02.11.2013 Aufrufe

Newsletter Verteidigung, Streitkräfte und Politik ... - Behörden Spiegel

Newsletter Verteidigung, Streitkräfte und Politik ... - Behörden Spiegel

Newsletter Verteidigung, Streitkräfte und Politik ... - Behörden Spiegel

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

In Kooperation<br />

mit der DWT<br />

newsletter<br />

<strong>Verteidigung</strong>, <strong>Streitkräfte</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong><br />

BSC Berlin Security Conference<br />

12 th Congress on European Security and Defence<br />

Save the Date<br />

Berliner Sicherheitskonferenz 2013/<br />

12. Kongress zur Europäischen Sicherheit <strong>und</strong> <strong>Verteidigung</strong><br />

26. – 27. November 2013,<br />

andel’s Hotel & Convention<br />

Center Berlin<br />

Nähere Informationen in Kürze unter<br />

www.euro-defence.eu<br />

3. Mai 2013 Sondernewsletter zum SGW-Forum UV IV ISSN 2191-2750<br />

Meldungen<br />

Abschuss vor Haifa<br />

(BS) Nach Angaben der israelischen<br />

<strong>Streitkräfte</strong> hat ihre Luftwaffe am 25.<br />

April fünf Seemeilen vor der Küste Haifas<br />

zum nunmehr zweiten Male eine fremde<br />

Drohne abgeschossen.<br />

Bereits im Oktober des vergangenen Jahres<br />

hatte ein israelisches Kampfflugzeug<br />

das erste Mal offiziell eine Drohne vom<br />

Himmel geholt, <strong>und</strong> zwar über der nördlichen<br />

Negev-Wüste. Im Negev steht<br />

auch Israels einziger Atomreaktor.<br />

2012 sei die Drohne aus dem benachbarten<br />

Libanon gekommen; dort würde die<br />

radikal-islamische Schiiten-Miliz Hisbollah<br />

– so israelische Beobachter – häufiger<br />

unbemannte Fluggeräte in Richtung<br />

Süden starten lassen.<br />

Roboter-Einsatz in Boston<br />

(BS) Bei der beispiellosen Großfahndung<br />

in Boston nach einem der beiden mutmaßlichen<br />

Täter des Bombenanschlags<br />

auf den Marathon-Lauf vom 15. April<br />

kam medienwirksam auch ein kleiner<br />

Polizeiroboter auf Ketten zum Einsatz.<br />

Als einer der beiden tatverdächtigen<br />

tschetschenischen Brüder am Abend<br />

des 19. April unter einer Bootsplane im<br />

Stadtteil Watertown entdeckt worden<br />

war, wurde diese aus Sorge vor einer<br />

eventuellen Sprengfalle mit Hilfe eines<br />

ferngesteuerten Greifarms entfernt.<br />

Inhalt/Themen<br />

Drohnen-Streit in Deutschland.............. 2<br />

UASs im Einsatz......................................4<br />

"Barracuda"-Testlabor........................... 5<br />

UV IV-Hauptprogramm...........................8<br />

Heute schon Zukunft: Unmanned Vehicles<br />

(BS) Schon als das<br />

französische Kampfflugzeug<br />

"Rafale" von<br />

Dassault Aviation im<br />

Jahr 2000 in Dienst<br />

gestellt worden ist,<br />

erklärte damals einer<br />

seiner Piloten, dass<br />

ihm bewusst sei, zur<br />

letzten Generation<br />

seiner Art zu gehören.<br />

Die nächste Generation<br />

kampffähiger<br />

Luftfahrzeuge würde<br />

nämlich bereits unbemannt<br />

sein.<br />

Seither sind 13 Jahre<br />

ins Land gegangen<br />

<strong>und</strong> die entsprechende<br />

Technologie bei unbemannten Fahrzeugen<br />

("Unmanned Vehicles" – UVs) hat sich<br />

dramatisch weiterentwickelt – zu Lande, zu<br />

Wasser <strong>und</strong> eben auch in der Luft.<br />

Über mangelnde Aktualität kann sich somit<br />

die Studiengesellschaft der DWT mbH<br />

(SGW) für ihr Forum nicht beklagen. Am 28.<br />

<strong>und</strong> 29. Mai findet nämlich in der Stadthalle<br />

Bonn-Bad Godesberg die Veranstaltung<br />

"Unmanned Vehicles IV", d.h. zum vierten<br />

Mal, statt. Das Forum, so die SGW, solle<br />

sich mit den derzeitigen Fähigkeiten unbemannter<br />

Plattformen befassen, Entwicklungspotenziale<br />

aufzeigen <strong>und</strong> technische<br />

Perspektiven bieten.<br />

Hochkarätige <strong>und</strong> kompetente Referenten<br />

u.a. aus dem B<strong>und</strong>esministerium der<br />

<strong>Verteidigung</strong> (BMVg) sowie dem zuständigen<br />

nachgeordneten B<strong>und</strong>esamt für Ausrüstung,<br />

Informationstechnik <strong>und</strong> Nutzung<br />

der B<strong>und</strong>eswehr (BAAINBw) bestreiten am<br />

ersten Tag das Hauptprogramm; am zweiten<br />

Tag sind es u.a. Vertreter der NATO <strong>und</strong><br />

der wehrtechnischen Industrie (siehe hierzu<br />

Seite 6 in diesem <strong>Newsletter</strong>).<br />

Land - Luft - See: Überall trifft man mittlerweile auf "Unmanned<br />

Vehicles" .<br />

Graphik: BS/Schulz<br />

Außerdem finden an beiden Tagen parallele<br />

Panel-Sessions statt – u.a. zu den<br />

Themen Sensorik, Missionsplanung <strong>und</strong><br />

Plattformentwicklungen. Darüber hinaus<br />

haben sich bisher mehr als 30 verschiedene<br />

Aussteller aus der UV-Branche, der einschlägigen<br />

<strong>Behörden</strong> <strong>und</strong> der Fachpresse<br />

angemeldet.<br />

Die SGW führt als wirtschaftlich selbständige<br />

Tochter der Deutschen Gesellschaft<br />

für Wehrtechnik (DWT) e.V. entsprechende<br />

Foren mit Ausstellungen <strong>und</strong> Symposien<br />

durch. Beim Geschäftsführer der SGW,<br />

Oberstleutnant a.D. Wolf Rauchalles, liegt<br />

deshalb die organisatorische Leitung des<br />

UA-Forums; die fachliche Leitung hat dieses<br />

Mal Brigadegeneral Dr.-Ing. Thomas<br />

Czirwitzky, Unterabteilungsleiter AIN II im<br />

BMVg, inne.<br />

Alles in allem stehen sicherlich zwei interessante<br />

Tage zu UVs in Bonn bevor.<br />

Direkt zum SGW-Forum:<br />

www.dwt-sgw.de


SGW-Forum UV IV<br />

newsletter <strong>Verteidigung</strong>, <strong>Streitkräfte</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> 2<br />

Drohnen in Deutschland zunehmend politisch umstritten<br />

(BS) Der zunehmend ins öffentliche Bewusstsein<br />

geratende Termin der nächsten<br />

B<strong>und</strong>estagswahl, d.h. der 22. September,<br />

lässt u.a. auch bei der innenpolitischen Debatte<br />

um sog. "Kampfdrohnen" die Fieberkurve<br />

steigen.<br />

Der Versuch von <strong>Verteidigung</strong>sminister<br />

Dr. Thomas de Maizière, die Frage nach<br />

der eventuellen Beschaffung von bewaffneten<br />

"Unmanned Aerial Vehicles" (UAVs)<br />

für die deutschen <strong>Streitkräfte</strong> noch vor der<br />

Wahl zu klären, ist gescheitert. Nicht zuletzt<br />

die Kritik aus den eigenen Reihen – zum<br />

Beispiel von dem langjährigen Vorsitzenden<br />

des Reservistenverbandes, des CDU-<br />

B<strong>und</strong>estagsabgeordneten Ernst-Reinhard<br />

Beck – brachten den Minister von seinem<br />

Vorhaben zum jetzigen Zeitpunkt ab.<br />

Bereits bei den "2. Königsbronner Gesprächen"<br />

Anfang März mahnte beispielsweise<br />

der Vorsitzende der<br />

Deutschen Bischofskonferenz,<br />

der katholische<br />

Erzbischof von Freiburg<br />

Dr. Robert Zollitsch, in<br />

Anwesenheit von de Maizière<br />

"klare Gr<strong>und</strong>sätze<br />

<strong>und</strong> Kriterien" für den<br />

Einsatz von bewaffneten<br />

Drohnen bei der B<strong>und</strong>eswehr<br />

an. Die Gespräche<br />

in Baden-Württemberg<br />

über die "Ethik des Dienens"<br />

wurden von der<br />

Karl-Theodor-Molinari- Das "Kleinfluggerät für Zielortung" (KZO) der B<strong>und</strong>eswehr<br />

Stiftung <strong>und</strong> dem Reservistenverband<br />

der Bun-<br />

von der Firma Rheinmetall Defence. Foto: BS/Portugall<br />

deswehr veranstaltet.<br />

November 2010 in der afghanischen Pro-<br />

Mitte März meldete ein deutsches Nachrichtenmagazin,<br />

dass die B<strong>und</strong>eswehr im Fortsetzung auf Seite 3<br />

Rugged Module, Boards <strong>und</strong> Komplettlösungen für autonome Systeme<br />

Hochleistungscomputer <strong>und</strong> I/O-Lösungen für Drohnen, Roboter, unbemannte Fahrzeuge <strong>und</strong> mini U-Boote<br />

Datenerfassung/Datenlogging<br />

FPGA-Module<br />

MIL-Box-PCs<br />

VITA-74<br />

nanoATR Systeme<br />

PC/104-Boards & Systeme<br />

VPX Boards & Systeme<br />

©2013 Copyright systerra computer GmbH. Alle anderen Markennamen, Produktnamen <strong>und</strong> Bildmarken sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Markeninhaber. Bildmaterial: Acromag, Themis, RTD, UEI, Fotolia, systerra<br />

systerra computer GmbH<br />

Kreuzberger Ring 22 • 65205 Wiesbaden<br />

T: 0611 9748-555 • E: info@systerra.de<br />

http://www.systerra.de<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

Unmanned Vehicles Konferenz in<br />

Bonn am 28./29. Mai, Stand K11<br />

Nr. 69: 3. Mai 2013


SGW-Forum UV IV<br />

newsletter <strong>Verteidigung</strong>, <strong>Streitkräfte</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> 3<br />

Fortsetzung von Seite 2<br />

vinz Chahar Darreh alliierte Luftnahunterstützung<br />

angefordert habe. Dabei sollen<br />

"vermutlich" vier irreguläre Kombattanten<br />

getötet worden sein. Diese Meldung verursachte<br />

jedoch kein großes Aufsehen hierzulande.<br />

Für öffentliche <strong>und</strong> veröffentlichte Aufregung<br />

sorgte hingegen in der Drohnen-Debatte<br />

die Aussage de Maizières, dass Waffen<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich "ethisch neutral" seien. Daraufhin<br />

brach ein Sturm der Entrüstung los.<br />

Von seinen Kritikern wurde das Argument<br />

vorgebracht, dass international geächtete<br />

Waffen wie chemische Kampfstoffe,<br />

Streubomben <strong>und</strong> Anti-Personen-Minen<br />

keinesfalls "ethisch neutral" seien. Außerdem<br />

würden bewaffnete UAVs zur gezielten<br />

Tötung von Feinden auch außerhalb des<br />

jeweiligen Kampfgebietes eingesetzt.<br />

Interessanterweise kommt eine aktuelle<br />

Umfrage des Meinungsforschungsinstituts<br />

Forsa für die wissenschaftliche<br />

Fachzeitschrift "Internationale<br />

<strong>Politik</strong>" zu dem<br />

Ergebnis, dass lediglich<br />

eine Minderheit der B<strong>und</strong>esbürger<br />

von 27 Prozent<br />

bewaffnete UAVs r<strong>und</strong>heraus<br />

ablehnten.<br />

Dessen ungeachtet hatte<br />

im Januar die Aufklärungsdrohne<br />

"Euro Hawk" von<br />

Northrop Grumman <strong>und</strong><br />

EADS einen ersten Testflug<br />

in Deutschland durchgeführt,<br />

nachdem die beantragte<br />

Zulassung für den deutschen Luftraum<br />

den Start um fast ein Jahr verzögert<br />

hatte. Allerdings hat die B<strong>und</strong>esregierung<br />

im März beschlossen, die "Euro Hawk" vorerst<br />

einmal nicht in Serie zu beschaffen.<br />

Seit März 2010 setzt die B<strong>und</strong>eswehr in Afghanistan<br />

drei unbewaffnete Aufklärungsdrohnen<br />

vom Typ "Heron 1" ein, die sie von<br />

Gilt als Zwischenlösung für die B<strong>und</strong>eswehr: die Aufklärungsdrohne<br />

"Heron 1" von IAI.<br />

Foto: BS/Archiv<br />

Israel Aerospace Industries (IAI) geleast hat.<br />

Geplant ist eine Verlängerung des Mietvertrags<br />

um weitere drei Jahre, d.h. bis April<br />

2015. Angeblich, so berichten Medien, solle<br />

die B<strong>und</strong>eswehr auch Interesse an einer<br />

bewaffneten Version der "Heron" gezeigt<br />

haben – unabhängig von dem deutschen<br />

Interesse an entsprechendem US-Gerät.<br />

Robuste Computer, Netzwerke & Video-Technik für autonome Systeme<br />

nHohe Schock- <strong>und</strong> Vibrationsfestigkeit nGeringe Stromaufnahme nVS-Zonenzulassung möglich<br />

Videoenkoder, Kameras & NVRs<br />

Switches & Firewalls<br />

Box-PCs & Module<br />

WiFi & UMTS Router<br />

Alle Produkte sind mit erweitertem Temperaturbereich <strong>und</strong> Conformal-Coating lieferbar<br />

©2013 Copyright systerra computer GmbH. Alle anderen Markennamen, Produktnamen <strong>und</strong> Bildmarken sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Markeninhaber. Bildmaterial: Moxa, Fotolia, systerra<br />

systerra computer GmbH<br />

Kreuzberger Ring 22 • 65205 Wiesbaden<br />

T: 0611 9748-555 • E: info@systerra.de<br />

http://www.systerra.de<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

Unmanned Vehicles Konferenz in<br />

Bonn am 28./29. Mai, Stand K11<br />

Nr. 69: 3. Mai 2013


SGW-Forum UV IV<br />

newsletter <strong>Verteidigung</strong>, <strong>Streitkräfte</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> 4<br />

Unmanned Aerial Systems – ihre Bedeutung im Einsatz<br />

(BS) UAS (Unmanned Aircraft Systems) gewinnen<br />

in aktuellen militärischen Operationen<br />

zunehmend an Bedeutung. Bei allen großen<br />

Konflikten der jüngeren Vergangenheit,<br />

bei der Kräfte der NATO, oder Partner involviert<br />

waren, haben UAS eine wichtige Rolle<br />

in der Operationsführung gespielt. Ob im<br />

Irak, Afghanistan, Kongo oder Libyen, ohne<br />

die Predators oder Herons wären diese Operationen<br />

nur mit erheblich größerem Aufwand<br />

an Material <strong>und</strong> vor allem Menschen<br />

(Besatzungen von bemannten Luftfahrzeugen)<br />

in dieser Form durchführbar gewesen.<br />

Ob direkte Unterstützung im Kampf, in der<br />

Überwachung von Räumen oder Beobachtung<br />

von einzelnen Objekten, Personen oder<br />

Fahrzeugen, das Einsatzspektrum ist groß.<br />

UAS sind komplexe Systeme, deren Integration<br />

in die aktuellen <strong>und</strong> zukünftigen Operationen<br />

zwingend erforderlich ist, aber auch eine<br />

Systemplattform übergreifende operative<br />

Nutzung fordert. Der Betrieb bzw. Einsatz <strong>und</strong><br />

die damit verb<strong>und</strong>ene Einsatzvorbereitung<br />

<strong>und</strong> Ausbildung wird also einem generischen<br />

Ansatz folgen müssen. Die B<strong>und</strong>eswehr setzt<br />

UAV bereits seit den 70er Jahren ein. Im Einsatz<br />

waren Aufklärungsdrohnen im Kosovo<br />

ab 1998. Die taktische Drohne Luna ist seit<br />

2000 im Kosovo eingesetzt. In Afghanistan<br />

werden derzeit neben der Luna auch die KZO,<br />

seit 2009, sowie der HERON, seit 2010, zur<br />

Aufklärung, Beobachtung <strong>und</strong> Unterstützung<br />

von Kampftruppen eingesetzt.<br />

Aus den Einsatzerfahrungen der B<strong>und</strong>eswehr<br />

mit Drohnen <strong>und</strong> UAS gilt es zu lernen.<br />

Neben der Beherrschung des Waffensystems<br />

UAS, also der Fähigkeit, das System zu<br />

fliegen <strong>und</strong> die Sensorik zu bedienen sowie<br />

die Ergebnisse zu verarbeiten <strong>und</strong>/oder weiter<br />

zu melden, ist die taktische Nutzung sowie<br />

die Integration mit anderen Waffen- <strong>und</strong><br />

Unterstützungssystemen zu gewährleisten.<br />

Insbesondere Einheiten <strong>und</strong> Soldaten in exponierten<br />

Lagen <strong>und</strong> Situationen nutzen die<br />

UAV-Fähigkeiten intensiv. Um diese Nutzung<br />

im Einsatz effektiv <strong>und</strong> effizient zu realisieren,<br />

ist es notwendig, einheitliche Ausbildung <strong>und</strong><br />

Prozesse zu etablieren, zu garantieren <strong>und</strong><br />

regelmäßig zu üben. Dies fordert den OrgBereich-übergreifenden<br />

Ansatz der Ausbildung<br />

<strong>und</strong> Ausbildungsmittel. Zusammenfassend<br />

kann gesagt werden, dass ein holistischer Ansatz<br />

für Einsatz, Betrieb <strong>und</strong> Ausbildung von<br />

UAS-Besatzungen richtig erscheint.<br />

Die Ausbildung von UAS-Besatzungen sollte<br />

ein Kernelement jeder UAS-Strategie sein. Die<br />

derzeitige Fokussierung auf die Ausbildung<br />

der Piloten oder Flying-Operators wird um die<br />

Integration der Ausbildung der Sensor-Operatoren<br />

ergänzt werden müssen. Das erfolgreiche<br />

Zusammenspiel von Flying- <strong>und</strong> Sensor-<br />

Operator ist kritisch für den Einsatzerfolg.<br />

Somit ist neben einer einheitlichen <strong>und</strong> vergleichbaren<br />

Gr<strong>und</strong>ausbildung von UAS-Besatzungen<br />

auch eine einheitliche Einsatzvorbereitung<br />

sowie Integration in den Wirkverb<strong>und</strong><br />

von allen UAS-Plattformen zu gewährleisten.<br />

Hieraus lässt sich die Forderung nach einem<br />

generischen Ausbildungskonzept <strong>und</strong><br />

generisch einsetzbaren Ausbildungsmitteln<br />

ableiten. Schließlich ist die Infanteriegefechtsausbildung<br />

auch nicht davon abhängig,<br />

oder darauf ausgerichtet, welches<br />

Sturmgewehr genutzt wird.<br />

Ein verfügbares <strong>und</strong> generisches UAS-Ausbildungsmittel<br />

ist der UAS-TS (Unmanned<br />

Aircraft System – Training Simulation), also<br />

der UAS-Simulator der Firma eurosimtec.<br />

UAS-TS wird von der Heeresaufklärungstruppe<br />

bereits am Standort Munster seit 2009<br />

als Simulator für die taktische Drohne Luna<br />

eingesetzt. Die 3D-Visualisierung auf der Basis<br />

von VBS2 <strong>und</strong> die nach STANAG 4586/4609<br />

standardisierte NATO-Schnittstelle für die<br />

Kommunikation zwischen UAS <strong>und</strong> Bodenkontrollstation<br />

sind die technologischen Eckpfeiler.<br />

Somit ist UAS-TS in der Lage, neben<br />

Luna auch andere UAS <strong>und</strong> deren Sensorik zu<br />

simulieren. Neben der Simulation des UAV ist<br />

die hochauflösende Datenbasis des Einsatzgebietes<br />

notwendig, um auch die optischen<br />

Sensoren sehr realitätsnah zu simulieren.<br />

Das System ermöglicht die Ausbildung der<br />

einzelnen Operateure (Pilot <strong>und</strong> Sensor-Operator),<br />

inklusive der Einspeisung von Fehlern,<br />

Ausfällen von Systemen oder Wetter. UAS-TS<br />

bietet die Möglichkeit, die Besatzung als Team<br />

schon in einer sehr frühen Phase auszubilden.<br />

Weiterhin besteht auch die Möglichkeit<br />

der Anbindung an andere Systeme, um so<br />

die Anbindung anderer Einheiten, vergleichbar<br />

den Bedingungen im Einsatz, zu realisieren.<br />

Zusammenfassend kann gesagt werden,<br />

dass der erfolgreiche UAS-Einsatz eine<br />

ganzheitliche Betrachtung voraussetzt. Eine<br />

Plattformabhängige Lösung kann immer nur<br />

eine Teillösung sein <strong>und</strong> muss sich in ein generisches<br />

Gesamtkonzept einfügen.<br />

// UAS-TS<br />

Unmanned Aerial System - Training Simulation<br />

eurosimtec entwickelt <strong>und</strong> vertreibt simulationsgestützte 3D Ausbildungs- <strong>und</strong> Trainingssysteme<br />

sowie Softwarelösungen <strong>und</strong> –services für Echtzeit-Simulationssysteme.<br />

Diese Systeme basieren auf VBS2 (Virtual Battlespace 2), einem Industriestandard<br />

entwickelt auf der Basis digitaler Spiele, die nicht der Unterhaltung dienen<br />

Simulation erlaubt eine realistische, vernetzte, kostengünstige <strong>und</strong> zeit- sowie<br />

personalsparende Ausbildung <strong>und</strong> Einsatzvorbereitung.<br />

Dies gilt für militärische (B<strong>und</strong>eswehr, Niederländische Armee, Schwedische Armee)<br />

als auch zivile Nutzer (z.B. THW, Rotes Kreuz etc.).<br />

eurosimtec. simulate. train. succeed.<br />

eurosimtec GmbH<br />

Merowinger Platz 1 - 40225 Düsseldorf<br />

+49 (0) 211 / 30 18 56 - 0 www.eurosimtec.de info@eurosimtec.de<br />

Unbenannt-1 1 22.04.2013 14:13:08<br />

Nr. 69: 3. Mai 2013


SGW-Forum UV IV<br />

newsletter <strong>Verteidigung</strong>, <strong>Streitkräfte</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> 5<br />

Barracuda – ein fliegendes unbemanntes Technologie-Testlabor<br />

Der UAV-Technologie-Demonstrator "Barracuda" von Cassidian in den Farben der Luftwaffe<br />

der B<strong>und</strong>eswehr.<br />

Foto: BS/Cassidian<br />

(BS) Cassidians "Barracuda" ist ein unternehmenseigenes<br />

UAS-Technologiesystem<br />

(Unmanned Aerial System) zur Erprobung<br />

künftiger europäischer UAS-Entwicklungen.<br />

Cassidian nutzt es ausschließlich für<br />

die Verifizierung seiner Entwicklungsergebnisse<br />

im Fluge. Dabei werden das<br />

Flugzeug "Barracuda" <strong>und</strong> die Systeme<br />

der Datenübertragung <strong>und</strong> –auswertung<br />

fortlaufend weiter entwickelt <strong>und</strong> den Erfordernissen<br />

der UAS-Erprobung kontinuierlich<br />

angepasst.<br />

"Barracuda"-Einsatz<br />

Zum Einsatz kommt "Barracuda" in Testkampagnen,<br />

bestehend aus bislang jeweils<br />

vier bis sechs Flügen. Der strahlgetriebene<br />

"Barracuda" ist komplett aus Kohlefaser-<br />

Verb<strong>und</strong>werkstoffen gefertigt; dabei ist<br />

er über acht Meter lang <strong>und</strong> seine Spannweite<br />

misst über sieben Meter. Seine maximale<br />

Startmasse beträgt mehr als drei<br />

Tonnen. Er fliegt vollkommen autonom<br />

<strong>und</strong> wird von der Bodenstation nur zur<br />

Gewährleistung der Flugsicherheit überwacht.<br />

Der als 'elektromechanisch gesteuertes<br />

Flugzeug' konzipierte Erprobungsträger<br />

(mit Ausnahme des Fahrwerks<br />

kommen anstelle von Hydraulik-Komponenten<br />

nur elektrische Stellmotoren<br />

zum Einsatz) ist mit einer Triplex-<br />

Flugsteuerungsanlage ausgestattet <strong>und</strong><br />

verfügt über eine offene <strong>und</strong> modulare<br />

Avionikstruktur.<br />

Mögliche Ausstattungen<br />

Aufgr<strong>und</strong> dieser Architektur seines Avioniksystems<br />

lassen sich eine Vielzahl von<br />

Sensoren <strong>und</strong> Datenfunkverbindungen in<br />

das Trägersystem einbinden <strong>und</strong> somit die<br />

unterschiedlichsten Systemkonfigurationen<br />

<strong>und</strong> Flugprofile erproben, <strong>und</strong> damit<br />

wiederum eine große Anzahl von verschiedenen<br />

operationellen Missionen beziehungsweise<br />

Missionsanteilen darstellen.<br />

Als mögliche Ausstattungen können elektro-optische<br />

<strong>und</strong> Infrarotsensoren, Laser-<br />

Zielmarkierer, Detektoren zur Ortung<br />

radio-magnetischer Strahler ("Emitter Locator<br />

System" – ELS) wie auch ein hochmodernes<br />

Radar mit synthetischer Apertur<br />

("Synthetic Aperture Radar" – SAR), nach<br />

dem Multi-Sensor-Prinzip in der Nutzlastbucht<br />

des "Barracuda" untergebracht werden.<br />

Eine der Hauptaufgaben von "Barracuda"<br />

ist das Erfliegen von Prozeduren <strong>und</strong><br />

Standards für die Integration von Hochleistungs-UAS<br />

in den kontrollierten Luftraum.<br />

Hierzu zählen automatische Verkehrserkennungsroutinen<br />

<strong>und</strong> die dazugehörigen<br />

Ausweichverfahren ("Sense and Avoid"-<br />

Verfahren). Außerdem erprobt Cassidian<br />

Technologien, die für einen sicheren Betrieb<br />

von Unmanned Aerial Systems im<br />

zivilen Luftraum erforderlich sind. Von<br />

gr<strong>und</strong>legender Bedeutung sind hierfür<br />

datenstabile <strong>und</strong> ausfallsichere Datenverbindungen<br />

mit der Bodenstation – sowohl<br />

in Sichtverbindung, als auch jenseits des<br />

Horizonts, über Satelliten oder Relaisstationen.<br />

Bedeutung von Antennen<br />

Aufgr<strong>und</strong> der beschränkten Baumaße<br />

von "Unmanned Aerial Systems" <strong>und</strong> der<br />

möglichen Zusatzfunktion als Datenrelais<br />

gewinnt hierbei – ganz praktisch – die<br />

Verwendung von strukturintegrierten Antennen<br />

an Bedeutung, <strong>und</strong> daher wurde<br />

deren Erprobung zu einem notwendigen<br />

Testprogrammpunkt in der letztjährigen<br />

Kampagne.<br />

Ein penibel ausgearbeitetes Programm<br />

sorgt bei jeder Kampagne für einen reibungslosen<br />

<strong>und</strong> fehlerfreien Ablauf der<br />

Tests. Während eines Fluges werden dabei<br />

auch meistens mehrere Tests unterschiedlicher<br />

Systeme gleichzeitig durchgeführt.<br />

So wird beispielsweise die Funktionalität<br />

der neuen, strukturintegrierten Antennen<br />

bei einem Testflug parallel zur neuen "Sense<br />

and Avoid"-Funktionalität des Flugzeugs<br />

überprüft.<br />

Simulationen<br />

Jede neue Programmeinheit bereiten die<br />

Cassidian-Flugversuchsingenieure durch<br />

verschiedene einzelne <strong>und</strong> dann auch zusammen<br />

durchgeführte Simulationen ak-<br />

Fortsetzung auf Seite 6<br />

Nr. 69: 3. Mai 2013


SGW-Forum UV IV<br />

newsletter <strong>Verteidigung</strong>, <strong>Streitkräfte</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> 6<br />

Fortsetzung von Seite 5<br />

Der "Barracuda" während der Testkampagne 2012 im Verb<strong>und</strong> mit einem – ein unbemanntes<br />

Flugzeug simulierenden – "Learjet".<br />

Foto: BS/Cassidian<br />

ribisch vor. Hierbei nutzen sie eine hochentwickelte<br />

Simulationsumgebung, in die<br />

"echte" Hardware eingeb<strong>und</strong>en wird, um<br />

eine realistische Erprobung bereits am Boden<br />

darstellen zu können.<br />

Jüngste Simulation war das gemeinsame<br />

Fliegen zweier unbemannter Plattformen<br />

– das neben dem UAS-Betrieb in vernetzter<br />

Konfiguration auch allgemein für das<br />

künftige Luftraummanagement interessante<br />

Ergebnisse zeitigte. Das System wurde<br />

mit einer komplexen Überwachungs<strong>und</strong><br />

Aufklärungsmission programmiert,<br />

welche zwei unbemannte Flugzeuge in<br />

verteilten Rollen erfüllen sollten. Diese<br />

Simulation lief Ende März 2011 im Militärischen<br />

Luftfahrtzentrum Manching.<br />

Mit ihr wiesen die Cassidian-Ingenieure<br />

das erfolgreiche Zusammenwirken zweier<br />

"Barracuda"-UAS nach – in jeweils der<br />

Weitraumüberwachungs-Rolle <strong>und</strong> als<br />

Nah-Aufklärer.<br />

Simulationsarchitekturen<br />

Die Simulationsarchitektur bestand aus<br />

einem Szenario-Generator <strong>und</strong> der Simulation<br />

zweier autonomer unbemannter<br />

fliegender Systeme. In deren Rechnerrepräsentation<br />

waren Missions- <strong>und</strong> Flight-<br />

Control-Computer als Echtgeräte integriert.<br />

Mit einem weiteren eigenständigen<br />

System simulierten die Cassidian-Ingenieure<br />

zusammen mit ihren Partnern der<br />

finnischen Firmen Patria <strong>und</strong> Insta den<br />

Datenfunk mit den Bodenstationen <strong>und</strong><br />

zwischen den Plattformen in einer Relais-<br />

Funktion.<br />

Dieses anspruchsvolle, da äußerst komplexe<br />

Szenario einer weiten Raumüberwachung,<br />

kombiniert mit einer Ziel-Nahaufklärung<br />

durch zwei kooperative autonome<br />

Plattformen, die auf vorprogrammiertem<br />

Kurs ihren Missionen nachkommen, erforderte<br />

bereits in der Simulation genaueste<br />

Planung – mit der Zeit als "vierter Dimension".<br />

Exakt aufeinander abgestimmt, griffen<br />

dann auch die Abläufe des Überwachungsflugzeugs<br />

<strong>und</strong> des Aufklärers zur Zielerkennung<br />

<strong>und</strong> -verfolgung konsequent ineinander,<br />

sicherten so den Erfolg der Simulation<br />

<strong>und</strong> gaben damit die Aufgabe an die Testflugkampagne<br />

weiter, die gleiche Mission<br />

auch im realen Flug erfolgreich nachzufliegen.<br />

Hierzu wurde "Barracuda", als autonom<br />

fliegendes unbemanntes Technologie-Demonstratorsystem,<br />

in seinen Fähigkeiten<br />

erweitert <strong>und</strong> mit einem netzwerkfähigen<br />

Datenlink-System ausgestattet.<br />

Testflüge in Kanada<br />

Im kanadischen Goose Bay fand dann der<br />

erste koordinierte Flug zweier unbemannter<br />

Jetflugzeuge mit unterschiedlicher Rollenaufteilung<br />

zur Verfolgung bewegter Ziele<br />

statt – es flogen: "Barracuda"-UAS <strong>und</strong><br />

ein "Learjet", der mithilfe seiner Autopilot-<br />

Anlage <strong>und</strong> einem extra eingerüsteten,<br />

verb<strong>und</strong>enen Datenlink ein unbemanntes<br />

Flugzeug simulierte.<br />

Bei vorgegebener Rollenaufteilung erfolgte<br />

die Koordination der Flugzeuge, wie<br />

geplant, weitgehend automatisiert. Der<br />

Pilot in der Bodenkontrollstation hatte jedoch<br />

jederzeit die Möglichkeit, den Flugplan<br />

manuell zu ändern. Im Rahmen des<br />

Flugversuchs wurden vom Piloten sowohl<br />

einzelne Wegpunkte geändert, als auch<br />

ganze Flugplanänderungen erstellt. Diese<br />

wurden dann an das Luftfahrzeug gesendet<br />

<strong>und</strong> von diesem unverzüglich ausgeführt.<br />

Die Flüge erfolgten vollkommen automatisch<br />

gemäß dem im Luftfahrzeug aktuell<br />

vorliegenden Flugplan. Auch das Rollen<br />

am Boden erfolgte automatisch. Von der<br />

Bodenstation aus wurden die Flugzeuge<br />

"Barracuda" <strong>und</strong> der – das zweite Unmanned<br />

Aerial System simulierende – "Learjet"<br />

dabei lediglich hinsichtlich der Flugsicherheit<br />

überwacht.<br />

Diese höchst anspruchsvolle Kampagne<br />

wurde während der Monate Juni <strong>und</strong><br />

Anfang Juli 2012 in Goose Bay geflogen.<br />

Sie lieferte die gewünschten Erkenntnisse<br />

über das reale Flugverhalten mehrerer<br />

vernetzter unbemannter Flugzeuge<br />

mit unterschiedlicher Rollenaufteilung<br />

innerhalb eines komplexen Missionsszenarios<br />

<strong>und</strong> bestätigte damit weitgehend<br />

die Ergebnisse der Simulation. Ein toller<br />

Erfolg.<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.cassidian.com<br />

Nr. 69: 3. Mai 2013


SGW-Forum UV IV<br />

newsletter <strong>Verteidigung</strong>, <strong>Streitkräfte</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> 7<br />

Das Fraunhofer ICT macht die Energieversorgung militärtauglich<br />

Der zunehmende Mangel an fossilen Energieträgern<br />

rückt die Nutzung von Batterien <strong>und</strong> Brennstoffzellen<br />

immer mehr ins Blickfeld. Am Fraunhofer-Institut<br />

für Chemische Technologie ICT,<br />

direkter Forschungspartner für das B<strong>und</strong>esministerium<br />

der <strong>Verteidigung</strong>, werden seit über<br />

drei Jahrzehnten elektrochemische Speicher<strong>und</strong><br />

Wandlerlösungen für militärische Anwendungen<br />

erforscht <strong>und</strong> entwickelt.<br />

Brennstoffzellen lassen sich beispielsweise effi<br />

zient einsetzen, wenn die Nutzung eines verfügbaren<br />

Brennstoffs wie Diesel oder Alkohol<br />

vorgesehen ist. Auf Basis von Ethylenglykol,<br />

der als Kühlmittel in den <strong>Streitkräfte</strong>n eingesetzt<br />

wird, forscht das ICT an zukünftigen Brennstoffzellen,<br />

welche die militärischen logistischen Anforderungen<br />

für den Einsatz zum Beispiel in<br />

Feldlagern erfüllen.<br />

Ein weiterer wichtiger Schritt, um mit erneuerbaren<br />

Energien eine elektrische Infrastruktur<br />

konstant gleichmäßig betreiben zu können, ist<br />

der Einsatz groß dimensionierter Energiespeicher.<br />

Interessant sind hier Redox-Flow Batterien,<br />

deren Leistungsteil <strong>und</strong> Energieinhalt getrennt<br />

aufgebaut werden.<br />

Für den Infanteristen der Zukunft müssen mobile<br />

Energiespeicher ein besonderes Maß an Sicherheit<br />

erfüllen, so dass für den Soldat keine<br />

Gefahr besteht. Das ICT forscht an neuen sichereren<br />

Lithium-Ionen Zellen <strong>und</strong> prüft die prinzipielle<br />

Eignung von bereits verfügbaren Lithium-<br />

Ionen Batterien für verschiedene militärische<br />

Anwendungen.<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. Karsten Pinkwart<br />

Fraunhofer-Institut für<br />

Chemische Technologie ICT<br />

Mail: karsten.pinkwart@ict.fraunhofer.de<br />

Tel.: 0721-4640-322<br />

"Unmanned Vehicles" allerorten<br />

(BS) In immer mehr Lebensbereichen sind<br />

unbemannte Fahrzeuge anzutreffen – bei<br />

weitem nicht nur im militärischen Umfeld.<br />

Kartographische Aufzeichnungen zum Beispiel<br />

werden heutzutage mit Kamera-bestückten<br />

Drohnen gemacht.<br />

Insbesondere die luftbeweglichen Fahrzeuge<br />

("Unmanned Aerial Vehicles" - UAVs)<br />

stehen im Fokus der allgemeinen Aufmerksamkeit.<br />

Um ein solches zu erstehen,<br />

braucht man noch nicht einmal eine entsprechende<br />

Fachmesse aufzusuchen. Für<br />

knapp 300 Euro kann man beispielsweise<br />

beim "E-Commerce"-Versandhaus Amazon<br />

eine Drohne der französischen Firma Parrot<br />

kaufen, die mit Videokameras ausgerüstet<br />

ist, durch iPhone, iPad oder Smartphone<br />

gesteuert wird <strong>und</strong> innerhalb von 22 St<strong>und</strong>en<br />

lieferbar ist.<br />

Wie bei so vielen Entwicklungen sind auch<br />

hier die Vereinigten Staaten Vorreiter. Mittlerweile<br />

werden dort schon Drohnen mit<br />

Nachtsichtgeräten zur Wildschweinjagd<br />

eingesetzt. Häusermakler machen Aufnahmen<br />

von ihren Objekten aus der Luft, um<br />

diese damit zu bewerben. Mit Hilfe von<br />

UAVs sucht zum Beispiel der Sheriff von Mesa<br />

County im B<strong>und</strong>esstaat Colorado flüchtige<br />

<strong>und</strong> vermisste Personen.<br />

Wie steht es aber um den Schutz der Privatsphäre?<br />

Welche Schäden können mit<br />

unbemannten Fahrzeugen in den Händen<br />

von Kriminellen oder Terroristen angerichtet<br />

werden? Wie kann dabei der reguläre<br />

Flugverkehr geschützt werden.<br />

In den USA ist ein heftiger öffentlicher<br />

Streit über diese Themen<br />

entbrannt. Es ist sicherlich nur eine<br />

Frage der Zeit, bis diese Debatten<br />

<strong>und</strong> Diskussionen auch Deutschland<br />

erreichen werden.<br />

Unbewaffnete UAVs mit Kameras<br />

<strong>und</strong> funkgesteuerte Roboter mit<br />

Greifarm sind hierzulande bereits<br />

bei der Polizei im Einsatz.<br />

Eine Swissdrones "Waran" TC-1235 mit einer RCD 30<br />

Kamera von Leica Geosystems. Foto: BS/Portugall<br />

Nr. 69: 3. Mai 2013


SGW-Forum UV IV<br />

newsletter <strong>Verteidigung</strong>, <strong>Streitkräfte</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> 8<br />

Hauptprogramm des SGW-Forums UV IV<br />

Dienstag, 28. Mai 2013<br />

Mittwoch, 29. Mai 2013<br />

08:00 Eröffnung der Ausstellung<br />

09:00 Eröffnung des Forums<br />

General a.D. Rainer Schuwirth<br />

Vorsitzender der DWT e.V.<br />

Organisatorische Hinweise<br />

OTL a.D. Dipl.-Ing.(FH) Wolf Rauchalles<br />

Geschäftsführer der SGW mbH<br />

09:10 Einführung in die Veranstaltung<br />

Brigadegeneral Dr.-Ing. Thomas Czirwitzky<br />

Unterabteilungsleiter AIN II, BMVg<br />

09:35 Bedeutung <strong>und</strong> künftiges Einsatzspektrum<br />

robotischer Systeme aus Sicht der Landstreitkräfte<br />

Oberst i.G. Jürgen Uchtmann<br />

Abteilung Plg I 3, BMVg<br />

10:00 Bedeutung <strong>und</strong> künftiges Einsatzspektrum<br />

robotischer Systeme aus Sicht der Luftstreitkräfte<br />

Oberst i.G. Jörg Dronia, Abteilung Plg I 4, BMVg<br />

10:25 Kaffeepause<br />

10:55 Manned meets Unmanned – Einsatzmöglichkeiten<br />

von UAS aus Sicht der Heeresfliegertruppe<br />

Oberst i.G. Hans-Heinrich Matthies<br />

Heeresflieger Waffenschule WE<br />

11:20 Erfahrungen mit UAV im operationellen Umfeld in<br />

Afghanistan<br />

N.N., Referent in Abstimmung (Luftwaffe)<br />

11:45 Perspektiven zur Weiterentwicklung Taktischer UAS<br />

LTRDir Michael Hahn, BAAINBw L5.2<br />

12:10 UAS-Technologie in Deutschland - Eine Chance?<br />

Bertram Gorolo, Cassidian<br />

08:00 Eröffnung der Ausstellung<br />

08:30 Fortführung des Programms in zwei parallelen<br />

Panel-Sessions (siehe Seite 10)<br />

10:15 Kaffeepause<br />

10:45 Fortführung des Programms in zwei parallelen<br />

Panel Sessions<br />

12:25 Mittagspause<br />

14:00 The NATO AGS Programme – Status and Challenges<br />

Dietmar Thelen<br />

NATO AGS Management Agency<br />

14:25 Überlegungen zur Wirkmittelausstattung von<br />

unbemannten Plattformen<br />

Guido Brendler<br />

MBDA Deutschland GmbH<br />

14:50 Demonstrations of Satellites Enabling the Insertion of<br />

Remotely Piloted Aircraft Systems in Europe<br />

Dr. Dirk-Roger Schmitt<br />

Deutsches Zentrum für Luft- <strong>und</strong> Raumfahrt<br />

15:15 UAS Operations in Contested Environments<br />

Major André Haider<br />

Joint Air Power Competence Centre JAPCC<br />

15:40 Schlusswort des fachlich Leitenden<br />

Brigadegeneral Dr.-Ing. Thomas Czirwitzky<br />

Unterabteilungsleiter AIN II, BMVg<br />

15:55 Schlusswort des Vorsitzenden der DWT e.V.<br />

General a.D. Rainer Schuwirth<br />

16:00 Ende der Veranstaltung<br />

12:35 Mittagspause<br />

14:00 Fortführung des Programms in zwei parallelen<br />

Panel-Sessions (siehe Seite 9)<br />

18:30 Beercall<br />

19:15 Gemeinsames Abendessen<br />

22:00 Ende des ersten Veranstaltungstages<br />

Nr. 69: 3. Mai 2013


SGW-Forum UV IV<br />

newsletter <strong>Verteidigung</strong>, <strong>Streitkräfte</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> 9<br />

Die Panel-Sessions am Dienstag, 28. Mai 2013<br />

Panel-Session 1:<br />

Sensorik/Datenverarbeitung<br />

Leitung: BrigGen Dr.-Ing. Thomas Czirwitzky<br />

Panel-Session 2:<br />

Missionsplanung/Erk<strong>und</strong>ung<br />

Leitung: MinRat Dipl.-Ing. Norbert Weber<br />

14:00 IR <strong>und</strong> Hyperspektral Sensoren für Drohnenanwendungen<br />

Rainer Breiter, AIM Infrarot Module<br />

14:25 SARape – Synthetic Aperture Radar for all<br />

Weather Penetrating UAV Application<br />

Dr. Michael Caris, Fraunhofer FHR<br />

14:50 Kaffeepause<br />

15:30 Die Sensoren verlassen die Schiffe<br />

Tim Kraemer, ATLAS ELEKTRONIK GmbH<br />

15:55 Processing Techniques for High Resolution Seafloor<br />

Imaging and Automatic Target Recognition Using<br />

AUV Sonar Data<br />

Dr. Wolfgang Jans, WTD 71<br />

16:20 Echtzeitinformationsbereitstellung <strong>und</strong> Datenfusion –<br />

DEU Stream Computing Initiative im NATO Trial<br />

Unified Vision 2012<br />

Dr. Andreas Weigel, Dipl.-Geophys. Peter Harant, IABG<br />

16:45 Kaffeepause<br />

17:15 Multisensorielle Videoauswertung für<br />

die Überwachung <strong>und</strong> Aufklärung mit UAS<br />

Dipl.- Inform. Norbert Heinze, Fraunhofer IOSB<br />

17:40 Multisensorfusion <strong>und</strong> Ressourcen-Management für<br />

unbemannte Aufklärungsplattformen – Herausforderungen<br />

<strong>und</strong> Fallbeispiele aus der Forschung<br />

Dr. Wolfgang Koch, Fraunhofer FKIE<br />

18:05 Umgebungserfassung <strong>und</strong> Bewegungsplanung für die<br />

Teilautomatisierung von mobilen Manipulationsaufgaben<br />

Dr. Dirk Schulz, Fraunhofer FKIE<br />

14:00 The Saab Approach to Mission Centric High Level<br />

Command and Control of UAS<br />

Hakan Ekström, SAAB AB<br />

14:25 Dezentrale Missionsplanung zur Gebietssuche für<br />

kooperierende, unbemannte Fluggeräte<br />

Dipl.-Ing. Justus Seibold, Karlsruhe Institut für Technologie<br />

14:50 Kaffeepause<br />

15:30 Erfolgreiche Missionsplanung <strong>und</strong> Lagebewertung für<br />

Unmanned Vehicles<br />

Dominic Scales, Dr. Uwe Bacher<br />

tukomGEO GmbH<br />

15:55 Der Unbemannte Missionsausrüstungsträger UMAT<br />

<strong>und</strong> die Flexible Mobile Bodenkontrollstation<br />

Dr. Hanns-Walter Schulz, ESG GmbH<br />

16:20 VBS2 based UAV Simulation for Training and Mission<br />

Preparation<br />

Carsten Barth, Euro Simtec GmbH<br />

16:45 Kaffeepause<br />

17:15 Kamerasysteme als Payload eines UAV zur zeitnahen<br />

Unterstützung der Aufklärung<br />

Dipl.-Ing. Matthias Müller, Gerhard Lauenroth<br />

Intergraph, Hexagon Geosystems<br />

17:40 3D-Kartierung <strong>und</strong> Lokalisierung mittels Normal<br />

Distribution Transform<br />

Dipl.-Ing. Thomas Emter, Fraunhofer IOSB<br />

18:05 Autonome Erk<strong>und</strong>ung <strong>und</strong> Kartographierung<br />

unbekannter Innenräume durch einen Quadrotor<br />

Dipl.-Ing. Mirco Alpen, UniBw Hamburg HSU<br />

Nr. 69: 3. Mai 2013


SGW-Forum UV IV<br />

newsletter <strong>Verteidigung</strong>, <strong>Streitkräfte</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> 10<br />

Die Panel-Sessions am Mittwoch, 29. Mai 2013<br />

Panel-Session 3:<br />

Plattformentwicklung LAND<br />

Leitung: BrigGen Dr.-Ing. Thomas Czirwitzky<br />

08:30 iRobot Software-Plattform Aware 2<br />

Colin Weiss, ELP GmbH<br />

08:55 Automatisierung in militärischen Konvois<br />

Dipl.-Ing. Thorsten Lüttel, UniBw München<br />

09:20 Schrittweise Realisierung von (teil-) autonomen<br />

Fähigkeiten für eingeführte Landfahrzeuge - aktueller<br />

Sachstand.<br />

Dipl.-Bw. Stefan Bullmer, Diehl-BGT-Defence<br />

09:45 Abstandsfähiges, bodengeb<strong>und</strong>enes Lage-, Ziel- <strong>und</strong><br />

Wirkungsaufklärungssystem WOERMS<br />

Hptm Dipl.-Wi.-Ing. Andreas Breitfeld,<br />

UniBw Hamburg HSU<br />

10:15 Kaffeepause<br />

Panel-Session 4<br />

Kommunikation<br />

Leitung: BrigGen Dr.-Ing. Thomas Czirwitzky<br />

10:45 Voraussetzungen für den Betrieb von weiträumig<br />

eingesetzten UAV: Satellitenkapazität <strong>und</strong><br />

Frequenzverfügbarkeit<br />

Oberst i.G. Peter Tönges, BMVg AIN IV 3<br />

11:10 Widerstandfähige Breitbandanbindung für<br />

Unmanned Vehicles<br />

Dr. Volker Isbert, Thales Deutschland GmbH<br />

11:35 Führungsunterstützung für UAS - Sachstand <strong>und</strong><br />

Perspektiven<br />

Dr. Kraft, Astrium GmbH<br />

12:00 Laserkommunikation Space-to-Aircraft<br />

Dr. Griethe, Dr. Heine, Tesat-Spacecom GmbH & Co.KG<br />

Panel-Session 5:<br />

Plattformentwicklung LUFT I<br />

Leitung: MinRat Dipl.-Ing. Norbert Weber<br />

08:30 EURO HAWK, die HALE-UAV Systemlösung für die<br />

B<strong>und</strong>eswehr zur weiträumigen, abstandsfähigen<br />

Überwachung <strong>und</strong> Aufklärung<br />

Neset Tükenmez, EuroHawk GmbH<br />

08:55 Predator Aircraft Series Status Report:<br />

Military & Civilian Missions<br />

Konteradmiral a.D. Christopher C. Ames, Director<br />

International Strategic Development, General Atomics<br />

USA<br />

09:20 Agile UAV in Vernetzter Umgebung –<br />

Nachweise zur Missionsfähigkeit<br />

Thomas Gottmann, Cassidian<br />

09:45 Patroller im praktischen Luftaufklärungseinsatz<br />

N.N., Stemme AG<br />

10:15 Kaffeepause<br />

Panel-Session 6<br />

Plattformentwicklung LUFT II<br />

Leitung: MinRat Dipl.-Ing. Norbert Weber<br />

10:45 Robotische Technologien für UAVs: von hochfliegenden<br />

Plattformen bis zur Manipulation aus der Luft<br />

Dr.-Ing. habil. Konstantin Kondak,<br />

Institut für Robotik <strong>und</strong> Mechatronik, DLR<br />

11:10 Luft-Bodenkooperation von automatisierten Robotern<br />

Prof. Dr.-Ing. Klaus-Dieter Kuhnert,<br />

Universität Siegen<br />

11:35 Fortschrittliche Antriebssysteme <strong>und</strong> Technologien für<br />

künftige unbemannte Luftfahrtsysteme<br />

Dr. Klaus Rüd, MTU Aero Engines<br />

12.00 Nutzwertsteigerung für UAV – tiefer, schneller, sicherer<br />

Dr.-Ing. Gordon Strickert,<br />

Institut für Flugsystemtechnik, DLR<br />

Nr. 69: 3. Mai 2013


SGW-Forum UV IV<br />

newsletter <strong>Verteidigung</strong>, <strong>Streitkräfte</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> 11<br />

Studiengesellschaft<br />

DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR WEHRTECHNIK mbH<br />

Unmanned Vehicles IV<br />

Hallenplan<br />

28./29. Mai 2013<br />

Stadthalle Bad Godesberg<br />

Stand: 02.05.2013, Änderungen vorbehalten<br />

Stand m²<br />

Unternehmen<br />

Großer Saal<br />

Plenum<br />

Panel Sessions<br />

Abendessen<br />

F1 12 EMT Ingenieurgesellschaft<br />

F2 12 tukom<br />

F4 12 ELP - European Logistic Partners<br />

F5 12 Diehl Defence Holding<br />

F6 12 Tesat Spacecom<br />

F7 20 Cassidian<br />

F8 16 Cassidian<br />

F9a 12,5 eurosimtec<br />

F9b 20 General Atomics Aeronautical Systems<br />

F10 20 ATLAS Elektronik<br />

F11 24 MBDA<br />

F12 28 ESG<br />

F13 16 roda MilDef<br />

F15 16 Saab<br />

F16 2 tukomGEO<br />

F17 2 Teracue AG<br />

F18 2 Kontron<br />

F20 6 DWT / SGW<br />

B1 40 BAAINBw<br />

K1 30 IABG<br />

K2 16 PMM Services<br />

K3 16 Sonntag Transport Technology<br />

K4 14 Fraunhofer ICT<br />

K5 30 Fraunhofer FKIE<br />

K6 6 Intergraph / Hexagon Geosystems<br />

K7 6 MIB Electronic<br />

K8 6 Ingenieurbüro Dr. Madritsch<br />

K9 6 Broadcast Microwace Services<br />

K10 6 Sekai Europe<br />

K11 6 Systerra<br />

K12 6 Mircroflown Avisa<br />

T1 6 Mönch Verlag<br />

T2 6 CPM<br />

T3 8 Hardthöhenkurier<br />

T4 8 Europäische Sicherheit <strong>und</strong> Technik<br />

T5 6 Lachen Helfen e.V.<br />

T6 4 <strong>Newsletter</strong> <strong>Verteidigung</strong> / GDM Gruppe<br />

T7 6 CCG - Carl Cranz Gesellschaft<br />

AUßENBEREICH<br />

A1 120 ESG<br />

400<br />

350<br />

250<br />

F7<br />

300<br />

350<br />

400<br />

400<br />

F8<br />

400<br />

250<br />

200<br />

F16<br />

100<br />

F9a<br />

Foyer<br />

500<br />

400<br />

F10<br />

500<br />

F9b<br />

200<br />

500<br />

600<br />

K1<br />

400<br />

400<br />

K2<br />

Kleiner Saal<br />

400<br />

400<br />

K3<br />

400<br />

K4<br />

F6<br />

400<br />

F17<br />

550<br />

F11<br />

500<br />

300<br />

200<br />

300<br />

200<br />

350<br />

500<br />

K5<br />

Restaurant<br />

Catering / Mittagessen<br />

300<br />

300<br />

200<br />

600<br />

F5<br />

300<br />

400<br />

450<br />

300<br />

200<br />

Catering Catering<br />

K10<br />

K6 K7 K8 K9 K11 K12<br />

300<br />

200<br />

300<br />

200<br />

200<br />

Zur Außenausstellung<br />

F4<br />

400<br />

F18<br />

700<br />

F12<br />

300<br />

400<br />

700<br />

F2<br />

400<br />

1200<br />

300<br />

F1<br />

400<br />

Haupteingang<br />

400<br />

B1<br />

Catering<br />

500<br />

300<br />

250<br />

F15<br />

400<br />

400<br />

540<br />

F20<br />

F13<br />

200<br />

200<br />

Catering<br />

300<br />

T1<br />

200<br />

300<br />

700<br />

T2<br />

200<br />

400<br />

T3<br />

600<br />

200<br />

400<br />

T4<br />

Terassensaal<br />

200<br />

300<br />

T5<br />

200<br />

200<br />

T6<br />

200<br />

300<br />

T7<br />

Parksaal<br />

Panel Sessions<br />

Tagungsbüro<br />

Im Raum befindliche Säulen, 50 cm Durchmesser<br />

Bauhöhe Großer Saal: bis 400 cm<br />

Bauhöhe Kleiner Saal: bis 350 cm<br />

Bauhöhe Foyer:<br />

bis 290 cm, F14/F15 bis 255 cm<br />

Bauhöhe Terassensaal: bis 255 cm<br />

Freie Standfläche<br />

Belegte Standfläche<br />

Nr. 69: 3. Mai 2013


Impressum<br />

newsletter <strong>Verteidigung</strong>, <strong>Streitkräfte</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> 12<br />

Neue Lernwege nutzen <strong>und</strong> Erfahrungen austauschen<br />

in den Praxisseminaren des <strong>Behörden</strong> <strong>Spiegel</strong><br />

Seminarkalender<br />

2013<br />

für das Jahr 2013<br />

MAI<br />

Bescheidtechnik – Wie fertige ich einen korrekten Bescheid?<br />

» 06. Mai 2013, Gustav-Stresemann-Institut, Bonn<br />

Rechts- <strong>und</strong> Regelmodellierung in öffentlichen Institutionen –<br />

Gr<strong>und</strong>lagen eines besseren Vorschriftenwesens<br />

» 06. – 07. Mai 2013, Maritim proArte Hotel, Berlin<br />

Führungskräfte Forum “Elektromobilität”–<br />

Strategien für <strong>Behörden</strong>fahrzeuge <strong>und</strong> öffentliche Fuhrparks<br />

» 07. Mai 2013, Kurhaus Kolonnade, Wiesbaden<br />

Altersstrukturanalysen in <strong>Behörden</strong><br />

» 07. Mai 2013, Maritim proArte Hotel, Berlin<br />

Interne Revision im Zuwendungswesen<br />

» 15. Mai 2013, Maritim Hotel, Berlin<br />

Gr<strong>und</strong>lagen des Verwaltungscontrollings<br />

» 17. Mai 2013, Maritim proArte Hotel, Berlin<br />

IT-Sicherheitsrecht für <strong>Behörden</strong><br />

» 27. Mai 2013, Maritim Hotel, München<br />

Das Aufsichtsratsmandat im öffentlichen Unternehmen –<br />

Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen, Finanzmanagement <strong>und</strong> Finanzanalyse<br />

» 28. – 29. Mai 2013, Sozietät HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK, Hamburg<br />

Vergaberecht für Anfänger III – Einführung in die VOB/A<br />

» 14. Mai 2013, Kanzlei LEINEMANN PARTNER RECHTSANWÄLTE, Berlin<br />

Weitere Informationen <strong>und</strong> Online-Anmeldung unter: www.fuehrungskraefte-forum.de<br />

Ihre Vorteile<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die Qualität <strong>und</strong> Flexibilität der Verwaltung wird erhöht.<br />

Das Leistungspotenzial wird erweitert.<br />

Modernes Führungswissen wird vermittelt <strong>und</strong> das Fachwissen an den aktuellen Stand angepasst.<br />

Praktische Erkenntnisse treffen aufeinander <strong>und</strong> bereichern sich wechselseitig.<br />

Eine Veranstaltungsreihe des<br />

Impressum<br />

Herausgeber <strong>und</strong> Chefredakteur von "<strong>Behörden</strong> <strong>Spiegel</strong> <strong>Newsletter</strong> <strong>Verteidigung</strong>, <strong>Streitkräfte</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong>" <strong>und</strong> verantwortlich: R. Uwe Proll. Redaktionelle Leitung: Dr. Gerd<br />

Portugall. Redaktion: Benjamin Bauer, Hartmut Bühl, Franz Drey, Julian Einhaus, Jörn Fieseler, Guido Gehrt, Carsten Köppl, Lora Köstler-Messaoudi, Gerd Lehmann, Patricia B.<br />

Linnertz. Redaktionsassistenz: Kerstin Marmulla. ProPress Verlagsgesellschaft mbH, Friedrich-Ebert-Allee 57, 53113 Bonn, Telefon: 0049-228-970970, Telefax: 0049-228-97097-75,<br />

E-Mail: redaktion@behoerdenspiegel.de; www.behoerdenspiegel.de. Registergericht: AG Bonn HRB 3815. UST-Ident.-Nr.:DE 122275444 - Geschäftsführerin: Helga Woll.<br />

Herausgeberbeirat: Staatssekretär a.D. Dr. August Hanning, BrigGen a.D. Reimar Scherz. Der Verlag hält auch die Nutzungsrechte für die Inhalte von "<strong>Behörden</strong> <strong>Spiegel</strong> <strong>Newsletter</strong><br />

<strong>Verteidigung</strong> <strong>Streitkräfte</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong>". Die Rechte an Marken <strong>und</strong> Warenzeichen liegen bei den genannten Herstellern. Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde<br />

Internetseiten ("Links"), die außerhalb des Verantwortungsbereiches des Herausgebers liegen, kann keine Haftung für die Richtigkeit oder Gesetzmäßigkeit der dort publizierten<br />

Inhalte gegeben werden.<br />

Nr. 69: 3. Mai 2013

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!