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G 4 Personalentwicklung und Qualifizierung - Equal Altenhilfe

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Wichtige Elemente einer integrierten PE im Überblick<br />

• Der Betrieb verfügt über ein aktuelles Leitbild mit Hinweisen zur Stellung<br />

der Mitarbeitenden: 57% der ambulanten Dienste <strong>und</strong> 60% der stationären<br />

Einrichtungen verfügen über ein tragfähiges Leitbild.<br />

• Mitarbeitende erhalten regelmäßig <strong>und</strong> systematisch Informationen zu<br />

Zielen der Einrichtung <strong>und</strong> ihres Arbeitsfeldes: Die Aussage trifft auf jeweils<br />

99% der an der Erhebung beteiligten ambulanten Dienste <strong>und</strong> stationären<br />

Einrichtungen zu.<br />

• Der Betrieb verfügt über einen abgestimmten Maßnahmekatalog zur<br />

systematischen Motivation des Personals: Dies trifft derzeit nur in<br />

Ausnahmefällen zu. 67% (ambulant) <strong>und</strong> 81% (stationär) praktizieren aber eine<br />

„gezielte Delegation von Aufgaben an MA“ <strong>und</strong> 66% der Pflegedienste sowie 80%<br />

der stationären Einrichtungen motivieren MA durch Qualitätszirkelarbeit.<br />

• Stellen- bzw. Funktionsbeschreibungen gibt es in aktueller Version: 47% in<br />

ambulant <strong>und</strong> 52% in stationär erfüllen diese Bedingung.<br />

• Eine systematische Personalplanung in Verantwortung der obersten<br />

Leitung bzw. in Zuständigkeit der jeweiligen Führungskräfte ist gegeben:<br />

62% der beteiligten ambulanten Dienste betonen die starke Position der PDL. In<br />

stationär gilt dies für 67%.<br />

• Es gibt im Betrieb ein systematisches Personalmarketing zur<br />

Mitarbeiterakquisition: Auch hier gibt es kaum ein umfassendes Konzept. 70%<br />

in ambulant <strong>und</strong> 89% in stationär arbeiten aber u.a. mit Alten- <strong>und</strong><br />

Krankenpflegeschulen zusammen bzw. stellen Praktikumplätze bereit. Zusätzlich<br />

geben 66% ambulante Dienste <strong>und</strong> 67% stationäre Einrichtungen an, intensiv mit<br />

der Arbeitsverwaltung zu kooperieren.<br />

• Ein Konzept zur Entwicklung <strong>und</strong> dem Erhalt der Fachlichkeit des Personals<br />

ist vorhanden: Auch dies ist derzeit erst ansatzweise Realität. Sowohl in<br />

ambulant als auch in stationär werden als Beispiele an vorderer Stelle die<br />

Verfügbarkeit von Fachliteratur (89% ambulant; 93% stationär) <strong>und</strong><br />

Fortbildungsangeboten genannt (70% in ambulant bieten interne <strong>und</strong> 92%<br />

externe Fortbildungen an <strong>und</strong> jeweils 91% in stationär bieten ihren MA interne<br />

bzw. externe Fortbildungen an).<br />

• Zur Auswahl <strong>und</strong> Einstellung neuer Mitarbeiter/innen wird ein festgelegtes<br />

Verfahren praktiziert: Rd. 18% der ambulanten Dienste verfügen über einen<br />

(Ablauf-) Standard zur Auswahl bzw. ein mehrstufiges Auswahlverfahren für neue<br />

MA. Im stationären Bereich gilt dies für rd. 26% der Antwortenden.<br />

• Der Betrieb verfügt über ein Instrument zur effizienten Einführung <strong>und</strong><br />

Begleitung sowie zur Anleitung neuer Mitarbeiter/innen: 75% in ambulant <strong>und</strong><br />

70% in stationär haben die Einarbeitungsphase durchstrukturiert; 70% der<br />

ambulanten Dienste <strong>und</strong> 64% der stationären <strong>und</strong> 67% der ambulanten<br />

Einrichtungen arbeiten mit einer Einweisungsmappe.

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