Grüne Welle - OGV-Kreisverband Regensburg
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<strong>Grüne</strong> <strong>Welle</strong><br />
INFORMATIONS- UND MITTEILUNGSBLATT<br />
DES KREISVERBANDES REGENSBURG FÜR<br />
GARTENKULTUR UND LANDESPFLEGE e.V.<br />
Nr. 3 Winter 2012<br />
1
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Garten- und Naturfreunde,<br />
in vielen Veranstaltungen und Ausstellungen wurde<br />
im Laufe des Jahres an die Landkreis- bzw.<br />
Gebietsreform 1972 erinnert. Der <strong>Kreisverband</strong><br />
<strong>Regensburg</strong> für Gartenkultur und Landespflege e.V.<br />
stellte in einer Ausstellung 40 Jahre Landkreis - 40<br />
Jahre <strong>Kreisverband</strong> <strong>OGV</strong> im Landkreis im Foyer des<br />
Landratsamtes die Arbeit, die Aufgaben und die<br />
Bedeutung der <strong>OGV</strong> vor.<br />
Beide – Landkreis und <strong>Kreisverband</strong> – sind natürlich<br />
älter als 40 Jahre, aber die Landkreisreform im<br />
Jahre 1972 brachte für beide Veränderungen. In<br />
den Gebieten, die zum Landkreis <strong>Regensburg</strong><br />
kamen, bestanden natürlich auch <strong>OGV</strong>, die nun<br />
zum <strong>Kreisverband</strong> <strong>Regensburg</strong> stießen, so dass<br />
nun 85 Obst- und Gartenbauvereine einen starken<br />
Verband bildeten.<br />
Diese Stärke liegt zum einen in der Zahl der Mitglieder,<br />
zum andern aber vor allem in der Unterstützung,<br />
die der Verband und somit die Vereine durch<br />
den Landkreis erfuhren und immer noch erfahren.<br />
So konnte zur Quantität auch die Qualität kommen.<br />
Die Förderung der Gartenkultur - mittlerweile eine<br />
Pflichtaufgabe der Landkreise - hatte im Landkreis<br />
einen hohen Stellenwert. Dies beweist, dass in<br />
unserem Kreis das Sachgebiet Gartenkultur und<br />
Landespflege personell immer gut ausgestattet ist.<br />
Die Kreisfachberater hatten und haben einen<br />
großen Anteil am Wohl und Wehe eines <strong>Kreisverband</strong>es<br />
und somit auch der ihm angeschlossenen<br />
Vereine. Bei den Kreisfachberatern ist auch die<br />
Geschäftstelle des <strong>Kreisverband</strong>es angesiedelt.<br />
Hier haben die Vereine eine Anlaufstelle, eine Mitte,<br />
zu der sie jeder Zeit Zugang haben und von der aus<br />
sie betreut werden. So werden das Sachgebiet und<br />
die Geschäftsstelle des <strong>Kreisverband</strong>es zum<br />
Umschlagplatz von Anregungen, Anstößen,<br />
Meinungen, sowie von Lob und Kritik.<br />
Zur sehr guten personellen Ausstattung kommt<br />
noch eine großzügige finanzielle Unterstützung, die<br />
der <strong>Kreisverband</strong> vom Landkreis erhält.<br />
So kann der <strong>Kreisverband</strong> seinen Aufgaben mehr<br />
als gerecht werden. Gartenkultur, Natur- und<br />
Umweltschutz, Ortsverschönerung und Heimatgestaltung<br />
sind die Eckpfeiler der Arbeit der <strong>OGV</strong><br />
und somit des <strong>Kreisverband</strong>es, denn der Verband<br />
ist immer die Summe der Einzelvereine und wird<br />
von diesen getragen. Einheit und Vielfalt gilt es im<br />
richtigen Gleichgewicht zu halten oder wie B. Pascal<br />
sagt: "Vielfalt, die nicht zur Einheit wird, ist Verwirrung.<br />
Einheit, die nicht von der Vielfalt abhängt, ist<br />
Tyrannei."<br />
Diese Vielfalt zeigte die Ausstellung in hervorragender<br />
Weise und es war keine leichte Aufgabe aus der<br />
wirklich großen Fülle des Materials eine Auswahl zu<br />
treffen. Geschäftsführerin Heidrun Waidele gab sich<br />
außerordentlich viel Mühe, die Ausstellung war ihr<br />
Werk. Unterstützt wurde sie von Birgit Böhm, den<br />
Kreisfachberatern und den Vereinen, die vor allem<br />
Bildmaterial beisteuerten.<br />
Diese Ausstellung zeigte aber auch, dass die Arbeit<br />
der Vereine und deren Vorstandschaften gerade<br />
vom Landkreis, den Gemeinden und den übergeordneten<br />
Verbänden viel Anerkennung, Wertschätzung<br />
und Unterstützung erfährt. Das Ehrenamt<br />
wird nicht im Stich gelassen, sondern es hat nach<br />
wie vor einen hohen Stellenwert. Diese Wertschätzung<br />
und Anerkennung müssen unsere Ehrenamtlichen<br />
aber auch von den Vereinsmitgliedern, ja von<br />
der gesamten Gesellschaft erfahren. Nur so können<br />
wir unsere wertvollen Vereinsstrukturen erhalten.<br />
<strong>Kreisverband</strong>svorsitzender<br />
Impressum:<br />
Informations- und Mitteilungsblatt Bankverbindung: Sparkasse <strong>Regensburg</strong><br />
des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Regensburg</strong> Konto Nr. 17194, BLZ 750 500 00<br />
für Gartenkultur und Landespflege e.V. Vorsitzender: Karl Pröpstl, Kürn, Römerstraße 5,<br />
Herausgeber: <strong>Kreisverband</strong> Geschäftsstelle 93170 Bernhardswald, Tel. 09407/2689<br />
Altmühlstraße 1, 93059 <strong>Regensburg</strong>, Redaktion: Heidrun Waidele<br />
Tel. 0941/4009-370, Fax 0941/4009-490 Auflage: 1.100<br />
info@kv-gartenbauvereine-regensburg.de Druck: Schmidl Druck<br />
www.kv-gartenbauvereine-regensburg.de<br />
2
Karl Pröpstl und Gerhard Listl gratulieren<br />
Ulrike und Josef Rötzer.<br />
AUS DER GESCHÄFTSSTELLE<br />
Der <strong>Kreisverband</strong> gratuliert Ulrike und Josef Rötzer zu<br />
Ihrem Nachwuchs Andreas Josef Rötzer, der am 1.<br />
August 2013 auf die Welt gekommen ist und seitdem<br />
seine Eltern und Großeltern mit seinem Dasein beglückt.<br />
Er war inzwischen auch schon auf einigen<br />
Veranstaltungen des <strong>Kreisverband</strong>es und wurde dort<br />
schon viel bewundert. Wir wünschen Ulrike und Ihrer<br />
Familie viel Glück.<br />
RÜCKBLICK<br />
Sommertreffen der Obst- und Gartenbauvereine im Kreislehrgarten<br />
Dieses Jahr war es wahrlich ein „Sommer“-treffen. Bei<br />
Temperaturen um die 30 Grad waren die Schattenplätze<br />
im Albert-Plagemann-Kreislehrgarten in Regenstauf am<br />
15. August „heiß“ begehrt. Kreisvorsitzender Karl Pröpstl<br />
zog es daher vor, sein Haupt mit einem Strohhut zu bedecken,<br />
ehe er die vielen Mitglieder, die zum jährlichen<br />
Sommerfest kamen, begrüßte. Unter den Ehrengästen<br />
waren auch Altlandrat Rupert Schmid und Hans Dechant,<br />
2. Bürgermeister von Regenstauf, bei dem er sich für die<br />
gute Zusammenarbeit mit dem Markt Regenstauf herzlich<br />
bedankte. Ohne deren unbürokratische Unterstützung<br />
durch den Bauhof, wenn z.B. die Einfahrt behindertengerecht<br />
eingeebnet oder Zäune repariert werden, um<br />
unwillkommene Besucher in der Nacht abzuhalten, würde der <strong>Kreisverband</strong> manches Problem nicht so<br />
schnell lösen können. Die Hauptarbeit im Garten aber wird von Frau Slanina durchgeführt, die beim <strong>Kreisverband</strong><br />
einen Minijob hat. Von Minijob kann aber bei der Pflege des Gartens keine Rede sein, wenn im<br />
Gartenjahr das Gemüse gepflanzt und geerntet, die Stauden gepflegt und gegossen, neue Hochbeete<br />
angelegt werden und der Teich in Ordnung gehalten wird. „Mit Herzblut und Leidenschaft pflegt sie den<br />
Garten“, sagt sie von sich selbst.<br />
Die heimlichen Stars der Veranstaltung waren aber zwei<br />
zweibeinige Pflänzchen. Ulrike Rötzer erschien mit ihrem<br />
zwei Wochen alten Söhnchen Andreas und Stefanie<br />
Grünauer ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, trotz<br />
Erziehungsurlaubs mit ihrem Nachwuchs, der 9 Monate<br />
alten Luzie, zu kommen. Die <strong>OGV</strong>-Mitglieder spazierten<br />
durch die Anlage und holten sich Informationen über die<br />
neu angelegte Schaufläche, auf der dieses Jahr eine<br />
Beerenvielfalt präsentiert wurde. Bei Kaffee und Kuchen,<br />
der Dank des <strong>OGV</strong> Regenstauf wieder angeboten<br />
wurde, konnte man fachsimpeln und Erfahrungen<br />
austauschen.<br />
Die eigentlichen Stars der Veranstaltung:<br />
Ulrike Rötzer mit ihrem Sohn Andreas und<br />
Stefanie Grünauer mit ihrer Tochter Luzie<br />
3
Dass jeder ein Plätzchen finden konnte, hat der <strong>Kreisverband</strong> Herrn<br />
Drindl, dem Leiter des Caritas Alten- und Pflegeheims Hermann-<br />
Grötsch-Haus zu verdanken, welches sich in der Nachbarschaft zum<br />
Lehrgarten befindet. Jedes Jahr leiht er dem <strong>Kreisverband</strong> die<br />
Biertischgarnituren und stellt das Kaffeegeschirr zu Verfügung. Im<br />
Gegenzug dazu können die Altenheimbewohner den Garten genießen.<br />
Italien ist immer eine Reise wert<br />
Schattige Plätze waren begehrt<br />
Der <strong>Kreisverband</strong> war im September mit zwei<br />
Reisegruppen in Italien unterwegs. Regen, Sonne,<br />
Meer und gutes Essen begleiteten die Teilnehmer<br />
für die jeweils 8 Tage.<br />
Hier ein kleiner Reisebericht der ersten Gruppe:<br />
Kurz nach der Ankunft in Italien, bei unserem ersten<br />
Stadtrundgang in Rom mit Brigitte Heilmann, einer<br />
gebürtigen Landshuterin, empfing uns der erste<br />
Regenschauer, was den Regenschirmverkäufer auf<br />
der Straße freute und uns einen Regenschirm für<br />
3 € bescherte, da die eigenen sich noch im Koffer<br />
befanden. Am ersten Tag stand das klassische<br />
Rom mit Spanischer Treppe, Trevi-Brunnen,<br />
Pantheon und Piazza Nuevo an.<br />
Nach dem Großstadtrundgang ging es nachmittags beim Spaziergang in der Villa Borgese mit ihrer wunderschönen<br />
Gartenanlage, die die Römer für die Wochenendeerholung nutzen, beschaulicher zu. Hoch oben<br />
auf den Terrassen hatte man einen herrlichen Ausblick auf die Stadt. Am zweiten Tag wurden wir mit<br />
Regengeprassel geweckt, nachdem es in den letzten 4 Monaten in Rom 40 Grad heiß war und keinen<br />
Tropfen geregnet hatte. Den Römern sei es gegönnt. Wir nahmen es mit Gelassenheit. Da wir ja nun alle<br />
zwei Schirme besaßen, konnten wir die wunderschönen Vatikanischen Gärten auch unterm Regenschirm<br />
genießen. In den Vatikanischen Museen mit ihren beeindruckenden Kunstwerken sowie im Petersdom<br />
befanden wir uns ja im Trockenen. Einige der Reiseteilnehmer nutzten die Tage in Rom, um auf die Petersdomkuppel<br />
oder das Vittorio-Emanuele-Monument aus dem 19. Jh., von den Römern wegen der Form<br />
scherzhaft die Schreibmaschine genannt, zu steigen, um den grandiosen Ausblick über die Stadt zu genießen.<br />
Am dritten Tag stand die Papstaudienez auf dem Plan, natürlich nicht privat, sondern mit vielen weiteren<br />
tausend Menschen in der Audienzhalle Paolo VI. auf<br />
dem Plan. Ein beeindruckendes Erlebnis in einer<br />
begeisterten Menge. Nachmittags war das antike Rom<br />
angesagt mit dem Kolosseum, dem Forum Romanum,<br />
dem Konstantinbogen und den Resten der Kaiserpaläste.<br />
Danach konnte jeder, der noch Energie hatte, die<br />
Stadt selbst erkunden.<br />
Die weiteren 5 Tage waren Neapel, Sorrento und der<br />
Amalfiküste gewidmet, bei der uns Petra Vitiello, eine<br />
gebürtige Schwabingerin, mit viel Humor betreute. Zuerst<br />
zeigte sie uns die quirlige Altstadt von Neapel mit ihren<br />
Krippengässchen, in denen in zahlreichen Kunsthandwerkergeschäfte,<br />
eine große Vielzahl an Krippenfiguren<br />
4
mit unterschiedlichsten Motiven und Formen angeboten werden. Die neapolitanische Krippe bildet das<br />
Alltagsleben der Menschen ab und ist deshalb nicht vergleichbar mit der in Deutschland.<br />
Von Sorrento aus, wo unser Hotel mit Meeresblick lag, ging es am nächsten Tag entlang der Amalfiküste.<br />
Wir bestaunten nicht nur die berühmte Panoramastraße mit ihren umwerfenden Ausblicken und einige<br />
Städte, die entlang von ihr lagen, sondern auch die italienischen Fahrkünste auf den engen Serpentinenstraßen.<br />
Immer wieder besuchten wir Gärten wie z.B. die Villa Rufolo bei Ravello, das Schloss Caserta mit<br />
seinem Schlossgarten oder den botanischen Garten in Neapel – ein Ort der Ruhe und Meditation in der<br />
sonst lebhaften Metropole.<br />
Ein Höhepunkt war die Besteigung des 1281 m<br />
hohen Vesuv. Welche Auswirkungen ein<br />
Vulkanausbruch haben kann, konnten wir vor<br />
Ort an den alten Lavaströmen und natürlich bei<br />
der Besichtigung der weltberühmten Ausgrabungen<br />
in Pompeji sehen. Unsere Reiseleiterin<br />
Petra Vitiello, die die Liebe nach Italien gezogen<br />
hatte, erzählte unterwegs immer viel über<br />
Land und Leute. Da ihr die Verhältnisse in<br />
Deutschland und Italien vertraut sind, konnte<br />
sie uns ein anschauliches Bild von Italien<br />
vermitteln. Aber auch wir als kleine Reisegruppe<br />
lernten uns immer besser kennen und abends, wenn jeder selbst in Sorrento unterwegs war, trafen<br />
wir uns anschließend zu einer geselligen Runde in „unserer Stammkneipe“ auf einem schönen Platz in<br />
Sorrento. Außer den Mitbringseln hat vielleicht so mancher wegen der vielen guten Pasta und den anderen<br />
leckeren Gerichten etwas mehr Hüftspeck mitgebracht, wie wir in Deutschland dazu sagen. Aber nach<br />
unserer Italienreise bezeichnen wir dies nun auch wie die Italiener liebevoll als „Liebeshenkel“.<br />
Obstsichtungswiese in Lappersdorf<br />
Renate Kuntze, Bürgermeister Erich Dollinger,<br />
Kreisfachberaterin Christine Gietl, Karl Pröpstl<br />
Am 5. November wurde die Infotafel bei der Obstsichtungswiese<br />
in Lappersdorf mit dem <strong>Kreisverband</strong>, den<br />
<strong>OGV</strong> Lappersdorf, <strong>OGV</strong> Hainsacker, <strong>OGV</strong> Lorenzen,<br />
<strong>OGV</strong> Kareth im Beisein von Bürgermeister Erich<br />
Dollinger eingeweiht. Die Infotafel wurde von<br />
Kreisfachberaterin Christine Gietl entworfen. Die<br />
Gemeinde Lappersdorf hat dankenswerterweise die<br />
Kosten für die Infotafel übernommen und damit auch<br />
dieses Projekt in die erfolgreiche Zusammenarbeit des<br />
Marktes mit den <strong>OGV</strong> eingereiht. Mit der<br />
Streuobstwiese haben Gartenfreunde nun die<br />
Möglichkeit, sich vor Ort über die gängigen Obstsorten<br />
zu informieren. 2012 hat man auf dem vom Markt<br />
erworbenen und zur Verfügung gestellten, etwa 6000<br />
qm großen Gelände eine Streuobstwiese mit 20 Bäumen angelegt. Es wurden verschiedene Apfel-, Birnen-,<br />
Zwetschgen-, Kirschen- und Quittensorten gepflanzt, die nun auch der Bevölkerung zum Probieren zur<br />
Verfügung steht. Die Streuobstwiese finden Sie im Metzenbachtal westlich oberhalb des bekannten<br />
Apothekergartens in Lappersdorf.<br />
5
Kochen mit Genuss<br />
Ein leckeres Abendessen und viele Vitamine für<br />
zuhause war das Ergebnis des zweiten Kochabends,<br />
den der <strong>Kreisverband</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit dem Berufsschulzentrum des Landkreises<br />
durchführte. Die Hauswirtschaftsmeisterin und<br />
Kräuterpädagogin Rosemarie Binder hatte wieder<br />
eine Vielzahl leckerer Rezepte zusammengestellt.<br />
In entspannter Atmosphäre wurden viele leckere<br />
Gerichte ausprobiert und für die kalten Wintertage<br />
Wildfrüchtemarmelade und Mus hergestellt.<br />
Eine Vitamin-Bombe aus<br />
Kornelkirschen, Holunder,<br />
Brombeeren, Äpfel usw.<br />
für den Winter<br />
Da die Kochkurse so erfolgreich waren und<br />
großen Anklang fanden, werden 2013 wieder<br />
zwei Kochkurse mit neuen leckeren Rezepten<br />
angeboten.<br />
Jahresabschlussfeier 2012 in Obertraubling<br />
„<strong>Grüne</strong> Daumen“ verschönern Orte<br />
Bei der Abschlussfeier des <strong>Kreisverband</strong>es für<br />
Gartenkultur und Landespflege am 10. November in<br />
der voll besetzen Mehrzweckhalle in Obertraubling<br />
standen die traditionellen Ehrungen in den Gestaltungswettbewerben<br />
im Vordergrund.<br />
Zu Beginn ging Karl Pröpstl auf das Thema: “Bäume<br />
in unseren Orten„ ein, welch wichtige Stellung sie<br />
bei der Ortsgestaltung haben und dass eine fachliche<br />
Pflege unerlässlich ist. Leider sehen manche<br />
Menschen den Baum im Herbst als „Schmutzfink“,<br />
meinte Pröpstl. Ein Umdenken muss hier erfolgen.<br />
Auch Bürgermeister Alfons Lang aus Obertraubling<br />
betonte, „dass die Ortsgestaltung mit den Bäumen<br />
Nächster Kochkurs<br />
Wildkräuter gegen Frühjahrsmüdigkeit<br />
Freitag, 19.04.2013 18:00 - 22:00 Uhr<br />
Wir finden in der Natur viele Wildkräuter, die unser<br />
Immunsystem aktivieren und stärken. Nach einer<br />
kurzen Kräuterkunde bereiten wir köstliche Gerichte<br />
und Cocktails mit Wildkräutern zu. Mit neuen Rezepten.<br />
Anmeldung bis 13.04.2013<br />
Referentin: Rosemarie Binder, Hauswirtschaftsmeisterin und<br />
Kräuterpädagogin<br />
Ort: Staatliches Berufliches Schulzentrum<br />
<strong>Regensburg</strong>er Land<br />
93055 <strong>Regensburg</strong>, Plattlinger Straße 24<br />
Kosten: <strong>OGV</strong> Mitglieder 29,- €<br />
Nichtmitglieder 34,- €<br />
alle Preise inkl. Materialkosten<br />
max. Teilnehmerzahl: 15 Personen<br />
Bitte überweisen Sie die Seminargebühren auf das<br />
Konto 17 194 bei der Sparkasse <strong>Regensburg</strong>, BLZ: 750 500 00<br />
Rupert Schmid, Ehrenvorsitzender des <strong>Kreisverband</strong>es;<br />
MdL Sylvia Stiersdorfer; MdB Peter Aumer; Landrat<br />
Herbert Mirbeth sowie Alfons Lang, Bgm. Obertraubling<br />
waren auf der Jahresabschlussfeier.<br />
6
lebt und stirbt und man das Herbstlaub in Kauf<br />
nehmen muss“. Die drei <strong>OGV</strong> Obertraubling,<br />
Gebelkofen und Oberhinkofen bezeichnet er als<br />
„Botschafter der Natur“. MdB Peter Aumer zollte<br />
Anerkennung für die Liebe und Leidenschaft, mit<br />
den die <strong>OGV</strong> ihre Gärten pflegen und die Ortschaften<br />
mitprägen. MdL Sylvia Stiersdorfer bedankte<br />
sich für das ehrenamtliche Engagement. „Bitte<br />
engagieren Sie sich weiter auch in der Jugendarbeit<br />
und für ihre Heimat“, forderte sie die Zuhörer auf.<br />
Herr Josef Heuschneider vom Bezirksverband wies<br />
darauf hin, das es vor ein paar Jahren einen<br />
Wettbewerb des Bezirksverbandes gab mit dem<br />
Titel „Mein Freund der Baum“, um genau diesem<br />
Trend entgegenzuwirken. Er bedankte sich beim<br />
Bei der Tombola herrschte wieder reger Andrang. Wir<br />
bedanken uns bei den diesjährigen Sponsoren: Firma<br />
Neudorff, Privatkelterei Nagler, Omnibusunternehmen<br />
Ludwig Meier, Firma Hermina, Reiseunternehmen Bock<br />
Studienreisen.<br />
Die Oberpfalzmedaillie erhielt<br />
Franz Schober (Vorsitzender des<br />
<strong>OGV</strong> Köfering).<br />
Die Sonderpreise für den Wettbewerb<br />
„Wohn- und Nutzgarten“<br />
gingen an Maria Luise Stigler<br />
Die Auszeichnungen<br />
(<strong>OGV</strong> Etterzhausen) und Erika<br />
Schmidt (<strong>OGV</strong> Kirchberg-<br />
Karlstein).<br />
Im Wettbewerb „Haus, Garten,<br />
und Blumen“ wurden 39 Aus-<br />
<strong>Kreisverband</strong> und den <strong>OGV</strong> für die geleistete Arbeit.<br />
Landrat Herbert Mirbeth Führte aus dass der <strong>Kreisverband</strong><br />
in den letzten 40 Jahren immer mehr<br />
gewachsen sei. Von ehemals 7.500 Mitgliedern<br />
1972 auf heute fast 23.000 Mitglieder. 116 Jahre ist<br />
der <strong>Kreisverband</strong> alt. Der Landkreis feiert sein 40–<br />
jähriges Bestehen. Durch die Arbeit der <strong>OGV</strong> ist<br />
dieser in den letzen 40 Jahren ein Stück grüner und<br />
attraktiver geworden. Landrat Mirbeth betont, „die<br />
<strong>OGV</strong> wirken stabilisierend in den Gemeinden und<br />
stellen einen wichtigen „Integrationsfaktor“ dar. Sie<br />
haben einen festen Platz in den 41 Gemeinden. Die<br />
wertvolle Arbeit der Mitglieder trägt dazu bei, dass<br />
„unsere Heimat“ ein unvergleichliches Gesicht<br />
bekommt“.<br />
Franz Schober (2. von links) erhielt für seine besonderen<br />
Verdienste die Oberpfalzmedaille. Landrat Herbert<br />
Mirbeth (links), Karl Pröpstl (rechts) und Josef<br />
Heuschneider vom Bezirksverband gratulierten ihm.<br />
zeichnungen und 49 Anerkennungen<br />
vergeben.<br />
Im Wettbewerb „Wohn – und<br />
Nutzgarten“ gab es 73 Auszeichnungen<br />
und 42 Anerkennungen<br />
7
Herbstseminar mit dem Landesverband<br />
Öffentlichkeitsarbeit wichtig für die Obst- und Gartenbauvereine<br />
Wie wichtig die Informationsweitergabe im Verein<br />
und die Öffentlichkeitsarbeit nach außen ist, wurde<br />
auf dem Seminar des Landes-, Kreis–, und Stadtverbandes<br />
der Obst- und Gartenbauvereine in<br />
Hohenschambach am 20. September den über 60<br />
Teilnehmern deutlich.<br />
Herr Dr. Popp vom Landesverband zeigte auf, wie<br />
das Vereinsmanagement noch effektiver gestaltet<br />
werden kann und gab viele hilfreiche Tipps. Der<br />
Landesverband bietet über seine Homepage<br />
umfangreiches Informationsmaterial und viele Vorlagen<br />
für eine einheitliche Präsentation. Wie so<br />
etwas aussehen kann, zeigte anschließend Herr<br />
Michael Obergrießer, Vorsitzender des <strong>OGV</strong><br />
Hohenschambach. Neben seinen vielen Projekten,<br />
die er vorstelle, zeigte er, wie sich der Verein nach<br />
außen präsentiert. Dazu gehörte z.B. eine professionell<br />
ausgestattete Infomappe mit dem Layout des<br />
Landesverbandes.<br />
Für das „<strong>Grüne</strong> Klassenzimmer“, der Mittelschule in<br />
Burgweinting, von dem Dr. Hans-Joachim<br />
Seminar Haftung, Recht und Steuer<br />
Beim Seminar am 24. November in Eilsbrunn haben<br />
die 40 Teilnehmern viele wichtige Hinweise zum<br />
Thema Steuer-, Vereinsrecht und Haftung erhalten.<br />
Der erste Referent Herr Hermann Hien, Dipl. Kfm.,<br />
Steuerberater gab hilfreiche Tipps, wie der Verein<br />
steuerrechtlich korrekt Rücklagen anlegen kann. Er<br />
beobachte, dass die Steuerprüfung der Vereine in<br />
den letzten Jahren stark zugenommen hat und es<br />
unumgänglich ist, sich damit auseinanderzusetzen.<br />
Der zweite Referent, Rechtsanwalt Richard<br />
S. Didyck, der lange Jahre für den Bayerischen<br />
Sportverband tätig war, konnte mit vielen praxisnahen<br />
Beispielen erläutern, wie wichtig eine<br />
Hoffmann, Vorsitzender des <strong>OGV</strong> Burgweinting,<br />
berichtete, muss dieser inzwischen keine Werbung<br />
mehr machen. Seit vielen Jahren leitet er dieses<br />
Projekt, bei dem die Kinder auf der Ganztagesschule<br />
Burgweinting die Natur um die Schule<br />
kennen lernen und mit dem selbst gezogenen<br />
Gemüse aus dem Schulgarten leckere Gerichte<br />
kochen. Die Nachfrage ist inzwischen viel größer als<br />
das Angebot.<br />
Regionale Produkte spielten auch beim nächsten<br />
Referenten Herrn Josef Sedlmeier, Geschäftsführer<br />
des Landschaftspflegeverbandes in <strong>Regensburg</strong>,<br />
eine Rolle. Zum Juradistl-Lamm, zu dem es nun<br />
auch das Juradistl-Weiderind gibt, soll nun ein weiteres<br />
Produkt, der Juradistl-Apfelsaft, aufgebaut<br />
werden. Hier ist die Mithilfe der <strong>OGV</strong>, die viele<br />
Streuobstbestände in den letzten Jahren geschaffen<br />
und gepflegt haben, gefragt. Es sollen in Zukunft<br />
Sammelstellen für Obst eingerichtet werden, um die<br />
Obstbestände im Landkreis <strong>Regensburg</strong> besser zu<br />
nutzen. Regionale Produkte liegen im Trend und<br />
erhöhen die Wertschöpfung in der Region.<br />
Auf dieses Thema bezog sich auch der Referent Josef Wittmann, Pomologe<br />
und Streuobstwiesenführer. Die Streuobstwiesen im Landkreis gibt es schon<br />
lange, sie sollten aber neu betrachtet werden. Streuobstwiesen sind nicht nur<br />
Ertragsflächen und Biotope, sondern sind auch ein touristisches Element. Als<br />
Streuobstwiesenführer steigt er in den gefragten Erlebnistourismus ein, mit<br />
dem Ziel dieses Landschaftselement mehr ins Bewusstsein der Menschen zu<br />
bringen und somit langfristig zu erhalten. Buchen kann man solche Führungen<br />
unter www.obstwanderwege.de.<br />
Beim Auftritt des „Obstweibl“ gab es viel zu schmunzeln.<br />
korrekte Satzung ist. In der Diskussion mit ihm<br />
wurde deutlich, dass die Haftungsfrage der <strong>OGV</strong><br />
gegenüber Dritten durch die Versicherung des<br />
Landesverbandes relativ gut abgesichert ist. Was<br />
den <strong>OGV</strong> fehlt, ist aber eine Absicherung der<br />
ehrenamtlich Tätigen, wenn Sie mit dem Auto für<br />
den Verein unterwegs sind und dabei einen Unfall<br />
mit Pkw-Schaden haben. Über solch eine Kfz-<br />
Zusatzversicherung wird sich die Geschäftsstelle bis<br />
zur Mitgliederversammlung im Februar 2014 informieren<br />
und das Ergebnis den Vereinen mitteilen.<br />
Von beiden Referenten gibt es ein Skript, das<br />
auf Anfrage in der Geschäftsstelle erhältlich ist.<br />
8
Jubiläen in den Obst- und Gartenbauvereinen<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
Landrat Herbet Mirbeth und <strong>Kreisverband</strong>svorsitzender Karl Pröpstl<br />
sprachen ein Grußwort bei der Jubiläumsveranstaltung des <strong>OGV</strong><br />
Pfakofen, bei der auch die Ehrungen der langjährigen Mitglieder<br />
durchgeführt wurden. Karl Pröpstl dankte dem Verein für die<br />
langjährige und erfolgreiche Arbeit und überreichte ein Geschenk.<br />
<strong>OGV</strong> Pfakofen 110-jähriges Gründungsfest 23. September<br />
<strong>OGV</strong> Sinzing 110-jähriges Gründungsfest 18. Oktober<br />
<strong>OGV</strong> Taimering-Ehring 60-jähriges Jubiläum 01. Dezember<br />
Ankündigung<br />
<strong>OGV</strong> Hainsacker 50-jähriges Wiedergründungsfest 22. Juni 2013<br />
* 23.02.1933<br />
+ 03.09.2012<br />
* 16.08.1935<br />
+ 19.09.2012<br />
* 24.11.1923<br />
+ 20.09.2012<br />
Ein Vertreter des <strong>Kreisverband</strong>es<br />
kommt gerne zu Ihrer Jubiläumsveranstaltung.<br />
Auch der Bezirksverband<br />
Oberpfalz für Gartenbau<br />
und Landespflege e.V. kann eingeladen<br />
werden, wenn Sie ein 25, 50jähriges,<br />
usw. Jubiläen feiern. Sie<br />
erhalten dann einen Baumgutschein<br />
vom Bezirksverband.<br />
Der Bayerische Landesverband für<br />
Gartenbau und Landespflege e.V.<br />
kann ab dem 100-jährigen Vereins-<br />
Jubiläum eingeladen werden<br />
Nachruf auf Herrn Josef Renner vom <strong>OGV</strong> Kirchberg-Karlstein<br />
Josef Renner war langjähriges Mitglied und Ehrenvorstand im <strong>OGV</strong> Kirchberg-<br />
Karlstein. Mit ihm verliert der <strong>OGV</strong> einen Mann, der über Jahrzehnte die Geschicke des<br />
Vereins mit großer Hingabe und Idealismus führte. 32 Jahre, von 1973 bis 2005, war er<br />
1. Vorsitzender. In dieser Zeit hat er den Verein aufgebaut und viele neue Mitglieder<br />
gewonnen. Neben dem Naturlehrpfad in Karlstein, hat er Aktionen, wie z.B. Obstbaumveredelungen,<br />
Baumschnittkurse uvm. ins Leben gerufen. 2009 wurde er als Dank und<br />
Anerkennung für seine langjährigen Verdienste vom Bezirksverband 2009 mit der<br />
Oberpfalzmedaille ausgezeichnet.<br />
Nachruf auf Herrn Peter Haneder vom <strong>OGV</strong> Ramspau<br />
Am 19.September 2012 verstarb Herr Peter Haneder. Er war 35 Jahre lang aktives<br />
Mitglied beim Obst- und Gartenbauverein Ramspau. Engagiert führte er den Verein von<br />
1985 bis 1989 als 1.Vorsitzender. Charakteristisch für ihn waren seine zurückhaltende<br />
und freundliche Art und seine große Hilfsbereitschaft.<br />
Nachruf auf Herrn Johann Lautenschlager vom <strong>OGV</strong> Pielenhofen<br />
Johann Lautenschlager war über 40 Jahre Mitglied im <strong>OGV</strong> Pielenhofen und davon<br />
insgesamt 16 Jahre als 1. und 2. Vorsitzender tätig. Unter seiner Regie bauten die<br />
<strong>OGV</strong>-Mitglieder den Spielplatz in der Angerstraße. Es ist seinem Engagement zu<br />
verdanken, dass sich der <strong>OGV</strong> am Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ beteiligte<br />
und auf Bezirksebene mit einer Silbermedaille ausgezeichnet wurde. 1998 erhielt<br />
er für seine Verdienste im Ehrenamt das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten.<br />
9
Kurz notiert Termine 2013<br />
VORAUSSCHAU<br />
Seminar<br />
Samstag, 10. Januar 09:00 – 13:00 Uhr in Oberhinkofen<br />
• Landschaftsarchitektin Christine Orel<br />
„Gartenstimmungen mit Stauden, Rosen und Sommerblumen zaubern“<br />
• Dr. Friedrich Buer<br />
„Vorgärten – Deutschlands arme Teufel“<br />
Sicherung beim Obstbaumschnitt<br />
Samstag, 26. Januar 09:00 – 17:00 Uhr in Tegernheim<br />
Wie man sich im Baum mit Seilsicherung und Gurten absichern kann, wird in einem Tageskurs durch die Münchner<br />
Baumkletterschule gezeigt (siehe Hinweis Seite 11).<br />
Mitgliederversammlung 2013<br />
Samstag, 26. Februar 14:00 – 17:00 Uhr in Regenstauf<br />
Seminar „Anlage und Gestaltung von Hausgärten“<br />
Dienstag, 5., 12., 19., 26. Februar 19:00 – 21:00 Uhr im Berufsschulzentrum <strong>Regensburg</strong><br />
Schnittkurs an Obstgehölzen<br />
Samstag, 02. März 09:00 – 12:00 Uhr <strong>OGV</strong> Schierling<br />
Samstag, 09. März 09:00 – 12:00 Uhr <strong>OGV</strong> Kareth<br />
Samstag, 09. März 09:00 – 12:00 Uhr <strong>OGV</strong> Brunn<br />
Samstag, 16. März 09:00 – 12:00 Uhr <strong>OGV</strong> Wenzenbach<br />
Samstag, 16. März 09:00 – 12:00 Uhr <strong>OGV</strong> Pettendorf<br />
Samstag, 23. März 09:00 – 12:00 Uhr <strong>OGV</strong> Altenthann<br />
Samstag, 23. März 09:00 – 12:00 Uhr <strong>OGV</strong> Regenstauf<br />
Rosenschnittkurs<br />
Samstag, 06. April 09:00 – 12:00 Uhr <strong>OGV</strong> Geislingen<br />
Stadtverführung zu Mauerblümchen in echt und aus Stein<br />
Sonntag, 14. April 15:00 – 17:00 Uhr in <strong>Regensburg</strong><br />
Wildkräuter gegen Frühjahrsmüdigkeit<br />
Freitag, 19. April 18:00 – 22:00 Uhr in <strong>Regensburg</strong><br />
siehe Hinweis Seite 6<br />
Termine für Pomologen<br />
13. - 15. September 2013 Intern. Pomologentreffen in der Stadt Hradec Králové Tschechien<br />
2014 Intern. Pomologentreffen in der Obstforschungsanstalt Laimburg Südtirol<br />
04.- 06. Oktober 2013 die Europom in Hamburg<br />
10
Sicherung beim Obstbaumschnitt<br />
Wer große Obstbäume pflegt, kommt nicht immer<br />
mit einer Leiter aus. Wie man sich im Baum mit<br />
Seilen und Gurten absichern kann, wird in einem<br />
Tageskurs durch einen Referenten der Münchner<br />
Baumkletterschule gezeigt.<br />
Kulturreise Polen<br />
Termin<br />
Samstag, 26.01.2013 Gaststätte Federl-Scheck<br />
Tegernheimer Kellerweg 1, 93105 Tegernheim<br />
Referent: Münchner Baumkletterschule<br />
Teilnahme nur nach Anmeldung beim<br />
<strong>OGV</strong> Tegernheim, Otto Kling<br />
Tel. 0171/5869358, kling@mediation-kling.de<br />
Kosten: 75,- € mind. Teilnehmerzahl: 12 Personen<br />
Folgende Punkte werden behandelt:<br />
• Material- und Ausrüstungskunde<br />
• Knotenkunde<br />
• Baumsicherheitsbeurteilung<br />
• Handhabung und Funktionsweise des Klettersystems<br />
• Sicheres Positionieren beim Arbeiten<br />
• Kombination Leiter und PSA-Positionierung<br />
• Umgang und Einsatz mit Handsägen<br />
• Sicherheitsregeln bei der Anwendung der SKT<br />
• Ursachen für Notfälle und Unfallverhütungsvorschriften<br />
Seilsicherung und Gurte werden zur Verfügung gestellt.<br />
Unser Nachbarland Polen liegt so nah und ist uns doch fremder als so manches exotische Urlaubsziel!<br />
Mehr als 20 Jahre sind seit der Wende vergangen. Längst hat sich Polen in der EU etabliert, und der<br />
wirtschaftliche Aufschwung ist unübersehbar. Die Kulturlandschaft Schlesiens und Kleinpolens ist seit jeher<br />
eine europäische Perle, die es wieder zu entdecken und kennenzulernen gilt. Besuchen Sie mit uns das<br />
schöne Polen mit den herrlichen Städten Breslau und Krakau, dem Wallfahrtsort Tschenstochau und dem<br />
Salzbergwerk von Wieliczka, das heute Weltkulturerbe ist. Eine Floßfahrt auf dem Fluss Dunajec und die<br />
Region rund um Hirschberg stehen ebenfalls auf dem Reiseplan.<br />
Kultur- und Studienreise nach Polen<br />
1.Termin<br />
Samstag, 18.05. – Samstag, 25.05.2013<br />
2.Termin<br />
Samstag, 01.06. – Samstag, 08.06.2013<br />
Das Programm wird den Vorsitzenden der Ortsvereine und<br />
den bisherigen Reiseteilnehmern zugesandt.<br />
Info auch unter www.kv-gartenbauvereine-regensburg.de<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle:<br />
Tel. 0941/4009-370<br />
Anmeldeschluss: 18. Februar 2013<br />
11
INFORMATIONEN<br />
Die Ausstellung „Die <strong>OGV</strong> im Landkreis <strong>Regensburg</strong>“<br />
Am 6. November wurde die Ausstellung „40 Jahre<br />
Landkreis <strong>Regensburg</strong> – 40 Jahre <strong>OGV</strong> im Landkreis“<br />
im Foyer des Landratsamtes präsentiert. Die neun<br />
Ausstellungsplakate zeigen die Arbeit der <strong>OGV</strong> und<br />
welche Motive und Menschen sich in den Vereinen<br />
finden. Menschen, die sich nicht nur für ihren privaten<br />
Garten sondern auch für die Umweltprobleme wie<br />
auch für die kulturellen Aspekte des dörflichen Lebens<br />
interessieren. In den letzten Jahrzehnten waren und<br />
sind bis heute die 85 <strong>OGV</strong> in den 41 Gemeinden ein<br />
starker Partner des Landkreises und der Gemeinden.<br />
Mit fast 23.000 Mitgliedern sind die <strong>OGV</strong> aus dem<br />
gesellschaftlichen Leben in den Gemeinden nicht<br />
mehr wegzudenken.<br />
Die neun Plakate widmen sich folgenden Themen<br />
• Die Obst und Gartenbauvereine im Landkreis <strong>Regensburg</strong><br />
• Obst- und Gartenbauvereine - Partner des Landkreises und<br />
der Gemeinden<br />
• Obst aus der Region<br />
• Kinder- und Jugendgruppen - verantwortlicher Umgang mit<br />
der Natur<br />
• Obst- und Gartenbauvereine - ein soziales Netzwerk fördert<br />
Traditionen<br />
• Private Gärten bereichern das Ortsbild und die ökologische<br />
Vielfalt<br />
• Unser Dorf hat Zukunft – unser Dorf soll schöner werden –<br />
ein Wettbewerb, bei dem alle gewinnen<br />
• Vom Nutzgarten zum Erholungsraum<br />
• Ein Schaugarten mit Lehrcharakter<br />
Alle Plakate sind auf der Homepage der <strong>Kreisverband</strong>es zu<br />
finden unter www.kv-gartenbauvereine-regensburg.de<br />
Verleih der Ausstellung<br />
Mit der Ausstellung ist es nun möglich, die<br />
Arbeit der <strong>OGV</strong> in der Öffentlichkeit besser<br />
zu präsentieren. Daher kann und soll die<br />
Ausstellung zukünftig von den Ortsvereinen<br />
zu besonderen Anlässen, wie z.B. Jahresjubiläen<br />
ausgeliehen werden. Die Zusammenstellung<br />
der Plakate kann individuell<br />
gehandhabt werden, da die einzelnen<br />
Plakate inhaltlich unabhängig voneinander<br />
aufgebaut sind, so dass jeder <strong>OGV</strong> für sich<br />
selbst entscheiden kann welche Plakatinhalte<br />
auf den Verein zutreffen.<br />
Der Verleih erfolgt über die Geschäftsstelle<br />
des <strong>Kreisverband</strong>es Tel: 0941/4009-370.<br />
Für die Bereitstellung des Bildmaterials bedankt sich die Geschäftsstelle des <strong>Kreisverband</strong>es<br />
ganz herzlich bei den Ortsvereinen.<br />
AUS DEM BEZIRKSVERBAND<br />
Am 17. November fand in Rötz, Lkr. Cham, die<br />
Jahresversammlung des Bezirksverbandes für<br />
Gartenbau und Landespflege statt. Neben vielfältigen<br />
Informationen zum Verbandsgeschehen stand<br />
der Vortrag „Gute Graue, Roter Fuchserer und Co“<br />
auf der Tagesordnung. Diplom-Forstwirt Tino<br />
Gmach aus Rötz erläuterte in seinem Vortrag die<br />
Geschichte und Verwendung der Obstsorten. Eine<br />
begleitende, von Timo Gmach und den Mitgliedern<br />
des <strong>OGV</strong> mit viel Liebe zum Detail im Foyer des<br />
Saals vorbereitete Obstsorten-Ausstellung gab den<br />
Besuchern Einblick in die Vielfalt alter und neuer<br />
Apfelsorten. Vorsitzender Albert Löhner bedankte<br />
sich bei Timo Gmach für seinen kulturgeschichtlichen<br />
Beitrag. Er würdigte bei der offiziellen<br />
Verabschiedung von Herrn Georg Stahl dessen<br />
unermüdliches Engagement als Vorsitzender des<br />
Bezirksverbandes.<br />
12
Qualifizierung zum Gästeführer „Gartenerlebnis Bayern“<br />
Gartenführer erweitern das touristische Angebot Bayerns<br />
Interessierte Menschen durch interessante Gärten<br />
führen – das kann in Zukunft für manchen zu einer<br />
lukrativen Nebenbeschäftigung werden. Die Bayerische<br />
Gartenakademie der Bayerischen Landesanstalt<br />
für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim<br />
bietet zum zweiten Mal ab Januar 2013 eine<br />
Qualifizierung zum Gästeführer „Gartenerlebnis<br />
Bayern“ an. Die Maßnahme findet an fünf über das<br />
erste Halbjahr verteilten Wochen in Veitshöchheim<br />
statt.<br />
An vorzeigbarem Grün mangelt es in Bayern nicht.<br />
Zu öffentlichen Parks, Schlössern und Burgen<br />
gesellen sich Klöster und andere historische Anlagen.<br />
Aber auch Privatgärten öffnen sich immer mehr<br />
einem interessierten Publikum. Denn hinter Hecken<br />
und Mauern lassen sich oft ungeahnte Schätze<br />
entdecken.<br />
Die Bildungsmaßnahme „Gartenerlebnis Bayern“<br />
vermittelt nicht nur Grundkenntnisse rund um die<br />
Jahresthema 2013 „Blühende Wiesen in den Ortschaften“<br />
Schaffung von Blühflächen durch die <strong>OGV</strong><br />
Gartenbewirtschaftung, sondern auch zu Rhetorik,<br />
Psychologie und Tourismus. Kenntnisse zu Recht,<br />
Steuern, Kleingewerbe und vieles mehr werden<br />
ebenfalls vermittelt. Sie endet mit einer Prüfung. Die<br />
Kosten betragen 450 Euro. Weitere Informationen<br />
zu Terminen und Themen finden sich im Internet<br />
unter http://www.lwg.bayern.de/gartenakademie/<br />
Anmeldungen sind bis zum 8.Januar 2013 zu<br />
richten an:<br />
Anneliese Hartmann, Bayerische Gartenakademie<br />
an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und<br />
Gartenbau, An der Steige 15, 97209 Veitshöchheim<br />
oder<br />
per E-Mail an anneliese.hartmann@lwg.bayern.de.<br />
Auskünfte erteilt Anneliese Hartmann unter Telefon<br />
(09 31) 98 01-156.<br />
Blühende Wiesen oder auch Flächen entlang von<br />
Straßen und Wegen im Ort sind nicht nur eine<br />
Bereicherung für Schmetterling & Co., sondern<br />
auch eine Bereicherung für das Auge. Mit Hilfe der<br />
<strong>OGV</strong> sollen 2013 wieder mehr naturnahe Blühflächen<br />
entstehen. Bei der Besorgung des Saatgutmaterials<br />
und der Vorbereitung der Flächen<br />
unterstützen Sie die Geschäftsstelle und die<br />
Kreisfachberater des Landratsamtes. Soll an<br />
einem besonderen Standort eine ökologisch<br />
bedeutsame Fläche entwickelt werden, kann auch<br />
der Landschaftspflegeverband mit eingebunden<br />
werden.<br />
Bitte melden Sie die Flächen, die Sie für geeignet<br />
halten, mit Flurnummer und Gemarkung, der<br />
Geschäftsstelle, die Sie bei der Umsetzung unterstützen wird. Ziel ist es, dass jeder Ortsverein einen neuen<br />
blühenden Lebensraum schafft und diese auch langfristig, evtl. in Zusammenarbeit mit der Gemeinde,<br />
pflegt, um unsere Landschaften wieder zum Blühen zu bringen.<br />
13
Jahresthema 2013 „Birnen in die Landschaft“<br />
Aufruf zur Erhaltung der landschaftsprägenden Birnbäume<br />
Da es früher bei der Landbevölkerung im Winter oft<br />
Hungersnöte gab, hatten die landschaftsprägenden<br />
Wirtschaftsbirnen einen überlebenswichtigen<br />
Stellenwert. Die Früchte der großen robusten Birnbäume<br />
eigneten sich zum Dörren, Saften, Mosten<br />
und Brennen. Aber seit dem Wirtschaftwunder<br />
glaubt man, dass sie nicht mehr gebraucht werden.<br />
Sie verschwinden altersbedingt aus der Landschaft.<br />
Aber es hat sich auch hier eine Werteverschiebung<br />
ergeben. Sie dienen nicht nur der touristischen<br />
Nutzung sondern, auch als Überlebensressource für<br />
unsere Tiere, Vögel, Insekten und ganz besonders<br />
auch für unsere heimischen Fledermausarten.<br />
Liebe Naturfreunde,<br />
unser Verbandsvorsitzender Karl Pröpstl hat in<br />
letzter Zeit oft das Thema „Baum“ in den Mittelpunkt<br />
seiner Ansprachen und öffentlichen Auftritte gestellt.<br />
Leider werden Bäume immer mehr – sowohl im<br />
öffentlichen als auch privaten Bereich – als Hindernisse<br />
und Schmutzerzeuger betrachtet. Dabei<br />
vergessen wir schnell, dass Bäume lebendige<br />
Wesen mit einer wichtigen Funktion für uns alle<br />
sind. Fehlendes Wissen über unsere Bäume führt<br />
zu irreführenden und wahnwitzigen Exzessen in der<br />
Behandlung dieser Geschöpfe. Immer wieder<br />
lassen uns sogenannte Hausmeisterdienste oder<br />
Grünpflegefirmen an den Früchten ihrer Arbeit<br />
Sie sind Futter, Ruheplatz und Unterstand in der<br />
ausgeräumten Landschaft.<br />
Bei den 1. Oberpfälzer Mostbirnentagen waren von<br />
450 Fruchtmustern 245 regionale Birnen aus dem<br />
Gebiet des Oberpfälzer Jura. Wir haben daraus 30<br />
Sorten im Obstbaulehrbetrieb Deutenkofen zur<br />
Sortensicherung veredelt, die jetzt wieder in die<br />
Heimat zurück sollen. Wir suchen daher Verbündete,<br />
die kaum bekannte Sorten erhalten und so zur<br />
Bereicherung unseres Landschaftsbildes beisteuern<br />
wollen. Konkret sollen dabei einzelne Birnbäume in<br />
die Flur gepflanzt werden, die dann mit einer der<br />
alten Wirtschaftssorten umveredelt werden. Es<br />
eignen sich Ödungen, Feldraine, Feldweggablungen,<br />
Waldränder, Ortseinfahrten, einzelnstehende<br />
Feldkreuze. Kapellen oder auch Friedhöfe. Eine<br />
rege Beteiligung wäre schön.<br />
Ebenso suchen wir alte Verwertungsformen und<br />
Rezepte für diese alten Birnen, wie sie Opa und<br />
Oma verwertet haben - von der Wassersuppe bis zu<br />
Kletzenrezepten.<br />
Von Josef Wittmann<br />
Bei Interesse melden Sie sich bei der<br />
Geschäftsstelle des <strong>Kreisverband</strong>es. Sie<br />
erhalten dann weitere Informationen zum<br />
Ablauf und zur Organisation. Der Landschaftspflegeverband<br />
<strong>Regensburg</strong> e.V. unterstützt<br />
die Aktion und liefert die Bäume und<br />
das Pflanzmaterial kostenlos.<br />
erschaudern. Besonders ein Thema schmerzt: das<br />
zurückschneiden oder Einkürzen von Baumkronen.<br />
Beide Begriffe sind fachlich bei gesunden Bäumen<br />
fehl am Platz. Einkürzungen oder Rückschnitte<br />
werden nur bei kranken oder beschädigten Baumkronen<br />
als letztes Mittel der Verkehrssicherung angewandt.<br />
In allen anderen Fällen stellen sie eine<br />
Vergewaltigung - oder in der fachchinesischen<br />
Nomenklatura betrachtet - eine bleibende Schädigung<br />
und damit Wertminderung dar. Könnten diese<br />
Bäume vor Schmerz und Trauer schreien, wir<br />
müssten uns die Ohren zuhalten. Nicht zuletzt deshalb<br />
möchten wir wieder einmal die knappe aber<br />
14
eeindruckende Zusammenfassung von Kreisfachberater<br />
Mierswa Ihnen allen in Erinnerung bringen.<br />
Geben Sie bitte Ihr Wissen auch an Ihr Umfeld<br />
Erstaunlich was ein Baum alles kann- außer im Weg zu stehen.<br />
Wolfganseiche bei Schloss Haus, Alteglofsheim<br />
Dabei verdunstet unsere Buche an einem Sonnentag<br />
an die 400 Liter Wasser und feuchtet damit die<br />
Luft an. Spendabel wie sie nun einmal ist, produziert<br />
sie für uns noch 13 kg Sauerstoff (den Tagesbedarf<br />
von 10 Menschen) für sich selbst 12 kg Zucker.<br />
Wenn diese Buche nun gefällt wird, müsste man<br />
etwa 2.000 neue junge Bäume pflanzen, um sie<br />
vollwertig zu ersetzen.<br />
Trotz dieser Fakten ist es doch manchmal schwer<br />
genug, diese Vorteile in das Bewusstsein manch<br />
baumfeindlicher Zeitgenossen zu tragen.<br />
weiter – die Bäume und wir in der Redaktion danken<br />
es Ihnen!<br />
Ihr Josef Sedlmeier<br />
Kreisfachberater<br />
Stellen wir uns einmal eine 100 Jahre alte Buche<br />
vor, die etwa 20 Meter hoch ist und eine zwölf<br />
Meter breite Krone hat.<br />
Mit ihren rd. 600.000 Blättern bringt sie es auf eine<br />
Blattfläche von ca. 1.200 m² und eine Zelloberfläche<br />
für den Gasaustausch von etwa 15.000 m². Das<br />
sind zwei Fußballfelder. An einem Sonnentag<br />
verarbeitet unsere Buche etwa 9.400 Liter (oder 18<br />
kg) Kohlendioxid.<br />
Um das zu schaffen, muss der Baum 36.000 m³<br />
Luft durch seine Blätter strömen lassen und reinigt<br />
sie dabei ganz nebenbei von Bakterien, Sporen und<br />
Staub, der in der Luft ja besonders reichlich<br />
vorkommt.<br />
Lassen Sie mich mit einer Erkenntnis der Creek<br />
Indianer diesen Beitrag beenden.<br />
Erst wenn der letzte Baum gerodet,<br />
der letzte Fluss vergiftet,<br />
der letzte Fisch gefangen ist,<br />
werdet ihr feststellen,<br />
dass man Geld nicht essen kann.<br />
Torsten Mierswa<br />
Kreisfachberater<br />
Schlusswort<br />
Die vielen Vereinsveranstaltungen vom Anfang Oktober bis in die Adventswochen hinein und die große Jahresabschlussfeier<br />
des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Regensburg</strong> für Gartenkultur und Landespflege zeigen in großartiger<br />
Weise die vielfältigen Bemühungen um Heimat, Natur und Umwelt. Wir können dankbar zurückschauen und<br />
erwarten optimistisch die zukünftigen Aufgaben.<br />
Allen Garten- und Naturfreunden, die in den Vorstandschaften der <strong>OGV</strong> so hervorragende und wertvolle<br />
Arbeit leisten, sagen wir ein aufrichtiges Dankeschön.<br />
Für die Adventstage wünschen wir einige Stunden der Ruhe und für die Weihnachtstage den Segen der<br />
Heiligen Nacht.<br />
Wenn wir weiterhin zusammenhalten, dann wird auch das Jahr 2013 ein erfolgreiches werden.<br />
Das hofft und wünscht<br />
Ihr <strong>Kreisverband</strong><br />
15
Die Vorsitzenden werden gebeten die „<strong>Grüne</strong> <strong>Grüne</strong> <strong>Welle</strong> <strong>Welle</strong>“ <strong>Welle</strong> “<br />
“ zeitnah an die Mitglieder der<br />
Vereinsleitung weiterzuleiten. Gerne können Sie weitere Exemplare für Ihre Mitglieder<br />
von der Geschäftsstelle erhalten.<br />
Die „<strong>Grüne</strong> <strong>Grüne</strong> <strong>Welle</strong> <strong>Welle</strong>“ <strong>Welle</strong> finden Sie auch auf<br />
unserer Homepage: www.kv-gartenbauvereine-regensburg.de<br />
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