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Südamerika - Kuehne + Nagel

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Das Diagramm zeigt das Stückgutnetz, wie es sich heute darstellt. Das rote Kreuz markiert die zentrale Drehscheibe in Haiger in Deutschland,<br />

die roten Kreise zeigen die sieben Regional-Hubs in Barcelona, Birmingham, Mailand, Malmö, Paris, Warschau und Wien. Über tägliche Verbindungen<br />

zwischen und von diesen Hubs zu den angeschlossenen 80 Kühne + <strong>Nagel</strong>-Häusern deckt das Netz 38 europäische Länder ab.<br />

Deutschland, die stärksten Volumen<br />

verzeichnen wir zwischen den starken<br />

Wirtschaftszentren in Deutschland,<br />

Belgien, der Schweiz, Österreich, Frankreich<br />

und Großbritannien», sagt Stefanowski.<br />

Erfreulich sei auch das Wachstum,<br />

das die europäischen Landverkehre<br />

auf breiter Basis durch das neue Netzwerk<br />

erführen. «Jedes im Netzwerk angeschlossene<br />

Land ist nunmehr in der Lage,<br />

Transporte nach allen Netzwerkländern<br />

anzubieten. Das hat uns einen enormen<br />

Schub an Kundeninteresse beschert.» Beispiele<br />

seien die Regionen Nordosteuropa<br />

und Südosteuropa, in denen seit Januar<br />

2007 Steigerungen der Export-Stückgutsendungsanzahl<br />

von 33 Prozent beziehungsweise<br />

69 Prozent im Vergleich zu<br />

11 Prozent in allen anderen Ländern<br />

erreicht würden. «Unsere Vorteile: eigenes<br />

Netzwerk, eigenes Portfolio, effiziente,<br />

wettbewerbsfähige Kostenstrukturen<br />

und einheitliche Standards auf allen<br />

Relationen», so Stefanowski.<br />

Mittelfristige Ziele<br />

«In wichtigen Stückgutmärkten wie<br />

Italien oder Frankreich gibt es noch viel<br />

Marktpotenzial, das wir erschließen<br />

wollen.» Ein grundlegender Gedanke sei<br />

dabei, die Anzahl der Länder, welche<br />

Volumen in das Netzwerk geben, zu<br />

erhöhen und die Import-Export-Paarigkeit<br />

innerhalb des gesamten Systems zu<br />

optimieren, so Stefanowski weiter. Laufend<br />

wolle man auch die Anzahl der<br />

direkten Linien und insbesondere deren<br />

Frequenzen ausbauen. Auch erste Synergien<br />

mit anderen Business Units ließen<br />

sich verzeichnen: Beispielsweise biete<br />

man gemeinsam mit den Kollegen aus<br />

dem Seefracht-Bereich LCL-Transporte<br />

von Fernost nach Europa inklusive Verteilung<br />

über das neue Overland-Stückgutnetzwerk<br />

an.<br />

Kühne + <strong>Nagel</strong> World Nr. 2/2007

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