RASCOmag - Rascor
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Schwimmende Designhäuser im Winter<br />
Winterzeit ist Kuschelzeit<br />
– warum nicht ans Wasser<br />
und Ferien machen in einem<br />
schwimmenden Haus. Denn<br />
ein Besuch zu dieser Jahreszeit<br />
birgt seinen gewissen<br />
Charme. Eben dies bietet der<br />
Wohnhafen „Scado“ rund<br />
70 Kilometer nördlich von<br />
Dresden am Geierswalder See<br />
gelegen. Zur Begrüssung erwartet<br />
die Gäste stilecht eine<br />
Flasche Glühwein für den<br />
ersten romantischen Abend<br />
vor winterlicher Kulisse. Die<br />
als Module gefertigten Lifestyle-Objekte<br />
werden an Land<br />
fertig montiert auf einem an vier Ecken verankertem unsinkbarem Stahlponton zu Wasser gelassen. Den aussergewöhnlichen<br />
Immobilien verdankt die im rekultivierten Tagebau Ostdeutschlands geschaffene Lausitzer Seenlandschaft ihren Status<br />
als touristischer Geheimtipp. Hier könnten maritime Designfans einen Abstecher nach „Elb-Florenz“ – wie Dresden auch<br />
genannt wird – mit einem Abend in der Semper-Oper kombinieren. INFOS: www.geierswaldersee.de<br />
Für kühle Rechner<br />
Sudoku<br />
Ziel ist es, ein Gitter aus 3 x 3 Boxen mit den Ziffern 1 bis 9 so zu füllen, dass jede Ziffer in einer Spalte, in einer Reihe und<br />
in einem Block nur einmal vorkommt.<br />
GESCHICHTE DES SUDOKU<br />
Das Logikrätsel Sudoku basiert im Wesentlichen auf den Lateinischen Quadraten, die auf den Schweizer Mathematiker<br />
Leonhard Euler zurückgehen. Ein Lateinisches Quadrat ist dabei ein Quadrat, das aus n x n Feldern besteht. 1979 wurde<br />
das heutige Sudoku das erste Mal in seiner bekannten Form in der Rätsel-Zeitschrift<br />
"Dell Pencil Puzzles & Word Games" unter dem Namen "Number Place"<br />
veröffentlicht. Der entscheidende Unterschied zu den Lateinischen Quadraten<br />
bestand darin, dass es beim Sudoku noch sogenannte Blöcke gab, in die das<br />
eigentliche Spielfeld unterteilt wurde. Anfangs fanden die Sudokus noch keinen<br />
grossen Anklang.<br />
Erst 1986 konnte sich das Sudoku in Japan durchsetzen, als die japanische<br />
Zeitschrift "Monthly Nikolist" regelmässig Sudokus veröffentlichte. Wenige<br />
Jahre später brachte der Neuseeländer Wayne Gould das Sudoku von einer Japanreise<br />
nach England mit. Der pensionierte Richter entwickelte über sechs<br />
Jahre eine Software, die auf Knopfdruck Sudokus erstellen konnte. Mit dieser<br />
Software wandte sich Gould an die englische Zeitschrift "The Times", die von<br />
da an ebenfalls regelmässig neue Sudokus veröffentlichte. Die bis heute anhaltende<br />
Sudoku-Lawine war damit losgetreten. Quelle: www.sudoku-infos.de<br />
ATRIUM ENTSPANNEN Seite 16 17