s. Leitfaden - KIT - IKB - Fachgebiet Kunstgeschichte
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<strong>KIT</strong> - Karlsruher Institut für Technologie<br />
Institut Kunst- und Baugeschichte<br />
Fachbereich <strong>Kunstgeschichte</strong><br />
Wissenschaftliche Formalien<br />
Verbindlicher <strong>Leitfaden</strong> für schriftliche Ausarbeitungen am Institut<br />
für <strong>Kunstgeschichte</strong> des <strong>KIT</strong><br />
Institut Kunst- und Baugeschichte<br />
<strong>Fachgebiet</strong> <strong>Kunstgeschichte</strong><br />
Englerstraße 7, Geb. 20.40,<br />
76131 Karlsruhe
Inhaltsverzeichnis<br />
ÜBER DIESEN LEITFADEN .............................................................................................................3<br />
I BIBLIOGRAPHIEREN ................................................................................................................4<br />
I.1 GRUNDLAGEN ............................................................................................................................4<br />
I.2 SONDERFÄLLE ...........................................................................................................................7<br />
II ZITATE ..........................................................................................................................................8<br />
II.1 DIREKTES ZITAT ........................................................................................................................8<br />
II.2 INDIREKTES ZITAT .....................................................................................................................9<br />
II.2.1 Beispiel: .........................................................................................................................9<br />
II.3 SEKUNDÄRZITATE .......................................................................................................................9<br />
III FUSSNOTEN ............................................................................................................................... 10<br />
III.1 DIE PLATZIERUNG IM FLIESSTEXT .......................................................................................... 10<br />
III.2 DER TEXT IN DER FUSSZEILE/ DER FUSSNOTENTEXT .............................................................. 10<br />
III.2.1 Beispiele: ...................................................................................................................... 11<br />
IV SONDERVORGABEN ZUM BIBLIOGRAPHIEREN: .......................................................... 11<br />
IV.1 PROF. DR. MARTIN PAPENBROCK ................................................................................. 11<br />
IV.1.1 Bibliographische Sondervorgaben:.............................................................................. 11<br />
2
Über diesen <strong>Leitfaden</strong><br />
Der vorliegende <strong>Leitfaden</strong> wurde während des Wintersemesters 2012/2013 in<br />
Abstimmung mit allen zu diesem Zeitpunkt am Institut tätigen Dozenten,<br />
Lehrbeauftragten und akademischen Mitarbeitern erarbeitet.<br />
Ziel dieses <strong>Leitfaden</strong>s ist es, nicht nur den Studierenden des Fachbereichs<br />
<strong>Kunstgeschichte</strong> ein umfangreiches Nachschlagewerk zur Verfügung zu stellen,<br />
sondern auch die für das wissenschaftliche Arbeiten unverzichtbare<br />
Grundkompetenzen aufzuzeigen. Damit richtet sich das vorliegende Vademekum<br />
sowohl an Studienanfänger wie auch Studierende in höheren Semestern und stellt<br />
einen bis auf Weiteres gültigen Standard dar.<br />
Natürlich kann es vereinzelt zu Sonderfällen kommen, über die dieser <strong>Leitfaden</strong><br />
keinen Aufschluss gibt. In derartigen Fällen wenden Sie sich zur Klärung bitte an den<br />
jeweiligen Dozenten.<br />
Was Sie konkret erwartet:<br />
Wie der Titel schon verspricht, dient dieser <strong>Leitfaden</strong> dazu, Einblick in die<br />
Grundlagen wissenschaftlicher Formalien zu geben. Neben einem Kapitel mit diversen<br />
Beispielen zur Thematik des Bibliographierens werden in gesonderten Kapiteln die<br />
richtige Verwendung von Zitaten und das korrekte Aufführen von Fußnoten behandelt.<br />
In einem abschließenden Kapitel werden zusätzliche Vorgaben einzelner Dozenten<br />
aufgeführt.<br />
Dieser <strong>Leitfaden</strong> ist als verbindlich anzusehen!<br />
Beachten Sie bitte, dass sich Kapitel IV von Semester zu Semester durch<br />
Neuanstellungen von Dozenten ändern kann. Es obliegt dabei Ihrer Sorgfaltspflicht,<br />
sich die jeweils aktuelle Version des <strong>Leitfaden</strong>s zu besorgen. Eine schriftliche<br />
Ausarbeitung auf Grundlage einer veralteten Version dieses Dokuments wird<br />
gegebenenfalls nicht angenommen werden.<br />
Abweichungen von den hier vorgestellten Vorgaben sind nur nach Absprache mit dem<br />
jeweiligen Dozenten zulässig. Sollte ein anderes System ohne vorherige Absprache<br />
gewählt werden, wird Ihre Ausarbeitung gegebenenfalls nicht angenommen werden.<br />
3
I<br />
Bibliographieren<br />
I.1 Grundlagen<br />
Monographie<br />
Name, Vorname: Titel. Untertitel. Verlagsort Erscheinungsjahr.<br />
Beispiel:<br />
Schneider, Norbert: Venezianische Malerei der<br />
Frührenaissance. Von Jacobello del Fiore bis Carpaccio.<br />
Darmstadt 2002.<br />
Sammelband<br />
Name, Vorname (Hg.): Titel. Untertitel. Verlagsort Erscheinungsjahr.<br />
Beispiel:<br />
Belting, Hans u.a. (Hg.): <strong>Kunstgeschichte</strong>. Eine Einführung. 7.,<br />
überarb. u. erw. Aufl. Berlin 2008.<br />
Aufsatz in<br />
Sammelband<br />
Name, Vorname: „Titel. Untertitel“. In: Name, Vorname (Hg.):<br />
Titel. Untertitel. Verlagsort Erscheinungsjahr, S. x-y.<br />
Beispiel:<br />
Bätschmann, Oskar: „Anleitung zur Interpretation:<br />
Kunstgeschichtliche Hermeneutik“. In: Belting, Hans u. a.<br />
(Hg.): <strong>Kunstgeschichte</strong>. Eine Einführung. 7., überarb. u. erw.<br />
Aufl. Berlin 2008, S. 199-228.<br />
Ausstellungskatalog<br />
Name, Vorname (Hg.): Titel. Untertitel. Ausst.-Kat.<br />
Museumsname(n) Ort(e). Verlagsort Erscheinungsjahr.<br />
Beispiel:<br />
Kemperdick, Stephan/ Sander, Jochen (Hg.): Der Meister von<br />
Flemalle und Rogier van der Weyden. Ausst.-Kat. Städel<br />
Museum Frankfurt a. M./ Gemäldegalerie der Staatlichen<br />
Museen zu Berlin. Ostfildern 2008.<br />
4
Aufsatz in<br />
Ausstellungskatalog<br />
Name, Vorname: „Titel. Untertitel“. In: Name, Vorname (Hg.):<br />
Titel. Untertitel. Ausst.-Kat. Museumsname(n) Ort(e).<br />
Verlagsort Erscheinungsjahr, S. x-y.<br />
Beispiel:<br />
Ullrich, Wolfgang: „Rituale der Wiederholung. Zum<br />
wiedererwachten Interesse zeitgenössischer Künstler an<br />
Formen der Kopie“. In: Betz, Juliane/ Eiling, Alexandre B./<br />
Mensger, Ariane (Hg.): Déjà-vu? Die Kunst der Wiederholung<br />
von Dürer bis YouTube. Ausst.-Kat. Staatliche Kunsthalle<br />
Karlsruhe. Karlsruhe/ Bielefeld 2012, S. 136-145.<br />
Aufsatz in Zeitschrift<br />
Name, Vorname: „Titel. Untertitel“. In: Name der Zeitschrift.<br />
Jahrgang/Erscheinungsjahr, H. x, S. x-y.<br />
Beispiel:<br />
Held, Jutta: „Titian’s Flaying of Marsyas: an Analysis of the<br />
Analyses“. In: Oxford Art Journal. 31/2008, H. 2, S. 179-194.<br />
Dissertation<br />
Name, Vorname: Titel. Untertitel. Diss., Verlagsort Erscheinungsjahr.<br />
Beispiel:<br />
Greve, Anna: Die Konstruktion Amerikas: Bilderpolitik in den<br />
Grands Voyages aus der Werkstatt de Bry. Diss., Köln/<br />
Weimar/ Wien 2004.<br />
Festschrift<br />
Name, Vorname (Hg.): Titel. Untertitel. Festschrift für<br />
Vorname Name. Verlagsort Erscheinungsjahr.<br />
Beispiel:<br />
Büttner, Katharina/ Papenbrock, Martin (Hg.): Kunst und<br />
Architektur in Karlsruhe. Festschrift für Norbert Schneider.<br />
Karlsruhe 2006.<br />
Bestandskatalog<br />
Herausgeber: Titel. Untertitel. Best.-Kat. Museumsname Ort.<br />
Bearb. von Name, Vorname. Verlagsort Erscheinungsjahr.<br />
5
Beispiel:<br />
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe (Hg.): Malerei des 20.<br />
Jahrhunderts. Best.-Kat. Staatliche Kunsthalle Karlsruhe.<br />
Bearb. von Holsten, Siegmar. Petersberg 2011.<br />
Aufsatz in<br />
H<br />
Bestandskatalog<br />
i<br />
n<br />
w<br />
e<br />
i<br />
s<br />
Aufsatz in Jahrbuch<br />
Name, Vorname: „Titel. Untertitel“. In: Herausgeber: Titel.<br />
Untertitel. Best.-Kat. Museumsname Ort. Bearb. von Name,<br />
Vorname. Verlagsort Erscheinungsjahr, S. x-y.<br />
Beispiel:<br />
N.N.: „Lucas Cranach d. Ä.“. In: Staatliche Kunsthalle<br />
Karlsruhe (Hg.): Ausgewählte Werke der Staatlichen<br />
Kunsthalle Karlsruhe. Bd. 1: 150 Gemälde vom Mittelalter bis<br />
zur Gegenwart. Best.-Kat. Staatliche Kunsthalle Karlsruhe.<br />
Bearb. von Lüdke, Dietmar. Stuttgart 1988, S. 54-55.<br />
Name, Vorname: „Titel. Untertitel“. In: Name des Jahrbuches.<br />
Jahrgang/Erscheinungsjahr, S. x-y.<br />
Beispiel:<br />
Papenbrock, Martin: „Moderne Denkmalplastik in der<br />
Nachkriegszeit. Hans Uhlmanns Alkenrather Mahnmal (1956-<br />
1960)“. In: Wallraf-Richartz-Jahrbuch. 64/2003, S. 295-318.<br />
Nachdruck Name, Vorname: Titel. Untertitel. Nachdruck von x.<br />
Verlagsort: Verlag Erscheinungsjahr. (Erstausgabe Verlagsort<br />
Erscheinungsjahr).<br />
Beispiel:<br />
Alciati, Andrea: Emblematum Libellus/Andreas Alciatus.<br />
Darmstadt 1987. (Erstausgabe Paris 1542).<br />
6
I.2 Sonderfälle<br />
URL bzw.<br />
E-Book<br />
Kurzform:<br />
URL (Datum des Zugriffs, Uhrzeit).<br />
Beispiel:<br />
http://www.dface.co.uk (27.11.2011, 19:00).<br />
Ausführliche Variante (empfehlenswert):<br />
Gewohnte bibliographische Angabe. Ggf.: Datum. URL (Datum des<br />
Zugriffs, Uhrzeit).<br />
Beispiel:<br />
Bello, Manuel: D*Face Interview. 07.05.2008. URL:<br />
http://www.fecalface.com/SF/index.php?option=com_content&task=<br />
view&id=1097<emid=92/ (27.11.2011, 19:00).<br />
Lexikonartikel<br />
mit Verfasser<br />
Name, Vorname: „Titel“. In: Name, Vorname (Hg.): Name des<br />
Lexikons. Verlagsort Erscheinungsjahr, Bd. x, S. x-y.<br />
Beispiel: Bogyay, Thomas van: „Thron (Hetoimasia)“. In:<br />
Kirschbaum, Engelbert (Hg.): Lexikon der Christlichen<br />
Ikonographie. Freiburg i. Br. 1994, Bd. 4, Sp. 306-314.<br />
Lexikonartikel<br />
ohne Verfasser<br />
Name, Vorname: „Titel“. In: Name, Vorname (Hg.): Name des<br />
Lexikons. Verlagsort Erscheinungsjahr, Bd. x, S. x-y.<br />
Beispiel:<br />
N.N.: „Monatsbilder“. In: Olbrich, Harald (Hg.): Lexikon der Kunst.<br />
Architektur, Bildende Kunst, Angewandte Kunst,<br />
Industrieformgestaltung, Kunsttheorie. Leipzig 2004, Bd. 4, S. 810-<br />
811.<br />
Autoren: bei mehr als drei den ersten nennen und den Rest mit „u.a.“ angeben.<br />
Verlagsorte: bis zu drei Verlagsorte werden genannt; bei mehr als drei den ersten<br />
nennen und den Rest mit „u.a.“ angeben.<br />
7
II<br />
Zitate<br />
Alle wörtlich übernommenen Textpassagen und diejenigen, die dem Sinn nach von<br />
anderen Autoren stammen, müssen gekennzeichnet und durch Fußnoten nachgewiesen<br />
werden. Diese stehen am Ende einer jeden Seite und enthalten die genauen Angaben<br />
der entsprechenden Quelle nach den bibliographischen Regeln.<br />
In ihrer erweiterten Form geben Fußnoten auch Hinweise auf weiterführende Literatur<br />
sowie Anmerkungen, die den eigentlichen Text ergänzen.<br />
II.1 Direktes Zitat<br />
Ein Text wird wörtlich wiedergegeben, eine Abbildung kopiert oder eine Tabelle<br />
übernommen: Es wird originalgetreu zitiert.<br />
1. Ein wörtliches Zitat wird durch Anführungsstriche am Zitatanfang und am Zitatende<br />
gekennzeichnet.<br />
2. Sollten innerhalb des Zitats Anführungszeichen vorkommen, werden einfache<br />
Anführungszeichen verwendet.<br />
3. Längere Zitate (5 Zeilen oder länger) werden vom übrigen Text abgesetzt und<br />
eingerückt; die Schriftgröße ist kleiner als der laufende Text.<br />
4. Auslassungen in Zitaten werden durch eckige Klammern und drei Punkte ...<br />
kenntlich gemacht.<br />
5. Wird etwas zusätzlich eingefügt oder verändert, werden die Ergänzungen ebenfalls in<br />
eckige Klammern gesetzt, z. B. er Caspar David Friedrich .<br />
6. Alte Rechtschreibung wird nicht angepasst. Diese braucht nicht gekennzeichnet<br />
werden.<br />
7. Rechtschreibfehler im Original werden nicht korrigiert, aber durch sic<br />
gekennzeichnet.<br />
8. Hervorhebungen im Original sollten ebenfalls deutlich gemacht werden.<br />
9. Zitate dürfen nicht länger als 18 Zeilen lang sein!<br />
8
II.2 Indirektes Zitat<br />
Ein Text wird sinngemäß wiedergegeben; man beruft sich inhaltlich auf das<br />
Gedankengut eines anderen Autors: Es wird indirekt zitiert.<br />
Unbedingt notwendig ist dabei die Formulierung in eigenen Worten (besonders bei<br />
längeren Passagen)!<br />
1. Vor die bibliographische Angabe muss ein „Vgl.“ (Vergleiche) gesetzt werden.<br />
2. Werden Tabellen verändert, sollte ebenfalls ein „Vgl.“, oder ein „Nach: . .“ vor der<br />
Quellenangabe verwendet werden.<br />
II.2.1 Beispiel:<br />
Nach Wolfgang Kemp untersucht die Rezeptionsästhetik Fragen nach dem<br />
ursprünglichen ortsgebundenen Kontext und den innerbildlichen Rezeptionsvorgaben<br />
für den Betrachter eines Kunstwerks. 1 In seinem Aufsatz über Masaccios<br />
Trinitätsfresko für Santa Maria Novella in Florenz analysiert Kemp die in diesem<br />
Werk angelegte Rezeptionssteuerung und untermauert seine These, dass ein<br />
Kunstwerk stets „seine Rezeption vor[sieht], die ideelle seiner Betrachter und<br />
Benutzer ebenso wie die faktische seiner zukünftigen Anrainer, Retter und<br />
Vernichter“. 2<br />
II.3 Sekundärzitate<br />
Ein direktes oder indirektes Zitat eines Autors oder Künstlers, das in einem Text<br />
bereits zitiert wurde, wird übernommen.<br />
Die Verwendung des direkten oder indirekten Sekundärzitats in einer<br />
wissenschaftlichen Arbeit ist nicht üblich. Es muss immer aus der Originalquelle oder<br />
1 Vgl. Wolfgang Kemp: „Kunstwerk und Betrachter: Der rezeptionsästhetische Ansatz“. In: Belting,<br />
Hans u.a. (Hg.): <strong>Kunstgeschichte</strong>. Eine Einführung. Berlin 2008, S. 247-265.<br />
2 Wolfgang Kemp: „Masaccios ‚Trinität‘ im Kontext“. In: Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft<br />
21/1986, S. 44-72, S. 47.<br />
9
in Ausnahmefällen einem Referenzwerk zitiert werden. Dies dient zur Kontrolle der<br />
Richtigkeit des Zitats.<br />
Lediglich zur Wiedergabe einer These eines Autors, der einen Begriff oder Aussage<br />
eines anderen Autors zur Untermauerung seiner eigenen These benutzt, ist die<br />
Verwendung von Sekundärzitaten wissenschaftlich korrekt.<br />
III<br />
Fußnoten<br />
Die Fußnoten müssen im gesamten Dokument einheitlich angegeben werden!<br />
III.1 Die Platzierung im Fließtext<br />
Text. 3 Die Fußnote bezieht sich auf den ganzen Satz, Abschnitt oder Absatz.<br />
Text 4 Die Fußnote bezieht sich auf den vorangegangenen Satzteil, einen Begriff<br />
oder eine Person.<br />
III.2 Der Text in der Fußzeile/ der Fußnotentext<br />
1. Bei erstmaliger Nennung wird die vollständige Literaturangabe angeben, danach bei<br />
jeder weiteren Nennung ein Kurztitel. Kurztitel = Nachname des Autors Jahr<br />
2. Es ist genau die Seite bzw. die Seiten anzugeben, auf welcher das Zitat zu finden ist.<br />
3. Bei indirekten Zitaten muss ein „Vgl.“ vor die Angabe gesetzt werden<br />
4. Wird auf ein Referenzwerk oder weiterführende Literatur verwiesen, dann wird ein<br />
„S.“ (Siehe) gesetzt.<br />
5. Wird dieselbe Quelle aufeinanderfolgend angegeben, muss immer der Kurztitel oder<br />
das System „ebd.“ (ebenda) erfolgen. Einzige Ausnahme bei ebd. ist die Erstnennung<br />
auf einer neuen Seite; diese erfolgt durch den Kurztitel (zur besseren Orientierung).<br />
6. Bei mehreren Publikationen eines Autors aus demselben Jahr werden die Kurztitel<br />
durch Buchstabenkürzel (a, b, c) unterschieden. Diese sollten auch im<br />
Literaturverzeichnis aufgeschlüsselt sein.<br />
10
III.2.1 Beispiele:<br />
11 Martin Papenbrock: Landschaften des Exils. Gillis van Coninxloo und die<br />
Frankenthaler Maler. Köln 2001, S. 85.<br />
12 Papenbrock 2001, S. 87.<br />
13 Vgl. ebd., S. 87 f.<br />
14 S. Norbert Schneider: Geschichte der Genremalerei. Die Entdeckung des Alltags in<br />
der Kunst der Frühen Neuzeit. Berlin 2004 (a).<br />
15 Schneider 2004 (a), S. 50.<br />
16 Norbert Schneider: Geschichte der mittelalterlichen Plastik. Köln 2004 (b), S. 98.<br />
17 Vgl. Schneider 2004 (b), S. 102-104.<br />
IV Sondervorgaben zum Bibliographieren:<br />
In diesem Bereich finden Sie besondere bibliographische Vorgaben einzelner<br />
Dozenten des Instituts für <strong>Kunstgeschichte</strong> am <strong>KIT</strong>. Sollten diese Vorgaben<br />
Differenzen zu den Kapitel I - III aufweisen, halten Sie sich an die konkreten<br />
Vorgaben des entsprechenden Dozenten. Finden Sie zu einem Dozenten keine<br />
Sondervorgaben sind die Kapitel I - III als verbindlich anzusehen. Dies gilt auch für<br />
alle Fälle die außerhalb der Sondervorgaben eines Dozenten angesiedelt sind.<br />
IV.1 Prof. Dr. Martin Papenbrock<br />
IV.1.1 Bibliographische Sondervorgaben:<br />
Folgende Zusatzinformation in den Fußnotenangaben wird gewünscht (vgl. III.2.5):<br />
Nach dem Kurztitel soll immer die Angabe, an welcher Stelle die Literaturangabe zum<br />
ersten Mal komplett angegeben wurde, gemacht werden. Dies geschieht in Klammern<br />
hinter dem Kurztitel mit Nennung der Fußnotennummer, bei der eben jene<br />
Bibliographieangabe komplett aufgeführt ist: „(wie Anm. xy)“.<br />
Die Beispiele beziehen sich auf die obenstehenden Fußnoten-Beispiele.<br />
18 Papenbrock 2001 (wie Anm. 11), S. 89.<br />
19 Vgl. Schneider 2004 (b, wie Anm. 16), S. 103.<br />
11