UNGLAUBLICH - Yang - Ju - Bang
UNGLAUBLICH - Yang - Ju - Bang
UNGLAUBLICH - Yang - Ju - Bang
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>UNGLAUBLICH</strong> Sukyun <strong>Yang</strong> & Insook <strong>Ju</strong><br />
<strong>UNGLAUBLICH</strong><br />
Sukyun <strong>Yang</strong> & Insook <strong>Ju</strong><br />
Holy Spaces Panoramafotografie
<strong>UNGLAUBLICH</strong><br />
Sukyun <strong>Yang</strong> & Insook <strong>Ju</strong><br />
Holy Spaces Panoramafotografie
HEILIGE RÄUME<br />
DAS WANDERNDE KAMERAAUGE UND DER TOTALE KIRCHENRAUM<br />
2<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Künstler-Union-Köln, Prälat Josef Sauerborn, Künstlerseelsorger im Erzbistum Köln<br />
Autoren:<br />
Prof. Dr. Manfred Schneckenburger, Prälat Josef Sauerborn<br />
Gestaltung / Fotos: Sukyun <strong>Yang</strong> & Insook <strong>Ju</strong><br />
Druck:<br />
DruckVerlag Kettler GmbH Bönen Germany<br />
Erschienen bei: Verlag Kettler, Bönen . www.verlag-kettler.de<br />
Auflage: 900<br />
ISBN: 978-3-86206-271-3<br />
© Sukyun <strong>Yang</strong> & Insook <strong>Ju</strong> und Autoren © VG Bild-Kunst, Bonn 2013<br />
Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung<br />
„<strong>UNGLAUBLICH</strong>“ Sukyun <strong>Yang</strong> & Insook <strong>Ju</strong><br />
vom 3. <strong>Ju</strong>ni bis 4. <strong>Ju</strong>li 2013<br />
Maternushaus, Kardinal-Frings-Str. 1-3, 50667 Köln<br />
Dank an:<br />
Ulla Sommers, Berni Müller, Klaus Sebastian, Avraham Eilat, Margol Guttman, Ruth Cohn, Bertine Bosch,<br />
Bert Meinen, Paul Isenrath, Woosook Yoo, Manfred Schneckenburger, Sigrun Brunsiek, Josef Spiegel,<br />
Eloba, Wolfgang Brenner, Karola Teschler, Petra Höcker, Ilsabe Schülke, Gerolf Schülke, Karin Rauers,<br />
Katharina Mayer, Barbara Barth, Bruna Pacifico, Jürgen Böker, Renate Hussong, Heiner Hussong, Grieger<br />
und Prälat Josef Sauerborn<br />
Mit freundlicher Unterstützung:<br />
Künstler-Union-Köln, Prälat Josef Sauerborn Künstlerseelsorger im Erzbistum Köln<br />
Hinter dem eher schlicht wirkenden Wort Panoramafotografie, mit dem<br />
Sukyun <strong>Yang</strong> und Insook <strong>Ju</strong> ihre künstlerische Herangehensweise an die<br />
dargestellten Sakralräume bezeichnen, verbirgt sich ein verblüffender,<br />
faszinierend ungewohnter Blick auf diese Räume. Sie weiten sich zur<br />
großen einladenden Geste, verdichten sich zu gewaltigen architektonischen<br />
Ornamenten, werden in einem imponierenden Wirbel nach oben gezogen.<br />
Wie Lebewesen können sie anmuten, wie große Blumen und andere<br />
organische Formen. Der Variationen und Möglichkeiten der Raumerfahrung<br />
scheinen keine Grenzen gesetzt.<br />
Dabei nähern sich Sukyun <strong>Yang</strong> und Insook <strong>Ju</strong> den Sakralbauten mit<br />
großer Sensibilität und Achtsamkeit, spüren der Atmosphäre der Orte nach<br />
und suchen in ihren unterschiedlichen Architekturen nach der je eigenen<br />
sakralen Sprache. Immer nur wird das Inwendige der Bauten gezeigt,<br />
und immer sind sie menschenleer, nie vermelden sie eine sakrale Aktion.<br />
Und doch entfalten sie eine ungeahnte Vitalität, weil sie sich selbst zur<br />
Sprache bringen dürfen in den komplexen Spiegelungen ihres fotografischen<br />
Arrangements.<br />
Der Sakralraum, dem sich die Arbeiten von Sukyun <strong>Yang</strong> und Insook <strong>Ju</strong><br />
widmen, ist ein Ausnahmeort. Er hebt sich ab und unterscheidet sich von<br />
den Zweck- und Nutzbauten menschlicher Geschäftigkeit. Der Sakralbau<br />
ist ein Platzhalter der Unberechenbarkeit des Menschen, der sich so einer<br />
letzten Definition, auch und gerade einer wissenschaftlichen, entzieht. Der<br />
heilige Ort und Raum verweisen auf das göttliche Geheimnis, das selbst in<br />
szientistischen Zeiten nicht zu verschütten ist.<br />
Sukyun <strong>Yang</strong> und Insook <strong>Ju</strong> ermöglichen in ihren Arbeiten einen neuen und<br />
– wirklich! – unglaublichen Blick auf die so alte Wahrheit, dass der Mensch<br />
den Platzhalter seiner Unberechenbarkeit braucht, den heiligen Ort und den<br />
heiligen Raum.<br />
Prälat Josef Sauerborn<br />
(Künstlerseelsorger)<br />
Die Äußerung könnte direkt an Déscartes anschließen. Eine junge Künstlerin<br />
aus Korea greift den Faden der berühmten Prämisse „Ich denke, also bin<br />
ich“ auf und fragt, eine Stufe zurück, „Wer bin ich?“ Sie antwortet mit der<br />
„Idee, eine Wohnung zu gestalten. Als Vorlage soll meine eigene Wohnung<br />
dienen“.<br />
Damals studierte Insook <strong>Ju</strong> nach Anfängen als Designerin in Münster Freie<br />
Kunst. Ich erinnere mich noch genau, wie sie 1993 ihre Wohnung auf der<br />
Außenbühne der Akademie, dem Wewerka-Pavillon am Aa-See, einrichtete.<br />
Dem Glasgehäuse zog sie als Trennwände bunte Siebdrucktafeln mit ihren<br />
eigenen stehenden, hockenden Silhouetten ein, während Wohn-Schlaf-<br />
Arbeits-Essraum (oder -platz) und Nasszelle als Grundriss am Boden<br />
ausgelegt waren. Durch die Glaswände einsehbar hatte ihr Mitstudent und<br />
Ehemann Sukyun <strong>Yang</strong> sich flach auf dem Schlafzimmerboden ausgestreckt.<br />
Schon die Silhouetten hielten nicht nur Konturen fest, sondern führten<br />
mit Referenzen an westliches Aktstudium und östliche Pinselgestik auch<br />
den künstlerischen Standort Insook <strong>Ju</strong>s vor. Das nach innen gekehrte<br />
Privatissimum koreanischer Wohnungen wandte sich (mit einem zarten,<br />
fast voyeuristischen Appell?) nach außen – bereits hier eine Synthese von<br />
östlichem Rückzug auf das Selbst und westlicher Extroversion? Nachdem<br />
Insook und Sukyun noch im gleichen Jahr geheiratet hatten, weitete sich<br />
die Identitätssuche der Koreanerin auf „weibliche“ Techniken aus, indem<br />
das Paar sich z.B. selber strickte. Gleichzeitig übersetzte der Ehemann<br />
seine konstruktiven Computer-Zeichnungen ins Dreidimensionale von<br />
Porträtköpfen, Tieren oder Pflanzen. 1999 installierte das Duo mit Hilfe<br />
eines Computers unter dem synthetischen Begriff „<strong>Yang</strong> <strong>Ju</strong> <strong>Bang</strong>“ eine<br />
neue Wohnung: Bewohner wie das gesamte Mobiliar basieren auf digital<br />
gewonnenen Daten. Sogar die Wasserspülung funktioniert per Mausklick<br />
auf einem Bildschirm. Wie immer die Koreaner seit 1993 ihren inneren und<br />
äußeren Raum erkunden – es geschieht an der gleichen Schnittstelle von<br />
Identität, Realität, Virtualität. Das komplexe Wesen ihrer autobiografischen<br />
Standortbestimmung ist ebenso mehrschichtig wie anspruchsvoll. Ihre<br />
Vorstöße sind vielfältig und zielen auf die digitale Revolution, wie sie den<br />
Alltag durchdringt. Thema ist nicht zuletzt der eigene Umgang mit dieser<br />
neuen Welt, die eigene Anpassung.<br />
Da entdeckt das Paar, im Jahr 2007, Aura, Würde und Strukturen<br />
einer ganz anderen Welt – ohne Mausklick und Sperrholzdesign, doch<br />
erfüllt von Dynamik, Monumentalität und reichster Räumlichkeit. Es<br />
3
4<br />
St. Antonius Düsseldorf 2007 1<br />
Verzeichnis Nummer<br />
51.231094 6.754294 40m<br />
Dezimalgrad<br />
Über N.N.<br />
schließt das Autobiografische so gut wie vollständig aus und unterwirft<br />
Raumzusammenhänge einem weitgehend standardisierten Verfahren<br />
mit der Digitalkamera. Das ermöglicht die Totale eines umfassenden<br />
Panoramablicks, wie er ab sofort für das künftige Werk, bestimmend wird.<br />
2007 betritt das Duo, auf Anregung seiner damaligen Galeristin Ulla<br />
Sommers, zum ersten Mal die St. Antoniuskirche in Düsseldorf-Oberkassel.<br />
Die Kamera richtet sich auf den neo-romanischen Kirchenraum. 2 Jahre<br />
später wiederholen die Koreaner, durch einen Reifeprozess in den<br />
bedeutenden romanischen Kirchen und im gotischen Dom von Köln,<br />
dazu an zahlreichen anderen Sakralbauten geschult, die Aufnahme mit<br />
anderer Belichtung. Im Kern bleibt die Methode indes seit 7 Jahren<br />
gleich: Mit allseitigen Panorama-Fotografien nimmt das Paar mehr<br />
oder weniger hervorragende Kircheninterieurs in den 20-fingrigen Griff<br />
einer feststehenden Folge von Aufnahmen. Das Ergebnis sind über 200<br />
ausladend zerdehnte, hoch gereckte oder in Wirbeln verdichtete, kreisende<br />
Kirchenräume: eine Einheit vom Deckengewölbe bis zum Bodenbelag,<br />
dazwischen (darüber, darunter) Wandpartien, Pfeiler, Säulen, mit größter<br />
Variabilität flexibel und dem Anschein nach beweglich gemacht, für<br />
ornamentales Kurvenspiel aufgeschlossen, Pfeiler wie Säulen, je nach<br />
Blickwinkel, nach innen gekrümmt und verflochten.<br />
Es wird Zeit, sich dieses Verfahren genauer anzusehen. Die fotografische<br />
Technik und Handhabung treten im magisch irritierenden Resultat zwar<br />
zurück, bleiben aber als unabdingbare Voraussetzungen in jedem Bild<br />
präsent. Deshalb umreiße ich zunächst das zugrunde liegende Schema, um<br />
es später wieder zu negieren.<br />
An einer weitläufigen Stelle in der Kirche, oft im Vierungsquadrat oder<br />
Chor, wird ein Stativ aufgestellt. Die Kamera lässt sich um 360 Grad drehen<br />
und gradweise nach oben wie unten schwenken. Sie richtet sich in einem<br />
Winkel von 60 bzw. 45 Grad schräg auf Decke und Boden und kreist auf<br />
einer bestimmten Höhenlinie mit einer Drehung von 6 x 60 Grad rundum.<br />
Insgesamt ergeben sich auf diese Weise 20 Aufnahmen. Den Abschluss<br />
bildet eine 21. Einstellung senkrecht vom Stativ mit Nodal-Adapter abwärts,<br />
was die Zusammenführung der ausgeschnittenen Architekturpartien zu<br />
einer kontinuierlichen Bildeinheit vereinfacht und erleichtert. Die Endfassung<br />
entsteht dann auf dem Bildschirm, wo der Computer die Einzelbilder<br />
umordnen lässt. Diese Fotomontage ist mit realen Baubeständen ebenso<br />
gesättigt wie mit irrealen Dehnungen, Verschiebungen und Verdichtungen<br />
abgewandelt und in ihrem expressiven Potenzial ausgeschöpft. Dabei zielen<br />
Insook <strong>Ju</strong> und Sukyun <strong>Yang</strong> auf soviel wie möglich Fotografie pur und reale<br />
Substanz bei gleichzeitig maximaler Raumbewegung und Ausdrucksenergie<br />
der labyrinthischen Bahnen unserer Wahrnehmung im Verein mit dem<br />
Kameraauge.<br />
Jedes fertige Bild versammelt also insgesamt 6 Unter- und 7 Aufsichten,<br />
einschließlich der letzten Ausrichtung auf den Boden. Dazu kommen 8<br />
Rundumblicke, die sich in der Fläche zunächst nebeneinander reihen.<br />
Zwischen diesen Blickwinkeln bieten sich sehr verschiedene Kombinationen<br />
an: in die Breite gerückt und gezogen, als ausladendes Panorama mit<br />
dem Eindruck offener Weite, fast wie in einer Hallenkirche statt in einer<br />
Basilika. Außerdem 2 x die Deckengewölbe, senkrecht und spiegelverkehrt<br />
gegeneinander gestellt, mit dem Boden als unterer und oberer Besetzung<br />
des Raums, das Ganze im Verhältnis 2 : 1 zum Hochformat gelängt.<br />
Schließlich als „kleiner Planet“, wie im Inneren einer Kugel gerundet, die für<br />
den Augenschein geradlinig aufwachsenden Wände und Stützen zur Mitte<br />
hin gebeugt und gebogen und doch von unverminderter Stabilität.<br />
Am Beispiel des Kölner Doms, einer vergleichsweise frühen Panorama-<br />
Montage von 2009, stellen diese Wahrnehmungsformen sich eindrucksvoll<br />
dar. Letztlich fundieren sie jedoch sämtliche Sakralräume, die das Duo<br />
fotografiert.<br />
Ich bleibe beim Kölner Dom. Die Kamera erfasst den rückwärtigen östlichen<br />
Bereich der Basilika: Umgang, Dreikönigsschrein, Chorgestühl. An den<br />
Altarraum reiht sich, obgleich räumlich vorgelagert, beidseitig ein Anschnitt<br />
der Bänke. Dadurch verändert der schmalhohe Abschluss des Mittelschiffes<br />
seinen Charakter grundlegend. Er weitet sich nach Westen hin und öffnet<br />
sich luftig, in voller Breite nach Westen. Die hochschießenden Spitzbögen<br />
um den Altar flachen sichtlich ab und wirken wie gestaucht. Mit einem Mal<br />
herrschen Horizontalen vor und verkehren den gotischen Höhenzug in sein<br />
Gegenteil, ohne dass sich an der architektonischen Vorgabe das Geringste<br />
geändert hätte. Nebenbei gesagt sind diese Fotos auch ein schlagender<br />
Beweis für die Sinn stiftende und aufhebende Macht der Blickrichtung unter<br />
dem Gesetz unserer Wahrnehmung.<br />
Besonders nachdrücklich tritt die Verbiegung angesichts des nördlichen<br />
Querhauses im Kölner Dom hervor. Die Wanderung der Kamera beginnt<br />
bei der Orgel rechts, verläuft über die östliche Querhauswand und den<br />
nördlichen Eingang weiter, um den Kreis bei der Orgel wieder zu schließen.<br />
Dabei verwandelt sich die Struktur des Raumes fundamental: Vertikale<br />
Strebepfeiler neigen sich, wie in einer optischen Linse, stark zur Mitte hin,<br />
der Raum scheint in sich zu kreisen und ruft in seinem Muster Maßwerk<br />
wach, vor allem Fischblasenornamente. Die Einrundung zieht ganze Partien<br />
des Kircheninneren in eine schwingende, kurvende Dynamik. Kreuzrippen,<br />
Lisenen und Profile differenzieren diese Energie kleinteilig aus. Aber auch<br />
die zweite, mittig im Chorgestühl aufgenommene Fotoarbeit stellt eine<br />
ähnliche Tendenz zur kraftvoll geschmeidigen Umklammerung des Raumes<br />
durch ein muskulös profiliertes Monster unter Beweis. Die Metapher mag<br />
überzogen dramatisch erscheinen, doch der gerippte „Leib“ einer Spinne<br />
zwischen aufgestemmten Pfeilerbeinen ermutigt mich, einer expressiven<br />
Deutung der Montagen auch diesen kräftigen Vergleich anzumuten. Dass<br />
der ganze Chorraum sich um das Deckengerüst regelrecht zu krümmen<br />
scheint, stärkt die Assoziation. Jedenfalls entfernen wir uns mit derartigen<br />
Wirkungen gründlich vom standardisierten Schema in seiner wohlbedachten<br />
Systematik.<br />
Neben der Rundumwanderung der Kamera unter dem Gesetz der<br />
Breitenausladung setzt der Schwenk nach oben und unten das Gesetz<br />
der Höhe in Kraft. Je nachdem, welche Richtung bestimmend ist, kommt<br />
es zu einem lagernden Quer- oder einem steilen Hochformat. Gleichen<br />
die Richtungskräfte sich aus, tendiert das Bildformat zum Quadrat. Für<br />
viele Kirchen wählt das Duo entweder das Prinzip Dehnung oder die<br />
Zentralisierung mit Verwirbelungen. Gerade in diesem Fall erwächst aus dem<br />
Zusammenspiel die vollkommene Verwandlung zu einer Fülle ineinander<br />
greifender Rundungen, die Sitzreihen, Bodendekoration, Strebepfeiler,<br />
Kreuzrippengewölbe gleichsam als Schwungrad zusammenhalten und<br />
antreiben.<br />
Zum Verständnis der Panorama-Montagen fehlt noch ein Hinweis<br />
darauf, dass der Druck auf den Auslöser nicht genügt, um ein Bild zu<br />
perfektionieren. Das geht weit über ästhetische Bereinigungen und<br />
kosmetische Korrekturen hinaus. Die Entscheidung, ob das Panorama<br />
die Wände aufrollt oder sich zwischen Boden und Decke spannt, fällt vor<br />
dem Bildschirm. Auch der eigentliche Zusammenbau der Einzelansichten<br />
findet dort statt. Der digitale Zugriff hat so auch an der kompositionellen<br />
Basisstruktur teil. Darüber hinaus vernähen Nacharbeiten aber auch<br />
unsauber überlappende Ränder und verschleifen gleitende Kurvaturen. Auch<br />
die Auswahl unter den zahlreichen belichteten Ansichten erfährt auf dem<br />
Bildschirm ihre Überprüfung. Selbst die Farben können verstärkt, aufgehellt<br />
oder eindeutiger herausgeholt werden. Erst das exponierte digitale Blau<br />
sichert dem oberen Fensterkranz im Kölner Chorhaupt den Kontakt mit dem<br />
Himmel.<br />
Bei all dem machen die beiden Koreaner keinen Unterschied zwischen<br />
hochbedeutenden und weniger bedeutenden Architekturen, künstlerischen<br />
Gipfelwerken und provinziellen Nachläuferbauten oder historistischen Neo-<br />
Stilen des 19. Jahrhunderts. Ebenso wenig kümmert sie, ob das Bauwerk<br />
nun für den jüdischen, buddhistischen, christlichen oder islamischen<br />
Gottesdienst gedacht ist. Insofern versammeln sie eine fiktive Ökumene,<br />
weit über die christlichen Spaltungen hinaus. 2010, in ihrem intensivsten<br />
Reisejahr, nehmen sie u. a. den großen Buddhatempel in Gwangju und die<br />
christliche Geburts- und Grabeskirche in Jerusalem und Bethlehem auf. Die<br />
Künstler selber bleiben indes explizit indifferent gegenüber religiösen oder<br />
konfessionellen Gegensätzen wie Brückenschlägen.<br />
Hier ist nicht der Ort, dennoch gemeinsamen Strukturen von Architektur<br />
im Schnittpunkt von Andacht, Ritus, Repräsentation und religiösem<br />
Alltag nachzugehen, was gerade die neutrale fotografische Analyse<br />
und Zusammenführung unter den Bedingungen des Kameraauges<br />
nahe legen könnte. Dass wir Kirchenräume neu erfahren, muss nicht<br />
unbedingt religiöse Empfindungen auslösen, kann aber ein Gefühl für<br />
die mannigfachen dynamischen Strömungen und Gegenströmungen im<br />
Spiegel der Architektur aktivieren, das sonst in Konvention und Gewöhnung<br />
untergeht. Insook <strong>Ju</strong> und Sukyun <strong>Yang</strong> bewirken, gerade weil sie zu nichts<br />
bekehren wollen, eine Steigerung im mehrdimensionalen Raumerlebnis, bei<br />
dem die Kirche stehen und doch kein Stein auf dem anderen bleibt.<br />
Manfred Schneckenburger<br />
5
6<br />
Kölner Dom 2009 4-7<br />
50.941342 6.958139 112m
8<br />
Kölner Dom 2009 4-10<br />
50.941342 6.958139 112m<br />
Kölner Dom 2009 4-2<br />
50.941342 6.958139 112m
36<br />
Aachener Dom 2012 200-4<br />
50.7746 6.084378 173m
46<br />
Church of the Holy Sepulchre Jerusalem Israel,<br />
Golgatafelsen 2010 157<br />
31.778403 35.229839 792m
60<br />
Griechisch-Orthodoxe Kirche Johannes der Täufer Brühl 2013 205<br />
50.830057 6.903426 70m<br />
Ethiopian Church Jerusalem Israel 2010 165<br />
31.784922 35.221147 807m
78<br />
Yak Sa Sa - Dae Ung Jeon, Gwang <strong>Ju</strong> Korea 2010<br />
121<br />
35.122314 126.972269 327m
84<br />
El Jazzar Moschee Akko Israel 2010 175<br />
32.922719 35.070286 11m
92<br />
Synagoge Düsseldorf 2010 188<br />
51.243061 6.778619 44m
Sukyun <strong>Yang</strong> & Insook <strong>Ju</strong><br />
94<br />
in Seoul (Korea) geboren<br />
1991 & 1989 Studium der Malerei an der Hong-ik Uni. & Visual Design Studium am Hong-Ik<br />
College, Seoul Korea<br />
1999 & 2000 Studium an der Kunstakademie Münster, bei Prof. Paul Isenrath<br />
1995 & 1996 Meisterschüler & Meisterschülerin<br />
1999 & 2000 Diplom (Thema: Ja-Yeon im Computer & Lust und Freude)<br />
2009 - 2010 Gastprofessur an der Kunsthochschule Kassel<br />
2010 - 2012 Lehrauftrag 3D-Modeling/Animation an der FH Aachen<br />
seit 2007 Freie künstlerische Mitarbeit bei Kultur Bahnhof Eller in Düsseldorf<br />
leben und arbeiten in Düsseldorf<br />
Stipendien, Preise und Symposium<br />
2011 Arbeitsstipendium-Sommeratelier 18, Kultur Bahnhof Eller, Düsseldorf<br />
2010 The 1st Digifesta-Rookie Contest for New Artist, Gwangju, Korea<br />
2010 Internationaler Künstleraustausch-Projekte: Ein-Hod/Israel, Kulturamt Düsseldorf<br />
2009 Stipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen<br />
2007 - 2012 European Artists Symposium Essen<br />
2004 - 2005 Stipendium von Stichting KIK in Kolderveen, Niederlande<br />
2004 Stipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen<br />
2004 Stiftung Kulturfonds Künstlerhaus Lukas<br />
2002 2. Preis der 4. Internationaler Kunstpreis 2002 des Kunstverein Hürth e.V.<br />
2002 Künstlerhaus Cismar Stipendium des Landes Schleswig-Holstein<br />
2002 Stipendium der Barkenhoff-Stiftung Worpswede des Niedersachsen<br />
2001 Atelierstipendium Krems, Niederösterreich<br />
1999 - 2000 Stipendium <strong>Ju</strong>nge Kunst der Alten Hansestadt Lemgo und der Staff Stiftung<br />
1998 Europastipendium für Stockholm der Kunstakademie Münster<br />
1997 Förderpreis des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, STUDIOGALERIE XVIII<br />
1995 -1996 Stipendium Cité internationale des Arts, Paris<br />
1989 Förderpreis des New Art Festival, Seoul<br />
Einzelausstellungen<br />
2013 Projekt-Panoramafotografie im Brühler Kunstverein<br />
<strong>UNGLAUBLICH</strong>-Holy Spaces Panoramafotografie, Maternushaus, Köln<br />
2011 eins zwei eins zwei Kultur Bahnhof Eller, Düsseldorf<br />
<strong>Yang</strong> - <strong>Ju</strong> - <strong>Bang</strong> Kunstverein Paderborn<br />
Back from Israel Atelier am Eck, Düsseldorf<br />
2010 Fotografie Oude Blasius, Kunstmanifestatie Delden Netherlands<br />
Wall Projekt: Holy Spaces & <strong>Yang</strong> <strong>Ju</strong> <strong>Bang</strong> Janco Dada Museum Ein Hod, Israel<br />
Holy Spaces Central Gallery Einhod Israel<br />
Lightman-Kunstaktion, Paderborner Kultursommer, Kunstverein Paderborn<br />
Insook <strong>Ju</strong> & Sukyun <strong>Yang</strong> koreanisches Kulturzentrum, Berlin<br />
2009-2010 Waiting for you Perron 1 Delden, Niederlande<br />
2009 Museumsnacht Kunstverein Paderborn<br />
2007 <strong>Yang</strong> - <strong>Ju</strong> - <strong>Bang</strong> Galerie Petra Höcker, Osnabrück<br />
We all had doubts mit Paul Isenrath, Dorotheen Str. 59, Düsseldorf<br />
2006 ding ding Dorotheen Str. 59, Düsseldorf<br />
hier her im Glashaus Worringer Platz Düsseldorf<br />
2005 Recycling-Artist in Residence (2), Stiftung KIK <strong>Ju</strong> in Kolderveen, Niederlande<br />
Workshop: <strong>Yang</strong> - <strong>Ju</strong> - <strong>Bang</strong> Frank Mohr Institut Groningen, Niederlande<br />
2004 Insook <strong>Ju</strong> und Sukyun <strong>Yang</strong> Galerie Gruppe Grün, Bremen<br />
Wiederverwertung Kunstverein Ahlen<br />
2002 Sukyun <strong>Yang</strong> & Insook <strong>Ju</strong> Galerie Schütte, Essen<br />
2001 Aus verschiedenen Sichten - Innenraum/Außenraum<br />
Kunstraum und im Museumsgarten des Städtischen Museum Gelsenkirchen<br />
2000 <strong>Yang</strong> - <strong>Ju</strong> - <strong>Bang</strong> Schmiedeamtshaus, Lemgo<br />
Lust und Freude Torraum Kunstakademie Münster<br />
Vom Wahren des Gesichts Städtische Galerie Haus Eichenmüller, Lemgo<br />
1999 Ja - Yeon im Computer Multimediaprojekt mit Interaktiv CD, Ausstellungsraum<br />
Kunstakademie Münster<br />
Augen Optik Saabe, Münster<br />
1998 Genißen cuba, Münster<br />
Brunnen cuba, Münster<br />
Autoreverse Kungliga Konsthögskolan Stockholm<br />
1997 Baumgeist Wonseo Galerie, Seoul<br />
1996 Ach! Wewerka Pavillon, Münster<br />
Atelier Porte Ouverte Cité internationale des Arts, Paris<br />
1993 Eine Wohnung Wewerka-Pavillon, Münster<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
2012 De Buitenbioscoop Delden, Niederlande<br />
Art of Energie Kunsttempel in Kassel<br />
Selfportrait Galerie En Plein Air, Pinerolo Italy<br />
20. International European Artists Haus am Turm, Essen<br />
Virtueel Reisburo: Magic Worlds’ HET-LOKET Delden, Niederlande<br />
Letter of Pleasure, Galerie im Schloss Dryburg<br />
Grosse Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2012 museum kunst palast Düsseldorf<br />
Handreichungen Kunsthaus Rhenania e.V. Köln<br />
2011 Binnen/Buiten-Bioscoop HET-LOKET Delden, Niederlande<br />
Floating Space W Seoul-Walkerhill Woo bar Art Center Nabi Seoul Korea<br />
19. International European Artists Haus am Turm, Essen<br />
SEEWERK Räumen von Sony, Moers<br />
Kunstpunkte Kultur Bahnhof Eller, Düsseldorf<br />
Hawerkamp Festival Münster<br />
Harfenfest Berliner Kunstverein, Münster<br />
Halacha/der Weg Jüdische Kulturtage, Stadtmuseum, Düsseldorf<br />
Buitenbioscoop_Faces, Hengelo, Niederlande<br />
Grosse Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2011 museum kunst palast Düsseldorf<br />
2010 Carboot Art Zwolle, Delden, Almelo, Niederlande<br />
Prayer Wilfred Museum, Israel<br />
Digifesta-Rookie Gwangju Biennale Hall, Korea<br />
EXPERIMENTA1-3 Korbmacher-Museum Dalhausen<br />
EXPERIMENTA1-2 Bürgerhaus Dörenhagen<br />
2009 Buitenbioscoop Delden, Niederlande<br />
EXPERIMENTA Bad Driburg-Neuenheerse<br />
6. KUNSTTag Evangelische Kirche Essen-Werden<br />
Schöppingen zu Gast in Brauweiler V Abtei Brauweiler Literatur & Kunst<br />
Labor Schöppingen - Das Universum nebenan(KWW) Künstlerdorf Schöppingen<br />
Kunstwelt-Weltkunst Gesundheitshaus Leverkusen<br />
Fotografie-Motiv Regional Bürgerhaus Dörenhagen<br />
2008 15. International European Artists Stanzwerk Essen<br />
Wir sind, wie wir sind… Kunstverein Gelsenkirchen<br />
contemporary art ruhr 08 - Kunst Quadrate, Kokerei Zollverein, Essen<br />
Summer Jam-Made in 08 Galerie T40, Düsseldorf<br />
5. europeanartists e.V. - art20 Galerie Petra Höcker, Osnabrück<br />
waste not - want not oude stadhuis Delden, Niederlande<br />
Grosse Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2008 Museum Kunstpalast Düsseldorf<br />
2007 Baggage Limit Oulim Museum, Goyang, Korea<br />
Kunstpunkte Dorotheen Str. 59, Düsseldorf<br />
Die Kleine Zeichnung der Langen Nacht der Kunst Ahrenshoop<br />
Grosse Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2006-07 Museum Kunstpalast Düsseldorf<br />
Lebt und arbeitet in … Forumkunst und Architektur, Essen<br />
2006 body in the blue Theatersaal des Künstlerverein Malkasten Düsseldorf<br />
Rauschkauf Gloria-Halle, Düsseldorf<br />
Lebt und arbeitet in … Galerie Pevelling, Köln<br />
body in the blue Electronhalle, Breda Holland<br />
Kunstpunkte im Glashaus Worringer Platz Düsseldorf<br />
Computerkunst / Computer Art ´06 Innovationszentrums Wiesenbusch, Gladbeck<br />
Ballkünstler : Künstlerball Städtischen Museum Gelsenkirchen<br />
2005 Grosse Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2005 Messehalle 8, Düsseldorf<br />
Märkisches Stipendium für Bildende Kunst 2006 Städtischen Galerie Iserlohn<br />
Kommen Sie nach Hause 7 Wanderausstellung in Wohnungen, Köln<br />
Bi-Bim-Bab Kulturbahnhof Eller, Düsseldorf<br />
2004 K-ein Weg Galerie Berkelkraftwerk, Kunstverein Vreden<br />
Kunstpostkarte NRW Cubus Kunsthalle, Duisburg<br />
Atelier Report Savina Museum, Seoul-Korea<br />
2003 Konzeptpapier Burgkloster-Kunstform, Lübeck<br />
Grosse Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2003 Museum Kunstpalast Düsseldorf<br />
15 Jahre Kunstverein Kunsthalle des werkP2, Kunstverein Hürth e.V.<br />
2002 Grosse Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2002 Museum Kunstpalast Düsseldorf<br />
Stand by Galerie Rüländer, Worpswede<br />
Don Locker Plant Building, Chinati Foundation, Marfa, Texas, USA<br />
Computerkunst / Computer Art 2.002 Museum der Stadt Gladbeck<br />
Und Jetzt kommst du Künstlerhäuser Worpswede<br />
Unhaltbar Galerie Altes Rathaus, Worpswede<br />
Künstlerhaus Cismar Stipendiaten Brunswiker Pavillon Kiel<br />
Art Frankfurt mit Galerie Schütte<br />
2001 Grosse Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2001 Messehalle Düsseldorf<br />
AIR E Krems Österreich<br />
Kunst Meile Düsseldorf<br />
0082 - Villa Kunstverein Ochtrup<br />
Der Einzug der fremden Turner Stadtmuseum Herford<br />
No Milk Today Nijeveen, Niederlande<br />
Produkt - Art2 Erdgas Münster mit monreal & popen art consulting<br />
0082 - Diainstallation Am Hawerkamp, Münster<br />
direttissima Apple Bense, Münster<br />
2000 Grosse Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2000 Messehalle Düsseldorf<br />
Currents in Korean Contemporary Art Taipei Fine Arts Museum, Taiwan &<br />
Hong Kong `Arts Centre, China<br />
Young Korean Artists Exhibition 2000 National Museum of Contemporary Art, Korea<br />
Tuchfühlung 2 Langenberg<br />
Internet World Berlin 2000 Messehalle Berlin<br />
Zomeropstelling Kunstpaviljoen Nieuw-Roden, Niederlande<br />
1999 Grosse Kunstausstellung NRW Düsseldorf 1999 Messehalle Düsseldorf<br />
Sex mit Ausserirdischen Südbahnhof, Krefeld<br />
Produkt - Art Erdgas Münster<br />
Ho - Hyoung - Ho - Jae Seoul Art Center, Korea<br />
1998 0082 Am Hawerkamp, Münster & Kosmophon, Leipzig<br />
Durchgänge 4.9.7 - 5.9.8 cuba, Münster<br />
Promenadenprojekt Sendenhorst<br />
Schnittstellen Archäologisches Museum, Münster<br />
Kunstwerke - Energie und Kommunikation Stadtwerken, Münster<br />
Edition ‚98 Südbahnhof, Krefeld<br />
Insook <strong>Ju</strong>, Jaimun Kim Handwerkskammer, Münster<br />
1997 Studiogalerie XVIII Galerie Münsterland Emsdetten, Kunstverein Ahlen und<br />
Kunstverein Gelsenkirchen<br />
Ulf und die anderen Kunsthaus Rhenania, Köln<br />
Ein Gespräch im Bereich des Ein - Ausgangs Dong - Ah Galerie, Seoul-Korea<br />
Atmen - Jetzt Rohling Norderstedt & Speicherstadt Hamburg<br />
O! Tannenbaum Künstlerdorf Schöppingen<br />
Kimchi und Sauerkraut Galerie Münsterland, Emsdetten<br />
Outpost - Department, Münster<br />
O - Go - Ga - Go 0082 Aktion, Münster<br />
1996 Party Halle Drensteinfurtweg, Münster<br />
Appartement zu vermieten Sinnespark Haus Kannen, Münster-Amelsbüren<br />
In westfälischen Schlössern 96 Kloster Dahlheim, Lichtenau und Haus Operdicke, Unna<br />
1995-96 Die Geschöpfe des Prometheus - Der künstliche Mensch von der Antike bis zur<br />
Gegenwart, Wanderausstellung in NRW, Kultursekretariat NRW Gütersloh<br />
1995 0082 Kunstverein Ganderkesee<br />
1994 Spektakel ‚94 Museum am Ostwall, Dortmund<br />
Mensch und Umwelt Landesgartenschau, Paderborn<br />
1993 Aus aller Frauen Länder aktuelles forum, Ahaus<br />
1992 Musik und Kunst der Welt Foyer des Westfälischen Landesmuseums Münster<br />
1990 Dong - Ah Förderpreisausstellung, National Museum of Contemporary Art, Korea<br />
1989 New Art Festival Förderpreisausstellung, D.I.P.O., Seoul-Korea<br />
1986 Aquarell Förderpreisausstellung, koreanischen Kulturzentrum, Seoul-Korea<br />
Vorträge/kuratorische Tätigkeit<br />
2011-2012 Vortrag International European Artists, Haus am Turm, Essen<br />
2010 Foto Projektleistung „Ich und main Raum“, Kunsthochschule Kassel<br />
2009 Kuratoren des Projektes „GoStop“, Kultur Bahnhof Eller Düsseldorf<br />
Vortrag „<strong>Yang</strong> - <strong>Ju</strong> - <strong>Bang</strong>“ Abtei Brauweiler<br />
2008 Kuratoren des Projektes „Neuland“ mit Klaus Sebastian, Kunst und Kulturstiftung<br />
Sparkasse, Kunstakademie Münster, Kultur Bahnhof Eller Düsseldorf<br />
2007 Seminare, Sungshin University in Seoul, Korea<br />
2005 Workshop, Frank Mohr Institut Groningen, Niederlande<br />
Öffentliche Sammlungen<br />
Koreanisches Kulturzentrum Kulturabteilung der Botschaft der Republik Korea, Berlin<br />
Erdgas Münster<br />
Stadt Lemgo<br />
Barkenhoff / Heinrich-Vogeler-Museum Worpswede<br />
kunst palast museum Düssldorf<br />
St. Antonius Kirche Düsseldorf<br />
Kath. Kirchengemeinde Dörenhagen<br />
Gemeinde Schöppingen<br />
Gemeinde St. Magareta Düsseldorf<br />
Gemeinde St. Marien Dalhausen<br />
Janco-Dada museum, Ein-Hod, Israel<br />
http://yangjubang.de<br />
95
Katholische<br />
Kirchen<br />
Orthodoxe<br />
Kirchen<br />
Kölner Dom 2009 4-7 6<br />
Kölner Dom 2009 4-10 8<br />
Kölner Dom 2009 4-2 9<br />
St. Andreas Köln 2009 78 10<br />
St. Mariä Himmelfahrt Köln 2009 80-3<br />
St. Ursula Köln 2009 85 11<br />
St. Aposteln Köln 2009 86<br />
St. Gereon Köln 2009 79-2 12<br />
St. Martin Köln 2009 32-3 14<br />
St. Pantaleon Köln 2009 82-1<br />
St. Severin Köln 2009 83<br />
St. Kunibert Köln 2009 87<br />
St. Maria in Lyskirchen Köln 2009 84 15<br />
St. Kolumba Köln 2009 29-2 16<br />
St. Maria im Kapitol Köln 2009 30-2<br />
St. Margareta Brühl 2013 203<br />
St. Maria im Kapitol Köln 2009 31-2 17<br />
Die Marienkapelle im Maternushaus Köln 2009 52-2<br />
St. Maria von den Engeln Brühl 2013 204<br />
St. Antonius Düsseldorf 2009 1-3 18<br />
St. Suitbertus Düsseldorf 2009 2-2 19<br />
St. Lambertus Basilika Düsseldorf 2009 8-2 20<br />
St. Maximilian Düsseldorf 2009 9-2<br />
St. Mariä Empfängnis Düsseldorf 2009 11-2<br />
St. Anna Düssldorf 2008 39<br />
St. Rochus Düsseldorf 2010 12-2 21<br />
St. Margareta Basilika Düsseldorf 2009 5-3 22<br />
St. Andreas Düsseldorf 2009 6-2 23<br />
St. Lucius Kirche Essen 2009 14-2 24<br />
Griechisch-Orthodoxe Kirche Johannes der Täufer Brühl 2013 205 60<br />
Ethiopian Church Jerusalem Israel 2010 165 61<br />
St. Clemens Essen 2012 15-2 26<br />
St. Brictius Schöppingen 2009 53-2<br />
St. Ludgerus Essen 2009 62<br />
St. Nikolaus Pulheim Brauweiler 2009 77-2<br />
Münster Basilika Bonn 2009 46 27<br />
Alte Pfarrkirche St. Meinolf Dörenhagen 2008 25 28<br />
Gnadenkapelle Eggerode 2009 54<br />
St. Mariä Geburt Eggerode 2009 55-2<br />
St. Marien Dalhausen 2009 91<br />
Paderborner Dom 2009 41 29<br />
St. Lamberti Münster 2009 63<br />
St. Augustinus Gelsenkirchen 2009 94<br />
St. Patrokli-Dom Soest 2010 112<br />
Bartholomäus Kapelle Paderborn 2009 40 30<br />
Hildesheimer Dom 2009 103 31<br />
Herz Jesu Mönchengladbach 2008 33 32<br />
St. Maria Rosenkranz Mönchengladbach 2008 35<br />
Herz Jesu Kirche Leverkusen 2009 49<br />
St. Elisabeth Kassel 2009 99<br />
St. Martin Kassel 2009 100 33<br />
St. Elisabeth Hannover 2009 106<br />
Onze Lieve Vrouwe Basiliek Zwolle Nederland 2010 184<br />
Sint-Michaëlskerk Zwolle Nederland 2010 185<br />
Sint-Lambertusbasiliek Hengelo Nederland 2010 108 34<br />
Oude Blasius Delden Nederland 2010 98 35<br />
Aachener Dom 2012 200-4 36<br />
Aachener Dom 2012 200-5 38<br />
Basilica of Agony of All Nations Jerusalem Israel 2010 171 39<br />
Basilica of the Annuciation Nazareth Israel 2010 140 40<br />
UGKK Düsseldorf 2009 88-2 62<br />
St. Elias Haifa Israel 2010 132 63<br />
Church of the Holy Sepulchre Jerusalem Israel,<br />
Engelskapelle 2010 156 42<br />
Church of the Holy Sepulchre Jerusalem Israel,<br />
Nabel der Welt 2010 145 43<br />
Church of the Holy Sepulchre Jerusalem Israel,<br />
Grabplatte 2010 154 44<br />
Church of the Holy Sepulchre Jerusalem Israel,<br />
Golgatafelsen 2010 157 46<br />
Church of the Holy Sepulchre Jerusalem Israel,<br />
Kapelle der Kleiderverteilung 2010 146 48<br />
Church of the Holy Sepulchre Jerusalem Israel,<br />
Adamskapelle 2010 148<br />
Sanctuaries of the Flagellation Jerusalem Israel 2010 149<br />
St. Anne Jerusalem Israel 2012 150<br />
St. Joseph‘s Nazareth Israel 2010 138 49<br />
St. Peter‘s Tel Aviv-Yafo Israel 2010 144<br />
Bethesda Jerusalem Israel 2010 151<br />
Stella Maris Church Haifa Israel 2010 174<br />
Church of the Holy Sepulchre Jerusalem Israel,<br />
Helena-Kapelle 2010 147 50<br />
Tomb of Mary Jerusalem Israel 2010 152 51<br />
The Shepherds Field Bethlehem Palestine 2010 168 52<br />
Church of Dormition Jerusalem Israel 2010 161 53<br />
Church of Dormition Jerusalem Israel 2010 162 54<br />
Die Brotvermehrungskirche Tabgha Israel 2010 179 56<br />
St. Peters Tabgha Israel2010 181 57<br />
Church of Nativity Bethlehem Palestine 2010 167 58<br />
Protestantische<br />
Kirchen<br />
Ev.-luth. St. Michaelis Hildesheim 2009 104 64<br />
Ev. Berger Kirche Düsseldorf 2009 7-2 66<br />
Ev. Johannes Kirche Düsseldorf 2009 45-3<br />
Ev. Antoniterkirche Köln 2009 81<br />
Ev. Christuskirche Düsseldorf 2010 186<br />
Ev. Marktkirche Essen 2008 13 67<br />
Evangelische Kirche Essen-Werden 2009 19-3<br />
St. Hedwigs-Kathedrale Berlin 2010 110<br />
Ev. Bergisch Neukirchen Leverkusen 2009 47<br />
Ev. St. Maria zur Wiese Soest 2010 113 68<br />
Ev. St. Maria zur Höhe Soest 2010 114<br />
Ev. Pauluskirche Bochum 2012 202<br />
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin 2010 130<br />
Lutherische Erlöserkirche Jerusalem Israel 2010 163 69<br />
Berliner Dom 2010 109 70<br />
Buddhistische<br />
Tempeln<br />
Won Hyo Sa - Dae Ung Jeon, Gwang <strong>Ju</strong> Korea 2010 116 72<br />
Jeung Sim Sa - Dae Ung Jeon, Gwang <strong>Ju</strong> Korea 2010 118<br />
Jeung Sim Sa - Oh Baek Jeon, Gwang <strong>Ju</strong> 2010 120 73<br />
Song Gwang Sa - Guk Sa Jeon, Sun Cheon Korea 2010 129<br />
Song Gwang Sa - Sung Bo Jeon, Sun Cheon Korea 2010 126 74<br />
Jeung Sim Sa - Ji Jang Jeon, Gwang <strong>Ju</strong> Korea 2010 119 76<br />
Song Gwang Sa - Ji Jang Jeon, Sun Cheon Korea 2010 123<br />
Song Gwang Sa - Yak Sa Jeon, Sun Cheon Korea 2010 124<br />
Song Gwang Sa - Gwan Um Jeon, Sun Cheon Korea 2010 127<br />
Song Gwang Sa - Dae Ung Jeon, Sun Cheon Korea 2010 122 77<br />
Yak Sa Sa - Dae Ung Jeon, Gwang <strong>Ju</strong> Korea 2010 121 78<br />
Islamische<br />
Moscheen<br />
Dome of the Rock Jerusalem Israel 2010 169 80<br />
The Central Mosque Haifa Israel 2010 131 82<br />
Hasan Bek Mosque Tel Aviv-Yafo Israel 2010 142<br />
Mahmoudiya Mosque Tel Aviv-Yafo Israel 2010 143<br />
El Majadele Moschee Akko Israel 2010 177<br />
El Zituna Moschee Akko Israel 2010 178 83<br />
El Jazzar Moschee Akko Israel 2010 175 84<br />
Jüdische<br />
Synagogen<br />
Synagogue Zichron Yaacov Israel 2010 134 86<br />
Synagogue Itshak Avinou Naharya Israel 2010 136 88<br />
Renanim Synagogue Jerusalem Israel 2010 170<br />
Karaite Synagogue Jerusalem Israel 2010 159 89<br />
Synagogue Nazareth Israel 2010 137<br />
Synagogue Yemin Orde Israel 2010 133 90<br />
Synagoge Köln 2011 191<br />
Synagoge Krefeld 2011 195<br />
Synagoge Duisburg 2011 198<br />
Great Synagogue Jerusalem Israel 2010 172 91<br />
Synagoge Düsseldorf 2010 188 92
Abb. Kölner Dom 2009 4-7<br />
<strong>UNGLAUBLICH</strong> Sukyun <strong>Yang</strong> & Insook <strong>Ju</strong>