsitzende der Schulkonferenz: Frau Föhlinger (5a)<br />
Stellvertreter: Frau Simoneit<br />
Schulelternsprecher: Frau Föhlinger (5a)<br />
Vertreter: Frau Beier (4a)<br />
Vertreter<br />
in der Pädagogenkonferenz: Frau Herzmann, Frau Andres, Frau Wysk<br />
Vertreter<br />
in den Fachkonferenzen Deutsch: Frau Klötzer (3c), Frau Beier (4a)<br />
Sport: Frau Krolop (4b), Herr Frede (5a)<br />
Mathematik: Frau Bellmann (3a), Hr. Steinbach (6a)<br />
Vertreter: Fr. Föhlinger (5a)<br />
Englisch: Frau Klötzer (3c)<br />
Kunst: Frau Herzmann (2a), Frau Juchert (2a)<br />
Kreiselternrat: Frau Kampmann, Herr Bergemann<br />
48
4.3.0 Antibullying-Konzept<br />
Zum Begriff:<br />
Darunter versteht man gezielte, systematische und wiederholte Schikanen physisch und psychisch<br />
stärkerer Schüler gegenüber Schwächeren: Die Täter, die "Bullies", isolieren und attackieren bei<br />
diesem Gruppenphänomen einen oder ein paar wenige hilflose Schüler aus dem Klassenverband.<br />
Von verbalen Attacken und Demütigungen, Hänseleien bis hin zu immer wiederkehrenden<br />
körperlichen Angriffen reicht das Instrumentarium der Quälereien, dessen sich die "Bullies"<br />
bedienen.<br />
Das international anerkannte Olweus-Programm setzt vorwiegend am Schul- und Klassenklima an<br />
und basiert auf folgenden Prinzipien:<br />
• Warmherzigkeit, Interesse und Engagement der Erwachsenen<br />
• klare Grenzen für unakzeptables Schülerverhalten<br />
• konsequente, aber nicht feindselige Reaktionen bei Regelverletzungen<br />
• ein gewisses Maß an Beobachtung und Kontrolle und<br />
• Erwachsene, die auch als Autoritäten handeln.<br />
Als Ausgangsbasis hierfür wurde eine Sammlung von Leitgedanken und Ideen mit entsprechenden<br />
Literaturangaben angelegt, die alle Möglichkeiten in Betracht ziehen, die Bullying präventiv<br />
verhindern und aber auch direkt angehen. Da dies sehr umfassend ist, können wir gemeinsam mit<br />
den Eltern nur Schritt für Schritt vorgehen, indem wir Punkt für Punkt prüfen und konkretisieren,<br />
wie was wann machbar ist.<br />
Nach mehreren Evaluierungen wurde über folgendes abgestimmt und als vorläufiges Konzept<br />
beschlossen:<br />
49
Unser Name ist Programm<br />
K kompetent und konstruktiv arbeiten<br />
A Achtung, Anerkennung und Akzeptanz aufbauen<br />
R rücksichtsvolles Miteinander<br />
L Lernformen und – strategien aneignen<br />
H Hilfsbereitschaft und Hilfe ausbauen<br />
A aus Fehlern lernen<br />
G ganztägig gemeinsam lernen und spielen<br />
E Eigenverantwortlichkeit für das Lernen entwickeln<br />
M Medien sinnvoll nutzen<br />
E Ehrlichkeit anstreben und vorleben<br />
I interaktiv, individuell, ideenreich und kooperativ sein<br />
S sportliche Herausforderungen nutzen<br />
T Talente finden und fördern<br />
E Erlebnisse gemeinsam schaffen<br />
R Raumgestaltung zum Wohlfühlen<br />
50
Haus- und Schulordnung<br />
Grundsätze des Kollegiums<br />
L1 Ich unterstütze und fordere alle Schülerinnen und Schüler gemäß ihren Fähigkeiten und<br />
Bedürfnissen.<br />
L1.1 Ich beginne den Unterricht pünktlich und beende ihn nicht vorzeitig.<br />
L1.2 Ich bereite den Unterricht gut vor und gestalte ihn methodisch vielfältig.<br />
L1.3 Ich schaffe eine Unterrichtsatmosphäre, in der alle ungestört und produktiv<br />
arbeiten können.<br />
L1.4 Ich bewerte die Leistungen der Schülerinnen und Schüler nachvollziehbar und gerecht.<br />
L1.5 Ich fordere von den Schülern Engagement und Leistungsbereitschaft.<br />
L1.6 Ich ziele in meinem Unterricht auf die zunehmende Selbständigkeit der Schüler beim Lernen.<br />
L1.7 Ich fördere sachliche Kritik an meinem Unterricht.<br />
L2 Ich erziehe die Schülerinnen und Schüler zu verantwortlichem Urteilen und Handeln sowie zu<br />
Toleranz und Respekt.<br />
L2.1 Ich bin mir meiner Vorbildfunktion in der Schulgemeinschaft bewusst.<br />
L2.2 Ich nehme Schülerinnen und Schüler ernst und begegne ihnen mit Wärme.<br />
L2.3 Ich fordere konsequent die Einhaltung der vereinbarten Regeln von den Schülerinnen und Schülern.<br />
L2.4 Ich ahnde Regelverletzungen entsprechend dem vereinbarten Ordnungsrahmen.<br />
L2.5 Ich nehme mir Zeit für Schülerinnen und Schüler, die meine Hilfe und Unterstützung brauchen.<br />
L2.6 Ich setze mich entschlossen für die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen ein.<br />
L2.7 Ich reagiere in Konfliktsituationen deeskalierend.<br />
L3 Ich arbeite offen sowie kooperativ mit den Eltern zusammen und stehe als Ansprechpartner bereit.<br />
L3.1 Ich biete den Eltern Hilfestellung bei der Lösung schulischer und erzieherischer Probleme an.<br />
L3.2 Ich suche auch in Konfliktfällen mit den Eltern sachlich nach gemeinsamen Lösungen.<br />
L3.3 Ich fordere von den Eltern die pädagogische und schulische Mitarbeit ein.<br />
L4 Ich verstehe uns als Team, das für unsere Schülerschaft sachlich und konstruktiv zusammenarbeitet.<br />
L4.1 Ich suche bei schulischen Aufgaben und Fragen konstruktiv nach teamorientierten und kooperativen<br />
Lösungen und schließe niemanden aus.<br />
L4.2 Ich erkenne Mehrheitsbeschlüsse der Schulgemeinschaft an und setze sie gemeinsam mit allen um.<br />
L5 Ich stärke und entwickele mit meiner Arbeit die Schulgemeinschaft.<br />
L5.1 Ich beteilige die Schülerinnen und Schüler an der Gestaltung und Entwicklung unserer Schule.<br />
L5.2 Ich arbeite gemeinsam an der pädagogischen Weiterentwicklung unserer Schule.<br />
L5.3 Ich setze mich aktiv für den Erfolg und das Ansehen unserer Schule und Schulgemeinschaft innerhalb<br />
und außerhalb der Schule ein.<br />
Grundsätze des Kollegiums<br />
51
L1 Ich unterstütze und fordere alle Schülerinnen und Schüler gemäß ihren Fähigkeiten und<br />
Bedürfnissen.<br />
L1.1 Ich beginne den Unterricht pünktlich und beende ihn nicht vorzeitig.<br />
L1.2 Ich bereite den Unterricht gut vor und gestalte ihn methodisch vielfältig.<br />
L1.3 Ich schaffe eine Unterrichtsatmosphäre, in der alle ungestört und produktiv<br />
arbeiten können.<br />
L1.4 Ich bewerte die Leistungen der Schülerinnen und Schüler nachvollziehbar und gerecht.<br />
L1.5 Ich fordere von den Schülern Engagement und Leistungsbereitschaft.<br />
L1.6 Ich ziele in meinem Unterricht auf die zunehmende Selbständigkeit der Schüler beim Lernen.<br />
L1.7 Ich fördere sachliche Kritik an meinem Unterricht.<br />
L2 Ich erziehe die Schülerinnen und Schüler zu verantwortlichem Urteilen und Handeln sowie zu<br />
Toleranz und Respekt.<br />
L2.1 Ich bin mir meiner Vorbildfunktion in der Schulgemeinschaft bewusst.<br />
L2.2 Ich nehme Schülerinnen und Schüler ernst und begegne ihnen mit Wärme.<br />
L2.3 Ich fordere konsequent die Einhaltung der vereinbarten Regeln von den Schülerinnen und Schülern.<br />
L2.4 Ich ahnde Regelverletzungen entsprechend dem vereinbarten Ordnungsrahmen.<br />
L2.5 Ich nehme mir Zeit für Schülerinnen und Schüler, die meine Hilfe und Unterstützung brauchen.<br />
L2.6 Ich setze mich entschlossen für die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen ein.<br />
L2.7 Ich reagiere in Konfliktsituationen deeskalierend.<br />
L3 Ich arbeite offen sowie kooperativ mit den Eltern zusammen und stehe als Ansprechpartner bereit.<br />
L3.1 Ich biete den Eltern Hilfestellung bei der Lösung schulischer und erzieherischer Probleme an.<br />
L3.2 Ich suche auch in Konfliktfällen mit den Eltern sachlich nach gemeinsamen Lösungen.<br />
L3.3 Ich fordere von den Eltern die pädagogische und schulische Mitarbeit ein.<br />
L4 Ich verstehe uns als Team, das für unsere Schülerschaft sachlich und konstruktiv<br />
zusammenarbeitet.<br />
L4.1 Ich suche bei schulischen Aufgaben und Fragen konstruktiv nach teamorientierten und kooperativen<br />
Lösungen und schließe niemanden aus.<br />
L4.2 Ich erkenne Mehrheitsbeschlüsse der Schulgemeinschaft an und setze sie gemeinsam mit allen um.<br />
L5 Ich stärke und entwickele mit meiner Arbeit die Schulgemeinschaft.<br />
L5.1 Ich beteilige die Schülerinnen und Schüler an der Gestaltung und Entwicklung unserer Schule.<br />
L5.2 Ich arbeite gemeinsam an der pädagogischen Weiterentwicklung unserer Schule.<br />
L5.3 Ich setze mich aktiv für den Erfolg und das Ansehen unserer Schule und Schulgemeinschaft innerhalb<br />
und außerhalb der Schule ein.<br />
Grundsätze der Eltern<br />
52
E1 Ich schaffe gute Voraussetzungen für den schulischen Erfolg meines Kindes.<br />
E1.1 Ich verfolge die schulische Entwicklung meines Kindes aufmerksam.<br />
E1.2 Ich sorge zu Hause für einen ruhigen Arbeitsplatz für mein Kind.<br />
E1.3 Ich schicke mein Kind regelmäßig ausgeschlafen, pünktlich und gut versorgt mit gesundem Essen und<br />
reichlich Trinken in die Schule. Ich verlasse das Schulgebäude 10 Minuten vor Unterrichtsbeginn.<br />
E1.4 Ich achte darauf, dass mein Kind regelmäßig die Hausaufgaben anfertigt und die erforderlichen<br />
Materialien zur Schule mitbringt.<br />
E1.5 Ich informiere bei Unterrichtsversäumnis meines Kindes die Schule umgehend, spätestens jedoch bis<br />
um 8.30 Uhr.<br />
E2 Ich arbeite offen sowie konstruktiv mit Lehrkräften und der Schulleitung der <strong>Karl</strong>-<strong>Hagemeister</strong>-<br />
Schule zusammen.<br />
E2.1 Ich informiere über besondere Umstände, die die schulische Leistung und das Wohlbefinden meines<br />
Kindes beeinflussen können.<br />
E2.2 Ich suche in Konfliktfällen sachlich mit den Lehrkräften und der Schule nach gemeinsamen Lösungen.<br />
E2.3 Ich suche auf Anraten der Schule Unterstützung und Hilfe bei den Beratungseinrichtungen für Eltern<br />
und Jugendliche.<br />
E2.4 Ich nehme Elternabende und Gesprächsangebote der Schule wahr.<br />
E3 Ich unterstütze die <strong>Karl</strong>- <strong>Hagemeister</strong>-Schule<br />
und ihre Schulgemeinschaft.<br />
E3.1 Ich wirke konsequent darauf hin, dass mein Kind die Werte der <strong>Karl</strong>-<strong>Hagemeister</strong>-Schule achtet und<br />
ihre Regeln einhält.<br />
E3.2 Ich akzeptiere den in der <strong>Karl</strong>-<strong>Hagemeister</strong>-Schule gültigen Ordnungsrahmen für die Übertretung von<br />
Regeln.<br />
E3.3 Ich unterstütze, dass mein Kind zusätzliche soziale Verantwortung in der Schule übernimmt und sie<br />
zuverlässig für die Gemeinschaft ausübt.<br />
E3.4 Ich unterstütze die schulische Gemeinschaft nach meinen Möglichkeiten mit ehrenamtlichem Einsatz,<br />
Engagement oder Spenden.<br />
Grundsätze der Schüler<br />
S1 Ich verhalte mich rücksichtsvoll, ehrlich und höflich.<br />
S1.1 Ich füge niemandem körperliche oder seelische Gewalt zu.<br />
S1.2 Ich achte Mädchen und Jungen gleichermaßen, unabhängig von Ihrer Herkunft und Hautfarbe.<br />
S1.3 Ich bleibe auch in Konfliktfällen friedlich und gesprächsbereit.<br />
53
S1.4 Ich folge den Aufforderungen der Lehrkräfte, Mitarbeiterinnen sowie der Ordnungshelfer<br />
S1.5 Ich bringe keine gefährlichen Gegenstände in die Schule mit.<br />
S2 Mit meinem Verhalten fördere ich ein gutes Schulklima und eine ruhige Lernathmosphäre<br />
S2.1 Ich bleibe der Schule nicht unentschuldigt fern.<br />
S2.2 Ich komme ausgeschlafen, sauber und mit angemessener Kleidung in die Schule.<br />
S2.3 Ich erscheine pünktlich zum Unterricht.<br />
S2.4 Ich bereite mich gut auf den Unterricht vor und habe immer alle notwendigen Materialien dabei.<br />
S2.5 Ich erledige meine Hausaufgaben gewissenhaft.<br />
S2.6 Ich kaue weder Kaugummi, noch esse oder trinke ich unerlaubt im Unterricht.<br />
S2.7 Ich vermeide jede Unterrichtsstörung. Handys sind während des gesamten Schultages auszuschalten<br />
und nur mit Erlaubnis der Pädagogen zu benutzen, Mp3-Player sind in der Freizeit erlaubt. Andere<br />
elektronische Geräte bleiben zu Hause.<br />
S3 Ich erhalte und pflege unsere Schule als Lern- und Lebensraum.<br />
S3.1 Ich behandle Räume, Wände, Einrichtungen, Aushänge, ausgestellte Arbeiten und alle übrigen<br />
Gegenstände und Materialien der Schule pfleglich.<br />
S3.2 Ich hinterlasse die Toiletten sauber und ordentlich.<br />
S3.3 Ich gehe sorgsam mit den Grünanlagen der Schule um.<br />
S3.4 Ich achte auf Sauberkeit in der Schule.<br />
S4 Ich trage in den Pausen und in der unterrichtsfreien Zeit zu einer erholsamen und angenehmen<br />
Atmosphäre bei.<br />
S4.1 Ich werfe keine gefährlichen Gegenstände.<br />
S4.2 Ich verlasse das Schulgelände nicht ohne Erlaubnis.<br />
S4.3 Ich halte mich nur auf dem mir zugewiesenen Pausenhof auf.<br />
S4.4 Ich beachte die Regeln des Mittagstisches.<br />
S4.5 Ich verständige in Konfliktfällen sofort die aufsichtführende Lehrkraft.<br />
54
Schulische Maßnahmen bei Verstoß der Haus- und Schulordnung:<br />
S1<br />
Ich entschuldige mich und bitte um Verzeihung.<br />
1.1 bis 1.4<br />
Ich nehme an einem Konfliktgespräch teil mit Protokollierung. Die Kopie des Protokolls erhalten<br />
meine Eltern. Ich entschuldige mich und bitte um Verzeihung.<br />
1.5<br />
Bei Nichteinhaltung wird der Gegenstand von den Pädagogen eingezogen. Meine Eltern dürfen<br />
diesen im Sekretariat abholen.<br />
S2<br />
Meine Eltern werden informiert.<br />
2.7.<br />
Störe ich den Unterricht, verlasse ich den Unterrichtsraum und löse dort eine zusätzliche Aufgabe.<br />
Versäumtes hole ich nach.<br />
S3<br />
Ich leiste soziale Arbeit nach dem Unterricht zum Wohle der Schulgemeinschaft.<br />
Zerstörungen behebe ich oder ersetze das Beschädigte/Zerstörte.<br />
Ich werde belehrt und meine Eltern werden informiert.<br />
S4<br />
Helfer und Beschützer werden anerkannt.<br />
Ich entschuldige mich.<br />
Mein Fehlverhalten wird namentlich erfasst.<br />
Bei Wiederholung werden der Klassenlehrer und die Eltern informiert.<br />
Vorbildliche Schüler, die besonders hervorragenden Einsatz zeigen, werden ins Ehrenbuch als<br />
Anerkennung eingetragen.<br />
Bei mehrmaligen Verstößen erfolgt eine Erziehungskonferenz, an der ich, meine Eltern und<br />
Pädagogen teilnehmen.<br />
55
Abfolge des Maßnahmekatalogs<br />
Im Unterricht:<br />
1. Ermahnung<br />
2. Ermahnung mit Androhung<br />
3. Verwarnung mit einhergehender schulischer Maßnahme, sowie Verwahrung des Formblattes im<br />
Missbilligungsordner der Klasse und Information an die Eltern<br />
In den Pausen:<br />
1. Wiedergutmachung oder Schlichtung und Ermahnung mit Androhung<br />
2. Verwarnung mit einhergehender schulischer Maßnahme, sowie Verwahrung des Formblattes im<br />
Missbilligungsordner der Klasse und Information an die Eltern<br />
Bei 5 Verwarnungen:<br />
1. Missbilligung der Schulleitung durch Klassenlehrer/ Information und Einladung zur<br />
Erziehungskonferenz<br />
2. Erziehungskonferenz<br />
3. bei wiederholter Missbilligung folgt erneut eine Erziehungskonferenz und der Schüler kann nur noch<br />
ein „ausreichend“ im Sozialverhalten auf dem Zeugnis erhalten<br />
4. bei erneuter Missbilligung erfolgt eine Klassenkonferenz mit Ordnungsmaßnahme und ein<br />
„ausreichend“ im Sozialverhalten auf dem Zeugnis<br />
Bei stark verhaltensauffälligen Schülern werden durch Fallbesprechungen zusätzlich entsprechende<br />
Maßnahmen ergriffen.<br />
Androhung von Ordnungsmaßnahmen:<br />
1. schriftliche Verweis durch Klassenlehrer<br />
2. Überweisung in eine parallele Klasse durch Klassenkonferenz<br />
3. der vorübergehende Ausschluss vom Unterricht oder von einzelnen schulischen Veranstaltungen bis<br />
zu 2 Wochen durch Klassenkonferenz<br />
4. die Überweisung in eine andere Schule auf Antrag der Konferenz der Lehrkräfte durch das staatliche<br />
Schulamt<br />
5. die Entlassung von einer Schule auf Antrag der Konferenz der Lehrkräfte durch das staatliche<br />
Schulamt<br />
6. die Verweisung von allen Schulen in öffentlicher Trägerschaft nach Ablauf der Schulpflicht auf Antrag<br />
der Konferenz der Lehrkräfte durch das staatliche Schulamt mit Zustimmung des Ministeriums<br />
Die Möglichkeiten der Wiedergutmachung werden individuell in den Klassenratssitzungen besprochen und<br />
festgelegt.<br />
56
Informationsblatt für die Eltern in Kopie:<br />
Formblatt für den Schüler als Akte in den Missbilligungsordner<br />
Name des Schülers: _________________________________ Datum: _________________<br />
Klasse: _______________<br />
1. Wie hast du dich verhalten?<br />
___________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________<br />
2. Was war dein Problem, was wolltest du?<br />
___________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________<br />
3. Wie kannst du dich bei einer ähnlichen Situation in Zukunft verhalten?<br />
___________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________<br />
4. Was lernst du daraus?<br />
Unterschrift des Schülers:<br />
Unterschrift der Eltern:<br />
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Unterschrift des Lehrers:<br />
Aktenformular für den Missbilligungsordner<br />
Name des Schülers:<br />
Datum erzieherische Maßnahmen<br />
1.<br />
das erzieherische Gespräch<br />
2.<br />
die Ermahnung/Schlichtung<br />
3.<br />
der Ausschluss von der laufenden Unterrichtsstunde<br />
4.<br />
Gruppengespräche mit Schülerinnen und Schülern und Eltern<br />
5.<br />
die mündliche oder schriftliche Verwarnung mit einhergehender<br />
schulischer Maßnahme (Missbilligungsordner) /Kenntnisnahme der<br />
Eltern<br />
6.<br />
die Nacharbeit unter Aufsicht nach vorheriger Benachrichtigung der<br />
Eltern (Nachholen selbst und des schuldhaft versäumten<br />
Unterrichtsstoffs als pädagogische Maßnahme)<br />
7.<br />
die zeitweise Wegnahme von Gegenständen<br />
Maßnahmen mit dem Ziel der Wiedergutmachung angerichteten<br />
Schadens<br />
8.<br />
die Beauftragung mit Aufgaben, die geeignet sind, das Fehlverhalten<br />
zu verdeutlichen<br />
9.<br />
schriftliche Missbilligung der Schulleitung durch Klassenlehrer /<br />
Einladung zur Erziehungskonferenz<br />
58
10. Erziehungskonferenzen mit Protokollierung<br />
Androhung von Ordnungsmaßnahmen!!!!<br />
Aktenformular Name des Schülers:<br />
Datum Ordnungsmaßnahme<br />
11.<br />
der schriftliche Verweis<br />
12.<br />
die Überweisung in eine parallele Klasse oder<br />
Lerngruppe<br />
13.<br />
der vorübergehende Ausschluss vom Unterricht<br />
von einem Tag bis zu zwei Wochen und von<br />
sonstigen Schulveranstaltungen<br />
14.<br />
die Androhung der Entlassung von der<br />
Schule!!!!!<br />
die Entlassung von der Schule (die Entlassung führt grundsätzlich zum Abbruch des Schulverhältnisses.<br />
Dabei ist stets zu prüfen, ob das erzieherische Ziel bzw. der Ordnungszweck nicht mit der bloßen Androhung<br />
der Entlassung oder anderen Maßnahmen geringerer Tragweite erreicht werden kann.)<br />
59
„Antibullying“ -Maßnahmen<br />
a) Vermeidung<br />
- Prävention, Interaktionsstunden = Sozialunterricht<br />
(Nutzung des Handreichungsordners: „Gewaltfrei Miteinander“)<br />
- Zusammenarbeit mit der Polizei (jährliche Projektwoche)<br />
b) ans Tageslicht bringen/ erkennen<br />
- Interaktionsstunden/Sozialunterricht in Form von:<br />
Kl.1-4 Klassengesprächskreise, Klassentagebuch<br />
Kl.4-6 Klassenrat<br />
Themen wie:<br />
Kl.1: Ich-Stärkung<br />
Kl.2: Kooperation<br />
Kl.3/4 Konfliktfähigkeit/Kommunikation<br />
Kl.5/6 Konfliktschlichtung/Mediation, Formen von Gewalt, Straftaten<br />
Antimobbing-Workshop<br />
- anonymer Briefkasten (in Handhabung der Sozialarbeiterin)<br />
- Mediatoren<br />
- Lehrer des Vertrauens<br />
c) Unterbindung<br />
- Grundsätze der Schüler mit festgelegten schulischen Maßnahmen<br />
- Ordnungsgruppe<br />
- Erziehungskonferenz<br />
- Fallbesprechungen in Zusammenarbeit mit den Sonderpädagogen<br />
Mehrebenenansatz zur Unterbindung:<br />
Nicht Schule allein löst Problem mit gewaltbereiten Schülern, sondern Täter, Opfer und auch Eltern sind mit<br />
der Problemlösung eingebunden.<br />
Dabei entscheidet das Opfer, ob es sich um Spaß, übertriebenen Scherz oder Verletzung der Persönlichkeit<br />
handelt.<br />
Durch Öffentlichmachen wird dem Täter Schutz- und Versteckraum des Schweigens und Wegsehens<br />
genommen.<br />
d) Nutzung von Möglichkeiten einer positiven Verstärkung von<br />
sozialem Verhalten<br />
Zur positiven Verstärkung von sozialem Verhalten dienen gesamtschulisch gesehen die Schülerzeitung,<br />
Schulvollversammlung, Wandinfotafel, Ehrenbuch.<br />
Es werden lobenswerter Einsatz, positiv auffallendes Verhalten sowie Wettkampfergebnisse transparent<br />
sichtbar gemacht. Auch im Klassenverband werden individuelle Möglichkeiten genutzt, um positive<br />
Verhaltensweisen darzustellen.<br />
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e) Sozialpädagogin<br />
"Konfliktbüro"<br />
- Anlaufstelle für Schüler mit Problemen, Einzelbetreuung,<br />
- Stärkung von "Opfern"<br />
- Betreuung des „anonymen Briefkastens“<br />
Kontaktstelle Schule – Elternhaus<br />
gemeinsam mit Kollegen in Absprache ( Termin, Ablauf, Verantwortlichkeiten usw.)<br />
- thematische Elternversammlungen<br />
- Beratung und Betreuung bei Erziehungsproblemen<br />
- Durchführung von Erziehungskonferenzen in Zusammenarbeit mit<br />
Klassenlehrer<br />
- Kontaktstelle Schule — Jugendamt<br />
Unterstützung der Kollegen<br />
- durch Beteiligung an der Erziehungskonferenz<br />
- Schüler, nach der ersten Erziehungskonferenz nach Bedarf beraten und betreuen, Eltern steht das<br />
Angebot ebenfalls zur Verfügung<br />
gemeinsame Fallbesprechung und Lösungssuche<br />
f) Vernetzung mit sozialpädagogischen Einrichtungen<br />
1. Kita<br />
2. Kooperationspartner „Club01“<br />
3. Oberschule<br />
Ziele:<br />
1. Kooperation im Sinne von Prävention und frühzeitiger Krisenintervention<br />
2. Verhinderung der Delegierung von Problemen von einer Einrichtung in die andere<br />
3. Auffangen und Fortführen der guten Arbeit einer Einrichtung in die Förderarbeit der nächsten<br />
Weg:<br />
Die Lebenswelt von Familien/ Kinder ist ganzheitlich und spaltet sich nicht nach unterschiedlichen<br />
„Zuständigkeitssystemen“ der Leistungsanbieter auf.<br />
Bedarfsgerechte Lösungen erfordern deshalb systemüberwindende Ansätze.<br />
Beginn einer Vernetzung<br />
- wenn Erzieher/innen, Lehrer/innen und Mitarbeiter/innen eines Fachdienstes im Rahmen eines<br />
Informations- und Erfahrungsaustauschs die Lebens- und Arbeitswelt der jeweils anderen Seite<br />
kennen lernen und so deren Arbeitsweise, Probleme, Bedürfnisse und Wünsche bei einer<br />
Zusammenarbeit berücksichtigen können.<br />
- Dann kann auch erörtert werden, wie die Kooperation im Einzelfall gestaltet werden kann, inwieweit<br />
bestimmte Ziele wie Gewaltprävention, Medienerziehung, Familienbildung u.Ä. gemeinsam realisiert<br />
werden können und ob der fachliche Austausch, die gegenseitige Hilfe beim Umgang mit<br />
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Einzelfällen, die (kollegiale) Beratung bei Problemen u.Ä. zu einem Kompetenzgewinn und einer<br />
höheren Qualität der geleisteten Arbeit beitragen könnten.<br />
g) Selbstbewusstseinsfördernde Unterrichts- und Nachmittagsgestaltung<br />
- Lerntechniken und –methoden siehe Konzept „Das Lernen lernen“<br />
- individuelle Lernzeit<br />
- bewegte Schule siehe Konzept „Bewegte Schule“<br />
- Nachmittagsbetreuung<br />
Maßnahmen der schulinternen Evaluation<br />
Schulinterne Evaluation findet statt :<br />
in den monatlichen Teamberatungen auf Klassenstufenebene<br />
in den Konferenzen wie Pädagogen-, Eltern-, Schulkonferenzen, Fachkonferenzen,<br />
Schülersprecherzusammenkünften , Ordnungsgruppenbesprechungen,<br />
Teamgruppen: Organisationsteam, Team Übergang Kita-Schule<br />
Schüler-, Lehrer- und Elternbefragungen<br />
Teamgruppe „Antibullying“ bestehend aus:<br />
- Teamleiter Frau Meier,<br />
- Sonderpädagogin Frau Jankowski,<br />
- Erzieherin Frau Matthias<br />
Beschluss der Gesamtpädagogenkonferenz vom 14.08.2012<br />
Beschluss der Elternkonferenz vom 11.09.2012<br />
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