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AWO Kochtipp Spargel-Ingwer-Salat auf Tunfisch–Carpaccio Die Spargelzeit neigt sich dem Ende zu. Zum Abschied hat Dirk Herrmann, Chefkoch der Serva GmbH, mal ein ganz besonderes Rezept herausgesucht. Das Serva-Team bringt unter anderem in den AWOcura-Seniorenzentren Bestes auf den Tisch und kocht als Catering-Service auch gern für Partys und Feste. Zutaten (für vier Personen): 200 g frische hauchdünne Tunfischscheiben 100 g heller Friseesalat 2 Orangen 2 kleine Grapefruits 2 EL Himbeeressig Salz / Pfeffer / Zucker 20 g frische Ingwerwurzel 8 EL bestes Olivenöl 500 g weißer Spargel 500 g grüner Spargel Zubereitung: Den Frisee putzen, waschen und trocken schleudern. Die Orangen und Grapefruits mit einem Messer so schälen, dass sämtliche weiße Haut entfernt wird. Die Filets aus den Trennhäuten schneiden und in ein Sieb geben, dabei den Saft auffangen. Zitrussaft, Essig, Salz, Pfeffer und etwas Zucker verrühren. Den Ingwer schälen, feinreiben und dazugeben. Das Olivenöl unterrühren. Den weißen und grünen Spargel putzen, die unteren holzigen Enden abschneiden. In kochendem Salzwasser mit etwas Zucker und Butter ca. 6 Minuten kochen, abgießen und den Spargel abkühlen lassen. Die Tunfischscheiben auf einem Teller verteilen, den Spargel in mundgerechte Stücke schneiden und auf dem Tunfisch verteilen. Die Orangen- und Grapefruitfilets auf dem Spargel verteilen und mit etwas grobem Pfeffer würzen. Den Frisee darüber geben und alles mit dem Ingwer- Dressing beträufeln. 6 AWO Seniorenhilfe Neue Verträge für die BBZ AWO-Duisburg begrüßt Planungssicherheit bis 2011 Die Stadt Duisburg hat im Seniorenbeirat erklärt, dass die Bezirksregierung keine Einwände gegen die finanzielle Unterstützung für die Beratungs- und Begegnungszentren (BBZ) hat. Auch für das Jahr 2011 ist damit die Zukunft der so notwendigen Einrichtungen gesichert. Die Zuschüsse in Höhe von 1,4 Millionen Euro fließen weiter. Die Nachricht sorgt für Aufatmen, denn die Stadt hatte im Mai die Verträge zum 31. Dezember 2010 gekündigt. Wolfgang Krause, Geschäftsführer der AWO-Duisburg, kommentierte damals diese Entwicklung gelassen. Es handele sich um einen normalen geschäftsmäßigen Vorgang, der den Weg frei mache für neue Verhandlungen. AWO Jugendhilfe Die Jugendkriminalität in den Bezirken Hamborn und Walsum nimmt keineswegs zu. Das geht aus einer Statistik der Jugendgerichtshilfe der AWO-Integrations gGmbH hervor. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung begleiteten im Vorjahr Jugendliche und Heranwachsende im Alter zwischen 14 und 21 Jahren in insgesamt 1686 Strafverfahren. Ein Jahr zuvor waren es lediglich 26 Verfahren weniger, sagt Gülay Kaya-Smajgert, Leiterin der Jugendgerichtshilfe. Darüber hinaus lasse sich anhand der Gleichwohl hat die Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände den Sozialdezernenten Reinhold Spaniel aufgefordert, Position zu den Rotstift- Plänen der Stadt zu beziehen. „Wir wollen Planungssicherheit haben, denn hier geht es auch um Arbeitsplätze in den Einrichtungen und ein Stück Heimat für die Menschen, die die Einrichtung besuchen“, sagt Wolfgang Krause. Gesagt getan: Mitte Juni erhielt die AWO-Duisburg die Zusage: Es geht weiter. Wolfgang Krause bedankte sich bei den Mitarbeitern des Sozialamtes, dem Sozialdezernenten Reinhold Spaniel und den politischen Parteien, die sich für den Erhalt der BBZ und Seniorentreffs eingesetzt haben. Einsatz gegen Jugendkriminalität Bildung ist die beste Prävention Fallzahlen kein Zusammenhang zwischen Migrationshintergrund und Straffälligkeit herleiten. Deutlich auffälliger ist jedoch der Zusammenhang zwischen sozialem Hintergrund und Bildungsabschluss. Etwa ein Drittel der Straftaten seien von Jugendlichen ohne Schul- oder Berufsabschluss begangen worden. Gymnasiasten waren nur zu zwei Prozent beteiligt. Dirk Franke, Abteilungsleiter soziale und erzieherische Dienste, zieht daraus einen klaren Schluss: „Bildung ist die beste Form der Prävention.“
Deutschunterricht für Zuwanderer Mütter werden klar benachteiligt Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat seine Richtlinien für die Förderung von Deutschkursen geändert. Nicht zum Vorteil junger Frauen mit Kindern, die vielfach freiwillig einen Sprachkurs besuchen. „Die Mütter werden in Zukunft praktisch von den Deutschkursen ausgeschlossen“, sagt Dr. Petra Schimanski, Leiterin des Bereichs Bildung bei der AWO-Duisburg. Das Bundesamt schreibt ihnen vor, dass sie mindestens 15 Stunden pro Woche Unterricht erhalten. Gerade Frauen mit Kindern können nicht zusätzliche Wochenstunden für die AWO Ehrenamt Hochfelder Besuch bei Freunden Der Beirat des AWO-Begegnungs- und Beratungszentrums in Hochfeld auf der Karl-Jarres-Straße besuchte im Mai den Seniorentreff in Ungelsheim. Beim gemeinsamen Frühstück diskutierten die Ehrenamtler die Bedeutung ihrer Aufgaben in den Einrichtungen, die vor allem Senioren-Gemeinschaft und echte Nachbarschaftshilfe ermöglichen. Was auffiel: Mit großer Ernsthaftigkeit versehen die freiwilligen Helferinnen und Helfer ihre Aufgabe für die AWO Sprachkurse aufbringen. Sie sind in Erziehungsaufgaben und den Haushalt eingebunden. Die Richtlinien des Bundesamtes lassen sogar die unglückliche Situation entstehen, dass die Eltern länger in der Schule sind als ihre Kinder. Dr. Schimanski fürchtet, dass diese Kurse mangels Beteiligung nicht mehr zustande kommen. Die AWO-Duisburg fordert deshalb eine flexiblere und familienfreundlichere Regelung. Die Familienbildungsstätte bietet derzeit 42 Integrationskurse an. 25 Kurse werden vorwiegend von Frauen besucht und finden meist am Vormittag statt. in Duisburg. Der Erfahrungsaustausch trägt dazu bei, Gutes zu verbessern. Eine konkrete Anregung der Gäste aus Hochfeld wollen die Südlichter aus Ungelsheim schon bald umsetzen. Eine Wandergruppe wird der Seniorentreff auf der Braunlager Straße einrichten. Reichlich Grün und schöne Wege gibt es ja genug in Ungelsheim und Umgebung. Einen Gegenbesuch hat man bereits vereinbart. Im Juli lädt dann der Beirat des BBZ in die Karl-Jarres- Straße ein. AWO aktuell AWO Familienbildung AWO Meldungen Wie viel Spaß macht das denn? Wer sagt eigentlich, dass moderne Spielkonsolen nur etwas für junge Leute sind? Das Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO-Duisburg in Rheinhausen beweist das Gegenteil. Die Leiterin Helma Pönisch hat gemeinsam mit Lisa Hüsken vom sozialen Dienst des AWO-Seniorenzentrums Lene Reklat einen WII- Sports Spielecomputer gekauft. Und damit kommt einiges in Bewegung, zum Beispiel wenn auf der virtuellen Bowling-Bahn gleich „alle Zehne“ fliegen oder wie die Amerikaner sagen, ein Strike für Jubel sorgt. Der Vorteil der Konsole: Die Spiele können auch dann erfolgreich gespielt werden, wenn man nicht körperlich topfit ist. Zudem sorgt die Graphik auf dem Fernseher für bunten Spaß. Die Bewohner des Seniorenzentrums und die Besucher des BBZ hatten beim ersten Probespiel schon eine Menge Spaß. Das Spiel hat zudem Anfang Mai für Aufsehen gesorgt, als sich die AWO-Duisburg am „Tag der älteren Generation“ in der Fußgängerzone Rheinhausen präsentierte und dann auch gleich zum Bowling-Nachmittag per Videospiel einlud. Kroatien erleben mit Hochfeld-Stadtmitte Das weiß man ja: Der Ortsverein Hochfeld-Stadtmitte ist ausgesprochen reiselustig. Und was man noch weiß. Die Reisen des OVs sind erstklassig organisiert und schenken eine wirklich schöne Ferienzeit. Im Herbst geht’s mit dem Bus nach Kroatien. Die Rundreise vom 9. bis 19. September stillt die Schaulust und die Sehnsucht nach Meer gleichermaßen: Unter anderem besuchen die Teilnehmer Dubrovnik, Mostar und Zagreb. Es geht nach Split, in den Wallfahrtsort Medjugorje und auf die Kreuzworträtsel-Insel Krk. Die Reise kostet 845 Euro (Einzelzimmerzuschlag 150 Euro). Anmeldung über Marliese Schreiber-Demming Telefon 0203 666279. 7
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