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Marketing: Auf einem Markt treffen Käufer und Verkäufer zusammen ...

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<strong>Marketing</strong>:<br />

<strong>Auf</strong> <strong>einem</strong> <strong>Markt</strong> <strong>treffen</strong> <strong>Käufer</strong> <strong>und</strong> <strong>Verkäufer</strong> <strong>zusammen</strong>.<br />

Sie bieten Sachgüter <strong>und</strong> Dienstleistungen an bzw. fragen<br />

danach.<br />

<strong>Käufer</strong>markt: großes Angebot; geringe Nachfrage<br />

verschiedene Angebote für den <strong>Käufer</strong>; <strong>Käufer</strong> ist der<br />

"Stärkere"<br />

<strong>Verkäufer</strong> muss sein <strong>Markt</strong>verhalten auf die Bedürfnisse der<br />

<strong>Käufer</strong> ausrichten;<br />

<strong>Verkäufer</strong>markt: große Nachfrage; geringes Angebot<br />

<strong>Verkäufer</strong> ist in der stärkeren Position<br />

Die Absatzmärkte sind die Existenzgr<strong>und</strong>lage jedes<br />

Unternehmens. Diese müssen einige Punkte beachten, bevor<br />

sie Werbung herausbringen:<br />

• WER ist mein K<strong>und</strong>e? (Alter, Bildung, Kaufkraft,<br />

etc.)<br />

• WER ist mein Konkurrent?<br />

• WIEVIELE Anbieter <strong>und</strong> Interessenten gibt es?<br />

• WELCHE Absatzmöglichkeiten gibt es für das<br />

Produkt?<br />

• WIE entwickelt sich der <strong>Markt</strong>? (Trends, Moden..)<br />

• WELCHE Stellung hat mein Unternehmen auf dem<br />

<strong>Markt</strong>?<br />

<strong>Marketing</strong>: Gesamtheit aller Maßnahmen, um ein<br />

Unternehmen auf die Erfordernisse des <strong>Markt</strong>es<br />

auszurichten<br />

Produktpolitik: worauf man achten muss, wenn man ein<br />

Produkt vermarkten will<br />

- Welche neuen Produkte werden entwickelt <strong>und</strong><br />

wann werden sie angeboten?<br />

- Welche Variationen des Produktes gibt es?<br />

- Wie werden die alten Produkte modifiziert, damit<br />

man sie weiter<br />

absetzen kann?<br />

- Welche Produkte werden aus dem <strong>Markt</strong><br />

genommen?<br />

Fehlentscheidungen können für die Firma schwerwiegende<br />

Folgen haben; die Unternehmen müssen lange überlegen,<br />

was für ein Produkt sie vermarkten wollen (hohe Kosten),<br />

ob es sich auszahlt, das Produkt zu vermarkten etc.


Das Design eines Produktes muss nützlich, schön, farblich<br />

ansprechend etc. sein. Durch ein gutes Design kann der<br />

Verkaufserfolg eines Produktes sehr gesteigert werden.<br />

Die Sortimentpolitik beschäftigt sich damit, eine maximale<br />

Wirkung auf den <strong>Käufer</strong> zu erzielen. Der Unternehmer muss<br />

sein Sortiment immer wieder überprüfen, <strong>und</strong> sich<br />

entscheiden, ob er sein Sortiment vergrößern oder<br />

verkleinern will, je nachdem, was der <strong>Käufer</strong> will.<br />

breites Sortiment: Herren-, Damen-, Kinderbekleidung<br />

schmales Sortiment: nur Herrenbekleidung<br />

tiefes Sortiment: Herrenkleidung allgemein<br />

flaches Sortiment: nur Herrenhosen<br />

Preispolitik: setzt sich mit Preisen von Produkten, die neu<br />

auf dem <strong>Markt</strong> sind oder schon auf dem <strong>Markt</strong> sind,<br />

auseinander<br />

Die Preispolitik wird beeinflusst durch:<br />

• Produktionskosten<br />

• Nachfrage<br />

• Konkurrenz<br />

• Staatliche wirtschaftspolitische Maßnahmen (z.B.<br />

Steuern, Subventionen, amtlich geregelte Preise<br />

etc.)<br />

Der Preis muss die Einkaufskosten des Unternehmers<br />

übersteigen<br />

Rest: Gewinn<br />

Man unterscheidet bei der Preispolitik zwischen:<br />

1) Hochpreispolitik<br />

2) Niedrigpreispolitik<br />

3) Preisdifferenzierung<br />

4) Kalkulatorischer Ausgleich<br />

1) Hochpreispolitik: Hohe Preise<br />

- höhere Erträge für das Unternehemen<br />

- besseres Image für die Firma wegen Exklusivität<br />

2) Niedrigpreispolitik: niedrige Preise<br />

- nicht so hohe Qualität, dafür billig<br />

- höherer Umsatz; Unternehmen verkauft mehr<br />

3) Preispolitik: regionale, zeitliche, altersbedingte,..<br />

Preisunterschiede<br />

z.B. im Fremdenverkehr: Vor- <strong>und</strong> Hauptsaison;<br />

Ermäßigungen für Kinder, Studenten, Senioren; Familienoder<br />

Kahreskarten...<br />

4) Kalkulatorischer Ausgleich: Lockangebote,<br />

Sonderangebote


Einige Produkte werden sehr billig verkauft, dafür geht der<br />

Preis bei anderen Produkten in die Höhe. Dadurch gewinnt<br />

der K<strong>und</strong>e den Eindruck, Geld gespart zu haben, ohne zu<br />

merken, dass er in Wirklichkeit mehr Geld ausgegeben hat.<br />

Der <strong>Markt</strong>preis bestimmt, wieviel das Produkt wert ist. Er<br />

hängt von der <strong>Markt</strong>position des Unternehmens ab, die z.B.<br />

von der Lage des Unternehmens oder der Qualität der<br />

Serviceleistung <strong>und</strong> nicht von der Größe des Unternehmens<br />

abhängt.<br />

Die Distributionspolitik beschäftigt sich damit, wie das<br />

Produkt zum <strong>Käufer</strong> gelangt.<br />

Der Unternehmer entscheidet sich, ob er das Produkt durch<br />

direkten Verkauf (z.B. durch eigene <strong>Verkäufer</strong>,<br />

Nahkaufstellen, Auslieferungslager..) oder durch indirekten<br />

Verkauf (Groß- bzw. Einzelhändler) verkauft.<br />

Dabei muss der Unternehmer auf Kosten,<br />

Risikoabsicherungen, <strong>Markt</strong>kenntnisse <strong>und</strong> staatliche<br />

Einschränkungen, wie z.B. Nachtfahrverbot oder<br />

Umweltbestimmungen, achten.<br />

Die Kommunikationspolitik beschäftigt sich damit, wie der<br />

<strong>Käufer</strong> von dem Produkt erfährt.<br />

Dazu gehören:<br />

1)Werbung<br />

2) Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit)<br />

3) Sales Promotion (Verkaufsförderung)<br />

1) Werbung: die wichtigsten Werbeelemente sind:<br />

• Außenwerbung (Plakate, Beschriftungen,<br />

Lichtwerbung, Verkehrsmittelwerbung,..)<br />

• Werbeanzeigen<br />

• Werbedrucke<br />

• elektronische Medien (TV, Radio, Internet, Fax)<br />

• Kinowerbung<br />

• Werbeveranstaltungen (Modeschauen, Messen)<br />

2) Public Relations: sorgen dafür, dass das Unternehmen<br />

bzw. das Produkt ein gutes Image in der Öffentlichkeit<br />

bekommt. Es geht dabei nicht unbedingt um Verkauf,<br />

sondern eher darum, dass der K<strong>und</strong>e Vertrauen zu dem<br />

Unternehmen bekommt.<br />

Zu Public Relations werden z.B. PR-Anzeigen in Zeitungen<br />

oder Aktionen wie "Tag der offenen Tür" gezählt.<br />

3) Sales Promotion: Dazu gehört alles, was für den Verkauf<br />

des Produkts förderlich ist. Dies beginnt bereits bei der<br />

Produktgestaltung. Weiters gehören dazu<br />

- Schulung <strong>und</strong> Weiterbildung des Personals<br />

- Ratschläge für das Personal z.B. wo Produkte<br />

oder Schilder angebracht werden sollen<br />

- verkaufsankurbelnde Aktionen wie z.B.<br />

Preisausschreiben


+: Viele Erklärungen. Behandelt diverse Bereiche des<br />

<strong>Marketing</strong>s.<br />

-: Un<strong>zusammen</strong>hängend wirkende Darstellung. Kein<br />

Literaturverzeichnis.

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