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Verfügbarkeit: Dieser Aufbau verspricht die höchste Verfügbarkeit des Gesamtsystems, da jede Server Instanz die Rolle der Management Komponente übernehmen kann. Dies jedoch zum Preis einer erhöhten Komplexität sowohl in der Architektur des Gesamtsystems als auch in der Implementation der Management-Applikation. Das Gesamtsystem müsste selbständig sicherstellen, dass immer nur eine Instanz der Management-Applikation entscheidungsbefähigt ist. Sollte es passieren, dass durch einen Fehler mehrere Instanzen sich als befähigt sehen die Systemumgebung zu ändern, wird das Verhalten des Gesamtsystems nicht mehr vorhersehbar sein. Provisionierung: Für die Provisionierung dieser Variante reicht ein einziges Knoten Template. Architektur: Die Management Komponente ist redundant vorhanden, dadurch erhöht sich die Komplexität des Gesamtsystems. 4.3.2 VARIANTENBEWERTUNG UND AUSWAHL In der folgenden Tabelle werden die obigen Varianten bewertet: Vr. Betriebskosten Verfügbarkeit Komplexität der Provisionierung 1 Mittel Mittel 1 Hoch 2 Tief 3 2 Tief 4 Tief Mittel Hoch 5 3 Mittel Hoch 6 Tief Mittel 7 TABELLE 4: REFERNZARCHITEKTUR VARIANTENBEWERTUNG Aus dieser Übersicht sind die folgenden Merkmale erkennbar: Qualität der Architektur ● Variante 1 besticht mit einer erhöhten Verfügbarkeit 1 , jedoch geht dies auf Kosten einer erhöhten Komplexität bei der Provisionierung 2 und einer Vermischung der Verantwortlichkeiten 3 . ● Die Variante 2 zeichnet sich im Gegensatz zur den anderen Varianten durch tiefst mögliche Betriebskosten 4 aus. Insofern bietet diese Variante das grösstmögliche Sparpotential. ● Aus Architektursicht betrachtet weist die Variante 2 die höchste Qualität auf, da die Verantwortlichkeiten klar getrennt und verteilt sind 5 . ● Variante 3 hingegen bietet gegenüber den anderen Varianten den Vorteil, dass die Management Komponente keinen single-point-of-failure mehr darstellt 6 . Die Komplexität für die Realisierung dieser Variante wäre aber beträchtlich höher 7 . Aufgrund dieser Merkmale wurde entschieden, die Variante 2 als Referenzarchitektur für diese Semesterarbeit festzulegen. Dies im Bewusstsein, dass durch diese Wahl Einschränkungen bei der Verfügbarkeit in Kauf genommen werden. 4.3.3 ABBILDUNG AUF DIE AWS INFRASTRUKTUR Im Folgenden wird aufgezeigt, wie die gewählte Referenzarchitektur mit den von AWS bereitgestellten Infrastrukturkomponenten abgebildet werden kann. Zusätzlich zur gewählten Referenzarchitektur werden Speicherkomponenten für die Ablage von Artefakten (Initialisierungsskript und Beispiel-Webapplikation) und Log-Dateien eingesetzt. Seite 18/49
ABBILDUNG 6: ABBILDUNG DER REFERENZARCHITEKTUR AUF DIE AWS INFRASTRUKTUR 4.4 BETRIEBSMODELL In den folgenden Kapiteln wird das Betriebsmodell definiert, mit Hilfe dessen ein automatisierter kostenoptimierter Betrieb der in Kapitel 4.3.2 gewählten Referenzarchitektur implementiert werden kann. Das Modell wird danach in Kapitel 5 anhand einer Beispiel-Webapplikation geprüft. Um zwischen dem regulären und kostenoptimierten Betriebsmodell unterscheiden zu können werden folgende Bezeichnungen benutzt: On-Demand Umgebung: Reguläres Betriebsmodell welches rein auf On-Demand Instanzen zum Betrieb der Webapplikation setzt. Automatic-Cost-Efficient Optimized (ACE-optimized) Umgebung: Kostenoptimiertes Betriebsmodell welches zum Betrieb der Webapplikation je nach Kostensituation Spot Instanzen statt On-Demand Instanzen einzusetzen. 4.4.1 BEOBACHTUNGEN Die folgenden Beobachtungen wurden beim Betrachten der Preishistorie für Spot Instanzen in Abbildung 1 und dem Studium der AWS Dokumentation gemacht. Die Spot Preise können sehr schnell steigen und fallen, dabei sind Änderungen von mehreren 100% jederzeit möglich. Die Spot Preise sind je nach Region und AZ unterschiedlich. Seite 19/49
Seite 1 und 2: AUTOMATISCH KOSTENOPTIMIERTER BETRI
Seite 3 und 4: 2 INHALTSVERZEICHNIS 1 Management S
Seite 5 und 6: 3 AUSGANGSLAGE 3.1 EINLEITUNG Cloud
Seite 7 und 8: 3.5 SCOPE EINSCHRÄNKUNGEN Damit di
Seite 9 und 10: Typ Beschreibung E/A-Leistung: Mitt
Seite 11 und 12: ABBILDUNG 1: PREISENTWICKLUNG ZWISC
Seite 13 und 14: Varianten decken nicht alle erdenkl
Seite 15 und 16: Provisionierung: Die Provisionierun
Seite 17: Verfügbarkeit: Die Verfügbarkeit
Seite 21 und 22: Transition zwischen On-Demand und S
Seite 23 und 24: Datenbank können aber je nach der
Seite 25 und 26: In einem zweiten Schritt wurden die
Seite 27 und 28: 5.3.1.1 Ebene 1 ABBILDUNG 8: BAUSTE
Seite 29 und 30: 5.3.2 LAUFZEITSICHT Im folgenden Se
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Seite 33 und 34: 6 VERGLEICH DES REGULÄREN MIT DEM
Seite 35 und 36: ABBILDUNG 11: SPOT INSTANZ PREISVER
Seite 37 und 38: 6.3 INTERPRETATION DER ERGEBNISSE D
Seite 39 und 40: ABBILDUNG 14: SPARFAKTOR BEI STEIGE
Seite 41 und 42: 7 SCHLUSSFOLGERUNGEN Grundsätzlich
Seite 43 und 44: 7.7 OPTIMIERUNGSPOTENZIAL 7.7.1 SKA
Seite 45 und 46: 9 GLOSSAR Bezeichnung Abkürzung Be
Seite 47 und 48: 10 LITERATURVERZEICHNIS (2012). Abg
Seite 49: 12 TABELLENVERZEICHNIS Tabelle 1:

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