Mai 2013 - kirche-kuellenhahn.de
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<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Thema:<br />
Konfirmation<br />
Termine:<br />
So. 5. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 10 Uhr<br />
KIRCHE KÜLLENHAHN<br />
Konfirmation<br />
Do. 16. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />
KIRCHE KREATIV<br />
Führung durch <strong>de</strong>n<br />
Kölner Dom<br />
So. 12. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
MUSIK AUF DEM KÜLLENHAHN<br />
O<strong>de</strong>ssaprojekt - 58. Konzert<br />
Stefanie Hölzle<br />
(Geige, Klarinette)<br />
Daniel Marsch<br />
(Akkor<strong>de</strong>on)<br />
Joachim Heinemann<br />
(Kontrabass)<br />
Susanne Heinemann<br />
(Perkussion)<br />
Sabine Schmelzer - Beversdorff<br />
(Saxofon)<br />
Foto: Lotz<br />
http://<strong>kirche</strong>-<strong>kuellenhahn</strong>.<strong>de</strong>
Foto: Lehmann<br />
Grußwort<br />
Liebe Gemein<strong>de</strong>,<br />
eigentlich leben wir in einer Zeit <strong>de</strong>r<br />
inflationären Wortevermehrung.<br />
etwas än<strong>de</strong>rn, wenn an<strong>de</strong>re, die dazu die<br />
Möglichkeit haben, stellvertretend für sie<br />
das Wort ergreifen. Etwa wir. Aber es ist<br />
gar nicht so einfach, in einer Zeit aufgeblähter<br />
Belanglosigkeiten etwas Wesentliches<br />
zu sagen. Es kostet Mut, Worte zu<br />
Die Medien sind allgegenwärtig und berie- äußern, die Taten verlangen. „Du hast die<br />
seln uns ununterbrochen mit Nachrichten, Worte dazu, eine Nation zu verän<strong>de</strong>rn.<br />
die wir we<strong>de</strong>r erfragt haben noch zu wis- Aber du beißt dir auf die Zunge. Du hast<br />
sen brauchen. Über Handys und Internet <strong>de</strong>in Leben lang in <strong>de</strong>r Stille festgesteckt in<br />
wer<strong>de</strong>n am laufen<strong>de</strong>n Band Banalitäten Angst, dass du etwas Falsches sagen<br />
ausgetauscht. Aber dieser Austausch könntest“ – so beschreibt die Sängerin<br />
beschränkt sich auf einen privilegierten Emeli Sandé unsere Situation treffend in<br />
Teil <strong>de</strong>r Menschheit. Ein großer Teil <strong>de</strong>r ihrem aktuellen Song „Read all about it“.<br />
Menschen ist auf Grund von Alter, Her- Vielleicht fin<strong>de</strong>t sich <strong>de</strong>r eine o<strong>de</strong>r die<br />
kunft o<strong>de</strong>r Armut von diesem gewaltigen an<strong>de</strong>re in ihrer Beschreibung wie<strong>de</strong>r. Wie<br />
Kommunikationsstrom ausgeschlossen. fin<strong>de</strong>n wir <strong>de</strong>n Mut, <strong>de</strong>r Auffor<strong>de</strong>rung unse-<br />
Dabei hätten gera<strong>de</strong> sie es oft nötig, an<strong>de</strong>- res Monatsspruches nachzukommen und<br />
re auf ihre Situation aufmerksam zu unseren Mund für die Stummen aufzutun?<br />
machen: auf ihre Einsamkeit, Hilfsbedürftigkeit,<br />
materielle Not. Im Buch <strong>de</strong>r Psalmen gibt es einen Vers,<br />
An ihrer Notlage kann sich <strong>de</strong>shalb nur<br />
Foto: Lehmann<br />
Öffne <strong>de</strong>inen Mund für <strong>de</strong>n Stummen,<br />
für das Recht aller Schwachen! (Sprüche 31,8)<br />
<strong>de</strong>r genauso beginnt wie unser Monatsspruch.<br />
Im Gegensatz dazu aber han<strong>de</strong>lt
es sich nicht um eine Lebensweisheit, son<strong>de</strong>rn<br />
um eine Zusage Gottes: „Tu <strong>de</strong>inen Mund weit<br />
auf; lass mich ihn füllen.“ (Psalm 81,11) Es ist<br />
ein Vers, <strong>de</strong>r mir seit meinen Anfangsjahren<br />
als Pfarrerin viel Mut gemacht hat, wenn ich<br />
Sorge hatte, ob ich in schwierigen Situationen<br />
die richtigen Worte fin<strong>de</strong>n wür<strong>de</strong>. Oft hat er<br />
sich bewahrheitet, und ich hatte das Gefühl,<br />
bei meinem Re<strong>de</strong>n von Gottes Kraft gestärkt<br />
zu wer<strong>de</strong>n. Jesus verstärkt dieses Versprechen,<br />
wenn er seinen Jüngern für kritische<br />
Situationen das Geleit <strong>de</strong>s Heiligen Geistes<br />
verheißt.<br />
Foto: Lehmann<br />
Wir brauchen uns nicht einzureihen in die<br />
Schar <strong>de</strong>r vielen Produzenten leerer Worte.<br />
Aber auch vornehmes Schweigen ist nicht<br />
immer die Alternative, wenn wir sehen, wie<br />
Menschen durch schlechte Pflege, mangelhafte<br />
Ernährung, ungünstige Startbedingungen<br />
beeinträchtigt wer<strong>de</strong>n. Wir haben so viele<br />
Möglichkeiten, auf Missstän<strong>de</strong> hinzuweisen:<br />
auf Internetforen, durch Leserbriefe o<strong>de</strong>r einfach<br />
auch nur hier und da durch ein mutiges<br />
Wort im Alltag. Lassen Sie uns Gott um Mut<br />
und passen<strong>de</strong> Worte bitten und dann <strong>de</strong>n<br />
Mund öffnen. Er wird ihn mit <strong>de</strong>n richtigen<br />
Worten füllen. „Wir sind alle wun<strong>de</strong>rvolle Menschen.<br />
Also, warum sind wir alle so ängstlich?“<br />
heißt es weiter in Emeli Sandés Lied. Mit Gottes<br />
Hilfe können wir mutige und aufrütteln<strong>de</strong><br />
Worte fin<strong>de</strong>n, die dazu beitragen, dass wun<strong>de</strong>rvolle<br />
Menschen in menschenwürdigen<br />
Verhältnissen leben können.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihre Pfarrerin Hartmann<br />
Kontakte<br />
Evangelische<br />
Kirchengemein<strong>de</strong> Küllenhahn<br />
<strong>kirche</strong>-<strong>kuellenhahn</strong>.<strong>de</strong><br />
Pfarrerin Dr. Sylvia Hartmann<br />
Nesselbergstraße 16<br />
42349 Wuppertal<br />
pfarrerin.hartmann@<strong>kirche</strong>-<strong>kuellenhahn</strong>.<strong>de</strong><br />
Telefon: 0202 - 400206<br />
Gemein<strong>de</strong>büro: Sylvia Gehrke<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo 9:00 - 13:00 Uhr<br />
Do 9:00 - 12:00 Uhr<br />
Fr 16:00 - 19:00 Uhr<br />
Nesselbergstraße 12<br />
42349 Wuppertal<br />
gemein<strong>de</strong>buero@<strong>kirche</strong>-<strong>kuellenhahn</strong>.<strong>de</strong><br />
Telefon: 0202 - 400026<br />
Fax: 0202 - 3175699<br />
Küsterin: Alexandra Haselmann<br />
Vermietung <strong>de</strong>s Jugendheims<br />
Telefon: 0202 - 402349<br />
Organist: Klaus Möbius<br />
Telefon: 0171 - 772564<br />
Kirchliche Telefonseelsorge<br />
Telefon: 0800 - 1110111 o<strong>de</strong>r<br />
Telefon: 0800 - 1110222<br />
Spen<strong>de</strong>nkonto <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>:<br />
Stadtsparkasse Wuppertal<br />
Konto Nummer: 243220<br />
Bankleitzahl: 33050000
Thema<br />
Konfirmation: Da wächst du rein, Roger Willemsen!<br />
Roger Willemsen, 1955 geboren, zählt zu <strong>de</strong>n populärsten<br />
<strong>de</strong>utschen Mo<strong>de</strong>ratoren und Publizisten.<br />
Wann, wo und von wem wur<strong>de</strong>n Sie selten die eigene Rationalität über seinen<br />
konfirmiert?<br />
Glauben gestellt und fühlten uns ihm<br />
Das war En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r sechziger Jahre, in<br />
einem Vorort von Bonn, jenem Duisdorf, in<br />
gleichzeitig über- und unterlegen.<br />
<strong>de</strong>m sich mehrere Ministerien befan<strong>de</strong>n, Mit wie vielen an<strong>de</strong>ren Konfirmandin-<br />
und auch in <strong>de</strong>r Kirche mischte sich die nen und Konfirman<strong>de</strong>n?<br />
<strong>de</strong>ka<strong>de</strong>nte Jugend <strong>de</strong>r Ministerialkin<strong>de</strong>r In meiner Erinnerung sind wir etwa dreißig<br />
mit <strong>de</strong>r rotwangigen Landbevölkerung. Jungen. Wären Mädchen da gewesen,<br />
Zum Konfirman<strong>de</strong>nunterricht musste ich wüsste ich es wahrscheinlich, <strong>de</strong>nn das<br />
nicht, weil meine Eltern beson<strong>de</strong>rs gläubig natürliche Verbotsklima rund um Glau-<br />
gewesen wären, son<strong>de</strong>rn weil meine benssachen hätte doch einen eigenen<br />
Mutter die Kin<strong>de</strong>r zwischendurch gerne Reiz entfaltet. Ich kann mich aber partout<br />
mal aus <strong>de</strong>m Haus haben wollte. Immerhin nicht erinnern, dass mich <strong>de</strong>r Konfirman-<br />
zweimal für jeweils zwei Stun<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r <strong>de</strong>nunterricht zum Sündigen o<strong>de</strong>r selbst<br />
Woche. Man muss sich das vorstellen: Die zum Ketzern animiert hätte.<br />
Stu<strong>de</strong>nten gingen auf die Straße, es gab<br />
<strong>de</strong>n „Sternmarsch auf Bonn“ wegen <strong>de</strong>r<br />
Notstandsgesetze und wir waren im<br />
Konfirman<strong>de</strong>nunterricht. Ich habe da eher<br />
ironisch gesessen – mit kulturhistorischem<br />
Interesse.<br />
Wie fan<strong>de</strong>n Sie <strong>de</strong>n Konfirman<strong>de</strong>nunterricht?<br />
Er war zunächst einmal weniger belastet<br />
als <strong>de</strong>r Schulunterricht, weil man keine<br />
Noten bekam. Allerdings wollte <strong>de</strong>r Pfarrer<br />
uns regelmäßig beim sonntäglichen<br />
Wie war Ihr Pfarrer?<br />
Weniger gütig als autoritär. Das flößte uns<br />
Respekt ein. Wenn es ums „Glauben“<br />
geht, muss man ja erst einmal <strong>de</strong>m Pfarrer<br />
glauben. Das taten wir, haben aber nicht<br />
Gottesdienst sehen. Also mussten wir uns<br />
am Anfang immer mal wie<strong>de</strong>r eine<br />
Gardinenpredigt anhören. Der Rest war<br />
Bibel-Exegese, Katechismus-Lektüre und<br />
Lie<strong>de</strong>r-Lernen – nicht schädlich, auch<br />
Foto: Anita Affentranger<br />
Foto: epd
nicht uninteressant, aber am En<strong>de</strong> drehten<br />
sich die Botschaften doch immer wie<strong>de</strong>r im<br />
selben Scharnier und waren nicht geeignet,<br />
<strong>de</strong>s Zweiflers Zweifel zu zerstreuen.<br />
Wie lautet Ihr Konfirmationsspruch?<br />
Wer hat ihn ausgewählt?<br />
EKD<br />
Wo und mit wem wur<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>m<br />
Gottesdienst gefeiert?<br />
Daheim aß man im Familienkreis das<br />
Hühnerfrikassee, das ich mir gewünscht<br />
hatte, und meine Geschwister machten<br />
sich lustig über mich, weil ich – wegen <strong>de</strong>r<br />
Es ist blamabel, aber ich weiß es nicht. Er Hose – vor <strong>de</strong>m Altar kaum richtig in die<br />
war vom Pfarrer ausgewählt wor<strong>de</strong>n, und Knie gegangen war. Niemand gab mir an<br />
so oft ich ihn las, begriff ich nie, auf keinem diesem Tag das Gefühl, beson<strong>de</strong>rs<br />
Weg, warum er diesen für mich gewählt erhoben zu sein.<br />
hatte, sagte er doch wenig mehr (so meinte<br />
ich) als: Glaube fest und unerschütterlich. Was bekamen Sie geschenkt?<br />
So aber habe ich nur als Kind geglaubt, und<br />
kein Spruch, <strong>de</strong>r wenig mehr enthielt als<br />
einen Imperativ, konnte mich danach mehr<br />
bewegen.<br />
Wie war Ihr Outfit?<br />
Weil ich auf einen eigenen Konfirmationsanzug<br />
verzichtet hatte, bekam ich in <strong>de</strong>r<br />
nächsten Woche einen Parka. Er war von<br />
hellem, hässlichem Beige, viel zu groß und<br />
meine Mutter sagte: „Da wächst du rein!“<br />
O, das weiß ich noch, <strong>de</strong>nn es war exakt <strong>de</strong>r Ich wäre heute noch nicht drin.<br />
Anzug, in <strong>de</strong>m mein Bru<strong>de</strong>r zwei Jahre<br />
zuvor konfirmiert wor<strong>de</strong>n war. Meine Eltern Und was hat’s nun gebracht, Herr<br />
hatten nicht viel Geld. Allerdings hatte ich<br />
seit seiner Konfirmierung bestimmt zehn<br />
Zentimeter Wachstum zurückgelegt. Meine<br />
Mutter ließ die Säume <strong>de</strong>r Hosenbeine raus<br />
und zwängte mich in das dunkelblaue<br />
Korsett. Als ich vor <strong>de</strong>m Altar knien musste,<br />
war ich sicher, meine gesamte Rektalnaht<br />
müsse <strong>de</strong>r Länge nach aufreißen. Dass sie<br />
es nicht tat, empfand ich als eine Art<br />
Wun<strong>de</strong>r. Trotz<strong>de</strong>m fürchte ich, dass ich im<br />
weihevollsten Augenblick meines bisheri-<br />
gen Lebens gedanklich weniger bei Gott als<br />
bei meiner Hosennaht war.<br />
An welche Lie<strong>de</strong>r erinnern Sie sich?<br />
„Ein feste Burg ist unser Gott“. „O Haupt voll<br />
Willemsen?<br />
Wenn <strong>de</strong>r Konfirman<strong>de</strong>nunterricht in<br />
diesem Ungläubigen, <strong>de</strong>r ich war, etwas<br />
hinterlassen hat, dann ein Wissen um das,<br />
was Glaubensdinge in <strong>de</strong>r Weltgeschichte<br />
bewirken und verursachen konnten. Ich<br />
habe einen Respekt vor allem bewahrt, was<br />
Fragen <strong>de</strong>r Transzen<strong>de</strong>nz in <strong>de</strong>n verschie-<br />
<strong>de</strong>nen Kulturräumen betrifft. Meine<br />
Empfehlung wäre: Lasst euch von <strong>de</strong>r<br />
Frage <strong>de</strong>s Glaubens o<strong>de</strong>r Nicht-Glaubens<br />
nicht abschrecken, son<strong>de</strong>rn nähert euch<br />
auch <strong>de</strong>n großen Kulturfragen <strong>de</strong>s<br />
Glaubens mit Empathie, Achtung und<br />
Wissbegier<strong>de</strong>. Dann wird euch nicht zuletzt<br />
Blut und Wun<strong>de</strong>n“. „Unsern Eingang segne die Geistesgeschichte <strong>de</strong>s religiösen<br />
Gott“. Wir sangen alles, von „Jauchzet, Denkens, Malens, Musizierens und<br />
frohlocket“ bis „Lobet all das Handwerk, Schreibens großzügig beschenken.<br />
Groß und Klein, das Gott hat selber<br />
gesetzet ein“.<br />
Burkhard Weitz - Chrismon
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Aus <strong>de</strong>m Presbyterium<br />
Abschied von Christel Eckey<br />
Am 4. April verstarb unsere langjährige Presbyterin<br />
Christel Eckey im Alter von 77 Jahren.<br />
Frau Eckey war gebürtig im sauerländi- Vielen auf Küllenhahn ist sie durch die<br />
schen Herscheid in <strong>de</strong>r Nähe von Leitung einer Gymnastikgruppe bekannt.<br />
Lü<strong>de</strong>nscheid und wur<strong>de</strong> in einem Während ihr Mann zahlreiche Gottes-<br />
Pfarrhaushalt groß. Nach <strong>de</strong>m Krieg zog dienstvertretungen in unserer Gemein<strong>de</strong><br />
die Familie nach Dortmund, wo Christel übernahm, war Frau Eckey über viele<br />
Eckey ihren zukünftigen Ehemann, <strong>de</strong>n Jahre hinweg bei uns als Presbyterin tätig<br />
damaligen Theologiestu<strong>de</strong>nten Wilfried und sang mit im Kirchenchor. Der Tod<br />
Eckey, kennenlernte. Sie been<strong>de</strong>te ihre ihres Ehemannes En<strong>de</strong> 2010 war nach<br />
Ausbildung zur Krankenschwester, bevor über 50jähriger Ehe ein tiefgreifen<strong>de</strong>r<br />
sie1957 mit ihm <strong>de</strong>n Bund fürs Leben Einschnitt für sie, auch wenn sie nie<br />
schloss. Wilfried Eckey hatte inzwischen geklagt hat. In <strong>de</strong>n letzten Jahren hatte sie<br />
eine aka<strong>de</strong>mische Laufbahn begonnen, mit verschie<strong>de</strong>nen gesundheitlichen<br />
und die führte ihn an die damalige Problemen zu kämpfen, sodass ihr<br />
Pädagogische Hochschule auf <strong>de</strong>r Hardt, friedlicher Tod in <strong>de</strong>r Woche nach Ostern<br />
später war er Prorektor an <strong>de</strong>r damalai- als eine Erlösung für sie gekommen ist.<br />
gen Gesamthochschule Wuppertal. Die Wir sind Gott dankbar für alle Unterstüt-<br />
Eheleute Eckey fan<strong>de</strong>n auf Küllenhahn an zung, die er unsere Gemein<strong>de</strong> durch<br />
<strong>de</strong>r Kaisereiche Platz für ihre größer Christel Eckey hat erfahren lassen, und<br />
wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Familie, zu <strong>de</strong>r schließlich vier wissen uns mit ihrer Familie angesichts<br />
Kin<strong>de</strong>r gehörten. Frau Eckey war in ihres To<strong>de</strong>s getröstet durch die Osterbottraditioneller<br />
Weise für die Organisation schaft: „Christ ist erstan<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>s Familienlebens zuständig, fand aber Marter alle. Des sollen wir alle froh sein,<br />
neben dieser verantwortlichen Aufgabe Christ will unser Trost sein.“<br />
immer Zeit und Kraft, sich weiterzubil<strong>de</strong>n<br />
und für das Gemeinwohl zu engagieren.<br />
Pfarrerin Dr. Sylvia Hartmann
8<br />
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Sorgen kann man teilen.<br />
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0800/111 0 111<br />
0800/111 0 222<br />
Ihr Anruf ist kostenfrei.<br />
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Die Evangelische Kirche<br />
www.ekd.<strong>de</strong><br />
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Die Katholische Kirche<br />
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Tag und Nacht dienstbereit<br />
Tel. 478 18 78<br />
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Erledigungen sämtlicher Formalitäten<br />
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Kirche Kreativ<br />
Weitere Angebote<br />
Führung durch <strong>de</strong>n Kölner Dom Führung über <strong>de</strong>n Flughafen Düsselam<br />
Donnerstag, <strong>de</strong>m 16. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, dorf am Donnerstag, <strong>de</strong>m 20. Juni <strong>2013</strong>,<br />
um 15.30 Uhr um 17.00 Uhr<br />
Nicht weit vom Küllenhahn entfernt und Ein Superlativ ganz an<strong>de</strong>rer Art ist <strong>de</strong>r<br />
aus manchem Dachfenster bei schönem Flughafen Düsseldorf – mit <strong>de</strong>m höchsten<br />
Wetter gut zu sehen liegt sie – die größte Kontrolltower Deutschlands, als wichtigsgotische<br />
Kathedrale Deutschlands mit <strong>de</strong>r tes internationales Drehkreuz Nordrheinhöchsten<br />
Doppelturmfassa<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Welt, Westfalens und drittgrößter Flughafen<br />
erbaut seit 1248, um <strong>de</strong>n Reliquien <strong>de</strong>r<br />
Heiligen Drei Könige angemessene Auf-<br />
Deutschlands.<br />
bewahrungsstätte zu sein, eine <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>u- Mit einer rund zweistündigen Flughafentendsten<br />
Wallfahrts<strong>kirche</strong>n Europas und rundfahrt am Donnerstag, <strong>de</strong>m 20. Juni<br />
seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe <strong>2013</strong>, um 17.00 Uhr wollen wir einen Blick<br />
gehörend, kurz: <strong>de</strong>r Kölner Dom. hinter die Kulissen werfen und das<br />
Geschehen auf <strong>de</strong>m Vorfeld einmal aus<br />
Grün<strong>de</strong> gibt es also genügend, um Archi- unmittelbarer Nähe beobachten. Danach<br />
tektur, Baugeschichte und Schätze dieser gibt es die Möglichkeit zum freien Besuch<br />
großartigen Kathedrale näher kennenzu- <strong>de</strong>r Zuschauerterrassen und zur freien<br />
lernen. Wir haben dazu Gelegenheit bei<br />
einer einstündigen Führung am Donner-<br />
Nutzung <strong>de</strong>s SkyTrains.<br />
stag, <strong>de</strong>m 16. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, um 15.30 Uhr mit Auch dazu können Sie sich ab sofort bei<br />
anschließen<strong>de</strong>r Vorführung <strong>de</strong>s Films Frau Gehrke im Gemein<strong>de</strong>büro anmel<strong>de</strong>n.<br />
„Faszination Kölner Dom“ im Domforum. Die Kosten betragen 9,50 € pro Erwachsenen<br />
(ab 15 Jahre) und 6,00 € pro Kind (5<br />
Anmeldungen können ab sofort bei Frau bis 14 Jahre). Kin<strong>de</strong>r können erst ab <strong>de</strong>m<br />
Gehrke im Gemein<strong>de</strong>büro erfolgen. Die Alter von 5 Jahren teilnehmen. Anmel<strong>de</strong>-<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Teilnehmer ist auf 25 Personen schluss ist Freitag, <strong>de</strong>r 31. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>.<br />
begrenzt. Die Kosten betragen pro Person Wer Mitfahrgelegenheiten sucht o<strong>de</strong>r<br />
6,00 €. Wer Mitfahrgelegenheiten nach anbieten kann, ist auch hier herzlich gebe-<br />
Köln sucht o<strong>de</strong>r anbieten kann, ist herzlich ten, dies bei <strong>de</strong>r Anmeldung mitzuteilen.<br />
gebeten, dies bei <strong>de</strong>r Anmeldung mitzutei- Nähere Informationen zum Treffpunkt vor<br />
len. Treffpunkt ist am 16. <strong>Mai</strong> um 15.15<br />
Uhr im Besucherzentrum Domforum<br />
Ort gibt es bei <strong>de</strong>r Anmeldung.<br />
gegenüber <strong>de</strong>r Westfassa<strong>de</strong>. Nach <strong>de</strong>r<br />
Führung besteht Gelegenheit zu gemeinsamer<br />
Stärkung in <strong>de</strong>r Altstadt.<br />
Alexandra Poling-Fleuß
10<br />
PROGRAMM<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>Mai</strong> 2014<br />
O<strong>de</strong>ssa-Projekt<br />
Sonntag, 12. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 17:00 Uhr<br />
Stefanie Hölzle (Geige, Klarinette)<br />
Daniel Marsch (Akkor<strong>de</strong>on)<br />
Joachim Heinemann (Kontrabass)<br />
Susanne Heinemann (Perkussion)<br />
Sabine Schmelzer - Beversdorff<br />
(Saxofon)<br />
O'Carolan's Dream<br />
Musiker aus <strong>de</strong>m badischen und bergi- Sonntag, 15. Sept. <strong>2013</strong>, 17:00 Uhr<br />
schen Raum spielen mit flotten Weisen Tom Daun (Harfe)<br />
und feurigen Rhythmen.<br />
Der international renommierte Harfenist<br />
Tom Daun stellt keltische Klänge auf <strong>de</strong>r<br />
Clarsach vor: Melodien <strong>de</strong>s berühmten<br />
La lune qui rit<br />
blin<strong>de</strong>n Bar<strong>de</strong>n Turlough O'Carolan,<br />
Sonntag, 16. Juni <strong>2013</strong>, 17:00 Uhr traditionelle Weisen aus Irland und<br />
Andre Enthöfer (Saxofon + Klarinette) Schottland, melancholische Balla<strong>de</strong>n,<br />
Burkhard Heßler (Piano)<br />
muntere Jigs und Reels.<br />
Als Duo umkreisen Klarinette o<strong>de</strong>r<br />
Saxofon die Melodien vom Klavier –<br />
"Quasi Fantasie" – freie Improvisation.
Fragile Matt<br />
Sonntag, 20. Oktober <strong>2013</strong>, 17:00 Uhr<br />
David Hutchinson (Banjo, Bodhrán)<br />
Katja Kleibrink (Bodhrán, Bongo)<br />
Jürgen Rothe (Gitarre)<br />
Andrea Zielke (Whistles)<br />
Irish Folk vom Feinsten. Traditionell,<br />
gefühlvoll, fröhlich, lebendig und am<br />
besten live, mehrstimmiger Gesang<br />
umrahmt von fetzigen irischen und<br />
schottischen Tunes.<br />
Makwaya - Neues aus<br />
Afrika<br />
C h r i s t m a s<br />
meets Jazz<br />
Sonntag, 22. Dezember <strong>2013</strong>, 17:00<br />
Uhr<br />
Chor Kreuz & Quer + Band<br />
Leitung: Thomas Orth<br />
Lassen Sie sich von Musikvariationen<br />
zum Weihnachtsfest entführen. „Christmas<br />
Jazz“ von Kenneth Cartwright wird<br />
vom Chor und Musikern interpretiert.<br />
Der kleine Urlaub vom<br />
Sonntag, 17. Nov. <strong>2013</strong>, 17:00 Uhr<br />
Chor Makwaya<br />
Leitung: Sabine Glückmann<br />
Mit seinem fröhlich-afrikanischen Klang<br />
mit viel Bewegung und Trommel-<br />
Alltag<br />
Sonntag, 19. Januar 2014, 17:00 Uhr<br />
Klaus Stachuletz (Gesang, Gitarre)<br />
begleitung versetzt <strong>de</strong>r Chor das<br />
Publikum nach Afrika und Tukano<br />
steckt es zum<br />
Mitsingen,<br />
Sonntag, 16. Februar 2014, 17:00 Uhr<br />
Mitklatschen<br />
und Midnighttrain Skiffle<br />
Mittanzen<br />
an. Band So., 16. März 2014, 17:00 Uhr<br />
Mediterráneo<br />
Sonntag, 18. <strong>Mai</strong> 2014, 17:00 Uhr<br />
Jochen Jasner (Gesang und Gitarre)<br />
11
Gemein<strong>de</strong> stellt ein Lied aus <strong>de</strong>m Gesangbuch vor<br />
Dieses Kirchenlied erkannte ich sofort<br />
bei einem Besuch eines Gottesdienstes<br />
in Kanada.<br />
EG 331 - Großer Gott wir loben dich<br />
Dort erklang die strahlen<strong>de</strong> Melodie mit all<br />
<strong>de</strong>m Jubel <strong>de</strong>s Universums vor Gott, <strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r Priester Priester Ignaz Franz in <strong>de</strong>n<br />
ersten fünf Strophen <strong>de</strong>s 11-strophigen<br />
Lie<strong>de</strong>s im 18. Jahrhun<strong>de</strong>rt in Worte<br />
fasste, wenn auch in <strong>de</strong>r englischen mir von hinten ins Ohr: „Heilig, heilig,<br />
Sprache „Holy God, we praise thy name“. heilig, Herr Gott Zebaoth“.<br />
Durch <strong>de</strong>utsche Auswan<strong>de</strong>rer gelangte<br />
dieses ursprünglich katholische Lied nach Dies prägte mich für mein Leben und<br />
Nordamerika. somit steht das Lied „Großer Gott wir<br />
loben dich“ indirekt für ein Netz mit allen<br />
Heute wird dieses Lied auch im Protes- Christen und für ein Leben mit einem<br />
tantismus häufig gesungen und ist somit gemeinsamen Glauben.<br />
ein ökumenisches Lied gewor<strong>de</strong>n. Die<br />
Rufe „Heilig, heilig, heilig, Herr Gott Jubel und Lobpreisung faszinieren und<br />
Zebaoth“ erinnern mich noch heute an die bewegen mich beim Singen immer wie<strong>de</strong>r<br />
Gebetsaben<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Evangelischen Allianz mit großer Freu<strong>de</strong>. Nicht immer erklingen<br />
in meiner Jugend. Damals haben wir in alle Strophen dieses Lie<strong>de</strong>s, aber die<br />
<strong>de</strong>r Freikirchlichen Gemein<strong>de</strong> in Cronen- Melodie trägt einen oft durch Kirchen, die<br />
berg einen Gottesdienst mit <strong>de</strong>r Band <strong>de</strong>r man besichtigt, <strong>de</strong>nn oft gibt es einen<br />
Ev. Gemein<strong>de</strong> Cronenberg mitgestaltet, Orgelspieler im leeren Kirchenraum <strong>de</strong>r<br />
und bei einer offenen Gebetssequenz für im Hintergrund beim Üben wahre<br />
die ganze Gemein<strong>de</strong> schallte <strong>de</strong>r heute Sonntagsfreu<strong>de</strong> verbreitet.<br />
80igjährige Pfarrer Paul Gerhard Schee Claudia Orth<br />
13
14<br />
Kirchentag<br />
Kirchentag: Wie er ist. Was er will. Woher er kommt.<br />
Vom 1. bis 5. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> wer<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r mehr als 100 000 Dauerteilnehmen<strong>de</strong> <strong>de</strong>n<br />
34. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hamburg feiern.<br />
Alle zwei Jahre Ausnahmezustand 2500 einzelne Veranstaltungen<br />
Alle zwei Jahre versetzt <strong>de</strong>r Kirchentag<br />
eine <strong>de</strong>utsche Stadt in Ausnahmezustand.<br />
100.000 Menschen kommen zusammen,<br />
um ein Fest <strong>de</strong>s Glaubens zu feiern und<br />
über die Fragen <strong>de</strong>r Zeit nachzu<strong>de</strong>nken.<br />
Eingela<strong>de</strong>n ist je<strong>de</strong> und je<strong>de</strong>r – unabhängig<br />
von Taufschein, Gebetbuch, Alter,<br />
Einkommen o<strong>de</strong>r Bildungsgrad.<br />
Fünf Tage und Nächte mit vollem Programm<br />
in etwa 2500 kulturellen, politischgesellschaftlichen<br />
und geistlichen Ver-<br />
anstaltungen: Das ist die Zeit zwischen <strong>de</strong>r<br />
Eröffnung am Mittwoch und <strong>de</strong>m Schlussgottesdienst<br />
am Sonntag. Ein unvergleich-<br />
liches Erlebnis für alle, die da waren und<br />
wie<strong>de</strong>r kommen.<br />
Ein Fest zum Mitmachen So bunt wie das Leben<br />
Vorbereitet wird das Programm eines Die Veranstaltungen <strong>de</strong>s Kirchentages<br />
Kirchentages rund eineinhalb Jahre lang. sind so vielfältig wie das religiöse und<br />
Der Apparat aus Hauptamtlichen ist klein. gesellschaftliche Leben. Kleine Meditation<br />
Fast die Hälfte <strong>de</strong>r Teilnehmen<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r große Open Air-Bühne. Diskussionen<br />
gestaltet das Programm mit. Sie stellen ihr über soziale, ethische und politische<br />
Projekt auf <strong>de</strong>m „Markt <strong>de</strong>r Möglichkeiten“ Themen. Fragen nach <strong>de</strong>r gerechten<br />
vor, sie bereichern das kulturelle Pro- Gestaltung einer globalisierten Welt, <strong>de</strong>r<br />
gramm o<strong>de</strong>r sind eine o<strong>de</strong>r einer von 5000 Bewahrung <strong>de</strong>r Schöpfung und <strong>de</strong>r Wür<strong>de</strong><br />
Helferinnen und Helfern. Ohne die wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Menschen. Fragen zu Theologie und<br />
während <strong>de</strong>r Veranstaltungstage gar Spiritualität. Gespräche zwischen <strong>de</strong>n<br />
nichts laufen. Die Tausen<strong>de</strong>, die sich für Konfessionen und Religionen. Gottes-<br />
Programm und Organisation engagieren, dienste, Gebete und Bibelauslegungen.<br />
tun dies freiwillig und ehrenamtlich. Konzerte aller Musikrichtungen: Rock,
Pop, Jazz, Klassik o<strong>de</strong>r Gospel. Kirchen tagen hervor. Mit <strong>de</strong>m<br />
Theater und Comedy. Ausstellungen Feierabendmahl hat <strong>de</strong>r Kirchentag zur<br />
und Gespräche. Und ein „Markt <strong>de</strong>r Erneuerung einer evangelischen<br />
Möglichkeiten“. Abendmahls-Frömmigkeit beigetra-<br />
Be<strong>de</strong>utsam in <strong>de</strong>r Gesellschaft<br />
gen. Kirchentage beweisen, dass eine<br />
beherzte Spiritualität auch <strong>de</strong>m<br />
Christinnen und Christen mischen sich verkopften Protestantismus gut<br />
in die Gesellschaft ein, dafür steht <strong>de</strong>r ansteht.<br />
Kirchentag. Er gibt nicht vor, was richtig<br />
o<strong>de</strong>r falsch ist, son<strong>de</strong>rn lädt ein zum<br />
Finanzierung<br />
Kirchentag<br />
offenen und streitbaren Dialog – ob vor Ein Kirchentag verursacht Kosten im<br />
1989 im Ost-WestKon?ikt, während <strong>de</strong>r zweistelligen Millionenbereich. Diese<br />
Debatten um die Nato-Nachrüstung in wer<strong>de</strong>n zu je etwa einem Drittel<br />
<strong>de</strong>n 1980er Jahren o<strong>de</strong>r gegenwärtig ge<strong>de</strong>ckt durch Mittel <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>skirzu<br />
Weltwirtschaft und sozialer Gerech- chen, <strong>de</strong>r öffentlichen Hand von Bund,<br />
tigkeit. So wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kirchentag zu Land und Stadt sowie <strong>de</strong>n Beiträgen<br />
einem Forum <strong>de</strong>r Freimütigkeit, wie es <strong>de</strong>r Teilnehmen<strong>de</strong>n.<br />
in <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Gesellschaft kein<br />
zweites gibt. Dafür stehen auch viele<br />
Persönlichkeiten, die <strong>de</strong>m Kirchentag<br />
ein Gesicht gegeben haben, wie<br />
Richard von Weizsäcker, Erhard<br />
Eppler, Gustav Heinemann o<strong>de</strong>r<br />
Dorothee Sölle.<br />
Begegnung mit aller Welt<br />
Der Deutsche Evangelische Kirchentag<br />
ist we<strong>de</strong>r eine rein <strong>de</strong>utsche noch<br />
eine allein evangelische Veranstaltung.<br />
Er bringt regelmäßig Menschen aus<br />
aller Welt und aus unterschiedlichen<br />
Konfessionen und Religionen zusam-<br />
Belebend für die Kirche<br />
men. Um die 5000 Teilnehmerinnen<br />
Für engagierte Gemein<strong>de</strong>christen ist und Teilnehmer je<strong>de</strong>s Treffens<br />
<strong>de</strong>r Kirchentag eine reiche Inspirations- kommen aus <strong>de</strong>m Ausland, aus etwa<br />
quelle. Viele kommen begeistert vom 80 verschie<strong>de</strong>nen Nationen. Wer <strong>de</strong>n<br />
Fest <strong>de</strong>s Glaubens nach Hause zurück Kirchentag einmal besucht, erfährt: Die<br />
– beseelt von einem beson<strong>de</strong>ren christliche Weltgemeinschaft und <strong>de</strong>r<br />
Jugendgottesdienst, einer Liturgischen religiöse Globus sind kunterbunt; es<br />
Nacht o<strong>de</strong>r einem Nachbarschafts- gibt lei<strong>de</strong>nschaftliches Engagement<br />
Projekt, das sie auf <strong>de</strong>m „Markt <strong>de</strong>r und viele kreative I<strong>de</strong>en, die Glauben<br />
Möglichkeiten“ kennen gelernt haben. und Leben <strong>de</strong>r Christen hierzulan<strong>de</strong><br />
So gibt <strong>de</strong>r Kirchentag immer wie<strong>de</strong>r bereichern können. Damit trägt <strong>de</strong>r<br />
beleben<strong>de</strong> Impulse für die Kirche. Kirchentag nicht nur zur Ökumene,<br />
Seine Bibelarbeiten sind ein Para<strong>de</strong>- son<strong>de</strong>rn auch zur Völkerverständigung<br />
beispiel evangelischer Verkündigungs- bei.<br />
kultur, neue Kirchenlie<strong>de</strong>r gehen aus<br />
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Liebe Kin<strong>de</strong>r,<br />
im <strong>Mai</strong> setzen wir unsere Reihe über<br />
Jakob fort. Seine Eltern Isaak und<br />
Rebekka und seinen Zwillingsbru<strong>de</strong>r<br />
Jakob kennen wir ja schon. Jetzt machen<br />
wir Bekanntschaft mit seinem ziemlich<br />
hinterlistigen Onkel, seinen Frauen und<br />
seinen Kin<strong>de</strong>rn. In dieser großen Familie<br />
geschieht natürlich weiterhin ziemlich viel.<br />
Aber über allem steht Gottes Zusage,<br />
Jakob auf seinem Lebensweg zu begleiten.<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
Herzliche Einladung<br />
zum Kin<strong>de</strong>rgottesdienst im <strong>Mai</strong><br />
sonntags von 10 bis 11 Uhr im Jugendheim<br />
28. April 10 Uhr<br />
Thema: Jakob – Gott sagt ja zu Dir<br />
05. <strong>Mai</strong> 10 Uhr<br />
Thema: Jakob – Gott sagt ja zu Dir<br />
12. <strong>Mai</strong> 10 Uhr<br />
Thema: Jakob – Gott sagt ja zu Dir<br />
19. <strong>Mai</strong> 10 Uhr<br />
Thema: Jakob – Gott sagt ja zu Dir<br />
26. <strong>Mai</strong><br />
10 Uhr<br />
Bis nächsten Sonntag, Thema: Jakob – Gott sagt ja zu Dir<br />
Eure Alexandra Poling-Fleuß<br />
Zum Ausmalen:<br />
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18<br />
Freud & Freud<br />
Liebe Internetbesucher,<br />
wir bitten Sie um Verständnis, dass aus<br />
Grün<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Datenschutzes die<br />
Amtshandlungen nicht in das Internet<br />
gestellt wer<strong>de</strong>n.<br />
Bitte entnehmen Sie diese Daten <strong>de</strong>m<br />
gedruckten Gemein<strong>de</strong>brief<br />
.<br />
Mit <strong>de</strong>n besten Grüßen<br />
Ihr Redaktionsteam
5. <strong>Mai</strong> Rogate - Konfirmation<br />
10 Uhr Predigt: Pfarrerin Dr. Hartmann<br />
9. <strong>Mai</strong> Himmelfahrt<br />
Donnerstag Predigt: Pfarrer Krienke<br />
12. <strong>Mai</strong> Exaudi<br />
10 Uhr Predigt: Pfarrer Stoffels<br />
19. <strong>Mai</strong> Pfingstsonntag<br />
10 Uhr Predigt: Pfarrerin Dr. Hartmann<br />
26. <strong>Mai</strong><br />
Trinitatis<br />
10 Uhr Predigt: Pfarrer Toenges<br />
mit Abendmahl<br />
IMPRESSUM<br />
V.i.S.d.P. Helmut Pathe<br />
Email: h.pathe@<strong>kirche</strong>-<strong>kuellenhahn</strong>.<strong>de</strong><br />
Redaktion: Presbyterium & Team<br />
Layout & Gestaltung: Claudia Orth<br />
Email: c.orth@<strong>kirche</strong>-<strong>kuellenhahn</strong>.<strong>de</strong><br />
Gottesdienste<br />
Foto: Cronenberger Woche<br />
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