Jona - Mund-Hand-Werk
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(biblische Figur wird in das Boot gelegt.)<br />
<strong>Jona</strong> war schrecklich müde. Er legte sich hin und schlief sofort ein.<br />
Da kam ein schrecklicher Sturm. (Kinder dürfen die Tücher schütteln.)<br />
Der Wind wurde immer schlimmer.<br />
Matrose:<br />
Das stürmt ja wie verrückt. So etwas habe ich noch nie gesehen. Es wird immer schlimmer!<br />
Schaut, die großen Wellen.<br />
Kapitän:<br />
Das Schiff ist zu schwer. Werft alle Kisten und die ganze schwere Landung über Bord!<br />
Die Matrosen warfen alles über Bord, aber es half nichts. Der Sturm wurde immer schlimmer,<br />
und sie drohten untergehen. <strong>Jona</strong> schlief noch immer im Boot.<br />
Kapitän:<br />
Wir müssen zu unsere Götter beten, sonst sterben wir alle. Doch wo ist dieser <strong>Jona</strong>.<br />
Weckt ihn auf, er soll auch mit beten.<br />
Sie rüttelten <strong>Jona</strong> wach. <strong>Jona</strong> sah das Unwetter und erschrak.<br />
Matrose:<br />
Gott will uns bestrafen. Ein böser Mensch muss hier an Bord sein, der Gottes Zorn auf<br />
sich zieht. Wenn wir ihn nicht finden müssen wir alle untergehen. Würfelt, damit wir<br />
wissen, wer schuld ist!<br />
(Mit einem Würfelbecher wird gewürfelt.)<br />
Die Matrosen würfelten und <strong>Jona</strong> verlor. Da erkannte <strong>Jona</strong>, dass er vergeblich versucht hatte<br />
Gott wegzulaufen und sich vor ihn zu verstecken. Gott fand ihn auch auf dem Schiff und<br />
strafte einen Ungehorsam.<br />
<strong>Jona</strong>:<br />
Ja, ich bin schuld, ich bin´s der diesen Sturm über euch gebracht hat. Werft mich ins<br />
Meer. Dort werde ich sterben, aber ihr werdet gerettet.<br />
Die Matrosen packten <strong>Jona</strong> und warfen ihn ins Meer. Und während <strong>Jona</strong> im Meer versank,<br />
ließ der Sturm nach, die Sonne brach hervor, und alles wurde wieder friedlich.<br />
Die Matrosen konnte kaum glauben, dass dieser Gott so fiel Macht hat. Doch sie waren froh<br />
und fuhren weiter. (Das Schiff wird zur Seite gebracht.)<br />
Aber Gott wollte nicht, das <strong>Jona</strong> stirbt. Er schickte einen großen Fisch und der verschluckte<br />
<strong>Jona</strong>. (<strong>Jona</strong> wird in einen großen Fisch gesteckt.)<br />
Dort im Fisch war es ganz finster.<br />
<strong>Jona</strong>:<br />
Träume ich oder bin ich jetzt verrückt? Unglaublich, jetzt hat mich dieser Fisch hier<br />
einfach verschluckt. Muss ich jetzt hier sterben? Wenn ich das meinen Freunden erzähle.<br />
Das glaubt mir doch kein Mensch. Naja, was soll´s? Gott hat mich gerettet und ich<br />
lebe. Er hat mich nicht im Stich gelassen, obwohl ich weggelaufen bin.