Supply Chain Management SCM ist die intergrierte Ziel ... - Studium
Supply Chain Management SCM ist die intergrierte Ziel ... - Studium
Supply Chain Management SCM ist die intergrierte Ziel ... - Studium
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Supply</strong> <strong>Chain</strong> <strong>Management</strong><br />
<strong>SCM</strong> <strong>ist</strong> <strong>die</strong> <strong>intergrierte</strong> <strong>Ziel</strong>: Gegenseitiger, großmöglicher<br />
• Planung, Nutzen für alle beteiligten<br />
• Simulation,<br />
• Optimierung und Kennzeichen:<br />
• Steuerung Alle intern und extern an der SC<br />
der<br />
beteiligen werden verbunden<br />
• Waren, und tauschen in Echtzeit <strong>die</strong> notw.<br />
• Informations- und Informationen aus.<br />
• Geldflüsse<br />
entlang der Gesamten Wertschöpfungskette vom<br />
• Kunden bis zum<br />
• Rohstofflieferanten<br />
Einflussfaktoren auf <strong>die</strong> Log<strong>ist</strong>ik<br />
Einflussbereich Rahmenbedingungen Einfluss auf z.B.<br />
Anforderungen des Marktes Wettbewerb: z.B. Intensität Lagerstandorte<br />
Produktprogramm<br />
Beschaffenheit und Art der<br />
Produkte<br />
Verpackung<br />
Art der Fertigung Produktions-Typologie Prod.-Standorte<br />
Weitere Markttrends<br />
• Optimierung der Lebenszykluskosten: Einsatz langlebiger wartungsarmer Komponenten<br />
• Globale Märkte: Kostengünstige Kommunikation und Transportmöglichkeiten führen zu einer<br />
weltweiten Beschaffung (Global Sourcing) und einem weltweiten Vertrieb (Global Selling)<br />
Arten der Kommissionierung:<br />
• einstufig / zwe<strong>ist</strong>ufig<br />
• Pick and Pack<br />
• Pick by Light / Voice<br />
Techniken bei …<br />
• Mann zur Ware: Eindimensional (Durchlaufregal), Zweidimensional (Hochregallager)<br />
• Ware zum Mann: Umlauflager-Anlagen<br />
Definition Fördertechnik<br />
Fördertechnik <strong>ist</strong> <strong>die</strong> Technik des Fortbewegens „von Gütern in beliebiger Richtung über begrenzte<br />
Entfernungen durch technische Hilfsmittel“.<br />
Stetigförderer (z.B. Unterflurschleppkettenförderer)<br />
• Transportmittel<br />
• festgelegter, gleichbleibender Weg<br />
• horizontal, vertikal oder geneigte Bewegung<br />
• Vorteile: Geringer Be<strong>die</strong>nungsaufwand, große Betriebssicherheit<br />
Unstetigförderer (z.B. Stapler)<br />
• Transportmittel<br />
• Aussetzbetrieb für vertikale / horizontale Transportaufgaben<br />
- 1 -
Make-or-Buy Entscheidung (MOB)<br />
• Kurzfr<strong>ist</strong>ige Entscheidungen: Bei Unterbeschäftigung oder Engpassituation<br />
◦ Vergleich von:<br />
▪ Einstandspreis zzgl. der im eigenen Unternehmen anfallenden Kosten<br />
▪ Proportionale Stückkosten der Eigenfertigung<br />
• Langfr<strong>ist</strong>ige Entscheidungen: Investitionsfrage bei Produktentwicklung<br />
◦ Break-Even-Analyse für:<br />
▪ Stückgesamtkosten bei Fremdbezug<br />
▪ Stückgesamtkosten bei Eigenfertigung<br />
▪ => Ivest * Annuität + Personalkosten/Periode + Stückkosten * Menge<br />
• Berechnungsbeispiel:<br />
◦ 50000 Hubwagen / Jahr von Unternehmen gefertigt<br />
◦ Kfix = 7.000.000<br />
◦ Stückproportionale Kosten = 100<br />
◦ Fremdunternehmen aus „Osteuropa“<br />
▪ 200 Euro pro Stück<br />
• Lösung:<br />
◦ Eigenfertigung:<br />
▪ GK = 7.000.000 + 50.000*100 = 12.000.000<br />
▪ Stückpreis = 12.000.000 / 50.000 = 240<br />
◦ Fremdfertigung:<br />
▪ GK = 50.000 * 200 = 10.000.000<br />
▪ Stückpreis = 200<br />
◦ Der Hubwagen würde warsch. Extern vergeben werden.<br />
MOB: Portfolio-Betrachtung<br />
- 2 -
Make-and-Buy Betrachtung<br />
Klassifizierung von Kaufteilen<br />
Beschaffungsportfolio-Matrix<br />
Planungsschritte der Layoutplaung in der Produktionslog<strong>ist</strong>ik<br />
• Betriebsanalyse: Ist, Daten, Tendenzen<br />
• Bedrafsplaung: Flächenbedarf, Personalbedarf<br />
• Prinziplanung: Fertigung- und Montageprinzip, Transport- und Lagerungsprinzip<br />
• Grobplanung: Gebäudeabmessung, Groblayout-Bewertung<br />
• Feinplanung: Betriebsmittelstandorte<br />
- 3 -
Strategische <strong>Ziel</strong>e PPS<br />
Kriterium Vergangenheit Zukunft<br />
Art der Fertigung Werkstattfertigung Fließfertigung, Kanban<br />
Kapazität Maximale Auslastung Dominanz niedriger Bestände und<br />
kurzer Durchlaufzeiten vor höherer<br />
Kapazitätsauslastung<br />
Beschaffungsmethodik Einzelbeschaffung Langfr<strong>ist</strong>bedarf, Abrufauftraäge<br />
Bewertung der Versorgungskonzepte (Produktionslog<strong>ist</strong>ik)<br />
Beschaffungsform Beschreibung Vorteile/Chancen Nachteile/Risiken<br />
Fallweise<br />
Beschaffung<br />
Vorrats-<br />
Beschaffung<br />
Produktionssyncrone<br />
Beschaffung<br />
Just-in-Time-<br />
Beschaffung<br />
(Just-in-Sequence)<br />
Beschaffung bei Bedarf<br />
(Einzelfertigung)<br />
Beschaffungsmenge ><br />
Verbrauchsmenge<br />
Beschaffungsmenge ~<br />
Verbrauchsmenge<br />
„Vermeidung von<br />
Verschwendung und<br />
Verzögerung in jeder<br />
Stufe“<br />
Geringe Kapitalbindung,<br />
Niedrige Lagerkosten<br />
Günstige Konditionen<br />
Kombination der Vorteile aus<br />
1 und 2<br />
Strategische<br />
Zusammenarbeit<br />
Risiko,<br />
Keine Mengenrabatte<br />
Hohe Kapitalbindung<br />
Kompensation der<br />
Nachteile aus 1 und 2<br />
Abhängigkeit vom<br />
Lieferanten<br />
Just-in-Sequence Konzept<br />
• Produktionssynchrone Herstellung und Belieferung kundenauftragsbezogener Teile<br />
• Vorteile:<br />
◦ Keine Bestände<br />
◦ Kundenauftragsbezogene Teil<br />
• Nachteile:<br />
◦ Hoher Steuerungsaufwand<br />
◦ Nur über kurze Lieferantenentfernungen<br />
Einteilung der Güterverkehrssysteme<br />
• Bodengebundene Verkehrssysteme<br />
◦ Eisenbahn<br />
▪ Vorteile: Umweltfreundlich, Gefahrgüter Zulässig<br />
▪ Nachteile: privates Schinennetz oder Gleisanschlüsse erforderlich<br />
◦ Straßengüterverkehr<br />
▪ Vorteil: engmaschiges Straßennetz, Gefahrgüter zulässig<br />
▪ Nachteile: Witterungsabhängig, Umweltbelastung<br />
• Rohrleitungssysteme<br />
◦ Vorteil: hohe Zuverlässigkeit, Umweltfreundlichkeit<br />
◦ Nachteil: geringe Anpassungsfähigkeit, hohe Investition<br />
• Luftverkehrssystem<br />
◦ Vorteil: hohe Transportkapauität/geschwindigkeit<br />
◦ Nachteil: hohe Transportkosten, witterungsabhängig<br />
• Wasserverkehrssysteme<br />
◦ Binnenschiffahrt<br />
▪ Vorteil: große Laderäume<br />
▪ Nachteil: geringe Transportgeschwindigkeit, eingeschränktes Streckennetz<br />
◦ Seeschiffahrt<br />
▪ Vorteil: große Laderäume<br />
▪ Nachteil: lange Transportzeit<br />
- 4 -
Verpackungslog<strong>ist</strong>ik<br />
Verpackungslog<strong>ist</strong>ik <strong>ist</strong> <strong>die</strong> Planung, Gestaltung und Realisierung ganzheitlicher Verpackungssysteme<br />
(Verpackungen, Verpackungsmaschinen, Verpackungsprozesse sowie Anlagen und Prozesse zu<br />
Rückführung, Wiederherstellung oder Entsorgung benutzter Verpackungen).<br />
<strong>Ziel</strong>e:<br />
• Vereinheitlichung der Verpackungen<br />
• Autoamtisierung der Prozesse der Verpackungslog<strong>ist</strong>ik<br />
• Optimierung der Verpackung hinsichtlich<br />
◦ Koste<br />
◦ Umweltverträglichkeit<br />
◦ Form und Beanspruchbarkeit<br />
Liniensystem v.s. Hub & Spoke<br />
Infrastrukturelle Konzepte der City-Log<strong>ist</strong>ik<br />
• Agglomerate Umschlaganlagen [AU]<br />
◦ Kooperation von mehreren Log<strong>ist</strong>ik<strong>die</strong>nstle<strong>ist</strong>ern, welche in einer Stadt ein Umschlaglager<br />
errichten, wodurch <strong>die</strong> Belieferung Gebündelt wird.<br />
▪ Vorteil: Kein innerstädtischer Fernverkehr<br />
▪ Nachteil: Kostenintensiv für Unternehmen<br />
• Dezentrale Umschlaganlagen [DU]<br />
◦ Dezentrale Umschlaganlagen für eine Stadt<br />
▪ Vorteil: Bei Koorperation von Log<strong>ist</strong>ikern kostengünstige und schnelll realisierbare Lösung,<br />
Dezentralisierung der Lärm- und Abgasbelästigung<br />
• City Terminals [CT]<br />
◦ Zentrale Umschlageinrichtung zur Belieferung der Städte<br />
◦ Diese werden durch Dezentrale Umschlaganlagen beliefert<br />
◦ Belieferung der CT zu verkehrsgünstigen Zeiten<br />
▪<br />
Vorteile: Kostengünstig umsetzbar, Reduzierung der Fahrtwege durch Bündelung der<br />
Transporte<br />
- 5 -
Organisatorische Konzepte der City Log<strong>ist</strong>ik<br />
• Sammeltouren<br />
◦ Kooperation der Transportbetriebe nötig<br />
◦ Nachteil: Abladereihenfolge<br />
• Zufuhr zum gemeinsamen CT<br />
◦ Kooperation von Transportbetrieben nötig<br />
◦ Nachteil: kostenintensiv<br />
• Direktadressierung<br />
◦ Adressierung der Empfänger und zusätzlich der dezentralen Umschlaganlage zur Verteilung der<br />
Waren<br />
Logstik-Kennzahlen<br />
• Warenannahmekosten pro Lieferung = Warenannahmekosten / Zahl der Lief. pro Monat<br />
• Beschaffungskosten pro Bestellung = Beschaffungskosten / Zahl der Bestellungen<br />
• Zahl der Lieferungen pro Periode nach Transportarten =<br />
LKW oder Bahn oder Schiff oder Flugzeug<br />
• Durchschnittlicher Lagerbestand = (Anfangsbestand + 12 Monatsbestände) / 13<br />
• Lagerkostensatz = (Lagerkosten * 100) / Durchschnittlicher Lagerbestand<br />
• Kapazitätsauslastungsgrad des Lagers =<br />
effektive Kapazitätsauslastung des Lagers / Maximale Kapazitätsauslastung des Lagers<br />
• Durchschnittliche Lagerkosten = Gesamtkosten der Lagereinrichtung / Zahl der Lagerplätze<br />
• Raumnutzungsgrad = (Lagergutvolumen * 100) / Lagerraumvolumen<br />
• Zahl der Lagerbewegung je Mitarbeiter =<br />
Zahl der Lagerbewegungen / Zahl der Mitarbeiter im Lager<br />
• Kapitalbindung ruhender Bestände = Wert ruhender Bestände * Lagerzeit * interner Zinsfuß<br />
• Kommissionierzeit je Auftrag = Kommissionierzeit / Zahl der Kommisssionieraufträge<br />
• Kommissionierkosten je Auftrag = Kommissionierkosten / Zahl der Kommissionieraufträge<br />
• Transportkosten je Transportauftrag = Transportkosten / Zahl der Transportaufträge<br />
• Transportzeit je Transportauftrag = Transportzeit / Zahl der Transportaufträge<br />
• Transportle<strong>ist</strong>ung = Transporteinheiten / Zeiteinheiten<br />
• Zurückgelegte Entfernung ja Transportmittel =<br />
Gefahrene Kilometer / Zahl der Transportmittel<br />
• Durchschnittliche Transportkosten je Gewichtseinheit =<br />
Transportkosten / Gewicht der Transportaufträge<br />
• Anteil der Transportkosten an den Herstellkosten = Transportkosten / Herstellkosten<br />
• Durchschnittliche Betriebskosten eines Transportmittels =<br />
Betriebskosten der Transportmittel / Zahl der Transportmittel<br />
• Bearbeitungskosten einer Auftragsposition =<br />
Kosten der Auftragsabwicklung / Zahl der bearb. Auftragspositionen<br />
• D<strong>ist</strong>ributionskosten ja Auftrag = Kosten der D<strong>ist</strong>ribution / Zahl der Aufträge<br />
• Quote der Beanstandungen = Zahl der beanstandeten Lieferungen / Zahl der Lieferungen insg.<br />
• Log<strong>ist</strong>ikkosten je Umsatzeinheit = gesamte Log<strong>ist</strong>ikkosten / Ausbringungsmenge<br />
• Log<strong>ist</strong>ikkosten je Mitarbeiter insgesamt/in verschiedenen Bereichen = Log<strong>ist</strong>ikkos. / Zahl d. M.<br />
- 6 -