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Wellenleistungsturbinen<br />
<strong>JetCat</strong> SPT5 Zweiwellen Turboprop / Helikoptertriebwerk<br />
V3.0<br />
Mo<strong>de</strong>lle mit Propellerantrieb müssen nun nicht länger auf<br />
die Vorteile <strong>de</strong>r Turbinentechnologie verzichten. Hohe Leistungsreserven<br />
in High-Tech Gewand sind im <strong>JetCat</strong> SPT5<br />
Turboproptriebwerk realisiert wor<strong>de</strong>n. Der prinzipielle Aufbau<br />
und die Funktionsweise entsprechen weitgehend <strong>de</strong>m in <strong>de</strong>r<br />
manntragen<strong>de</strong>n Fliegerei verwen<strong>de</strong>ten Antrieben. Das Prinzip<br />
ist einfach zu verstehen. Es gilt nur auf geeignete Weise die<br />
hohe Leistung <strong>de</strong>s Triebwerks in nutzbare Wellenleistung zu<br />
wan<strong>de</strong>ln. Das ist jedoch bei <strong>de</strong>n sehr hohen Drehzahlen nicht<br />
ohne weiteres möglich. Die notwendige Untersetzung erfolgt<br />
in 2 Stufen. Einmal in einer Gasübersetzung, dann durch ein<br />
Zahnradgetriebe. Das heißt, <strong>de</strong>r Gasstrahl <strong>de</strong>s sog. Kerntriebwerks<br />
treibt im Betrieb ein Turbinenrad an, welches auf<br />
einer zweiten Welle sitzt. Diese zweite Welle ist mechanisch<br />
absolut unabhängig von <strong>de</strong>m Läufer <strong>de</strong>s Basistriebwerks und<br />
erhält seine Antriebsleistung nur aus <strong>de</strong>r kinetischen Energie<br />
<strong>de</strong>s Abgasstrahls. Die zweite Welle treibt direkt in ein für hohe<br />
Drehzahlen geeignetes Getriebe, welches die Drehzahl auf<br />
geeignete Propellerdrehzahlen reduziert. Völlig neu ist auch<br />
die elektronische Regelung welche sowohl die Drehzahl <strong>de</strong>r<br />
Primär- als auch die <strong>de</strong>r Sekundärwelle verarbeitet und regelt.<br />
Der Pilot kann sich vollständig auf das Fliegen konzentrieren,<br />
das komplexe Triebwerksmanagement erfolgt vollelektronisch.<br />
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