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1 Literaturarten BÜCHER NICHTBUCHMATERIALEN ...

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<strong>Literaturarten</strong><br />

<strong>BÜCHER</strong> <strong>NICHTBUCHMATERIALEN</strong>: ELEKTRONISCHE<br />

PUBLIKATIONEN<br />

AV-Medien: Tonträger, Bildträger<br />

DVD s<br />

Elektronische Medien: CD-ROMs, Online-Publikationen, e-books<br />

Musiknoten, Graphiken, e-journals<br />

Karten/Pläne<br />

Originalschriftstücke<br />

Formen wissenschaftlicher Literatur:<br />

Quellenwerke: vor allem in der Geschichts- und in der Literaturwissenschaft Ausgaben von<br />

Quellentexten, welche die Grundlage für die eigentliche Forschungsarbeit bilden. In der<br />

Geschichtswissenschaft sind dies Ausgaben von Chroniken, Annalen, Urkunden, Regesten,<br />

Akten, Verträgen, Gesetzen, Augenzeugenberichten, Memoiren und Briefen.<br />

In der Literaturwissenschaft handelt es sich vor allem um Werke der Belletristik. Man<br />

bezeichnet sie als Primärliteratur, während man die wissenschaftliche Literatur, die über<br />

diese Werke geschrieben wird, Sekundärliteratur nennt.<br />

Gesetzestexte: Textausgabe (nur der Gesetzestext)<br />

Kommentierte Ausgabe<br />

Gesamtausgabe: enthält das Gesamtwerk eines Autors (also alle Schriften eines Autors)<br />

Gesammelte Werke: hier werden meist weniger bedeutende Werke des Verfassers<br />

weggelassen<br />

Ausgewählte Werke: Bringen Auswahl der wichtigsten Werke.<br />

Wissenschaftliche Einzelwerke:<br />

Monographien<br />

Zeitschriftenaufsätze in Zeitschriften und Sammelwerken<br />

Hochschulschriften (Diplomarbeit, Dissertation und Habilitationsschrift)<br />

Kongressschriften (Kongressberichte):Veröffentlichung der auf einem Kongress<br />

vorgetragenen Vorträge<br />

Preprints (Texte die im vorab, oft in gekürzter Form vor der eigentlichen Präsentation auf<br />

einem Kongress veröffentlicht werden.<br />

Reportliteratur= Reports(Forschungsberichte):entstehen im Zusammenhang mit der sog.<br />

Auftragsforschung, d.h. mit Forschungsvorhaben, die an staatliche oder private<br />

Forschungsinstitute oder Firmen vergeben werden. In Reports berichten diese Institute oder<br />

Firmen über die vorgenommenen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten.<br />

Da Reports entweder unmittelbar nach Abschluss des betreffenden Forschungsvorhabens<br />

herausgegeben werden oder als „Prereports“ oder „Progress Reports“ (Zwischenberichte)<br />

noch während der laufenden Forschungs- oder Entwicklungsarbeit erscheinen, sind sie<br />

Informationsquellen von größtem Neuigkeitswert<br />

Meist sind sie für einen bestimmten, begrenzten Kreis von Fachleuten zugänglich. Sie sind oft<br />

schwer zu beschaffen, teilweise werden sie sogar als Geheimsachen für einen befristeten<br />

Zeitraum für die Öffentlichkeit gesperrt.<br />

1


Sonderformen technischer Literatur:<br />

Patentschriften<br />

Normen<br />

Firmenschriften (Kataloge von Erzeugnissen einer Firma, Betriebsanweisungen…)<br />

Zusammenfassende Darstellungen<br />

Fortschrittsberichte:geben einen zusammenfassenden Überblick über die<br />

Forschungsergebnisse, die zu einem bestimmten Thema oder Sachgebiet in jüngster Zeit<br />

veröffentlicht wurde. Erscheinen meist jährlich wie Fortschritte auf dem Gebiet…, Advances<br />

in…“ oder „Progress in…“<br />

Handbücher: sind häufig Gemeinschaftsarbeiten mehrerer Autoren, die den Stoff eines<br />

Wissenschaftsgebietes oder eines größeren Sachgebietes unter Heranziehung der gesamten<br />

einschlägigen Literatur ausführlich und zusammenhängend darstellen; sie erscheinen oft in<br />

mehreren Bänden.<br />

Lehrbücher: sind vor allem für Studierende und Personen in der Schul- oder Berufsbildung<br />

bestimmt. Sie unterrichten über den gesicherten Erkenntnisstand eines Faches oder<br />

Teilgebietes in knapper, leicht verständlicher Darstellung.<br />

Graue Literatur<br />

Literatur außerhalb des Buchhandels.<br />

Regierungsstellen, Behörden, Internationale Organisationen<br />

Forschungseinrichtungen ; Reports bzw. Forschungsberichte, Kongress- und<br />

Tagungsberichte…<br />

Hochschulen: Vorlesungsverzeichnisse, Lehrmaterialien,<br />

Schulen, Museen, Bibliotheken: Jahresberichte, Bestands- und Ausstellungskataloge<br />

Firmen, Banken, Verbände, Vereine, Parteien, Gewerkschaften…: Parteiprogramme,<br />

Mitgliederverzeichnisse, Statistiken…<br />

Publikationsformen<br />

Wenn man von Publikationen (Veröffentlichungen) spricht, meint man die Tatsache, dass<br />

Druckwerke zu einem bestimmten Zeitpunkt und in einer bestimmten Form „publiziert“<br />

werden. Man kann die Publikationsformen nach verschiedenen Einteilungen vornehmen, hier<br />

werden vor allem die formalen, bzw. äußeren Merkmale berücksichtigt.<br />

1. einbändige und mehrbändige Werke<br />

Ein Druckwerk kann aus nur einem oder aus mehreren Bänden bestehen. Bei<br />

mehrbändigen Werken könne die Bände gleichzeitig oder aber nacheinander in<br />

zeitlichen Abständen erscheinen. Im letzteren Fall spricht man von<br />

Fortsetzungswerk.<br />

2. Einzelwerk und Sammlungen<br />

Als Einzelwerk bezeichnet man eine in sich abgeschlossene geistige Schöpfung, die<br />

zur zusammenhängenden Veröffentlichung vorgesehen ist und in einem oder mehreren<br />

Teilen erscheint.<br />

2


Als Sammlung wird eine Veröffentlichung bezeichtnet, in der zwei oder mehr<br />

Einzelwerke des selben Verfassers zusammengefasst sind<br />

3. Sammelwerke<br />

Unter Sammelwerk versteht man ein Buch mit mindestens zwei Einzelwerken von<br />

zwei oder mehr Verfassern. Beispiele für Sammelwerke sind u.a. Handbücher,<br />

Enzyklopädien, Festschriften und Kongressschriften. Das Sammelwerk ist nicht zu<br />

verwechseln mit dem Sammelband. Dieser enthält mehrere selbständig und getrennt<br />

erschienen Publikationen<br />

Zu den Sammelwerken zählen auf die Anthologie, eine von einem Herausgeber<br />

zus.gestellte Auswahl von Texten aus Wereken verschiedener Autoren. (z. B.<br />

Gedichtanthologien)<br />

Ein Sammelwerk, das fachliche oder wissenschaftliche Texte zum Zweck des<br />

Studiums und zur Einführung in ein Sachgebiet enthält, wird oft als Reader<br />

bezeichnet.<br />

Sammelwerke können begrenzt oder fortlaufend sein.Bei begrenzten Sammelwerken<br />

ist die Anzahl der Bände oder Teile von vornherein frstgeldgt, z.B. bei Lexika und<br />

Handbüchern. Fortlaufende Sammelwerke (engl. Serials) nennt man Sammelwerke,<br />

deren Bände oder Teile keinen von vornherein geplanten Abschlusshaben. Dazu<br />

gehören Zeitungen, Zeitschriften, zeitschriftenartige Reihen und Schriftenreihen<br />

(Serein)<br />

4. Verfasserwerke<br />

Als Verfasserwerk bez. Man ein Werk, das von einem Verfasser/Autor oder auch von<br />

zwei bis drei Verfassern geschrieben wurde.<br />

5. Anonyme Werke (auch Anonyma) sind Werke, deren Verfasser unbekant sind. Wie<br />

Anonyma behandelt man auch gemeinschaftliche Werke, also Werke von mahr als<br />

drei Verfassern ohne unterscheidbare Anteile der einzelnen Verfasser. Ebenso rechnet<br />

man die fortlaufenden Sammelwerke zu den Anonyma (Zeitungen, Zeitschriften,<br />

zeitschriftenartige Reihen und Schriftenreihen.<br />

6. Monographien<br />

eine Monographie ist eine Schrift, in der ein einzelnes, begrenztes Thema umfassend<br />

behandelt wird. In Bibliotheken wird der Begriff “Monographie“ vielfach noch in<br />

einem anderen Sinn gebraucht, nämlich für ein einbändiges werk im Gegensatz zu<br />

mehrbändigen Fortsetzungswerken sowie zu fortlaufenden Sammelwerken.<br />

7. Fortsetzungswerke<br />

nennt man eine mehrbändige Publikation, bei der die einzelnen Bände oder Teile<br />

nacheinander in zeitlichen Abständen erscheinen. Der Unterschied zur Serie liegt<br />

darin, dass Fortsetzungswerke nach einer bestimmten Anzahl von Bänden oder Teilen<br />

abgeschlossen sind, während Serien nicht auf einen bestimmten Abschluss hin<br />

angelegt sind.<br />

Bsp. Gesammelte Werke von Lion Feuchtwanger in 16 Bänden<br />

Zu den Fortsetzungswerken gehört auch das Lieferungswerk, er erscheinen nicht<br />

ganze Bände, sondern in unvollständigen, broschierten Lieferungen (Faszikel).<br />

Erst wenn alle Lieferungen des Bandes komölett sind, werden die dazugehörigen<br />

3


Titelseiten und das Inhaltsverzeichnis nachgeliefert.<br />

z. Bsp, umfangreiche Fachlexika, Fachbibliographien.<br />

Loseblattausgaben:Veröffentlichung in Form von losen, Blättern, bei der es möglich<br />

ist, zur Erhaltung der Aktualität des Inhalts an jeder beliebigen Stelle einzulegen und<br />

ggf. gegen veraltete Blätter auszutauschen.<br />

8. Fortlaufende Sammelwerke<br />

Merkmal:keinen von vorneherein geplanten Abschluss, dazu gehören Periodika<br />

(Zeitungen, Zeitschriften, zeitschriftenartige Reihen) und Schriftenreihen.<br />

Schriftenreihen (Serien)<br />

Merkmal: unbegrenzte Folge von Bänden oder Heften, die in unregelmäßigen<br />

Abständen erscheinen, wobei die einzelnen „Stücke“ jeweils in sich abgeschlossen<br />

sind, eigene Titel (sog. Stücktitel) haben und in der Regel von verschiedenen<br />

Verfasern stammen, jedoch durch einen gemeinsamen übergeordneten Serientitel<br />

zusmamengehalten werden.<br />

Die Bände oder Hefte sind meist nummeriert, allerdings gibt es auch ungezählte<br />

Reihen (Serien).<br />

Periodika (Zeitungen, Zeitschriften; zeitschriftenartige Reihen)<br />

Merkmal: werden in regelmäßigen Abständen, also periodisch, publiziert. Man<br />

bezeichnet sie daher als Periodische Schriften oder Periodika. Der Inhalt besteht fas<br />

immer aus Beiträgen (Aufsätzen, Artikeln). Unter Zeitung versteht man normalerweise<br />

die Tages- oder Wochenzeitung. Bei den meisten Zeitschriften erscheinen die Hefte<br />

monatlich, es gibt aber auch z. B. Wochenzeitschriften, Zweimonatsschriften,<br />

Vierteljahresschriften und Halsjahresschriften.<br />

Gewisse Übergangsformen zwischen Zeitschrift und Schriftenreihe bezeichnet man als<br />

zeitschriftenartige Reihe. Dazu gehören in regelmäßigen Abständen publizierte<br />

Serienbände mit Jahrgangszählung (z.B. Jahrbücher, Almanache, Geschäftsberichte<br />

und Adressbücher.<br />

Formalerschließung, Katalogisierung (RAK-WB, RAK-ÖB,RAK-Sonderregeln)<br />

Mit Formalerschließung oder alphabetische Katalogisierung bezeichnet man die<br />

Katalogisierung eines Buches zum Zweck seines Nachweises im Katalog (Online oder auch<br />

konventioneller alphabetischer Katalog.) Die Katalogisierung umfasst die Beschreibung des<br />

Buches (bibliographische Besachreibung) und die Festlegung der formalen Merkmale bzw.<br />

Suchbegriffe, d. h. der Namen und/oder Sachtitel, unter denen die Katalogisate eingeordnet,<br />

bzw. im Katalog suchbar sind.<br />

Ziel der Katalogisierung:<br />

1. Ist ein bestimmtes Buch in der Bibliothek vorhanden.<br />

2. Welche Werke eines bestimmten Verfassers oder Urhebers besitzt die Bibliothek<br />

3. Welche verschieden Ausgaben eines Werkes besitzt die Bibliothek.<br />

4


In der Titelaufnahme werden alle bibliographisch wichtigen Merkmale des Buches<br />

übernommen. Primär geht man von den Angaben aus, die sich auf dem Titelblatt des Buches<br />

befinden, aber auch andere Stellen des Buches, manchmal sogar externe Quellen.<br />

Die einzelnen Teile der Titelaufnahme werden in einer festgelegten Reihenfolge<br />

wiedergegeben. Daraus ergibt sich auch der Zitationsstil.<br />

Bibliographische Angaben<br />

Enthalten alle Angaben die zur Identifizierung eines Buches notwendig sind.<br />

Entsprechend den Vorgaben der „International Standard Bibliographic Description“(ISBD),<br />

einer internationalen Richtlinie zur Beschreibung von Bibliotheksmaterialien, werden die<br />

Daten für die bibliographische Beschreibung in folgenden Gruppen und in folgender<br />

Reihenfolge erfasst:<br />

Sachtitel- und Verfasserangabe<br />

Ausgabebezeichnung<br />

Erscheinungsvermerk (Ort, Verlag, Jahr)<br />

Kollationsvermerk (Umfang, Illustrationen u.a.)<br />

Gesamttitelangabe (Serienangabe, gezählt oder ungezählt)<br />

Fußnoten<br />

ISBN bzw. ISSN bzw DOI<br />

Aufführung der einzelnen Bände<br />

Die Gruppen der bibliographischen Beschreibung werden durch bestimmte Deskriptoren<br />

(Punkt, Spatium, Gedankenstrich, Spatium) getrennt und dadurch gegliedert. Als<br />

Deskriptionszeichen innerhalb der Gruppen werden u.a. Doppelpunkt, Schrägstrich und<br />

Komma verwendet:<br />

Verfasserwerk:<br />

Angenendt, Arnold: Das Frühmittelalter : die abendländische Christenheit von 400 bis 900 /<br />

Arnold Angenedt. – 3. Aufl. – Stuttgart [u.a.] : Kohlhammer, 2001. – 499 S. : Ill., graph.<br />

Darst., Kt.<br />

ISBN 3-17-017225-5<br />

Sachtitelwerk:<br />

Das Nibelungenlied / hrsg. von Helmut de Boor. – 21. Aufl. – Wiesbaden : Brockhaus, 1979.<br />

– LXV, 390 S.<br />

Urheberwerk (ein von einer Körperschaft = z.B. Forschungsinstitut, Verein, Hochschule,<br />

Firma… herausgegebenes oder erarbeitetes oder veranlasstes Werk:<br />

Bayerisches Nationalmuseum : Führer durch die Schausammlungen / Bayerisches<br />

Nationalmuseum. – 8. Ausg. – München, 1964. – 100 S. : Ill.<br />

Mehrbändiges Werk: bei einem mehrbändigen Werk werden die einzelnen Bände nach den<br />

Angaben zum Gesamtwerk aufgeführt:<br />

5


Schicho, Walter: Handbuch Afrika / Walter Schicho. – Frankfurt am Main : Brandes und<br />

Aspel<br />

Erschienen: 1 (1999) – 3 (2004)<br />

1. Zentralafrika, sücliches Afrika und die Staaten im Indischen Ozean. – 1999. – 351 S.<br />

2. Westafrika und die Inseln im Atlantik. – 2001. – 384 S.<br />

3. Nord- und Ostafrika. – 2004. – 400 S<br />

Schriftenreihen (Serie): der Titel der Serie wird zusammen mit der Bandzählung in runden<br />

Klammern als Gesamttitelaufnahme aufgeführt:<br />

Lorenz, Dagmar: Wiender Noderne / Dagmar Lorenz. – 2., aktualisierte und überarb. Aufl. –<br />

Stuttgart u.a. : Metzler, 2007. – IX,230 S. –(Sammlung Metzler ; 290)<br />

ISBN 978-3-476-12290-5<br />

Unselbstständig erschienenes Werk (Aufsätze, Artikel, Beiträge in Zeitschriften und<br />

Sammelwerken):<br />

Kalb, Peter E.: Unterstützungssysteme nutzen : was kann Schulen beim Umgang mit<br />

unterschiedlihen Problemlagen helfen.<br />

In: Pädagogik. – ISSN 0933-422x. – 61(2009) H 3, S. 6-7<br />

1. Teil Grundlagen<br />

Literatur dokumentieren<br />

Damit Literatur wiedergefunden werden kann, muss sie in normierter Form dokumentiert<br />

werden. Die normierte Form der Literaturdokumentation nennt man bibliographpische<br />

Beschreibung.<br />

Entsprechend den Vorgaben der „International Standard Bibliographic Description“(ISBD),<br />

einer internationalen Richtlinie zur Beschreibung von Bibliotheksmaterialien, werden die<br />

Daten für die bibliographische Beschreibung in folgenden Gruppen und in folgender<br />

Reihenfolge erfasst:<br />

Sachtitel- und Verfasserangabe<br />

Ausgabebezeichnung<br />

Erscheinungsvermerk (Ort, Verlag, Jahr)<br />

Kollationsvermerk (Umfang, Illustrationen u.a.)<br />

Gesamttitelangabe (Serienangabe, gezählt oder ungezählt)<br />

Fußnoten<br />

ISBN bzw. ISSN bzw DOI<br />

Aufführung der einzelnen Bände<br />

Die Gruppen der bibliographischen Beschreibung werden durch bestimmte Deskriptoren<br />

(Punkt, Spatium, Gedankenstrich, Spatium) getrennt und dadurch gegliedert. Als<br />

Deskriptionszeichen innerhalb der Gruppen werden u.a. Doppelpunkt, Schrägstrich und<br />

Komma verwendet:<br />

6


Literaturnachweis<br />

Es gibt unterschiedliche Stile, den Leteraturnachweis anzufertigen. Die Stile unterscheiden<br />

sich nur durch die Deskriptionszeichen, die<br />

Zwischen den Daten des Nachweises geschrieben werden. Die Abfolge der Daten ist bei den<br />

tilen gleich, z. B. für ein Buch:<br />

Hilfsmittel<br />

Din 1505<br />

Autor Titel Untertitel Auflage Ort Verlag Jahr Serie Anmerkung<br />

Beispiel, Beschreibung nach DIN 1505:<br />

● DIN, Deutsches Instutut für Normung, Normenausschuss Bibliotheks- und Dokument-<br />

ationswesen (NABD): Titelangaben von Dokumenten. Teil 2 . Zitierregeln ; [DIN 1505,2] =<br />

Rules for citing. {Ausg.: Januar 1984. Berlin : Beuth, 1984 (Deutsche Normen ; 1505,2)<br />

● DIN, Deutsches Institut für Normung (Hrsg.): Publikation und Dokumentation :<br />

Normen. Teil 2 : Erschließung von Dokumenten, DV-Anwendungen in Information und<br />

Dokumentation, Reprographie, Bibliotheksverwaltung.<br />

7

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