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LernJob - ViBiNeT

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Geschichte<br />

Die Renaissance war (zumindest in Deutschland) das Zeitalter der Kniebundhose.<br />

Während diese am Anfang des Jahrhunderts noch ziemlich eng war, wurde sie in<br />

der Folge immer weiter (in der spanischen Hofmode, die Mitte des 16. Jhdts. bei<br />

Fürstens im ganzen Deutschen Reich "In" war, rutschte der Bund noch dazu auf die<br />

Mitte des Oberschenkels und bildete damit die Pumphose oder spanische<br />

Heerpauke.<br />

Heute trägt man die Kniebundhose noch vorwiegend in der Trachtenmode und als<br />

typische Wanderhose.<br />

Varianten<br />

• Kniebundhose eng mit Abnäher in VH, Schlitz in SN …<br />

• mit Bundfalten<br />

• als Hose aus elastischem Material<br />

• als stark erweiterte Hose mit Bundfalten<br />

• als Pumphose / Bloomer<br />

• …<br />

Orientierung<br />

Betrachten Sie zunächst einmal das zu<br />

konstruierende Modell.<br />

Oben sehen Sie eine Bundfalte, die in<br />

die Bügelfalte übergeht. Bei unserem<br />

Grundschnitt wird ein Abnäher<br />

konstruiert.<br />

Am Saum sieht man etwas schlecht<br />

weitere Bundfalten und einen Schlitz in<br />

der Seitennaht. Den Schlitz benötigen<br />

Sie zur Erweiterung des Saums, damit<br />

Sie mit dem Fuß in die Hose einsteigen<br />

können (ähnliches Prinzip wie beim<br />

Hemden- und Blusenärmel).<br />

Der Saum wird mit dem Kniebund<br />

abgeschlossen und besitzt einen<br />

Verschluss.<br />

Als Verschluss dient meistens eine<br />

Schließe. Denkbar wäre auch ein<br />

Knopfverschluss oder Klettband.<br />

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