Download - Naturpark Hohe Mark
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Naturerlebnis 11: <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong><br />
Waldige Hügel und tiefe Täler<br />
1 Kleiner Rundweg <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong><br />
Die <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong> liegt als großes zusammenhängendes Waldgebiet am Nordrand des<br />
Ruhrgebiets und ist Namensgeberin des <strong>Naturpark</strong>s <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong> Westmünsterland.<br />
Die <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong> erstreckt sich nördlich der Städte Haltern und Dorsten<br />
und grenzt unmittelbar an den Süden des Kreises Borken. Flache Hügel und<br />
tief eingeschnittene Täler machen das Gelände sehr abwechslungsreich. Der<br />
Waldbeerenberg mit 146 m, der Granatberg mit 139 m und der Galgenberg<br />
mit 124 m sind die markantesten Erhebungen. In der Nähe des Galgenbergs<br />
steht ein Feuerwachturm, der natürlich auch eine gute Aussicht über die Region<br />
bietet. Ausgangspunkt für eine kleine Erkundungstour durch die <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong> ist die<br />
Biologische Station Kreis Recklinghausen in Dorsten-Lembeck, die auch selbst viel<br />
Interessantes für Besucher zu bieten hat.<br />
Der 5 km lange, kinderwagentaugliche Rundweg durch die <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong> (vgl. Karte<br />
auf der nächsten Seite) führt von der Biologischen Station aus zunächst ein Stück<br />
auf der Straße „Im Höltken“ zurück zur Straße „Besenkamp“ und dort nach links bis<br />
zum querenden „Forstweg“. Dann weiter auf dem Forstweg bis über die Kreuzung<br />
mit dem Wanderweg A7 hinweg und kurz darauf schräg links ab, um die Forststraße<br />
„In der Brake“ (A2, X2) zu erreichen. Entlang dieser Straße wurde von Lembecker<br />
Grund schülern und Forstleuten des Regionalverbands Ruhr eine Reihe aus den<br />
verschiedenen Baumarten gepflanzt, die seit 1989 zum „Baum des Jahres“ gewählt<br />
wurden. Auf dieser „Allee Baum des Jahres“ geht es stetig bergauf bis links der<br />
Feuerwachturm am Galgenberg auftaucht. Von der 36 m hohen Plattform des Turmes<br />
bietet sich ein fantastischer Rundumblick über die <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong>. Nach weiteren<br />
200 m geht es nach links wieder in die Straße „Im Höltken“ und dort weiter zurück<br />
zur Biologischen Station.<br />
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