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kirche - 2011-03 - kontakte.indd - St. Cäcilia Benrath

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Ausgabe 183<br />

Osterausgabe <strong>2011</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> | Düsseldorf-<strong>Benrath</strong><br />

KONTAKTE<br />

1


INHALTSVERZEICHNIS<br />

GRUSSWORT<br />

Liebe Schwestern und Brüder! ..............................................3<br />

TERMINE<br />

Termine der Pfarre und der Gemeinschaften ........................... 5<br />

Messordnung Ostern <strong>2011</strong> ....................................................6<br />

GEDANKEN ...<br />

... zur „Sonntagspflicht“ ......................................................7<br />

RÜCKBLICKE<br />

Adventsbasar <strong>Benrath</strong> 2010 ......................................................... 8<br />

Ökumenischer Aktionskreis Paraguay e.V. ................................9<br />

Messdieneraufnahme 2010 ................................................ 10<br />

Kinderchristmette 2010 .................................................... 11<br />

Neujahrsempfang und Neujahrskonzert <strong>2011</strong> ........................ 12<br />

<strong>St</strong>ernsingeraktion <strong>2011</strong> .................................................... 13<br />

Erster gemeinsamer Pfarrkarneval ...................................... 14<br />

Ein nicht alltägliches Jubiläum .......................................... 16<br />

Danke ........................................................................... 17<br />

Weltgebetstag der Frauen <strong>2011</strong> ......................................... 18<br />

AUS PGR UND KV<br />

Bildergalerie im Internet .................................................. 19<br />

Fronleichnam <strong>2011</strong> .......................................................... 19<br />

AUSBLICKE<br />

Kuchenverkauf für den Weltjugendtag ................................ 20<br />

Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 26. Weltjugendtag ...... 21<br />

Schriftkreis in <strong>2011</strong> ......................................................... 22<br />

Kommunionkinder <strong>2011</strong> .................................................... 23<br />

EX URBE ET ORBE<br />

Fakten zur Domwallfahrt <strong>2011</strong> in Köln ................................ 24<br />

Shoppst Du noch, oder feierst Du schon? ............................ 25<br />

Präimplantationsdiagnostik .............................................. 26<br />

Farbe bekennen .............................................................. 28<br />

Introibo ad altare dei ...................................................... 29<br />

FÜR UNSERE KINDER UND FAMILIEN<br />

Die Kirchenmaus von <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> ........................................ 31<br />

Katholisches Familienzentrum Am Mönchgraben .................. 33<br />

Termine und Angebote des Familienzentrums … ................... 35<br />

Beratungsangebote im Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> ............... 37<br />

Was gibt’s Neues im Kindergarten Paulistraße? .................... 37<br />

PFARRSTATISTIKEN<br />

Jahresstatistik 2010 ........................................................ 38<br />

Gemeindestatistik ........................................................... 39<br />

TELEFONNUMMERN UND BESONDERES<br />

Verbände – Vereine – Gruppen .......................................... 40<br />

Gottesdienstordnung ....................................................... 42<br />

Wichtige Telefonnummern unserer Pfarrgemeinde ................. 43<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

Pfarrfest .........................................................................44<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Pfarrgemeinderat der<br />

kath. Pfarrgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> <strong>Benrath</strong><br />

Gemeindekennzahl: 145227<br />

Verantwortlich:<br />

Pfarrer Msgr. Dr. Thomas Vollmer<br />

Hauptstr. 12<br />

40597 Düsseldorf<br />

Telefon: 0211 / 71 93 93<br />

Redaktion:<br />

Ibrahim Elhag - ie -<br />

Claudia Ferger - cf -<br />

Claudia Hubert-Banowski - ch -<br />

Elisabeth Lipp - el -<br />

Ulla Meyers - my -<br />

Ingrid Natus - in -<br />

Lukas Pröpper - lp -<br />

Franz Speer (Ltg.) - fs -<br />

Fotos:<br />

Speer/Machwitz,<br />

wenn keine anderern Personen<br />

namentlich erwähnt.<br />

Titelbild:<br />

Der auferstandene Christus am<br />

Eingang zum Grab Jesu in der<br />

Grabes<strong>kirche</strong> in Jerusalem<br />

Artikel mit vollem Namen<br />

müssen nicht mit der Meinung<br />

der Redaktion übereinstimmen.<br />

Sinnwahrende Kürzungen<br />

bleiben vorbehalten.<br />

Gestaltung/Druck:<br />

nexilio GbR<br />

www.nexilio.de<br />

Auflage: 2.000<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

Zur Wallfahrtswoche<br />

Thema: Wallfahrtsausgabe<br />

Liebe Schwestern und Brüder!<br />

Sehr herzlich grüße ich Sie mit der<br />

Osterausgabe unseres Pfarrbriefes<br />

„Kontakte“, besonders unsere neuen<br />

Gemeindemitglieder und alle Besucher<br />

und Freunde unserer Pfarrund<br />

Wallfahrts<strong>kirche</strong> <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>.<br />

Ostern ist das Fest der Lebensfreude<br />

und des Optimismus, weil der Tod<br />

besiegt ist und nicht das letzte Wort<br />

behalten wird. „Wir sind getauft<br />

auf Christi Tod und auferweckt mit<br />

ihm zu Gott. Uns ist geschenkt sein<br />

heil´ger Geist, ein Leben, das kein<br />

Tod entreißt“ singen wir in einem<br />

Osterlied.<br />

Die <strong>St</strong>immung in der katholischen<br />

Kirche in unserem Land scheint zur<br />

Zeit alles andere als österlich zu<br />

sein. Wir blicken auf ein schwieriges<br />

und trauriges Jahr zurück und<br />

auch derzeit brodelt es. Gibt es<br />

aber nicht dennoch viele Gründe<br />

zu Freude und Zuversicht? Wenn<br />

wir in die Welt<strong>kirche</strong> schauen, so<br />

zeigt das neue Päpstliche Jahrbuch,<br />

dass die Zahl der Katholiken und<br />

der Priester wächst, nur nicht in<br />

Europa. Am 1. Mai wird Papst Benedikt<br />

XVI. seinen Vorgänger Johannes<br />

Paul II. selig sprechen. Im Sommer<br />

wird eine Gruppe von jungen Menschen<br />

aus unserem Pfarrverband mit<br />

Pastor Gerards am Weltjugendtag in<br />

Madrid teilnehmen. Im September<br />

erwarten wir den Besuch unseres<br />

Heiligen Vaters Papst Benedikt in<br />

Deutschland. Wir Deutschen haben<br />

entweder vergessen oder noch gar<br />

nicht wirklich wahrgenommen, welchen<br />

historischen Rang die Tatsache<br />

besitzt, dass ein Deutscher Papst<br />

ist. Wir können uns da von unseren<br />

polnischen Nachbarn in der Wertschätzung<br />

und Liebe zu „ihrem“<br />

polnischen Papst eine dicke Scheibe<br />

abschneiden.<br />

Wir sollten mit Freude und Begeisterung<br />

den Papst in Deutschland<br />

begrüßen. Mit seinem bescheidenen<br />

und liebenswürdigen Auftreten<br />

weiß er die Herzen der Menschen<br />

zu gewinnen wie es in England<br />

geschehen ist. Öffnen wir ihm<br />

unsere Herzen und unsere Ohren,<br />

um seine Botschaft aufzunehmen,<br />

die uns in unserem Glauben stärken<br />

will und uns immer näher zu Jesus<br />

Christus führen will, der sein Leben<br />

für uns hingegeben hat und von<br />

den Toten auferstanden ist, damit<br />

wir das Leben haben und es in Fülle<br />

haben.<br />

Redaktionsschluss<br />

2 ist der 23.07.<strong>2011</strong><br />

GRUSSWORT 3


In der festen Überzeugung, dass<br />

unser katholischer Glauben eine<br />

Zukunft hat und Zukunft verheißt,<br />

wünsche ich Ihnen und Euch allen<br />

eine gnadenreiche und im Glauben<br />

froh machende Feier der drei Österlichen<br />

Tage vom Tod, der Grabesruhe<br />

und der Auferstehung unseres Herrn<br />

und Erlösers Jesus Christus und lade<br />

alle zu unseren Festgottesdiensten<br />

ganz herzlich ein.<br />

Ihr und Euer Pastor Thomas Vollmer<br />

06.06.<strong>2011</strong> | 19.30 Uhr<br />

„Wir blicken auf die letzten 50<br />

Jahre Kolpingarbeit in <strong>Benrath</strong><br />

zurück – was können wir für die<br />

Zukunft besser machen?“, Versammlung<br />

Ref.: Günther Thiele, Monheim<br />

am Rhein Kolpingsfamilie <strong>Benrath</strong><br />

10.07.<strong>2011</strong><br />

Madrigalchor Schloss <strong>Benrath</strong><br />

Konzert Cäcilienstift<br />

17.07.<strong>2011</strong><br />

Frühschoppen im Cäcilienstift<br />

Chilekreis<br />

Termine der Pfarre und der<br />

Gemeinschaften | 17.04.<strong>2011</strong> - 25.09.<strong>2011</strong><br />

17.04.<strong>2011</strong><br />

Fastenessen Chilekreis<br />

23.04.<strong>2011</strong><br />

Agapefeier nach der Osternachtliturgie,<br />

Cäcilienstift<br />

02.05.<strong>2011</strong> | 18.00 Uhr<br />

Gottesdienst anlässlich unseres<br />

Josef-Schutzfestes in der<br />

Pfarr<strong>kirche</strong> <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

19.30 Uhr<br />

„Sinn des Pilgerns und der Wallfahrt“,<br />

Versammlung Ref.: Pfarrer<br />

Dr. Thomas Vollmer, Düsseldorf<br />

Kolpingsfamilie <strong>Benrath</strong><br />

07.05.<strong>2011</strong><br />

Glaubensgespräch Abschluss als<br />

Tagesseminar des Glaubenskurs,<br />

ASG Cäcilienstift<br />

08.05.<strong>2011</strong><br />

Erstkommunion <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

15.05.<strong>2011</strong><br />

Jubelkommunion <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

15.05.<strong>2011</strong> | 17.00 Uhr<br />

Kirchenkonzert Herz Jesu,<br />

Sängerkreis Urdenbach<br />

18.05.<strong>2011</strong><br />

Ausflug der Frauen ins Blaue | kfd<br />

29.05.<strong>2011</strong><br />

Erstkommunion Herz Jesu<br />

05.06.<strong>2011</strong><br />

Jubelkommunion Herz Jesu<br />

30.05, 31.05. und 01.06.<strong>2011</strong><br />

Bittprozession zur Kapelle der<br />

Orangerie<br />

16.06.<strong>2011</strong> | 19.00 Uhr<br />

Wir grillen im Garten vom Cäcilienstift,<br />

Frauengruppe Kolpingsfamilie<br />

<strong>Benrath</strong><br />

19.06.<strong>2011</strong> ab 11.30 Uhr<br />

Pfarr-und Kinderfest der Pfarre<br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> rund um das Cäcilienstift<br />

23.06.<strong>2011</strong><br />

Fronleichnamsprozession<br />

09.30 Uhr<br />

Hl. Messe vor dem Schloss<br />

01.07.<strong>2011</strong><br />

Patrozinium Herz Jesu<br />

<strong>03</strong>.07.<strong>2011</strong><br />

Pfarrfest Herz Jesu rund um<br />

die Kirche<br />

02. - 05.07.<strong>2011</strong><br />

Schützenfest der Schützenbruderschaft<br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

11.07.<strong>2011</strong><br />

Wir grillen im Garten vom Cäcilienstift,<br />

Versammlung Kolpingsfamilie<br />

<strong>Benrath</strong><br />

09.08.<strong>2011</strong><br />

Fahrradausflug ins Grüne | kfd<br />

13.08.<strong>2011</strong> | 12.00 Uhr<br />

Ökumenischer Gottesdienst der<br />

Motorradfahrer, Schützenplatz<br />

<strong>Benrath</strong>. Bayreutherstraße,<br />

Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>,<br />

Moped-Schützen<br />

21.08.<strong>2011</strong> | 10.00 Uhr<br />

Kräuterweihe im Schlosspark<br />

11.09.<strong>2011</strong> | 11.45 Uhr<br />

Mess op Platt, <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

18.09.<strong>2011</strong><br />

Cafeteria Chilekreis PGR,<br />

Cäcilienstift<br />

30.09.<strong>2011</strong> | 19.00 Uhr<br />

Ökumenischer Erntedankgottesdienst,<br />

ev. Kirche Urdenbacher<br />

Dorfstraße<br />

02.10.<strong>2011</strong><br />

Erntedankfest Urdenbach<br />

02. - 09.10.<strong>2011</strong><br />

Wallfahrtswoche <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

- el -<br />

4 TERMINE<br />

TERMINE 5


Messordnung Ostern <strong>2011</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

21.04.<strong>2011</strong> | Gründonnerstag<br />

19.30 Uhr Abendmahlfeier,<br />

anschl. Beichtgelegenheit<br />

bis 24.00 Uhr Anbetung<br />

22.04.<strong>2011</strong> | Karfreitag<br />

Herz-Jesu<br />

20.00 Uhr Abendmahlfeier, es singt der<br />

Kirchenchor,<br />

anschl. Beichtgelegenheit<br />

bis 24.00 Uhr Anbetung<br />

Ab 09.00 Uhr polnische Beichtgelegenheit<br />

09.30 Uhr Kreuzweg für Erwachsene 09.30 Uhr Kinderkreuzweg<br />

11.00 Uhr Kinderkreuzweg 11.00 Uhr Kreuzweg für Erwachsene<br />

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />

anschl. Beichtgelegenheit<br />

23.04.<strong>2011</strong> | Karsamstag<br />

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />

anschl. Beichtgelegenheit<br />

08.30 Uhr Trauermette<br />

09.00 bis 13.00 Uhr Beichtgelegenheit 11.00 bis 12.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

15.00 Uhr bis 18.00 Uhr Beichtgelegenheit 16.00 bis 17.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

21.30 Uhr Osternachtfeier anschl. Agapefeier 21.00 Uhr Osternachtfeier anschl. Agapefeier<br />

24.04.<strong>2011</strong> | Ostersonntag<br />

08.30 Uhr Hl. Messe 11.00 Uhr Familienmesse<br />

10.30 Uhr Lateinisches Hochamt<br />

11.45 Uhr Hl. Messe<br />

18.00 Uhr feierliche Ostervesper<br />

19.30 Uhr Abendmesse<br />

25.04.<strong>2011</strong> | Ostermontag<br />

08.30 Uhr Hl. Messe<br />

10.30 Uhr Familienmesse<br />

11.45 Uhr Hl. Messe<br />

19.30 Uhr Abendmesse<br />

Beichtgelegenheiten zu Ostern<br />

Montag 18.04, Dienstag 19.04,<br />

Mittwoch 20.04.<br />

Beichtgelegenheit nach der Hl. Messe<br />

11.00 Uhr Hochamt, es singt der Kirchenchor<br />

Gedanken zur „Sonntagspflicht“<br />

Der Sonntag ist der Tag der Auferstehung<br />

unseres Herrn Jesus Christus. Nachdem<br />

Jesus als Sühne für unsere Sünden in den<br />

Tod ging wird dieser Zustand am Ostermorgen<br />

durchbrochen und überwunden.<br />

„Tod wo ist dein Sieg, wo ist dein <strong>St</strong>achel?“<br />

Geht man zurück in den Abendmahlssaal, so<br />

kommt ein weiteres hinzu. Jesus setzt die<br />

heilige Eucharistie ein, als wirkmächtiges<br />

Zeichen für uns verbunden mit dem Auftrag<br />

„Tut dies zu meinem Gedächtnis!“<br />

„Schon die frühen Christen haben bewusst<br />

den Sonntag für die Messfeier gewählt: Als<br />

Tag der Auferstehung ist er dem Sakrament<br />

angemessen, das Begegnung mit dem auferstandenen<br />

Herrn verspricht…“. „In den<br />

ersten Jahrhunderten herrschte noch das<br />

Bewusstsein vor, dass die sonntägliche<br />

Feier nicht lästige Pflicht, sondern eine<br />

Selbstverständlichkeit, froher Ausdruck der<br />

Würde des Getauften ist.“ Wir müssen uns<br />

die Frage stellen ob wir diesem Bewusstsein<br />

heute immer noch nachkommen. Wie sollen<br />

wir zum geheimnisvollen Leib Christi zusammenwachsen,<br />

wenn sich einzelne Glieder<br />

des Leibes verweigern? Im Kompendium des<br />

Katechismus der katholischen Kirche lesen<br />

wir zur Frage nach der <strong>St</strong>ellung der Eucharistie<br />

im göttlichen Heilsplan: „Im Alten<br />

Bund wird die Eucharistie vor allem im jährlichen<br />

Paschamahl angekündigt, das von<br />

den Juden zum Gedenken an den hastigen,<br />

befreienden Auszug aus Ägypten jedes Jahr<br />

mit ungesäuerten Broten gefeiert wurde.<br />

Jesus kündigt die Eucharistie in seiner<br />

Lehre an und setzt sie während der Feier<br />

des Paschamahls mit seinen Aposteln beim<br />

Letzten Abendmahl ein. In Treue gegenüber<br />

dem Auftrag des Herrn: „Tut dies zu meinem<br />

Gedächtnis!“, hat die Kirche die Eucharistie<br />

immer gefeiert, vor allem am Sonntag, dem<br />

Tag der Auferstehung Jesu.“ Hieraus ergibt<br />

sich das erste Gebot der Kirche: „ …; am<br />

Sonntag und an den anderen gebotenen<br />

Feiertagen an der Messe teilnehmen und<br />

keine Arbeiten und Tätigkeiten verrichten,<br />

welche die Heiligung dieser Tage gefährden;<br />

…“<br />

Es ist an uns einen Denkwechsel zu vollziehen.<br />

Versuchen wir ganz bewusst unsere<br />

Aufgabe nicht als Pflicht, sondern als heiliges<br />

Privileg zu erfüllen, das uns heraushebt<br />

aus dem Alltag und uns heiligt. Um dies einzuüben<br />

hilft ein Blick auf den italienischen<br />

Dichter Alessandro Manzoni (1785 - 1873),<br />

der den tiefen Wert des sonntäglichen Messbesuches<br />

erkannte und seinen Angehörigen,<br />

die ihn aufgrund des schlechten Wetters<br />

vom Besuch der Messe abhalten wollte folgendes<br />

antwortete: „Wenn einer von euch in<br />

der Lotterie gewonnen hätte, und zwar den<br />

Hauptgewinn, würde er sich dann wegen ein<br />

bißchen Regen davon abhalten lassen, den<br />

Gewinn abzuholen? … Eine einzige heilige<br />

Messe ist mehr wert als 5 Millionen Lire. Ich<br />

bin sogar davon überzeugt, daß man mit<br />

dem ganzen Geld der Erde den Wert einer<br />

einzigen heiligen Messe nicht aufwiegen<br />

kann.“ Besonders den jungen Menschen<br />

helfe ein Impuls Benedikts XVI., den er beim<br />

Abschlussgottesdienst des Weltjugendtages<br />

auf dem Marienfeld am 21. 8. 2005 an die<br />

Jugend richtete: „Liebe Freunde! Manchmal<br />

ist es vielleicht im ersten Augenblick unbequem,<br />

am Sonntag auch die heilige Messe<br />

einzuplanen. Aber ihr werdet sehen, dass<br />

gerade das der Freizeit erst die rechte Mitte<br />

gibt. Lasst euch nicht abbringen von der<br />

sonntäglichen Eucharistie, und helft auch<br />

den anderen, dass sie sie entdecken. Damit<br />

von ihr die Freude kommt, die wir brauchen,<br />

müssen wir sie natürlich auch immer mehr<br />

von innen verstehen und lieben lernen.<br />

Mühen wir uns darum – es lohnt sich.“ - LP -<br />

6 TERMINE<br />

GEDANKEN 7


ERLÖSE: 3.000 €<br />

Adventsbasar <strong>Benrath</strong> 2010<br />

VERWENDUNG DER ERLÖSE:<br />

1.500 € Internatioanles Schulprojekt<br />

der Kolpingsfamilie<br />

in Kolmbien<br />

500 € Projekt der Kolpingsfamilie<br />

in einem sozialen<br />

Brennpunkt in Köln<br />

500 € Chilekreis<br />

500 € Ökomenischer<br />

Aktionskreis Paraguay e.V.<br />

- fs -<br />

Ökumenischer<br />

Aktionskreis Paraguay e.V.<br />

Verein zur Bildungsförderung von Kindern und<br />

Jugendlichen in Paraguay, Provinz San Pedro<br />

Liebe Mitglieder der Pfarrgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> in <strong>Benrath</strong>,<br />

wenn wir hier in Deutschland etwas<br />

über die Urwaldgemeinde Nueva Germania<br />

in Paraguay hören, denken wir<br />

vielleicht an ein kleines Dorf „am<br />

Ende der Welt“. Für Menschen, die<br />

dort leben, ist Nueva Germania aber<br />

ein Dorf mit zwei funktionierenden<br />

Schulen, einer Grundschule und<br />

einer weiterführenden Schule. Leider<br />

können viele Kinder aus der Umgebung<br />

die Schulen in Nueva Germania<br />

nicht besuchen; denn sie leben zehn<br />

bis zwanzig Kilometer vom Dorf entfernt<br />

in kleinen Siedlungen. Eine<br />

Busverbindung ins Dorf existiert<br />

nicht. So ist ein Schulbesuch für<br />

diese Kinder unmöglich! Durch die<br />

Thematik des Ökumenischen Weltgebetstages<br />

der Frauen im Jahr 2007<br />

wurde mir die katastrophale Situation<br />

der Kinder und Jugendlichen in<br />

Paraguay bewusst vor Augen geführt.<br />

Die einmalige Hilfe und Beachtung<br />

durch die christliche Weltbevölkerung<br />

an nur einem Tag konnte aus<br />

meiner Sicht nur ein kleiner Trost für<br />

diese armen Menschen sein. So habe<br />

einen eingetragenen Verein ins<br />

Leben gerufen. Ziel des Vereins ist<br />

es, den bedürftigsten Menschen für<br />

ihre Kinder einen Platz im Internat<br />

von Nueva Germania finanziell zu<br />

garantieren einschließlich<br />

der Ganztagsbetreuung<br />

durch<br />

eine Lehrerin im<br />

Internat. Für dieses<br />

Ziel arbeiten seit<br />

2007 hier in unserem<br />

Land viele Menschen<br />

und tragen durch ihre<br />

Spenden zu einem<br />

guten Gelingen bei.<br />

Durch Ihre großzügige<br />

Spende über € 500,00<br />

aus dem Erlös Ihres Adventsbasars<br />

sowie weiteren Spenden an unseren<br />

Verein können wir für das Schuljahr<br />

<strong>2011</strong> das Geld für vier zusätzliche<br />

<strong>St</strong>ipendien (monatlich € 15,00 für<br />

jedes Kind) und für die Bezahlung<br />

der betreuenden Lehrerin (monatlich<br />

€ 200,00) sicherstellen.<br />

So wird auch in diesem Jahr unsere<br />

gemeinsame Hilfe zu einer nachhaltigen<br />

Aufgabe verantwortlicher<br />

ich bereits im Jahr 2007 auf ökumenischer<br />

Nächstenliebe. Herzlichen Dank!<br />

8 Basis mit einigen Damen<br />

Vorsitzende: Marianne Holle<br />

9


Messdieneraufnahme 2010<br />

Kinderchristmette 2010<br />

UNSERE NEUEN MESSDIENER<br />

Laura Alexander<br />

Marie <strong>St</strong>olzenburg<br />

Caspar Halder<br />

Vivianne Groß<br />

Samuel Look<br />

10 RÜCKBLICKE 11


Neujahrsempfang<br />

und Neujahrskonzert <strong>2011</strong><br />

<strong>St</strong>ernsingeraktion <strong>2011</strong><br />

Die Aussendungsfeier im Kölner Dom war eine festliche Einstimmung für<br />

unsere <strong>St</strong>ernsinger von <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>. Kardinal Joachim Meissner gab allen<br />

Königinnen und Königen persönlich den Segen mit auf den Weg. So stand<br />

die Aktion von Anfang an unter einem guten <strong>St</strong>ern. Durch den besonderen<br />

Einsatz aller wurden wieder 8.300 € für die Projekte von Bischof Elavanal<br />

in Indien gesammelt.<br />

Ute Neubauer<br />

12 RÜCKBLICKE<br />

RÜCKBLICKE 13


Erster gemeinsamer Pfarrkarneval<br />

„Jekabbelt, jebet, gebützt“<br />

so lautete das Motto des ersten<br />

gemeinsamen Pfarrkarnevals unserer<br />

beiden Pfarrgemeinden <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

<strong>Benrath</strong> und Herz Jesu Urdenbach.<br />

Im närrisch geschmückten Saal des<br />

Cäcilienstiftes begrüßte Sitzungspräsident<br />

Werner Schütze 170 bunt<br />

kostümierte Narren aus <strong>Benrath</strong> und<br />

Urdenbach zu einer Karnevalssitzung,<br />

die es in sich hatte. Geboten<br />

wurde vier <strong>St</strong>unden lang ein buntes<br />

Programm der Extraklasse mit Büttenreden,<br />

Sketchen und Gesang.<br />

Alle Vorträge wurden von den Mitgliedern<br />

und Gruppen der Pfarrgemeinden<br />

selbst gestaltet. So gab<br />

es neben vielem anderem einen<br />

Sketch über eine Messdienerwallfahrt<br />

nach Kevelar, geschrieben von<br />

dem 11 jährigen Benedikt Gierling.<br />

Herr Pastor Thomas Vollmer stieg als<br />

„Düsseldorfer Jong“ in die Bütt. Das<br />

Kölner Dreigestirn (Mitglieder des<br />

Elternstammtisches) probte seinen<br />

Auftritt für die kommende Session<br />

– aber leider nicht ohne Schwierigkeiten.<br />

Vereint sangen beide Kirchenchöre<br />

stilecht kostümiert Lieder<br />

aus dem Musikfilm „Sister Act“. Die<br />

Frauengemeinschaft widmete sich<br />

mit dem Lied „So ein Mann“ dem<br />

anderen Geschlecht. Die „Benbachs“<br />

angeführt von Christel Arndt und<br />

Herman-Josef Jung zeigten, was<br />

ein Tippfehler anrichten kann. Lustige<br />

Reden eines stark betrunkenen<br />

Brautvaters (Günther Thiele), eines<br />

Geistlichen (Werner Schütze), eines<br />

Einfallslosen (Andreas Riebartsch),<br />

einer unandächtigen Kirchenbesucherin<br />

(Inge Pohler) und das<br />

italienisch-deutsche Duo (Pastor<br />

Gerards, Tobias Gierling) sorgten für<br />

fröhliches Lachen. Alle wurden für<br />

ihren Auftritt mit einem von Frau<br />

Rosita Beine liebevoll gestalteten<br />

Orden belohnt. Das gesamte mit viel<br />

Einsatz gestaltete Programm fand<br />

seinen Höhepunkt mit dem Besuch<br />

des Düsseldorfer Prinzenpaares.<br />

Prinz Simon I und Venetia Rebecca<br />

verliehen Ihre Orden an Dagmar<br />

Gutmann, Ulla Otto, Anna Suchan<br />

und Christel Breimann, die Sekretärinnen<br />

der beiden Pfarrbüros, Diakon<br />

Thomas Speckmann und Werner<br />

Schütze. Alle hatten den ganzen<br />

Abend Spaß und gute Laune - bis in<br />

die Nacht hinein wurde geschunkelt<br />

und getanzt. Ein wunderbares Fest,<br />

das allen noch sicher lange in Erinnerung<br />

bleibt. Ein Abend, der viel<br />

dazu beigetragen hat, dass unsere<br />

Gemeinden noch näher zusammenrücken.<br />

Herzlichen Dank an alle<br />

Organisatoren, Helfer und „närrischen<br />

Künstler“!<br />

Bernhard Banowski<br />

14 RÜCKBLICKE<br />

RÜCKBLICKE 15


Ein nicht alltägliches Jubiläum<br />

Fotos: Sonnenschein<br />

Am 2. Februar <strong>2011</strong> feiert unser<br />

ehemaliger Pfarrer Msgr. Werner Heiliger<br />

sein goldenes Priesterjubiläum.<br />

Er wurde 1992 zu unserer Pfarre<br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> versetzt, nach dem er<br />

28 Jahre Leiter des Internats in<br />

Münstereifel war. Die neue Aufgabe<br />

bescherte ihm einen nicht leichten<br />

<strong>St</strong>art. Die Tätigkeit mit Kirchenvorstand,<br />

Pfarrgemeinderat und über<br />

30 hauptamtlichen Mitarbeitern war<br />

ihm vollkommen fremd. Dazu noch<br />

eine sehr große Pfarrgemeinde. Da<br />

er als unser Pastor eine sehr große<br />

Vertrauensperson war, fand er sehr<br />

schnell durch sein freundliches,<br />

gewinnendes Wesen die richtigen<br />

Worte und den verbindlichen Ton zu<br />

allen Mitmenschen. Diese positiven<br />

Eigenschaften verhalfen ihm, auch<br />

jene Christen, die dem Glauben und<br />

der Kirche eher skeptisch gegenüberstanden,<br />

immer mehr zu überzeugen<br />

und wieder zu gewinnen.<br />

Ende 1993 musste Herr Pfarrer<br />

Leonhard Oehm aus Herz Jesu<br />

Urdenbach, aus gesundheitlichen<br />

Gründen, in den Ruhestand gehen.<br />

Er wurde ebenfalls am 2. Februar<br />

1961, mit unserem Pastor, im hohen<br />

Dom zu Köln von Josef Kardinal<br />

Frings zum Priester geweiht. Als sein<br />

Nachfolger wurde unser Pastor Heiliger<br />

ernannt. Nun mussten die Aufgaben<br />

von zwei großen, lebendigen<br />

Pfarren bewältigt werden. Auch hier<br />

schaffte unser Pastor, in sehr verantwortungsbewusster<br />

Weise, gute<br />

Grundlagen für eine gute und erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit der Gremien.<br />

In unserem Gotteshaus gab es<br />

unter seiner Leitung einige Veränderungen,<br />

die mit seinem Namen<br />

immer verbunden bleiben werden:<br />

Renovierung der Kirche mit einem<br />

neuen Sakramentsaltar und Kreuzigungsgruppe<br />

in der Apsis. Neue<br />

Knie- und Sitzbänke, die gut platzierte<br />

Anordnung des Kreuzwegs,<br />

sowie große Beichtstühle mit der<br />

Gelegenheit zum Beichtgespräch.<br />

Wir schätzen diese Neugestaltungen<br />

und sind sehr dankbar dafür.<br />

Mit dem Gefühl des Beschenktseins<br />

von einem Priester, der uns Vorbild<br />

und Leitfigur geworden war, der mit<br />

unerschütterlicher Bereitschaft und<br />

Leidenschaft, den Menschen den<br />

rechten Weg zu zeigen, bedanken<br />

wir uns noch einmal von ganzem<br />

Herzen bei Pastor Msgr. Werner Heiliger.<br />

Danke<br />

Sehr herzlich möchte ich mich für<br />

Glückwünsche zu meinem Goldenen<br />

Priesterjubiläum bedanken, die auf<br />

sehr unterschiedlichen Wegen zu<br />

mir gelangt sind. Ich habe mich<br />

sehr darüber gefreut. Da ich z.Zt.<br />

gesundheitlich angeschlagen bin,<br />

Beiden Seelsorgern gratulieren wir<br />

von ganzem Herzen zum goldenen<br />

Priesterjubiläum und wünschen<br />

Gottes reichen Segen und für die<br />

Zukunft eine ruhige Zeit bei guter<br />

Gesundheit.<br />

Düsseldorf-<strong>Benrath</strong>, 25. Januar <strong>2011</strong><br />

Franz-Josef Böckling<br />

musste ich auf alle Festlichkeiten<br />

verzichten. In Geduld will ich nun<br />

weiter mitwirken, Kräfte wieder zu<br />

sammeln und aufzubauen. Gottes<br />

Segen wünsche ich den beiden Pfarrgemeinden.<br />

Ihr ehemaliger Pastor Werner Heiliger<br />

16 RÜCKBLICKE<br />

RÜCKBLICKE 17


Bildergalerie im Internet<br />

Weltgebetstag der Frauen <strong>2011</strong><br />

Sie haben sich sicherlich schon<br />

einmal gefragt, wie man an Bilder<br />

von Ereignissen der Pfarrei kommen<br />

kann? Dafür stehen Ihnen zwei<br />

Wege zur Verfügung. Der erste<br />

Weg führt über das Internet. Unter<br />

www.sankt-caecilia-benrath.de<br />

finden Sie links auf der Homepage<br />

das Feld „Fotogalerien“. Dort werden<br />

Bilder der aktuellsten Ereignisse zum<br />

Anschauen zur Verfügung gestellt.<br />

Schritt für Schritt wird die Galerie<br />

mit den Bildern aktueller Ereignisse<br />

ergänzt. Viel Spaß beim Surfen!<br />

Der zweite Weg führt übers Pfarrbüro.<br />

Für einige ausgewählte Ereignisse<br />

werden CD’s gebrannt, die<br />

gegen eine kleine Gebühr im Pfarrbüro<br />

käuflich erworben werdenkönnen.<br />

Achten Sie bitte hierfür auf<br />

die Ankündigungen in den Pfarrnachrichten<br />

und im Proklamandum.<br />

Ich denke, zwei gute Wege das<br />

Pfarrleben in Bildern zu verfolgen<br />

und sich an schöne Ereignisse noch<br />

einmal zu erinnern.<br />

-fs-<br />

In über 170 Ländern wurde am 4.3.<br />

der Weltgebetstag begangen. Die<br />

Lieder und Texte wurden in diesem<br />

Jahr von Frauen aus Chile vorbereitet.<br />

Nach dem ökumenischen<br />

Gottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> lud Frau<br />

Arndt zum Kaffeetrinken ins Cäcilienstift.<br />

Dort las sie auch einen Brief<br />

von Padre Miguel vor zum Thema des<br />

Tages: „Wie viele Brote habt ihr?“<br />

Frau Martin zeigte im Anschluss<br />

beeindruckende Dias von einer Reise,<br />

die sie vor Jahren quer durch Chile<br />

führte. Durch unsere Beziehungen<br />

zur Partnergemeinde San José de<br />

la Mariquina ist das Interesse an<br />

Chile bei uns groß, was sich an der<br />

regen Beteiligung und vielen Gästen<br />

zeigte. Die Gottesdienstordnung für<br />

den Weltgebetstag 2012 kommt aus<br />

Malaysia .<br />

- el -<br />

Fronleichnam <strong>2011</strong><br />

Die Fronleichnamsprozession<br />

startet am 23.6.<strong>2011</strong> mit einer Heiligen<br />

Messe auf der Südterrasse von<br />

Schloss <strong>Benrath</strong>. Danach führt der<br />

Prozessionsweg durch <strong>Benrath</strong> und<br />

endet mit dem sakramentalen Segen<br />

in unserer Pfarr<strong>kirche</strong> <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>.<br />

Danach laden wir alle Prozessionsteilnehmer<br />

zu einem gemütlichen<br />

Beisammensein in den Garten hinter<br />

dem Cacilienstift ein. Bitte achten<br />

Sie auf die Ankündigungen in den<br />

Pfarrnachrichten, im Schaukasten<br />

und im Proklamandum.<br />

-fs-<br />

18 RÜCKBLICKE<br />

AUS PGR UND KV 19


Kuchenverkauf<br />

für den Weltjugendtag<br />

Botschaft von Papst Benedikt XVI.<br />

zum 26. Weltjugendtag (<strong>2011</strong>) - Auszüge<br />

In Vorbereitung auf den Weltjugendtag in Madrid<br />

Liebe Freunde, ich lade euch erneut<br />

ein, zum Weltjugendtag in Madrid zu<br />

kommen. Mit tiefer Freude erwarte<br />

ich jeden von euch persönlich:<br />

Christus will euch durch die Kirche im<br />

Glauben festigen. Die Entscheidung,<br />

an Christus zu glauben und ihm<br />

nachzufolgen, ist nicht einfach; sie<br />

wird behindert durch unsere vielfache<br />

persönliche Untreue und<br />

durch viele <strong>St</strong>immen, die<br />

leichtere Wege aufzeigen.<br />

Laßt euch nicht entmutigen,<br />

sondern sucht vielmehr<br />

die Unterstützung<br />

der christlichen Gemeinschaft,<br />

die Unterstützung<br />

der Kirche! Bereitet euch<br />

im Laufe dieses Jahres mit<br />

euren Bischöfen, euren Priestern und<br />

den Verantwortlichen für die Jugendpastoral<br />

in den Diözesen, in den<br />

Pfarrgemeinden, in den Verbänden<br />

und in den Bewegungen intensiv auf<br />

die Begegnung in Madrid vor. Die Qualität<br />

unseres Treffens hängt vor allem<br />

von der geistlichen Vorbereitung ab,<br />

vom Gebet, vom gemeinsamen Hören<br />

auf das Wort Gottes und von der<br />

gegenseitigen Unterstützung.<br />

Liebe Jugendliche, die Kirche zählt<br />

auf euch! Sie braucht euren lebendigen<br />

Glauben, eure kreative Liebe<br />

und die Dynamik eurer Hoffnung.<br />

Eure Anwesenheit erneuert die<br />

Kirche, verjüngt sie und schenkt<br />

ihr neuen Schwung. Daher sind die<br />

Weltjugendtage nicht nur für euch,<br />

sondern für das ganze Gottesvolk<br />

eine Gnade. Die Kirche in Spanien<br />

bereitet sich tatkräftig darauf vor,<br />

euch aufzunehmen und gemeinsam<br />

die freudige Erfahrung des Glaubens<br />

zu leben. Ich danke den Diözesen,<br />

den Pfarreien, den Wallfahrtsstätten,<br />

den Ordensgemeinschaften sowie<br />

den kirchlichen Verbänden<br />

und Bewegungen, die<br />

großherzig an der Vorbereitung<br />

dieses Ereignisses<br />

arbeiten; der Herr wird sie<br />

reich segnen. Die Jungfrau<br />

Maria möge diesen Weg der<br />

Vorbereitung begleiten.<br />

Bei der Verkündigung des<br />

Engels nahm sie das Wort<br />

Gottes im Glauben an; im Glauben<br />

stimmte sie dem Werk zu, das Gott<br />

in ihr gerade vollbrachte. Als sie ihr<br />

»Fiat« – ihr »Ja« – sprach, empfing<br />

sie das Geschenk einer unermeßlichen<br />

Liebe, die sie drängte, sich ganz<br />

Gott hinzugeben. Möge sie für jeden<br />

und jede von euch Fürsprecherin<br />

sein, damit ihr auf dem kommenden<br />

Weltjugendtag im Glauben und in der<br />

Liebe wachsen könnt. Ich versichere<br />

euch mein väterliches Gebetsgedenken<br />

und segne euch von Herzen.<br />

Aus dem Vatikan, am 6. August<br />

2010, dem Fest der Verklärung des<br />

Herrn<br />

-fs-<br />

20 AUSBLICKE<br />

AUSBLICKE 21


Schriftkreis in <strong>2011</strong><br />

Vor einigen Jahren gab es in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> unter Herrn Kaplan Laß<br />

einen Bibelkreis, der sehr gut angenommen<br />

worden ist; leider konnte er<br />

nach seinem Weggang aus <strong>Benrath</strong><br />

aus Kapazitätsgründen nicht fortgeführt<br />

werden. In der evangelischen<br />

Dankes<strong>kirche</strong> trifft sich bereits seit<br />

Jahren jeden Mittwochabend ein<br />

Schriftkreis. Gemeinsam findet – und<br />

das ist ebenfalls eine langjährige<br />

Tradition – um den Buß- und Bettag<br />

im November eine dreitägige ökumenische<br />

„Bibelwoche“ statt.<br />

Bereits seit einiger Zeit war die<br />

Idee geboren, einen ökumenischen<br />

Schriftkreis auf die Beine zu stellen.<br />

Herr Pastor Gerards und Herr Pfarrer<br />

Groß konnten nun dafür gewonnen<br />

werden, in <strong>2011</strong> nach Ostern für die<br />

folgenden Termine mit ihrem theologischen<br />

Know how zur Verfügung<br />

zu stehen:<br />

Mittwoch, 18.05.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr<br />

Cäcilienstift, Paulistraße:<br />

Einführung in das Markusevangelium<br />

(Herr Pastor Gerards)<br />

Mittwoch, 15.06.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr<br />

Arndtsaal, Weststraße:<br />

Der Glaube und die Religionen<br />

(Herr Pfarrer Groß)<br />

Mittwoch, 28.09.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr<br />

Arndtsaal, Weststraße:<br />

Einführung in das Matthäusevangelium<br />

(Herr Pastor Gerads)<br />

Bei der Planung wurde darauf<br />

geachtet, dass alle Termine außerhalb<br />

der Schulferien sind. Selbstverständlich<br />

findet daneben wieder<br />

vom 14. bis 16.11.<strong>2011</strong> die ökumenische<br />

Bibelwoche statt.<br />

Wir dürfen uns schon jetzt auf ein<br />

paar spannende Abende freuen und<br />

bedanken uns an dieser <strong>St</strong>elle schon<br />

jetzt ganz herzlich für das Engagement<br />

und die Bereitschaft von Herrn<br />

Pastor Gerards und Herrn Pfarrer<br />

Groß, die die Abende gewissermaßen<br />

ehrenamtlich gestalten werden.<br />

Alle Interessierten sind sehr herzlich<br />

eingeladen, mit dabei zu sein.<br />

Dirk Werner<br />

Kommunionkinder <strong>2011</strong><br />

Arnold, Lena<br />

Binder, Luis<br />

Böhning, Maaike<br />

Braun, Jolina<br />

Brunhöber, Anna<br />

Busch, Jonas<br />

Czernetzki, Reka<br />

Delesen, Leonie<br />

Drunkemöller, Felix<br />

Drunkemöller, Nele<br />

Ewerhart, Mara<br />

Fiebig, Lisa<br />

Frye, Maya Helene<br />

Gakis, Luka<br />

Hütten, Marlene<br />

Hylla, Sebastian<br />

Kardasiewicz, Olivia-Vivienne<br />

Klöcker, Marie<br />

Loschizki, Philip<br />

Lotz, Bastian<br />

Machwitz, Anna<br />

Monteiro, Miguel<br />

Nagel, Luc<br />

Neinast, Luca<br />

Neinast, Pia<br />

Nemecek, Sarah<br />

Noven, Nikola<br />

Ophei, Miyako<br />

Osorio Molina, Geraldine<br />

Röhr, Sophie<br />

Schaefer, Jenny<br />

Skrobotz, Justin<br />

Spiekenheuer, Caroline<br />

Sporner, Sophie<br />

Suttinger, Sean Collin<br />

Veitl, Johannes<br />

Wilms, Angelina<br />

Wilms, Pascal<br />

22 AUSBLICKE<br />

AUSBLICKE 23


Fakten zur<br />

Domwallfahrt <strong>2011</strong> in Köln<br />

Datum:<br />

Domwallfahrt vom 28. September<br />

bis 2. Oktober <strong>2011</strong><br />

Motto:<br />

„Ihr seid das Salz der Erde“<br />

(Mt 5,13)<br />

Veranstalter:<br />

Erzbistum Köln<br />

Ort:<br />

Kölner Dom, Kölner Kirchen,<br />

Domforum (gegenüber dem Dom)<br />

Highlights:<br />

Tag des Ehrenamts mit den „Bläck<br />

Fööss“ auf dem Roncalliplatz<br />

Geschichte:<br />

Wallfahrten zum Dom gibt es schon<br />

seit vielen hundert Jahren. Spätestens<br />

mit der Ankunft der Reliquien<br />

der Heiligen Drei Könige im Jahr<br />

1164 trat Köln in die Reihe der<br />

abendländischen Wallfahrtsorte ein.<br />

Von 1190 bis 1225 entstand der goldene<br />

Schrein, zu dem Tausende pilgerten.<br />

Im Laufe der Jahrhunderte<br />

nahm die Wahrnehmung des Dreikönigenschreines<br />

als Wallfahrtsziel ab.<br />

Aufgrund der positiven Erfahrungen<br />

beim Domjubiläum 1998 und beim<br />

Weltjugendtag 2005 hat Erzbischof<br />

Joachim Kardinal Meisner 2006 zum<br />

ersten Mal zu einer Domwallfahrt<br />

eingeladen. In diesem Jahr findet<br />

also die fünfte Domwallfahrt dieser<br />

„neuen Tradition“ statt.<br />

Ziel:<br />

Bei einer Wallfahrt kommen Menschen<br />

nach Köln zum Schrein der<br />

Heiligen Drei Könige im Dom mit<br />

dem gleichen Ziel, wie es auch die<br />

Könige hatten. Sie suchten das Kind<br />

in der Krippe und auch die Pilger<br />

heute machen sich auf den Weg,<br />

um Christus zu finden. Den Königen<br />

war der <strong>St</strong>ern ein Zeichen Gottes<br />

und auch die Pilger von heute<br />

können Gottes Nähe in ihrem Leben<br />

erfahren. Darum zu beten, dafür aufmerksam<br />

zu werden und sich darüber<br />

zu freuen, ist Sinn und Ziel der Domwallfahrt.<br />

Teilnahme:<br />

Wer an der Wallfahrt teilnehmen<br />

möchte, kann an den genannten<br />

Tagen den an der Südpforte des<br />

Doms beginnenden Pilgerweg durch<br />

den Dom mitgehen. Außerdem sind<br />

die Kirchen <strong>St</strong>. Kunibert (Kunibertsklostergasse<br />

2) und <strong>St</strong>. Gereon<br />

(Gereonskloster 2) Empfangs<strong>kirche</strong>n,<br />

wo sich am Donnerstag und Freitag<br />

um 11 Uhr Pilger treffen und sich<br />

gemeinsam auf den Weg zum Dom<br />

machen.<br />

Pilgerweg:<br />

Der Pilgerweg durch den Kölner Dom<br />

beginnt am Südportal. Von dort<br />

führt er zur Mailänder Madonna aus<br />

dem 13. Jahrhundert. Zweite <strong>St</strong>ation<br />

ist der prächtige goldene Dreikönigsschrein,<br />

unter dem die Pilger<br />

hindurchgehen können. Abschluss<br />

Aktionstag für alle Katholiken am <strong>03</strong>. Juli <strong>2011</strong><br />

Shoppst Du noch, oder<br />

feierst Du schon?<br />

Tausend Tische für den Sonntag<br />

Am <strong>03</strong>. Juli müssen die Katholiken<br />

in Düsseldorf mit Phantasie richtig<br />

aktiv werden, wenn ihnen der Sonntagsschutz<br />

wirklich ernst ist. Die<br />

Arbeitsgemeinschaft der christlichen<br />

Kirchen (ACK) in Düsseldorf will ein<br />

deutliches Zeichen setzen gegen die<br />

große Zahl von Ladenöffnungen an<br />

Sonntagen in unserer <strong>St</strong>adt. Sie ruft<br />

alle Menschen in Düsseldorf auf, sich<br />

am <strong>03</strong>. Juli ab 12.00 Uhr mit Nachbarn,<br />

Freunden und Bekannten an<br />

Sonntagstischen vor ihren Häusern,<br />

auf der <strong>St</strong>raße, im <strong>St</strong>adtteil oder<br />

auch an der Kirchengemeinde zu<br />

treffen und zu feiern. Denn Christen<br />

feiern den Sonntag und wollen an<br />

diesem Tag nicht shoppen.<br />

Arbeitsverdichtung, flexible Arbeitszeiten,<br />

Wechsel von Arbeitsphasen<br />

und Arbeitslosigkeit und immer<br />

des Weges ist das Gerokreuz aus dem<br />

Jahr 970, das sowohl das Leid Jesu<br />

als auch seine göttliche Würde zeigt<br />

und so darstellt, dass im Kreuz Heil<br />

liegt.<br />

Homepage der Erzdiözese Köln<br />

-fs-<br />

mehr private Anforderungen steigern<br />

den <strong>St</strong>ress. Eine Ruheinsel ist<br />

der arbeitsfreie Sonntag – noch.<br />

Am Sonntag haben die Menschen<br />

Zeit für ihre Bedürfnisse – in der<br />

Familie, mit Freunden, beim Gottesdienst,<br />

beim Sport oder bei Ausflügen.<br />

Sonntag, so sagt man, das<br />

ist der Tag der Familie, der Tag der<br />

Ruhe und Besinnung, der Tag der<br />

Kultur und Feste, der Tag des Herrn.<br />

Ja, aber der arbeitsfreie Sonntag ist<br />

gefährdet. Durch lasche Gesetze,<br />

durch halbherzige Kontrollen, durch<br />

finanzielle Begehrlichkeiten, durch<br />

fehlendes Sonntagsbewusstsein.<br />

Aber es gibt, Gott sei Dank, unsere<br />

Gegenbewegung von allen Christen<br />

in der ACK am <strong>03</strong>. Juli <strong>2011</strong>.<br />

Eigentlich ist die Sache ganz einfach:<br />

24 EX URBE ET ORBE<br />

EX URBE ET ORBE 25


Ein oder zwei ergreifen die Initiative<br />

in ihrer <strong>St</strong>raße und sprechen Nachbarn<br />

und Freunde an. Am <strong>03</strong>. Juli<br />

selbst werden Tische auf den Bürgersteig<br />

gestellt, damit die Aktion<br />

öffentlich ist. Der private Schrebergarten<br />

ist zwar auch schön, aber im<br />

Regelfall nicht öffentlich. An diesen<br />

Tischen versammeln sich die Menschen,<br />

die mitmachen und die Menschen,<br />

die sich spontan einladen<br />

lassen. Wichtig scheint uns, dass<br />

dort nichts verkauft wird (…denn<br />

wir shoppen ja nicht mehr…), sondern<br />

jeder bringt mit was er hat und<br />

alle werden satt. Bei vielen privaten<br />

und auch kirchlichen Anlässen hat<br />

doch jeder schon gute Erfahrungen<br />

mit einem Mitbringbuffet gemacht.<br />

Warum nicht dieses Prinzip als das<br />

Grundprinzip der Aktion anwenden.<br />

An den Tischen passiert nichts<br />

Spektakuläres, wohl aber Zeichenhaftes<br />

und politisch Bedeutsames.<br />

Denn hier begegnen sich Menschen<br />

und feiern miteinander. Das ist der<br />

Wert, für den wir uns als Christen<br />

mit Nachdruck einsetzen wollen.<br />

Wir brauchen keine Ladenöffnungen<br />

am Sonntag, weil wir den Sonntag<br />

durch gute Begegnungen und<br />

gemeinsames Feiern in viel besserer<br />

Weise „heiligen“ können. Es<br />

wird eine kleine Handreichung für<br />

die Menschen geben, die die Sonntagstische<br />

durchführen. Aber schon<br />

jetzt kann man sicher sein, dass die<br />

Begegnungen an den Sonntagstischen<br />

ganz kreativ und sehr ideenreich<br />

sein werden.<br />

Michael Hänsch, Katholikenrat Düsseldorf<br />

Präimplantationsdiagnostik (PID)<br />

Das Thema Präimplementationsdiagnostik<br />

wird gerade in der Öffentlichkeit<br />

intensiv diskutiert. Die<br />

politischen Parteien stellen ihren<br />

Abgeordneten frei, ohne Fraktionszwang<br />

abzustimmen. Im Folgenden<br />

möchte ich Ihnen in das Thema in<br />

drei Aspekten vorstellen. Die ersten<br />

beiden Aspekte sind aus einer Veröffentlichung<br />

des Deutschen Referenztentrums<br />

für Ethik in den Biowissenschften<br />

entnommen. Den kirchlichen<br />

<strong>St</strong>andpunkt stellt Pastor Vollmer vor.<br />

-fs-<br />

I. medizinisch-naturwissenschaftliche<br />

II. Rechtliche Aspekte<br />

Aspekte<br />

Deutschland<br />

Der Begriff „Präimplantationsdiagnostik“<br />

(PID) (engl. treffender:<br />

preimplantation genetic diagnosis<br />

(PGD)) bezeichnet Verfahren,<br />

die eine Diagnose an Embryonen<br />

ermöglichen, die durch extrakorporale<br />

Befruchtung mit Hilfe der<br />

In-Vitro-Fertilisation (IVF) bzw. der<br />

intrazytoplasmatischen Spermieninjektion<br />

(ICSI) gewonnen wurden.<br />

Dabei wird das Erbgut von ein bis<br />

zwei Zellen eines mehrere Tage<br />

alten Embryos, meist während des<br />

so genannten 8-Zell-<strong>St</strong>adiums (Blastomere)<br />

und damit ca. drei Tage<br />

nach der Befruchtung, hinsichtlich<br />

bestimmter krankheitsrelevanter<br />

Mutationen untersucht, bevor der<br />

Embryo in die Gebärmutter übertragen<br />

wird. Auch Untersuchungen<br />

im Hinblick auf nicht krankheitsrelevante<br />

Merkmale wie beispielsweise<br />

das Geschlecht eines Embryos, das<br />

Vorhandensein einer bestimmten<br />

Behinderung oder seiner Eignung<br />

als Organ- bzw. Gewebespender<br />

für ein bereits lebendes erkranktes<br />

Geschwisterkind sind mittels PID<br />

möglich und werden in einigen Ländern<br />

durchgeführt. Darüber hinaus<br />

werden in der internationalen medizinischen<br />

Literatur als Indikationen<br />

für die Anwendung der PID genannt:<br />

„hohes“ mütterliches Alter, das<br />

heißt über 35 Jahre alt, wiederholt<br />

erfolglose IVF-Behandlungen, wiederholte<br />

Fehlgeburten und ICSI.<br />

In Deutschland sind die betreffenden<br />

Bestimmungen für die PID<br />

im Rahmen des Embryonenschutzgesetzes<br />

(ESchG) geregelt. Unstrittig<br />

ist, dass die PID an Zellen, die im<br />

Blastomerstadium entnommen<br />

wurden und damit totipotent sind,<br />

aufgrund des ESchG verboten ist.<br />

Die Entnahme von totipotenten<br />

Zellen aus einem Embryo ist nach<br />

§ 2 Abs. 1 des ESchG untersagt, da<br />

der entnommene Embryo nicht zum<br />

Zweck seiner eigenen Erhaltung entnommen<br />

und verwendet wird. Diskutiert<br />

wurde hingegen lange, ob die<br />

PID an Blastozysten - d.h. an Zellen,<br />

die nicht mehr totipotent, sondern<br />

nur noch pluripotent sind, sich<br />

also nicht mehr zu einem eigenen<br />

Menschen, sondern nur noch zu<br />

verschiedenen Organen entwickeln<br />

können - im Sinne der deutschen<br />

Gesetzgebung erlaubt werden könne.<br />

Das Berliner Landgericht hatte im<br />

Mai 2009 entschieden, dass diese<br />

Form der PID, wenn sie mit dem Ziel<br />

der Herbeiführung einer Schwangerschaft<br />

und zum Ausschluss von<br />

drohenden Erbkrankheiten durchgeführt<br />

wird, nicht gegen <strong>St</strong>rafnormen<br />

des Embryonenschutzgesetzes verstoße.<br />

Nachdem die <strong>St</strong>aatsanwaltschaft<br />

zunächst Revision eingelegt<br />

hatte, wurde dieses Urteil im Juli<br />

2010 vom Bundesgerichtshof (siehe<br />

Modul Urteil des Bundesgerichtshofs<br />

zur PID) bekräftigt. Damit wurde<br />

26 EX URBE ET ORBE<br />

EX URBE ET ORBE 27


die PID bei Vorliegen der genannten<br />

Voraussetzungen (also mit dem Ziel<br />

der Herbeiführung einer Schwangerschaft<br />

als Untersuchung von<br />

Zellen im Blastozystenstadium zum<br />

Ausschluss schwerwiegender genetischer<br />

Erkrankungen) für straffrei<br />

erklärt.<br />

III. Kirchliche <strong>St</strong>ellungnahme<br />

Pastor Vollmer<br />

Das Leben eines Menschen beginnt<br />

mit der Verbindung von männlichen<br />

Samenzellen und weiblicher Eizelle.<br />

Diese Verbindung wird vielfach<br />

künstlich im Reagenzglas hergestellt<br />

(Invitrofertilisation), so dass<br />

es Massen von menschlichen Embryonen<br />

tiefgefroren gibt, die darauf<br />

warten, einer Frau zur Schwangerschaft<br />

eingepflanzt (implantiert) zu<br />

werden. Diese Tatsache ist schon für<br />

sich als ein Verbrechen im Umgang<br />

mit dem Beginn des menschlichen<br />

Lebens zu werten. Es geht nun um<br />

die Frage, ob solche Embryonen auf<br />

mögliche Schäden oder Krankenheiten<br />

untersucht werden können,<br />

bevor Sie die Chance erhalten,<br />

weiter leben zu dürfen oder vernichtet<br />

zu werden. Bei einer solchen<br />

Entscheidung erhebt sich der Mensch<br />

zum Herrn über Leben und Tod. Wir<br />

können als Christen daher nur für<br />

ein Verbot der Präimplantantionsdiagnostik<br />

eintreten. Die Katholische<br />

Frauengemeinschaft Deutschlands<br />

KfD sammelt dafür Unterschriften.<br />

den Text der „Bergpredigt“ mit den<br />

Seligpreisungen nachlesen. Selig,<br />

oder anders ausgedrückt, gesegnet,<br />

heilbringend, segensreich sind alle<br />

die, die demütig sind und Gott anerkennen,<br />

die trauern, die keine Gewalt<br />

anwenden, die sich nach Gerechtigkeit<br />

sehnen, die barmherzig sind, die<br />

ein reines Herz haben, die Frieden<br />

stiften, die um der Gerechtigkeit<br />

willen verfolgt werden und die sich<br />

für ihren Glauben beschimpfen und<br />

verspotten lassen.<br />

Die Seligpreisungen verweisen auf<br />

das, was Gott uns schenkt: Leben in<br />

Fülle.<br />

Jesus ist ein Vorbild für eine wichtige<br />

Seite unserer westlichen Zivilisation<br />

– der Hinwendung zum<br />

Schwachen, Ausgestoßenen und<br />

Verfolgten.<br />

Jesus hat uns auch das Vaterunser,<br />

das bekannteste Gebet der Christenheit<br />

gelehrt, Mt 6,9-13, mit der<br />

Bitte um das tägliche Brot, mit der<br />

Bitte um Vergebung unserer Schuld<br />

und mit der Bitte, nicht in Versuchung<br />

geführt zu werden.<br />

Jesus hat uns sehr wohl einen<br />

roten Faden gebracht. Er hat Maßstäbe<br />

gesetzt und Wege aufgezeigt,<br />

wie wir durch unser Leben gehen<br />

könnten. Wahrscheinlich würde<br />

man nach seiner Weise weder Topmodel<br />

noch Exportweltmeister. Aber<br />

unsere Welt wäre dem Paradies ein<br />

<strong>St</strong>ückchen näher.<br />

– el -<br />

Farbe bekennen<br />

Introibo ad altare dei<br />

Ich gestehe, dass das bunte Treiben<br />

der Topmodels für mich beste<br />

Fernseh-Unterhaltung ist. Und<br />

wenn dann auch noch, wie letztens<br />

geschehen, Heidi Klum von einer<br />

Illustrierten lächelt, kann diese<br />

Zeitschrift meiner ungeteilten Aufmerksamkeit<br />

sicher sein.<br />

Und so las ich im Vorwort, „dass<br />

Menschen Helden und Vorbilder<br />

brauchen“ „und Jesus längst keinen<br />

roten Faden mehr in unser Wertesystem<br />

bringt“. Was kann ich der<br />

Chefredakteurin antworten?<br />

Jesus hat seinen Jüngern und damit<br />

auch uns Menschen des Jahres <strong>2011</strong><br />

wieder und wieder von seinem Vater,<br />

dem Gott der Christen, der Juden<br />

und Moslems, erzählt. Jesus hatte<br />

ein inniges Verhältnis zu seinem<br />

Vater, fühlte sich von Gott geliebt<br />

und geborgen, sprach im Gebet oft<br />

mit ihm und bekam vom Vater die<br />

Kraft für all die Dinge, die er zu<br />

seinen Lebzeiten getan hat.<br />

Jesus hat die 10 Gebote, die<br />

Moses auf dem Berg Sinai von Gott<br />

bekommen hat, bestätigt, vervollständigt<br />

und ergänzt. Der Apostel<br />

Matthäus schreibt in der Bibel in<br />

seinem 5. Kapitel darüber.<br />

In diesem Kapitel können wir auch<br />

Die überlieferte römische Liturgie<br />

befindet sich seit dem päpstlichen<br />

Gesetzesschreiben (motu proprio)<br />

aus dem Juli 2007 vor einem<br />

neuen Morgen. Jene Gläubigen,<br />

die sich dieser Form des Ritus verbunden<br />

fühlen befinden sich de<br />

jure nicht mehr im Schatten und<br />

Abseits, sondern haben die Liebe<br />

des Heiligen Vaters zu allen seinen<br />

Schafen spüren dürfen. Es entspricht<br />

dem Willen des Papstes, dass<br />

der schmerzliche Riss unterschiedlicher<br />

Formen desselben Ritus`<br />

geheilt wird. Hierzu trägt die tolerante<br />

Gestattung der sogenannten<br />

außerordentlichen Form des einen,<br />

römischen Ritus bei. „Eine Gemeinschaft,<br />

die das, was ihr bisher das<br />

Heiligste und Höchste war, plötzlich<br />

als strikt verboten erklärt und das<br />

Verlangen danach geradezu als unanständig<br />

erscheinen lässt, stellt sich<br />

selbst in Frage. Denn was soll man<br />

ihr eigentlich noch glauben? Wird<br />

sie nicht morgen wieder verbieten,<br />

was sie heute vorschreibt?“ (Joseph<br />

Kardinal Ratzinger, 1996) Benedikt<br />

XVI. ist somit im wahrsten Sinne des<br />

Wortes ein Heiler der Wunden des<br />

einen Leibes Christi. Hier kommt er<br />

der Aufgabe wahrer Ökumene nach;<br />

28 EX URBE ET ORBE<br />

EX URBE ET ORBE 29


Wunden zu heilen und Heimat zu<br />

geben im Schoß der heiligen Mutter<br />

Kirche. Die Behauptung er sei rückwärtsgewandt,<br />

will hinter das Konzil<br />

zurück oder ähnlich leere Phrasen<br />

werden leider viel zu häufig in den<br />

Medien oder sogar in bestimmten<br />

kirchlichen Kreisen als Argument<br />

oder Propaganda gegen ihn und die<br />

Kirche selbst ins Feld geführt. Der<br />

Kern seiner Absicht und die Ursache<br />

des Problems werden dabei aber<br />

nicht erkannt: „Ich bin überzeugt,<br />

dass die Kirchenkrise, die wir heute<br />

erleben, weitgehend auf dem Zerfall<br />

der Liturgie beruht.“ (Joseph Kardinal<br />

Ratzinger, 1997). Die Kirche<br />

lebt aus den Wurzeln, gleich einem<br />

hALLO Kinder,<br />

jetzt haben wir den langen Winter<br />

fast hinter uns gelassen, die Tage<br />

werden länger und die Temperaturen<br />

milder. Genau in dieser Zeit, in der<br />

die Natur wieder zum Leben erwacht,<br />

dürfen wir Ostern das Fest der Auferstehung<br />

feiern. Im letzten Jahr hatte<br />

ich einen ganz besonderen Besuch<br />

kurz vor diesem Fest. Ihr denkt es<br />

war wie schon so oft eine andere<br />

Kirchenmaus? Fast richtig und doch<br />

Baum; es mag Wunden und abgebrochene,<br />

gar abgeschlagene Äste,<br />

Zäsuren im Wachstum oder andere<br />

Unbilden geben, doch solange der<br />

Baum lebt, schöpft er die Kraft und<br />

<strong>St</strong>ärke aus seinen Wurzeln.<br />

So haben Sie alle die Möglichkeit an<br />

jedem zweiten und vierten Freitag<br />

im Monat jene Wurzeln in unserer<br />

Pfarrgemeinde zu entdecken. Und<br />

Sie können mit den Worten des Psalmisten<br />

sagen: „Zum Altare Gottes<br />

will ich treten. Zu Gott, der mich<br />

erfreut von Jugend auf.“<br />

Lukas Pröpper<br />

Beim nächsten Mal (Christus am<br />

Kreuz)<br />

auch wieder nicht. Diesmal hatte<br />

ich einen ganz außergewöhnlichen<br />

Gast. Er hieß Jakob, er ist wie nicht<br />

anders zu erwarten eine Maus und<br />

wohnt – in einer Synagoge. Wisst ihr<br />

was das ist? Ich will es Euch gerne<br />

verraten. Das ist ein Gotteshaus der<br />

jüdischen Gemeinde. Jakob ist sozusagen<br />

eine jüdische Kirchenmaus.<br />

Wie alle Kirchenmäuse, kennt er sich<br />

in seinem Glauben sehr gut aus. So<br />

saßen wir eines Sonntags bei Kaffee<br />

und Kuchen beieinander, ließen es<br />

uns gutgehen und erzählten uns dies<br />

und das. Zwischen zwei Bissen Torte<br />

konnte ich mir allerdings nicht verkneifen<br />

zu sagen: „ Gib‘s zu Jakob<br />

- so schöne Feste wie das Osterfest<br />

kennt ihr in eurem Glauben nicht,<br />

oder ?“ Da musste Jakob schmunzeln.<br />

„Verehrte Cillimaus, ich denke<br />

jede große Religion hat ihre eigenen<br />

großen und schönen Feste. So ist<br />

es auch bei uns Juden. Von einem<br />

unserer wichtigsten Feste würde<br />

ich dir gerne erzählen. Es ist das<br />

Pesachfest und wird wie euer Osterfest<br />

auch im Frühling gefeiert. Es<br />

hat ganz viel mit eurem Osterfest zu<br />

tun. Soll ich Dir ein bisschen davon<br />

und überhaupt von unserem jüdischen<br />

Glauben erzählen?“<br />

Da ich ja eine äußerst neugierige<br />

Maus bin, nickte ich eifrig und so<br />

begann Jakob zu berichten: „Das<br />

Judentum ist eine der ältesten<br />

Religionen überhaupt. Aus dem<br />

Judentum ist vor 2000 Jahren das<br />

Christentum hervorgegangen, denn<br />

Jesus Christus, an den Ihr glaubt,<br />

wurde als Jude geboren und ist auch<br />

in diesem Glauben erzogen worden.<br />

Ihr Christen kennt ja aus der Bibel<br />

das Alte Testament. Hier ist die<br />

Geschichte von Gott und den Juden<br />

aufgeschrieben. Ein Teil davon,<br />

die Thora, ist die Grundlage des<br />

jüdischen Glaubens. In der Thora<br />

stehen ganz viele Vorschriften, die<br />

das Leben gläubiger Juden regeln,<br />

wie Essen, Trinken, Arbeit, Ruhe<br />

und auch die Feste. Jeder Jude soll<br />

sich mit Leib und Seele alle Tage<br />

des Jahres an die Regeln der Thora<br />

halten. Der Glaube an den einen<br />

großen Gott soll nicht folgenlos<br />

für den Menschen und sein Leben<br />

sein. Das ganze Leben des religiösen<br />

Juden soll eine Erfüllung von<br />

Gottes Geboten sein. Dadurch erhält<br />

das Dasein des Juden auch wenn er<br />

äußerlich in Armut lebt, einen wunderbaren<br />

Glanz. Er spürt, dass sein<br />

kleines, sorgenvolles Leben in eine<br />

größere Dimension einbezogen ist.<br />

Alle Vorschriften und Regeln der<br />

Thora, es sind immerhin 613, kann<br />

ich Dir gar nicht aufzählen, denn<br />

das würde viel zu lange dauern.<br />

Eine davon will ich Dir jedoch nicht<br />

vorenthalten: die Sabbatruhe. Wie<br />

Gott nach seinem Sechstagewerk<br />

der Erschaffung der Welt am siebten<br />

Tage ruhte, soll auch der Mensch an<br />

diesem Tag von der Arbeit frei sein.<br />

So gehört für uns Juden der Sabbat<br />

nur der Ehre Gottes. Wir arbeiten<br />

nicht, wir verrichten keine alltäglichen<br />

Dinge wie Essen kochen und<br />

verzichten auf das Auto. Alle Regeln<br />

werden nicht von allen Juden in<br />

gleichem Maße befolgt. Jedoch sind<br />

sie für den jüdischen Gläubigen von<br />

großer Bedeutung für seinen Alltag.<br />

Aber eigentlich wollte ich Dir von<br />

unserem Frühlingsfest - dem Pesachfest<br />

erzählen. Pesach heißt soviel<br />

wie Vorüberschreiten oder Verschonung.<br />

Es soll an eine Geschichte des<br />

30 EX URBE ET ORBE | DIE KIRCHENMAUS VON ST. CÄCILIA<br />

DIE KIRCHENMAUS VON ST. CÄCILIA 31


alten Testamentes erinnern, die auch<br />

zu Eurem Glauben gehört. Die Israeliten<br />

waren lange Zeit in Ägypten<br />

Gefangene des Pharao. Mose hat sie<br />

damals aus dieser Gefangenschaft<br />

durch die Wüste in das gelobte<br />

Land geführt. Gott verschonte die<br />

Juden in der Nacht der Flucht. Diese<br />

Geschichte wird in eurer Feier der<br />

Osternacht auch immer vorgelesen.<br />

Im Pesachfest danken wir Juden<br />

für die von Gott geschenkte Freiheit.<br />

In der Pesachwoche sind alle<br />

gesäuerten Lebensmittel, auch Brot,<br />

Nudeln und Backwaren verboten.<br />

Nur „Mazzen“ ungesäuerte Brotfladen<br />

sind erlaubt. Sie sollen an<br />

das „Brot des Elends“ erinnern, das<br />

die Israeliten auf ihrem beschwerlichen<br />

Weg durch die Wüste zu Essen<br />

bekommen haben.<br />

Das eigentliche Pesach beginnt<br />

mit einem Abendgottesdienst in<br />

der Synagoge. Anschließend wird<br />

gemeinsam in der Familie gegessen.<br />

Pesach ist, mehr noch als viele<br />

andere jüdische Feste, ein Familienfest.<br />

Jeder soll sich fühlen, als wäre<br />

er selbst aus Ägypten ausgezogen<br />

und seinen Kindern davon erzählen.<br />

Auch Jesus als Jude feierte das<br />

Pesachfest mit seinen Jüngern.“<br />

„Oh,“ seufzte ich, „da habe ich aber<br />

viel Neues erfahren. Ganz viele Dinge<br />

davon wusste ich gar nicht. Etwas<br />

hat mich ganz besonders berührt.<br />

Du hast gesagt, dass der Glaube an<br />

Gott nicht folgenlos bleiben soll.<br />

Das gilt, denke ich, für jede Religion.<br />

Leider vergessen wir das ganz oft.<br />

Nur wenn unser Glaube einen festen<br />

Platz auch in unserem Alltag hat,<br />

bleibt Gott und der Glaube an ihn<br />

in uns verankert. So könnten wir als<br />

Christen uns vielleicht wieder angewöhnen<br />

ein Tischgebet zu sprechen,<br />

den Sonntag wirklich als Ruhe- und<br />

Besinnungstag zu leben oder auf das<br />

ein oder andere in der Fastenzeit zu<br />

verzichten. So können auch diese<br />

äußeren Zeichen des Glaubens uns<br />

Gott wieder näher bringen.“<br />

Liebe Kinder, ich habe damals den<br />

Besuch von Jakob sehr wichtig empfunden.<br />

Ich habe gelernt , dass jeder<br />

auch nach außen zeigen darf und<br />

soll, wie wichtig Gott in unserem<br />

Leben ist.<br />

Ich freue mich mit Euch auf das<br />

Osterfest und auch auf die äußeren<br />

Zeichen des Festes wie Osterlämmer<br />

backen oder Ostereier färben.<br />

Ein gesegnetes Fest wünscht Euch<br />

und Euren Familien von ganzem<br />

Herzen<br />

Eure Cilli<br />

(Kirchenmaus von <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> und seit einiger<br />

Zeit auch von Herz Jesu Urdenbach)<br />

P.S. ..., aber das ist eine andere Geschichte<br />

und soll an ein andermal erzählt werden.<br />

Katholisches Familienzentrum<br />

Am Mönchgraben<br />

Bei uns war und ist was los …<br />

Wir haben es gemeinsam<br />

geschafft! Wir sind KFZ!!!<br />

KFZ? Was heißt denn das?<br />

K=Katholisches F= Familien<br />

Z= Zentrum<br />

Im Verbund hat sich der Seelsorgebereich<br />

<strong>Benrath</strong>-Urdenbach<br />

gemeinsam mit den fünf kath. Einrichtungen<br />

zur katholischen Zertifizierung<br />

auf den Weg gemacht.<br />

Das Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> Am<br />

Mönchgraben, die Kindertagesstätte<br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> Paulistraße, das Montessori<br />

Kinderhaus Südallee, Flingern<br />

Mobil Wimpfenerstraße und das<br />

Familienzentrum SKFM Wittenberger<br />

Weg e.V. haben nach vielen gemeinsamen<br />

Sitzungen mit Herrn Pastor<br />

Dr. Vollmer als Leiter der Familienzentren,<br />

Herrn Pröpper als Vertreter<br />

des KV`s, Frau Felder, Frau Rasink<br />

und Herrn Königs als Fachberater<br />

und Herrn Theodor als Fachmann für<br />

katholische Zertifizierungen des Erzbistums<br />

Köln, das Ziel der Zertifizierung<br />

erreicht.<br />

Die Inhalte und Konzepte zur religionspädagogischen<br />

Arbeit in den<br />

Einrichtungen, die Beratungs- und<br />

Hilfeangebote für Familien, die religiösen<br />

Angebote für Familien und<br />

das Familienpastoral al im<br />

Seelsorgebereich<br />

ereich<br />

wurde<br />

gemeinsam erarbeitet,<br />

gebündelt, dokumentiert<br />

und dem Erzbistum Köln<br />

z.Hd. des Prälaten Rademacher<br />

eingereicht.<br />

i Am 14.Dezember 2010 war es<br />

dann endlich soweit!!<br />

In einem feierlichen Rahmen wurde<br />

den fünf Einrichtungen offiziell die<br />

Zertifikate und Sichttafeln mit dem<br />

Logo des KFZ (siehe oben) überreicht.<br />

Diese Platten werden dann in<br />

den Eingangsbereichen der Einrichtungen<br />

aufgehängt und zeichnen<br />

uns somit als zertifizierte katholische<br />

Familienzentren aus.<br />

Damit aber nicht genug! Es werden<br />

weiterhin im Verbund neue religiöse<br />

Angebote für Familien entwickelt<br />

und kontinuierlich der Prozess der<br />

Weiterentwicklung der kath. Familienzentren<br />

fortgeführt.<br />

Und das ist unser gemeinsames<br />

Logo:<br />

32 DIE KIRCHENMAUS VON ST. CÄCILIA<br />

FÜR UNSERE KINDER UND FAMILIEN 33


Karneval <strong>2011</strong><br />

Die Wahl unseres dritten Karnevals-Prinzenpaares<br />

hat stattgefunden! Durch ein Losverfahren (wer<br />

findet die eingebackene Krone im Muffin) wurde<br />

der diesjährige Prinz und seine Prinzessin gewählt<br />

und gekürt. Am Karnevalssamstag, marschierten<br />

die Eltern und Kinder der Kita beim Karnevalsumzug<br />

in der Paulsmühle, alle verkleidet als Fliegenpilze,<br />

mit. Diese Aktion wurde in Zusammenarbeit<br />

mit dem Elternrat ermöglicht, der schon<br />

im Vorfeld fleißig organisiert und gebastelt hat.<br />

Auch im nächsten Jahr werden wir wieder „jeck“<br />

verkleidet und Kamelle werfend mit dabei sein.<br />

Die Fastenzeit beginnt …<br />

… nach den tollen Tagen kehrt bei uns in der<br />

Kita nun Ruhe und Besinnung ein. Bei einem<br />

gemeinsamen Gottesdienst am Aschermittwoch<br />

wurde den Kindern das Aschekreuz auf<br />

die <strong>St</strong>irn gegeben. Nun wird im Rahmen von<br />

Angeboten, biblischen Geschichten und Verzicht<br />

die Fastenzeit aktiv mit den Kindern in<br />

der Einrichtung gelebt.<br />

Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche<br />

in der das Leid Jesu besonders<br />

groß ist. Unser diesjähriger Wortgottesdienst<br />

zu Palmsonntag findet am<br />

15. April <strong>2011</strong> um 11/30 Uhr in der Pfarr<strong>kirche</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> statt.<br />

Termine und Angebote des Familienzentrums …<br />

... dazu laden wir alle Familien im Seelsorgebereich<br />

<strong>Benrath</strong>-Urdenbach recht herzlich ein, an diesen<br />

Angeboten teilzunehmen.<br />

Termine – Termine – Termine – Termine – Termine – Termine – Termine – Termine<br />

Informationen zu Veranstaltungen<br />

im Familienzentrum in Zusammenarbeit<br />

mit unseren Kooperationspartnern<br />

hängen immer aktuell<br />

im Schaukasten vor der Kirche <strong>St</strong>.<br />

<strong>Cäcilia</strong> und im Schaukasten vor dem<br />

Familienzentrum aus.<br />

15.04.<strong>2011</strong> | 8.30 bis 10.00 Uhr<br />

Elterncafè<br />

wir laden Eltern zu einem Frühstück<br />

in unser FZ ein.<br />

(Anmeldung unter 713608 erbeten)<br />

15.04.<strong>2011</strong> | 11.30 Uhr<br />

Wortgottesdienst in der Kirche<br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> zu Palmsonntag<br />

Ferien vom 26.04. bis 29.04.<strong>2011</strong><br />

05.05.<strong>2011</strong> | 8.30 Uhr<br />

Öffentliche Sprechstunde der<br />

Familienberatung SKFM, Frau Grade<br />

06.05.<strong>2011</strong> |11.30 Uhr<br />

Wortgottesdienst zum Muttertag in<br />

der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

06.05.<strong>2011</strong> | 8.30 bis 9.30 Uhr<br />

Öffentliche Sprechstunde der Heilpraktikerin,<br />

Frau Hylla zum Thema<br />

Homöopathie<br />

07.05.<strong>2011</strong> | 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

„Die Reise des Tintentropfens“<br />

Forschervormittag für Eltern mit<br />

Kindern von 5-6 Jahre,<br />

ASG-Bildungsforum<br />

10.05.<strong>2011</strong><br />

Sprechstundenmöglichkeit der<br />

Praxis für Ergotherapie,<br />

Herr Dirk Hartnack<br />

(Anmeldung unter 713608 erbeten)<br />

11.05.<strong>2011</strong> | 9.30 bis 11.00 Uhr<br />

Treffen der Tagespflegeeltern<br />

mit Kindern im FZ unter Leitung<br />

des SKFM. Herzliche Einladung an<br />

alle Interessierten!<br />

19.05.<strong>2011</strong> | 8.30 Uhr<br />

Öffentl. Sprechstunde der Familienberatung<br />

SKFM, Frau Grade<br />

27.05.<strong>2011</strong> | 8.30 bis 10,00 Uhr<br />

Elterncafè<br />

wir laden Sie zum Frühstück ein<br />

(Anmeldung unter 713608 erbeten)<br />

<strong>03</strong>.06.<strong>2011</strong> | 8.30 bis 9.30 Uhr<br />

Öffentliche Sprechstunde der<br />

Heilpraktikerin, Frau Hylla zum<br />

Thema Homöopathie<br />

34 FÜR UNSERE KINDER UND FAMILIEN<br />

FÜR UNSERE KINDER UND FAMILIEN 35


09.06.<strong>2011</strong> | 8.30 Uhr<br />

Öffentl. Sprechstunde der Familienberatung<br />

SKFM, Frau Grade<br />

14.06.<strong>2011</strong><br />

Sprechstundenmöglichkeit der<br />

Praxis für Ergotherapie<br />

Herr Dirk Hartnack<br />

(Anmeldung unter 713608 erbeten)<br />

28.06.<strong>2011</strong> | 20.00 Uhr<br />

„Mein Kind kommt in den Kindergarten“<br />

Referentin Frau Dinsing,<br />

kostenfreier Elternabend, ASG-<br />

Bildungsforum<br />

01.07.<strong>2011</strong> | 8.30 bis 10.00 Uhr<br />

„wanderndes Familiencafè“<br />

Herzliche Einladung aller Interessierten<br />

01.07.<strong>2011</strong> | 8.30 bis 9.30 Uhr<br />

Öffentliche Sprechstunde der Heilpraktikerin,<br />

Frau Hylla zum Thema<br />

Homöopathie<br />

07.07.<strong>2011</strong> | 8.30 Uhr<br />

Öffentl. Sprechstunde der Familienberatung<br />

SKFM, Frau Grade<br />

09.07.<strong>2011</strong><br />

ab 14.30 bis 18.00 Uhr<br />

Sommerfest im Familienzentrum<br />

Thema: „Ritter“ für alle Familien im<br />

<strong>St</strong>adtteil<br />

12.07.<strong>2011</strong><br />

Sprechstundenmöglichkeit der<br />

Praxis für Ergotherapie,<br />

Herr Dirk Hartnack<br />

(Anmeldung unter 713608 erbeten)<br />

13.07.<strong>2011</strong> | 9.30 bis 11.00 Uhr<br />

Treffen der Tagespflegeeltern<br />

mit Kindern im FZ unter Leitung des<br />

SKFM. Herzliche Einladung an alle<br />

Interessierten<br />

21.07.<strong>2011</strong> | 8.30 Uhr<br />

Öffentl. Sprechstunde der Familienberatung<br />

SKFM, Frau Grade<br />

05.08.<strong>2011</strong> | 8.30 bis 10.00 Uhr<br />

Elterncafè<br />

wir laden Eltern zu einem Frühstück<br />

in unser FZ ein.<br />

(Anmeldung unter 713608 erbeten)<br />

05.08.<strong>2011</strong> | 8.30 bis 9.30 Uhr<br />

Öffentliche Sprechstunde der Heilpraktikerin,<br />

Frau Hylla zum Thema<br />

Homöopathie<br />

09.08.<strong>2011</strong><br />

Sprechstundenmöglichkeit der<br />

Praxis für Ergotherapie<br />

Herr Dirk Hartnack<br />

(Anmeldung unter 713608 erbeten)<br />

11.08.<strong>2011</strong> | 8.30 Uhr<br />

Öffentl.Sprechstunde der Familienberatung<br />

SKFM, Frau Grade<br />

Ferien vom 15.08. – 02.09.<strong>2011</strong><br />

Beratungsangebote im<br />

Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

Erziehungs- und Familienberatung<br />

des SKFM<br />

jeden 1. und 3.Donnerstag<br />

im Familienzentrum von<br />

8.30 Uhr bis 10.00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin: Frau Grade<br />

Individuelle Termine möglich!<br />

Tel.: 0211 - 71 36 08 oder<br />

0211 - 46 96 25 0<br />

_____________________________<br />

Kindertagespflege-Vermittlung-<br />

Beratung-Qualifizierung-Tagespflegeelterntreffen<br />

im FZ<br />

Ansprechpartnerin: Frau Riedel, SKFM<br />

Tel.: 0211 - 46 96 10 9<br />

_____________________________<br />

Ernährungsberatung „Gut Essen“<br />

Ansprechpartnerin: Frau Nolden<br />

Tel.: 0211 - 21 02 89 7<br />

______________________________<br />

ASG-Bildungsforum Elternund<br />

Familienbildung<br />

Ansprechpartnerin: Frau Budde<br />

Tel.: 0211 - 17 40 27 0<br />

______________________________<br />

Praxis für Ergotherapie<br />

Ansprechpartner: Herr Hartnack<br />

Tel.: 0211 - 52 <strong>03</strong> 2 88<br />

______________________________<br />

Heilpraktikerin<br />

„Die klassische Homöopathie“<br />

Ansprechpartnerin: Frau Hylla<br />

Tel.: 0211 - 15 24 48<br />

Heike Flormann<br />

Was gibt’s Neues im<br />

Kindergarten Paulistraße?<br />

Bevor wir von den Dingen im neuen<br />

Jahr berichten, möchten wir noch<br />

einmal auf den November/Dezember<br />

des letzten Jahres zurückblicken.<br />

Wir konnten uns über eine Spende<br />

der Schützen im Wert von 250,- €<br />

(Erlös aus Prumme-Kuchen-Backaktion),<br />

über eine Bücherspende der<br />

Unternehmerschaft Düsseldorf e.V.<br />

36 FÜR UNSERE KINDER UND FAMILIEN<br />

FÜR UNSERE KINDER UND FAMILIEN 37


im Wert von 500,- € und über eine<br />

Geldspende von den Düsselpiraten<br />

e.V. in der Höhe von 6500,- €<br />

freuen.<br />

Im Januar haben wir mit allen Kindern<br />

und Erziehern einen Ausflug ins<br />

Junge Schauspielhaus an der Münsterstrasse<br />

gemacht. Wir haben uns<br />

das <strong>St</strong>ück „Die Farben des Feuers“<br />

angesehen und sind alle begeistert,<br />

zum Teil müde und geschafft, wieder<br />

zurückgekommen.<br />

Am 24.01.<strong>2011</strong> konnten wir Kinder<br />

leider nicht den Kindergarten besuchen,<br />

weil unsere Erzieherinnen<br />

fleißig an der Bearbeitung des Konzeptes<br />

gearbeitet haben. Für die<br />

Erzieherinnen war es ein erfolgreicher<br />

Tag. Jetzt hat der Kindergarten<br />

wieder eine Konzeption, die<br />

natürlich immer weiterentwickelt<br />

werden muss. Mittlerweile sind wir<br />

mitten in den Karnevalsvorbereitungen.<br />

Unser Karnevalsthema in<br />

diesem Jahr lautet: „Hexen, Trolle,<br />

Zauberer – Die Welt der Magie“. Die<br />

Höhepunkte unseres Karnevalsfestes<br />

begehen wir an Altweiber, wenn wir<br />

gruppenübergreifend eine Karnevalsparty<br />

im Kindergarten feiern und<br />

am Karnevalssamstag, wenn wir zum<br />

zweiten Mal mit Kindern, Eltern und<br />

Erziehern am Kinder- und Jugendumzug<br />

in der Altstadt teilnehmen.<br />

Nachdem wir so richtig gefeiert<br />

haben, beginnt dann mit Aschermittwoch<br />

die Fastenzeit. Hier<br />

werden wir uns auf den Tod und die<br />

Auferstehung Jesu Christi vorbereiten.<br />

Barbara <strong>St</strong>erzel<br />

Gemeindestatistik<br />

bis 28.02.<strong>2011</strong><br />

Bestattungen<br />

November<br />

Devers, Ingrid<br />

Lutter, Paul<br />

Schiefer, Peter<br />

Bergner, Hermann-Josef<br />

Anders, Aloys<br />

<strong>St</strong>ralek, Yvonne<br />

Kubitza, Jan<br />

Dezember<br />

Simon, Olga<br />

Schoebel, Ingeburg<br />

Möllenbrink, Hermann Josef<br />

<strong>St</strong>urm, Friedhelm<br />

Januar<br />

Müller, Brigitte<br />

Blömer, Erika<br />

Hirschfeld, Hilde<br />

Bücker, Gertrud<br />

Sonntag, Sibylle<br />

Naber-Möllenbrink, Beatrix<br />

Dezember<br />

Wetter, Nora<br />

Dörre, Adam<br />

Czoske, Maja<br />

Martin, Lukas<br />

Halene, Laeticia<br />

Januar<br />

Schulz, Philipp<br />

Schulz, AlexanderSchulz<br />

Schulz, Collin<br />

Kricheldorf, Noemi<br />

Kricheldorf, Mia<br />

Februar<br />

Lichtenberg, Lea-Sophie<br />

Krämer, Elias<br />

Trauungen<br />

November<br />

Keine<br />

Jahresstatistik 2010<br />

Gottesdienstteilnehmer<br />

am 2. Sonntag<br />

in der Fastenzeit: 924<br />

am 2. Sonntag<br />

im November: 996<br />

Erstkommunion: 43<br />

Firmungen: 77<br />

Eheschließungen: 20<br />

Taufen: 78<br />

Konversionen: 1<br />

Wiederaufnahmen: 8<br />

Bestattungen: 69<br />

Kirchenaustritte: 45<br />

Februar<br />

Becker, Josef<br />

Schmalen, Johannes<br />

Liedl, Elisabeth<br />

Taufen<br />

November<br />

Lasek, Julian<br />

Brühl, Friedrich<br />

Jansen, Leonie<br />

Ebel, Carolina<br />

Solich, Philipp<br />

Bückmann, Finn<br />

Dezember<br />

Keine<br />

Januar<br />

Oetinger, Ralf<br />

Ditsch, Christine<br />

Februar<br />

Ginzel, Andreas<br />

Koß, Sarah<br />

38 FÜR UNSERE KINDER UND FAMILIEN | PFARRSTATISTIKEN<br />

PFARRSTATISTIKEN 39


Verbände – Vereine – Gruppen<br />

Verbände – Vereine – Gruppen<br />

Familienstammtisch<br />

Claudia Hubert-Banowski<br />

Telefon: 71 54 09<br />

Kolpingsfamilie<br />

Diakon Thomas Speckamp<br />

Telefon: 71 87 92 8<br />

KKV<br />

Gerhard Pientak<br />

Telefon: 71 78 63<br />

Seniorenkreis<br />

Marlene Sassen<br />

Telefon: 99 61 71 6<br />

Cläre Meisen<br />

Telefon: 70 77 67<br />

Marcus Reichert<br />

Telefon: 71 39 54<br />

Kath. Dtsch. Frauenbund<br />

Elisabeth Berg<br />

Telefon: 75 <strong>03</strong> 56<br />

Kfd<br />

Inge Pohler<br />

Telefon: 71 41 58<br />

Kirchenchor<br />

Bernhard Levacher<br />

Telefon: 23 99 88 5<br />

Kinderchor<br />

Silke Karg<br />

Telefon: 77 05 17 2<br />

KjG<br />

Elena Pudenz<br />

Telefon: 71 38 20<br />

Tobias Nottebrock<br />

Telefon: 71 68 82<br />

Pfadfinder<br />

Ralf Heinecke<br />

Telefon: 97 54 56 1<br />

Kids-Net Gruppe<br />

Claudia Ferger<br />

Telefon: 42 38 65 3<br />

Juki – Jugend und Kirche<br />

Angela Land-Ebbrecht<br />

Telefon: 71 28 88<br />

Kath. Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

Paulistr. 4<br />

Telefon: 71 66 33<br />

Leitung: Barbara <strong>St</strong>erzel<br />

Fördergemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

Konto-Nr.: 6509939<br />

BLZ: 30070024<br />

Verein zur Förderung der Kirchenmusik<br />

an <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> <strong>Benrath</strong> e.V.<br />

Vorsitzender: Bernhard Levacher<br />

Telefon: 23 99 88 5<br />

Konto-Nr.: 1005135544<br />

BLZ: 30050110<br />

Chilekreis<br />

Helene Bützer<br />

Renate Brunschede<br />

Telefon: 71 23 66<br />

Schützenbruderschaft<br />

Manfred Drunkemöller<br />

Telefon: 71 36 50<br />

Jungschützen<br />

Jaqueline Kleefisch<br />

Telefon: 71 83 27 8<br />

Christian Klein<br />

Telefon: 17 83 30 33<br />

Junger Chor<br />

Ulrich Karg<br />

Telefon: 77 05 17 2<br />

Choralschola Tridentina<br />

(Schola für den lateinisch,<br />

außerordentlichen Ritus)<br />

Lukas Pröpper<br />

Telefon: 71 18 92 2<br />

Messdiener<br />

Julia Muchewicz<br />

Telefon: 71 <strong>03</strong> 80 5<br />

Ute Nicolin<br />

Telefon: 71 87 70 3<br />

Kath. Kindertageseinrichtung<br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> / Flingern Mobil e.V.<br />

Wimpfenerstr. 17<br />

Tel.: 71 55 06<br />

Leitung: Elke Tombers<br />

Kath. Kita und Familienzentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

Am Mönchgraben 47<br />

Tel.: 71 36 08<br />

Leitung: Heike Flormann<br />

Brigitte Schleiß<br />

Telefon: 71 85 187<br />

Sie meinen, eine Gruppe fehlt noch?<br />

Bitte informieren Sie uns!<br />

Im Internet:<br />

www.sankt-caecilia.net<br />

40 TELEFONNUMMERN UND BESONDERES<br />

TELEFONNUMMERN UND BESONDERES 41


Gottesdienstordnung<br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

Herz-Jesu<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

unserer Pfarrgemeinde<br />

Mo. - Fr. 18.00 Hl. Messe<br />

Di. 8.10 Uhr Hl. Messe (Schulmesse bzw.<br />

Wortgottesdienst während der Schulzeit)<br />

Do. 8.10 Uhr Hl. Messe (Schulmesse bzw.<br />

Wortgottesdienst während der Schulzeit)<br />

Sa. 9.00 Uhr Marienmesse<br />

Sa. 16.00 bis 17.45 Uhr<br />

Beichtgelegenheit<br />

Mo. 19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Wohnstift, Robert-Hansen-<strong>St</strong>r. 53<br />

Mi. 8.15 Uhr Hl. Messe (Frauenmesse)<br />

Do. 8.15 Uhr Hl. Messe (Schulmesse bzw.<br />

Wortgottesdienst während der Schulzeit)<br />

Fr. 19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Sa. 16.00 bis 16.45 Uhr<br />

Beichtgelegenheit<br />

Pfarrer Msgr. Dr. Thomas Vollmer<br />

Telefon: 71 93 93<br />

Pfarrer Josef Gerards<br />

Telefon: 36 18 17 02<br />

Subsidiar Heinz Vogel<br />

Telefon: 71 47 73<br />

Krankenhaus-Pfarrer<br />

Franz-Erich Kirsch<br />

Telefon: 71 86 92 5<br />

oder 9 97 02<br />

Geschäftsführender<br />

Vorsitzender des KV<br />

Josef Marx<br />

Telefon: 71 37 74<br />

Kirchengemeindeverband<br />

<strong>Benrath</strong>-Urdenbach<br />

<strong>St</strong>ellv. Vorsitzender Peter Pelster<br />

Telefon: 71 94 99<br />

Vorsitzender des Pfarrgemeinderates<br />

Klaus Thören<br />

Telefon: 70 82 10<br />

Sa. 18.00 Uhr Vorabendmesse<br />

So. 08.30 Uhr Hl. Messe<br />

So. 10.30 Uhr Familienmesse<br />

So. 11.45 Uhr Hl. Messe<br />

So. 18.00 Uhr Andacht<br />

Sa. 17.00 Uhr Vorabendmesse<br />

So. 11.00 Uhr Hl. Messe<br />

So. 15.00 Uhr Andacht a<br />

(Fasten- und Adventszeit)<br />

Diakon Hermann Josef Jung<br />

Telefon: 39 72 77<br />

Diakon Thomas Speckamp<br />

Telefon: 71 87 92 8<br />

Gemeindereferentin Christel Arndt<br />

Telefon: 20 <strong>03</strong> 52 8<br />

Kantor<br />

Ulrich Karg<br />

Telefon: 77 05 17 2<br />

www.<strong>kirche</strong>nmusik-st-caecilia-benrath.de<br />

Cäcilienstift / Jugendheim<br />

Maria <strong>St</strong>efanec<br />

Telefon: 71 84 57 5<br />

So. 19.30 Uhr Abendmesse<br />

1. Mittwoch im Monat 16.30 Uhr<br />

Hl. Messe im Joachim-Neander-Haus,<br />

Calvinstr. 14<br />

2. und 4. Freitag im Monat 18.00 Uhr<br />

Hl. Messe im lat. außerordentlichen Ritus<br />

2. Dienstag im Monat 09.00 Uhr<br />

Frauenmesse<br />

4. Dienstag im Monat 18.00 Uhr<br />

Frauenmesse<br />

2. Mittwoch im Monat 15.00 Uhr<br />

Hl. Messe im Seniorenzentrum,<br />

Kolhagenstr. 15<br />

1. Donnerstag alle zwei Monate<br />

14.00 Uhr (14.30 Uhr im Winter)<br />

Seniorenmesse<br />

Mai: Dienstags und Donnerstags<br />

19.00 Uhr Maiandacht<br />

Okt.: Dienstags und Donnerstags 19.00<br />

Uhr Rosenkranzandacht<br />

Pfarrbüro, Hauptstr. 12<br />

Dagmar Gutmann<br />

Ursula Otto<br />

Telefon: 71 93 93<br />

Telefax: 71 85 51 4<br />

E-Mail: pfarrbuero@sankt-caecilia.net<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. bis Fr. von<br />

10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Di. und Do. von<br />

15.00 bis 17.00 Uhr<br />

42 GOTTESDIENSTORDNUNG<br />

TELEFONNUMMERN UND BESONDERES 43


PFARRFEST<br />

ST. CÄCILIA<br />

19. Juni <strong>2011</strong>

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