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FFS


Invasive alien species<br />

Invasive gebietsfremde Arten (IAS) sind die weltweit zweitgrößte Bedrohung<br />

für die biologische Vielfalt (CBD 2011)<br />

i) durch menschliche Einflussnahme verbreitet<br />

ii) hohes ökologisches/ökonomisches Schadenspotenzial<br />

pictures used un<strong>der</strong> Creative Commons licenses (wikimedia.org)<br />

Einleitung


Invasive alien species<br />

<br />

IAS verdrängen/eliminieren oft autochthone Arten<br />

http://pustun.tk/Nile_Perch<br />

Konkurrenz<br />

Prädation/Beweidung<br />

Hybridisierung<br />

Übertragung von Parasiten/Pathogenen<br />

Nordamerika<br />

<br />

<br />

Oncorhynchus mykiss<br />

IAS verän<strong>der</strong>n ökosystemare Prozesse<br />

biologische Invasionen sind häufig irreversibel<br />

Oncorhynchus apache<br />

Carrier<br />

Europa<br />

Einleitung


alien domination tour<br />

Binnengewässer sind beson<strong>der</strong>s durch IAS gefährdet (Sala et al. 2000)<br />

<br />

<br />

mehr als die Hälfte <strong>der</strong> IAS in europäischen Binnengewässern sind<br />

Krebstiere (Karatayev et al. 2009)<br />

ein ökologisch sehr wichtiges Taxon sind Flusskrebse (Decapoda, Astacida):<br />

12 gebietsfremde vs. 3–4 indigene Arten!<br />

Alte<br />

Neue<br />

gebietsfremde Arten<br />

Einleitung


Alte vs. neue Aliens<br />

1. Alte Aliens (Holdich et al. 2009)<br />

vor 1975 freigesetzt<br />

absichtlich für die Aquakultur und Fischerei eingeführt<br />

Invasiv und weitverbreitet<br />

Galizierkrebs<br />

(`Astacus leptodactylus´)<br />

Kamberkrebs<br />

(Orconectes limosus)<br />

Signalkrebs<br />

(Pacifastacus leniusculus)<br />

Einleitung


Alte vs. neue Aliens<br />

2. Neue Aliens (Holdich et al. 2009)<br />

<br />

<br />

<br />

nach 1980 freigesetzt<br />

diverse Einfuhrvektoren: Angelkö<strong>der</strong> (FB), Speisehandel (C), Aquakultur (S),<br />

Aquarienhandel (A)<br />

frühe Invasionsstadien, lokal bis regional verbreitet<br />

Art<br />

NICS<br />

Status<br />

Einfuhrvektor(en)<br />

Invasionsstadium<br />

Mitteleuropäische<br />

Verbreitung<br />

Herkunft<br />

Galizierkrebs Astacus leptodactylus S, C Alt invasiv weitverbreitet Osteuropa<br />

Kamberkrebs Orconectes limosus S Alt invasiv weitverbreitet Nordamerika<br />

Signalkrebs Pacifastacus leniusculus S Alt invasiv weitverbreitet Nordamerika<br />

Yabby Cherax destructor A Neu freigesetzt nicht etabliert Australien<br />

Red claw Cherax quadricarinatus A Neu etabliert lokal Australien<br />

Kalikokrebs Orconectes immunis FB Neu invasiv regional Nordamerika<br />

Kentucky River crayfish Orconectes juvenilis S Neu unklar vorhanden Nordamerika<br />

Virile crayfish Orconectes virilis unklar Neu invasiv regional Nordamerika<br />

Marmorkrebs<br />

White River crayfish Procambarus acutus/P. zonangulus unklar Neu etabliert lokal Nordamerika<br />

(Procambarus fallax f. virginalis)<br />

Kalikokrebs<br />

(Orconectes immunis)<br />

Roter Sumpfkrebs<br />

(Procambarus clarkii)<br />

Floridakrebs Procambarus alleni A Neu unklar unklar Nordamerika<br />

Roter Sumpfkrebs Procambarus clarkii A, C, S Neu invasiv regional Nordamerika<br />

Marmorkrebs Procambarus fallax f. virginalis A Neu invasiv vorhanden Nordamerika<br />

Einleitung


Vom Alien zum Invasor<br />

Biologische Invasionen sind sequenzielle Prozesse:<br />

Transport/ Import<br />

Invasionsstadium/ Zeit<br />

Freisetzung<br />

Etablierung<br />

Invasoren zum Verkauf: Der<br />

abgeschlossene Zoohandel Umgebung als Einfuhr-<br />

/Freisetzungsvektor<br />

Absterben<br />

Was macht Invasoren erfolgreich?<br />

Lebenszyklus-Strategien<br />

Ausbreitung/ neg. Auswirkung<br />

IAS<br />

lokales Vorkommen<br />

ohne neg. Auswirkung<br />

Ökologische Rolle und<br />

Auswirkungen<br />

Fragestellung


Flusskrebse in <strong>der</strong> Aquaristik<br />

• frühe 1990er: absoluter Nischenmarkt<br />

mit sehr wenigen Arten (< 10)<br />

• späte 1990er/ frühe 2000er: <strong>der</strong><br />

„Wirbellosen-Boom“ mit massiver<br />

Propagierung in <strong>der</strong> „Szene“ (z.B.<br />

crusta10.de und Caridina)<br />

• 2005: bereits 74 Arten importiert! (Pekny<br />

und Lukhaup 2005)<br />

• seit 2003: verifizierte Freilandnachweise<br />

von „Aquarienkrebsen“…<br />

Kapitel 1


Der Zoohandel als Einfuhrvektor<br />

<strong>der</strong> Handel mit Flusskrebsen für die Aquaristik ist ein neuartiger Vektor für<br />

die Einfuhr/Freisetzung von Neuen gebietsfremden Flusskrebsen<br />

Warum werden bestimmte Arten freigesetzt (und an<strong>der</strong>e nicht)?<br />

(Determinanten <strong>der</strong> Freisetzungswahrscheinlichkeit)<br />

Prävention/Management des Vektors<br />

Ausmaß <strong>der</strong> Freisetzungen? (Freisetzungsdruck)<br />

Priorisierung des Vektors<br />

Kapitel 1


1) Invasoren zum Verkauf<br />

Hypothese<br />

aus Aquarien freigesetzte Flusskrebsarten werden<br />

(1)häufiger und billiger angeboten und<br />

(2)größer,<br />

als Arten die nicht freigesetzt werden<br />

Methode (Chucholl 2013 BINV)<br />

zwei Datensätze<br />

(1) Information über alle von 2004–2009 verfügbaren Arten<br />

(2) Information über Arten die 2009 via Onlineshops angeboten wurden<br />

Analyse mit binären multiplen Regressionsverfahren<br />

Kapitel 1


1) Invasoren zum Verkauf<br />

Importierte Arten (Chucholl 2013 BINV)<br />

120 Flusskrebsarten<br />

waren verfügbar<br />

20 davon wurden<br />

regelmäßig angeboten<br />

105 Arten sind<br />

potenzielle Carrier <strong>der</strong><br />

Krebspest...<br />

Kapitel 1


1) Invasoren zum Verkauf<br />

Determinanten <strong>der</strong> Freisetzungswahrscheinlichkeit (Chucholl 2013 BINV)<br />

maximalen Körperlänge (TL max<br />

) und<br />

Verfügbarkeit (Av) haben einen<br />

signifikanten Einfluss auf<br />

Freisetzungsstatus<br />

Dataset<br />

Predictor<br />

variables<br />

df LR χ 2 P<br />

all species Av G : 3 37.3


1) Invasoren zum Verkauf<br />

Effekt <strong>der</strong> Körpergröße (Chucholl 2013 BINV)<br />

Große Flusskrebsarten können Aquarien:<br />

(1) Entwachsen<br />

(2) Übervölkern<br />

Nachkommenzahl steigt mit Körpergröße:<br />

Kapitel 1


1) Invasoren zum Verkauf<br />

Ausmaß <strong>der</strong> Freisetzung (Chucholl et al 2012 AI)<br />

<br />

Marmorkrebse (Procambarus fallax f. virginalis)<br />

sind die “jüngste” <strong>der</strong> 12 gebietsfremden<br />

Flusskrebsarten in Europa<br />

<br />

Mk waren niemals im Speisehandel o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Aquakultur verfügbar<br />

Alle Freilandnachweise von Mk gehen sehr<br />

wahrscheinlich auf Freisetzungen aus<br />

Aquarien zurück!<br />

Perfekter Modellorganismus<br />

Kapitel 1


1) Invasoren zum Verkauf<br />

Timeline (Chucholl et al 2012 AI)<br />

established<br />

contained in aquaria<br />

introduced<br />

Mk are available in virtually<br />

every fish store<br />

first mention in a<br />

reference book<br />

introduced to<br />

the pet trade<br />

?<br />

Kapitel 1


1) Invasoren zum Verkauf<br />

Verbreitung (Chucholl et al 2012 AI)<br />

<br />

5 von 6 bekannten<br />

Populationen finden<br />

sich in Deutschland<br />

Freisetzungsdruck<br />

<br />

disjunkte, insuläre<br />

Verbreitung<br />

potenzielle Noden<br />

für aktive<br />

Ausbreitung<br />

Kapitel 1


1) Invasoren zum Verkauf<br />

Fazit<br />

<strong>der</strong> Marmorkrebs ist mittlerweile in Europa etabliert<br />

die Ursache für den Etablierungserfolg ist ein andauern<strong>der</strong>, erheblicher<br />

Freisetzungsdruck aus <strong>der</strong> Aquaristik<br />

die Freisetzungswahrscheinlichkeit ist direkt beeinflusst von <strong>der</strong><br />

Verfügbarkeit und Körpergröße einer Flusskrebsart<br />

zur Prävention neuer gefährlicher Freisetzungen aus Aquarien sollte<br />

die Verfügbarkeit von hoch-risiko Arten drastisch gesenkt werden<br />

Kapitel 1


2) Lebenszyklus-Strategien<br />

Welche Arteigenschaften för<strong>der</strong>n Invasivität?<br />

Hypothese<br />

Neue Aliens zeigen Eigenschaften von r-Strategen<br />

r-Strategie<br />

rascher Lebenszyklus<br />

hohe Fekundität<br />

oft kleinbleibend<br />

K-Strategie<br />

langsamer Lebenszyklus<br />

geringe Fekundität<br />

oft großwüchsig<br />

Kapitel 2


2) Lebenszyklus-Strategien<br />

<br />

Kalikokrebs (Orconectes immunis)<br />

heimisch in kühlgemäßigten<br />

Klimazonen (USA, CDN)<br />

Erstfunde Mitte 1990er<br />

hoch-invasiv in <strong>der</strong> Oberrheinebene<br />

(Gelmar et al. 2006; Collas et al. 2011; Chucholl<br />

2012)<br />

Kapitel 2


2) Lebenszyklus-Strategien<br />

<br />

Roter Sumpfkrebs (Procambarus clarkii)<br />

heimisch in warmgemäßigtensubtropischen<br />

Klimazonen (USA,<br />

MEX)<br />

zunehmend auch in kühleren<br />

Klimaten (M-Europa) invasiv<br />

hohes Ausbreitungspotenzial in M-<br />

Europa im Zuge des Klimawandels<br />

(Liu et al. 2011)<br />

(Chucholl 2011 und Zitate darin)<br />

Einleitung


2) Lebenszyklus-Strategien<br />

Methode (Chucholl 2011, 2012 KMAE)<br />

Aufnahme <strong>der</strong> Populationsdynamik in typischen Habitaten<br />

<br />

<br />

<br />

standardisierte Reusenfänge und Handfang<br />

Abschätzung <strong>der</strong> Lebenszyklus-Parameter via Von<br />

Bertalanffys Wachstumsfunktion (VBGF) in FiSAT2<br />

Aufklärung des Reproduktionszyklus<br />

Gonadosomatischer Index (GSI)<br />

reproduktive Form<br />

Fekundität<br />

Kapitel 2


2) Lebenszyklus-Strategien<br />

Ergebnisse & Diskussion (Chucholl 2011, 2012 KMAE)<br />

Art<br />

Status<br />

Asymp. Lebenserw. Geschlechtsreife<br />

[Jahre] leistung [ø´] Fekundität<br />

Wachstums-<br />

max.<br />

CL [mm] [Jahre]<br />

Kalikokrebs invasiv 50 2,4–2,5 0+ (1+) 3,5 495<br />

Roter Sumpfkrebs invasiv 76 6,1–6,6 1+ (2+) 3,4–3,5 597<br />

Signalkrebs invasiv 78 4–11 1+ (2+) NA 242<br />

Kamberkrebs invasiv 55 3–4 1+ NA 538<br />

Edelkrebs indigen 88 7,9–13,0 2+ (3+) 0,6–1,3 282<br />

Dohlenkrebs indigen 55 7,7–14,3 2+ (1+) 0,4–1,1 200<br />

Steinkrebs indigen 50 10,7–12,0 2+ (1+) 0,8 120<br />

beide Arten weisen eine hohe Wachstumsleistung und Fekundität auf<br />

<strong>der</strong> Kalikokrebs ist ein ausgeprägter r-Stratege<br />

beide Arten zeigen Eigenschaften von r-Strategen<br />

Kapitel 2


2) Lebenszyklus-Strategien<br />

Ergebnisse & Diskussion<br />

Roter Sumpfkrebs (Chucholl 2011 KMAE)<br />

Italien*<br />

Ulm<br />

hohe Lebenszyklusplastizität<br />

latitudinal clines<br />

plastischer Reproduktionszyklus<br />

Plastizität för<strong>der</strong>t die Invasivität<br />

des Roten Sumpfkrebses<br />

Ulm<br />

Ulm<br />

RP – recruitment phase, H – hibernation,<br />

OF – ovigerous females, R – reproduction<br />

(mating), GA – great activity<br />

* Gherardi et al. 1999, Scalici und Gherardi<br />

2007<br />

Kapitel 2


2) Lebenszyklus-Strategien<br />

Fazit (Chucholl 2011, 2012 KMAE)<br />

beide Arten verfügen über r-selektierte Arteigenschaften<br />

• Kalikokrebs ist ein extremer r-Stratege<br />

• hohe Wachstumsleistung und Fekundität bei P. clarkii<br />

rasches Populationswachstum<br />

geringe Wirkung zeitl. limitierter Bekämpfungsmaßnahmen<br />

hohe Anpassungsfähigkeit des Roten Sumpfkrebses<br />

Invasivität wurde tendenziell unterschätzt<br />

Kapitel 2


3) ökologische Auswirkungen<br />

Hypothese<br />

Neue NICS haben starke Auswirkungen auf:<br />

(1) an<strong>der</strong>e Flusskrebse<br />

(2) litorale Biozönosen<br />

Methoden<br />

1. Verdrängung zwischen Kalikokrebs (Neuer Alien) und Kamberkrebs<br />

(Alter Alien) (Chucholl et al. 2008 FAL, Chucholl 2012 KMAE)<br />

<br />

<br />

Laborversuche zu aggressiven Interaktionen und Konkurrenz um Deckung<br />

Vergleichende Freilandstudie <strong>der</strong> Reproduktionsbiologie<br />

2. Ökologische Auswirkungen des Roten Sumpfkrebses in Seen<br />

(Chucholl 2013 LIMNOL)<br />

<br />

<br />

Mageninhaltsanalysen<br />

Enclosure-Versuch<br />

Kapitel 3


3) ökologische Auswirkungen<br />

1. Verdrängung zwischen Kalikokrebs und Kamberkrebs<br />

Laborversuche (Chucholl et al. 2008 FAL)<br />

dominant in direkten aggressiven Interaktionen<br />

überlegen in Konkurrenz um Deckung<br />

Freilandstudie (Chucholl 2012 KMAE)<br />

saisonal früherer Schlupftermin<br />

früheres Erreichen <strong>der</strong> Geschlechtsreife<br />

<strong>der</strong> Kalikokrebs ist ein konkurrenzstarker<br />

Invasor<br />

Kalikokrebs mit Jungtieren Ende März<br />

*** = P < 0.001 (Wilcoxon Test)<br />

Kapitel 3


3) ökologische Auswirkungen<br />

2. Ökologische Auswirkungen des Roten Sumpfkrebses<br />

(Chucholl 2013 LIMNOL)<br />

Enclosure-Versuch (3 treatments [control, low, high density] mit je 5 Replikaten)<br />

30l Sediment<br />

10l grober Kies (Substrat f. Dreissena)<br />

4 PVC Röhren (Versteck f. Krebse)<br />

konditioniertes Laub (45g)<br />

Wasserpest (Elodea nuttallii; 60g)<br />

Armleuchteralgen (Chara sp.; 300g)<br />

Tausendblatt (Myriophyllum spicatum; 60g)<br />

Zebramuscheln (Dreissena polymorpha; 66)<br />

Eiför. Schlammschnecken (Radix balthica; 44)<br />

Gr. Schlammschnecken (Lymnaea stagnalis; 4)<br />

Gr. Posthornschnecken (Planorbis corneus; 4)<br />

Kapitel 3


3) ökologische Auswirkungen<br />

2. Ökologische Auswirkungen des Roten Sumpfkrebses<br />

(Chucholl 2013 LIMNOL)<br />

starker top-down Effekt auf:<br />

Süßwasserschnecken<br />

Detritus<br />

kein Effekt auf die Zebramuschel<br />

Three-way ANOVA mit Holm-Sidak<br />

post-hoc Test (Blocknummer und<br />

Orientierung als Kofaktoren: P < 0.05)<br />

Kapitel 3


3) ökologische Auswirkungen<br />

2. Ökologische Auswirkungen des Roten Sumpfkrebses<br />

(Chucholl 2013 LIMNOL)<br />

Effekt auf Makrophyten<br />

Entwurzelung<br />

(Tausendblatt)<br />

Beweidung<br />

(Armleuchteralgen)<br />

kein Effekt auf die<br />

Wasserpest<br />

Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

relativen Abundanz<br />

Hinweis auf `invasional meltdown´<br />

Kapitel 3


Schlussfolgerungen<br />

Neue gebietsfremde Flusskrebse gelangen zunehmend durch neue<br />

Einfuhrvektoren, z.B. die Aquaristik, in das Freiland<br />

die Verfügbarkeit von hoch-risiko Arten sollte verringert und <strong>der</strong><br />

Import reguliert werden (Prävention)<br />

r-selektierte Arteigenschaften und Plastizität för<strong>der</strong>n die Invasivität von<br />

Neuen Aliens<br />

Angepasste Risikoabschätzung und Bekämpfungsstrategien<br />

Neue Aliens können Zusammensetzung und Struktur von Biozönosen<br />

gravierend verän<strong>der</strong>n<br />

Berücksichtigung im Management sensibler und<br />

geschützter Lebensräume<br />

Schlussfolgerungen


Vielen Dank!<br />

Prof. Dr. Gerhard Maier<br />

Prof. Dr. Elisabeth K.V. Kalko <br />

Prof. Dr. Manfred Ayasse<br />

Uni Ulm – Institut für experimentelle<br />

Ökologie <strong>der</strong> Tiere<br />

(PD Dr. Marco Tschapka, Dr. Heiko<br />

Bellmann und<br />

allen helfenden Händen)<br />

Uni Ulm – Arbeitsgruppe Biosystematische<br />

Dokumentation<br />

(Prof. Dr. Dieter Waloszek, PD Dr. Andreas<br />

Maas und Gerd Mayer)<br />

Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)<br />

Landesgraduiertenför<strong>der</strong>ung BW


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