& UMWELT - Stadtwerke Weißenfels
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1 Rauchmelder und Sirene warnen die Bewohner<br />
rechtzeitig vor Ausbruch eines Brandes.<br />
2 Bei starker Sonneneinstrahlung schließen die<br />
Rollläden automatisch.<br />
3 Eine Warnmeldung ertönt, wenn beim Verlassen<br />
des Hauses noch Fenster geöffnet sind.<br />
4 Ein Bewegungsmelder steuert die Lampen im<br />
Haus: Betritt jemand den Raum, schalten sich<br />
Decken- und Stehleuchten automatisch ein.<br />
5 Die Bewohner regeln vom zentralen Steuergerät<br />
aus Heizung, Sicherheitsfunktionen und elektrische<br />
Geräte.<br />
Perfektes Raumklima<br />
Im Winter möchten wir es daheim wohlig<br />
warm und behaglich haben, im Sommer<br />
kühl. Nur: Wie geht das, ohne die Kosten für<br />
Heizung und Kühlung in die Höhe zu treiben?<br />
Ob ein Raum als behaglich temperiert<br />
wahrgenommen wird, hängt von der Raumluft-<br />
und Oberflächentemperatur der Wände,<br />
Böden, Decken und Fenster ab. Temperaturen<br />
zwischen 19 und 22 Grad und eine<br />
Luftfeuchte von 35 bis 60 Prozent empfinden<br />
wir als angenehm. Mit einem Thermo-Hygrometer<br />
lassen sich beide Werte messen. Je<br />
kälter die Wandoberfläche, desto höher muss<br />
die Lufttemperatur sein, um ein gemütliches<br />
Wohnklima herzustellen. Eine gute Dämmung<br />
hält die Außenwände warm, das sorgt<br />
für gleichen Wohnkomfort bei geringerer<br />
Lufttemperatur.<br />
Auch Luftfeuchte, -bewegung und -qualität<br />
spielen eine Rolle. In einem Vier-Personen-Haushalt<br />
verdampfen pro Tag bis zu<br />
zehn Liter Wasser beim Kochen, Duschen,<br />
1<br />
Energie sparen ohne zu frösteln?<br />
Kein Problem! Wer richtig heizt<br />
und lüftet, verbessert das Raumklima<br />
zu Hause, fühlt sich wohler und<br />
senkt die Heizkosten.<br />
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Funktionen im vernetzten Haus 6 Bewegungsmelder überwachen den Außenbe-<br />
Atmen oder Wäschetrocknen. Gelangt diese<br />
Feuchtigkeit nicht über die Lüftung nach<br />
draußen, schwebt sie in der Raumluft und<br />
kondensiert an kalten Bauteilen: Schimmelgefahr!<br />
Dagegen helfen gut gedämmte Fenster<br />
und Wände, vor allem aber richtiges Heizen<br />
und Lüften.<br />
Richtig Lüften: Drei- bis viermal täglich<br />
frische Luft in die Wohnung lassen. Das erste<br />
Mal gleich nach dem Aufstehen, das vertreibt<br />
die Feuchtigkeit, die sich nachts anreichert.<br />
Vor dem Lüften Heizkörperventile schließen.<br />
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reich, die Anlage steuert die Beleuchtung für<br />
Garten, Teich und Hauseingang.<br />
7 Pünktlich zur Tagesschau um 20 Uhr schaltet<br />
sich der Fernseher an – und danach wieder aus.<br />
8 Vergessen, die Herdplatte auszuschalten? Kein<br />
Problem mit der „Alles-Aus-Funktion“.<br />
9 Die Überwachungskamera sichert das Haus: Sie<br />
UNSERE JUNGS IM FINALE<br />
Am 29. Juni fand das Finale des ENERGY-M Cups in<br />
Merseburg statt. Hierbei kämpfen die jeweiligen Sieger<br />
der Vorrundenturniere der ENERGY-M Vertriebspartner,<br />
<strong>Stadtwerke</strong> Aschersleben, Bernburg, Bitterfeld-Wolfen,<br />
Lutherstadt Eisleben, Merseburg, Naumburg, Quedlinburg,<br />
<strong>Weißenfels</strong> und Zeitz, um den begehrten Wanderpokal.<br />
Mannschaften mit je zehn Schülern aus dritten<br />
und vierten Schulklassen spielen jeweils 2 x 8 Minuten<br />
in Staffeln auf dem Kleinfeld.<br />
Unsere Mannschaft der Grundschule Großkorbetha<br />
(Bild oben) belegte in Finalspiel gegen die Grundschule<br />
aus Wolfen einen hervorragenden zweiten Platz. Mit<br />
dem ENERGY-M CUP leisten enviaM und die ENERGY-M<br />
Vertriebspartner einen Beitrag zur sportlichen sinnvollen<br />
Freizeitgestaltung der Jugendlichen.<br />
Fenster auf:<br />
Regelmäßiges<br />
Stoßlüften<br />
vertreibt die<br />
Feuchtigkeit<br />
aus Räumen,<br />
die beim Baden,<br />
Duschen<br />
oder Kochen<br />
entsteht.<br />
Richtig Heizen: Wohnräume müssen<br />
nicht bullig warm sein. In Wohnzimmer und<br />
Küche genügen 20 Grad, im Bad 21 Grad,<br />
zum Schlafen 18 Grad. Nachts und wenn<br />
niemand zu Hause ist, die Heizungstemperatur<br />
absenken. Wem das Einstellen der Thermostatköpfe<br />
per Hand zu mühselig ist,<br />
tauscht sie gegen programmierbare Modelle<br />
aus. Mit ihnen lassen sich Zeit und Temperatur<br />
für jeden Heizkörper individuell einstellen<br />
– je nach Tagesablauf und Vorlieben der<br />
Bewohner.<br />
weißenfelser nachrichten<br />
Richtig lüften für<br />
ein gutes Klima<br />
Frischluft rein<br />
Möglichst drei- bis viermal am Tag für<br />
zwei bis fünf Minuten querlüften: Fenster<br />
und Türen ganz öffnen, Heizkörperventile<br />
schließen. Je kälter es ist, desto kürzer<br />
und häufi ger lüften. Wer nur bei geöffnetem<br />
Fenster schlafen kann, sollte die<br />
Kipp stellung des Fensters mit Hilfe eines<br />
Feststellers auf ein Minimum reduzieren.<br />
Dampf ablassen<br />
Nach dem Kochen, Duschen, Baden oder<br />
Fußbodenwischen den Wasserdampf<br />
gleich rauslüften. Türen zu Küche und<br />
Bad geschlossen halten, damit sich die<br />
Feuchtigkeit nicht in andere Räume<br />
verteilt.<br />
Lufträume lassen<br />
Schränke oder Regale fünf bis zehn Zentimeter<br />
von Außenwänden und Außenwandecken<br />
abrücken. Noch besser, sie<br />
stehen gleich an den Innenwänden.<br />
So bleiben die Außenwandfl ächen luftumweht<br />
und kühlen nicht aus. Dadurch<br />
bildet sich kein Kondenswasser an der<br />
Wand, die Schimmelgefahr sinkt.<br />
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zeichnet das Geschehen vor dem Haus auf und<br />
sendet es an einen Computer.<br />
10 Heizung: Zeitschaltuhr und Raumtemperatur-<br />
Regler sorgen in jedem Raum für die gewünschte<br />
Temperatur.<br />
11 Waschmaschine und Trockner schalten sich<br />
automatisch ein, wenn der Strompreis<br />
günstig ist.