Bericht Bezirksjägertag - hegering ottenschlag
Bericht Bezirksjägertag - hegering ottenschlag
Bericht Bezirksjägertag - hegering ottenschlag
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Bezirksjägertag</strong> 2012 21. April 2012<br />
<strong>Bericht</strong> des Bezirksjägermeisters<br />
Beim Landesjägertag am 14. April 2012 wurde nach dem Rücktritt des<br />
bisherigen LJM Dr. Christian Konrad von den Delegierten ein neuer<br />
Landesjägermeister gewählt. Mit 140 von 141 Stimmen wurde<br />
Dipl. Ing. Josef Pröll<br />
Neuer Landesjägermeister von NÖ.<br />
Sein Team, das ebenfalls mit überwältigender Mehrheit gewählt wurde, hat er<br />
sich selbst gesucht: LJM-Stellvertreter: BJM Albin Haidl (WV)<br />
BJM Rupert Gruber (MV)<br />
BJM Werner Spinka (IV)<br />
LJM Josef Pröll hielt in seinem ersten Statement fest, dass er als Landesjägermeister für<br />
eine unteilbare Jagd steht. LJM Pröll dazu: „Die Jagd ist eine Einheit – ob Arbeiter,<br />
Bauer, Angestellter, Eigenjagdbesitzer oder Jagdpächter, Berufsjäger oder Freizeitjäger –<br />
sie alle sind Bestandteil der Jagd. Und Jagd war schon lange existent, bevor Politik, Untersuchungs-Ausschüsse<br />
oder Korruption ein Thema waren. Jagd ist ein Kulturgut, sie erfüllt<br />
in unserem Land auch gesellschaftliche Aufgaben, so lange sie mit Anständigkeit und<br />
nach den Grundsätzen der Nachhaltigkeit und Weidgerechtigkeit ausgeübt wird.“<br />
<strong>Bericht</strong> des Bezirksjägermeisters über Wildstand und Abschussergebnisse<br />
Die Hegeschauen in den ehem. Gerichtsbezirken im März liegen noch nicht weit<br />
zurück. Dort konnten die Abschussergebnisse des Jagdjahres 2011 analysiert<br />
werden. In meinem <strong>Bericht</strong> möchte ich daher auch nur einen kurzen Überblick<br />
über die wichtigsten Wildarten bringen.<br />
R O T W I L D<br />
Die Bejagungssituation im Bezirk Zwettl ist seit Jahren in den Kerngebieten<br />
eigenständig und in den übrigen Revieren durch BH-Verordnung sehr praxis-gerecht<br />
geregelt. Eine Ausbreitung des Rotwildes soll verhindert werden und<br />
ist auch nicht erwünscht. Im BJ-Beirat wurden daher die Anträge auf Vorverlegung<br />
der Schusszeit auf 1. Mai für Schmalspießer und Schmaltiere und die<br />
Festlegung des zahlenmäßigen Abschusses bis auf Widerruf bis 2019 bewilligt:<br />
Kahlwild: ohne ziffernmäßige Beschränkung<br />
Hirsche Klasse III: ohne ziffernmäßige Beschränkung<br />
Hirsche Klasse II: 5 Stück
Hirsche Klasse I: 3 Stück<br />
Eine wirkungsvolle Wildstandsregulierung kann ohnehin nur vom Kerngebiet<br />
aus erfolgen. Zur Zeit erleben wir dort eine starke Reduzierung,<br />
wie die Abschussergebnisse zeigen.<br />
Leider sind die Grünflächen in den Randgebieten außerhalb des TÜPL und die<br />
Einstandsmöglichkeiten richtige Magnete für das Rotwild. Dem müssen wir durch<br />
geeignete Strategien entgegenwirken!<br />
1. Bezirksregelung für Abschussmöglichkeiten<br />
2. Eine wichtige Maßnahme bezüglich Ausbreitung ist hier aber die Disziplin der<br />
Jägerschaft im Zusammenhang mit der Kirrung des Schwarzwildes!<br />
3. Landesweit ist eine Diskussion über die Optimierung der Schusszeiten in Gang.<br />
Dabei müssen aber die regionalen Eigenheiten berücksichtigt werden!<br />
4. Anwendung von Jagdstrategien wie Intervalljagd und Schwerpunktbejagung<br />
(gilt auch für andere Wildarten)<br />
3. Auch die strategisch durchdachte Anlage der Winterfütterungen für das Rehwild.<br />
(bis hin zur eventuell notwendigen rotwildsicheren Einfriedung in Extremfällen)<br />
sind notwendige Überlegungen!<br />
Statistische Übersicht:<br />
Gesamtabschuss 1.205 Stück (- 10 %)<br />
307 Hirsche (Zurückhaltung in der Klasse II ist notwendig,<br />
es gab einige Beanstandungen bezüglich der<br />
Kronenhirschregelung)<br />
527 Tiere<br />
503 Kälber<br />
Heeresforste/FA Ottenstein 1.068 Stk<br />
Habsburg. Fvw. Gutenbrunn 80 „<br />
übrige Reviere d. Bezirkes: Rand TÜPL 42 / Rand Weinsbgw. 15<br />
M U F F E L W I L D<br />
Diese Wildart zeigt sich eher standorttreu im Bereich des Truppenübungsplatzes<br />
und des Forstamtes Ottenstein.<br />
Auch heuer gab es wieder gewaltige Widderschnecken zu bestaunen – ein<br />
Auswahlbild zeigt davon.
S C H W A R Z W I L D<br />
Das ist auch ein Zeichen für das<br />
passende Biotop und für einen<br />
gesunden Wildstand mit<br />
angepasster Bejagung.<br />
2011: 159 Stk.<br />
Abschusserfüllung<br />
entspr. + 24 %<br />
Foto: Mag.Joachim Brand<br />
Wie in anderen Teilen NÖ gab es 2011 einen starken Rückgang des<br />
Abschusses, im Bezirk Zwettl ein Minus von 35 % !<br />
Abschussergebnis: 1.247 Stück Keiler 310 Stk. = 25 %<br />
Bachen 304 Stk. = 24 %<br />
Frischlg. 633 Stk. = 51 %<br />
Wir dürfen uns nicht täuschen lassen und vielleicht glauben, dass der<br />
Wildstand vermindert worden ist. Die Sorge der Landwirte ist groß!
Effiziente Bewirtschaftungs- und Bejagungsstrategien müssen gut überlegt<br />
werden! Die Weidgerechtigkeit ändert sich aus verschiedenen Gründen<br />
immer wieder: mobile Lampe und Frischlingsfallen sind heute im<br />
Jagdgesetz geregelt. Seitens der Kammer gäbe es sogar Unterstützung für<br />
die Freigabe von Nachtsichtgeräten für Problemgebiete!<br />
Gerade jetzt dürfen wir nicht nachlassen in der Bejagung:<br />
Die Frischlingsbejagung möglichst frühzeitig beginnen – auch schon<br />
gestreifte Frischlinge erlegen!<br />
Starke Eingriffe bei den Bachen im Herbst!<br />
Revierübergreifende Riegeljagden forcieren! Schonung der Leitbache.<br />
Richtige Kirrung mit geringen Mengen!<br />
Wenn Kirrung nicht angenommen lieber auflassen. Weniger ist da mehr!<br />
Gesetzliche Regelungen für die Frischlingsfallen:<br />
• FF sind eine Reviereinrichtung und dürfen nicht betreten werden!<br />
• Eltern haften für ihre Kinder!<br />
• Keine Kennzeichnungspflicht!<br />
• Aufstellung nur abseits von frequentierten Wegen!<br />
• Tägliche Kontrolle unerlässlich!<br />
R E H W I L D<br />
Die Abschusszahlen sind stabil.<br />
Im Jahr 2010 ist ein Gesamtabschuss von 5 686 Stück ausgewiesen,<br />
leichte Steigerung um 3 %.<br />
Der Fallwildanteil (Straße und Mähtod) geht an die 25 %.
Grausamer KFZ-Unfall einer Rehfamilie (April 2012): mit einem Schlag hat das Revier 4<br />
Stück verloren<br />
HINWEIS zur ABSCHUSSLISTE: legal darf nur 1 Stück, eben eine „ältere Geiß“, in die<br />
Abschussliste eingetragen werden!<br />
Bei eventueller Nichterfüllung des Abschussplanes kann unter „Begründung“ auf<br />
diesen Vorfall hingewiesen werden.<br />
Regional gibt es Schwierigkeiten bei der Abschusserfüllung!<br />
Geht der Rehwildstand wirklich zurück?<br />
Im „Editorial“ von ÖW, Nr. 3/2011, schreibt Fritz Wolf (Jäger und Forstwart):<br />
„Es gibt genügend Rehe, nur zeigen sie sich nicht!“<br />
„Die Lebensweise des Rehwildes in der heutigen Kulturlandschaft ist von vielen<br />
Nutzungsformen des Menschen geprägt. Die Lebensräume der Wildtiere<br />
immer stärker beunruhigt, der Bewegungsradius eingeengt und vor allem<br />
auch der Äsungsrhythmus des wiederkäuenden Rehwildes wird<br />
beeinträchtigt Das Reh weicht in ungestörte Bereiche, z. B. in die neu<br />
entstandenen Windwurfflächen oder in bürstendicke Einstände aus und wird in<br />
manchen Regionen immer mehr zum Nachtwild.<br />
Bei der Bejagung muss unser Ziel die ökologische Wildbewirtschaftung sein,<br />
das heißt<br />
► Beachtung des Grundsatzes der Verträglichkeit des<br />
Wildstandes in unserer Kulturlandschaft<br />
► Grundsatz der Nachhaltigkeit
Ein Hauptaugenmerk bei der Bejagung wird auf sensible Flächen, wie<br />
Naturverjüngungen und Aufforstungen gelegt werden müssen. Ein Teil<br />
des Abschusses wird hier gezielt vorgenommen werden müssen, soll die<br />
Naturverjüngung eine Chance haben!<br />
Kurzer Rückblick auf Hegeschauen:<br />
Verteilung des Abschusses auf die Geschlechterklassen entspricht den<br />
Vorgaben.<br />
Erfreulich ist der Altersschnitt bei den Böcken, Anteil bei den ÄB mit<br />
mind. 5 Jahren beträgt im Bezirksschnitt 34 % (manche HR über 40 %!)<br />
RAUBWILD – NIEDERWILD<br />
Obwohl die Abschusszahlen beim Raubwild im Bezirk Zwettl eine positive<br />
Aussage geben und damit ein Bemühen für das Niederwild ersichtlich ist,<br />
lassen die Erfolge auf sich warten. Mit der scharfen Raubwildbejagung<br />
muss auch die Biotophege einhergehen: WILDÖKOLANDAKTION !<br />
Der NÖ LJV mit Unterstützung der EVN bietet hier optimale Förderungen.<br />
Nutzen wir die Möglichkeit in Zusammenarbeit mit den Landwirten!<br />
Dort, wo ernsthafte Hegearbeit mit intensiver Raubwildbejagung, mit<br />
Biotophege und Lebensraum-management etabliert ist, können<br />
bejagbare Besätze entstehen!<br />
Dort, wo nichts unternommen wird, heißt das leider JAGD VORBEI !
Damit wir die verschiedenen Bejagungsmöglichkeiten der Beutegreifer<br />
erhalten, ist eine wichtige Säule die nachweisliche Kontrolle<br />
Raben- und Greifvogelmonitoring (3. 6./ 2. 9.)<br />
Einsendung im Herbst an den Bezirksjägermeister!<br />
Es liegt zum Großteil an uns, für eine weitere Bejagungsmöglichkeit<br />
Grunddaten zu liefern, damit wieder Ausnahmegenehmigungen für eine<br />
punktuelle Bejagung möglich werden. Lassen wir uns diese Möglichkeit<br />
nicht aus der Hand nehmen!<br />
Das Jagdrecht und die EU-Rahmenbedingungen lassen legale<br />
Möglichkeiten zu!<br />
intensive Krähenjagd – Krähenlockjagd<br />
Krähenfänge – mit zulässiger Bauweise<br />
Fuchsjagd – am Bau, <strong>hegering</strong>weise Fuchsnächte etc.<br />
Foto: Gerald Stieger (Raubwildnacht im HR Ottenschlag)<br />
JAGDHUNDEWESEN<br />
Die Haltung und Führung von Jagdhunden ist eine wichtige Voraussetzung für<br />
eine waidgerechte Jagd!<br />
Der Jagdausübungsberechtigte ist durch das Jagdgesetz verpflichtet, dafür<br />
zu sorgen, dass ein brauchbarer Jagdhund für das Revier zur Verfügung
steht. Die Revierhunde wurden flächendeckend gemeldet! Da sind wir im<br />
Bezirk gut versorgt!<br />
Apell an die Revierpächter: Vereinbarung von Wildfolgeverträgen!<br />
Sofortige Nachsuchen ohne Aufenthalt an Reviergrenzen<br />
helfen Schmerz und Leid ersparen!<br />
Wildbretverwertung!<br />
Ich möchte mich bei allen Hundeführern bedanken. Alle Hundeführer leisten<br />
hier im Sinne des Tierschutzes (Straßenopfer) und der Wildbretverwertung<br />
beachtliches!<br />
Dank an die Nachsuchengespanne und an die Baujagdgruppen!<br />
J U N G J Ä G E R<br />
Im Jagdkurs der BezGeschStelle bereiten sich 20 Kandidaten/innen auf die<br />
Jagdprüfung (dazu 8 Schüler der FS Edelhof und 5 Teilnehmer des Kurses für<br />
Forstwirtschaftsmeister) und 5 auf die Jagdaufseherprüfung vor.<br />
Viele unserer Reviere brauchen dringend junge Kräfte! Es gibt viele<br />
Möglichkeiten, sich im Revier nützlich zu machen.<br />
Aufruf an alle Jagdpächter: Helft den Jungjägern auf die Läufe!<br />
Baut sie in eure Reviere ein!<br />
SCHULE und JAGD<br />
Ich möchte an die Zusammenarbeit mit den Schulen animieren;<br />
in vielen Hegeringen geschieht das schon sehr beispielhaft! Möglichst viele<br />
Schulen sollten davon erfasst werden (Ich könnte hier mit Kontakten zu den<br />
Lehrern/-innen mithelfen).<br />
Ziel: Jugend für die Natur interessieren.<br />
Verständnis für Natur und Naturschutz fördern.<br />
Jagdliche Arbeit verständlich machen.
SEMINAR für Öffentlichkeitsarbeit:<br />
(wurde am 9. Juni 2012 in Kirchbach durchgeführt.<br />
S C H I E S S W E S E N<br />
Gott-sei-Dank gab es im Vorjahr keine schweren Unfälle im Jagdbetrieb!<br />
Das regelmäßige Übungsschießen war und ist weiterhin ein Anliegen des<br />
LJM und soll ein Beitrag zur Steigerung der Sicherheit im Umgang mit der<br />
Waffe sein.<br />
Gerade vor Aufgang der Bockjagd könnten in den Hegeringen gemütliche<br />
Nachmittage mit Gewehr einschießen verbunden mit freiwilligem<br />
Übungsschießen auf unseren Schießplätzen organisiert werden:<br />
Schießstände in Globnitz und Ottenschlag,<br />
100m-Schusskanal in Etlas bei Arbesbach<br />
TIERKÖRPERBESEITIGUNG<br />
TKB-Sammelstellen für tote Heimtiere und tierische Abfälle<br />
Was darf der Jäger einwerfen? Fallwildstücken und Wildtiere, die<br />
aus gesundheil. Gründen erlegt werden mussten!
Wer darf NICHT einliefern? Landwirtschaftl. Betriebe<br />
Gewerbebetriebe<br />
Jäger mit Abfällen als Direktvermarkter!<br />
Was wird nicht übernommen? Wildaufbrüche !<br />
Seuchenverdächtige Tiere! (Anzeigepflicht bei der BH)<br />
Standorte: ZWETTL beim Altstoffsammelzentrum<br />
ALLENTSTEIG beim Altstoffsammelzentrum<br />
GROSS GERUNGS beim Altstoffsammelzentrum<br />
OTTENSCHLAG bei der Kläranlage<br />
WILDBRETHYGIENE<br />
Einige Neuerungen: Der Jagdleiter ist der verantwortliche Lebensmittelunternehmer!<br />
Aufzeichnungen, an wen Wild abgegeben wird, auch bei<br />
Verschenken!<br />
Auch der Futterzukauf ist zu dokumentieren!<br />
Trichinenuntersuchung: verpflichtende Untersuchung bei allen Wildschweinen;<br />
Entweder berechtigte Personen oder Qualitätslabor in Gmünd<br />
JAGDPACHTUNGEN<br />
Im Bezirk z. T. Neupächter von Revieren od. neue Jagdleiter: Ich bitte alle<br />
um verantwortungsvolle Bewirtschaftung ihrer Reviere, Kontakt halten<br />
mit den Grundbesitzern – das sind unsere wichtigsten Partner (!).<br />
ich wünsche allen viel Freude beim Weidwerk, vor allem eine<br />
kameradschaftliche Integration in der heimischen Jägerschaft!
D A N K<br />
1) Hegeringleiter: Verlässliche Mitarbeiter – wichtiges Bindeglied<br />
zwischen Geschäftsstelle und örtlichen Jagdpächtern und<br />
derJägerschaft.<br />
2013 Wahlen: Ich werde mich nochmals der Wahl zum BJM<br />
stellen. Meine Bitte an alle HRL wäre, mit mir noch eine Periode<br />
das jagdliche Geschehen im Bezirk zu gestalten.<br />
Um einen BJM-Stv. müssen wir uns umsehen …..<br />
2) Bezirksbauernkammer<br />
… mit neuem Obmann gute Gesprächsbasis…<br />
Erlebe Verständnis für jagdliche Probleme: Unterstützung für Jäger<br />
Nachtzielhilfe, Maßnahmen bei Rotwildproblemen,<br />
Beratung der Grundbesitzer bei Wildschäden<br />
3) Bezirksjagdbeirat wertvolles Instrument bei BVW-behörde:<br />
konstruktive Arbeit für eine gemeinsame und vernünftige<br />
Entscheidungsfindung steht im Vordergrund.<br />
…vielleicht auch manchmal unpopuläre Maßnahmen setzen – immer<br />
begründet und können hinterfragt werden!<br />
4) Jagdhornbläsergruppen: Schwarzenau<br />
Weinsbergerwald<br />
Oberes Kamptal<br />
Groß Gerungs<br />
Immer zur Stelle, wenn gerufen! Nicht selbstverständlich – auch<br />
andere Interessen und Verpflichtungen; Bezahlung eher schlicht!<br />
Die Pflege des jagdlichen Brauchtums soll sich aber nicht nur auf das Blasen<br />
beschränken, auch andere Bereiche, wie traditionelle Bräuche (Jägerschlag),<br />
Jägerlieder (Liederbücher), Hubertusmessen, Pflege der Weidmannssprache!<br />
– forcieren und wieder beleben!<br />
5) BJM-Stv. Herbert Wielander mit Gattin Erika:<br />
fleißige und gewissenhafte Arbeit in der Geschäftsstelle:<br />
besonders auch beim Postfertigmachen unseres Nachrichtenblattes,<br />
Ständige Ansprechstelle der Geschäftsstelle.
6) Dank an meine Gattin !<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
in der Polytechnischen<br />
Schule in Griesbach:<br />
GESUNDES<br />
WILDBRET<br />
Foto: Meine Gattin in der<br />
Schulküche<br />
7) Dank an Ehrenbezirksjägermeister OLWR DI Othmar Winkelhofer<br />
Als nun auch ausgebildeter Jurist ist er eine Ansprech- und Hilfestelle für<br />
die Jägerschaft in jagdlichen Angelegenheiten.<br />
Ohne die engagierte Mitarbeit so vieler wäre ein freudiges<br />
Arbeiten nicht möglich! Zeigen wir uns als engagierte Gruppe,<br />
der die Natur ein Anliegen ist, in der die Jagd einen<br />
unverzichtbaren Platz einnimmt. Wir können erfreut sein, im<br />
schönen Bezirk Zwettl die Jagd ausüben zu dürfen!<br />
Aufrichtigen Weidmannsdank!
Gesundheit und Weidmannsheil für 2012 und für die Zukunft!<br />
Foto: Mag. Joachim Brand (fotografiert für NÖN)<br />
2 Senioren aus unserem<br />
Bezirks-Jägerkreis:<br />
Wilfrid Eggenberger<br />
und Oskar Grün bei einem<br />
Treffen im Jagdhaus von<br />
JL Fritz Hochstöger (+)<br />
Was gab es da alles zu<br />
erzählen – Kameradschaft<br />
wie sie gepflegt werden<br />
sollte!