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6<br />

Größte Solarernte im<br />

rechten Winkel<br />

Optimal positionierte Röhrenkollektoren nutzen auch<br />

diffuse Strahlung.<br />

Vakuumröhrenkollektoren<br />

unterstützen die<br />

Heizung am effizientesten.<br />

Sirius12 ® wandelt<br />

80 Prozent der<br />

diffusen Strahlung<br />

in Wärme um.<br />

In Deutschland scheint die Sonne, je nach<br />

geografischer Lage, zwischen 1.300 und 1.900<br />

Stunden im Jahr. Die meisten Sonnenstunden<br />

gibt’s natürlich von April bis September: etwa<br />

1.000 bis 1.400. Von Oktober bis März dagegen<br />

können wir nur mit insgesamt maximal 500<br />

Sonnenstunden rechnen.<br />

Wie lässt sich also ausgerechnet hierzulande<br />

Sonnenenergie <strong>zum</strong> Heizen nutzen? Wichtigste<br />

Voraussetzung für eine effiziente Solarausbeute<br />

sind die Kollektoren. Sind sie – wie beispielsweise<br />

der Vakuumröhrenkollektor Sirius12 ®<br />

von <strong>Hydro</strong><strong>Energy</strong> – auch in der Lage, diffuse<br />

Strahlung zu nutzen, so können sie bis zu<br />

20 Prozent der erforderlichen jährlichen Wärmeenergie<br />

für Ihr Gebäude liefern.<br />

Warum ausgerechnet Vakuumröhrenkollektoren?<br />

Sie erlauben eine Energieausbeute,<br />

die um bis zu 30 Prozent höher liegt als die<br />

von Flachkollektoren. Vakuumröhrenkollektoren<br />

bestehen aus mehreren einzelnen, doppelwandigen<br />

Glasröhren.<br />

Sirius12 ® ist in der Lage, 80 Prozent der<br />

diffusen Strahlung in nutzbare Energie umzuwandeln.<br />

In der kälteren, sonnenärmeren Jahreshälfte<br />

ist dies für die optimale Nutzung der<br />

geringeren Sonnenstrahlung entscheidend.<br />

Ausschlaggebend für eine gute Solar ernte<br />

ist die Ausrichtung des Kollektors zur Sonne.<br />

Seine Absorberfläche sollte nach Süd bis Südwest<br />

ausgerichtet werden. Die Höchstleistung<br />

liefert der Kollektor, wenn die Strahlen im<br />

rechten Winkel auf die Absorberfläche treffen.<br />

In der Mitte Deutschlands, auf 51 Grad nördlicher<br />

Breite, steht die Sonne am 21. Juni mit<br />

62,5 Grad am höchsten über dem Horizont. Sie<br />

verändert ihren Stand bis <strong>zum</strong> 22. Dezember<br />

um 47 Grad bis auf den niedrigsten Wert von<br />

15,5 Grad. Ziel ist es, in der kälteren Jahreszeit<br />

von Oktober bis März ein Maximum an solarem<br />

Energiegewinn zu erzielen.<br />

Die optimale Neigung des Kollektors beträgt<br />

daher 60 bis 65 Grad aus der Waagerechten.<br />

So können die Sonnenstrahlen besonders in<br />

der sonnenärmeren Jahreshälfte im optimalen<br />

Winkel auf die Röhren des Kollektors fallen.<br />

Trifft die Sonnenstrahlung im Winkel von<br />

90 Grad auf den Kollektor, ist die bestrahlte<br />

Fläche gleich groß wie die installierte Absorberfläche.<br />

Bei Sirius12 ® sind das 1,1 Quadratmeter<br />

pro Kollektor. Dies trifft aber – abhängig von<br />

der Neigung des Kollektors, der Tageszeit und<br />

der Jahreszeit – nur für einen kurzen Augenblick<br />

im Jahr zu. Wandert die Sonne aus der<br />

Idealposition von 90 Grad, entspricht die wirksame<br />

Länge der Absorberfläche nicht mehr der<br />

installierten Länge. Sie verringert sich.<br />

Auf Flachdächern und Pergolen lässt sich die<br />

Ausrichtung des Kollektors nach Himmelsrichtung<br />

und Neigung optimieren. Bei schrägen<br />

Dächern hingegen ist es erforderlich, die Abweichungen<br />

von der Idealposition in beiden<br />

Ausrichtungsebenen zu berücksichtigen. Das<br />

Ergebnis wirkt sich auf die Zahl der zu installierenden<br />

Kollektoren aus. (siehe Grafik 1)<br />

Auch wenn die Sonne nicht scheint, erreichen<br />

ihre Strahlen die Erde und können in<br />

Energie umgewandelt werden. Fallen die Strahlen<br />

bei wolkenlosem Himmel senkrecht auf<br />

die Kollektorfläche, so beträgt deren Leistung<br />

etwa 1 kW pro Quadratmeter. Bei sehr dichter<br />

Bewölkung sind es immerhin noch 0,02 kW<br />

pro Quadratmeter. Und bei diffuser Strahlung,<br />

einem bewölkten Himmel mit bedeckter Sonne,<br />

steigern sich diese 0,02 kW auf bis zu 0,25 kW<br />

pro Quadratmeter.<br />

Übers Jahr gesehen kann die Energiemenge,<br />

die mit diffuser Strahlung erzeugt wird, mehr als<br />

die Hälfte der insgesamt erzeugten Menge ausmachen.<br />

(siehe Grafik 2)

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