Gemeinsames - Pfarrei Heitenried
Gemeinsames - Pfarrei Heitenried
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<strong>Gemeinsames</strong><br />
Pfarrblatt<br />
für die Seelsorgeeinheit Sense Mitte<br />
Nr. 09 – September 2011
Infos der SE Sense Mitte<br />
Pilgersonntag der SESM nach Obermonten<br />
Die <strong>Pfarrei</strong>en Alterswil,<br />
<strong>Heitenried</strong>, St. Antoni, St. Ursen<br />
und Tafers treffen sich am<br />
Sonntag, 4. September 2011<br />
zur offiziellen Wallfahrt der<br />
Seelsorgeeinheit Sense Mitte.<br />
10.00 Uhr Pilger-Eucharistiefeier<br />
im Freien; Trachtenchörli „Senseflüeh“<br />
(St. Antoni/<strong>Heitenried</strong>)<br />
11.15 Uhr gemütliches Apéro<br />
Der Pilgergottesdienst findet bei<br />
jedem Wetter draussen auf dem<br />
Käsereiplatz statt. <br />
BM<br />
Jährliche Gedenkfeier der Vinzenzvereine<br />
Einladung zum jährlichen Gedenken<br />
an die geistlichen Führer<br />
des Vinzenzvereins, den heiligen<br />
Vinzenz von Paul und die heilige<br />
Louise de Marillac.<br />
Sonntag, 25. Sept. 19.00 Uhr<br />
Pfarrkirche St. Nikolaus<br />
Alterswil<br />
Impressum:<br />
Das Pfarrblatt erscheint elf mal<br />
im Jahr (Juli/August als Doppel-<br />
nummer). Auflage 3 500 Ex.<br />
Für den Text verantwortlich sind<br />
die einzelnen <strong>Pfarrei</strong>en sowie die<br />
Seelsorgeeinheit Sense Mitte<br />
Sekretariat:<br />
Ruth Schmidhofer Hagen (rsh)<br />
Kirchweg 4; 1712 Tafers<br />
info@sensemitte.ch; 026 494 05 01.<br />
Verantwortlicher Moderator:<br />
Pfarrer Beat Marchon<br />
Antoniusweg 32; 1713 St. Antoni<br />
Telefon 026 495 11 31<br />
pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />
Adressänderungen sind den<br />
Pfarrämtern mitzuteilen<br />
Druck und Versand<br />
Paulusdruckerei<br />
Perolles 42; 1705 Freiburg<br />
Zu diesem Festgottesdienst laden<br />
die Ortsräte von Deutschfreiburg<br />
ihre Mitglieder und die ganze Bevölkerung<br />
herzlich ein.<br />
Die Festansprache wird von<br />
Schwester Marianne Rössle, <strong>Pfarrei</strong>beauftragte<br />
in St. Margrethen,<br />
gehalten. <br />
EB<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Titelbild:<br />
Firmung 2010 in Alterswil<br />
Seite 4-6<br />
Informationen <strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />
Seite 7-9<br />
Informationen <strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />
Seite 10/11<br />
Kinder- und Jugendseite<br />
Seite 12-15<br />
Thema: Notfallseelsorge<br />
Seite 16/17<br />
Übersicht der Sonntagsgottesdienste<br />
und Feiertage<br />
Seite 18/19<br />
Unsere lieben Verstorbenen<br />
Seite 20-22<br />
Informationen <strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />
Seite 23-25<br />
Informationen <strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />
Seite 26-29<br />
Informationen <strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />
Seite 30/31 Region<br />
Familiengottesdienste<br />
Kindergottesdienste<br />
Fiire mit de Chline<br />
Freitag, 2. Sept., 19.30 Uhr<br />
Familie-Träff am HJF<br />
Pfarrkirche St. Antoni<br />
Samstag, 3. Sept., 16.05 Uhr<br />
Fiire mit de Chline<br />
Pfarrkirche Alterswil<br />
Samstag, 3. Sept., 19.00 Uhr<br />
Schuleröffnungsfeier<br />
Pfarrkirche St. Antoni<br />
Sonntag, 4. Sept., 10.00 Uhr<br />
Wallfahrtsgottesdienst<br />
Kapelle Obermonten<br />
Freitag, 9. Sept., 15.30 Uhr<br />
Fiire mit de Chline<br />
Pfarrkirche St. Antoni<br />
Sonntag, 11. Sept., 10.30 Uhr<br />
Familiengottesdienst<br />
Pfarrkirche Tafers<br />
Sonntag, 11. Sept., 09.30 Uhr<br />
Aufnahme Ministranten<br />
Pfarrkirche <strong>Heitenried</strong><br />
Sonntag, 11. Sept., 19.00 Uhr<br />
Aufnahme Ministranten<br />
Pfarrkirche Alterswil<br />
Montag, 12. Sept., 11.00 Uhr<br />
Ökum. Feier zum Schulbeginn<br />
Pfarrkirche Alterswil<br />
Samstag, 17. Sept., 19.00 Uhr<br />
Firmung Eröffnungsgottesdienst;<br />
Pfarrkirche St. Antoni<br />
Sonntag, 18. Sept., 10.00 Uhr<br />
Ökum. Begegnung in Weissenstein<br />
(ref. Kirchgemeinde)<br />
Donnerstag, 22. Sept., 11.00 Uhr<br />
Ökum. Feier zum Schulbeginn<br />
Pfarrkirche <strong>Heitenried</strong><br />
Freitag, 23. Sept., 08.30 Uhr<br />
Ökum. Schulgottesdienst<br />
Pfarrkirche St. Antoni<br />
Freitag, 23. Sept., 15.30 Uhr<br />
Kindergottesdienst<br />
Pfarrkirche Alterswil<br />
Sonntag, 25. Sept., 10.30 Uhr<br />
Aufnahme Erstkommunionkinder;<br />
Pfarrkirche Tafers<br />
Alle Familien (mit Kindern<br />
und Kleinkindern) sind herzlich<br />
eingeladen!
Leitartikel im September<br />
Liebe Leserin<br />
Lieber Leser<br />
Meine erste Stelle war 1953 als Kaplan in<br />
Tafers. Damals wurden wir oft gerufen<br />
beim Tod oder bei Unglücksfällen. Für die<br />
Gläubigen war es äusserst wichtig, dass bei<br />
Notfällen unbedingt der Priester dabei war,<br />
denn sterben ohne die Sakramente der<br />
Kirche, das wollte man gar nicht. Beichte,<br />
Kommunion, hl. Ölung, Sterbeablass – das<br />
beruhigte den Kranken oder Verunglückten.<br />
Auch das familiäre Umfeld fand darin Trost<br />
und Kraft. Dies und die folgenden Besuche<br />
des Seelsorgers gaben den Angehörigen<br />
Halt und Zuversicht, halfen ihnen über die<br />
schweren Stunden hinweg. Deshalb wurden<br />
wir zu allen Zeiten gerufen, bei Tag und<br />
bei Nacht, vom Essen weg oder aus dem<br />
Beichtstuhl heraus. Dies brachte mit sich,<br />
dass ich die Texte – damals noch in Latein<br />
– auswendig wusste.<br />
Nicht anders war es später als Vikar in<br />
der Unterstadt. Wie oft versorgte ich die<br />
Sterbenden in der Providence, im Gefängnis,<br />
auf der Strasse. Ich sehe noch ein Mädchen<br />
auf dem Heimweg um die Mittagszeit<br />
bei Schneesturm. Soeben kam ich vom<br />
Religionsunterricht in der Berufsschule<br />
zurück. Es wurde ihm von einem rutschenden<br />
Lastwagen ein Bein weggedrückt. Sein Blut<br />
vermischte sich mit dem Schneewasser,<br />
während ich ihr die hl. Ölung und den<br />
Sterbeablass erteilte – für die Familie war<br />
dies ein grosser Trost. Meist trug ich das hl. Öl<br />
bei mir, denn oft pressierte es auf Sekunden<br />
und Minuten. Durch regelmässige Besuche<br />
bei den Kranken konnte man die Gläubigen<br />
allmählich auf das Sterben vorbereiten.<br />
So dass sie gefasst und voll Vertrauen<br />
dem Tode entgegen gingen, ihn<br />
gläubig und ruhig annahmen. Sogar bei<br />
Handgreiflichkeiten – verursacht durch<br />
Alkohol oder Meinungsverschiedenheiten<br />
– wurden wir gerufen. Ich sehe noch einen<br />
wilden Mann mit einem grossen Messer vor<br />
mir. Mit Ausländern war er in einen heftigen<br />
Streit geraten. Immer wieder musste ich<br />
mich dazwischen stellen und die Zankenden<br />
auseinander halten. Man wollte lieber die<br />
Hilfe des Priesters und nicht die Polizei.<br />
Noch eines hat mich sehr überrascht. Früher<br />
gab es bedeutend weniger Selbstmorde,<br />
dafür sprach man landauf, landab über das<br />
Unfassbare. Dann konnte ich sicher sein,<br />
dass bei den nächsten Beichten Personen<br />
kamen mit diesem schweren Problem.<br />
Meistens konnte man durch nachfolgende<br />
Gespräche den Leuten weiterhelfen.<br />
Haus- und Krankenbesuche brachten es<br />
mit sich, dass man in vielen Fällen Nöte,<br />
Ängste, Leid und Enttäuschungen zum Teil<br />
entschärfen konnte. Die Gläubigen wussten,<br />
dass die Priester in Notfällen versuchen,<br />
ihr Möglichstes zu tun, und dies bis auf den<br />
heutigen Tag, das macht die Seelsorge zu<br />
einer wunderbaren Aufgabe.<br />
<br />
Moritz Boschung<br />
<br />
Pfarrer Alterswil
<strong>Pfarrei</strong><br />
St. Nikolaus von<br />
Myra, Alterswil<br />
Unterdorfstrasse 7,<br />
1715 Alterswil<br />
Pfarramtsekretariat:<br />
Frau Jacqueline Piller-Rappo<br />
pfarrei.alterswil@sensemail.ch<br />
Tel. 026 494 12 02<br />
Öffnungszeiten: Mo/Mi 8-11 Uhr<br />
Tel. Pfarramt 026 494 13 38<br />
Pfarrer Moritz Boschung<br />
Telefon 026 494 12 95<br />
<strong>Pfarrei</strong>beauftragte<br />
Bezugsperson: Elisabeth Braun<br />
Telefon 026 494 13 38<br />
Sprechstunde Mo 14.00-17.00 Uhr<br />
e.braun@pfarrei-alterswil.ch<br />
Gottesdienstordnung<br />
im Monat September<br />
Gottesdienste<br />
während der Woche<br />
Mo<br />
19.00 Uhr<br />
Di/Mi/Do/Sa<br />
09.00 Uhr<br />
Fr<br />
08.00 Uhr<br />
Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr<br />
Rosenkranz So 17.00 Uhr<br />
Freitag, 2. September<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Aussetzung, Segen<br />
JM für Margrit und Josef<br />
Schafer-Meyer, Geuer.<br />
Samstag, 3. Sept., 09.00 Uhr<br />
JM für Paul Stulz-Jungo, Ächerli; <br />
Alfons Mülhauser-Brügger,<br />
Geriwil; Olga und Othmar Egger-<br />
Egger, Oberdorf; Peter und Ida<br />
Müller-Jud, Schlatt; Paul Ackermann,<br />
Zelg; Pius Ackermann,<br />
Obermaggenberg; Margaretha<br />
Schuppli, Kirchweg; Agnes und<br />
Josef Curty-Raetzo, Hus; Peter<br />
Curty, Thürler; Elisabeth, genannt<br />
Lilli, Curty.<br />
SM für Anna Curty, Spital Tafers,<br />
Ignaz, Pater Moritz, Paul und<br />
Sophie Curty, Emilie Curty-Pürro<br />
und Regine Curty, Magere Au.<br />
16.05 Uhr Fiire mit de Chline<br />
Sonntag, 4. September<br />
Pilgersonntag in Obermonten<br />
10.00 Uhr Pilgergottesdienst in<br />
Obermonten<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung.<br />
Keine Messe um 09.15 Uhr in<br />
Alterswil.<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />
Kollekte: Kapelle Obermonten<br />
Samstag, 10. Sept. 09.00 Uhr<br />
JM für Meinrad Rappo-Piller, Unterdorf;<br />
Eliane Gauch-Grossrieder,<br />
Zwiematt; Paul Haymoz, Beniwil;<br />
Josef Haymoz-Fasel, Beniwil; Rosa<br />
und Josef Tinguely-Stulz, Dorf.<br />
<br />
SM für Viktor und Rosa Haymoz-<br />
Aerschmann, Beniwil; Peter Pürro,<br />
Wengliswil.<br />
Sonntag, 11. September<br />
24. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />
Ansprache: Elisabeth Braun<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Ansprache: Elisabeth Braun<br />
Messdieneraufnahme und -verabschiedung<br />
Kollekte: Bildungszentrum Burgbühl<br />
Montag, 12. Sept. 11.00 Uhr<br />
Ökum. Schülergottesdienst<br />
Samstag, 17. Sept. 09.00 Uhr<br />
JM für Marie-Theres und Hermann<br />
Schmutz-Aeby, Alterswil.<br />
JM für Christoph Ackermann-<br />
Stadelmann, Heimberg.<br />
15.00 Uhr Hochzeitsfeier von<br />
Isabelle Kilchör und Marco Demola,<br />
Alpenblick.<br />
Sonntag, 18. September<br />
25. Sonntag im Jahreskreis<br />
Eidgenössischer Bettag<br />
09.15 Uhr Eucharistiefeier,<br />
Gemischter Chor<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />
16.30 Uhr Andacht für die Heimat<br />
und Segen, Pfarrer Moritz<br />
Boschung.<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />
Kollekte: Inländische Mission<br />
Freitag, 23. Sept. 15.30 Uhr<br />
Kindergottesdienst (KIGO)<br />
Samstag, 24. Sept. 09.00 Uhr<br />
JM für Albin und Gemma<br />
Bertschy-Gauch, Hofmatt; Theres<br />
Zihlman-Gauch, Heimberg<br />
und Marc Luy; Peter Gauch-<br />
Thalmann, Hofmatt; Paul Gauch,<br />
Hofmatt; Anton und Elise Piller-<br />
Raetzo, Schlatt und Josef Piller.<br />
SM für Josef Brülhart-Zihlmann,<br />
Galteren.<br />
Sonntag, 25. September<br />
Niklaus von Flüe, Erntedankfest<br />
09.00 Uhr Einzug der Musikgesellschaft<br />
sowie der Trachtenfrauen<br />
und -männer mit Erntekörben,<br />
Priester und Messdiener.<br />
09.15 Uhr Eucharistiefeier,<br />
Gemischter Chor<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />
Kollekte: Vinzenzverein<br />
JM = Jahrmesse<br />
SM = Stiftmesse<br />
Fiire mit de Chline<br />
3. September um 16.05 Uhr in<br />
der Pfarrkirche St. Nikolaus<br />
Wir erzählen euch die Geschichte<br />
von Muri, dem Sorgenelefant. Alle<br />
Tiere weit und breit waren zufrieden<br />
in der Steppe Afrikas, alle, bis<br />
auf Muri. Nicht einmal einschlafen<br />
konnte er vor lauter Angst, es<br />
könnte etwas passieren. Das dauerte<br />
so lange, bis ihm ein kleiner<br />
Spatz einen Geheimtipp gab!<br />
Wenn Du willst, dann nimm Dein<br />
liebstes Plüschtier mit in den Gottesdienst.<br />
Wir freuen uns auf Dich.<br />
Am Schluss bekommen unsere<br />
Kleinsten wie immer den besonderen<br />
Segen von allen.<br />
<br />
Elisabeth Braun
<strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />
Die langsame Post<br />
von Alterswil<br />
“Der 17. Januar ist für unsere Postverhältnisse<br />
ein denkwürdiger<br />
Tag. Am 17. Januar 1903 war’s,<br />
als ein Gesuch der Gemeinde Alterswyl<br />
um eine bessere Postverbindung<br />
durch das Oberamt von<br />
Tafers an die zuständige Behörde<br />
abgeschickt wurde um dann an<br />
die Postdirektion nach Lausanne<br />
zu gelangen… Seitdem ist mehrmals<br />
in Lausanne angefragt worden,<br />
aber das Gesuch hat bis jetzt,<br />
den 17. Januar 1904 (es müsste<br />
demnächst ganz jüngst passiert<br />
sein) noch nicht den Weg dahin<br />
gefunden. Wo “steckt’s?” – Schade<br />
für’s Papier!<br />
Eine Änderung im Postverkehr ist<br />
aber trotzdem auf direktem Weg<br />
durch Privatbriefe auf 1. Dezember<br />
1903 erwirkt worden. Von<br />
diesem Tage an fährt nämlich per<br />
Karren oder Schlitten oder trägt<br />
im Sack oder in der Hutte ein Knabe<br />
zwei Mal die Post nach Alterswyl.<br />
Seitdem bekommt man im<br />
Dorfe selbst und auch in Gerewyl<br />
die Neuigkeiten schon rasch, aber<br />
mit dem Fortgehen ist’s ziemlich<br />
das alte System von anno Dazumal.<br />
Es braucht halt ein Brief von<br />
Alterswyl bis Freiburg meistens<br />
noch seine 3 Tage. Ein ordentlicher<br />
Fussgänger, und es braucht<br />
kein Weibel zu sein, macht die<br />
Strecke in anderthalb Stunden.<br />
Ei, ei, ist’s möglich im 20. Jahrhundert!<br />
Wir hoffen bis etwa auf 17. Januar<br />
1905 auch wieder benachrichtigen<br />
zu können, wie weit<br />
inzwischen der Fortschritt unsere<br />
Postverbindung gefördert habe.<br />
Nur nit gsprängt!<br />
<br />
Ein Alterswyler“<br />
1904 betrug der Preis für die<br />
Freiburger Nachrichten jährlich<br />
Fr. 6.80. Das waren noch Preise<br />
sowohl in den Gasthäusern wie<br />
auch für die Tageszeitung.<br />
Pfarrer Moritz Boschung<br />
„a Tùsch“ an jedem 1.<br />
Freitag im Monat<br />
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme<br />
an diesem Angebot und bitten<br />
Sie zugleich, Ihre Anmeldung<br />
aus Rücksicht auf die Köchin bis<br />
am Mittwochabend telefonisch<br />
oder schriftlich in den Briefkasten<br />
in der Kirche, vor dem Sekretariat<br />
oder im Pfarrhaus zu hinterlegen.<br />
Sollte Ihnen bis am Freitag etwas<br />
dazwischen kommen, können Sie<br />
ihre Anmeldung ohne Problem<br />
rückgängig machen.<br />
<br />
Elisabeth Braun<br />
Aus der Pastoralgruppe<br />
Wie gehen wir mit dem Priestermangel<br />
um? Diese Frage stellte<br />
uns der Seelsorgerat Sense Mitte<br />
(SE) mit dem Auftrag, seinen Vorschlag,<br />
den er uns dazu unterbreitete,<br />
zu diskutieren. Folgendes<br />
kam dabei dabei heraus:<br />
• Leute informieren: Es ist wichtig,<br />
die Gläubigen in der <strong>Pfarrei</strong><br />
und SE zu informieren, wie die<br />
Situation aussieht und in naher<br />
Zukunft aussehen könnte oder<br />
aussehen wird.<br />
• Ausbildung von guten Laienseelsorgern<br />
und Freiwilligen fördern.<br />
Sie können vor allem organisatorisch<br />
viel leisten.<br />
• Anstellung von ausländischen<br />
Priestern: Das mögliche Konfliktpotenzial<br />
wegen mangelnder<br />
Integration oder anderer Mentalität<br />
darf nicht unterschätzt<br />
werden.<br />
• Wortgottesfeiern gestalten, wo<br />
keine Eucharistie mehr möglich<br />
ist.<br />
• Sich bewusst sein, dass mit mehr<br />
Priestern in unserer SE nicht<br />
auch mehr Leute in die Kirche<br />
kommen.<br />
Was meinen Sie dazu? Vielleicht<br />
können Sie uns ihren Standtpunkt<br />
aufschreiben und in den schwarzen<br />
Briefkasten beim Sekretariat<br />
legen mit der Anschrift „Pastoralgruppe“.<br />
Danke.<br />
<br />
Elisabeth Braun<br />
Herzliche Gratulation<br />
zum Geburtstag<br />
Wir gratulieren ganz herzlich allen,<br />
die im Monat September ihren<br />
Geburtstag feiern können,<br />
besonders:<br />
Josef Blanchard, Galteren 12, zu<br />
seinem 85. Geburtstag am 6. September.<br />
Luise Rappo-Thalmann, Heim St.<br />
Martin, zu ihrem 80. Geburtstag<br />
am 21. September.<br />
Allen wünschen wir weiterhin eine<br />
erfreuliche Gesundheit und<br />
Gottes reichen Segen!<br />
Verwitwete<br />
und Alleinstehende<br />
Ausflug am Mittwoch, 21. September.2011<br />
Geführter Stadtrundgang in Freiburg<br />
zum Thema „Endlich Bürgerinnen!<br />
– 40 Jahre Frauenstimmrecht<br />
– was nun?“<br />
Dauer ca. 1 ½ bis 2 Stunden.<br />
Bei schnell müde werdenden<br />
Füssen ist ratsam, einen leichten<br />
Klappsessel unter dem Arm mitzunehmen.<br />
Kosten für die Führung: ca. Fr.<br />
20.–, sicher nicht mehr.<br />
Treffpunkt um 18.00 Uhr beim<br />
Collège St. Michel vor der Kirche.<br />
Anmeldung beim Pfarramt bis am<br />
19. September 2011. EB
<strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />
Die Geheimnisse unseres Glaubens ergründen und kennenlernen<br />
In den Herbstmonaten bietet sich<br />
in Alterswil die Gelegenheit, den<br />
„Youcat“ Generationen übergreifend<br />
kennenzulernen – jeweils<br />
an einem Sonntag im Oktober,<br />
November und Dezember, 10.30 –<br />
11.30 Uhr, im Sitzungszimmer des<br />
<strong>Pfarrei</strong>zentrums Alterswil.<br />
Was käme heraus, wenn unter den<br />
Katholiken in unserem Land eine<br />
PISA-Studie erstellt würde zum<br />
Wissen über die Inhalte des katholischen<br />
Glaubens? Ob wir es da an<br />
die Spitze von Europa brächten?<br />
Deswegen vorbeugen: Alle, alt<br />
und jung, sind eingeladen, bei einer<br />
Tasse Kaffee oder einem Gläschen<br />
Wein mit frischem Brot gemeinsam<br />
über die „Geheimnisse<br />
unseres Glaubens“ nachzudenken.<br />
Wer den Youcat besitzt, soll ihn<br />
bitte mitbringen. Die Teilnahme<br />
an der Gesprächsrunde ist aber<br />
auch ohne möglich. (Der Youcat<br />
befindet sich im Gepäck der WeltjugendtagteilnehmerInnen).<br />
<br />
Elisabeth Braun<br />
Termine: 9. Oktober 2011<br />
6. November 2011<br />
4. Dezember 2011<br />
“Studiert diesen Jugendkatechismus.<br />
Das ist mein Herzenswunsch.<br />
Studiert ihn mit Leidenschaft und<br />
Ausdauer. Studiert ihn in der Stille<br />
eurer Zimmer, lest ihn zu zweit,<br />
wenn ihr befreundet seid, bildet<br />
Lerngruppen und Netzwerke,<br />
tauscht euch im Internet aus. Ihr<br />
müsst im Glauben noch viel tiefer<br />
verwurzelt sein als die Generation<br />
eurer Eltern.”<br />
Papst Benedikt XVI<br />
<br />
Veranstaltungen im September 2011<br />
Angehörige anderer <strong>Pfarrei</strong>en sind in Alterswil herzlich willkommen!<br />
wann wer was wo/Treffpunkt<br />
Do 01.09./15.20 JuBla/Senioren Spiel- und Jassnachmittag Gemeinschaftsraum<br />
im Bankgebäude<br />
Fr 02.09./12.00 Freiwillige / <strong>Pfarrei</strong> A Tùsch Suppenlokal Primarschule<br />
Sa 03.09./16.05 <strong>Pfarrei</strong> Fiire mit de Chline Pfarrkirche St. Nikolaus<br />
So 04.09./10.00 <strong>Pfarrei</strong> Pilgersonntag Kapelle Obermonten<br />
Mi 07.09./12.00 Vinzenzverein Ausflug Dorfplatz<br />
So 11.09. Vinzenzverein Zusammenkunft nach der Messe <strong>Pfarrei</strong>säli<br />
So 11.09./19.00 <strong>Pfarrei</strong> Ministrantenaufnahme und Pfarrkirche St. Nikolaus<br />
-verabschiedung<br />
Mo 12.09./11.00 <strong>Pfarrei</strong> Ökum. Schulanfangsfeier Pfarrkirche St. Nikolaus<br />
Mo 12.09./13.30 Frohes Alter Gemütliches Beisammensein Trauben Treff Alterswil<br />
Sa 17.09./13.00 KAB Herbstwanderung Dorfplatz<br />
So 18.09./16.30 <strong>Pfarrei</strong> Andacht für die Heimat Pfarrkirche St. Nikolaus<br />
Mi 21.09./18.00 Verwitwete und Ausflug (Stadtrundgang, siehe Collège St. Michel, Freiburg<br />
Alleinstehende Seite 5)<br />
Do 22.09./14.00 alle Bruder-Klaus-Messe Kirche Schwarzsee<br />
Fr 23.09./15.30 <strong>Pfarrei</strong> Kindergottesdienst (voreuch.) <strong>Pfarrei</strong>säli<br />
So 25.09./09.15 <strong>Pfarrei</strong> Erntedankfest Pfarrkirche St. Nikolaus<br />
So 25.09./19.00 Vinzenzvereine<br />
Deutschfreiburg<br />
Gedenkfeier Vinzenz von Pau<br />
(mit Sr. Marianne Rössle)<br />
Pfarrkirche St. Nikolaus
<strong>Pfarrei</strong><br />
St. Michael<br />
<strong>Heitenried</strong><br />
Pfarrhaus, Dorfstrasse 40,<br />
1714 <strong>Heitenried</strong><br />
Pfarramtsekretariat:<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di 10.00–11.30; 13.30–16.30<br />
Mi 08.00-10.00; Do 10.00-11.30<br />
Telefon 026 495 11 34<br />
www.pfarrei-heitenried.ch<br />
Pfr. Beat Marchon 026 495 11 31<br />
pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />
<strong>Pfarrei</strong>beauftragte<br />
Bezugsperson:<br />
Rosmarie von Niederhäusern<br />
Verschiedene <strong>Pfarrei</strong>aufgaben:<br />
Sr. Berty Güntensperger<br />
Telefon 026 495 11 34<br />
pfarrei.heitenried@sensemail.ch<br />
Notfallnummer 076 711 46 38<br />
Gottesdienstordnung<br />
Freitag, 2. September<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
19.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
JM für Niklaus und Laura Perler-<br />
Zosso und Söhne Hugo, Josef und<br />
Germann. JM für Felix und Bertha<br />
Schneuwly-Schafer und alle<br />
Familienangehörigen. SM für<br />
Marie und Severin Fasel, Winterlingen.<br />
SM für Alice und Raymond <br />
Bongard. SM für Lina und Marie <br />
Glauser, Lehwil. SM für Peter <br />
Perler, Bern. SM für Lydia<br />
Schwaller-Fasel, Zihl. SM für Agnes<br />
Schwaller. SM für Ignaz Ackermann-Nösberger,<br />
Dorf. Hl. Messe<br />
für Margrit und Meinrad Werro-<br />
Henninger. Hl. Messe für Alfons<br />
Zahno-Aebischer. Hl. Messe für<br />
Roman Baeriswyl. Hl. Messe für<br />
Othmar und Clara Aebischer-<br />
Meyer, Schönfels. Hl. Messe für<br />
Irmgard Zahno. Hl. Messe für<br />
Franz Fasel, Lehwil. Alois und<br />
Marie Kaeser-Ackermann,<br />
Stockera. Albertine Kaeser. Geschwister<br />
Kaeser und Ackermann.<br />
Priester: P. Damian Mennemann<br />
Samstag, 3. Sept. 15.30 Uhr<br />
Trauung für Doris Beyeler-Zahno<br />
und Noël Beyeler.<br />
Sonntag, 4. Sept. 10.00 Uhr<br />
Wallfahrtsgottesdienst in Obermonten<br />
(vgl. Seite 2) 09.00 Uhr<br />
Besammlung beim „Käsereiplatz“<br />
für all jene, die zu Fuss nach Obermonten<br />
pilgern.<br />
Fahrdienst: Für jene, die einen<br />
Fahrdienst benötigen bitten<br />
wir um Anmeldung bis Freitag,<br />
2. September ans Pfarramt, Tel.<br />
026 495 11 34 oder an den Präsidenten<br />
des Vinzenzvereins, Theo<br />
Meyer, Tel. 026 495 17 17.<br />
Dienstag, 6. Sept. 09.00 Uhr<br />
Wortgottesdienst im Alterswohnheim<br />
Magdalena<br />
Mittwoch, 7. Sept. 09.00 Uhr<br />
Wortgottesdienst mit Anbetung<br />
Freitag, 9. Sept. 19.00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet um Priester-,<br />
Ordens- und kirchliche Berufe.<br />
19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
SM für Josef Zahno-Schneuwly, <br />
Schloss. Hl. Messe für Josef<br />
Schafer-Ackermann. Hl. Messe für<br />
Hans Schöller-Messer. Hl. Messe<br />
für Magdalena Vonlanthen und<br />
Angehörige. Hl. Messe für Dora<br />
und Werner Vonlanthen-Werro.<br />
Hl. Messe für Otto Jungo-Merkle.<br />
Priester: Pfarrer Beat Marchon<br />
Samstag, 10. Sept. 15.00 Uhr<br />
Hochzeitsgottesdienst für Tanja<br />
Schmutz und Jovce Bogdanovic.<br />
Sonntag, 11. Sept. 09.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier; Ministrantenaufnahme<br />
und -verabschiedung<br />
SM für Alois und Anna Brügger-<br />
Hayoz und Kinder Eduard und <br />
Susanne. SM für Melanie und<br />
Kanis Brülhart-Fasel, Juch. SM<br />
für Josef Brülhart, Juch. SM für<br />
Martha und Arnold Portmann,<br />
Krommen. JM für Josef Fasel,<br />
Bachmatt.<br />
Priester: Pfarrer Beat Marchon<br />
Kollekte: Ministrantenarbeit<br />
Dienstag, 13. Sept. 09.00 Uhr<br />
Wortgottesdienst im Alterswohnheim<br />
Magdalena<br />
Mittwoch, 14. Sept. 09.00 Uhr<br />
Wortgottesdienst mit Anbetung<br />
Freitag, 16. Sept. 19.00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet um Priester-<br />
Ordens- und kirchliche Berufe.<br />
19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
SM für Alfons und Viktorine<br />
Aebischer-Zumwald und Söhne<br />
Ignaz, Linus und Kanis, Dorf. JM<br />
für Josef und Viktorine Aebischer-<br />
Haymoz und Hl. Messe für die<br />
verstorbenen Familienange-<br />
hörigen. Hl. Messe für Otto <br />
Wohlhauser und Angehörige. <br />
Hl. Messe für Erwin Wohlhauser.<br />
Priester: Pfarrer Beat Marchon<br />
Sonntag, 18. September<br />
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag<br />
Erntedankfest<br />
09.30 Uhr Erntedank-Gottesdienst,<br />
gestaltet vom Landfrauenund<br />
Mütterverein (Kreis 5), evtl.<br />
mit Jodlerchor.<br />
Kollekte: Renovation der Pfarrkirche,<br />
Westfassade<br />
Priester: P. Hans Schaller<br />
Dienstag, 20. Sept. 09.00 Uhr<br />
Wortgottesdienst im Alterswohnheim<br />
Magdalena<br />
Mittwoch, 21. Sept. 09.00 Uhr<br />
Wortgottesdienst mit Anbetung<br />
Donnerstag, 22. Sept. 11.00 Uhr<br />
Ökum. Schulanfangsfeier; die Familien<br />
und alle Interessierten sind<br />
ganz herzlich eingeladen.<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier zum<br />
Patronsfest des Hl. Maurizius in<br />
der Kapelle Wiler vor Holz.<br />
Hl. Messe für Josef und Rosalia<br />
Wohlhauser und Geschwister. <br />
Hl. Messe für alle Verstorbenen<br />
von Wiler vor Holz.<br />
Kollekte: Kapelle Wiler vor Holz<br />
Priester: Pfarrer Beat Marchon<br />
Freitag, 23. Sept. 19.00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet um Priester-,<br />
Ordens- und kirchliche Berufe.<br />
19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Hl. Messe für die verstorbenen<br />
Mitglieder des Landfrauen- und<br />
Müttervereins. Hl. Messe für die<br />
verstorbenen Mitglieder der <br />
Rosenkranzbruderschaft.<br />
Priester: Pfarrer Beat Marchon<br />
Samstag, 24. Sept. 14.30 Uhr<br />
Hochzeitsgottesdienst für<br />
Nathalie Vonlanthen und<br />
Stefano Mancini.<br />
Fortsetzung Seite 8
<strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />
Zum 130. Geburtstag weiht die<br />
Musikgesellschaft <strong>Heitenried</strong> das vierte Banner<br />
An Auffahrt war es soweit. Unter<br />
den aufmerksamen Augen des<br />
geschätzten Fahnenpatenpaars<br />
Monique Hayoz-Schuler und Xaver<br />
Jenny weihte Herr Pater Thomas<br />
Sackmann das vierte Banner der<br />
MG <strong>Heitenried</strong>. Als Sujet für die<br />
neue Fahne wählten die Musikanten<br />
die Pfarrkirche mit dem<br />
Schloss und dem <strong>Heitenried</strong>er<br />
Wappen mit einem modernen<br />
Instrument aus. Die Fahnenweihe<br />
war der Auftakt des grossen Musikfestes,<br />
mit einem Live-Konzert<br />
der Stromstoss-Örgeler & TBC sowie<br />
dem Mittelländischen Musiktreffen<br />
und dem 71. traditionellen<br />
Freundschaftstreffen.<br />
In diesem Zusammenhang möchten<br />
wir den vielen Helfern ganz<br />
herzlich für ihren tollen Einsatz<br />
danken, denn ohne sie wäre ein<br />
solcher Anlass nicht realisierbar.<br />
Musikgesellschaft <strong>Heitenried</strong><br />
Sonntag, 25. Sept. 09.30 Uhr<br />
Patronsfest unserer Pfarrkirche<br />
Festgottesdienst mitgestaltet vom<br />
Gem. Chor. Prozession: Musikgesellschaft<br />
und Kranztöchter.<br />
JM für Agathe Müller. SM für Felix<br />
und Josefine Schöpfer-Perler,<br />
Dürrenboden. SM für Niklaus<br />
Schöpfer und Sohn Josef, Dürrenboden.<br />
SM für Marie Egger-Aeby,<br />
Aegerten.<br />
Kollekte: Bildungsz. Burgbühl<br />
Priester: Pfarrer Beat Marchon<br />
11.00 Uhr Taufe von Eric Linder,<br />
Wiler vor Holz.<br />
Dienstag, 27. Sept. 09.00 Uhr<br />
Wortgottesdienst im Alterswohnheim<br />
Magdalena<br />
Mittwoch, 28. Sept. 09.00 Uhr<br />
Wortgottesdienst mit Anbetung<br />
Freitag, 30. Sept. 19.00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet um Priester-,<br />
Ordens- und kirchliche Berufe.<br />
19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Priester: Pfarrer Beat Marchon<br />
<br />
SM = Stiftmesse<br />
<br />
JM = Jahrmesse<br />
Präsident Ivo Schöpfer (links), Fahnenpatin<br />
Monique Hayoz-Schuler, Fähnrich<br />
Max Ackermann, Fahnenpate<br />
Xaver Jenny und Dirigentin Verena<br />
Neuenschwander<br />
News von den Minis<br />
Am 28. August<br />
haben unsere<br />
M i n i s t r a n t e n<br />
und Ministrantinnen<br />
am Minifest<br />
in Zug teilgenommen.<br />
Ein<br />
Bericht folgt.<br />
Am 11. September laden wir Sie<br />
alle um 09.30 Uhr zur Aufnahme<br />
der neuen Ministrantin und Verabschiedung<br />
von treuen Ministrantinnen<br />
ein.<br />
Kollekten im<br />
Monat Juli 2011<br />
03.07. Kinderchor Fr. 131.50<br />
10.07. Missionsarbeit von Br. Linus<br />
Schwaller Fr. 183.70<br />
17.07. Vinzenzverein Fr. 449.00<br />
23.07. Unterhalt des Jakobushäuschen<br />
Fr. 141.25<br />
24.07. KAB – Le pont Fr. 92.40<br />
31.07. Kranztöchter Fr. 186.05<br />
<br />
Vergelt‘s Gott!<br />
Stiftung Alte St. Michaelskirche<br />
<strong>Heitenried</strong> – Erläuterungen zur<br />
Jahresrechnung 2010 (Seite 9)<br />
Erfolgsrechnung<br />
• Vermietungen<br />
Gegenüber dem Vorjahr konnten<br />
CHF 1‘200.00 mehr Mieteinnahmen<br />
verbucht werden.<br />
• Spenden/Vergabungen<br />
Trotz diversen kulturellen Anlässen<br />
konnten für das Jahr 2010<br />
praktisch keine Einnahmen verbucht<br />
werden.<br />
• Hauswartentschädigung<br />
Ab 1. Juni 2010 haben Herr und<br />
Frau Daniel und Monika Stadelmann<br />
die Arbeiten von Frau<br />
Thekla Suter und von Frau Guri<br />
übernommen. Das Einarbeiten erforderte<br />
mehr Stunden, entsprechend<br />
sind auch die Lohnkosten<br />
für das Jahr 2010 gestiegen.<br />
• Verabschiedungen, übriger<br />
Personalaufwand<br />
Aufwand für diverse Verabschiedungen:<br />
Peter Lauper (Präsident),<br />
Thekla Suter (Hauswartin), Max<br />
und Hedy Ackermann (alle Mithilfe<br />
und Umgebung).<br />
• Unterhalt Maschinen, Geräte<br />
Für die Kaffeemaschine der Selecta<br />
AG wurde eine Präventivwartung<br />
durchgeführt (gemäss<br />
Empfehlung der Selecta AG ist<br />
ein solcher Service ca. alle 3 Jahre<br />
durchzuführen).<br />
Bilanz<br />
• Darlehen Raiffeisenbank<br />
Im 2010 wurde keine Rückzahlung<br />
geleistet. Am 04.04.2011 wurde<br />
CHF 6‘000.00 amortisiert. Das Ziel<br />
ist es, pro Jahr CHF 3‘000.00 zu<br />
amortisieren.<br />
• Legat Schneuwly Othmar<br />
Im 2010 erhielten wir noch eine<br />
Spende von CHF 50.00 im Zusammenhang<br />
mit dem Todesfall im<br />
2009 von Herr Othmar Schneuwly,<br />
St. Gallen. (Im 2009 sind insgesamt<br />
CHF 9‘000.00 Spenden einbezahlt<br />
worden).<br />
<br />
Theo Meyer, <strong>Heitenried</strong>
Stiftung<br />
Alte St. Michaelskirche <strong>Heitenried</strong><br />
Fondation de l’ancienne église Saint-Michel<br />
Postfach, 1714 <strong>Heitenried</strong><br />
ERFOLGSRECHNUNG 1.01. - 31.12.2010 Ertrag Aufwand Budget 2010 2009<br />
CHF CHF CHF CHF<br />
Beitrag Gemeinde <strong>Heitenried</strong> 13'000.00 13'000.00 13'000.00<br />
Beitrag Kath. <strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong> 16'911.80 15'000.00 14'676.90<br />
Gönnervereinigung 5'000.00 5'000.00 5'000.00<br />
Kulturgruppe Kultur IN 500.00<br />
Vergabungen, Spenden 37.80 2'000.00 1'010.55<br />
Kaffeeautomat Selecta AG 880.75 1'000.00 1'459.40<br />
Vermietungen 8'097.30 8'000.00 6'850.00<br />
Bankzinsen 151.25 100.00 87.45<br />
Hauswart-Entschädigungen brutto 9'376.80 -6'500.00 -6'276.50<br />
Sozialaufwand 907.35<br />
Verabschiedungen, übr. Personalaufwand 811.75 -700.00 -776.65<br />
Unterhalt Maschinen, Geräte 682.10 -262.55<br />
Büromaterial, Gebühren , Abgaben 450.00 -300.00 -506.75<br />
Aufwand Stiftungsratsversammlung 194.35 -122.10<br />
Aufwand Revisionsstelle 726.30 -800.00 -726.30<br />
Bankzinsen und -spesen 86.66 -200.00 -187.25<br />
Darlehenszinsen 10'899.15 -11'100.00 -12'766.85<br />
Gebäudeunterhalt 3'081.40 -3'500.00 -3'694.80<br />
Gebäudeversicherungen 2'660.50 -2'500.00 -2'325.80<br />
Strom, Wasser 2'898.55 -3'400.00 -3'351.85<br />
Heizung 6'911.80 -5'000.00 -4'676.90<br />
Abschreibungen Liegenschaft 4'000.00 -10'000.00 -6'000.00<br />
Einnahmenüberschuss 392.19 600.00 410.00<br />
TOTAL 44'078.90 44'078.90<br />
BILANZ PER 31.12.2010 Aktiven Passiven 2009<br />
CHF CHF CHF<br />
REB Nr. 34598.63 Betriebskonto 11'503.59 6'449.90<br />
REB Nr. 34598.68 MSK Restaurationsfonds 10'368.55 5'322.60<br />
REB Nr. 34598.07 Anlagesparkonto 9'410.35 9'290.40<br />
REB Genossenschafts-Anteil 200.00 200.00<br />
Transitorische Aktiven 1'290.60 6'253.30<br />
Maschinen, Apparate, Geräte 1.00 1.00<br />
Gebäude 618'000.00 622'000.00<br />
Kreditoren 2'355.75 -1'691.05<br />
Transitorische Passiven 1'690.00 -1'540.00<br />
REB Nr. 34598.52/1 Darlehen 497'000.00 -497'000.00<br />
Legat Schneuwly Othmar, St. Gallen 9'050.00 -9'000.00<br />
Eigenkapital 140'286.15 -139'876.15<br />
Einnahmenüberschuss 392.19 410.00<br />
Bilanzsumme 650'774.09 650'774.09
Kinderseite<br />
Bruder Andrew – der „Schmuggler Gottes“<br />
Als Kind träumt der Holländer Anne van der<br />
Bijl (in Holland ist „Anne“ ein Bubenname)<br />
davon, Spion zu werden. Später beschliesst<br />
er, Menschen zu helfen, die in ihren Ländern<br />
verfolgt werden, weil sie an Jesus Glauben.<br />
Der blaue<br />
VW-Käfer war<br />
sozusagen das<br />
„Schmugglerschiff“<br />
von<br />
Bruder Andrew.<br />
Das Auto brachte<br />
ihn unzählige<br />
Male nach<br />
Polen, Russland<br />
und Rumänien.<br />
50 Ländern für verfolgte Christen einsetzt.<br />
Open Doors hat Millionen von Bibeln in Länder<br />
gebracht, wo Christen verfolgt werden und<br />
Bibeln Mangelware sind. Hunderttausende<br />
Pastoren und Seelsorger wurden geschult und<br />
unzählige Christen<br />
auf vielerlei Art<br />
unterstützt.<br />
In der Schweiz<br />
wurden 1970 die<br />
ersten Exemplare<br />
des Buches von<br />
Bruder Andrew<br />
mit dem Titel „Der<br />
Schmuggler Gottes“<br />
verkauft.<br />
Bruder Andrew kam<br />
1971 nach Epalinges<br />
(Kanton Waadt),<br />
wo eine Konferenz<br />
abgehalten wurde.<br />
Im Jahr 1955 fängt<br />
„Bruder Andrew“,<br />
wie Anne van<br />
der Bijl genannt<br />
wird, an, Bibeln in<br />
seinem blauen VW-<br />
Käfer nach Polen,<br />
Russland, China<br />
oder Rumänien<br />
zu schmuggeln.<br />
Nun lebt er fast<br />
wie ein Spion.<br />
An der Grenze<br />
muss er jedes<br />
Mal Angst haben,<br />
Bruder Andrew<br />
brachte den<br />
Menschen im<br />
Osten die Bibel.<br />
dass seine verbotene Ladung entdeckt wird.<br />
Manchmal wird er verhaftet oder vom KGB<br />
(dem russischen Geheimdienst) verfolgt. Aber<br />
immer wieder erlebt er auch, dass Gott ihn<br />
sicher durch brenzlige Situationen bringt,<br />
dass Polizisten ihn lässig durchwinken oder<br />
dass Grenzbeamte im Koffer liegende Bibeln<br />
einfach nicht sehen!<br />
Bruder Andrew hat mit seinem Engagement<br />
das Missionswerk „Open Doors“ (offene Türen,<br />
offene Grenzen) gegründet, das verfolgten<br />
Christen überall auf der Welt hilft. Aus dem<br />
Ein-Mann-Dienst wurde ein Hilfswerk, das auf<br />
der ganzen Welt tätig ist und sich in über<br />
Aus der Arbeit von<br />
Bruder Andrew wurde die<br />
Organisation open doors,<br />
dich sich heute für<br />
verfolgte Christen einsetzt.<br />
Immer mehr Christen unterstützen diese<br />
Arbeit, so dass 1979 der Verein „Portes<br />
Ouvertes“ gegründet werden konnte.<br />
Das Hauptbüro der Schweiz befindet sich<br />
in Romanel bei Lausanne. Das Büro für die<br />
Deutschschweiz in Roggwil in der Nähe von<br />
Langenthal.<br />
10
Jugendseite<br />
„Spaziergang“ über Dächer, Autos, Treppengeländer<br />
Sie gehen Wände hoch, laufen über Dächer und<br />
überspringen problemlos Treppengeländer<br />
und Fahrradständer. „Parkour“ nennt man diese<br />
Trendsportart. Vor allem in Städten sieht man<br />
immer häufiger Jugendliche, die sich – scheinbar<br />
im totalen Einklang mit der Umgebung – bewegen.<br />
Der Parkourläufer (Traceur) weicht keinem<br />
Hindernis aus und macht keine Umwege.<br />
• Beim „Run“ überwindet<br />
der Traceur einen Weg<br />
mit Hindernissen von A<br />
nach B möglichst effizient<br />
und schnell.<br />
• Die Wiederholung einer<br />
bestimmten Einzeltechnik<br />
oder Kombination<br />
– vor allem von kleinen<br />
Sprüngen – dient der<br />
Perfektionierung und<br />
Automatisierung der Bewegungsabläufe.<br />
• Unterhaltsam ist das Training in einer Art<br />
„Jamsession“. Dabei zeigt ein Traceur eine Technik<br />
vor, welche die anderen dann nachmachen.<br />
• Grundgedanke ist immer, das Hindernis so<br />
schnell und flüssig wie möglich und doch nur<br />
mit minimalem Aufwand zu überwinden.<br />
Ohne Regeln geht es nicht<br />
Parkour im ursprünglichen Sinn unterliegt<br />
keinen nationalen oder internationalen<br />
Regeln. Und doch gilt es gewisse<br />
Vorsichtsmassnahmen zu treffen. Parkour erfordert<br />
eine gute körperliche<br />
und geistige<br />
Fitness. Dehnen<br />
und Aufwärmen vor<br />
dem Training oder<br />
vor einem Run ist<br />
unbedingt nötig. Der<br />
Traceur muss sich<br />
sicher sein, dass er<br />
das Hindernis überwinden kann, andernfalls muss<br />
er sich zuerst ein leichteres suchen. Es gilt der<br />
Grundsatz: „Parkour ist nur so gefährlich, wie man<br />
es sich selbst macht“.<br />
Respekt gegenüber<br />
Umgebung und Mitmenschen<br />
David Belle gilt als Gründer des Parkour. Sein Vater<br />
– ein ehemaliger Vietnamsoldaten – zeigte ihm,<br />
wie er in der Natur Hindernisse überwinden kann.<br />
Im Pariser Vorort Lisse übertrug David Belle dieses<br />
Können auf Treppen, Papierkörbe und andere<br />
kleine Hindernisse. Im Lauf der Zeit wurden die<br />
Hürden immer<br />
grösser und die<br />
Wege länger. Belle<br />
sieht Parkour nicht<br />
nur als Sportart,<br />
sondern vielmehr<br />
als kreative Kunst,<br />
die dabei hilft, die<br />
eigenen<br />
durch<br />
Körper<br />
und Umwelt gesetzten Grenzen zu<br />
erkennen und zu überwinden. Es geht<br />
nicht darum, sich gefährlichen oder<br />
waghalsigen Situationen auszusetzen.<br />
Es geht vielmehr darum, immer wieder<br />
abzuschätzen, ob man die Situation<br />
gefahrlos meistern kann oder nicht. Die<br />
Traceurs gehen respektvor mit ihrer<br />
Umgebung und ihren Mitmenschen um. Schliesslich<br />
sah David Belle Parkour nie als Wettkampf.<br />
In gewissen Kreisen hat sich dennoch das<br />
Wettkampfdenken<br />
durchgesetzt.<br />
Deshalb distanzierte<br />
sich David Belle<br />
von der von ihm<br />
mit begründeten<br />
Vereinigung.Antrieb<br />
für diesen Sport<br />
sollte immer die<br />
Auseinandersetzung<br />
mit der eigenen Leistung an den Hindernissen sein.<br />
Film, Musik, Videoclips<br />
Parkour taucht seit rund zehn Jahren immer wieder<br />
als Element in Filmen auf. Der Filmer Luc Besson<br />
arbeitete 2004 für „Banlieu 13“ mit den besten<br />
französischen Parkour-Sportlern zusammen. Mit<br />
besonders spektakulären Szenen sorgte dieser<br />
Film für eine weitere Verbreitung dieser Sportart.<br />
Natürlich hielt Parkour auch Einzug in Musikvideos,<br />
Videospielen und in der Werbung.<br />
Am passendsten für die Szene der Traceurs sind<br />
jedoch Videoclips. Teils lassen sie sich von Freunden<br />
bei ihrem Sport<br />
filmen oder sie<br />
halten bei ihren<br />
Sprüngen die<br />
Kamera gleich<br />
selbst. Zum<br />
Schluss findet<br />
man die Clips<br />
auf Youtube in<br />
Internet.<br />
11
Thema<br />
Die Notfallseelsorge<br />
im Sensebezirk<br />
Wer oder was<br />
ist die Notfallseelsorge?<br />
Der Begriff „Notfallseelsorge“ (NFS) ist in den vergangenen<br />
Monaten sicher vielen Personen des öftern zu<br />
Ohren gekommen und die eine oder andere hat sich<br />
darüber zweifellos auch so ihre Gedanken gemacht.<br />
„Seelsorge“ wird bekanntlich oft sehr eng gesehen<br />
und zwar nur im Zusammenhang mit einem Priester<br />
oder Pastor, der sich um Menschen kümmert, die eine<br />
grosse Enttäuschung erlebt haben oder in Sorge<br />
sind.<br />
Ganz falsch ist diese Ansicht nicht. Es handelt sich immer<br />
um Menschen und sehr oft auch um Menschen,<br />
die durch ein grosses Ereignis aus ihrer Lebensbahn<br />
geworfen wurden. Ich möchte versuchen, diesen<br />
Umstand in einem Bild darzustellen: Wir Menschen<br />
leben in geordneten Abläufen. Alles ist wie in einer<br />
Bibliothek an seinem bestimmten Platz eingeordnet<br />
und ich weiss genau, wo ich was holen muss.<br />
Doch plötzlich stürzen all die Regale mit den fein<br />
säuberlich eingeordneten Büchern, den Lebensabläufen,<br />
von hinten angefangen über einander zusammen.<br />
Nichts ist mehr an seinem Ort und der gesicherte<br />
Zugriff ist dem Menschen versperrt.<br />
Ohne fremde Hilfe kann er seine „Lebensbibliothek“<br />
nicht mehr in Ordnung bringen. Er benötigt jemanden,<br />
der ihm hilft, wieder Struktur in das Chaos<br />
zu bringen. Dieser Jemand ist der Notfallseelsorger<br />
oder die Notfallseelsorgerin.<br />
Die Notfallseelsorge ist im europäischen Raum beheimatet<br />
und ihre Wurzeln gehen bis ins frühe Mittelalter<br />
zurück. Den Ausgangspunkt finden wir in den<br />
Klöstern und den langsam wachsenden christlichen<br />
Gemeinschaften. Den Priestern und Mönchen war es<br />
ein in der Bibel verankertes Anliegen, für Menschen<br />
da zu sein und ihnen in ihrer Not und Bedrängnis<br />
beizustehen. Dies galt auch für Kranke und Bedürftige,<br />
denen sie beistehen wollten.<br />
Im Zuge des Aufbaus des Rettungswesens (Ambulanz)<br />
wurde diese Aufgabe für kurze Zeit den Sanitätern<br />
zugeordnet. Bald wurde aber klar, dass sie nicht für<br />
die Verletzten und zugleich für die Angehörigen da<br />
sein konnten. So wurden um 1920 herum die Ortsgeistlichen<br />
dazu eingespannt und sie waren auch<br />
Tag und Nacht immer abrufbar. Doch dies hat sich<br />
in den letzten 10 bis 20 Jahren verändert, die Geistlichen<br />
wurden älter, benötigten ihre Ruhe und jüngere<br />
Geistliche gab es immer weniger. Dazu kam, dass<br />
viele junge Geistliche sich für diesen Dienst nicht<br />
mehr zur Verfügung stellen wollten. Wie in verschiedenen<br />
sozialen Diensten und Pflegeberufen fand<br />
ein Umdenken statt. Ein ewiger Kampf zwischen Arbeitszeit,<br />
Freizeit und Lohnforderungen.<br />
Die Aufgabe, den Menschen beizustehen, wurde in<br />
Deutschland bis in die heutige Zeit vom evangelischen<br />
Orden der Johanniter und den katholischen<br />
Maltesern wahrgenommen. Da diese beiden Organisationen<br />
sich mit den Sanitätern zusammengeschlossen<br />
hatten, kam die Frage auf: Wer hilft nun<br />
den Menschen, die am Unfallort zurückbleiben? So<br />
Die NFS versteht<br />
sich als Erste Hilfe<br />
für die Seele.<br />
12
Thema<br />
wurden die ersten Samen gestreut,<br />
die zur heutigen Notfallseelsorge<br />
herangewachsen sind.<br />
Pfarrer und Pfarrerinnen beider<br />
Konfessionen verpflichteten sich,<br />
für solche Menschen auf Abruf<br />
präsent zu sein.<br />
In Windeseile verbreitete sich<br />
diese Idee von Deutschland<br />
her auch in Österreich und der<br />
Schweiz. Inzwischen ist die Notfallseelsorge<br />
eine anerkannte<br />
Hilfsorganisa-tion, die sich nicht<br />
nur aus Geistlichen, sondern auch<br />
aus vielen Laien zusammensetzt.<br />
Sie alle sind ausgebildet, Menschen in schwierigen<br />
Situationen zu begleiten. Was sie alle eint, ist nicht<br />
nur der Wille zur Hilfe am Menschen, sondern auch<br />
ihr gemeinsames Wissen im Umgang mit Menschen<br />
in Ausnahmesituationen und mit Menschen anderer<br />
Religionsgemeinschaften.<br />
Aufgaben eines Notfallseelsorgers<br />
Notfallseelsorger und -seelsorgerinnen sind Menschen,<br />
die den Umgang mit Menschen gewohnt sind<br />
und die ein offenes Ohr für die Anliegen der Menschen<br />
in besonderen Situationen haben.<br />
Anhand eines Beispiels von einem Einsatz möchte<br />
ich das weit gefächerte Wissen eines NFS (Notfallseelsorgers/-seelsorgerin)<br />
aufzeigen:<br />
Seit einer Woche trägt Herr Immerda seinen Pager<br />
(elektronisches Notrufgerät) auf sich und geht seiner<br />
gewohnten Arbeit nach. Da, um 10 Uhr Morgens<br />
pfeift sein Pager. Herr Immerda nimmt den Notruf<br />
entgegen und meldet sich bei der Nr. 144. Das Fräulein<br />
am Telefon sagt, dass sein Einsatz in Nordschaben<br />
von der Ambulanz verlangt wird. Es gehe um<br />
den Tod eines Kindes. Herr Immerda sagt, dass er in<br />
10 Minuten vor Ort ist und macht sich auf den Weg.<br />
Beim Eintreffen am Unfallort meldet er sich beim<br />
Ambulanzchef, der ihn kurz über die Situation orientiert:<br />
„Die Mutter sitzt in der Stube, ist kaum ansprechbar.<br />
Ihr Mann ist im Garten und raucht eine<br />
Zigarette nach der anderen und in nächster Zeit<br />
werden die Grosseltern noch dazukommen.“<br />
Die Ambulanz<br />
kümmert sich<br />
um die Verletzten,<br />
was<br />
geschieht mit<br />
den Zurückgebliebenen?<br />
Eine<br />
der Grundaufgaben<br />
der NFS.<br />
beantworten hat. Doch er versucht der Mutter klar<br />
zu machen, dass sie keine Schuld trifft, was die Mutter<br />
für einen Augenblick aufatmen lässt.<br />
Herr Immerda geht nun zum Vater in den Garten.<br />
Auch bei ihm kommt die Frage: „Warum? Da soll es<br />
noch einen gerechten Gott geben!“ Eine Frage, die<br />
in solchen Augenblicken immer wieder kommt und<br />
die, das weiss Herr Immerda auch, in diesem Augenblick<br />
nicht zu beantworten ist. So sagt er dem Vater<br />
auch, dass er in einem späteren Zeitpunkt ihm diese<br />
Frage zu beantworten versuche. (Er tat es dann bei<br />
einem Nachgespräch, das Herr Sorgenvoll mit ihm<br />
gewünscht hatte.)<br />
Zwei Menschen wurden in ihrem Leben erschüttert<br />
und jeder versucht, alleine damit fertig zu werden.<br />
Herr Immerda versucht nach einiger Zeit, die beiden<br />
Menschen zusammenzubringen, so dass sie sich, mit<br />
seiner Hilfe, gegenseitig die jetzt nötige Nähe geben<br />
können.<br />
Beim Eintreffen der Grosseltern, kommen die Emotionen<br />
nochmals hoch und dies ist der Augenblick, in<br />
dem Herr Immerda ein Symbol auf den Tisch stellt:<br />
eine kleine Kerze mit einer Sonne darauf. Still entzündet<br />
er sie und versucht der Familie eine Hilfe zu<br />
geben, um den ersten Schritt zu wagen. Er erklärt ihnen,<br />
dass gerade dieses Licht der Familie zeigen will,<br />
dass aus jeder Dunkelheit ein Licht herausführen will.<br />
Keine leichte Aufgabe für Herrn Immerda. Zuerst<br />
geht er zur Mutter und stellt sich vor und sagt ihr<br />
nur: „Frau Sorgenvoll, ich bin der NFS Immerda und<br />
ich bin einfach nur für euch da und begleite euch<br />
in dieser schweren Stunde. Frau Sorgenvoll sieht<br />
ihn an und stellt die Frage: „Was habe ich falsch gemacht?“<br />
Keine leichte Frage, die Herr Immerda zu<br />
13
Thema<br />
Seit dem 1. September 2010 gibt es nebst der vor<br />
sechs Jahren im Seebezirk gegründeten NFS nun<br />
auch eine Gruppe im Sensebezirk. Sie ist der Ambulanzzentrale,<br />
der Nr. 144, angeschlossen<br />
und wird auch über sie<br />
aufgeboten. Jeder, jede NFS hat<br />
eine Woche lang (24 auf 24 Stunden)<br />
Einsatzbereitschaft und bildet<br />
somit ein wichtiges Glied in<br />
der Rettungskette.<br />
Zurzeit sind es sieben Personen,<br />
die sich für diesen wichtigen<br />
Dienst zur Verfügung gestellt haben.<br />
Sie sind mit ihrem Können<br />
einfach für den Menschen in Not<br />
da und begleiten ihn bis er selber<br />
wieder den Boden unter seinen<br />
Füssen spüren kann.<br />
An die Notfallseelsorger<br />
werden hohe<br />
Ansprüche<br />
gestellt:<br />
einfühlsam,<br />
verschwiegen<br />
und belastbar.<br />
müssen sie sein.<br />
Aber dies können sie nur gemeinsam tun. Herr Immerda<br />
hat dann in der Ruhe, die er selber auch ausstrahlt,<br />
erreicht, dass erste Schritte getan wurden.<br />
Die Familie kann sich etwas fassen und nach rund<br />
zwei Stunden war die Familie soweit, dass sie mit<br />
Herrn Immerda die nächsten Schritte besprechen<br />
kann: Telefonate an die weiteren Familienangehörigen.<br />
Auf die Frage der Familie, was nun geschehen<br />
soll, begleitet der Notfallseelsorger die Betroffenen<br />
und hilft ihnen, die nötigen Vorbereitungen zu treffen:<br />
Avisieren des Beerdigungsinstitutes sowie Kontakt<br />
zum Ortspfarrer.<br />
Als dann der Ortspfarrer bei der Familie eintrifft<br />
und Herr Immerda sicher sein kann, dass die Familie<br />
nun gut aufgehoben ist, verabschiedet er sich und<br />
schliesst seinen Einsatz mit dem Verfassen eines Berichtes,<br />
daheim in seinem Büro ab. Von einem NFS<br />
wird erwartet, dass er sich in die Menschen einfühlen,<br />
zur richtigen Zeit die richtigen Entscheide treffen<br />
kann und ein grosser Zuhörer ist. Wichtig ist<br />
auch, dass er sich abgrenzen kann und weiss, was<br />
Polizei und was Sanitätsarbeit und was seine spezifische<br />
Arbeit ist.<br />
Notfallseelsorge im Sensegebiet<br />
Zusammenarbeit mit<br />
NFS-See und der EMUPS<br />
Durch die Ambulanzdienste erhalten<br />
sie eine Kilometerentschädigung<br />
und pro Jahr und Einsatz<br />
einen kleinen finanziellen Beitrag,<br />
der aber nie einem sonst üblichen<br />
Gehalt entspricht: Freiwilligenarbeit<br />
im wahrsten Sinne des Wortes,<br />
zu Gunsten der Mitmenschen,<br />
gleich welcher Hautfarbe, Rasse<br />
oder Religion.<br />
Seit dem Jahr 2010 ist eine der Notfallseelsorge ähnliche<br />
Gruppe im französischen Kantonsteil aufgebaut<br />
worden, die sich EMUPS (Equipe mobile d’urgences<br />
psychosociales) nennt. Die Bestrebungen laufen in<br />
Richtung einer guten Zusammenarbeit zwischen<br />
der NFS-See und NFS-Sense einserseits, die den gesamten<br />
deutschsprachigen Kantonsteil abdecken,<br />
und EMUPS andererseits, die den französischen Teil<br />
übernimmt. Sie wollen einander nicht konkurrenzieren,<br />
sondern unterstützend ergänzen.<br />
Wer kann<br />
Notfallseelsorger werden?<br />
Die NFS in unserer Region ist immer wieder auf der<br />
Suche nach geeigneten Helfern und Helferinnen.<br />
Doch die Bedingungen sind sehr hoch angesetzt:<br />
Es müssen Personen sein, die mindestens drei Jahre<br />
mit Menschen gearbeitet haben, einfühlsam und<br />
verschwiegen sind, sowie bereit sind, den NFS-Kurs<br />
in Bern zu besuchen. Dieser Kurs umfasst 2x eine Woche,<br />
4 Tage bei der Sanitätspolizei in Bern sowie 4<br />
Einsätze mit der Ambulanz Sense oder Murten. Dazu<br />
kommt auch die Voraussetzung, dass man spontan<br />
und auch auch teamfähig sein muss.<br />
Kontaktadresse siehe Seite 15.<br />
14
Thema<br />
Ein letzter Gedanke<br />
Die Notfallseelsorger sind keine<br />
Menschen, die einfach so nach<br />
biblischem Bild Samariter spielen<br />
wollen, oder gar an einem<br />
„Helfersyndrom“ leiden. Es sind<br />
Menschen, die in einem Beruf<br />
oder in Verbindung mit einer Organisation<br />
stehen, die sich für das<br />
menschliche Wohlbefinden, sei es<br />
im medizinischen, sozialen oder<br />
auch juristischen Teil einsetzen.<br />
Menschen, die sich nur einsetzen,<br />
weil sie helfen wollen, um ihr Gewissen<br />
zu beruhigen, sind bei bei<br />
der NFS am falschen Ort.<br />
Der Notfallseelsorger kommt sehr<br />
oft in Situationen, die ihn nicht<br />
kalt lassen, von denen er sich aber<br />
nicht sosehr vereinnahmen lassen<br />
darf. Er darf nicht selber von<br />
Helfer zum Patienten werden. Er<br />
muss ein Mensch der Ausgeglichenheit<br />
sein, damit er selbst in<br />
sehr schweren Situationen überlegt<br />
und richtig reagieren und<br />
handeln kann.<br />
In der Nachbereitung, wenn alles abgeschlossen ist,<br />
kommt es sehr oft vor, dass die Notfallseelsorger zusammen<br />
mit dem Ambulanzteam das Ganze nochmals<br />
durchgehen und so verarbeiten. Dies kann natürlich<br />
auch ganz persönlich geschehen, so wie ich<br />
es oft mache, dass ich nach einem schweren Einsatz<br />
bei meiner Heimkehr meinen Vierbeiner nehme und<br />
ein bis zwei Stunden spazieren gehe. Auf diesem<br />
Spaziergang lasse ich mir das durch den Kopf gehen,<br />
was mich selber beschäftigt oder auch das, was ich<br />
der Familie gesagt habe.<br />
Jeder muss seinen Weg finden, damit auch in einem<br />
Notfallseelsorger die Balance von Körper und Geist<br />
immer ausgeglichen sein kann.<br />
„Wer sich einsetzt, der setzt sich auch aus!“<br />
<br />
Friedrich Schorlemmer<br />
Wer sich in der Freiwilligenarbeit engagiert, tut dies<br />
mit der Gewissheit, dass es immer wieder Menschen<br />
gibt, die Kritik üben oder Fehler entdecken. Deshalb<br />
noch ein zweiter Schlusssatz:<br />
Jeder, der sich einsetzt, macht auch mal einen Fehler,<br />
es soll aber tatsächlich Menschen geben, die gar<br />
keine Fehler machen!!!!!!<br />
<br />
Pfarrer Jean-Marie Juriens<br />
Interessierte können sich melden bei<br />
Pfr. J.-M. Juriens<br />
St.Germanstrasse 17<br />
3212 Gurmels<br />
oder unter Telefon 026/674.12.52.<br />
In unvorhergesehenen<br />
Ereignissen<br />
verliert<br />
der Mensch<br />
sehr schnell<br />
den festen<br />
Boden. Die NFS<br />
verhilft ihm,<br />
wieder festen<br />
Boden zu<br />
gewinnen.<br />
Mit einer Artikelserie zum Europäischen Freiwilligenjahr 2011<br />
will das Redaktionsteam des Pfarrblatts der SE Sense Mitte darlegen,<br />
wie hoch der Stellenwert des Engagements jedes Einzelnen<br />
für die Gemeinschaft ist.<br />
Bisher erschienen sind folgende Beiträge:<br />
Einleitung (Mai 2011), Jugendarbeit (Juni 2011), Notfallseelsorge<br />
(diese Nummer).<br />
Weiter ist geplant: Chorwesen Deutschfreiburg.<br />
Ausführliche Informationen/Links zum Europäischen Freiwilligenjahr<br />
finden Sie auf der Homepage www.freiwilligenjahr.ch.<br />
15
September 2011 • Sonntagsgottesdie<br />
Datum Alterswil <strong>Heitenried</strong><br />
Samstag, 3. September 09.00 Eucharistiefeier 15.30 Hochzeitsgottesdienst für Doris<br />
Beyeler-Zahno und Noël Beyeler<br />
Sonntag, 4. September<br />
23. Sonntag im Jahreskreis<br />
Pilgersonntag in Obermonten<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
in Obermonten<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
10.00 Pilgergottesdienst<br />
in Obermonten<br />
09.00 Besammlung beim „Käsereiplatz“<br />
<strong>Heitenried</strong> für all jene, die<br />
zu Fuss nach Obermonten pilgern.<br />
(Fahrdienst siehe Seite 7)<br />
Samstag, 10. September 09.00 Eucharistiefeier 15.00 Hochzeitsgottesdienst für das<br />
Brautpaar Tanja Schmutz und Jovce<br />
Bogdanovic<br />
Sonntag, 11. September<br />
24. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.15 Eucharistiefeier<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
09.30 Eucharistiefeier<br />
Ministrantenaufnahme<br />
und -verabschiedung<br />
Samstag, 17. September<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 18. September<br />
25. Sonntag im Jahreskreis<br />
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag<br />
09.15 Eucharistiefeier<br />
16.30 Gebet für die Heimat<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
09.30 Erntedankgottesdienst,<br />
gestaltet vom Landfrauen- und<br />
Mütterverein (Kreis 5)<br />
Samstag, 24. September 09.00 Eucharistiefeier 14.30 Hochzeitsgottesdienst für das<br />
Brautpaar Nathalie Vonlanthen und<br />
Stefano Mancini<br />
Sonntag, 25. September<br />
26. Sonntag im Jahreskreis<br />
Erntedankfest<br />
09.00 Feierlicher Einzug mit der<br />
Musikgesellschaft, sowie Trachtenfrauen<br />
und -männern mit Erntekörben.<br />
09.15 Festgottesdienst, Gem. Chor<br />
19.00 Eucharistiefeier, Gedenkfeier<br />
der Vinzenzvereine Deutschfreiburg<br />
Patronsfest St. Michael<br />
09.30 Festgottesdienst mitgestaltet<br />
vom Gemischten Chor<br />
Prozession: Musikgesellschaft und<br />
Kranztöchter<br />
11.00 Taufe von Eric Linder, Wiler<br />
vor Holz<br />
Gottesdienste<br />
während der Woche<br />
Mo 19.00 Uhr<br />
Di/Mi/Do/Sa 09.00 Uhr<br />
Fr 08.00 Uhr<br />
Herz-Jesu (1. Fr im Monat) 19.00 Uhr<br />
Rosenkranz So 17.00 Uhr<br />
Beichtgelegenheit Sa 16.30-17.30 Uhr<br />
Di 09.00 Uhr<br />
Mi 09.00 Uhr<br />
Fr 19.00 Uhr<br />
Fr 19.30 Uhr<br />
Alterswohnheim<br />
Wortgottesdienst<br />
Rosenkranzgebet<br />
Hl. Messe<br />
16
nste und Feiertage in allen <strong>Pfarrei</strong>en<br />
St. Antoni St. Ursen Tafers<br />
19.00 Eucharistiefeier,<br />
Schuleröffnungsgottesdienst<br />
Hochzeitsfeier für Roger Vonlanthen<br />
und Karin Fuhrer<br />
17.00 Eucharistiefeier<br />
10.00 Pilgergottesdienst<br />
in Obermonten; Trachtenchörli<br />
Senseflüeh<br />
11.15 Apéro; der Pilergottesdienst<br />
findet bei jedem Wetter draussen<br />
auf dem Käsereiplatz statt<br />
13.30 Brautmesse Michela Crameri<br />
und Sacha Vonlanthen, Düdingen<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
09.15 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
17.00 Eucharistiefeier<br />
09.15 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
Familiengottesdienst 6. Klasse mit<br />
Karten-Verkauf für Tanzania<br />
19.00 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier<br />
10.00 KAB-Bergmesse in der<br />
Süftenenhütte, Gantrischgebiet<br />
10.00 Ökumenische Begegnung<br />
in Weissenstein, Rechthalten;<br />
Gemischter Chor<br />
KEIN Gottesdienst in St. Ursen<br />
09.15 Spitalkapelle<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
19.00 Bruderklausenfeier im grossen<br />
Saal des Bildungszentrum Burgbühl,<br />
mitgestaltet vom Trachtenchörli<br />
Senseflüeh; anschl. kurzes Apéro<br />
und später Abendessen (mit Anmeldung)<br />
17.00 Eucharistiefeier<br />
Erntedank- und Patronatsfest<br />
09.15 Eucharistiefeier<br />
Besammlung bei der Ursuskapelle<br />
(Bei schlechtem Wetter direkt in der<br />
Pfarrkirche) Gemischter Chor, Musikgesellschaft<br />
und Landfrauenverein<br />
09.15 Spitalkapelle<br />
10.30 Familiengottesdienst mit<br />
Vorstellung der Erstkommunionkinder<br />
Mo 19.00 Uhr Rosenkranz/Obermonten<br />
Mi 08.30 Uhr<br />
Burgbühl<br />
Do 08.30 Uhr<br />
Antoniuskapelle<br />
Herz-Jesu: jeden ersten Freitag im Monat<br />
19.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Beichtgelegenheit<br />
zu jeder Zeit beim Pfarrer möglich<br />
Mi 09.30 Uhr<br />
Herz-Jesu (1. Fr im Monat) um 09.30 Uhr<br />
Rosenkranzgebet<br />
Beichtgelegenheit auf Anfrage bei Pater<br />
Moritz Sturny (079 534 88 03) im Pfarramt<br />
Di 16.30 Uhr Alters- und Pflegeheim<br />
Mi 09.30 Uhr<br />
Pfarrkirche<br />
Do 09.30 Uhr Wortgottesfeier mit<br />
Kommunionspendung<br />
Do 16.00 Uhr<br />
Spitalkapelle<br />
Fr 16.30 Uhr Alters- und Pflegeheim<br />
Messe in den Kapellen<br />
(jeweils Mittwoch, 19.00 Uhr)<br />
7. September: Kapelle Rohr<br />
14. September: Kapelle Tützenberg<br />
21. September: Kapelle Maggenberg<br />
28. September: Kapelle Brunnenberg<br />
17
Unsere lieben Verstorbenen<br />
Josef Schafer-Ackermann<br />
<strong>Heitenried</strong>; 9.3.1931–4.6.2011<br />
Josef Schafer wurde am 9. März<br />
1931 als Sohn der Klara und des<br />
Josef Schafer-Zahno im Schlossgut<br />
in <strong>Heitenried</strong> geboren. Er<br />
wuchs mit sieben Schwestern<br />
und vier Brüdern auf. Die Schule<br />
besuchte er in <strong>Heitenried</strong>. In<br />
den Kriegsjahren erlebte er eine<br />
strenge, arbeitsreiche, aber trotzdem<br />
glückliche Kindheit. Geprägt<br />
hat ihn der frühe Unfalltod seines<br />
zwei Jahre älteren Bruders Paul.<br />
So übernahm er Verantwortung<br />
auf dem Hof. Nach der Schulzeit<br />
arbeitete er in Villarimboud. Danach<br />
führte er den elterlichen<br />
Hof mit seinem Vater.<br />
Am 1. Februar 1960 trat Josef mit<br />
Bertha Ackermann vor den Traualtar.<br />
Dieser Ehe wurden zwei Mädchen<br />
und vier Knaben geschenkt.<br />
Josef war stolz auf seine Familie,<br />
er interessierte sich für sie und<br />
stand mit manchem Rat und Tat<br />
zur Seite. Ab 1969 bewirtschaftete<br />
er mit Hilfe seiner Frau Bertha<br />
den Hof selber. Josef war Bauer<br />
mit Leib und Seele. Die Arbeit im<br />
Wald und als Baumwärter machte<br />
ihm Freude.<br />
Josef war sportlich und erzählte<br />
gerne von seinen Leistungen.<br />
Aber auch Fussball, Skirennen<br />
und Tennis im Fernsehen interessierten<br />
ihn sehr. Josef hatte gern<br />
Leute um sich, stimmte auch gern<br />
mal ein Lied an. Im Gemischten<br />
Chor konnte er das ausleben, unter<br />
den Sängerinnen und Sängern<br />
fühlte er sich wohl. Über 50 Jahre<br />
sang er mit seiner markanten Bass-<br />
Stimme im Chor mit. Höhepunkte<br />
im Sängerjahr waren jeweils die<br />
Ausflüge und Reisen.<br />
1991 übergab er den Bauernbetrieb<br />
seinem Sohn Raphael mit<br />
der Familie. Jetzt sah man ihn<br />
vermehrt auf dem Balkon, auf<br />
seiner „Lùùba“. Dort genoss er die<br />
herrliche Aussicht, stellte Wetterprognosen,<br />
verfolgte mit, was im<br />
Dorf so vor sich ging und schaute<br />
seinen jungen Berufskollegen<br />
beim Arbeiten zu. Für Josef war<br />
das der schönste Platz auf der<br />
Welt.<br />
18<br />
Josef hatte seine Grosskinder von<br />
Herzen gern und sie konnten das<br />
auch spüren. Am 4. Juni 2011 erfreute<br />
er sich an der Geburt seines<br />
ersten Urgrosskindes. Am Abend<br />
genoss er auf der „Lùùba“ die<br />
Klänge der vorbeimarschierenden<br />
Musikgesellschaften des Musikfestes.<br />
Beim Verklingen der letzen<br />
Töne hörte sein Herz plötzlich auf<br />
zu schlagen.<br />
Rosa Nösberger-Fasel<br />
St. Antoni; 8.3.1917 – 29.6.2011<br />
Während des ersten Weltkrieges,<br />
am 8. März 1917 als Tochter des<br />
Johann und der Anna Fasel-Aeby<br />
in Gurmels geboren, in der Wirtschaftskrise<br />
erwachsen geworden<br />
und im zweiten Weltkrieg geheiratet<br />
– diese harten Zeiten prägten<br />
Rosa Zeit ihres Lebens. Sie hat<br />
hart gearbeitet, war anspruchslos<br />
und hat zu allem Sorge getragen.<br />
1936 zog die Familie auf einen<br />
Bauernhof in Niedermuhren.<br />
Trotz der vielen Arbeit zu Hause<br />
durfte sie einige Zeit ins Welschland.<br />
Für dreissig Franken Monatslohn<br />
arbeitete sie von morgens<br />
früh bis abends spät. Später hatte<br />
sie einen Einsatz auf einem Bauernhof.<br />
Die Bäuerin, Mutter von<br />
sechs Kindern, war sehr krank. So<br />
übernahm sie als junge Frau eine<br />
grosse Verantwortung.<br />
Im Jahr 1942 – mitten im zweiten<br />
Weltkrieg – heiratete sie Josef<br />
Nösberger in Niedermonten. Zusammen<br />
mit ihm übernahmen<br />
sie den Hof von Leo Nösberger.<br />
Die Pferde, aber auch ihr Mann<br />
mussten häufig zum Militär und<br />
sie musste ihren „Mann“ zuhause<br />
stellen.<br />
Rosa schenkte sechs Kindern<br />
– zwei Mädchen und vier Buben –<br />
das Leben. Trotz der vielen Arbeit<br />
half sie bei Bedarf den Nachbarn<br />
und war Mitglied im Landfrauen-,<br />
Mütter- und Vinzenzverein.<br />
Grosse Freude hatte sie an ihrem<br />
Garten. Der Glaube war Bestandteil<br />
ihres Lebens, der Kirchenbesuch<br />
wichtig und hier schöpfte sie<br />
Kraft, Hoffnung und Zuversicht.<br />
Sie hat sich über jeden Besuch<br />
gefreut und hat auch selber gern<br />
Verwandte und Bekannte eingeladen<br />
und besucht. Die Köstlichkeiten<br />
aus der Küche waren bei<br />
der Familie sehr begehrt. Dass die<br />
Familie mit Gross- und Urgrosskindern<br />
grösser wurde, erfüllte sie<br />
mit grosser Freude. Sie war glücklich,<br />
wenn gesungen und gelacht<br />
wurde und machte gerne einen<br />
Jass oder andere Spiele. Im Altersheim<br />
brachten ihr dies willkommene<br />
Abwechslung.<br />
Im Dezember 1980 verstarb ihr<br />
Gatte Josef. Sie arbeitete noch<br />
mehrere Jahre auf dem Betrieb<br />
des Sohnes mit und zügelte dann<br />
in den Holzacher. Dies wurde ihr<br />
über 20 Jahre hinweg ein neues<br />
Zuhause. Und sie fühlte sich wohl.<br />
Im November 2007 ging Sohn<br />
Otto ihrem Tode voraus. Im<br />
November 2009, 92-jährig, erlitt<br />
Rosa einen Schwächeanfall. Sie<br />
stürzte und brach sich dabei den<br />
linken Oberschenkel. Die letzten<br />
anderthalb Jahre verbrachte sie<br />
im Pflegeheim Maggenberg in<br />
Tafers. Die vielen Besucher bereicherten<br />
ihre Tage und dafür<br />
war sie sehr dankbar. Am 29. Juni<br />
2011 ist Rosa 95-jährig gestorben.
Unsere lieben Verstorbenen<br />
Erika Zosso-Spicher<br />
St. Antoni, 2.9.1958 – 29.6.2011<br />
Am 2. September 1958 wurde Erika<br />
den Eltern Klara und Pius Spicher-<br />
Vonlanthen in Wünnewil geboren.<br />
In einer Grossfamilie erlebte<br />
sie eine glückliche Kindheit. Nach<br />
der Schule trat Erika eine Stelle im<br />
Post-Check-Amt in Bern an.<br />
Am Muhrenfest lernte sie ihren<br />
zukünftigen Ehemann Ivo Zosso<br />
kennen – 1985 heirateten sie.<br />
Erika und Ivo feierten mit Erikas<br />
Schwester Denise und Ivos Zwillingsbruder<br />
Beat eine unvergessliche<br />
Doppel-Hochzeit. Bald bezogen<br />
sie ihr neues Eigenheim<br />
in Winterlingen. Im selben Jahr<br />
wurde ihre erste Tochter Isabelle<br />
geboren. 1988 kam die zweite<br />
Tochter Carole zur Welt. Im darauf<br />
folgenden Jahr schenkte Erika<br />
ihrer Familie Sohn Sandro. Stets<br />
unterstützte sie ihre Schützlinge<br />
und begleitete sie auf dem Weg<br />
ins selbständige Leben. Für Ivo<br />
hatte sie immer ein offenes Ohr<br />
und stand ihm zur Seite. Sie war<br />
eine hilfsbereite Person und war<br />
für ihre Mitmenschen da. Gross<br />
war die Freude als Erika im 2000<br />
mit der Familie in das neuerbaute<br />
Haus am Antoniusweg einziehen<br />
konnte.<br />
Im Jahr 2004 wurde die glückliche<br />
Familie durch ihre Erkrankung an<br />
Brustkrebs überschattet. Durch<br />
ihre Kraft und ihren Lebenswillen<br />
besiegte sie diese Krankheit.<br />
Vor einem Jahr kam ihr Grosskind<br />
Jamiro zur Welt. Sie verbrachte<br />
viele schöne Stunden mit ihm.<br />
Mit einer Freundin und den Ehemännern<br />
konnte ihre Traumreise<br />
in die Karibik verwirklicht<br />
werden. Zu Hause machte sich<br />
eine neue schwere Krankheit<br />
bemerkbar. Durch ihren Glauben<br />
an Gott konnte sie die Krankheit<br />
mit viel Geduld und Tapferkeit<br />
ertragen. Leider musste Erika<br />
die letzten Monate im Spital verbringen.<br />
Am 29. Juni 2011 hat sie<br />
den Kampf gegen den Krebs verloren.<br />
Wir müssen nun für immer<br />
von Erika Abschied nehmen<br />
und lassen sie in unseren Herzen<br />
weiterleben.<br />
Marie Hayoz-Brülhart<br />
Tafers, 27.1.1920–7.8.2011<br />
Im Grebach bei Alterswil wurde<br />
Marie am 27. Januar 1920 den<br />
Eltern Johann Josef Brülhart und<br />
Philomen, geb. Aebischer, geboren.<br />
Schon früh mussten die Kinder<br />
im Bauernbetrieb mithelfen.<br />
Lang war der Weg zur Schule und<br />
zur Kirche nach Alterswil. Bereits<br />
mit 16 Jahren kam Marie nach<br />
Merenschwand AG. Dort arbeitete<br />
sie auf einem Bauernhof. Es<br />
folgten mehrere Stellen als Dienstmagd<br />
in unserer Gegend.<br />
Am 16. November 1951 trat sie<br />
mit Louis Hayoz an den Traualtar.<br />
Das Juch wurde ihr neuer<br />
und endgültiger Wohnsitz. Dort<br />
wartete viel Arbeit auf die junge<br />
Frau, denn Louis brauchte neben<br />
der kleinen Landwirtschaft<br />
etwas Nebenverdienst, einmal<br />
hier, einmal dort.<br />
Fünf Kindern war Marie die liebe<br />
und gute Mutter. Viele Sorgen<br />
und Mühen lasteten auf ihren<br />
Schultern. Aber Marie war eine<br />
tapfere Frau, die sich nicht gehen<br />
liess. Im Gebet, im Vertrauen auf<br />
Gott, an den grossen Gnadenstätten<br />
unseres Glaubens fand sie die<br />
notwendige Kraft. So blieb Marie<br />
trotz allem froh und zuversichtlich,<br />
sang gar viel mit ihrer schönen<br />
Stimme. Sie machte mit beim<br />
Frauen- und Mütterverein, den<br />
Landfrauen, im Dritten Orden, im<br />
Frauenchor, beim Altersnachmittag,<br />
beim Singen im Pflegeheim<br />
und machte auch gerne einen<br />
Jass. So vergingen die Jahre mit<br />
ihren Licht- und Schattenseiten.<br />
1984 starb ihr Mann Louis ganz unverhofft.<br />
Bereits 1977 wurde die<br />
Landwirtschaft aufgegeben und<br />
1982 übernahm Sohn Franz das<br />
Heim, die alternde Mutter durfte<br />
im Hause bleiben und den Lebensabend<br />
in Frieden geniessen, den<br />
Haushalt selber besorgen, sich<br />
freuen am Garten und an den Blumen,<br />
die Gross- und Urgrosskinder<br />
in die Arme schliessen.<br />
Mit der Zeit bekam Marie auch<br />
die Beschwerden des Alters zu<br />
spüren, das Herz und die Lunge<br />
waren betroffen. Gottlob erholte<br />
sie sich immer wieder ordentlich.<br />
Eine grosse Genugtuung war für<br />
sie, dass die Kinder so schön und<br />
so liebevoll zur alternden Mutter<br />
schauten und ihr gar manchen<br />
Wunsch erfüllten als Zeichen der<br />
Dankbarkeit. Noch am Freitag<br />
– zwei Tage vor ihrem Tode – war<br />
sie in der Hl. Messe.<br />
Am Sonntag, 7. August 2011, durfte<br />
sie zu Gott heimkehren.<br />
19
<strong>Pfarrei</strong><br />
St. Antonius<br />
der Einsiedler<br />
Antoniusweg 32<br />
1713 St. Antoni<br />
Gottesdienstordnung<br />
Freitag, 2. September 2011<br />
19.30 Uhr Familie-Träff am Herz-<br />
Jesu-Freitag.<br />
Eucharistiefeier umrahmt von<br />
Taizéliedern, Instrumental, Anbetung<br />
und eucharistischem Segen.<br />
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />
Samstag, 3. September 2011<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Schuleröffnungsgottesdienst<br />
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />
Ansprache: Frau Elisabeth Braun,<br />
Pastoralassistentin<br />
Kollekte: Neue Altartücher<br />
Gedächtnis für:<br />
Delphine Aeby-Aebischer, Obermonten;<br />
Franz und Lisbeth<br />
Aebischer-Grüninger, Obermonten;<br />
Philomene Aebischer,<br />
Obermonten, Moritz Aebischer,<br />
Obermonten; Melanie Aebischer,<br />
Obermonten; Marius Brügger,<br />
Riedli; Frieda und Martin Brügger-<br />
Vonlanthen, Langenbitze;<br />
Susanne Kolly-Hayoz, Sellenriedstrasse;<br />
Franz Nösberger, Niedermonten;<br />
Pauline und Felix Grossrieder,<br />
Bächlisbrunnen.<br />
Sonntag, 4. September 2011<br />
10.00 Uhr Pilger-Eucharistiefeier<br />
in Obermonten, unter Mitwirkung<br />
des Trachtenchörli Senseflüeh.<br />
Zelebrant: Pfr. Moritz Boschung<br />
Kollekte: Kapelle Obermonten<br />
Gedächtnis:<br />
Luzia Krummenacher-Kaeser<br />
11.15 Uhr Apéro<br />
Der Pilergottesdienst findet bei<br />
jedem Wetter draussen auf dem<br />
Käsereiplatz statt.<br />
20<br />
Pfarramtsekretariat:<br />
Frau Linda Herren-Zahno<br />
pfarramt.stantoni@rega-sense.ch<br />
Öffnungszeiten: Di/Fr 8.30–11.30 Uhr<br />
Telefon 026 495 11 31<br />
<strong>Pfarrei</strong>haus Reservation: Agathe<br />
Marro-Fasel Telefon 026 495 18 60<br />
marro.agathe@bluewin.ch<br />
Freitag, 9. September 2011<br />
15.30 Uhr Fiire mit de Chline in<br />
der Pfarrkirche.<br />
Anschliessend gemütliches Beisammensein<br />
im <strong>Pfarrei</strong>haus.<br />
Samstag, 10. September 2011<br />
13.30 Uhr Brautmesse von Michela<br />
Crameri und Sacha Vonlanthen,<br />
Düdingen.<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />
Kollekte: Für die kath. Schulen<br />
Gedächtnis für:<br />
Bernadette Aebischer-Roggo,<br />
Niedermontenstrasse; Pius und<br />
Agnes Schwaller-Sturny, Cheerstrasse;<br />
Familie Franz Aebischer-<br />
Crottet, Menzishaus; Leo<br />
Baeriswyl, Pfarrer, St. Antoni;<br />
Alois Schafer, Weissenbach.<br />
Dienstag, 13. September 2011<br />
19.00 Uhr Patronsfest „Maria<br />
Schmerzen“ in der Felsenkapelle<br />
im Burgbühlwald.<br />
Samstag, 17. September 2011<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Eröffnungsgottesdienst Firmung<br />
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />
Kollekte: Firmarbeit der <strong>Pfarrei</strong><br />
Gedächtnis für:<br />
Max und Marie Vonlanthen-Stulz,<br />
Niedermuhren; Philipp Rohrbasser,<br />
Obermonten; Pauline<br />
Rohrbasser-Fasel, Obermonten;<br />
Louise Kaeser, Dürrenboden;<br />
Eduard Auderset, Grubenacher;<br />
Philipp Auderset, Grubenacher;<br />
Agnes Auderset, Grubenacher;<br />
Mathilde und Dominink Raemy,<br />
Seeligraben.<br />
Sonntag, 18. Sept., Bettag<br />
10.00 Uhr KAB-Bergmesse in der<br />
Süftenenhütte, Gantrischgebiet<br />
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />
Freitag, 23. September 2011<br />
08.30 Uhr Ökumenischer Schulgottesdienst<br />
in der katholischen<br />
Kirche.<br />
Pfarrer Beat Marchon<br />
Telefon 026 495 11 31<br />
pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />
Pastoralassistentin:<br />
Frau Elisabeth Braun<br />
Telefon 026 494 13 38<br />
e.braun@pfarrei-alterswil.ch<br />
Samstag, 24. September 2011<br />
19.00 Uhr Bruderklausenfeier im<br />
grossen Saal des Bildungszentrum<br />
Burgbühl, mitgestaltet vom<br />
Trachtenchörli Senseflüeh<br />
Zelebrant: Pater Moritz Sturny<br />
Kollekte: Bildungszentrum Burgbühl<br />
Danach kurzes Apéro und anschliessend<br />
Abendessen – Schinken<br />
und Kartoffelsalat.<br />
Für das Abendessen Anmeldung<br />
bis Montag, 19. September direkt<br />
beim Bildungszentrum<br />
Burgbühl, Tel. 026 495 11 73.<br />
Haus- und Krankenkommunion<br />
Donnerstag, 15. September 2011<br />
Freitag, 16. September 2011.<br />
Taufe<br />
Am Sonntag, 21. August 2011 wurde<br />
Dario Ryan Fasel, Sohn des Ivo<br />
und der Corinne geb. Raemy, Niedermonten<br />
in die Gemeinschaft<br />
unserer Glaubensfamilie aufgenommen.<br />
Wir heissen den Täufling herzlich<br />
willkommen und wünschen ihm<br />
und seinen Eltern ein glückliches<br />
und erfülltes Leben und Gottes<br />
reichen Segen.<br />
Eheschliessung<br />
Am Samstag, 13. August haben<br />
sich in der Bruderklaus-Kapelle<br />
Burgbühl getraut: Cindy Thalmann<br />
und Elmar Kolly, Giffers.<br />
Am Samstag, 10. September geben<br />
sich in unserer Pfarrkirche<br />
Michela Crameri und Sacha Vonlanthen,<br />
Düdingen das Ja-Wort.<br />
<br />
Herzliche Gratulation
<strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />
Religionsstunden an<br />
der Primarschule<br />
Bei der Einteilung des Religionsunterrichts<br />
hat es noch eine Verschiebung<br />
gegeben. Die Liste im<br />
Infoheft der Primarschule ist daher<br />
nicht korrekt und wird durch<br />
folgende Angaben ersetzt:<br />
1. Klasse: Elisabeth Braun<br />
2. Klasse: Regula Fasel und<br />
Petra Bergers<br />
3. Klasse: Regula Fasel<br />
4. Klasse: Helga Gobet<br />
5. Klasse: Regula Fasel<br />
6. Klasse: Petra Bergers<br />
Fiire mit de Chline<br />
am 9. September, 15.30 Uhr<br />
Nach der Sommerpause laden<br />
wir unsere Kleinsten mit ihren Eltern,<br />
Grosseltern, Tanten und Onkeln<br />
wiederum in unsere schöne<br />
Kirche ein. Wir erzählen die Geschichte<br />
von Muri, dem Sorgenelefant.<br />
Alle Tiere waren zufrieden<br />
in der Steppe Afrikas, bis auf Muri.<br />
Nicht einmal einschlafen konnte<br />
er vor lauter Angst, es könnte etwas<br />
passieren. Das dauerte so lange,<br />
bis ihm ein kleiner Spatz einen<br />
Geheimtipp gab! Wenn du willst,<br />
dann nimm dein liebstes Plüschtier<br />
mit in den Gottesdienst. Bis<br />
dann – wir freuen uns auf dich.<br />
Am Schluss bekommen unsere<br />
Kleinsten wie immer den besonderen<br />
Segen von allen. EB<br />
Lager zu Hause<br />
17. bis 21. Oktober 2011 im<br />
<strong>Pfarrei</strong>haus St. Antoni zum Thema<br />
„Happy End in Bethlehem“.<br />
Die katholische <strong>Pfarrei</strong> und die<br />
reformierte Kirchgemeinde St.<br />
Antoni bieten zu diesem Thema<br />
in der ersten Herbstferienwoche<br />
ein ökumenisches Kinderlager an.<br />
Wir werden biblische Geschichten<br />
hören, singen, basteln und spielen<br />
im und ums Haus. Auch ein kleiner<br />
Ausflug gehört dazu.<br />
Name<br />
Strasse<br />
Telefon<br />
Geburtstag<br />
Wer:<br />
Kinder im Alter von 6-10 Jahren.<br />
Ältere Geschwister und Ehemalige<br />
sind auch herzlich willkommen.<br />
Wann:<br />
Täglich von 09.30 Uhr bis 16.30<br />
Uhr. Wir essen zusammen Zmittag<br />
und Zvieri.<br />
Kosten:<br />
Lagerbeitrag Fr. 50.–, die kath.<br />
<strong>Pfarrei</strong> und die ref. Kirchgemeinde<br />
beteiligen sich an den Kosten.<br />
Versicherung:<br />
Ist Sache der Eltern<br />
Verschiedenes:<br />
Kurz vor Lagerbeginn erhalten alle<br />
angemeldeten Teilnehmer weitere<br />
Informationen.<br />
Anmeldeschluss:<br />
1. Oktober 2011 beim kath. oder<br />
ref. Pfarramt<br />
Leitung:<br />
Daisy und Emanuel Gasser, ref.<br />
Pfarrer und Elisabeth Braun, kath.<br />
Pastoralassistentin, St. Antoni, sowie<br />
Helferinnen und Jugendliche<br />
beider Konfessionen.<br />
Vorname<br />
Ort<br />
E-Mail<br />
Unterschrift<br />
Veranstaltungen im September 2011<br />
Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in St. Antoni herzlich willkommen!<br />
wann wer was wo<br />
04.09. Kath. <strong>Pfarrei</strong> Pilgersonntag Obermonten<br />
04.09. KAB Lotto Senslerhof<br />
09.09. Kath. <strong>Pfarrei</strong> Sitzung PG/Liturgie <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
09.09. Kath. <strong>Pfarrei</strong> Fiire mit de Chline Pfarrkirche<br />
13.09. Kath. <strong>Pfarrei</strong> Patronsfest Felsenkapelle Burgbühl<br />
14.09. <strong>Pfarrei</strong>rat Sitzung <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
18.09. KAB Bergmesse Süftenenhütte/Gantrischgebiet<br />
23.09. Schule St. Antoni Ökum. Schulgottesdienst Pfarrkirche<br />
24.09. Kath. <strong>Pfarrei</strong> Bruderklausenfeier Bildungszentrum Burgbühl<br />
28.09. Samariterverein Mittagstisch <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
21
<strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />
Bundeshausbesichtigung von KAB und Syna St. Antoni<br />
Mit 40 Mitgliedern fuhren wir am<br />
25. Juni mit einem gemieteten<br />
Bus nach Bern ins Bundeshaus.<br />
Nach einer interessanten, einstündigen<br />
Führung durch den<br />
Nationalratssaal, die Eingangskuppel<br />
und die Wandelhalle, nahm<br />
sich Nationalrätin Marie-Thérèse<br />
Weber-Gobet Zeit, unsere Fragen<br />
zu beantworten und führte mit<br />
uns ein interessantes Gespräch.<br />
Zum Abschluss eines sehr schönen<br />
Morgens assen wir am Mittag eine<br />
Pizza und genossen den schönen<br />
Nachmittag.<br />
Patronsfest in der Felsenkapelle im Burgbühlwald<br />
Am Dienstag, 13. September<br />
um 19.00 Uhr feiern wir in der<br />
Felsenkapelle im Burgbühlwald<br />
das Patronsfest „Maria Schmerzen“.<br />
Alle sind zu dieser Eucharistiefeier<br />
herzlich eingeladen.<br />
KAB-Bergmesse<br />
am Bettag<br />
Am Sonntag, 18. September,<br />
um 10.00 Uhr lädt die KAB St.<br />
Antoni alle <strong>Pfarrei</strong>angehörigen<br />
und Interessierten ein zur Bergmesse<br />
bei der Süftenenhütte im<br />
Gantrischgebiet.<br />
Um 08.45 Uhr ist Besammlung auf<br />
dem Dorfplatz in St. Antoni für<br />
die gemeinsame Abfahrt. Wer<br />
will, kann natürlich auch selbständig<br />
zur Hütte fahren. Anschliessend<br />
an die Messe wird ein Apéro<br />
serviert, welches von der SYNA<br />
und der KAB offeriert wird. Um<br />
12.00 Uhr essen wir gemeinsam<br />
Zmittag. Das Essen muss selber<br />
mitgebracht werden. Grillmöglichkeiten<br />
sind vorhanden und<br />
Getränke können vor Ort gekauft<br />
werden.<br />
22<br />
Schuleröffnungsgottesdienst<br />
Am Samstag, 3. September um<br />
19.00 Uhr feiern wir einen Familiengottesdienst<br />
zum Kindergarten-<br />
und Schulbeginn, gestaltet<br />
von den Kindern der Klasse 1A des<br />
letzten Schuljahres 2010/2011.<br />
Thema: „Wenn uns etwas schwer<br />
fällt, dann können wir Gott um<br />
Hilfe bitten und für die Anderen<br />
gute Strahlen ausstrahlen!“<br />
Allen Schulkindern, ganz besonders<br />
aber den neuen Kindergärtlern,<br />
möchte Pfarrer Marchon<br />
seinen besonderen Segen für den<br />
neuen Lebensabschnitt geben.<br />
<br />
Elisabeth Braun
<strong>Pfarrei</strong><br />
St. Ursus und<br />
Viktor, St. Ursen<br />
1717 St. Ursen<br />
Kirchstrasse 12<br />
(neben der Ursuskapelle)<br />
Gottesdienstordnung<br />
im Monat September<br />
Krankenkommunion<br />
Freitag 9. und 23. September<br />
Gottesdienste<br />
während der Woche<br />
Sonntag 09.15 Uhr<br />
Mittwoch 09.30 Uhr<br />
(vgl. Gottesdienstübersicht im<br />
Mittelteil des Pfarrblattes)<br />
Jeden Herz-Jesu-Freitag Rosenkranzgebet<br />
für Priesterberufe um<br />
09.30 Uhr in der Kirche.<br />
Gedächtnisse, Kollekten und<br />
sonstige Anmerkungen zu den<br />
Gottesdiensten<br />
FR, 2. September, 09.30 Uhr<br />
Rosenkranzgebet für Priesterberufe.<br />
Pfarramtsekretariat<br />
Frau Gaby Schafer-Roggo<br />
mittwochs und freitags<br />
von 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
Telefon 026 494 12 47<br />
pfarrei.stursen@sensemail.ch<br />
www.pfarrei-stursen.ch<br />
SA, 3. September<br />
Hochzeitsfeier für Roger<br />
Vonlanthen und Karin Fuhrer.<br />
SO, 4. September, 09.15 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
Kollekte: Schweizer Kolpingwerk<br />
MI, 7. September, 09.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
SO, 11. September, 09.15 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
SM für Marie-Louise und Josef<br />
Fontana-Aebischer, SM für die<br />
Eltern Johann und Maria Schmutz<br />
und SM für Adele Oberson, Tillez.<br />
SM für Adrian Müller-Buntschu<br />
und Astrid Vielgrader-Müller.<br />
Kollekte: Für Inländische Mission<br />
MI, 14. September, 09.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
19.00 Uhr Einsegnung Wegkreuz<br />
Tasberg<br />
Pater Moritz Sturny 079 534 88 03<br />
imp. de la Forêt 5, 1700 Freiburg<br />
<strong>Pfarrei</strong>leiterin und<br />
Spitalseelsorgerin:<br />
Denise Poffet El-Betjali<br />
Telefon 026 494 12 47<br />
pfarrei.stursen@sensemail.ch<br />
SO, 25. September, 09.15 Uhr<br />
Erntedank- und Patronatsfest<br />
Eucharistiefeier mit dem Gem.<br />
Chor, der Musikgesellschaft und<br />
dem Landrauenverein; Besammlung<br />
bei der Ursuskapelle; bei<br />
schlechtem Wetter direkt in der<br />
Pfarrkirche.<br />
GM für Heidi Egger-Waeber, <br />
SM für Hermann Egger-Waeber,<br />
Birkenweg und Oswald Waeber.<br />
SM für Maria Masshardt-Schafer<br />
und Franz, Schwandholzstrasse.<br />
JG für Katharina und Eduard<br />
Clément-Marro.<br />
Kollekte: Bildungsz. Burgbühl<br />
Keine Kindergottesdienste<br />
mehr<br />
Ab dem nächsten Schuljahr werden<br />
wir keine Kindergottesdienste<br />
mehr anbieten. Da nur wenige<br />
Kinder dieses Angebot besuchten,<br />
haben wir entschieden, diesen<br />
Anlass nicht weiter zu führen.<br />
Vielleicht starten wir zu einem<br />
späteren Zeitpunkt wieder, sollte<br />
das Interesse vorhanden sein.<br />
Wir, von der <strong>Pfarrei</strong>, danken den<br />
vier Frauen – Lisbeth Schneuwly,<br />
Carine Jungo, Brigitte Haering<br />
und Doris Jeckelmann – die sich<br />
immer sehr viel Mühe gegeben<br />
haben, um interessante und kindergerechte<br />
Stunden vorzubereiten.<br />
Vergelt’s Gott!<br />
<br />
Das Seelsorgeteam<br />
Wir danken der Familie<br />
Jungo recht herzlich für die<br />
liebevolle Erneuerung des<br />
Wegkreuzes in Tasberg! Mit<br />
einer kurzen Andacht wollen<br />
wir das neue Kreuz einsegnen.<br />
Alle sind dazu herzlich<br />
eingeladen – Mittwoch, 14.<br />
September um 19.00 Uhr<br />
beim Wegkreuz Tasberg.<br />
SO, 18. Sept., 10.00 Uhr, Weissenstein<br />
(ref. Kirchgemeinde)<br />
Ökumenische Begegnung zum<br />
Eidgenössischen Bettag.<br />
Der Gemischte Chor St. Ursen<br />
wirkt mit (Programm Seite. 25).<br />
Kollekte: Ökumenisches Anliegen.<br />
In St. Ursen findet KEIN Gottesdienst<br />
statt.<br />
MI, 21. September, 09.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
Das Gemüse „Kohl“ war das Thema<br />
der Landfrauen am Erntedankund<br />
Patronatfest 2010. (Foto: C.<br />
Marro). Herzlichen Dank an die<br />
Landfrauen, welche auch in diesem<br />
Jahr grossartig mithelfen.<br />
Dieses Jahr werden wir etwas über<br />
die Reben und Trauben erfahren.<br />
MI, 28. September, 09.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
Stiftmessen (SM)<br />
Jahresgedächtnis (JG)<br />
Gedenkmesse (GM)<br />
Wir Gratulieren zum<br />
70. Geburtstag<br />
Frau Bernadette<br />
Jungo-Troxler,<br />
Hattenberg 2.<br />
Am 7. September<br />
2011.<br />
23
<strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />
Startanlass Firmung 15+ – Jahrgang 2011-2014<br />
Sich gemeinsam auf den Weg begeben,<br />
sich kennen lernen und<br />
Vertrauen aufbauen, einander zuhören,<br />
miteinander teilen – dies<br />
waren die Ziele unseres Startanlasses<br />
vom 25. Juni 2011.<br />
Bei herrlichem Sonnenschein begaben<br />
wir uns am späteren Samstagnachmittag<br />
mit unserem neuen<br />
Jahrgang auf den Weg in Richtung<br />
Juch, Tafers.<br />
Nicht etwa weil wir bereits eine<br />
Verschnaufpause benötigten sondern<br />
vielmehr aus Interesse pausierten<br />
wir bei der Mariengrotte<br />
in der Hayozmühle. Gespannt<br />
durften wir der von Bernadette<br />
Baumann erzählten Entstehungsgeschichte<br />
zuhören und die wunderschöne<br />
Umgebung für einen<br />
kurzen Moment geniessen.<br />
Beim Picknickplatz angekommen<br />
öffneten schnell alle ihre Rucksäcke<br />
und zauberten leckere Speisen<br />
für unsere „Teilete“ hervor.<br />
Durch die Gespräche während<br />
dem Essen lernten wir uns Schritt<br />
für Schritt näher kennen. Übrigens<br />
– es freute uns sehr, dass sich unserer<br />
Gruppe auch zwei künftige<br />
Firmpatinnen anschlossen.<br />
Als Wegbegleiter auf dem Firmweg,<br />
aber auch für später,<br />
schenkte die <strong>Pfarrei</strong> St. Ursen jedem<br />
einzelnen Firmling eine Bibel.<br />
Dieses Geschenk durften die<br />
Jugendlichen nach dem Essen in<br />
Empfang nehmen.<br />
„Was erwarte ich auf dem Firmweg?“<br />
Mit dieser Frage setzten<br />
wir uns anschliessend auseinander.<br />
Jede und jeder bekam mindestens<br />
einen Stein und die Aufgabe,<br />
seinen Wunsch und/oder<br />
seine Vorstellung auf dem Stein<br />
zu symbolisieren. Mit vereinten<br />
Kräften versuchten die Firmlinge<br />
dann aus den einzelnen Steinen<br />
ein „Steinmanneli“ zu bauen. Diese<br />
Aufgabe zeigte schnell, dass es<br />
wichtig ist aufeinander zu hören,<br />
miteinander zu diskutieren, zwischendurch<br />
inne zu halten und<br />
nach zu denken, um mit vereinten<br />
Kräften das Ziel zu erreichen.<br />
Für den Firmweg wurde den<br />
Jugendlichen<br />
auch ein Tagebuch<br />
geschenkt<br />
sowie eine von<br />
ihren Eltern am<br />
E l t e r n a b e n d<br />
e n t w o r f e n e<br />
„Wunschkarte“.<br />
Das Tagebuch<br />
soll ihnen erm<br />
ö g l i c h e n ,<br />
die eigenen<br />
Eindrücke und<br />
Erlebnisse des<br />
Firmweges festzuhalten,<br />
freiwillig und ohne Kontrolle<br />
durch Erwachsene.<br />
Mit einem glücklichen Lachen<br />
kehrten wir an diesem Abend gemeinsam<br />
nach St. Ursen zurück.<br />
Text und Fotos:<br />
Esther Bucher-Williner, Susanne<br />
Clément und Regula Tinguely<br />
Firmkoordination<br />
Ab dem neuen Schuljahr wird<br />
Esther Bucher-Williner die Leitung<br />
der Firmkoordination an Susanne<br />
Clément abgeben. Esther wird jedoch<br />
weiterhin beim Atelier der<br />
Caritas „Eine Million Sterne“ mitmachen.<br />
Wir danken ganz herzlich<br />
für die Arbeit, welche für den<br />
Aufbau der Firmung 15+ geleistet<br />
werden musste.<br />
Susanne danken wir auch, dass sie<br />
sich bereit erklärt hat, die neue<br />
Aufgabe zu übernehmen.<br />
<br />
Das Seelsorgeteam<br />
24<br />
Veranstaltungen im September 2011<br />
Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in St. Ursen herzlich willkommen!<br />
wann wer was wo/Treffpunkt<br />
SA 03.09. KAB CSK-Familiennachmittag Gurmels<br />
SO 04.09. Gemischter Chor Ausflug Gemäss Programm<br />
SA 10.09. Landfrauenverein Kleiderbörse, Bring- und<br />
Holtag<br />
SO 18.09./10.00<br />
<strong>Pfarrei</strong>, Gem. Chor,<br />
Pastoralgruppe<br />
Ökumenische Begegnung<br />
(vgl. Seite 25)<br />
DO 22.09. Frauen- und Müttergem. Wallfahrt Schwarzsee<br />
Gemeindehaus/Jublaraum<br />
Ref. Kirchgemeinde Weissenstein
<strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />
Eindrücke vom goldenen<br />
Priesterjubiläum von<br />
unserem Pater Moritz Sturny<br />
Wir danken allen, die mitgeholfen<br />
haben, diese Feier so schön<br />
zu gestalten!<br />
Pater Moritz war sehr gerührt<br />
von den vielen Mitfeiernden, den<br />
netten Worten, Geschenken und<br />
Überraschungen anlässlich des<br />
goldenen Priesterjubiläums.<br />
Ich danke ganz herzlich für alles! P. Moritz Sturny Fotos: B. Schafer<br />
Ökumenische Begegnung in St. Ursen<br />
Dieses Jahr findet die ökumenische<br />
Begegnung am Sonntag,<br />
18. September, um 10.00 Uhr,<br />
in der reformierten Kirchgemeinde<br />
Weissenstein statt (Eidg.<br />
Bettag).<br />
Der Gemischte Chor St. Ursen wird<br />
den Gottesdienst musikalisch umrahmen.<br />
Frau Pfarrerin Irène Richheimer,<br />
Weissenstein und Pater<br />
Moritz Sturny werden den Gottesdienst<br />
gemeinsam gestalten.<br />
Wir hoffen, dass möglichst viele<br />
Leute aus St. Ursen an der ökumenischen<br />
Feier teilhaben.<br />
Herzliche Einladung an alle!<br />
<strong>Pfarrei</strong> St. Ursen,<br />
Ref. Kirchgemeinde Weissenstein<br />
und die Pastoralgruppe<br />
Letztes Jahr fand die ökumenische Begegnung in St. Ursen mit Frau Pfarrerin<br />
Christiane Moehle und Frau Denise Poffet El-Betjali statt.<br />
Foto zvg<br />
25
<strong>Pfarrei</strong><br />
St. Martin Tafers<br />
Kirchweg 4,1712 Tafers<br />
Telefon 026 494 11 09<br />
www.pfarrei-tafers.ch<br />
Beerdigungen: 079 504 66 46<br />
Pfarramtsekretariat:<br />
Marie-Therese Böhlen-Oberson:<br />
DI–FR 08.30 Uhr-11.30 Uhr<br />
pfarrei@pfarrei-tafers.ch<br />
Pfarrer Linus Auderset, Spitalseelsorger<br />
Tel. 026 494 10 64.<br />
(079 504 66 46)<br />
<strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugsperson<br />
Kathrin Meuwly Telefon 026 494 20 17<br />
Notfälle 079 778 31 74<br />
kathrin.meuwly@pfarrei-tafers.ch<br />
Kinder und Familien: Regula<br />
Gobet-Brülhart; 026 496 36 50<br />
regula.gobet@pfarrei-tafers.ch<br />
Gottesdienstordnung<br />
im September<br />
Werktagsgottesdienste<br />
• Dienstag: 16.30 Uhr Alters- und Pflegeheim<br />
St. Martin, Eucharistiefeier<br />
• Mittwoch: 09.30 Uhr Pfarrkirche,<br />
Eucharistiefeier<br />
• Donnerstag: 09.30 Uhr Pfarrkirche,<br />
Wort-Gottes-Feier mit Kommunionspendung<br />
• Donnerstag: 16.00 Uhr Spitalkapelle,<br />
Eucharistiefeier<br />
• Freitag: 16.30 Uhr Alters- und Pflegeheim<br />
St. Martin, Eucharistiefeier<br />
Sonntagsgottesdienste<br />
• Samstag: 17.00 Uhr, Pfarrkirche<br />
• Sonntag: 09.15 Uhr, Spitalkapelle<br />
<br />
10.30 Uhr, Pfarrkirche<br />
Taufsonntag: 2. Sonntag im Monat<br />
Messe in den Kapellen<br />
Jeweils Mittwoch um 19.00 Uhr:<br />
07. September Kapelle Rohr<br />
14. September Kapelle Tützenberg<br />
21. September Kapelle Maggenberg<br />
28. September Kapelle Brunnenberg<br />
23. Sonntag im Jahreskreis A<br />
Samstag, 3. September<br />
Kollekte: Renovation Pfarrkirche<br />
17.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
JG Erwin Burger; JG Karin Gauch-<br />
Jungo; SM Othmar Krattinger, Alfons<br />
Krattinger und Adeline Krattinger;<br />
SM Barbara Siffert.<br />
Sonntag, 4. September<br />
09.15 Uhr Spitalkapelle<br />
10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
24. Sonntag im Jahreskreis A<br />
Samstag, 10. September<br />
Kollekte: Für das Projekt der Sechstklässler<br />
in Tanzania (Afrika)<br />
17.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
JG Hugo Gauderon; JG Rosi und Anton<br />
Schöpfer-Fasel; JG Rosa Götschmann-<br />
Neuhaus; JG Josef und Cécile Grossrieder-Egger;<br />
JG Marie Jeckelmann.<br />
26<br />
Sonntag, 11. September<br />
09.15 Uhr Spitalkapelle<br />
10.30 Uhr Eucharistiefeier / Familiengottesdienst,<br />
6. Klasse und Verkauf für<br />
Senegal (Afrika).<br />
JG Josef Ducrey-Fasel<br />
Eidg. Bettag<br />
Samstag, 17. September<br />
Kollekte: Bettagsopfer für Seelsorger-<br />
Innen und <strong>Pfarrei</strong>en<br />
17.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
JG Marie und Joseph Blanchard-Müller;<br />
SM Arnold Blanchard, Paul Blanchard;<br />
SM Meinrad Egger; JG Edith Gugler-<br />
Stadelmann; SM Isidor und Marie<br />
Müller; SM Josef Müller.<br />
Sonntag, 18. September<br />
09.15 Uhr Spitalkapelle<br />
10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
26. Sonntag im Jahreskreis A<br />
Hl. Niklaus von Flüe<br />
Samstag, 24. September<br />
Kollekte: Für das Wohnhaus des Bruder<br />
Klaus, das zu 2/5 den Freiburgern<br />
gehört<br />
17.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
JG Henri Angéloz; JG Alois und Melanie<br />
Kolly-Zbinden und für Albert Kolly,<br />
Blasius Kolly, Alfons Kolly und Laure<br />
Baeriswyl-Kolly; JG Charles und Berti<br />
Merkle; JG Daniel Meuwly; SM Vinzenzschwestern.<br />
Sonntag, 25. September<br />
09.15 Uhr Spitalkapelle<br />
10.30 Uhr Eucharistiefeier, Vorstellung<br />
der Erstkommunionkinder<br />
<br />
<br />
SM = Stiftmesse<br />
JG=Jahrgedächtnis<br />
Es sind zum himmlischen<br />
Vater heimgegangen<br />
Marcel Benoît Aebischer, im 78.<br />
Lebensjahr, am 9. Juli 2011.<br />
Marie Hayoz-Brülhart, im 92. Lebensjahr<br />
am 7. August 2011.<br />
Gott schenke den Heimgegangenen<br />
Erfüllung und den um sie Trauernden<br />
Trost.<br />
Hauskommuniondienst<br />
Spitalbesuche<br />
Auf Wunsch bringen wir zweimal im<br />
Monat die hl. Kommunion nach Hause.<br />
Wir bitten um Mitteilung an das <strong>Pfarrei</strong>sekretariat<br />
Tel. 026 494 11 09.<br />
Gerne besuchen wir Kranke im Spital.<br />
Es ist aber nötig, dies ebenfalls dem<br />
<strong>Pfarrei</strong>sekretariat zu melden.<br />
Wir danken für die Informationen.<br />
Jahrgedächtnisse<br />
Bitte im Pfarrblatt eingeben bis am 4.<br />
des Vormonats (für den Oktober bis<br />
am 4. September). Vielen Dank!<br />
Pro Gedächtnis und Dreissigster werden<br />
Fr. 10.- bezahlt.<br />
Sie können dies entweder direkt in der<br />
Sakristei abgeben oder im Pfarramt in<br />
den Briefkasten werfen (notieren für<br />
welche Person an welchem Datum)<br />
oder im Pfarramt zu den Öffnungszeiten<br />
erledigen (Dienstag bis Freitag,<br />
8.30-11.30 Uhr).<br />
Damit unterstützen Sie Missionen und<br />
<strong>Pfarrei</strong>en in der Dritten Welt, die zu<br />
arm sind, um für ihre Seelsorger aufkommen<br />
zu können.<br />
Erstkommunion<br />
Immer am dritten Sonntag im Mai:<br />
20. Mai 2012, 09.30 Uhr.<br />
Kindergottesdienste<br />
Sa. 08. Oktober, 17.00, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Sa. 17. Dezember, 17.00, Grotte<br />
Sa. 14. Januar, 17.00, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
So. 12. Februar, 10.30, Pfarrkirche<br />
So. 18. März, 10.30, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Palmsonntag, 1. April, 10.30, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Sa. 12. Mai, 17.00, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Sa. 9. Juni, 17.00, Grotte<br />
Speziell:<br />
Räbeliechtliumzug<br />
Fr. 11. November, 18.00.<br />
Treffpunkt in der Kirche<br />
Org.: Famylieträff / Runder Tisch
<strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />
Fahnenweihe der KAB<br />
an Pfingsten 2011<br />
Familiengottesdienste<br />
in der Pfarrkirche<br />
So, 11. Sept., 10.30 mit den 6. Klässlern<br />
So, 25. September, 10.30: Aufnahme<br />
der Erstkommunionkinder (3.Klässler)<br />
So, 20. Nov., 10.30 mit den 5. Klässlern<br />
So, 22. Jan., 10.30 mit den 3.-Klässlern<br />
Sa, 24. März, 17.00 mit den 4.-Klässlern/<br />
Frauenchor/Gospels<br />
Sa, 21. April, 17.00 mit den 1.-Klässlern<br />
Firmweg 2011-14<br />
Wer sich gewundert hat, worum es<br />
sich beim Drahtgeflecht in der Nähe<br />
des Anschlagekastens auf dem Kirchhof<br />
handelt, erkennt vielleicht auf diesem<br />
Bild des Rätsels Lösung: Es ist ein<br />
Steinkorb, der die nächsten Jahre die<br />
Steine unserer Firmlinge aufnehmen<br />
wird. Nachdem der Firmweg 2010-13<br />
seine selbst bemalten Steine direkt in<br />
die Kirchhofmauer einbauen konnte,<br />
werden die kommenden Jahrgänge<br />
ihre in den Steinkorb legen und damit<br />
ein Zeichen für ihr Engagement<br />
setzen. Am Startanlass wurde der<br />
Steinkorb durch die zwanzig Firmlinge<br />
des Firmwegs 2011-14 eingeweiht.<br />
Er freut sich schon auf den<br />
Firmweg 2012-15 …<br />
Besondere Feiern<br />
in der Pfarrkirche<br />
• Kindersegnung zum Schulstart:<br />
Do, 25. August, 08.30: Erstklässler<br />
• Kinder-Christmette: Heilig-Abend,<br />
Fr, 24. Dezember, 17.00, mit den<br />
Zweitklässlern<br />
• Erstkommunion (3. SO Mai): So, 20.<br />
Mai, 09.30<br />
• Erstbeichte der Zweitklässler: Fr, 15.<br />
Juni, 13.30: Beichte, 18.00: Fest<br />
• Herrgottstag & Dankgottesdienst<br />
Erstkommunikanten: Do, 7. Juni,<br />
09.30; Garten des Pflegeheims St.<br />
Martin<br />
KAB Schweiz will Atomausstieg<br />
Wir wissen, dass durch die Atomenergienutzung<br />
radioaktive Abfälle für<br />
uns und die nächsten Generationen<br />
zurückbleiben. Wissenschaft und<br />
Technik haben es nach jahrzehntelangem<br />
Bemühen nicht geschafft, für<br />
den Umgang mit diesem Abfall einen<br />
Weg zu finden.<br />
Wir wissen auch, dass es die absolute<br />
Sicherheit beim Betrieb von Atom-<br />
kraftwerken nicht gibt. Wir wollen<br />
daher den Ausstieg aus der aktuellen<br />
Technik Atomenergie. Die Schöpfung<br />
steht dem Menschen für sein Wohlergehen<br />
zur Verfügung. Wir sprechen<br />
uns aus für eine Förderung alternativer<br />
Energien. Viel brach liegendes<br />
Wissen und Können ist in diesen Bereichen<br />
zu aktivieren. Weiter fordern wir<br />
machbare und sozial verträgliche Verzichte<br />
im Umgang mit Energie. Fachleute<br />
und Politik müssen Szenarien<br />
entwickeln und sie durch gesetzliche<br />
Grundlagen verbindlich durchsetzen.<br />
Zentralvorstand der KAB Schweiz<br />
27
<strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />
Zu Veranstaltungen<br />
Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en<br />
sind herzlich willkommen, so wie auch<br />
die <strong>Pfarrei</strong>angehörigen von Tafers an<br />
Anlässen der anderen <strong>Pfarrei</strong>en willkommen<br />
sind!<br />
Kapellenmessen im September<br />
An den ersten vier Mittwochen im<br />
September dürfen wir jeweils um<br />
19.00 Uhr in einer der vier schönen Kapellen<br />
Rohr, Tützenberg, Maggenberg<br />
und Brunnenberg eine Messe feiern.<br />
Genaueres entnehmen Sie bitte der<br />
Gottesdienstordnung.<br />
Samstag, 10. September, Dorfmärit<br />
Den Dorfmärit, der von der Musikgesellschaft<br />
organisiert wird, darf man<br />
nicht verpassen!<br />
Freitag, 16. September, 19.00 –<br />
KAB-Tafersner-Arena in der Aula<br />
der OS Thema der Veranstaltung, welche<br />
von Christian Schmutz moderiert<br />
wird, sind die kommenden Wahlen<br />
für den National- und Ständerat.<br />
Bereits zugesagt haben folgende<br />
Politiker:<br />
Marie-Thérèse Weber-Gobet (CSP)<br />
Jean-François Steiert (SP)<br />
Dominique de Buman (CVP)<br />
Emanuel Waeber (SVP)<br />
Christa Mutter (Die Grünen Freiburg)<br />
Donnerstag, 22. September –<br />
Frauen- und Müttergemeinschaft<br />
Wallfahrt zum Bruder Klaus in Schwarzsee.<br />
Besammlung um 12.45 Uhr auf<br />
dem Astaplatz. Der Gottesdienst wird<br />
in diesem Jahr gestaltet von der FMG<br />
Tafers – da müssen wir doch alle dabei<br />
sein!<br />
Katechetinnen<br />
Primarschule 2011/12<br />
1. Klasse: Helga Gobet<br />
2. Klasse/Erstbeichte: Helga Gobet<br />
3. Klasse/Erstkommunion: Jolanda Curty<br />
4. Klasse: Silvia Nietlispach<br />
5. Klasse: Jolanda Curty<br />
6. Klasse: Jolanda Curty<br />
Schulferien – eine<br />
Änderung ab 2011/12<br />
Wie bisher haben Schülerinnen und<br />
Schüler an Ostern zwei Wochen<br />
Ferien.<br />
Aber: die nächsten fünf Jahre beginnen<br />
die Oster-Schulferien der Kinder<br />
und Jugendlichen nicht mehr am<br />
Palmsonntag, sondern erst am Karfreitag.<br />
Veranstaltungen im September 2011<br />
Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in Tafers herzlich willkommen!<br />
wann wer was wo/Treffpunkt<br />
Sa 03.09. KAB Familiennachmittag des CSK Gurmels<br />
Mo 05.09./13.30 Witwen/Witwer/Frohes Alter Jassen <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Mi 07.09./19.00 Alle Messe Kapelle Rohr<br />
Fr 09.09./19.00 Schule & Elternhaus Elternabend<br />
Primarschule Aula<br />
Fr. 35.- Paare/25.- Einzelpers. MFM Jungenworkshop<br />
Sa 10.09. Alle Dorfmärit Marktplatz<br />
So 11.09./10.30 Alle/Sechstklässler Familiengottesdienst<br />
Pfarrkirche<br />
für Projekt in Tanzania (Afrika)<br />
Mo 12.09./19.30 Samariterverein Spineboard Samariterlokal<br />
Mi 14.09./19.00 Alle Messe Kapelle Tützenberg<br />
Fr 16.09./19.00 KAB offen für alle Tafersner Arena zu den Wahlen Aula OS Tafers<br />
Sa/So 17./18.09. Alle Eidg. Bettag Pfarrkirche<br />
Di 20.09./14.00 Gruppe Witwen und Witwer Singen<br />
Pflegeheim St. Martin<br />
Frohes Alter<br />
Mi 21.09. Pflegeheim St. Martin Heimfest Pflegeheim St. Martin<br />
Mi 21.09./19.00 Alle Messe Kapelle Maggenberg<br />
Do 22.09./12.45 FMG Wallfahrt Bruder Klaus Schwarzsee Treffpunkt Astaplatz<br />
Fr 23.09./19.30 Cäcilienchor GV Rest. Maggenberg<br />
Sa/So 24./25.09 Frivents & Kulturkom. Kulturfestival 2011<br />
So 25.09./10.30 Alle Familiengottesdienst; Vorstellung<br />
Pfarrkirche<br />
der Erstkommunionkinder<br />
Mo 26.09./20.00 Gemeinde Gemeindeversammlung Reserve Taverna<br />
Di 27.09./20.00 Alle Glauben leben – Leben teilen Pfarrhaus<br />
Mi 28.09./19.00 Alle Messe Kapelle Brunnenberg<br />
28
<strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />
Kinder verkaufen Grusskarten für einen Kindergarten in Tanzania<br />
Familiengottesdienst vom Sonntag,<br />
11. September 2011, um 10.30 Uhr<br />
– Unterstützung eines Kindergartens<br />
in Morogoro/Tanzania<br />
Im vergangenen Schuljahr haben sich<br />
die jetzigen SchülerInnen der 6. Klasse<br />
mit einem sozialen Projekt befasst:<br />
„Unterstützung eines Kindergartens in<br />
Morogoro/Tanzania“. Die Idee kam von<br />
Frau Claudia Perler Schafer. Sie kennt<br />
dieses Projekt sehr gut und konnte<br />
die SchülerInnen und mich mit Bildern<br />
und anderen Informationen dafür interessieren.<br />
In der Kirche wird für<br />
diesen Gottesdienst eine Collage aufgehängt<br />
mit Bildern und Texten über<br />
das Projekt in Tanzania.<br />
Die SchülerInnen waren davon begeistert<br />
und haben zusammen mit Frau<br />
Claudia Perler Schafer Gipskarten gebastelt,<br />
die sie nach diesem Familiengottesdienst<br />
für Fr. 4.– verkaufen werden.<br />
Diese Gipskarten können für verschiedene<br />
Zwecke verwendet werden<br />
wie z.B. als Weihnachtskarten, Glückwunschkarten,<br />
Trauerkarten usw.<br />
Die SchülerInnen haben sich sehr<br />
grosse Mühe gegeben, damit viele<br />
von diesen Karten nach diesem Gottesdienst<br />
verkauft werden können.<br />
Es machte sie auch stolz, bei einem<br />
solchen Projekt mitzuhelfen und etwas<br />
Gutes für benachteiligte Kinder<br />
tun zu können.<br />
Ausserdem haben die SchülerInnen<br />
den Gottesdienst selber vorbereitet.<br />
Sie haben Bussakt, Fürbitten, Lesung<br />
und Evangelium selber zusammengestellt<br />
und werden diese Texte im Gottesdienst<br />
auch selber lesen.<br />
Ich hoffe, dass wir Ihr Interesse geweckt<br />
haben und Sie an diesem Gottesdienst<br />
begrüsssen dürfen.<br />
Im Voraus besten Dank für Ihre Unterstützung.<br />
Jolanda Curty-Marchon, Katechetin<br />
Mega-Dank<br />
an unser JuBla-Team!<br />
Wo Pfaffnau/Roggliswil im Kanton Luzern<br />
liegt, das weiss in Tafers seit dem<br />
6. August fast jedes Kind! Nach zwei<br />
Wochen Lager (und für die Leiter eine<br />
Woche Vorlager) kehrten am 6. August<br />
35 Kinder, ein grosses Leiterteam und<br />
das Küchenteam aufgestellt und munter<br />
aus dem genialen Zeltlager zurück.<br />
Petrus hat es gut gemeint mit unseren<br />
Kindern und Jugendlichen. Mit Ausnahme<br />
eines sehr heftigen (!) Hagelgewitters<br />
konnten sie oft bei bestem<br />
Wetter das Lagerleben geniessen. Die<br />
ausgeklügelten Bauten (wer hat schon<br />
mal ein zweistöckiges Leiterzelt gesehen?)<br />
waren das Tüpfelchen auf dem<br />
„i“. Dank einem topmotivierten und<br />
sehr gut vorbereiten Leiterteam erlebten<br />
die Kinder und Jugendlichen<br />
auch in diesem Sommerlager<br />
tausend neue Sachen,<br />
die man eben nur in der<br />
JuBla erleben kann! Und<br />
alles garniert mit frisch zubereitetem<br />
Essen direkt vom<br />
Holzofen!<br />
Liebes Leiterteam, liebes<br />
Küchenteam! Was ihr in diesem<br />
Jahr unseren Kindern<br />
und Jugendlichen geboten<br />
habt, war einmal mehr vom<br />
Feinsten! Für die enorme Arbeit<br />
und Energie die ihr für<br />
eure Schützlinge investiert<br />
habt, danken wir euch im<br />
Namen der ganzen <strong>Pfarrei</strong><br />
und der Dorfbevölkerung von ganzem<br />
Herzen! Man müsste euch glatt erfinden,<br />
wenn es euch nicht schon gäbe!<br />
Danke! Der Herrgott möge es euch<br />
vergelten!<br />
Kathrin Meuwly<br />
29
Regionale Veranstaltungen<br />
Bildungszentrum Burgbühl<br />
026 495 11 73; info@burgbuehl.ch<br />
www.burgbuehl.ch<br />
MO, 5. Sept., 19.30 bis 21.30 Uhr<br />
«Ich glaube an Gott und so weiter…»<br />
Einführungsabend Lesekreis<br />
zum Buch von I. Praetorius<br />
(Rita Pürro Spengler, QuerWelt-<br />
Ein). Wer verhindert ist, melde<br />
sich vorher im BZB oder bei der<br />
Fachstelle Erwachsenenbildung<br />
Tel. 026 495 11 24, bildung.dfr@<br />
bluewin.ch<br />
MO, 19. Sept., 19.30 bis 21.30 Uhr<br />
Thematische Einführung in den<br />
Monat der Weltmission. Jung und<br />
vernetzt (Martin Bernet, missio).<br />
DI, 20. Sept., 8.30 Uhr Frauen<br />
z´Morge (R. Pürro Spengler) Fr. 10.-<br />
FR, 23. Sept., 19.00 Uhr «Engel<br />
bei uns» Vernissage und Preisübergabe<br />
im BZB; Ausstellung bis<br />
29. Feb. Eingaben sind bis 31.8.<br />
möglich. Org.: Marius Hayoz, Quer-<br />
WeltEin; Unterstützung: Raiffeisenbank<br />
Freiburg Ost.<br />
SA, 24. Sept., ab 19.00 Uhr<br />
Bruder-Klausen-Fest. Hl. Messe im<br />
grossen Saal mit P. Moritz Sturny;<br />
Trachtenchor «Senseflüeh» <strong>Heitenried</strong>/St.<br />
Antoni. Anschl. Kaffeestube<br />
mit Kuchen und Torten<br />
Theologie 60plus – sieben<br />
Matineen<br />
1. Sinnvoll leben in schnelllebiger<br />
Zeit<br />
2. Sinn suchen – die Weltreligionen<br />
fragen<br />
3. Leiden bestehen – wenn wir<br />
an Grenzen stossen<br />
4. Unsere Bilder von Gott überdenken<br />
5. Mit Sterben, Tod und Trauer<br />
umgehen<br />
6. Himmel, Hölle, Fegefeuer?<br />
Worauf wir hoffen dürfen<br />
7. Mich am Leben freuen<br />
– oder: Leben ist Geschenk.<br />
Postfach 1558, 8032 Zürich;<br />
www.theologiekurse.ch<br />
30<br />
DI, 11. Okt., 19.30 bis 22.00 Uhr<br />
Woher kommst du, wohin willst<br />
du? zu Gen 16<br />
DI, 29. Nov., 19.30 bis 22.00 Uhr<br />
Fürchte dich nicht! Bibliodrama<br />
zu Lk 1, 26-38<br />
Begegnung mit dem Engel. Zwei<br />
Bibliodrama-Abende mit Rita<br />
Pürro Spengler, QuerWeltEin. Anmeldung<br />
für 1 oder 2 Abende bis<br />
FR, 30. Sept. unter 026 495 11 24<br />
oder bildung.dfr@bluewin.ch.<br />
MI, 12. Okt. bis 23. Nov., jeweils<br />
10.00 bis 11.45 Uhr Kurs Theologie<br />
60plus – Sieben Matineen.<br />
Leitung: Rolf Maienfisch, Quer-<br />
WeltEin. Grundfragen des Lebens<br />
und der Religionen, des Glaubens<br />
und der Bibel. Vorträge und Austausch.<br />
Anmeldung bis MI, 21.<br />
Sept. bei theologiekurse.ch.<br />
Oekum. Behindertenseelsorge<br />
Nelly Kuster, 026 322 42 35<br />
nelly.kuster@sunrise.ch<br />
Bernadette + Bernhard Lütolf-Frei<br />
032 614 47 04<br />
bb.luetolf@bluewin.ch<br />
www.kath.ch/dfr/oebs<br />
SO, 11. Sept., 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Kiésse-Kreis: ein Familienchor für<br />
alle Altersstufen. Chorprobe im<br />
Wohnheim Tafers.<br />
SO, 25. Sept., 15.00 Uhr Familiengottesdienst:<br />
Erntedank-Feier mit<br />
Verabschiedung von Nelly Kuster<br />
und willkommen Heissen von Bernadette<br />
und Bernhard Lütolf-Frei.<br />
Kath. Kirche St. Paul, Freiburg.<br />
Danach gemütliches Beisammensein<br />
mit Imbiss, (Anmeldung erwünscht!).<br />
Veranstaltungen<br />
der Elternvereinigungen:<br />
insieme Freiburg: 026 321 24 71<br />
cerebral Freiburg: 026 321 15 58<br />
SOS werdende Mütter<br />
hilft in Not geratenen Müttern,<br />
Mostereiweg 6, Düdingen,<br />
DO 13.30 - 16.30, Tel. 026 492 07 55<br />
Webseite: www.kath.ch/dfr<br />
Juseso Reg. Jugendseelsorge<br />
Sandra Berchtold/Andrea Neuhold<br />
juseso.dfr@bluewin.ch<br />
079 963 98 67; www.juseso-dfr.ch<br />
SA, 3. Sept. 14.00 bis 16.30 Uhr<br />
Volkstanz in der Primarturnhalle<br />
Tafers. Anmeldung bis 29. Aug. an<br />
die Juseso DFR.<br />
Bildungshaus<br />
Notre-Dame de la Route<br />
1752 Villars-sur-Glâne<br />
026 409 75 00 www.ndroute.ch/de<br />
3. – 10. Sept.: Einzelexerzitien für<br />
Studierende und junge Erwachsene<br />
mit P. Beat Altenbach SJ<br />
16. – 18. Sept.: Spiritual weekend<br />
«You are not ok, but that‘s ok!»<br />
mit P. Beat Altenbach SJ<br />
25. Sept. – 2. Okt.: Exerzitien für<br />
Priester und Ordensleute mit P.<br />
Hans Schaller SJ<br />
Centre Ste-Ursule<br />
Rue des Alpes 2, Fribourg<br />
www.centre-ursule.ch<br />
026 347 14 00<br />
SA, 10. Sept. 9.30 bis 11.00 Uhr<br />
Lieder des Herzens (Nelly Kuster).<br />
MO, 12. Sept. 18.00 bis 19.00 Uhr<br />
Meditation im Stile des ZEN. Einführung<br />
mit Eugénie Ray, Diane<br />
Hayoz-Bourque.<br />
DI, 13. Sept., 19.00 bis 21.00<br />
Uhr Malen aus der Tiefe mit Doris<br />
Fankhauser.<br />
MI, 14. Sept., 19.30 bis 21.30 Uhr<br />
Tanz als Meditation (Ursula Kiener)<br />
Pilgerfahrten 2011<br />
Einsiedeln – Engelweihe<br />
Mi, 14. – Do, 15. September 2011<br />
Einsiedeln – Rosenkranzfest<br />
So, 2. Oktober 2011<br />
Paris/Lisieux/Nevers/Ars<br />
So, 9. – Fr, 14. Oktober 2011<br />
Anmeldung: Horner Reisen Tafers
Die Monate August und September stehen unter<br />
dem Zeichen des Abschieds und des Neuanfangs<br />
in der regionalen Behindertenseelsorge. Die langjährige<br />
Seelsorgerin Nelly Kuster übergibt die Verantwortung<br />
für die katholische Fachstelle an das<br />
Ehepaar Bernadette und Bernhard Lütolf-Frei.<br />
Region<br />
Fachstelle katholische Behindertenseelsorge<br />
Stabsübergabe nach 22 Jahren<br />
Auf Ende September wird Nelly Kuster altershalber<br />
die Fachstelle für Behindertenseelsorge verlassen.<br />
Sie hat diese Stelle aufgebaut und hat für Menschen<br />
mit Behinderung in unserer Gegend grosse Pionierarbeit<br />
geleistet. Ihre Abschiedsworte im neuen Jahresprogramm<br />
stellt sie unter das Motto: „Wie dankbar<br />
sind wir oft dem Menschen, der ein Stück des<br />
Weges mit uns geht.“ Sie schreibt dazu:<br />
„In diesen Monaten des Loslassens meiner langjährigen<br />
Tätigkeit in der Behindertenseelsorge bin ich<br />
von tiefer Dankbarkeit erfüllt: Viele, viele Menschen<br />
sind seit 22 Jahren ein Stück des Weges mit mir gegangen,<br />
ja eigentlich schon seit 33 Jahren, da meine<br />
Tätigkeit in der Seelsorge herausgewachsen ist aus<br />
meiner Anstellung als Religionslehrerin im Schulheim<br />
Les Buissonnets.“<br />
„Da sind viele Namen von Menschen, die mich aufleuchten<br />
lassen – in Dankbarkeit für die Herzenswärme,<br />
die ich durch sie erfahren durfte. Da sind Eltern<br />
und Geschwister von Menschen mit Behinderung,<br />
die mir ihr Vertrauen geschenkt haben und mich<br />
teilnehmen liessen an ihren Freuden und Sorgen.<br />
Da sind Seelsorger, Katechetinnen und engagierte<br />
Frauen und Männer in den <strong>Pfarrei</strong>en, die für und mit<br />
uns bereichernde Begegnungen organisiert haben.“<br />
Neben dem Religionsunterricht und der seelsorgerlichen<br />
Begleitung in den verschiedenen Behinderteninstitutionen<br />
baute Nelly Kuster in Zusammenarbeit<br />
mit den reformierten Verantwortlichen<br />
auch verschiedene Aktivitäten für die Begegnung<br />
zwischen Menschen mit und ohne Behinderung auf.<br />
Zum Beispiel Spielnachmittage, Discos und Familiengottesdienste.<br />
Gemeinsam knüpften sie auch ein<br />
Netz von Delegierten für die Behindertenseelsorge<br />
in den <strong>Pfarrei</strong>en und Kirchgemeinden. Den Kiésse-<br />
Kreis, einen Chor für Menschen mit und ohne Behinderung,<br />
der unter anderem beim 10-Jahr-Jubiläum,<br />
bei der Expo 02 und am Bibelfest (siehe Foto) erfolgreich<br />
aufgetreten ist, wird sie – in Absprache mit der<br />
Begleitkommission – weiterhin betreuen.<br />
Das neue Team der Behindertenseelsorge<br />
Am 1. August hat das Ehepaar Bernadette und<br />
Bernhard Lütolf-Frei (Bild oben) aus dem solothurnischen<br />
Horriwil die Arbeit aufgenommen. Die beiden<br />
haben ihre Studien in Freiburg absolviert, haben<br />
zwei bald erwachsene Kinder und bringen eine<br />
rund 20-jährige Berufserfahrung in der Seelsorge<br />
sowie im pädagogischen Bereich mit.<br />
Schwerpunkte in ihrer Arbeit sehen sie in der seelsorgerlichen<br />
Begleitung von Menschen mit Behinderung,<br />
welche in den verschiedenen Institutionen<br />
arbeiten und leben. Bernadette Lütolf erteilt zudem<br />
Religionsunterricht im Schulheim Les Buissonnets.<br />
Auf ökumenischer Ebene arbeitet das Ehepaar wie<br />
bereits Nelly Kuster eng mit dem reformierten Seelsorger<br />
Martin-Christian Thöni zusammen. Schliesslich<br />
ist die Fachstelle mit der französisch-sprachigen Behindertenseelsorge<br />
(COEPS) verknüpft, und es finden<br />
regelmässige Treffen mit anderen Verantwortlichen<br />
der Behindertenseelsorge in der Deutschschweiz<br />
statt.<br />
<br />
Hans Rahm, Informationsbeauftragter<br />
SO, 25. Sept., 15.00 Uhr: Feier zur Verabschiedung<br />
von Nelly Kuster und zur Begrüssung von<br />
Bernadette und Bernhard Lütolf-Frei in der Kath.<br />
Kirche St. Paul, Freiburg. (Anmeldung ans Büro<br />
der ökum. Behindertenseelsorge)<br />
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Pfarrblatt der SE Sense Mitte<br />
Firmung 2011 in Alterswil. (Bild Daniel Stadelmann)<br />
Notfallseelsorge!<br />
Die sieben leiblichen Werke der Barmherzigkeit sind:<br />
• Hungrige speisen<br />
• Durstige tränken<br />
• Fremde beherbergen<br />
• Nackte kleiden<br />
• Kranke pflegen<br />
• Gefangene besuchen<br />
• Tote bestatten<br />
AZB 1712 Tafers<br />
Die sieben geistlichen Werke der Barmherzigkeit sind:<br />
• Unwissende belehren<br />
• Zweifelnden raten<br />
• Trauernde trösten<br />
• Sünder zurechtweisen<br />
• Dem Beleidiger verzeihen<br />
• Unrecht ertragen – Für Lebende und Tote beten<br />
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