KONTAKTE - Katholische Pfarrgemeinde St. Cäcilia Benrath
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Ausgabe 166<br />
Oktober 2005<br />
ST. CÄCILIA DÜSSELDORF-BENRATH<br />
<strong>KONTAKTE</strong><br />
Impressionen vom Weltjugendtag 2005<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> <strong>Benrath</strong><br />
(Foto: Bernhard Banowski)
Auf zur Wallfahrt nach Kevelaer!<br />
Die rüstigen Pilger hatten sich um 7.15<br />
Uhr zum Morgengebet in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
getroffen und waren dann in<br />
Begleitung von Herrn Pfarrer Heiliger<br />
in Richtung Kevelaer aufgebrochen,<br />
die letzten 9 Kilometer auf Schusters<br />
Rappen. Wir, die nur „Busfahrer“ trafen<br />
uns um 10.30 Uhr am <strong>Benrath</strong>er<br />
Busbahnhof. Pater José Miguel und<br />
seine Begleiterinnen aus unserer<br />
Partnergemeinde im fernen Chile<br />
waren auch dabei. Frau Schleis<br />
begrüßte uns alle und hat dann ihre<br />
Aufgabe als Vorbeterin trotz des nicht<br />
sehr funktionsfähigen Mikrofons<br />
meisterhaft absolviert. Wir beteten den<br />
lichtreichen Rosenkranz und nach<br />
jeden Satz wurde ein Marienlied, teils<br />
spanisch – teils deutsch gesungen.<br />
Pater José Miguel hatte Geburtstag<br />
und alle gratulierten ihm mit dem<br />
Kanon „viel Glück und viel<br />
Segen“.herzlichst.<br />
In Kevelaer angekommen trafen wir<br />
auf die fleißigen Fußpilger mit Pfarrer<br />
Heiliger und gemeinsam haben wir auf<br />
dem Prozessionsweg zu Ehren der<br />
2<br />
Pfarrwallfahrt nach Kevelaer<br />
Muttergottes gesungen und gebetet.<br />
Nach dem „Engel des Herren“ vor dem<br />
Gnadenbild Mariens ging’s, fürs<br />
leibliche Wohl sorgend, in den<br />
Goldenen Schwan, wo wir bestens<br />
versorgt wurden. Die „freie“ Zeit bis<br />
14.30 Uhr war schnell vorbei.<br />
Im Kloster der Hl. Klara hatten wir eine<br />
sehr schöne Messfeier. Unser<br />
Geburtstagskind war der Hauptzelebrant.<br />
Es blieb noch Zeit für ein<br />
Eis oder einen Kaffee und danach<br />
haben wir der Kreuzweg gebetet. Zum<br />
Abschluß segnete Pfarrer Heiliger die<br />
erstandenen Devotionalien der Pilger.<br />
Ganz besonders gefreut hat mich,<br />
dass auch Kinder mitgepilgert sind.<br />
Gegen 18.00 Uhr fuhren beide Busse<br />
wieder in Richtung <strong>Benrath</strong>, wo wir<br />
gegen 19.30 Uhr eintrafen.<br />
Herr Thiele mit der Mundharmonika<br />
und Pater Miguel mit der Gitarre<br />
sorgten für gute <strong>St</strong>immung. Ich bin<br />
sicher, dass allen Beteiligten dieser<br />
Gnadenbesuch lange in Erinnerung<br />
bleiben wird.<br />
Mathilde Schumacher<br />
Foto: G. Sonnenschein
Liebe Schwestern und Brüder in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>!<br />
Liebe Freunde der Schwarzen Muttergottes, liebe Wallfahrer!<br />
Unsere Besuche bei der Schwarzen Muttergottes und unsere<br />
Gebete an diesem Gnadenbild stehen in einer langen Tradition.<br />
Aus dem Jahre 300 nach Chr. ist uns ein Pergament bekannt, das<br />
uns ein Gebet zu Maria überliefert. Menschen haben schon zu<br />
Maria gebetet lange bevor sich die Theologie mit Maria, der<br />
Mutter des Herrn, befasst hat. Die Menschen wussten: Maria, die<br />
der Menschheit den Leib des Erlösers bereitet hat, sie weiß einen<br />
Weg, wie auch wir zu Christus finden können.<br />
Die ersten Konzilien in Nicäa, Konstantinopel, Ephesus und<br />
Chalzedon haben dann über Maria Aussagen festgeschrieben, die<br />
eigentlich Christus galten; ER ist der ewige Sohn Gottes, Mensch<br />
geworden in der Zeit, uns zu erlösen.<br />
Seit über 325 Jahren wird auch Maria in besonderer Weise hier in<br />
<strong>Benrath</strong> verehrt. Das Vertrauen in sie ist riesengroß. Täglich<br />
kommen Leute jeden Alters, aller Konfessionen und religiöser<br />
Ausprägung in unsere Marienkapelle von <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>, gehen<br />
getröstet und gestärkt wieder heim und wissen: Ich bin von Gott<br />
geliebt, und aus der Liebe Gottes kann ich nicht herausfallen, mag<br />
da kommen, was da will.<br />
Und der Blick auf Maria, die Mutter des Herrn, bestärkt uns in<br />
dieser Gewissheit. Auch sie erlebt Glück und Freude, auch sie<br />
erlebt Kreuz und Leid. Aber hinter all dem steht die Sicherheit: Du<br />
und ihr alle habt ein Ziel: CHRISTUS. Dafür stehe ich hier! Kommt<br />
zur Hilfe der Christen.<br />
Das wünsche ich allen, die kommen und gehen gestärkt und<br />
getröstet durch die Mutter unseres Herrn.<br />
Euer und Ihr<br />
Pastor<br />
3
Viele aus der älteren und mittleren<br />
Generation kennen aus ihrer Kindheit<br />
und Jugend die „Nonni“-Bücher des<br />
isländischen Schriftstellers Jon<br />
Svensson (+1944). In einer<br />
Geschichte dieser Bücher erzählt<br />
„Nonni“, wie er als etwa zehnjähriger<br />
Junge, aufgewachsen als Lutheraner<br />
auf Island, in Europa zum ersten Mal<br />
eine katholische Messe erlebt. Dieser<br />
Junge wundert sich nicht zuletzt<br />
darüber, dass die Katholiken, wenn sie<br />
in die Kirche kommen, als erstes eine<br />
Kniebeuge machen. Und es ist ja<br />
wirklich überhaupt nicht selbstverständlich,<br />
dass wir vor einem<br />
Panzerschrank oder vor einer Scheibe<br />
Weizenbrot auf die Knie fallen und<br />
anbeten. Darin steckt vielmehr ein<br />
tiefes „Geheimnis des Glaubens“: Gott,<br />
der unendlich groß ist, von dem König<br />
Salomo sagt: „Die Himmel der Himmel<br />
fassen dich nicht“, der die ganze Welt<br />
umfasst und der doch größer ist als<br />
das gesamte Universum, weil er da<br />
war, noch bevor das Universum<br />
entstanden ist, weil er derselbe bleibt,<br />
auch wenn alles sich ändert, dieser<br />
Gott will, dass wir ihn anschauen,<br />
berühren, begreifen können.<br />
Deshalb ist dieser Gott Mensch<br />
geworden: Jesus von Nazareth. Er<br />
wurde ein Kind in einer Krippe, dann<br />
ein Junge in einer Tischlerwerkstatt in<br />
Nazareth, schließlich ein<br />
Wanderprediger in Galiläa und in<br />
Jerusalem. Man konnte mit ihm reden,<br />
ihn hören und sehen. Und mehr noch:<br />
Er ist Mensch geworden nicht nur,<br />
damit man ihn hören und sehen<br />
konnte, sondern weil er sich den<br />
4<br />
Eucharistische Anbetung (Teil 2)<br />
Menschen schenken wollte. Deshalb<br />
war er ganz für die Menschen da und<br />
hat sich ganz für die Kranken, für die<br />
Sünder, für die Armen in seinem<br />
Heimatland Israel eingesetzt. Er hat<br />
sogar sein eigenes Leben hingegeben,<br />
geopfert und hinweggeschenkt, als er<br />
gefangengenommen, verurteilt und am<br />
Kreuz getötet wurde.<br />
Und dieses Geschenk seiner Nähe,<br />
seiner Gegenwart, seines Lebens<br />
wollte der unendliche Gott nicht nur<br />
den Menschen damals, vor 2000<br />
Jahren in Israel, machen, sondern<br />
allen Menschen an allen Orten und zu<br />
allen Zeiten. Deshalb hat Christus im<br />
Abendmahlssaal Brot und Wein<br />
genommen, sie den Jüngern gegeben<br />
und sie in sich selbst, in seinen Leib<br />
und sein Blut, gewandelt. Dieses<br />
Geheimnis sollten die Jünger immer<br />
wieder feiern, und in diesem<br />
Geheimnis soll sich das erfüllen, was<br />
Jesus selbst seinen Jüngern<br />
versprochen hat: „Ich bin bei euch alle<br />
Tage bis zur Vollendung der Welt“ (Mt<br />
28,20).<br />
Daraus ergibt sich, warum Menschen<br />
immer wieder die Nähe Jesu in der<br />
Eucharistie, in der hl. Kommunion,<br />
suchen. Während des<br />
Weltjugendtages durfte ich immer<br />
wieder erleben, wie junge Menschen<br />
kamen und fragten, wann und wo eine<br />
Messe gefeiert wird, wie junge<br />
Menschen dort zusammenströmten,<br />
wo Jesus in der Allerheiligsten<br />
Eucharistie angebetet wurde. Das<br />
taten sie, weil sie genau spüren: Dort<br />
ist der unendlich große und unendlich<br />
ferne Gott uns ganz nahe. Und diese
Nähe ist ein so großes Geheimnis,<br />
dass wir sie nicht in einem kleinen<br />
Moment erfassen können und dass<br />
uns die wenigen Minuten zwischen der<br />
Wandlung und der<br />
Kommunionausteilung nicht<br />
ausreichen, sondern dass wir im<br />
Grunde genommen ununterbrochen<br />
davor verweilen, Jesus Christus in der<br />
hl. Kommunion anschauen und<br />
anbeten könnten und das Geheimnis<br />
doch nicht begreifen würden. Deshalb<br />
teilen wir Katholiken die Kommunion<br />
nicht nur während der Messe aus,<br />
sondern bewahren sie auch im<br />
Tabernakel auf und halten manchmal<br />
Anbetung davor, weil in der Gestalt<br />
des Brotes Jesus Christus nicht nur im<br />
Moment gegenwärtig wird, sondern<br />
gegenwärtig bleibt.<br />
Von diesem Geheimnis haben<br />
Christen immer wieder leben dürfen.<br />
So gab es im Priesterblock im KZ<br />
Dachau eine Kapelle, und in dieser<br />
stand (ohne das Wissen der<br />
Bewacher) ein Tabernakel. Vor diesem<br />
Tabernakel haben zahllose Gefangene<br />
stille Anbetung gehalten und dadurch<br />
gespürt: Jesus Christus ist bei uns in<br />
unserem Elend. Auch die Schwestern<br />
der Mutter Teresa von Kalkutta halten<br />
täglich eine <strong>St</strong>unde eucharistische<br />
Anbetung, weil sie dadurch spüren:<br />
Jesus Christus ist bei uns in unserer<br />
Arbeit mit den Armen und Kranken.<br />
Wenn wir uns das klarmachen, dann<br />
können wir vielleicht auch verstehen:<br />
Es ist keine Kuriosität, keine fromme<br />
Folklore und kein aussterbender<br />
Brauch, wenn wir Katholiken vor dem<br />
Tabernakel die Kniebeuge machen,<br />
sondern wir verehren darin den<br />
unendlich großen Gott, der sich doch<br />
klein macht und in der Gestalt des<br />
Brotes in unserer Mitte ist, damit wir<br />
Gemeinschaft mit ihm haben. Und<br />
vielleicht können wir das nicht nur<br />
erkennen und anerkennen, sondern<br />
sogar daraus leben, indem wir selbst<br />
einmal (zu den festgesetzten<br />
Anbetungsstunden oder einfach im<br />
Lauf des Tages vor dem Tabernakel)<br />
in der Anbetung die Gemeinschaft mit<br />
Jesus suchen. Für Jon Svensson<br />
jedenfalls wurde das so wichtig, dass<br />
er katholisch und schließlich Priester<br />
wurde<br />
Kaplan <strong>St</strong>ephan Lipke<br />
_________________________________________________________________<br />
Neue Mitglieder im <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
Leider musste Frau Ingelore Emmendörfer ihr Amt im <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat aus<br />
gesundheitlichen Gründen niederlegen und durch den unerwarteten Tod von<br />
Annegret Schröder wurde noch ein Platz frei. So musste der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat,<br />
kurz vor dem Ende seiner Amtszeit, noch zwei neue Mitglieder kooptieren.<br />
Unsere Wahl fiel auf Brigitte Schleis und Herrn Franz-Josef Maaßen, und wir<br />
waren froh und dankbar, als beide Personen zur Mitarbeit bereit waren.<br />
Wir danken Frau Emmendörfer für ihre bisherige fruchtbare Mitarbeit und<br />
wünschen ihr alles Gute für die Zukunft. Frau Schleis und Herrn Maaßen<br />
wünschen wir Segen für die neuen Aufgaben und Freude am Mittun.<br />
Marianne Meurer<br />
5
Dieses Jahr fuhren wir mit den<br />
Messdienern nach Rügen. Das Wetter<br />
war sehr schön und das Programm<br />
spannend und vielfältig. Mit einer<br />
Gruppe von 19 Kindern, acht Leitern,<br />
einem Kaplan und einer Köchin<br />
unternahmen wir sehr viel. U. a.<br />
Tagesausflüge fuhren wir zum Kap<br />
Arkona und zum Königsstuhl. Wir<br />
machten aber auch einige kleinere<br />
Sachen, bei denen wir auch sehr viel<br />
Spaß hatten, z. B. Fußball oder<br />
Volleyball spielen. Dann gab es noch<br />
sogenannte AGs, in denen<br />
verschiedene Themenbereiche<br />
angeboten wurden, wie Backen,<br />
Schach spielen oder die Fußball AG.<br />
Der Höhepunkt des ganzen<br />
Sommerlagers war der Ausflug zu den<br />
<strong>St</strong>örtebeker Festspielen. Von diesem<br />
Event waren alle begeistert.<br />
Natürlich gehörte auch eine<br />
Nachtwanderung dazu. Auch dieses<br />
Jahr gab es ein Oberthema für die<br />
6<br />
Messdiener-Sommerlager 2005 auf Rügen<br />
Fahrt, nämlich „Gestrandete“. Es war<br />
ein sehr besonderes Thema und allen<br />
Teilnehmern haben die dazugehörigen<br />
Punktespiele viel Freude gemacht. Wir<br />
hatten wie in jedem Jahr natürlich<br />
auch wieder einen Disco-Abend. Es<br />
wurde getanzt und gefeiert, was das<br />
Zeug hielt. Dazu gehörte auch ein<br />
Tanzwettbewerb und als Preis konnten<br />
sich die Gewinner am nächsten Tag<br />
etwas am Lagerbüdchen, dem<br />
„Hütchen“, aussuchen. Nicht zu<br />
vergessen ist auch der bunte Abend.<br />
Jedes Team musste sich etwas<br />
Schönes zu diesem Abend<br />
ausdenken. Die Jungen machten ein<br />
Quiz und die Mädchen hatten<br />
Ratespiele vorbereitet. Dann, nach<br />
zwei Wochen, war leider schon alles<br />
vorbei.<br />
Wir kamen glücklich nach Hause und<br />
für alle war diese Sommerfahrt ein<br />
großes Erlebnis.<br />
Johannes Speer<br />
Schützen feiern nicht nur<br />
Prummekirmes und<br />
Schützenfest, schießen<br />
auf Tontauben oder<br />
tragen die Fahne im<br />
Festzug. Im Laufe der<br />
Zeit hat sich innerhalb der<br />
Schützenbruderschaft <strong>St</strong>.<br />
<strong>Cäcilia</strong> eine Motorradgruppe<br />
gebildet. Eine<br />
mehrtägige Fahrt im Mai<br />
2005 begannen die<br />
Fahrer mit einem Gebet<br />
und dem Reisesegen von<br />
Pastor Heiliger<br />
Text und Foto: - el -
Seit dem Mittelalter gibt es das Ewige<br />
Gebet, wohl die bekannteste Form der<br />
Anbetung des Herrn im Sakrament der<br />
Eucharistie in der ausgestellten<br />
Monstranz. „Ewig“ bezieht sich auf das<br />
ganze Bistum und so ist an jedem Tag<br />
irgendwo das Allerheiligste ausgesetzt<br />
und gläubige Menschen beten vor ihm.<br />
Leider ist dieser Brauch vielerorts auf<br />
nur einige <strong>St</strong>unden am Tag<br />
beschränkt. Hier bei uns in <strong>Benrath</strong> ist<br />
es mittlerweile gute Tradition<br />
geworden, das Allerheiligste wirklich<br />
24 <strong>St</strong>unden ununterbrochen zu<br />
verehren. Alle Gruppen unserer<br />
Gemeinde sind an der liturgischen<br />
Gestaltung dieses Tages beteiligt und<br />
so wechseln sich Christus-Rufe mit<br />
Litaneien aus dem Gotteslob und das<br />
Rosenkranzgebet mit Fürbitten oder<br />
dem stillen persönlichen Gebet ab.<br />
Ich erinnere mich noch an die erste<br />
„lange Nacht“, hatte mir für 3.00Uhr<br />
den Wecker gestellt und befürchtete,<br />
in der Kirche allein zu sein. Damals<br />
wie heute kamen jedoch bis zu 10<br />
Gläubige und ich spürte wirklich:<br />
„Wenn zwei oder drei in meinem<br />
Namen versammelt sind, dann bin ich<br />
mitten unter ihnen“. Die Zeiten der<br />
einzelnen Betstunden finden Sie<br />
rechtzeitig in den Pfarrnachrichten und<br />
in den Schaukästen. – el -<br />
___________________________________________________<br />
Unsere Pfarrbücherei muss schliessen<br />
Zum 31. Dezember 2005 muss die<br />
K.Ö.B. <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>, die seit 1863<br />
besteht, schliessen. Der Grund ist die<br />
Sparmaßnahme `Zukunft heute´ des<br />
Erzbistums Köln. Büchereien fallen in<br />
die Kategorie Versammlungsräume<br />
der Gemeinde, werden vom Bistum<br />
bezuschusst und somit mit<br />
unterhalten. Um zu vermeiden, dass<br />
im Cäcilienstift oder Jugendheim<br />
große Kürzungen vorgenommen<br />
werden müssten, haben sich die<br />
Verantwortlichen schweren Herzens<br />
entscheiden müssen, die<br />
Büchereiräume aufzugeben. Ein <strong>St</strong>ück<br />
Pfarrgeschichte ist damit leider zu<br />
Ende. Im Pfarrverband besteht aber<br />
doch noch eine <strong>Katholische</strong> Öffentliche<br />
Bücherei in Herz Jesu, D-Urdenbach,<br />
Ewiges Gebet in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
am 8. November 2005<br />
gegenüber der Kirche. Wenn der Weg<br />
auch weiter ist, es lohnt sich, dorthin<br />
zu gehen. Das Angebot ist genau so<br />
gut und die Mitarbeiterinnen sind<br />
genau so nett wie bei uns. Die<br />
Abwicklung in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> sieht so aus,<br />
dass ab 01. Dezember 2005 keine<br />
Bücher mehr ausgeliehen werden,<br />
sondern die üblichen Öffnungszeiten<br />
sind nur noch für die Rückgabe der<br />
entliehenen Bücher. Die traditionelle<br />
Buch-Verkaufsausstellung im Advent<br />
kann nun nicht mehr stattfinden, aber<br />
ein großes Angebot finden Sie dann<br />
auch in Herz Jesu, D-Urdenbach.<br />
Für das Büchereiteam<br />
Marianne Meurer<br />
7
Das Jahresprogramm der KFD<br />
versprach für den 22.6.2005 eine Fahrt<br />
ins Blaue.Zwei Busse mit 83 Frauen<br />
und unserem Herrn Pastor Heiliger<br />
brachten uns ins Bergische Land nach<br />
Wiehl.<br />
Um 14.30 Uhr war der Kaffeetisch für<br />
uns im „Hotel zur Post“ gedeckt. Wiehl<br />
und Umgebung sind bekannt durch die<br />
Zucht von Dahlien – über 400 Sorten<br />
in verschiedenen Formen und Farben<br />
werden hier vorgefunden. Der Pastor<br />
von „<strong>St</strong>. Maria Himmelfahrt“ machte<br />
eine Führung durch die 55 Jahre alte<br />
Kirche. Wiehl ist Diaspora mit nur 2600<br />
Katholiken. Der schöne Park lud zum<br />
Spaziergang ein. Gegen 19.00 Uhr<br />
hatte <strong>Benrath</strong> uns wieder. Nun freuen<br />
wir uns wieder auf den Ausflug 2006.<br />
Am 9.8.2005, nach der Hl. Messe und<br />
bei gutem Wetter, machten sich 13<br />
Frauen mit dem Fahrrad auf den Weg<br />
8<br />
Aktivitäten der KFD<br />
zum Medienhafen. Es war eine schöne<br />
Fahrt, die immer am Rhein entlang<br />
führte.<br />
Wir bestaunten die Bürohäuser im<br />
Medienhafen, besonders die Gehry-<br />
Häuser. Nach drei <strong>St</strong>unden hatten wir<br />
eine Mittagspause verdient. Nach dem<br />
Essen gab es noch im <strong>St</strong>adttor, dem<br />
Glashaus, einen Espresso oder<br />
Capuccino. Über Südring und<br />
Himmelgeist fuhren wir, jetzt neben<br />
der <strong>St</strong>adtautobahn, wieder zurück<br />
nach <strong>Benrath</strong>, wo sich unsere Gruppe<br />
auflöste.<br />
Jede Teilnehmerin fuhr in ihre<br />
Richtung wieder nach Hause und alle<br />
waren der Meinung, dass es eine<br />
schöne Radtour war.<br />
Text und Foto Ursula Liebrand
"Wir sind gekommen, um Ihn<br />
anzubeten!"<br />
„Wir sind gekommen, um IHN anzubeten“, so lautete<br />
dass Motto des Weltjugendtages.<br />
Diesem Ruf folgten allein in unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
1800 Jugendliche, in 63 Gruppen, aus 21 Ländern,<br />
in 8 verschiedenen Sprachen. Ein wahrhaft<br />
pfingstliches Zusammentreffen!<br />
Ebenso folgten über 150 Pfarrangehörige<br />
dem Aufruf, dem Weltjugendtag<br />
½ oder 1 Tag oder eine ganze Woche<br />
zu schenken. Sie haben aktiv an der<br />
Betreuung der Gäste aus aller Welt in<br />
den fünf Groß-Quartieren und am<br />
Empfang im Cäcilienstift geholfen. Die<br />
zu Anfang existierende Angst, sich<br />
nicht verständigen zu können, war, so<br />
zeigte es sich über die Tage hinweg,<br />
unbegründet.<br />
Die Quartiermeister der Großquartiere<br />
bewerkstelligten mit ihren Teams eine<br />
Woche lang einen tollen „Hotelbetrieb“<br />
für unsere Gäste.Ferner stellten über<br />
70 Haushalte Betten (Ü/F) in<br />
Privatquartieren zur Verfügung.<br />
In der Woche des Weltjugendtages<br />
wurde wahrlich Großes geleistet:<br />
9000 Übernachtungen durchgeführt –<br />
welches Düsseldorfer Hotel kann<br />
schon mit solchen Zahlen aufwarten? -<br />
9000 mal Frühstück gemacht und<br />
5000 mal Abendessen ausgegeben.<br />
7500 Getränke,<br />
1800 Rucksäcke,<br />
6000 Äpfel,<br />
5000 Bananen wurden verteilt<br />
Es wurden:<br />
-2 Katechesen durchgeführt,<br />
über 10 zusätzliche heilige Messen<br />
gehalten und 1 Kreuzweg<br />
durchgeführt.<br />
Pilger zur Anmeldung in die <strong>St</strong>adt<br />
gefahren,<br />
zu den Quartieren gebracht,<br />
verlorenem Gepäck nachgespürt und<br />
die ärztliche Versorgung sichergestellt.<br />
Tonnen von Getränken und<br />
Lebensmitteln durch den Pfarrverband<br />
gefahren.<br />
Hunderte von Telefonaten geführt und<br />
sich die Nächte um die Ohren<br />
geschlagen.<br />
Eine wahrhaft meisterliche Leistung<br />
von Ihnen allen!!<br />
Und das in einer positiven Atmosphäre<br />
trotz allen <strong>St</strong>resses, trotz chaotischer<br />
<strong>St</strong>oßzeiten in den Quartieren und am<br />
Empfang sowie fehlenden<br />
Informationen.<br />
Mit viel Flexibilität, Improvisationskunst,<br />
toller spontaner Hilfsbereitschaft<br />
konnten alle Probleme gelöst werden.<br />
9
Hierfür sei allen Helfern,<br />
Quartiergebern noch einmal ein<br />
kräftiges Vergelt’s Gott gesagt.<br />
Ein weiterer Dank sei den Sponsoren<br />
Henkel, Metro, T-mobile, Tchibo,<br />
Nokia und den anonymen Spendern<br />
gesagt, die uns so unterstützt haben,<br />
so dass der Pfarre keine bzw. kaum<br />
Kosten durch den WJT2005<br />
entstanden sind.<br />
Nach so einer intensiven Woche der<br />
Begegnungen und der Zusammenarbeit<br />
stellt sich nun die Frage, was<br />
bleibt?<br />
• Ich glaube das Bild von<br />
Deutschland in der Welt ist sehr<br />
positiv geworden.Hierzu ein kurzes<br />
Feedback einer Gruppe aus<br />
Kolumbien:<br />
Die Gruppe hat sehr positiv<br />
von der erlebten<br />
Gastfreundschaft bei uns<br />
in <strong>Benrath</strong> erzählt, es<br />
waren wohl sehr fruchtbare<br />
Tage. Also noch einmal:<br />
Herzlichen Dank für Ihre<br />
Gastfreundschaft! Bitte<br />
richten Sie diesen Dank<br />
auch allen beteiligten<br />
Personen aus.<br />
• Düsseldorf hat sich von<br />
einer jungen und frohen<br />
Seite gezeigt, wie man es<br />
bislang nicht kannte.<br />
• Die katholische Kirche hat sich<br />
positiv dargestellt und wird wieder<br />
als mitten im Leben wahrgenommen.<br />
10<br />
• In den Firmen und im Kollegenkreis<br />
wurde noch nie so viel über Kirche<br />
und Glauben geredet, wie rund um<br />
den Weltjugendtag.<br />
• Wir erlebten eine ungeahnte<br />
Hilfsbereitschaft und Offenheit.<br />
• Pfarrmitglieder lernten sich in den<br />
diversen Teams und bei den<br />
diversen Aufgaben besser kennen,<br />
als dies durch die sonntäglichen<br />
Gottesdienstbesuche und Pfarrfeste<br />
je passieren könnte.<br />
Ich denke alles in allem positive<br />
Aussichten für die Zukunft unserer<br />
Pfarre.<br />
Franz Speer<br />
Foto: Günther Sonnenschein
Der Weltjugendtag in <strong>St</strong>.<strong>Cäcilia</strong> <strong>Benrath</strong><br />
Bilder und <strong>St</strong>immen<br />
„Es war schön. Es hat mir gut<br />
gefallen, dass ich die neu<br />
ankommenden Pilger zu ihren<br />
Schlafplätzen führen konnte.“<br />
(ein zwölfjähriger Helfer)<br />
„Es herrschte eine super- aber<br />
sehr disziplinierte <strong>St</strong>immung<br />
unter den Pilgern. Sie waren<br />
sehr kontaktfreudig trotz<br />
Sprachschwierigkeiten.“ (eine<br />
erwachsene Freiwillige)<br />
„Es war einfach gut.“ (ein Kind)<br />
11
12<br />
„Ich fand das stark, wie (vor<br />
der Katechese) die Lieder<br />
eingeübt wurden. Die <strong>St</strong>immung<br />
in der Kirche war mitreißend.<br />
Die Hoffnungen der jugendlichen<br />
Pilger wurden bestimmt<br />
erfüllt.“ (ein erwachsener<br />
Freiwilliger)<br />
„Es war eine sehr gute<br />
Erfahrung – andere Leute aus<br />
anderen Ländern, und trotzdem<br />
der gleiche Glaube. Ich würd’s<br />
noch mal machen.“ (eine<br />
Jugendliche)
Wenn Sie eine interessante Predigt......<br />
(etwa die vom Papst auf dem Marienfeld) noch einmal nachlesen möchten,<br />
klicken Sie einfach an: www.zenit.org Es lohnt sich! - el -<br />
„Bei den großen<br />
Veranstaltungen, bei den<br />
offiziellen Essensausgaben<br />
usw. herrscht oft Chaos, man<br />
geht teilweise leer aus. Aber<br />
hier, in der Schule, wo wir<br />
schlafen, fühlen wir uns wie zu<br />
Hause.“ (ein Pilgerleiter aus<br />
Italien)<br />
„Ich habe das als sehr<br />
belebend empfunden.<br />
Düsseldorf war wie eine<br />
andere <strong>St</strong>adt. Beeindruckend<br />
war die offene Atmosphäre.“<br />
(eine erwachsene Helferin)<br />
„Die Mexikaner waren sehr freundlich und hilfsbereit.“ (eine erwachsene<br />
Helferin)<br />
„Ich find’s schade, dass es vorbei ist.“ (eine junge Erwachsene)<br />
13
Buchtipp des Monats:<br />
Katechismus der <strong>Katholische</strong>n Kirche.<br />
Kompendium<br />
erschienen im Pattloch-Verlag, München<br />
2005, 256 S., broschiert oder gebunden.<br />
„Das Kompendium, das ich nun der ganzen<br />
Kirche vorlege, ist eine getreue und sichere<br />
Zusammenfassung des Katechismus der<br />
<strong>Katholische</strong>n Kirche. Es enthält in knapper<br />
Form alle wesentlichen und grundlegenden<br />
Elemente des Glaubens der Kirche und<br />
bildet so, wie es von meinem Vorgänger<br />
gewünscht worden war, eine Art<br />
Vademecum, das den Menschen – ob sie<br />
gläubig sind oder nicht – ermöglicht, in<br />
einer Gesamtschau das ganze Panorama des<br />
katholischen Glaubens zu überblicken.“<br />
(Papst Benedikt XVI.)<br />
14<br />
„Es war voll und toll.“ (eine<br />
Jugendliche)<br />
„Die jungen Leute aus Südamerika<br />
waren so höflich und dankbar.“ (eine<br />
Herbergs-Geberin)<br />
„Ich selber habe nur etwas von<br />
unserer Schule mitbekommen. Es war<br />
interessant, als Busse ankamen, die<br />
gar nicht bei uns angemeldet waren.“<br />
(eine erwachsene Helferin)<br />
Alle Fotos vom Weltjugendtag wurden<br />
von Bernhard Banowski zur Verfügung<br />
gestellt.
An einem verregneten Montagmorgen<br />
im August war mir langweilig- so<br />
langweilig, dass es fast wehtat. Kennt<br />
ihr dieses Gefühl? Ferien, Regen und<br />
noch dazu Montagmorgen – echte<br />
Sauregurkenzeit für neugierige<br />
Kirchenmäuse wie mich sozusagen. Ich<br />
beschloss, kurzerhand einen<br />
Abstecher zum Cäcilienstift zu<br />
machen. Vielleicht gab es dort etwas,<br />
das mich von dieser grässlichen<br />
Langeweile befreite. Auf meinem Weg<br />
musste ich mich ziemlich wundern.<br />
Was waren denn heute für komische<br />
Gestalten unterwegs? Junge Leute<br />
zum Teil mit Hüten auf dem Kopf,<br />
Fahnen in der Hand und Rucksäcken<br />
auf dem Rücken, die offensichtlich aus<br />
anderen Ländern kamen, zogen in<br />
kleinen Gruppen an mir vorbei. Fetzen<br />
ihrer Unterhaltung in italienischer,<br />
spanischer und auch englischer<br />
Sprache drangen an meine neugierig<br />
gespitzten Kirchenmausohren.<br />
Plötzlich sah ich unseren Kaplan aus<br />
dem Augenwinkel in geschäftiger Eile<br />
an mir vorbeiradeln. „Halt!“, brüllte<br />
ich, so laut es mein<br />
Kirchenmausstimmchen nur zuließ.<br />
Kaplan Lipke legte eine gekonnte<br />
Vollbremsung hin und hielt Ausschau<br />
nach dem Rufer, bis er mich schließlich<br />
entdeckte. „Hallo Cilli“, begrüßte er<br />
mich. „Was gibt es denn? Ich bin<br />
etwas in Eile.“ „Das habe ich schon<br />
mitbekommen“, antwortete ich ein<br />
Die Kirchenmaus von <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
wenig heiser vom lauten Rufen. „Kannst<br />
du mir mal verraten, was hier los ist?<br />
So viele fremde Leute an einem<br />
verregneten Augusttag in <strong>Benrath</strong> und<br />
das in den Sommerferien sind doch<br />
ungewöhnlich, oder nicht?“ „Sag bloß,<br />
du weißt nicht, dass in Deutschland,<br />
genauer gesagt in und um Köln, dieses<br />
Jahr der Weltjugendtag der<br />
katholischen Kirche stattfindet? Wo<br />
waren deine Kirchenmausohren denn<br />
die ganze Zeit? Es gab doch kein<br />
anderes Thema mehr hier in unserer<br />
Gemeinde. Es kommen viele Gäste aus<br />
aller Welt. Sie alle brauchen eine<br />
Unterkunft und müssen verpflegt<br />
werden. So ist natürlich auch <strong>St</strong>.<br />
<strong>Cäcilia</strong> gerne Gastgeber.“ Kleinlaut<br />
musste ich zugeben, dass ich das völlig<br />
vergessen hatte. „Das Motto des<br />
Weltjugendtages in diesem Jahr<br />
lautet übrigens „Wir sind gekommen<br />
um Ihn anzubeten“. Das hat seinen<br />
Grund. Wenn du dich langweilst, dann<br />
fahr doch einfach mal nach Köln, und<br />
versuche herauszubekommen, warum -<br />
aber pass auf dich auf,“ sprachs,<br />
schwang sich auf sein Fahrrad und ließ<br />
mich mit vor <strong>St</strong>aunen offenem Mund<br />
zurück. Von einem Moment zum<br />
anderen war meine Langweile völlig<br />
verschwunden. Natürlich! Da war sie,<br />
meine große Chance, life in Köln dabei<br />
zu sein und als Kirchenmaus exklusiv<br />
über die Geschehnisse dort zu<br />
berichten.<br />
15
Fragt mich bitte nicht, wie ich nach<br />
Köln gekommen bin –nur so viel-<br />
Kirchenmäuse auf journalistischen<br />
Spuren leben äußerst gefährlich und<br />
dass ich heil dort angekommen bin,<br />
grenzte nahezu an ein Wunder. Ich<br />
hatte mich bis zum Kölner Dom<br />
vorgekämpft und dort war das Glück<br />
auf meiner Seite. Ich traf auf einen<br />
Verwandten von mir, den großen<br />
Domkenner Reginald von und zu<br />
Colonia. Er ist ein äußerst belesener,<br />
wenn auch etwas zerstreuter<br />
Professor und in gelehrten<br />
Kirchenmauskreisen sehr bekannt.<br />
Nachdem ich ihn erfreut begrüßt<br />
hatte, guckte er mich über den Rand<br />
seiner Lesebrille verwirrt an und<br />
fragte: „Mit wem habe ich das<br />
Vergnügen?“ „Na ich bin es doch Cilli,<br />
deine Nichte“, antwortete ich<br />
vergnügt. „Ach so ähm ja, natürlich.<br />
Womit kann ich Ihnen helfen?“<br />
Offensichtlich verwirrte ihn der<br />
Trubel, der im Dom herrschte so sehr,<br />
dass er keinen klaren Gedanken fassen<br />
konnte. So zog ich ihn in die nächste<br />
Nische, wo es etwas ruhiger zuging,<br />
damit ich mich vernünftig mit ihm<br />
unterhalten konnte. Schließlich sollte<br />
er mir ein bisschen mehr über das<br />
Motto dieser Tage erzählen. Kaum<br />
hatte ich ihn danach gefragt<br />
verwandelte sich Reginald von einem in<br />
Alltagsdingen völlig überforderten<br />
Mäuserich in eine gut informierte<br />
Dommaus, die wunderbar erzählen<br />
konnte: „Die Jugendlichen aus aller<br />
16<br />
Welt sind hier nach Köln gekommen<br />
wie damals die Heiligen Drei Könige<br />
nach Betlehem , um dort Jesus<br />
Christus, den Mittelpunkt unseres<br />
christlichen Glaubens zu suchen und<br />
Ihn anzubeten. Höhepunkt wird<br />
natürlich der Besuch des Papstes sein,<br />
der mit den Jugendlichen einen<br />
Gottesdienst draußen auf dem<br />
Marienfeld feiern wird. Das Motto ist<br />
natürlich besonders passend für die<br />
<strong>St</strong>adt Köln und den Kölner Dom. Weißt<br />
du wo wir zwei uns gerade befinden?“<br />
Ohne meine Antwort abzuwarten, fuhr<br />
er fort: „Wir befinden uns genau<br />
hinter dem Schrein der Heiligen Drei<br />
Könige. Ein Schrein ist ein kostbares<br />
Gefäß, in dem die sterblichen<br />
Überreste zum Beispiel Knochen von<br />
Heiligen aufbewahrt werden. Man<br />
nennt das auch Reliquienschrein.<br />
Dieser hier ist eine wunderbare,<br />
kostbare Goldschmiedearbeit aus dem<br />
Mittelalter. Er besteht aus einer<br />
ganzen Menge Gold und Edelsteinen<br />
und hat die Form einer Kirche. Die<br />
Reliquien der heiligen Drei Könige sind<br />
im 12 Jahrhundert von meinem<br />
Namensvetter Reginald von Dassel,<br />
dem damaligen Erzbischof von Köln<br />
hierher in die <strong>St</strong>adt gebracht worden.<br />
Seit dieser Zeit ist die Kölner<br />
Domkirche ein Wallfahrtsort für viele<br />
Pilger. Zum Weltjugendtag sind viele<br />
hunderttausend junge Menschen nach<br />
Köln gekommen, um gemeinsam ihren<br />
Glauben an Gott und Jesus Christus zu<br />
feiern. Sie bringen nicht Gold,
Weihrauch und Myrre mit, aber ihre<br />
Begeisterung, Freude und Lebendigkeit<br />
im Glauben. Sie tanzen, singen und<br />
beten und zeigen damit, wie schön es<br />
ist ein Christ zu sein. Einem alten<br />
Professor wie mir gefällt das sehr –<br />
auch wenn ich manchmal etwas<br />
überfordert scheine. Ich hoffe, ein<br />
wenig von diesen Tagen in meinen<br />
Gelehrtenalltag retten zu können.“<br />
Reginald erzählte mir noch viel mehr<br />
über den Kölner Dom und den Schrein,<br />
aber das, was ich euch hier<br />
wiedererzählt habe schien mir am<br />
wichtigsten zu sein. Natürlich habe ich<br />
in Köln noch eine ganze Menge anderer<br />
Dinge erlebt (nur vom Papst, ihr wisst<br />
schon, dem Neuen, dem Benedikt, habe<br />
ich in dem Gedränge von hier unten nur<br />
die roten Schuhe gesehen-,<br />
Kirchenmäuse sind eben doch etwas<br />
kleiner als Menschen). Für mich war<br />
der Weltjugendtag noch eine ganz<br />
spannende Zeit, in der in unserer<br />
Gemeinde viel Trubel und Fröhlichkeit<br />
herrschte.<br />
Aber warum soll immer nur ich euch<br />
etwas erzählen. Vielleicht habt ihr<br />
auch in diesen Tagen etwas<br />
Besonderes erlebt. Schreibt mir doch<br />
einfach darüber und ich verspreche<br />
euch, dies in der nächsten Ausgabe zu<br />
veröffentlichen. Das schönste für<br />
mich wäre, wenn es gelingen würde, ein<br />
wenig vom Geist dieser Tage der<br />
Lebendigkeit und Freude dieser jungen<br />
Menschen in unserer Gemeinde, aber<br />
auch in uns selber zu bewahren.<br />
Dies wünscht euch und euren Familien<br />
Cilli (Kirchenmaus von <strong>St</strong>.<strong>Cäcilia</strong>)<br />
Übrigens, ich bin im Kölner Dom noch<br />
in den hohen Turm geklettert und<br />
habe dort auf dem „dicken Pitter“, der<br />
größten schwingenden Glocke der Welt<br />
ein wenig geschaukelt. Sie läutet nur<br />
zu ganz besonderen Anlässen, zum<br />
Beispiel wenn der Papst nach Köln<br />
kommt. Das war ein Vergnügen, das<br />
eben nur Kirchenmäusen vorbehalten<br />
ist.<br />
Claudia Hubert-Banowski<br />
17
Dieses Jahr fand das Kinderlager der<br />
KJG im nicht so weit entfernten, aber<br />
dennoch schönen Sauerland statt.<br />
Ganze 27 Kinder und 6 Leiter<br />
verbrachten zwei schöne Wochen im<br />
Schullandheim Willingen-Usseln. Die<br />
ersten zehn Tage dominierte zum<br />
Glück das gute Wetter, so dass wir die<br />
Möglichkeit hatten, verschiedene<br />
Aktionen im Freien durchzuführen. Ein<br />
Fußballturnier, Schwimmbadbesuch,<br />
Minigolfturnier und das Plantschen in<br />
unserem eigenen, kleinen Pool, waren<br />
nur ein paar unserer Aktivitäten.<br />
Da das Abendprogramm nicht weniger<br />
abwechselungsreich sein durfte, gab<br />
es natürlich auch dieses Jahr wieder<br />
verschiedene Show-Highlights, Partys<br />
und Lagerfeuer mit <strong>St</strong>ockbrot.<br />
Natürlich wäre es zu schön gewesen,<br />
18<br />
Kinderlager der KJG<br />
wenn der Regen uns dieses Jahr<br />
verschont hätte. Die letzten vier Tage<br />
waren von einem anscheinend nicht<br />
endenwollenen Regen geprägt. Dies<br />
hinderte uns aber nicht daran, das<br />
Fußballturnier auf einem nun Glatteisähnlichen<br />
Feld bis zum Ende<br />
durchzuführen. Auch im KILA der KJG<br />
gab es natürlich wieder kleine<br />
<strong>St</strong>reitereien, wobei man sagen muss,<br />
dass die Rückmeldungen der Eltern<br />
und Teilnehmer insgesamt wieder sehr<br />
positiv waren. Es fällt schwer, sich<br />
wieder an das „normale“ Leben zu<br />
gewöhnen, wenn man zwei Wochen in<br />
einem Haus voll Leben und (teilweise<br />
zu viel) Energie verbracht hat.<br />
Text und Bild Tobias Nottebrock
Das Firmlingswochenende fand in<br />
diesem Jahr in der Jugendherberge<br />
Burg statt. Beginn war am Freitag zwei<br />
Wochen nach Ostern um fünf Uhr am<br />
Busbahnhof <strong>Benrath</strong>.<br />
Nach einer knapp einstündigen Fahrt<br />
waren wir schon da und der Kaplan<br />
führte uns nach der Zimmerzuweisung<br />
durch ein ebenso ausführliches wie<br />
unterhaltsames "Kennenlernprogramm".<br />
Am folgenden Morgen begann der<br />
Tag mit einer Andacht und dem<br />
Einstieg in das Programm zum Thema<br />
Beichte. In Gruppen wurde es dabei<br />
von unterschiedlichen Blickwinkeln aus<br />
betrachtet. Den Abend ließen wir<br />
gemütlich mit Spielen im<br />
Gemeinschaftsraum ausklingen.<br />
Während die Katecheten die Minibars<br />
in ihren Zimmern plünderten, sollten<br />
Firmlingswochenende 2005<br />
die Jugendlichen sich in ihre Betten<br />
begeben. Sonntagmorgen endete die<br />
Tagung mit einem gemeinsam<br />
organisierten Gottesdienst.<br />
Insgesamt war die Veranstaltung gut<br />
durchgeplant und reich an<br />
Informationen.<br />
Einzige Knackpunkte: Das Essen<br />
(Zubereitung durch zwei Zivis in<br />
Boxershorts) und die strenge<br />
Geschlechtertrennung.<br />
Verfasst von Thomas Netz, Marius<br />
Jeuck und Thomas Preuss<br />
Foto. Fr. Köster<br />
Anmerkung der Redaktion: Schon im<br />
November 2005 beginnt der neue<br />
Firmkurs für den Pfarrverband <strong>Benrath</strong><br />
und Urdenbach. Näheres entnehmen<br />
Sie bitte den Pfarrnachrichten.<br />
19
Der Herr rief in sein<br />
Reich<br />
im Februar<br />
Weiss, Gerda, 61 Jahre<br />
Hildener <strong>St</strong>r. 67<br />
Kerfers, Johann, 76 Jahre<br />
Hospitalstr. 1<br />
Gooß, Eva, 72 Jahre<br />
Balckestr. 22<br />
Koppenhagen, Klaus-Josef, 69 Jahre<br />
Wernigeroder <strong>St</strong>r. 138<br />
Kosellek, Hubert, 70 Jahre<br />
Am Mönchgraben 127<br />
Fowinkel, August, 91 Jahre<br />
Früher: Hildener <strong>St</strong>r. 41<br />
Theus, Maria, 80 Jahre<br />
Früher: Hospitalstr. 33<br />
Klein, Hans, 75 Jahre<br />
Börchemstr. 18<br />
Meng, Karl Josef, 65 Jahre<br />
Carl-Langhans-<strong>St</strong>r. 17<br />
im März<br />
Neumann, <strong>St</strong>efan, 86 Jahre<br />
Heinrich-Lersch-<strong>St</strong>r. 12<br />
Eberts, Wilhelm, 83 Jahre<br />
Lärchenweg 20<br />
<strong>St</strong>eiger, Anna Elisabeth, 81 Jahre<br />
Bruckner <strong>St</strong>r. 40<br />
Pfister, Anna Luise, 84 Jahre<br />
Konrad-Hagius-<strong>St</strong>r. 17<br />
Böseler, Martha, 82 Jahre<br />
Calvinstr. 14<br />
Wennemer, Monika, 58 Jahre<br />
Calvinstr. 14<br />
20<br />
Aus dem Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
Gemeindestatistik für die Monate Februar bis August 2005<br />
Hopfenmüller, Josefa, 91 Jahre<br />
Briedestr. 84<br />
Rother, Wolfgang, 81 Jahre<br />
Süllenstr. 33<br />
Graen, Anna-Maria, 94 Jahre<br />
Calvinstr. 14<br />
Seyock, Katharina, 93 Jahre<br />
Früher: Melanchthonstraße<br />
Schröder, Annegret, 68 Jahre<br />
Erlangerstr. 39<br />
Brendel, Reinhard, 65 Jahre<br />
Einsiedelstr. 28a<br />
im April<br />
Schütz, Anna, 83 Jahre<br />
Früher: Am Wald 64a<br />
Weckes, Anna, 95 Jahre<br />
Hospitalstr. 1<br />
Küpper, Klara, 92 Jahre<br />
Hasselsstr. 77<br />
Seidel, Günter, 71 Jahre<br />
Chopinstr. 25<br />
Bachorek, Maria, 89 Jahre<br />
Einsiedelstr. 44a<br />
Hübecker, Roswitha, 55 Jahre<br />
Poststr. 36<br />
Röhrbein, Konrad, 67 Jahre<br />
Weststr. 38<br />
Weiland, Ilse, 93 Jahre<br />
Calvinstr. 14<br />
Filipe, Antonio, 59 Jahre<br />
Süllenstr. 28<br />
Mlinaric, Vincenc, 81 Jahre<br />
Erlanger <strong>St</strong>r. 49<br />
Loibl, Elisabeth, 77 Jahre<br />
Ansbacher <strong>St</strong>r. 45
im Mai<br />
Jaroschek, Hildegard, 77 Jahre<br />
Tohmas-Dehler-<strong>St</strong>r. 3<br />
Butschek, Johann, 76 Jahre<br />
Bünger <strong>St</strong>r. 13<br />
Hausherr, Ida Maria, 68 Jahre<br />
Einsiedelstr. 1<br />
Meyer, Elisabeth, 72 Jahre<br />
Hospitalstr. 1<br />
Weniger, Johann, 93 Jahre<br />
Calvinstr. 14<br />
Johann, Gertrud, 96 Jahre<br />
Früher: <strong>Benrath</strong>er Schloßallee 7<br />
Nogossek, Anna, 92 Jahre<br />
Calvinstr. 14<br />
im Juni<br />
Sowa, Angela, 93 Jahre<br />
Schimmelpfennigstr. 2<br />
Roß, Anna Maria, 92 Jahre<br />
Weststr. 4<br />
Jüliger, Erich, 83 Jahre<br />
Früher: Schimmelpfennigstr. 1<br />
Fürst, Regina, 79 Jahre<br />
Früher: Bruckner <strong>St</strong>r. 2<br />
Liesenfeld, Hildegard, 91 Jahre<br />
Schimmelpfennigstr. 14<br />
Grünewald, Margareta, 69 Jahre<br />
Paulsmühlenstr. 66<br />
Breisig, Gertrud, 71 Jahre<br />
Benrodestr. 42B<br />
im Juli<br />
Berghahn, Gertrud, 75 Jahre<br />
Wimpfener <strong>St</strong>r. 2<br />
Endres, Eduard, 77 Jahre<br />
Sistenichstr. 9<br />
Van de Sandt, Ludwig, 101 Jahre<br />
Hospitalstr. 1<br />
Kromann, Karl Heinz, 80 Jahre<br />
Chopinstr. 21<br />
im August<br />
Schneiders, Hannelore, 75 Jahre<br />
Chopinstr. 30<br />
Schulte, Anna, 94 Jahre<br />
Calvinstr. 14<br />
Voß, Anna Maria, 83 Jahre<br />
Calvinstr. 14<br />
Westkämper, Elisabeth, 87 Jahre<br />
Hauptstr. 29<br />
Hermans, Karoline, 84 Jahre<br />
Einsiedelstr. 14<br />
Müller, Gottfried, 73 Jahre<br />
Bockhackstr. 43<br />
Hornung, Maria, 82 jahre<br />
Schimmelpfennigstr. 11<br />
Ostermeier, Ursula, 60 Jahre<br />
Brockenstr. 5<br />
im Februar<br />
Wolff, Carina<br />
Gärtner, Jason<br />
im März<br />
Wyschkon, Maximilian<br />
Kraft, Paula<br />
Reichelt, David<br />
Goß, Niklas<br />
Beumer, Vincent<br />
Schäfer, Tobias<br />
Hupach, Mika<br />
im April<br />
Tsakiris, Louis<br />
Romanczuk, Mark<br />
Buchwald, Jamie<br />
Zens, Matheo<br />
Wir freuen uns über<br />
die neuen Christen<br />
21
Friedgen, Mika<br />
Paardekooper, John-Leon<br />
im Mai<br />
Azurmendi Hackforth, Emma<br />
Lohrengel, Sophie<br />
Lohrengel, Emely<br />
Renk, Konrad<br />
Macalla, Julian<br />
Reska, Dean<br />
Garekht, Anna<br />
Garekht, Lolita<br />
Garekht, Martin<br />
Schaefer, Janine<br />
Kux, Leonie<br />
Benner, Sebastian<br />
Biela, Jason-Taylor<br />
Schellenberger, Ashley<br />
Hasenkämpier, Dustin<br />
im Juni<br />
Runowski, Eric<br />
Hoff, Florian<br />
Schulze, Mike<br />
Muth, André<br />
Warmeling, Thyra<br />
Flory, Juliette<br />
Flory, Julianna<br />
Frenzke, Cécile<br />
Landsberg, Florian<br />
Seeberger, Celine<br />
Rhode, Philipp<br />
Kopp, Lilly<br />
im Juli<br />
Kruse, Philipp<br />
Schneider, Frederic<br />
Heimberg, Amelie<br />
Maibach, Alina<br />
Scholz, Friederike<br />
Büskens, Pascal<br />
Jonczyk, Niklas<br />
Adler, Coralie<br />
Machwitz, Caroline<br />
22<br />
im August<br />
Horn, Tony<br />
Horn, Jana<br />
Schulz, Sophie<br />
Ziprath, Jordan<br />
Sukhov, Michael<br />
Sukhova, Angelina<br />
Wiethoff, Anna-Laura<br />
Theissen, Leonie<br />
Ruhland, Vivien<br />
Ruhland, Justin<br />
im Februar<br />
Kux, Christoph<br />
Mizera, Justina<br />
im März<br />
Keine<br />
im April<br />
Gottschalk, Harald<br />
Wingenroth, Andrea<br />
Nowak, Andreas<br />
Schrowang, Kahryn<br />
im Mai<br />
Krahe, Michael<br />
Hartmann, Alexandra<br />
Brück, Michael<br />
Heinrich-Hille<br />
Elbing, Thorsten<br />
Killinger, Verena<br />
Dehnhardt, Dirk<br />
Schiller, Katrin<br />
Das Eheversprechen<br />
gaben sich
im Juni<br />
Pröpper, Lukas<br />
<strong>St</strong>yn, Anna<br />
im Juli<br />
Dr. Koep, Jürgen<br />
Krüger, Nadine<br />
Brandt, Enrico<br />
Junkermann, Katja<br />
Skowronek, Gero<br />
Mardo, Michaela<br />
im August<br />
Mroncz, Adam<br />
Kurowska, Joanna<br />
Twietmeyer, Oliver<br />
Bentkowski, Claudia<br />
Schwientek, Damian<br />
Piske, Ramona<br />
Mollenhauer, Sven<br />
Di Nardo, Natalie<br />
<strong>St</strong>rünck, Ulrich<br />
Nicolin, Thomas<br />
Shangama, Amina<br />
Borgwardt, Ute<br />
_________________________________________________________________<br />
Ökumenische Bibeltage in <strong>Benrath</strong><br />
Über 30 Jahre ist von der Evangelischen Gemeinde <strong>Benrath</strong> zusammen mit <strong>St</strong>.<br />
<strong>Cäcilia</strong> im November eine Ökumenische Bibelwoche gestaltet worden. Der<br />
Zuspruch nahm in den letzten Jahren spürbar ab. In Absprache zwischen der<br />
evangelischen und katholischen Gemeinde specken wir in diesem Jahr ab und<br />
versuchen zu konzentrieren.<br />
Folgendes Programm ist vorgesehen:<br />
Montag, 14. November 2005, 19.30 Uhr Bibelgespräch im Cäcilienstift<br />
Dienstag, 14. November 2005, 19.30 Uhr Bibelgespräch im Arndtsaal der<br />
Dankeskirche und Mittwoch, 16. November 2005, 19.30 Uhr ökumenischer<br />
Gottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>.<br />
Herzliche Einladung diese Tage im Geiste der Ökumene mitzugestalten. Jesus<br />
sagt: „Ich will, dass alle eins sind“. Im Bibelgespräch geschehen wichtige Schritte<br />
in Richtung auf die Einheit.<br />
- el –<br />
Zur Information: Neue Telekommunikationsnummern für die <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>-<br />
Schule<br />
Die <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>-Schule, <strong>St</strong>ädt. Kath. Grundschule an der Erich Müller <strong>St</strong>rasse 31,<br />
hat neue Telekommunikationsnummern.<br />
Bitte notieren Sie sich:<br />
Telefon: (0211) 89-2 83 80<br />
Telefax: (0211) 89-2 96 72<br />
23
Abschied von Annegret<br />
Schröder<br />
Am 31. März 2005 erlöste Gott<br />
Annegret Schröder von ihrer langen<br />
und schweren Krankheit und holte sie<br />
zu sich. Seit über 25 Jahren gehörte<br />
sie dem <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
an. Ihr großes Anliegen war die<br />
Weitergabe des Glaubens an die<br />
folgenden Generationen, und für<br />
dieses Ziel hat Annegret Schröder sich<br />
nicht nur mit aller Kraft, sondern auch<br />
mit unendlicher Liebe – gerade zu<br />
Kindern und Jugendlichen –<br />
eingesetzt.<br />
Mit großem Ernst und immer auf das<br />
Wesentliche bedacht, aber auch<br />
fröhlich und einfühlsam hat sie<br />
unzählige Kinder zur Erstkommunion<br />
geführt, da, wo es nötig war, Kindern<br />
Heimat geschenkt. Viele Ideen und<br />
Anregungen hat Frau Schröder im<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat nicht nur<br />
eingebracht, sondern mit umgesetzt.<br />
Unvergessen sind ihre tatkräftigen<br />
Einsätze, sei es beim Kochen bei<br />
Veranstaltungen oder beim<br />
Weihnachtsbazar. Wir vermissen<br />
unsere Annegret Schröder sehr und<br />
werden sie nie vergessen.<br />
Marianne Meurer<br />
24<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat <strong>St</strong>.<strong>Cäcilia</strong><br />
Gemeindekennzahl: 145227<br />
Verantwortlich:<br />
Christoph Arth ca-<br />
Leinenweberweg 38, Telefon 7 11 85 43<br />
e-mail: chdoarth@t-online.de<br />
Redaktion:<br />
Elisabeth Lipp -el-<br />
Hans Meurer -mr-<br />
Redaktionschluß für Ausgabe 167:<br />
10. November 2005<br />
Druck:<br />
Krautstein Druck GmbH & Co. KG<br />
Düsseldorf-<strong>Benrath</strong><br />
Wichtige Telefonnummern unserer<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>:<br />
Pfarrer Msgr. Werner Heiliger 71 93 93<br />
Kaplan <strong>St</strong>ephan Lipke 71 70 16<br />
Diakon Thomas Speckamp 7 18 79 28<br />
Diakon Phillip Jeffré<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
7 11 91 90<br />
Vorsitzende Marianne Meurer 71 75 88<br />
Kirchenvorstand, <strong>St</strong>ellv. Vorsitzender<br />
Franz-Josef Böckling 71 95 60<br />
Krankenhaus Pfarrer 7 18 69 25<br />
Franz-Erich Kirsch oder 997 - 02<br />
Diakon Wilhelm Reichwein 7 11 81 18<br />
Pfarrbüro Hauptstraße 12<br />
Im Internet:<br />
71 93 93<br />
http://www.sankt-caecilia-benrath.de<br />
Förderverein <strong>St</strong>.<strong>Cäcilia</strong>, Düsseldorf-<strong>Benrath</strong><br />
e.V.<br />
(Spenden-)Konto Nr. 65 36 353 bei der<br />
Deutsche Bank AG, Filiale Düsseldorf-<strong>Benrath</strong>,<br />
BLZ 300 700 24.<br />
Leserbriefe und Artikel mit vollem Namen<br />
müssen nicht mit der Meinung der Redaktion<br />
übereinstimmen. Sinnwahrende Kürzungen<br />
bleiben vorbehalten