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Nomination Stadt - Hostpoint

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© Berner Zeitung, 2008-05-26; Seite 26; Nummer<br />

BZ Oberaargau<br />

oberaargau<br />

Langenthal<br />

SP erstmals mit 20er-Liste<br />

Die SP Langenthal hat nominiert. 20 Personen kandidieren auf der <strong>Stadt</strong>ratsliste, sieben<br />

wollen in den Gemeinderat.<br />

20 Namen auf der <strong>Stadt</strong>ratsliste, alle kumuliert, eine Siebnerliste für den Gemeinderat (Fotos<br />

rechts): So steigt die SP Langenthal in die Gemeindewahlen vom 26.Oktober. An ihrer<br />

<strong>Nomination</strong>sversammlung beschloss die Partei, nicht mehr möglichst viele Kandidaten auf die Liste zu<br />

setzen. Als «mutigen Schritt» bezeichnet Wahlkampfleiterin Rebekka Leuthardt diesen Weg. «Wir haben ein<br />

Maximum an ausgezeichneten Mitgliedern gefunden, die bereit sind, sich im <strong>Stadt</strong>rat voll einzusetzen.» Die<br />

Qualität der Kandidierenden sei wichtig, denn «es braucht Kräfte, die der herrschenden politischen Kultur im<br />

Land entgegenwirken».<br />

Kandidat von Flüe<br />

«Wir streben einen dritten Sitz im Gemeinderat an», formuliert Rebekka Leuthardt das Wahlziel. Im<br />

<strong>Stadt</strong>rat will die Partei «mindestens die 13 Sitze halten». Für den siebenköpfigen Gemeinderat präsentiert<br />

die SP sieben Frauen und Männer. Nebst den Bisherigen Laura Baumgartner und Kurt Blatter steigen Aysel<br />

Güler, Stefanie Loser, Urs Masshardt, Reto Müller und Monika Nützi ins Rennen.<br />

Für den <strong>Stadt</strong>rat kandidiert auch der Langenthaler Polizeiinspektor Hanspeter von Flüe. Er wechselt<br />

beruflich noch vor den Wahlen zur kantonalen Polizei- und Militärdirektion.<br />

hrh<br />

Die Kandidierenden. Gemeinderat: Laura Baumgartner-Angelini (bisher), Kurt Blatter (bisher), Aysel<br />

Güler-Kaya, Stefanie Loser-Fries, Urs Masshardt, Reto Müller, Monika Nützi-Nyffenegeer. <strong>Stadt</strong>rat: Fritz<br />

Fiechter, Beatrice Geber, Aysel Güler-Kaya, Samuel Köhli, Stefanie Loser-Fries, Nadine Masshardt, Urs<br />

Masshardt, Pierre Masson, Reto Müller, Stafan Ryser (alle bisher); Laura Baumgartner-Angelini, Renato<br />

Baumgartner, Kurt Blatter, Therese Grädel, Barbara Graf Baumgartner, Bernhard Marti, Monika<br />

Nützi-Nyffenegger, Lurata Reçi, Hanspeter von Flüe.


© Berner Rundschau / MLZ, 2008-05-24; Seite 1; Nummer<br />

.Langenthal<br />

Eine Liste mit zwanzig Namen<br />

SP Langenthal Die Partei steigt mit einer vorkumulierten <strong>Stadt</strong>ratsliste in die Gemeindewahlen<br />

Olivier Andres<br />

Die Sozialdemokraten steigen mit zwanzig Kandidierenden in das Rennen um die <strong>Stadt</strong>ratssitze. Auf<br />

der Liste finden sich auch überraschende Namen.<br />

«Mit Herzblut haben wir nach Kandidierenden gesucht», sagte Nathalie Scheibli, Präsidentin der SP<br />

Langenthal, zu Beginn der <strong>Nomination</strong>sversammlung von gestern Abend. Nun könne sie aber die Hände in<br />

den Schoss legen, denn inzwischen habe man genügend qualifizierte Personen gefunden, um alle<br />

Listenplätze zu besetzen. Dabei präsentierte der Wahlausschuss für die Gemeindewahlen vom Herbst<br />

neben der vollen Gemeinderatsliste eine Liste für den vierzigköpfigen <strong>Stadt</strong>rat, auf der nur zwanzig Namen<br />

stehen.<br />

Mutig neue Wege gehen<br />

«Wir wollen die alten Wege verlassen und einen mutigen Schritt wagen», kommentierte Peter Kurth,<br />

Mitglied des Wahlausschusses, diese für eine Partei in der Grösse der SP doch eher ungewöhnliche<br />

Listengestaltung. Bei zwanzig Kandidierenden könnten die einzelnen Personen besser präsentiert werden<br />

als bei einer Vierzigerliste, begründete er weiter. Zudem hätten die Kandidierenden eine grössere Chance,<br />

wenn ihr Name bereits vorkumuliert sei. Kurth liess bei seinen Ausführungen aber auch die Schwierigkeit<br />

durchblicken, überhaupt vierzig Personen für eine volle <strong>Stadt</strong>ratsliste zu finden.<br />

Auf die eine oder andere Überraschung stösst man auch in den Reihen der <strong>Stadt</strong>rats-Kandidaten. So<br />

kandidieren etwa die amtierenden - und im Herbst wieder antretenden - Mitglieder des Gemeinderates Laura<br />

Baumgartner-Angelini und Kurt Blatter auch für den <strong>Stadt</strong>rat. Beide betonten gestern jedoch, dass für sie die<br />

Verteidigung des Gemeinderatssitzes im Vordergrund stünde. «Mein Ziel ist es, für die SP möglichst viele<br />

Stimmen zu sammeln», sagte Baumgartner, deshalb stehe ihr Name auch auf der <strong>Stadt</strong>ratsliste.<br />

Polizeiinspektor kandidiert<br />

In der Langenthaler Politik kein Unbekannter ist auch Hanspeter von Flüe. Da er die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

noch vor den Wahlen verlässt, darf sich der derzeitige Polizeiinspektor und Leiter des <strong>Stadt</strong>theaters nun<br />

auch aktiv am Langenthaler Politgeschehen beteiligen. «Ich will meine Erfahrungen und mein Netzwerk<br />

weiterhin für Langenthal nutzbar machen können», schilderte von Flüe seine Motivation. Zwei Namen fehlen<br />

dagegen auf der SP-<strong>Stadt</strong>ratsliste: Die beiden amtierenden Mitglieder des <strong>Stadt</strong>parlaments Karin Habegger<br />

und Robert Brechbühl treten nicht mehr an.<br />

Im Unterschied zur <strong>Stadt</strong>ratsliste gab es bei der Präsentation der Kandidierenden für den Gemeinderat<br />

kaum grössere Überraschungen. Neben den beiden Bisherigen Laura Baumgartner-Angelini und Kurt Blatter<br />

schicken die Sozialdemokraten <strong>Stadt</strong>rat Urs Masshardt, die <strong>Stadt</strong>rätinnen Stefanie Loser-Fries und Aysel<br />

Güler-Kaya sowie den aktuellen <strong>Stadt</strong>ratspräsidenten Reto Müller ins Rennen um die Sitze. Verstärkt wird<br />

dieses Team durch Monika Nützi-Nyffenegger, Vorstandsmitglied der SP, die sich dafür einsetzen will, dass<br />

Langenthal eine «gewaltfreie Begegnungszone» bleibe.


Die Kandidierenden<br />

Gemeinderat: Die SP Langenthal schickt folgende Personen in das Rennen um die sieben<br />

Gemeinderatssitze: Die Bisherigen Laura Baumgartner-Angelini und Kurt Blatter sowie neu: Aysel<br />

Güler-Kaya, Stefanie Loser-Fries, Urs Masshardt, Reto Müller, Monika Nützi-Nyffenegger.<br />

<strong>Stadt</strong>rat: Bis auf Karin Habegger und Robert Brechbühl stellen sich sämtliche bisherigen<br />

<strong>Stadt</strong>ratsmitglieder der Wiederwahl. Es sind dies: Fritz Fiechter, Beatrice Greber, Aysel Güler-Kaya, Samuel<br />

Köhli, Stefanie Loser-Fries, Nadine Masshardt, Urs Masshardt, Pierre Masson, Reto Müller, Stefan Ryser,<br />

Nathalie Scheibli. Daneben treten neu an: Laura Baumgartner-Angelini, Renato Baumgartner, Kurt Blatter,<br />

Therese Grädel, Barbara Graf Baumgartner, Bernhard Marti, Monika Nützi-Nyffenegger, Lurata Reçi,<br />

Hanspeter von Flüe. (oaw)


© Berner Rundschau / MLZ, 2008-07-05; Seite 1; Nummer<br />

.Langenthal<br />

Langete Tröpfli<br />

«Wer ist Käru?» Mit dieser Frage wurden die Tägu-Macher - so hat Käru erfahren - in den vergangenen<br />

Tagen immer wieder konfrontiert. Die Antwort ist einfach: Wer Käru kennt, der kennt ihn, und wer nicht, der<br />

lernt ihn durch die Lektüre dieser Zeitung kennen. Punkt. Schliesslich will sich Käru nicht in Szene setzen,<br />

denn er kandidiert ja im Herbst nicht für ein politisches Amt. Ganz anders Beat Sterchi. Dieser lieferte sich<br />

im <strong>Stadt</strong>rat ein fast schon filmreifes Wortgefecht mit SP-Jungstar, Temporär-Militarist und Ratspräsident<br />

Reto Müller. «Heimatland!», hörte Käru, habe SVP-Sterchi patriotisch gerufen. «Eine solche Regelung<br />

haben wir nie eingeführt.» Stein des Anstosses war, dass Müller ein Votum von Aysel Güler (SP!) nach rund<br />

acht Minuten abgeklemmt und auf die Redezeitbegrenzung hingewiesen hatte. Obwohl sein Ordnungsantrag<br />

abgelehnt wurde, gewann Sterchi mit seiner polternden Aktion vielleicht zumindest eines: Das Wohlwollen<br />

des politischen Gegners.<br />

Käru, den Wahlkampf witternd

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