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Oktober 2011 - Residenz

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Kulturprogramm <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Kulturprogramm <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

24. y Montag y 19.00 Uhr y Roter Salon Lesung<br />

Jutta Speidel / Bruno Maccallini: Zwei Esel auf Sardinien<br />

Ein deutsch-italienisches Abenteuer<br />

Jutta Speidel, Lesung<br />

Vom Drahtesel zum Esel – nachdem Jutta Speidel<br />

und Bruno Maccallini in ihrem Bestseller „Wir haben<br />

gar kein Auto...“ per Rad die Alpen überquert haben,<br />

satteln die beiden jetzt um: Auf zwei Eseln wollen sie zur<br />

Hochzeit eines Cousins in der sardischen Provinz. Ihre<br />

erste Erkenntnis: Wer mit störrischen Grautieren unterwegs ist, steht<br />

manchmal eine halbe Stunde in der Gegend herum ... Die aus Theater,<br />

Film und Fernsehen bekannte Schauspielerin Jutta<br />

Speidel gründete 1997 den privat finanzierten<br />

Verein HORIZONT, der sich um obdachlose<br />

Kinder und deren Mütter kümmert. Für ihr hohes<br />

soziales Engagement erhielt sie 2006 das Bundesverdienstkreuz am<br />

Bande und <strong>2011</strong> den Bayerischen Verdienstorden.<br />

y Eintritt für externe Besucher: 5,-€<br />

25. y Dienstag y 19.00 Uhr y Roter Salon vortrag<br />

Stilepochen: Das 19. Jahrhundert<br />

– Ein Jahrhundert der Gegensätze (II)<br />

Ein kunsthistorischer Vortrag von Marion von Schabrowsky<br />

Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts sieht<br />

den Beginn der Moderne. Allen voran sind es<br />

die Impressionisten, die sich von den tradierten<br />

Vorstellungen trennen. Ihre Bilder zeigen die Welt<br />

der modernen Großstadt und des neuen Menschentypus, der sie<br />

bevölkert: den Flaneur, die Bardame oder den mondänen Großbürger.<br />

Die Maler verlassen ihre Ateliers, um unter freien Himmel die<br />

Wirkung von Licht und Farbe zu studieren. Parallel dazu bringt der<br />

Symbolismus neue Bilderwelten hervor: Anders als Monet & Co.,<br />

die sich der objektiven Wahrnehmung der Wirklichkeit verschrieben<br />

hatten, wollten die Symbolisten die „seelische Tiefen“ zum Ausdruck<br />

bringen. Mystisch, geheimnisvoll und bisweilen auch komischtragisch<br />

spiegeln ihre Werke die Befindlichkeiten des Menschen in<br />

Zeiten des Wandels und des Umbruchs.<br />

y Eintritt für externe Besucher: 5,-€<br />

Information, Reservierung, Anmeldung: Telefon 089-2 30 02-0<br />

26. y Mittwoch y 16.00 Uhr y Pflegebereich konzert<br />

Gitarrenduo<br />

Juan Ignacio Rueda und Andrey Parfinovich<br />

Juan Ignacio Rueda, in Algeciras<br />

(Cádiz, Spanien) geboren, hat als<br />

10-Jähriger die Gitarre für sich entdeckt<br />

und mit 15 Jahren seinen ersten Wettbewerb<br />

gewonnen. Weitere Preise bei<br />

namhaften Wettbewerben folgten.<br />

Seine Studien führten ihn abwechselnd<br />

an spanische und deutsche Konservatorien, u.a. studierte er<br />

am Conservatorio Superior de Música „Victoria Eugenia“ in<br />

Granada, an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar,<br />

an der Escuela Superior de Música de Catalunya in Barcelona<br />

und an der Hochschule für Musik in Nürnberg. Kürzlich hat er<br />

ein Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten<br />

und wird damit seine Studien an der Hochschule für Musik<br />

und Theater in München fortsetzen. In den Jahren 2009 und<br />

2010 wurde er als Gitarrist für die Spanische Künstlerstiftung<br />

ausgewählt. Seit seinem elften Lebensjahr spielt Juan Ignacio<br />

Rueda Konzerte in Spanien, Deutschland, Finnland, Polen und<br />

Bosnien. Der Gitarrist Andrey Parfinovich erhielt mit acht<br />

Jahren zunächst Geigenunterricht, bevor er im Alter von zehn<br />

Jahren auch mit dem Gitarrenspiel begann. Er studierte später<br />

Gitarre an der Gnessin Musikakademie und an der Klassischen<br />

Akademie Maimonid in Moskau. Seit 2007 setzt er sein Studium<br />

in der Klasse von Prof. Franz Halasz an der Hochschule für<br />

Musik und Theater München fort. Bereits 1998 gewann der<br />

Gitarrist den ersten Preis und den Grand Prix beim südrussischen<br />

Wettbewerb „South Crown“. In der Folgezeit war er erster<br />

Preisträger bei verschiedenen internationalen Wettbewerben,<br />

u.a. beim „Concurso Internacional Joaquin Rodrigo“ und beim<br />

„Certamen Internacional Andres Segovia“ in Spanien. Andrey<br />

Parfinovich konzertiert inzwischen regelmäßig in Russland,<br />

Deutschland, Japan, Schweden und Spanien. Seit Frühjahr <strong>2011</strong><br />

spielen die beiden Musiker als Duo für die Organisation Yehudi<br />

Menuhin „Live Music Now“.<br />

In Zusammenarbeit mit Live Music Now<br />

y Nur für Bewohner des Tertianums<br />

Information, Reservierung, Anmeldung: Telefon 089-2 30 02-0

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