Flair von Mittelmeer Flair von Mittelmeer - LaVerda
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Dekoration<br />
Obst, Gemüse, Kräuter<br />
Leckere Linzer Törtchen<br />
Für den krönenden Abschluss und als fruchtig-süßen Gegenpart zum würzigen<br />
„Amuse-Gueule“ brauchen Sie (für ca. 6 kleine Törtchen):<br />
150 g Butter, 250 g Mehl, 50 g Puderzucker, 100 g geröstete Haselnüsse, 1 Ei,<br />
Zimt und Nelkenpulver,10 g Backpulver, 300 g Johannisbeermarmelade<br />
Zubereitung:<br />
Die Butter und den Zucker verkneten. Das gesiebte, mit dem Backpulver vermischte<br />
Mehl, Nüsse, Eier und Gewürze dazukneten. Den fertigenTeig 1 Stunde<br />
kalt stellen. Drei Viertel des Teiges auf ca. 1,5 cm Höhe ausrollen und in die<br />
Förmchen verteilen, mit Marmelade bestreichen. Den restlichen Teig ausrollen<br />
und mit demTeigroller in Streifen schneiden.Als Gitter und am Rand auf die Marmelade<br />
legen. Mit Ei bestreichen. Backzeit 40-45 Minuten bei ca. 190°C. Zum<br />
Schluss mit Puderzucker bestreuen.<br />
Salve,<br />
Salvia!<br />
Grüne Begleiter<br />
Um den natürlichen Rahmen zu betonen,<br />
dekorieren Sie die würzige Tafelrunde<br />
noch mit blühenden Frühlingsboten. Setzen<br />
Sie dazu eine eingetopfte Scilla in<br />
einen Übertopf. Den Rand umlegen Sie<br />
mit einem zu einem Kränzchen geformten<br />
Grasbüschel. Damit es in Form bleibt,<br />
verweben Sie Anfang und Ende leicht<br />
miteinander. Ist das Gras nicht lang<br />
genug, eignet sich auch Schnittlauch gut.<br />
Gartenzierde<br />
mit hohem<br />
Nutzwert<br />
© Botanikfoto<br />
© fotomonn / Martina Schindler (3)<br />
Brotzeit mit Bärlauchmantel<br />
Sie brauchen:<br />
8 Scheiben Weißbrot, 250 g Quark, 3 Schalotten, 2 EL Bärlauchöl,<br />
Kresse nach Belieben, 2-3 Bärlauchstreifen<br />
Zubereitung:<br />
Schalotten inWürfel schneiden und in 1 EL Bärlauchöl andünsten. Mit<br />
Quark, Kresse und dem 2. EL Öl vermischen.Auf 4 Brote verteilen, je<br />
eine zweite Brotscheibe oben auflegen und mit Kresse und Lauch garnieren.<br />
Die Brote einzeln mit Bärlauchblättern umwickeln.<br />
„Kein Mensch wird jemals<br />
sterben, in dessen Garten<br />
Salbei wächst.“ Mit diesem<br />
uralten Sinnspruch ist das<br />
Multitalent Salbei wahrhaft<br />
trefflich beschrieben. Bereits<br />
seit der Antike wird der Gartensalbei<br />
(Salvia officinalis)<br />
als vielseitige Heilpflanze<br />
geschätzt und kultiviert.<br />
Sein Name wird <strong>von</strong> „salvare“<br />
abgeleitet, dem lateinischen<br />
Wort für „heilen“.<br />
Das attraktive Würz- und Heilkraut aus<br />
der Familie der Lippenblütler umfasst<br />
weltweit über 600 Arten und unzählige<br />
daraus gezüchtete Sorten. Charakteristisch<br />
sind die meist in verschiedenenVioletttönen<br />
leuchtenden Blüten, der vierkantige<br />
Stängel und die gekreuzt gegenständigen<br />
Blätter, die je nach Sorte samtweich<br />
behaart, mehrfarbig gemasert<br />
oder dunkelgrün sind. Das besonders in<br />
den Sorten des Edel- oder Gewürzsalbeis<br />
(Salvia officinalis) enthaltene ätherische<br />
Öl macht die Pflanzen so wertvoll<br />
für Heil- und Würzzwecke. In Aufgüssen<br />
oder Räucherzeremonien zeigt sich die<br />
entzündungshemmende und beruhigende<br />
Wirkung. Daneben werden die<br />
Blätter alsWürzmittel für zahlreiche Gerichte<br />
und die Blüten für Duftsträuße<br />
verwendet. Das unverwechselbare herbwürzige<br />
Aroma entströmt den Pflanzen<br />
an warmen Sommertagen und lockt eine<br />
Vielfalt <strong>von</strong> Insekten an. Mit seinen hübschen<br />
Blüten und Blättern ist der Sommersalbei<br />
(Salvia nemorosa) auch als Balkon-<br />
und Beetpflanze beliebt.<br />
Arten und Sorten mit eher balsamischer,<br />
fruchtiger Note gehören zu der Gruppe<br />
der Fruchtsalbeisorten.Auch sie dienen<br />
zum Verfeinern <strong>von</strong> Speisen, z.B.<br />
Konfitüren, für erfrischende Getränke<br />
oder als essbare Garnierung. Der Duft<br />
ihrer Blätter erinnert an Ananas, Eukalyptus<br />
oder Limonen.<br />
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