takt - VDS
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Auf einen Blick<br />
Aufgabe des Vereins ist die Förderung<br />
der Musikerziehung in Schulen<br />
aller Art und Stufen sowie die<br />
Förderung einer qualifizierten<br />
Ausbildung der Schulmusiker. Zu<br />
den Aufgaben gehört insbesondere:<br />
• Beratung und Einflussnahme<br />
bei der Gestaltung von Richtlinien,<br />
Curricula und Lehrplänen<br />
aller Schulgattungen<br />
• Vertretung der Schulmusikerinnen<br />
und -musiker und ihrer<br />
Arbeiten gegenüber Behörden<br />
und in der Öffentlichkeit<br />
• Zusammenarbeit mit anderen<br />
Verbänden, Institutionen und<br />
Organisationen<br />
• Einflussnahme auf Lehrerausbildung<br />
und Lehrerfortbildung,<br />
auf Lehrplanforschung,<br />
Studien- und Prüfungsordnungen<br />
• Beteiligung an Unterrichtsforschung<br />
und Schulversuchen<br />
• Zusammenarbeit mit Einrichtungen<br />
außerschulischer Erziehung<br />
und Erwachsenenbildung<br />
• Förderung von musikalischen<br />
Aktivitäten, z.B. Wettbewerb<br />
„Jugend musiziert“, „Schulen<br />
musizieren“, Landesjugendensembles,<br />
Schulensembles<br />
usw.<br />
• Eigene Veranstaltungen, auch<br />
in Verbindung mit anderen<br />
Organisationen, z.B. Konzerte,<br />
Vorträge, Tagungen<br />
• Nachweis von Lehr- und Lernmitteln;<br />
Zusammenarbeit mit<br />
Verlagen, Bibliotheken und<br />
Industrie<br />
• Veröffentlichungen und Ausstellungen<br />
Geschäftsführender<br />
Vorstand<br />
Vorsitzender<br />
Lothar Bonin<br />
Brückenstr. 2<br />
56170 Bendorf-Sayn<br />
Tel.: 02622/10888<br />
E-Mail: LotharBonin@aol.com<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
Frank Marker<br />
E-Mail: marker@vds-rlp.de<br />
Schriftführer<br />
Andreas Wagner<br />
Olewiger Strßa 40<br />
54295 Trier<br />
0651 47460<br />
E-Mail: wagner54295trier@aol.com<br />
Rechnungsführer<br />
Friedhelm Kunz<br />
Birkenstr. 12<br />
76879 Bornheim<br />
Tel.: 06348-1290<br />
Fax: 06348-615265<br />
E-Mail: fuh.kunz@web.de<br />
Bezirksvorsitzende<br />
Bezirk Koblenz<br />
Michael Denmpe<br />
Auf dem Felde 42<br />
56321 Rhens<br />
Tel.: 02628/1058<br />
Fax: 02628-2947<br />
E-Mail: michael@dempe.de<br />
Bezirk Mainz<br />
Roland Bolender<br />
E-Mail: Roland Bolender<br />
Bezirk Pfalz<br />
Bernd Fink<br />
Oberehnheimer Str. 30,<br />
76829 Landau<br />
Tel.: 06341/34179<br />
E-Mail: b.t.fink@t-online.de<br />
Bezirk Trier<br />
Georg Böse<br />
Zum Kirschbäumchen 7<br />
54317 Osburg<br />
Tel.: 06500/988990<br />
E-Mail: boeseg@gmx.de<br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
Ausgabe von CON.TAKT ist der<br />
31. Dezember 2010<br />
con.<strong>takt</strong><br />
Mitteilungen des <strong>VDS</strong> Landesverbandes<br />
Rheinland-<br />
Pfalz<br />
Oktober 2010<br />
Herausgeber<br />
Verband Deutscher Schulmusiker<br />
e.V. Landesverband<br />
Rheinland-Pfalz<br />
<strong>VDS</strong> im Internet<br />
www.vds-musik.de<br />
www.vds-rlp.de<br />
2 con.<strong>takt</strong> 2/2010
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />
Vorwort<br />
das neue Schuljahr ist schon wieder ein paar Wochen alt und hat<br />
uns wieder voll im Griff. Die Mühlen des Schulbetriebes mahlen<br />
unentrinnbarer denn je. Von Jahr zu Jahr wird es doch schlimmer:<br />
Konferenzen, Dienstbesprechungen, Elternabende, Infoveranstaltungen,<br />
Sprechtage, Klassen- und Kursarbeiten, das Abitur, Facharbeiten<br />
usw.<br />
Jedes Jahr quälen wir uns durch immer neue Richtlinien hindurch<br />
bzgl. Bildungsstandards, Operatoren, MSS, Führung des Klassenbuches,<br />
Pausenaufsicht, Fehltage in der Oberstufe... Dann immer<br />
wieder die heuschreckenartigen Schwärme, die uns heimsuchen:<br />
Einmal die AQS, ein anderes Mal zwei Dutzend Praktikanten, dann<br />
wieder eine Lehrerzufriedensheitsbefragung irgendeines Uni-Fachbereichs.<br />
Alle wollen hier eine Unterschrift, da ein paar Kreuzchen,<br />
dort eine kurze Rückmeldung.<br />
Terrorisierend auch die Aufforderungen am Schwarzen Brett im Lehrerzimmer: „Denken Sie bitte an<br />
die Abgabe der alten MSS-Kursbücher im Sekretariat“, „Eintrageschluss für alle Klassenfahrten ist<br />
der...“, „Zeichnen Sie bitte in beiliegender Liste ab, dass Sie die Informationen zum Amok-Alarm erhalten<br />
und gelesen haben“. Wo bleibt da noch der Freiraum für unsere kreative Arbeit, für Projekte<br />
und AGs, für Theater- und Konzertbesuche, für Schulaufführungen und all das, was die Schulmusik<br />
ausmacht?<br />
Manchmal frage ich mich allerdings ganz ehrlich, ob es wirklich immer schlimmer wird, oder<br />
ob es uns nur immer schlimmer erscheint. Die „gefühlte“ 7. Gesamtkonferenz des Schuljahres war<br />
dann in Wirklichkeit doch erst die vierte, und vier gab es schon immer, denn die sind vorgeschrieben.<br />
Um sich Freiräume im Alltag zu erarbeiten, bedurfte es immer schon großer Energieleistungen, und<br />
vielleicht fällt es uns nur von Jahr zu Jahr schwerer, immer wieder neu diese Energie aufzubringen.<br />
Deshalb versuchen wir vom <strong>VDS</strong> aus, immer wieder mit kleinen Schritten den grauen Alltag<br />
ein wenig aufzubrechen. Dazu zählen z.B. die Fortbildungen, aus denen wir mit neuen Impulsen nach<br />
Hause kommen. Dazu zählen genauso die Veranstaltungen, die wir selbst oder in Kooperation mit<br />
anderen auf den Weg bringen. Nutzen Sie also unsere Angebote! Wir hoffen, dass Sie im neuen Heft -<br />
neben den gewohnten Informationen und Diskussionen - Anregungen und Ideen für das kommende<br />
Schuljahr finden werden.<br />
Mit kollegialen Grüßen<br />
Lothar Bonin<br />
Landesvorsitzender <strong>VDS</strong> RLP<br />
con.<strong>takt</strong> 2/2010 3
Zur Diskussion<br />
„Musik im Brennpunkt“ - sinniger<br />
hätte man das Motto der diesjährigen<br />
Bundesschulmusikwoche in<br />
Frankfurt am Main kaum wählen<br />
können. Wer konnte im voraus erahnen,<br />
dass wenige Häuserblocks<br />
weiter ein prominenter Staatsbanker<br />
dem Thema „Integration“<br />
zu solcher Medienpräsens verhelfen<br />
würde, wenn dieser Tage die<br />
Musikpädagogik in Deutschland<br />
einmal wieder zur Nabelschau zusammen<br />
kommt. Musik im Brennpunkt?<br />
Na klar, das ist genau das<br />
Thema: Musik und Musikunterricht<br />
können doch ganz wertvolle<br />
Beiträge leisten zur Integration im<br />
sozialen Brennpunkt, und nicht<br />
nur bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund.<br />
Punktlandung.<br />
Wird sich also die diesjährige Bundesschulmusikwoche<br />
als fruchtbarer<br />
Jungbrunnen des Musikunterrichts<br />
erweisen? Werden<br />
die Bildungspolitiker jetzt endlich<br />
begreifen, dass sie den Musikunterricht<br />
nicht nur brauchen, wenn<br />
ein Abiturjahrgang mit einem netten<br />
Lied verabschiedet werden<br />
soll? Werden sie jetzt verstehen,<br />
dass wir unverzichtbare Arbeit<br />
dabei leisten, eine multikulturelle<br />
Gesellschaft an ihren Bruchstellen<br />
wieder mühsam zusammenzukitten,<br />
oder im Idealfall: die in<br />
Deutschland lebende (also nicht<br />
nur die deutsche) Gesellschaft zusammenzuschweißen?<br />
Frankfurt<br />
2010 könnte zum Startschuss einer<br />
neuen musikalischen Bildungsoffensive<br />
werden.<br />
Szenenwechsel: Mai 2010, Oberstufenkursfahrt,<br />
Nachtfähre von<br />
Helsinki nach Stockholm, 16 Elftklässler,<br />
ein Geschichtslehrer (der<br />
zufällig auch Musiklehrer ist). Bereits<br />
wenige Minuten nach der<br />
Zur Diskussion<br />
Musikunterricht und Integration<br />
Ausfahrt aus dem Hafen wird klar,<br />
dass sich die allerwenigsten Passagiere<br />
an Bord auf Studien- oder<br />
Bildungsreise befinden. Familienfeiern<br />
und Betriebsausflüge<br />
beherrschen die Szenerie. Eine<br />
Art skandinavisches Pendant zum<br />
Kegelklubsausflug. Das Boot verwandelt<br />
sich zusehends in eine<br />
Partymeile. Auf hoher See herrschen<br />
eigene Gesetze, und diese<br />
sind offenbar weit weniger streng<br />
als die an Land. „Oho“ denkt der<br />
besorgte Pädagoge, „wie soll<br />
ich hier meine Schäfchen bewachen?“<br />
Zum Glück gibt es an Bord<br />
noch die Teenie-Disco: Kein Alkoholausschank,<br />
professionelles<br />
Entertainment mit Karaoke. Die<br />
Begeisterung der Schäfchen hält<br />
sich zunächst in Grenzen, aber<br />
es stellt sich heraus, dass der Zutritt<br />
zu den Bars und Casinos doch<br />
nicht so einfach ist wie gehofft.<br />
Erstaunlicher Weise füllt sich die<br />
Teenie-Disco rasch, obwohl doch<br />
die allermeisten Passagiere längst<br />
erwachsen sind. Was wollen sie<br />
denn da? Sie wollen singen! Der<br />
DJ nimmt bereitwillig Zettel mit<br />
Wünschen entgegen. nach wenigen<br />
Minuten ist bereits Schluss,<br />
denn das Abendprogramm ist<br />
voll. Die „Stars“, die im Minuten<strong>takt</strong><br />
die Bühne betreten sind<br />
zwischen 10 und 80. Auf den<br />
mitlaufenden Text schauen sie<br />
nicht, denn sie können ihre Songs<br />
auswendig. Und was singen sie?<br />
Finnische Volkslieder. Richtig: Finnische<br />
Volkslieder. Die Playbacks<br />
kommen ganz unterschiedlich<br />
daher, mal urig volkstümlich, mal<br />
leicht verpoppt, mal schlagermäßig,<br />
ab und an auch im Hardrock-Kostüm.<br />
An der Decke dreht<br />
sich geduldig die Discokugel und<br />
wirft ein zwielichtiges Licht in den<br />
Raum, während eine unbekümmerte<br />
Stimme etwas von dunklen<br />
Wäldern und blauen Seen singt.<br />
Gigantisch die Menuauswahl des<br />
DJ, die zwischen den Songs auf<br />
der Leinwand immer mal wieder<br />
kurz sichtbar wird. Dass es überhaupt<br />
so viele finnische Lieder<br />
gibt! Die „Stars“ geben alle ihr<br />
bestes und erhalten Applaus, das<br />
Publikum singt selbst kräftig mit,<br />
die Stimmung ist bestens (auch<br />
ohne Alkohol).<br />
Obwohl der ein oder andere Moment<br />
nicht arm an Situationskomik<br />
ist und obwohl sich der musikalisch<br />
geschulte Geschmack<br />
immer wieder mal gegen einen<br />
billigen Keyboardsound empören<br />
will, so bin ich doch auch<br />
fasziniert von dem „Konzert“.<br />
Hier kommen Menschen der<br />
verschiedensten Generationen,<br />
Schichten und Bildungshintergründe<br />
zufällig zusammen und<br />
finden eine Art Einklang in ihrer<br />
eigenen Volksmusik, einer Volksmusik,<br />
die lebendig geblieben ist<br />
über die Zeiten hinweg, die keine<br />
Berührungsängste zu Rock, Pop<br />
und Schlager zeigt, die sich nicht<br />
in ihrer eigenen Tradition einigelt,<br />
sondern zeitgenössische Stile in<br />
sich aufsaugt und weiter verarbeitet.<br />
Ist das nicht Volksmusik<br />
im besten Sinne des Wortes? Musik<br />
als Kitt der Gesellschaft! Auf<br />
einmal geht mir eine Assoziation<br />
durch den Kopf: Da war doch<br />
was... PISA...Finnland....Gibt es da<br />
einen Zusammenhang, oder bilde<br />
ich es mir nur ein?<br />
Ich stelle mir vor, wie meine Elftklässler<br />
gleich auf die Bühne<br />
gehen und „Horch, was kommt<br />
von draußen rein“ singen. Im<br />
selben Moment schon verknotet<br />
sich mein Gehirn. Es klappt nicht,<br />
4 con.<strong>takt</strong> 2/2010
Zur Diskussion<br />
selbst nicht in der inneren Vorstellung.<br />
Ich versuche mir vorzustellen,<br />
wie ich mich selbst vorne hin<br />
stelle und ein deutsches Volkslied<br />
schmettere. Auch das geht nicht.<br />
Ich glaube, das finnische Publikum<br />
fände das total normal. Nur<br />
wir selbst, wir haben da einen<br />
inneren Riegel, der sich schließt,<br />
sobald wir unsere Volksmusik als<br />
unsere eigene Identität leben und<br />
vorleben sollen. Viel einfacher<br />
wäre etwas ausländisches, für<br />
die Schüler natürlich ein englischsprachiger<br />
Popsong. Aber ich bin<br />
mir sicher: Eher würden sie auf<br />
der Bühne ein finnisches Volkslied<br />
singen als ein deutsches.<br />
Das gleiche Phänomen erleben<br />
wir ähnlich vielleicht im Schulchor.<br />
Kommt ein Ensemble aus<br />
Italien zu Gast, dann erwarten wir<br />
italienische Lieder. Und wir bekommen<br />
sie auch zu hören. Sind<br />
wir selbst in Italien, dann singen<br />
wir etwas in Englisch, in Französisch<br />
oder Hebräisch, vielleicht<br />
auch in Italienisch, aber auch in<br />
deutsch? Wir können natürlich<br />
in Larmoyanz verfallen und den<br />
Untergang des Abendlandes herbei<br />
reden, der mit dem Verfall<br />
der Volksmusik einhergeht. Aber<br />
wir sollten wohl zunächst bemerken,<br />
dass die Verkrampfung, die<br />
wir beim Thema Volksmusik ganz<br />
ähnlich erleben wie in der aktuellen<br />
Integrationsdebatte, ein spezifisch<br />
deutsches Phänomen ist.<br />
Es ist bestimmt kein Zufall, dass<br />
sich gerade unser Land so schwer<br />
damit tut, Fremde zu integrieren,<br />
wo wir selbst ein gewisses Unbehagen<br />
in der eigenen Kultur verspüren.<br />
Das hat natürlich ganz viel mit<br />
unserer Geschichte tun. Dass wir<br />
heute nicht mehr so unbefangen<br />
vom deutschen Wald singen wie<br />
die Finnen von dem ihren hängt<br />
auch damit zusammen, dass wir<br />
uns selbst nicht ganz über den<br />
Weg trauen. Wo ist die Grenze<br />
zwischen „volkstümlich“ und „völkisch“?<br />
Auch 65 Jahre nach dem<br />
Ende der Nazityrannei ist die Geschichte<br />
nicht vorbei. Diese besonderen<br />
Umstände sollten wir<br />
nicht vergessen, wenn wir über<br />
die Rolle der Musik in der Integrationsarbeit<br />
sprechen. Natürlich<br />
kann auch bei uns der Musikunterricht<br />
einen ganz wesentlichen<br />
Beitrag für das soziale Gefüge<br />
leisten. Nur dürfen wir nicht denken,<br />
es würde reichen, wenn wir<br />
Migranten „Horch, was kommt<br />
von draußen rein“ beibringen.<br />
Der Zusammenhang von Musikunterricht<br />
und Integration ist<br />
differenziert zu betrachten. Hier<br />
sechs Thesen:<br />
1. Keine Integration ohne Identifikation.<br />
In Bezug auf die Musik<br />
heißt das: Ein Land ohne Identifikation<br />
mit der eigenen Volksmusik<br />
kann nicht von Migranten<br />
erwarten, dass ausgerechnet sie<br />
sich dafür interessieren.<br />
2. Entkrampfung und Identifikation<br />
gehören zusammen. In<br />
Deutschland müsste sich erst einmal<br />
das Verhältnis zur eigenen<br />
Vergangenheit entkrampfen, um<br />
eine Wiedergeburt der Volksmusikkultur<br />
zu ermöglichen. Erste<br />
Schritte sind vielleicht schon gemacht.<br />
Niemand kann jedoch<br />
ernsthaft wünschen, dass Entkrampfung<br />
mit Vergessen einhergeht.<br />
Die mühsame Auseinandersetzung<br />
mit unserer Geschichte,<br />
die natürlich auch zur Distanz<br />
und zur Entfremdung geführt<br />
hat, war notwendig. Sie ist selbst<br />
inzwischen zum Teil unserer Kultur<br />
geworden. Daraus ergibt sich<br />
zwangsläufig....<br />
3. Identifikation kann weder<br />
staatlich verordnet noch durch<br />
Lehrpläne erzwungen werden. Sie<br />
könnte allenfalls wachsen, wenn<br />
eine gemeinsame musikalische<br />
Erlebnisbasis bei Lehrern wie bei<br />
Schülern vorhanden wäre. Sollen<br />
wir Musiklehrer uns überhaupt<br />
als Pfleger eines nationalen musikalischen<br />
Erbes verstehen, als<br />
Museumswächter der deutschen<br />
Volksmusik, die vom Aussterben<br />
bedrohte Exponate sorgsam vor<br />
Frischluft in Glasvitrinen schützen.<br />
Bitte nicht berühren! Mit<br />
dieser Rolle werden sich wohl die<br />
wenigsten anfreunden können.<br />
4. Kunstmusik als Chance. Die<br />
Großen der Musik, von Josquin<br />
bis Boulez, entzogen sich schon<br />
immer einer einseitig nationalen<br />
Rezeption. Die Kunstmusik ist im<br />
Kern ein europäisches Phänomen.<br />
Identifikation mit den Werten<br />
anspruchsvoller Musik müsste<br />
doch immer ein vorrangiges<br />
Ziel unserer Arbeit sein. Musikalische<br />
Kompetenzen erwerben,<br />
statt sich national vereinnahmen<br />
zu lassen! Gerade beim Thema<br />
Integration kann ein Kanon klassischer<br />
Werke der europäischen<br />
Musikliteratur nützlich sein, europäische<br />
Werte mit zu formulieren.<br />
Mozarts „Entführung“ sollte<br />
man da vielleicht heraus nehmen.<br />
Oder gerade nicht? Auch in anderer<br />
Hinsicht wird es schwer, ausgerechnet<br />
der Klassik die Rolle zu<br />
geben, als gesellschaftlicher Kitt<br />
zu wirken: Kann es überhaupt gelingen,<br />
im echten Brennpunkt angemessenes<br />
Verständnis für diese<br />
Werke zu wecken, wo dies schon<br />
im wohlbehüteten Gymnasium<br />
oft misslingt? Einzelbeispiele zeigen<br />
immer wieder, dass es funktionieren<br />
kann, wie z.B. Simon<br />
Rattles „Rhythm is it“. Aber ob es<br />
sich um Modelle mit großer Breitenwirkung<br />
handeln kann, bleibt<br />
vorerst zumindest fraglich.<br />
5. Popmusik als Chance. Wenn<br />
es eine Musik gibt, die die Jugendlichen<br />
der ganzen Welt jetzt<br />
schon eint, dann natürlich der<br />
con.<strong>takt</strong> 2/2010 5
Zur Diskussion<br />
Pop. Können wir nicht gerade mit<br />
Popmusik im Musikunterricht ein<br />
Gemeinschafts- und Gruppengefühl<br />
erzeugen, das hilft, ethnische<br />
und kulturelle Grenzen<br />
leichter zu überwinden? Ist nicht<br />
die Popmusik heute die eigentliche<br />
Volksmusik (lat. populus:<br />
das Volk). Deutsch ist sie zwar<br />
nicht, aber in einer Kultur, die<br />
zunehmend von Globalisierung<br />
gekennzeichnet wird, brauchen<br />
wir vielleicht gar keine „nationale<br />
Leitkultur“. Warum dann nicht<br />
gleich jene Musik ins Zentrum des<br />
Unterrichts stellen und lehren,<br />
die ja auch im musikalischen Erlebniszentrum<br />
der Schülerinnen<br />
und Schüler liegt? Aber wollen<br />
wir ernsthaft, dass Lady Gaga und<br />
Tokio Hotel zum kulturellen Kitt<br />
unserer Multikulti-Gesellschaft<br />
werden. Hier sträuben sich bestimmt<br />
manchem von uns ebenso<br />
die Haare. Musikunterricht als Repetition<br />
eines Musters, das in sich<br />
kaum andere Impulse zulässt, als<br />
seinerseits Muster zu repetieren,<br />
deren einziges echtes Merkmal<br />
ihre Kommerzialisierbarkeit ist.<br />
Popmusik ist eben leider allzu oft<br />
wirklich ein „kleinster gemeinsamer<br />
Nenner“.<br />
6. Musikunterricht als Chance.<br />
Moderner, handlungsorientierter<br />
Musikunterricht schafft immer<br />
wieder Identifikations- und<br />
Integrationsräume. Dabei spielt<br />
eigentlich weniger die Frage eine<br />
Rolle, welche Musik eigentlich<br />
gelehrt wird, als vielmehr die Frage,<br />
wie sie gelehrt wird. Aktive<br />
Teilhabe an musikalische Kultur<br />
führt fast zwangsläufig zu einem<br />
ästhetischen Gemeinschafterlebnis.<br />
Ein Musikunterricht, der Zugang<br />
schafft zu unterschiedlichen<br />
Musikstilen der Gegenwart wie<br />
der Vergangenheit, der musikalische<br />
Erlebnisräume eröffnet mit<br />
Singen, Spielen, Hören, Tanzen<br />
usw. wird in der modernen und<br />
individualisierten Gesellschaft am<br />
ehesten den gesellschaftlichen<br />
Ansprüchen gerecht, ohne sich<br />
kulturpolitisch vereinnahmen zu<br />
lassen. Musikalische Volkskultur<br />
der Zukunft kann sich nicht<br />
definieren über einen Kanon an<br />
Stücken oder Stilen. Sinnfälliger<br />
wird sie sich definieren lassen<br />
über einen Kanon an Kompetenzen:<br />
Jedes Kind in Deutschland<br />
soll singen lernen, ein Instrument<br />
spielen können, sich mit seinem<br />
Körper zu Musik ausdrücken können,<br />
Musik im Konzert genießen<br />
können. Ehrgeizige und lohnende<br />
Ziele für ein Land, das sich auf<br />
diese Weise kulturell neu erfinden<br />
statt abschaffen würde.<br />
Leserbrief<br />
von Prof. Striegel zum letzen Diskussionsbeitrag<br />
In der vergangenen Ausgabe<br />
stand hier das neu ausgerichtete<br />
Lehramtsstudium Musik zur<br />
Diskussion. Kritisiert wurde v.a.<br />
der Netto-Zeitverlust und neue<br />
formale Zwänge, die nicht nur<br />
das Studium unattraktiver machen,<br />
sondern auch eine geringere<br />
Durchlässigkeit zwischen<br />
den Ländern befürchten lassen.<br />
All diese Veränderungen liegen<br />
in den Rahmenbedingungen begründet,<br />
die für alle Lehramtsstudiengänge<br />
zurzeit gelten.<br />
Prof. Striegel von der Universität<br />
Mainz stellt dar, dass im Rahmen<br />
der Reform auch Chancen zu einer<br />
positiven Neuausrichtung<br />
genutzt wurden: „In Ihrem Text<br />
ist sachlich kein Fehler, nur ist<br />
der Tenor gegenüber BA/MA m.<br />
E. zu negativ, was auch den sicher<br />
richtigen Zeitverlust angeht:<br />
Denn dass das Studium hier neue<br />
Akzente setzt, sollte auch dargestellt<br />
werden. Z. B. unterrichten<br />
wir kein Zweitfach mehr über viele<br />
Semester, sondern bieten Bläser-,<br />
Streicher- und auch Chorklassen<br />
an: Die Studenten lernen<br />
also viele Instrumente in Grundzügen<br />
und befassen sich mit der<br />
Didaktik bei Kindern, was in den<br />
späteren Klassen eine große Rolle<br />
spielen wird . Das ist natürlich<br />
nicht der Stein der Weisen, aber<br />
setzt einen ganz neuen Akzent,<br />
der in der bisherigen Ausbildung<br />
nicht möglich war. Bei uns<br />
laufen solche Kurse schon seit 8<br />
Jahren und sind äußerst erfolgreich.<br />
Im BA /MA wird es noch<br />
die Möglichkeit geben, innerhalb<br />
von Modulen Veranstaltungen<br />
aufeinander zu beziehen, also z.<br />
B. Arrangements genau für eine<br />
Bläser- oder Streicherklasse zu<br />
schreiben und dann selber praktisch<br />
auszuprobieren. Mit den<br />
Stundenzahlen allein lässt sich<br />
nicht argumentieren, sondern<br />
es muss auch der Inhalt und die<br />
Verknüpfung von Inhalten gesehen<br />
werden. Das nur mal auch<br />
zur Ehrenrettung des Konzepts.<br />
Wir versuchen eben, ein stimmiges<br />
Gesamtkonzept zu erreichen.,<br />
das mehr ist als nur die<br />
Summe der Teile. Die unsägliche<br />
Bürokratisierung soll ja schon etwas<br />
gelockert werden, das hat<br />
die Ministerin den Hochschulen<br />
zur Aufgabe gestellt. Also: alles<br />
im Fluss, und wo wir selber gestalten<br />
können, sollten wir Spielräume<br />
nutzen.“<br />
6 con.<strong>takt</strong> 2/2010
Die neue MSS<br />
Schreiben des Ministeriums<br />
Berichte<br />
Stellungnahme vom 6. Mai 2010 des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur.<br />
con.<strong>takt</strong> 2/2010 7
Berichte<br />
8 con.<strong>takt</strong> 2/2010
Bericht in der Allgemeinen Zeitung<br />
(http://www.allgemeine zeitung.de/region/mainz/meldungen/<br />
img9137435.htm)<br />
Gegen Abwertung der Kunst<br />
13.07.2010 - MAINZ. Pädagogen<br />
und Studenten wehren sich<br />
gegen Oberstufenrefom. „Bildung<br />
braucht Kunst! Kunst ist<br />
kein fünftes Rad am Wagen!“, so<br />
hieß das Motto der Protes<strong>takt</strong>ion<br />
gegen die geplante Oberstufenreform.<br />
Vor dem Bildungsministerium<br />
versammelten sich<br />
Kunst- und Musikpädapädagogen<br />
aus Rheinland-Pfalz sowie solidarische<br />
Kollegen anderer Fächer<br />
und Studenten, um gegen die geplanten<br />
Veränderungen der Prüfungsbedingungen<br />
für das Abitur<br />
zu protestieren. Geplant ist eine<br />
Stärkung der sprachlichen sowie<br />
naturwissenschaftlichen Fächer<br />
im Leistungsbereich und als Prüfungsfächer.<br />
Protes<strong>takt</strong>ion<br />
gegen die geplante Oberstufenreform<br />
Die beiden möglichen Profile<br />
im Prüfungsbereich würden<br />
zu folgender Abschwächung im<br />
künstlerischen Bereich führen:<br />
Eine mündliche Abiturprüfung in<br />
Bildender Kunst oder Musik als<br />
mündliches Prüfungsfach wäre<br />
nicht mehr möglich und bei jeder<br />
Kombination, die Bildende<br />
Kunst oder Musik als Leistungsfach<br />
enthält, würden nach derzeitigem<br />
Stand des Entwurfes<br />
fünf Prüfungen, das heißt eine<br />
zusätzliche mündliche Prüfung<br />
verpflichtend werden. Mit Musik<br />
und bunten Plakaten versuchten<br />
die Protestierenden die Aufmerksamkeit<br />
der Passanten und der<br />
Mitarbeiter im Bildungszentrum<br />
auf sich zu ziehen. Eine Gruppe<br />
Musik-Studenten spielte „Freude<br />
schöner Götterfunken“ auf der<br />
Trompete. Erst im normalen Ton<br />
und zum Ende hin verzerrt, um<br />
zu demonstrieren, wie die Änderungen<br />
des Faches Musik die<br />
Wahrnehmung und das Niveau<br />
Berichte<br />
in der Oberstufe verändern würden.<br />
„Musik ist ein Kulturgut und<br />
zeigt die Entwicklung der Generationen,<br />
da sie immer mit den Geschehnissen<br />
der Zeit verbindet“,<br />
erklärte Nina Allgayer. Die 26-jährige<br />
Musik-Referendarin aus Simmern<br />
wies außerdem darauf hin,<br />
dass künstlerische und musische<br />
Fächer die Sozialkompetenz sowie<br />
den Gruppenzusammenhalt<br />
förderten. Bedenken bestehen<br />
für die Aufnahme eines Studiums.<br />
„Kunst und Musik als Studienfach<br />
erfordern eine Aufnahmeprüfung,<br />
die ohne Förderung im<br />
Leistungsbereich nur schwer zu<br />
schaffen wäre“, berichtete Vera<br />
Klemmer, Musikstudentin auf<br />
Lehramt. Und weiter: „Deutschland<br />
ist das Land der Dichter und<br />
Denker. Durch Abwertung der<br />
künstlerischen Fächer wird es weniger<br />
Studenten in den Bereichen<br />
und somit auch weniger Kunst<br />
und Musik geben.“<br />
Foto: hbz/Judith Wallerius<br />
con.<strong>takt</strong> 2/2010 9
Berichte - Nachlese zur WM<br />
ƒ = 120<br />
Insistendo quasi le vespe<br />
Vuvuzela Concerto in a minor<br />
op. 2010<br />
Michael Dempe<br />
(nach einer afrikanischen Trötenmelodie)<br />
€ Å „<br />
‚<br />
„ „ „ „ „ „ „<br />
9<br />
€ „<br />
…<br />
„ „ „ „ „ „ „<br />
17<br />
€<br />
25<br />
€ „<br />
33<br />
€<br />
41<br />
€<br />
„ „ „ „ „ „ „ †<br />
‚<br />
atmen!<br />
‡‡<br />
con molto espressione<br />
„ „ „ „ „ „ „<br />
„ „ „ „ „ „ „ „<br />
„ „ „ „ „ „ „ „<br />
‚<br />
49<br />
€ „ „ „ „ „ „ „ „<br />
57<br />
€ „ „ „ „ „ „ „ „ˆ<br />
… con molto randale rallenrandalando stremato caputto<br />
Impressionen der<br />
„Tage der rheinlandpfälzischen<br />
Schulmusik<br />
2009“<br />
Mehr dazu ab Seite 17<br />
10 con.<strong>takt</strong> 2/2010
Gesangsklasse 5/6<br />
Ein fünfteiliger Lehrgang zur Gesangsklasse<br />
Ein Bericht von Frank Marker<br />
„Do- re- mi- fa- so- …“ – So oder<br />
so ähnlich klang es an bereits drei<br />
Arbeitsphasen im Dachgeschoss<br />
des Meisterhauses der Landesmusikakademie<br />
in Engers. Zwanzig<br />
Kolleginnen und Kollegen aus<br />
Rheinland-Pfalz lernen an der<br />
Landesmusikakademie, anerkannt<br />
und unterstützt vom Institut<br />
für schulische Fortbildung und<br />
schulpsychologische Beratung<br />
(IFB), sogenannte „Sing-“ oder<br />
„Gesangsklassen“ in den 5. und<br />
6. Klassen zu starten, zu organisieren<br />
und musikalisch zu leiten -<br />
Klassen also, in denen die Vermittlung<br />
musikalischen Wissens vom<br />
musikalischen Erlebnis und vom<br />
praktischen Musizieren ausgeht,<br />
so, wie wohl jeder (Schul-) Musiker<br />
eben auch einst angefangen<br />
hat, Musik zu erleben und dann<br />
zu erlernen. Es folgen noch zwei<br />
Arbeitsphasen, bei denen wie an<br />
den schon vergangenen Terminen<br />
jeweils an einem Nachmittag<br />
sowie am nächstfolgenden Tag<br />
unterschiedliche Schwerpunkte<br />
und Teilaspekte der Singklassen<br />
thematisiert werden. Vorteilhaft<br />
dabei ist bei stetig steigendem<br />
Termindruck im Schulalltag, dass<br />
jeweils lediglich ein Schulvormittag<br />
betroffen ist.<br />
Die beiden Dozenten Gregor<br />
Müller und Roland Bolender, beide<br />
übrigens Mitglieder des <strong>VDS</strong><br />
Rheinland-Pfalz, verstehen es<br />
durch Praxisnähe, viel Schwung<br />
und ruhiger Kompetenz, jedes<br />
Mal - nach teilweise langer Anreise<br />
der Teilnehmer - schnell wieder<br />
eine konzentrierte und angenehm<br />
heitere Workshopatmosphäre<br />
entstehen zu lassen. Unterstützt<br />
werden sie dabei von den beiden<br />
Stimmbildnern Werner Schüßler<br />
und Eva Maria Leonardy, die sowohl<br />
beim stimmlichen „Warm<br />
Up“ die Teilnehmer in der Gruppe<br />
betreuen, als auch über die<br />
gesamte Zeit des Workshops Einzelstimmbildungseinheiten<br />
à 30<br />
Minuten anbieten. Weitere Ergänzung<br />
bot bisher Ulrike Präger,<br />
die einen Lehrgangsteil in den<br />
Bereichen „Worldmusic“ „Improvisation<br />
und Bodypercussion“<br />
leitete. Auch Claudia Cerachowitz<br />
wird einen der letzten Termine<br />
des Lehrgangs mitgestalten. Dieser<br />
erhält auch durch die Institution<br />
der Landesmusikakademie<br />
und durch die Örtlichkeit mit ihren<br />
hellen, freundlichen Räumen<br />
in idyllischer Lage direkt am Rhein<br />
sein angenehmes Ambiente.<br />
Hier fand 2008 auch ein Bezirkstreffen<br />
des <strong>VDS</strong> Koblenz zusammen<br />
mit dem regionalen Fachberater<br />
Ralf Ambros statt, das in<br />
der Folge das Kurskonzept mit auf<br />
den Weg brachte: Der Wunsch<br />
aller Teilnehmer nach mehr Musizieren<br />
im schulischen Musikunterricht<br />
mündete zunächst in<br />
weitere Treffen zum Thema „Musizierklassen“,<br />
unter anderem<br />
mit dem ehemaligen Leiter der<br />
Akademie, Klaus-Martin Heinz,<br />
sowie dem jetzigen Akademieleiter<br />
Dirk Hübinger, um schließlich<br />
die Idee eines mehrteiligen Workshops<br />
zum Thema „Singklassen“<br />
hervorzubringen, wie sie ähnlich<br />
schon zum Thema „Bläserklassen“,<br />
ebenfalls in der Landesmusikakademie,<br />
angeboten wurden<br />
und werden.<br />
Die beiden Dozenten Roland Bolender<br />
und Gregor Müller praktizieren<br />
das Konzept „Singklasse“<br />
an ihren Schulen im Raum Mainz<br />
schon seit mehreren Jahren und<br />
Berichte<br />
lassen ihren gesamten Erfahrungsschatz<br />
in die Gestaltung des<br />
umfassenden Kurses einfließen:<br />
So haben alle Bereiche der Singklassenleitung<br />
Platz und Zeit zur<br />
praktischen Erfahrung durch die<br />
Teilnehmer, aber auch zur theoretischen<br />
Fundierung. Der Kurs<br />
geht zunächst von der relativen<br />
Solmisation aus, um Schülerinnen<br />
und Schülern Verhältnismäßigkeiten<br />
und Bedeutung von<br />
Tönen innerhalb von Tonarten ein<br />
System zu geben. Dies führt über<br />
das systematische Üben von Skalen<br />
bis zu Blattsingübungen und<br />
Tondiktaten. Auch die Rhythmik<br />
wird anhand von bestimmten<br />
Tonsilben altersgerecht vorgestellt<br />
und eingeübt. Anhand der<br />
Absolvierung von bestimmten<br />
Leveln, etwa: Beherrschung, d.h.<br />
„Singen“ einer Durskala in Intervallen<br />
vom Grundton aus, können<br />
die Leistungen im Sinne einer positiven<br />
Motivation auch zensiert<br />
werden. Dazu trägt auch bei, dass<br />
ein Schüler sich den Zeitpunkt für<br />
eine bestimmte Anforderung in<br />
bestimmtem Rahmen selbst aussuchen<br />
darf. Durch die Übung der<br />
Skalen und tonalen Muster erreicht<br />
man mit der Zeit eine Vorstellung<br />
von Klang und Tonhöhe<br />
und legt darüber hinaus Muster<br />
an, die später abrufbar sind im<br />
Sinne einer „Audiation“. Dies gelingt<br />
bis hin zum mehrstimmigen<br />
Singen auf Solmisationszeichen,<br />
die den Schülerinnen und Schülern<br />
schnell geläufig sind.<br />
Zum umfangreichen Kursprogramm<br />
gehören neben den organisatorischen<br />
Methodiktipps für<br />
den Alltag auch Informationen<br />
über Kinderstimme und chorische<br />
Stimmbildung durch die erfahrenen<br />
Stimmbildner Schüßler<br />
con.<strong>takt</strong> 2/2010 11
Berichte<br />
und Leonardy, die die eigene berufliche<br />
Praxis ergänzen und neu<br />
beleben oder auch ganz Neues zu<br />
vermitteln vermögen. Hier seien<br />
die Gefahren berühmter Vorbilder<br />
für die Kinder- und fast noch<br />
mehr die Jugendstimme genannt,<br />
so z.B. Sängerinnen wie „Anastacia“,<br />
deren „Belting“-Stimme gern<br />
von Kindern und Jugendlichen<br />
imitiert wird, aber eben schädlich<br />
für die Stimmentwicklung<br />
ist, wenn mit dieser Stimmeinstellung<br />
zu früh von nicht ausgebildeten<br />
Stimmen, geschweige<br />
denn Schülerinnen und Schülern,<br />
gesungen wird (Als Gegenrezept<br />
sei hier das stetige behutsame<br />
Ausbilden einer gesunden Randstimmenfunktion<br />
genannt).<br />
So macht die Aussicht auf die<br />
noch ausstehenden beiden Kursteile<br />
zuversichtlich für die Einrichtung<br />
einer Singklasse oder begierig,<br />
weitere Handreichungen den<br />
eigenen Erfahrungen hinzu zu<br />
fügen. Die Chance für die Einrichtung<br />
einer Gesangsklasse als zukunftsträchtiger<br />
Form des Musikunterrichts<br />
haben jedenfalls zum<br />
neuen Schuljahr einige Kolleginnen<br />
und Kollegen bereits genutzt!<br />
Gregor Müller und Kursteilnehmer beim „technischen“ Einüben des Dirigats eines zweistimmigen Liedes<br />
mit Hilfe von Solmisationszeichen.<br />
12 con.<strong>takt</strong> 2/2010
Neuer Bezirksvorsitzender<br />
des <strong>VDS</strong> in Mainz<br />
Als neuer Bezirksvorsitzender des<br />
Verbands deutscher Schulmusiker<br />
für den Bezirk Mainz möchte<br />
ich mich Ihnen heute vorstellen:<br />
Mein Name ist Roland Bolender,<br />
ich unterrichte am Gymnasium<br />
Nieder-Olm die Fächer Musik und<br />
Sport. Nach meinem Lehramtsstudium<br />
in Mainz mit Haupfach<br />
Orgel und einem besonderen Interesse<br />
an Gesang sowie einem<br />
vorangegangenen Architekturstudium<br />
bis zum Vordiplom habe ich<br />
in Nieder-Olm das Referendariat<br />
absolviert.<br />
Berichte<br />
Meine Interessensschwerpunkte<br />
sind Musikklassen und die bauliche<br />
Umsetzung von Musiksälen.<br />
Im Jahr 2007 habe ich an unserer<br />
Schule eine der rheinlandpfalzweit<br />
ersten Gesangsklassen<br />
initiiert (nähere Informationen<br />
unter www.gymno.net - Projekte/AGs<br />
- Gesangsklassen). Derzeit<br />
führe ich zusammen mit Kollegen<br />
eine fünfteilige Fortbildung<br />
in der Landesmusikakademie zur<br />
Gesangsklasse durch. Ein Schülerband<br />
zur Gesangsklasse ist in Vorbereitung.<br />
Ich würde mich freuen, wenn Sie<br />
mit Ihren Anliegen an mich herantreten.<br />
Sie erreichen mich per<br />
E-Mail unter RolandBolender@<br />
VdS-rlp.de oder telefonisch unter<br />
06136/764971.<br />
Tag der Musik<br />
Über 6000 Menschen feierten bundesweit<br />
Informationen des Deutschen<br />
Musikrates<br />
Erfolgreicher Start der Kampagne<br />
„Ohne Musik keine Bildung“<br />
In rund 1.500 Veranstaltungen<br />
feierten über 600.000 Menschen<br />
vom 17. bis 21. Juni 2010 den<br />
Tag der Musik. Weltmusik in Gütersloh,<br />
Jazz in Stuttgart, Orgelnacht<br />
in Essen: Deutschland hat<br />
einmal mehr seine musikalische<br />
Vielfalt unter Beweis gestellt. Bei<br />
der Zentralveranstaltung im Konzerthaus<br />
Berlin am Sonnabend,<br />
19. Juni 2010 kamen zur Flashband,<br />
dem musikalischen Flashmob,<br />
spontan 250 Menschen zum<br />
Konzerthaus und musizierten gemeinsam<br />
auf der Freitreppe. Danach<br />
fanden Konzerte der Projekte<br />
des Deutschen Musikrates und<br />
des Konzerthausorchesters sowie<br />
eine musikpolitische Podiumsdiskussion<br />
statt. Der diesjährige Tag<br />
der Musik war gleichzeitig Auf<strong>takt</strong><br />
der Kampagne „Ohne Musik keine<br />
Bildung“ – einer Kooperation zwischen<br />
dem Deutschen Musikrat,<br />
dem Landesmusikrat Berlin, dem<br />
Konzerthaus Berlin, den Berliner<br />
Philharmonikern und der Akademie<br />
der Künste.<br />
Prof. Martin Maria Krüger, Präsident<br />
des Deutschen Musikrates:<br />
„Die hohe Besucherzahl am Tag<br />
der Musik hat auch in diesem Jahr<br />
wieder gezeigt, wie wichtig eine<br />
solche Initiative für den kulturellen<br />
Zusammenhalt in unserem<br />
Land ist. Darüber hinaus hat der<br />
Start der Kampagne ‚Ohne Musik<br />
keine Bildung’ eine wichtige Signalwirkung<br />
sowohl für die Politik<br />
als auch für die Bevölkerung. Ich<br />
rufe alle Bürgerinnen und Bürger<br />
auf, sich an der Kampagne zu beteiligen<br />
und sich für mehr Musikalische<br />
Bildung in Deutschland<br />
einzusetzen.“<br />
Prof. Dr. Sebastian Nordmann,<br />
Intendant des Konzerthauses<br />
Berlin: „Bei der Kampagne ‚Ohne<br />
Musik keine Bildung’ können wir<br />
mit dem bisherigen Echo bereits<br />
eine positive Bilanz ziehen. Darüber<br />
hinaus hat der Tag der Musik<br />
bundesweit und bei der Zentralveranstaltung<br />
in unserem Haus<br />
gezeigt, wie Musik Menschen<br />
zusammenführt und begeistert.<br />
Ohne eine abgesicherte musikalische<br />
Basisförderung werden<br />
die Konzerthäuser und Orchester<br />
langfristig sowohl im Bereich des<br />
Spitzennachwuchses als auch bei<br />
den Besucherzahlen Probleme<br />
bekommen.“<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.tag-der-musik.de<br />
con.<strong>takt</strong> 2/2010 13
Fortbildungen<br />
<strong>VDS</strong>-Tagesworkshop mit den King‘s Singers<br />
am 17. November 2010 in Prüm<br />
Am 16. und 17. November 2010 hat das Regino-Gymnasium Prüm das berühmte englische<br />
Vokalensemble The King’s Singers zu Gast. Am Dienstagabend, 20 Uhr, findet zunächst ein<br />
öffentliches Konzert des Ensembles in der Salvator-Basilika statt, bei dem ausgewählte Kostproben<br />
ihres überaus vielseitigen Repertoires dargeboten werden. Am Mittwoch veranstaltet der Verein der<br />
Ehemaligen des Regino-Gymnasiums in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Bitburg-Prüm einen<br />
Workshop mit den King’s Singers in den Räumlichkeiten des Gymnasiums. Interessierte<br />
Vokalensembles können sich für die aktive Teilnahme an dieser eintägigen Veranstaltung<br />
bewerben. Auch Gasthörer sind willkommen. Ziel des Workshops ist neben der hautnahen<br />
Begegnung mit den sympathischen Meistern aus England die detaillierte musikalische Erarbeitung<br />
von einem oder zwei vorbereiteter Vokalwerke eigener Wahl. Ein internes Konzert der aktiven<br />
Workshopteilnehmer bildet den Abschluss.<br />
Nähere Informationen zu Gebühren, Anmeldung und<br />
Auswahlverfahren auf der Homepage<br />
www.kingssingers-am-regino.de<br />
Kursdauer 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr.<br />
Aktive Teilnahme: 80,-€ / 60,- € (Schüler)<br />
Gasthörer: 40,- € / 30,- €<br />
Ort:<br />
Regino-Gymnasium Prüm<br />
Die King's Singers<br />
Sie sind die unangefochtenen Stars der a-capella-Welt: Ihre<br />
unglaubliche Vielseitigkeit, ein perfekter Zusammenklang und<br />
der sympathische britische Humor sind die Markenzeichen der<br />
sechs Sänger, die seit über vierzig Jahren und mittlerweile in der<br />
dritten Generation ihr Publikum rund um den Globus in Begeisterungsstürme versetzen. Schubladendenken ist ihnen<br />
fremd: Die King's Singers singen alles, was man zu sechst singen kann. Ob klassisch oder modern, ob geistlich oder<br />
weltlich, ob alt oder neu, sie machen alles und können alles. Diese Vielseitigkeit macht sie einzigartig und zu einem der<br />
besten Ensembles der Welt. Ihr Repertoire umfasst über tausend Titel. Nur ein Bruchteil davon wurde auf CD<br />
aufgenommen, inzwischen immerhin weit über 100 (!) verschiedene Tonträger. Eine der erfolgreichsten<br />
Veröffentlichungen ist das Album „Simple Gifts“, welches im letzten Jahr den Grammy ® Award gewann,<br />
vergleichbar mit dem Oscar der Filmbranche. Nach 40 Jahren gibt es für die sechs kaum noch einen weißen Fleck auf<br />
der Weltkarte. Sie gastieren in den großen Musikzentren der Welt wie der Philharmonie in Berlin oder der Suntory<br />
Hall in Tokyo, aber sie singen auch in einer Schule in Pennsylvania oder einem Theater auf den Azoren, und - wen<br />
wundert's - ganz besonderen Spaß machen ihnen ausgefallene Konzertorte wie das Shea Baseball Stadium in New<br />
York oder das Terminal 2 des Hamburger Flughafens.<br />
Mi. , 17. November 2010<br />
Regino-Gymnasium Prüm. Nähere Information und Anmeldung<br />
über die Homepage www.kingssingers-am-regino.de oder per<br />
mail: info@kingssingers-am-regino.de<br />
ILF-Nr. 02I507501<br />
14 con.<strong>takt</strong> 2/2010
Fortbildungen<br />
S c h i r m h e r r i n : D o r i s A h n e n , M i n i s t e r i n f ü r B i l d u n g , W i s s e n s c h a f t , J u g e n d u n d K u l t u r<br />
EINLADUNG<br />
20. – 22. Mai 2011<br />
con.<strong>takt</strong> 2/2010 15
Fortbildungen<br />
Die „Tage der rheinland-pfälzischen Schulmusik“ werden<br />
vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und<br />
Kultur und der LBS Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz<br />
in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Schulmusiker<br />
(vds) ausgeschrieben.<br />
Die Veranstaltung ist auf die Bedingungen des schulischen<br />
Musizierens abgestimmt. Sie wendet sich nicht an Solisten,<br />
sondern spricht Musikensembles an, wie sie in der Schule<br />
in unterschiedlichster Zusammensetzung anzutreffen sind.<br />
16 con.<strong>takt</strong> 2/2010
Fortbildungen<br />
Die „Tage der rheinland-pfälzischen Schulmusik“<br />
haben insbesondere die Ziele,<br />
die Vielfalt der musikalischen Aktivitäten an den rheinlandpfälzischen<br />
Schulen einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren,<br />
der Öffentlichkeit einen Eindruck von der Qualität des schulischen<br />
Musikunterrichts zu vermitteln und die Bedeutung des Faches<br />
Musik in der Schule bewusst zu machen,<br />
eine öffentlichkeitswirksame Plattform zu schaffen, um das<br />
Miteinander der Musizierenden zu fördern und gleichzeitig<br />
einen Gedankenaustausch mit den Besuchern der Aufführungen<br />
zu ermöglichen,<br />
die Öffentlichkeit anzuregen, das Musizieren der Kinder und<br />
Jugendlichen in der Schule aktiv zu unterstützen.<br />
Die LBS fördert die Veranstaltungen<br />
durch kostenlose Erstellung von Veranstaltungshinweisen<br />
(Plakate, Handzettel, Programme, Eintrittskarten) und Transparenten<br />
für die Bühnengestaltung,<br />
sowie mit folgenden Zuwendungen für die teilnehmenden<br />
Schulen / Musikgruppen:<br />
300,– EURO für Schulen, die ein Begegnungskonzert<br />
mehrerer Gruppen unterschiedlicher Schulen organisieren<br />
und auch selber mitwirken,<br />
200,– EURO für Gruppen, die an einem Konzert einer anderen<br />
Schule teilnehmen,<br />
100,– EURO für Schulen, die ein Konzert unterschiedlicher<br />
musikalischer Gruppen der eigenen Schule organisieren,<br />
und durch die Übernahme der GEMA-Gebühren.<br />
con.<strong>takt</strong> 2/2010 17
Fortbildungen<br />
A B L A U F<br />
Die fünften „Tage der rheinland-pfälzischen Schulmusik“ finden in der Zeit vom<br />
20. – 22. Mai 2011<br />
in Form öffentlicher Aufführungen statt.<br />
Für diese Aufführungen bieten sich verschiedene Gruppenkonstellationen an. Besonders<br />
gewünscht sind gemeinsame musikalische Aufführungen verschiedener Schulensembles<br />
einer Region, die als Begegnungskonzerte die höchsten Förderbeträge erhalten.<br />
Denkbar sind aber auch Darbietungen unterschiedlicher Gruppen einer Schule.<br />
Alle musikalischen Aufführungen gelten als Schulveranstaltung und sind somit versichert.<br />
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung bis zum 16.11.2010 per Post an die<br />
Tage der rheinland-pfälzischen Schulmusik<br />
LBS Rheinland-Pfalz<br />
Vordere Synagogenstraße 2<br />
55116 Mainz<br />
Anfang Dezember 2010 gehen den Schulen, die sich beworben haben, weitere Informationen zu.<br />
Aus organisatorischen Gründen muss die Zahl der Aufführungen auf 50 begrenzt werden.<br />
Sollten mehr Anmeldungen vorliegen, entscheidet das Eingangsdatum der Anmeldung.<br />
Ihr Ansprechpartner im Ministerium:<br />
Dr. Klaus Sundermann<br />
Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur<br />
Mittlere Bleiche 61, 55116 Mainz,<br />
Tel.: 0 61 31 / 16 45 05<br />
Musikpädagogische Fragen beantwortet Ihnen:<br />
Lothar Bonin<br />
Hilda-Gymnasium, Kurfürstenstraße 40, 56068 Koblenz<br />
Tel. dienstl.: 02 61 / 3 14 59<br />
Tel. privat: 0 26 22 / 9 07 16 32<br />
Bei organisatorischen Fragen wenden Sie sich bitte an:<br />
Jürgen Haack<br />
LBS Rheinland-Pfalz, Vordere Synagogenstraße 2, 55116 Mainz<br />
Tel.: 0 61 31 / 13 41 91<br />
Internet:<br />
E-Mail:<br />
www.schulmusik-rp.de<br />
info@schulmusik-rp.de<br />
S c h i r m h e r r i n : D o r i s A h n e n , M i n i s t e r i n f ü r B i l d u n g , W i s s e n s c h a f t , J u g e n d u n d K u l t u r<br />
18 con.<strong>takt</strong> 2/2010
Fortbildungen<br />
Anmeldung<br />
Bitte sorgfältig ausfüllen und bis spätestens 16.11.2010<br />
schicken an „Tage der rheinland-pfälzischen Schulmusik 2011“,<br />
LBS Rheinland-Pfalz,Vordere Synagogenstraße 2,55116 Mainz<br />
Wir möchten uns als Veranstalter<br />
an den „Tagen der rheinland-pfälzischen Schulmusik 2011“ beteiligen!<br />
Veranstaltende Schule:<br />
PLZ / Ort:<br />
Straße:<br />
Datum unserer geplanten Veranstaltung / m Freitag, 20. Mai 2011<br />
unserer geplanten Veranstaltungen: m Samstag, 21 Mai 2011<br />
m Sonntag, 22. Mai 2011<br />
Veranstaltungsort / -halle:<br />
Schulleiter /-in:<br />
Organisationsleiter /-in:<br />
E-Mail Schule:<br />
Tel.:<br />
Tel. (privat):<br />
E-Mail Orga-Leiter:<br />
m Es haben schon Ensembles für unsere Veranstaltung zugesagt! (Wenn ja, bitte Liste mit Schule, Schulleiter<br />
und betreuenden Schulkräften incl. Tel.- und E-Mail-Adresse beifügen)<br />
Datum Unterschrift Schulleitung Unterschrift Orga-Leiter/-in<br />
Wir bitten um Vermittlung von Musikensembles anderer Schulen<br />
für die Teilnahme an unserer Schule!<br />
Datum Unterschrift Schulleitung Unterschrift Orga-Leiter/-in<br />
Wir möchten als Gast an einer anderen Schule teilnehmen und bitten um Vermittlung!<br />
m Mit einem Ensemble m mit mehreren Ensembles (Anzahl )<br />
Name der Schule:<br />
Straße:<br />
Schulleiter/in:<br />
Ensemble-Leiter/in:<br />
E-Mail Ensemble-Leiter/in<br />
Ort:<br />
Tel.:<br />
Tel. (priv.):<br />
E-Mail Schule:<br />
Datum Unterschrift Schulleitung Unterschrift Ensemble-Leiter-/ in<br />
con.<strong>takt</strong> 2/2010 19
Fortbildungen<br />
Fortbildungen<br />
Kurse der Landesmusikakademie RLP in Engers<br />
Die folgende Auswahl an Kursen<br />
für für das 1. Halbjahr 2011 ist in<br />
Planung (allerdings noch unter<br />
Vorbehalt). Details zu diesen und<br />
weiteren Kursen werden jeweils<br />
aktuell auf der Internetpräsenz<br />
der Landesmusikakadmie Rheinland-Pfalz<br />
(www.landesmusikakademie.de)<br />
veröffentlicht.<br />
Ideen und Vorschläge für weitere<br />
Kursangebote der Landesmusikakademie<br />
können per E-Mail an<br />
huebinger@landesmusikakademie.de<br />
gerichtet werden. Es besteht<br />
durchaus dir Möglichkeit,<br />
entsprechende Kursvorschläge<br />
für das 2. Halbajhr 2011 ins Programm<br />
aufzunehmen.<br />
Chanson , Schlager, (Kabarett-)<br />
Lied – Chansoninterpretation in<br />
Stimme und Rolle<br />
Termin: 10.01-12.01<br />
Referentin: Annette Postel<br />
Mit Freude erfolgreich üben – Lebendiges<br />
Lehren und Lernen im<br />
Einzelunterricht und in der Gruppe<br />
(Instrumentalpädagogik)<br />
Termin: 17.01-20.01<br />
Referent: Prof. Peter Knodt<br />
HipHop/Streetdance - Jazzdance<br />
Termin: 28.01-30.01<br />
Referentin: Margaret Macauly-<br />
Thiel<br />
Musik ab 50plus: Mitwirkung im<br />
LandesSeniorenJazzOrchester<br />
Termin: 04.02-06.02<br />
Referent: Ulrich Adomeit<br />
Vereine führen - IV. Modul<br />
Termin: 11.02-13.02<br />
Musik lehren - aber wie?<br />
Teil 2<br />
Termin: 16.02-17.02<br />
Referenten: Franziska Augustin,<br />
Max Op den Camp<br />
Musik ab 50plus: Chorsingen im<br />
Alter<br />
Termin: 21.02-24.02<br />
Referenten: Edeltraud Rupek, Annette<br />
Postel, Bernhard Haßler<br />
flauto dolce im Consort – Kurs<br />
für Blockflötenensembles<br />
Termin: 25.02-27.02<br />
Referent: Martin Heidecker<br />
Cajón-Workshop<br />
31.03-01.04<br />
Referent: Prof. José Cortijo<br />
Latin-Percussion – Music & Rhythm<br />
Termin: 01.04.-02.04<br />
Referent: Prof. José Cortijo<br />
Rhythmus ist klasse!<br />
Termin: 04.04-05.04<br />
Referent: Uli Moritz<br />
Bewegt Musik hören und verstehen<br />
- eine praxisorientierte<br />
Einführung in vorbereitende Audiationsprozesse<br />
der „Music Learning Theory“ von<br />
Edwin E. Gordon<br />
Termin: 06.04-07.04<br />
Referenten: Gudrun Gierszal,<br />
Claudia Ehrenpreis<br />
Unter 7 über 70 – generationsübergreifendes<br />
Musizieren<br />
Termin: 06.05-08.05<br />
Referentin: Angelika Jekic<br />
„Über allen Gipfeln ist Ruh“ -<br />
Liedkurs für Sänger(innen) und<br />
Pianist(innen)en<br />
Termin: 09.05-13.05<br />
Referenten: Johannes Effertz-<br />
Wolff, Claus Hennemann<br />
WARD 1 - Musikerziehung mit<br />
der Ward-Method (dreiteilige<br />
Weiterbildung / Phasen 2 und 3<br />
finden im 2. Halbjahr 2011 statt –<br />
schließt mit einem Zertifikat ab)<br />
Termin: 15.05-17.05<br />
Referentin: Ursula Zervos-Droska<br />
Stimmklang und Performance<br />
Termin: 29.05-31.05<br />
Referenten: Werner Schüßler,<br />
Wolfgang Thomas<br />
Groovy Strings<br />
Workshop für StreicherInnen mit<br />
integrierter Fortbildung für MusiklehrerInnen<br />
Termin: 22.06-26.06<br />
Referent: StringThing<br />
Anmeldung, weitere Informationen<br />
und noch mehr Kurse unter<br />
www.landesmusikakademie.de<br />
oder unter Tel. 02622/90520<br />
20 con.<strong>takt</strong> 2/2010
Tag des Musikunterrichts<br />
in Mainz<br />
„Vom Musik machen<br />
zum Musik lernen –<br />
Perspektiven des<br />
Musikunterrichts in<br />
Rheinland-Pfalz“<br />
26.10. 2009<br />
Mainz, Erbacher Hof<br />
WORKSHOPS:<br />
1. Popsongs mit Bandbegleitung<br />
Guido Bollig<br />
Wie vereinfache ich Songs so,<br />
dass sie für Schüler leicht zu spielen<br />
sind aber immer noch gut<br />
klingen? Was passiert mit den<br />
„Nicht-Spielern“ während des<br />
Einstudierens? Musizieren ohne<br />
traditionelle Notation, geht das?<br />
Die Antworten bietet dieser<br />
Workshop: Methoden, Tipps und<br />
Tricks zum schnellen Einstudieren<br />
ausgewählter aktueller Popsongs,<br />
selbst begleitet auf Band-Instrumenten,<br />
ohne traditionelle Notation.<br />
2. Mensch - hast du Töne?<br />
Julia Lange<br />
Im Mittelpunkt steht das Singen<br />
in der Grundschule. Gemeinsam<br />
erprobt wird die handlungsorientierte<br />
Liederarbeitung, beispielsweise<br />
durch den Einstieg in Lieder<br />
mit Einsingereisen. Mit den spielerischen<br />
und kindgerechten Zugängen<br />
zu Liedern einher gehen<br />
passende Einsingeübungen sowie<br />
einfache Liedbegleitungen auf<br />
Orff-Instrumenten. Thematisch<br />
mit eingebunden wird der neue<br />
Teilrahmenplan. Dieser Workshop<br />
richtet sich auch an fachfremd<br />
Unterrichtende in der Grundschule.<br />
3. Welches Musikbuch für die<br />
Oberstufe? - Ein kritischer Vergleich<br />
im Praxistest<br />
Birgit Vogel, Silke Egeler-Wittmann<br />
Zum Schuljahr 2011/2012 wird<br />
die Schulbuchausleiheauch für<br />
die Oberstufe eingeführt. In diesem<br />
Workshop können sich die<br />
Teilnehmenden über das aktuelle<br />
Angebot an Schulbüchern für den<br />
Musikunterricht in der Oberstufe<br />
informieren, indem sie in der<br />
praktischen Arbeit zu einem konkreten<br />
Unterrichtsthema Konzeptionen<br />
und Einsatzmöglichkeiten<br />
der verschiedenen Lehrwerke<br />
kennen lernen und vergleichen.<br />
4. „Einsaitig“ – Monochord im<br />
Musikunterricht<br />
Reinhard Berkler<br />
In diesem Workshop werden<br />
Steckbund-Monochorde und<br />
Percussionsinstrumente dazu<br />
eingesetzt, um rhythmische und<br />
harmonische Vorgänge unterschiedlicher<br />
Stilrichtungen im<br />
Unterricht erfahrbar zu machen.<br />
Allen Schülern einer Klasse werden<br />
dabei durch Hören, Sehen,<br />
und Tasten musikalische Grunderfahrungen,<br />
Kenntnisse und Einsichten<br />
anhand des besonderen<br />
Instrumentariums anschaulich<br />
vermittelt. www. steckbundmonochord.de<br />
5. „Singen! – Singen? – Klasse! …<br />
Singklasse!“<br />
Frank Marker<br />
Fortbildungen<br />
Singen macht Spaß, ist gesund<br />
und jeder hat eine - seine eigene<br />
- Stimme. Diese als Instrument<br />
zum Klassenmusizieren einzusetzen,<br />
erfordert vergleichsweise geringe<br />
organisatorische Voraussetzungen<br />
und ist für die Vermittlung<br />
musikalischer Kompetenzen bestens<br />
geeignet. Welche Lehrwerke,<br />
Modelle, praktische Möglichkeiten<br />
und Erfahrungen mit Singklassen<br />
es gibt, stellt dieser Workshop<br />
sowohl praktisch als auch mit theoretischen<br />
Impulsen vor.<br />
6. Groove im Klassenzimmer -<br />
Musik mit Körper, Stimme, Gegenständen<br />
Jörg Israel<br />
Anhand praktischer Beispiele<br />
werden Möglichkeiten von Bodypercussion,<br />
Vocussion und Rhythmen<br />
mit einfachsten Mitteln aufgezeigt.<br />
Schüler werden durch<br />
Bewegung und Einsatz von Stimme,<br />
Körper und sie umgebender<br />
Gegenstände zum Musizieren<br />
animiert und entdecken dadurch<br />
neue Klangerlebnisse.<br />
7. „Alles muss raus! Wir packen<br />
aus!“ Erprobte und bewährte<br />
Fundstücke für einen handlungsorientierten<br />
und nach haltigen<br />
Musikunterricht<br />
Volker Funk / Andreas Hauff<br />
Wie kann man über einen handlungsorientierten<br />
Musikunterricht<br />
Schülerinnen und Schüler zu<br />
einem nachhaltigen Musikverständnis<br />
führen? Wie kann man<br />
dabei verschiedene musikalische<br />
Stile, Lehrplan-Bausteine und didaktische<br />
Methoden sinnvoll und<br />
abwechslungsreich vernetzen?<br />
Das Anliegen, Schülerinnen und<br />
con.<strong>takt</strong> 2/2010 21
Fortbildungen<br />
Schülern zu „musikalisieren“, ist<br />
ebenso aktuell wie dringend.<br />
Erfahrungen damit gibt es aber<br />
schon lange. Der Workshop zeigt<br />
hierzu eine Auswahl von erprobten<br />
und bewährten Fundstücken<br />
aus langjähriger Tätigkeit.<br />
8. Digitale Medien im Musikunterricht<br />
Winfried Benner, Michael Dempe<br />
Im Musikunterricht der Zukunft<br />
spielen digitale Medien eine immer<br />
größere Rolle und bieten<br />
neue Möglichkeiten: Hefte über<br />
das Internet einsammeln? Arbeitsaufträge<br />
und Hausaufgaben<br />
per Internet übertragen? CD-<br />
Sammlung ade? Der Workshop<br />
stellt die Arbeit mit mp3-Dateien<br />
und -playern, die Lernplattform<br />
„Lo-net2“, das Komponieren mit<br />
einem Notensatzprogramm, die<br />
Erstellung einer Festplattenmusiksammlung<br />
u.v.m. vor.<br />
PROGRAMM:<br />
9.00 Anreise / Kaffee<br />
9.30 Begrüßung, musikalisches<br />
Warm-up<br />
Grußworte<br />
<strong>VDS</strong>, AfS, MBWJK, LMR<br />
10.15 bis 11.15 Workshop 1<br />
11.30 bis 12.30 Workshop 2<br />
12.30 bis 14.00 Mittagspause<br />
14.00 bis 15.00 Workshop 3<br />
15.00 bis 15.30 Kaffepause<br />
15.30 bis 17.00 Podiumsdiskussion<br />
Prof. Dr. Jürgen Terhag, AfS<br />
Prof. Dr.Ortwin Nimczik, <strong>VDS</strong><br />
Barbara Mathea, MBWJK<br />
Ricarda Theobald, Schülerin<br />
17.00 Ende / Abreise<br />
Die Tagung soll anhand unterrichtspraktischer<br />
Beispiele<br />
zeigen, wie man über einen<br />
handlungsorientierten Musikunterricht<br />
auch zu einem nachhaltigen<br />
Musikverständnis führen<br />
kann.<br />
Neben Praxisworkshops (u.a.<br />
Popsongs mit Bandbegleitung,<br />
Singen in der Grundschule, Digitale<br />
Medien im Musikunterricht,<br />
„Einsaitig“ – Monochord, Schulbücher<br />
in der Sek II, Bodypercussion,<br />
Singklassen, …), die von<br />
Musikmoderatorinnen und Musikmoderatoren<br />
des ILF Mainz<br />
angeboten werden, bietet der<br />
Tag des Musikunterrichts auch<br />
ein Forum zum Austausch von<br />
Musiklehrerinnen und Musiklehrern<br />
aller Schularten. In der<br />
abschließenden Podiumsdiskussion<br />
wird die aktuelle Situation<br />
des Fachs Musik und seine<br />
Perspektiven in Rheinland-Pfalz<br />
mit Experten (u.a. Prof. Dr. Ortwin<br />
Nimczik Bundesvorsitzender<br />
des <strong>VDS</strong>, Prof. Dr. Jürgen Terhag,<br />
Bundesvorsitzender des AfS)<br />
diskutiert werden. Die Veranstaltung<br />
findet in Kooperation<br />
mit dem Landesmusikrat, dem<br />
AfS und dem <strong>VDS</strong> statt.<br />
Eine Veranstaltung<br />
des ILF - Mainz<br />
für Lehrerinnen und<br />
Lehrer aller<br />
Schularten<br />
22 con.<strong>takt</strong> 2/2010
Wettbewerbe<br />
JUGEND MUSIZIERT<br />
47. Bundeswettbewerb<br />
21. - 28. Mai 2010<br />
Lübeck<br />
Ergebnisliste Rheinland-Pfalz: Solowertung<br />
Irrtum vorbehalten<br />
Internet:<br />
http://www.jumu-rheinland-pfalz.de<br />
Regionalwettbewerbe in Rheinland-Pfalz<br />
Montabaur, Koblenz, Trier, Nahe (Idar-Oberstein), Rheinhessen (Worms)<br />
Südpfalz (Germersheim), Vorderpfalz (Ludwigshafen), Westpfalz (Kaiserslautern)<br />
Violine (solo)<br />
Altersgruppe:<br />
III<br />
Aki Schumacher (Ingelheim) RW Rheinhessen 22 Punkte<br />
2. Preis<br />
Laura-Marie Bittniok (Montabaur) RW Montabaur 18 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Ouchan He (Weilerbach) RW Westpfalz 16 Punkte<br />
mit gutem Erfolg teilgenommen<br />
Ken Eric Täubert (Ludwigshafen) RW Vorderpfalz 15 Punkte<br />
mit gutem Erfolg teilgenommen<br />
Altersgruppe:<br />
IV<br />
Leonie Flaksman (Neustadt) RW Südpfalz 20 Punkte<br />
3. Preis<br />
Clara Holdenried (Partenheim) RW Rheinhessen 20 Punkte<br />
3. Preis<br />
Valentin Ungureanu (Bobenheim am Berg) RW Vorderpfalz 20 Punkte<br />
3. Preis<br />
Altersgruppe:<br />
V<br />
Lara Weber (Worms) RW Rheinhessen 24 Punkte<br />
1. Preis<br />
Philipp Schell (Idar-Oberstein) RW Nahe 21 Punkte<br />
3. Preis<br />
Anabelle Nathalie Gensel (Speyer) RW Vorderpfalz 17 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Altersgruppe:<br />
VI<br />
Sophie Charlotte Arbeiter (Altenkirchen) RW Montabaur 24 Punkte<br />
1. Preis<br />
Nils Andreas Hilbert (Bobenheim am Berg) RW Vorderpfalz 21 Punkte<br />
3. Preis<br />
Ferdinand Ries (Windeck) RW Montabaur 21 Punkte<br />
3. Preis<br />
Nina Marie Horsch (Neuwied-Engers) RW Koblenz 20 Punkte<br />
3. Preis<br />
Viola (solo)<br />
Altersgruppe:<br />
III<br />
Jeanne Louise Gensel (Speyer) RW Vorderpfalz 22 Punkte<br />
2. Preis<br />
Altersgruppe:<br />
VI<br />
Lucia Magdalena Nell (Speyer) RW Vorderpfalz 23 Punkte<br />
2. Preis<br />
Violoncello (solo)<br />
Altersgruppe:<br />
III<br />
Johanna Augustin (Hengstbacherhof) RW Westpfalz 18 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Rafael Menges (Partenheim) RW Rheinhessen 15 Punkte<br />
mit gutem Erfolg teilgenommen<br />
Altersgruppe:<br />
IV<br />
Oliver Léonard (Montabaur) RW Montabaur 20 Punkte<br />
3. Preis<br />
Jana Kohl (Schönenberg-Kübelberg) RW Westpfalz 18 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Seung-Jin Park (Ober-Olm) RW Rheinhessen 17 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Altersgruppe:<br />
VI<br />
Sophie Notte (Sirzenich) RW Trier 21 Punkte<br />
3. Preis<br />
Solowertung, Seite 1<br />
JUGEND MUSIZIERT<br />
47. Bundeswettbewerb<br />
Ergebnisliste Rheinland-Pfalz: Solowertung<br />
Irrtum vorbehalten<br />
Kontrabass (solo)<br />
Altersgruppe:<br />
IV<br />
Matthias Jacob (Neustadt / W.) RW Vorderpfalz 19 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Altersgruppe:<br />
V<br />
Heike Schäfer (Dierbach) RW Südpfalz 24 Punkte<br />
1. Preis<br />
Laura Gispert (Worms) RW Rheinhessen 19 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Akkordeon (solo), AG I-III, M III<br />
Altersgruppe:<br />
III<br />
Bastian Baumgarten (Argenthal) RW Koblenz 22 Punkte<br />
2. Preis<br />
Percussion (solo)<br />
Altersgruppe:<br />
III<br />
Benjamin Grothe (Mutterstadt) RW Vorderpfalz 18 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Andreas Zimnol (Kaiserslautern) RW Westpfalz 18 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Altersgruppe:<br />
IV<br />
Jan Köhler (Mainz) RW Rheinhessen 21 Punkte<br />
3. Preis<br />
Sandra Hofer (Sehlem) RW Trier 19 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Altersgruppe:<br />
V<br />
Leonie Klein (Salmtal) RW Trier 20 Punkte<br />
3. Preis<br />
Dennis Heinzen (Holler) RW Montabaur Punkte<br />
nicht teilgenommen<br />
Gesang (Pop)<br />
Altersgruppe:<br />
IV<br />
Ines Vogt (Germersheim) RW Südpfalz 22 Punkte<br />
2. Preis<br />
Solowertung, Seite 2<br />
con.<strong>takt</strong> 2/2010 23
Wettbewerbe<br />
JUGEND MUSIZIERT<br />
47. Bundeswettbewerb<br />
21. - 28. Mai 2010<br />
Lübeck<br />
Ergebnisliste Rheinland-Pfalz: Begleiterwertung<br />
Irrtum vorbehalten<br />
Internet:<br />
http://www.jumu-rheinland-pfalz.de<br />
Regionalwettbewerbe in Rheinland-Pfalz<br />
Montabaur, Koblenz, Trier, Nahe (Idar-Oberstein), Rheinhessen (Worms)<br />
Südpfalz (Germersheim), Vorderpfalz (Ludwigshafen), Westpfalz (Kaiserslautern)<br />
Begleitung<br />
Violine (solo)<br />
Altersgruppe des Begleitenden: IV<br />
Juliane Löw (Wiesbaden) Klavier<br />
RW Rheinhessen 22 Punkte<br />
2. Preis<br />
Anna Noll (Hübingen) Klavier<br />
RW Montabaur 16 Punkte mit gutem Erfolg teilgenommen<br />
Altersgruppe des Begleitenden: V<br />
Felix Luxem (Nickenich) Klavier<br />
RW Montabaur 23 Punkte<br />
2. Preis<br />
Lisa Giesbrecht (Neuwied-Feldkirchen) Klavier<br />
RW Koblenz 21 Punkte<br />
3. Preis<br />
Clara Sophie Flaksman (Neustadt) Klavier<br />
RW Südpfalz 19 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Altersgruppe des Begleitenden: VI<br />
Hye-Rin Rhee (Mannheim) Klavier<br />
RW Vorderpfalz 23 Punkte<br />
2. Preis<br />
Begleitung<br />
Viola (solo)<br />
Altersgruppe des Begleitenden: IV<br />
Camila Azua (Speyer) Klavier<br />
RW Vorderpfalz 22 Punkte<br />
2. Preis<br />
Begleitung<br />
Violoncello (solo)<br />
Altersgruppe des Begleitenden: V<br />
Antonia Regis (Mainz) Klavier<br />
RW Westpfalz 20 Punkte<br />
3. Preis<br />
Begleitung<br />
Kontrabass (solo)<br />
Altersgruppe des Begleitenden: IV<br />
Thomas Jacob (Neustadt / W.) Klavier<br />
RW Vorderpfalz 19 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Altersgruppe des Begleitenden: VI<br />
Kathrin Isabelle Klein (Idar-Oberstein) Klavier<br />
RW Südpfalz 23 Punkte<br />
2. Preis<br />
Begleitung<br />
Gesang (Pop)<br />
Altersgruppe des Begleitenden: V<br />
Tanya Gonser (Germersheim) Klavier<br />
RW Südpfalz 23 Punkte<br />
2. Preis<br />
Begleitung, Seite 1<br />
JUGEND MUSIZIERT<br />
47. Bundeswettbewerb<br />
Ergebnisliste Rheinland-Pfalz: Begleiterwertung<br />
Irrtum vorbehalten<br />
Begleitung<br />
2 Sängerinnen/Sänger, auch mit Begleitinstr.<br />
Altersgruppe des Begleitenden: IV<br />
Anna Noll (Hübingen) Klavier<br />
RW Montabaur 20 Punkte<br />
3. Preis<br />
Altersgruppe des Begleitenden: VI<br />
Alexandra Schuldeis (Koblenz) Klavier<br />
RW Montabaur 25 Punkte<br />
1. Preis<br />
Begleitung, Seite 2<br />
24 con.<strong>takt</strong> 2/2010
Wettbewerbe<br />
JUGEND MUSIZIERT<br />
47. Bundeswettbewerb<br />
21. - 28. Mai 2010<br />
Lübeck<br />
Ergebnisliste Rheinland-Pfalz: Gruppenwertung<br />
Irrtum vorbehalten<br />
Internet:<br />
http://www.jumu-rheinland-pfalz.de<br />
Regionalwettbewerbe in Rheinland-Pfalz<br />
Montabaur, Koblenz, Trier, Nahe (Idar-Oberstein), Rheinhessen (Worms)<br />
Südpfalz (Germersheim), Vorderpfalz (Ludwigshafen), Westpfalz (Kaiserslautern)<br />
Duo Klavier und ein Holzblasinstrument<br />
Altersgruppe: III<br />
Sophie Carolin Karduck (Ludwigshafen)<br />
Annalena Knautz (Ludwigshafen)<br />
Querflöte<br />
Klavier<br />
RW Vorderpfalz<br />
20 Punkte<br />
3. Preis<br />
Judith Nothnagel (Bad Hönningen)<br />
Laura Winnekes (Girgenrath)<br />
Saxophon<br />
Klavier<br />
RW Koblenz<br />
18 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Altersgruppe: IV<br />
Annika Poth (Landau)<br />
Désirée Wagner (Landau)<br />
Querflöte<br />
Klavier<br />
RW Südpfalz<br />
22 Punkte<br />
2. Preis<br />
Martin Brunet (Harxheim)<br />
Yona Sophia Jutzi (Mainz)<br />
Klarinette<br />
Klavier<br />
RW Rheinhessen<br />
21 Punkte<br />
3. Preis<br />
Mara Herz (Montabaur)<br />
Maximilian Robrecht (Niederzissen)<br />
Klarinette<br />
Klavier<br />
RW Montabaur<br />
20 Punkte<br />
3. Preis<br />
Altersgruppe: V<br />
Hanna Rzepka (Gensingen)<br />
Kai Bahrke (Rüsselsheim)<br />
Querflöte<br />
Klavier<br />
RW Rheinhessen<br />
22 Punkte<br />
2. Preis<br />
Saskia Worf (Sprendlingen)<br />
Thorsten Salamon (Rüsselsheim)<br />
Querflöte<br />
Klavier<br />
RW Rheinhessen<br />
20 Punkte<br />
3. Preis<br />
Charlotte Boucsein (Montabaur)<br />
Matthias Radke (Welschneudorf)<br />
Klarinette<br />
Klavier<br />
RW Montabaur<br />
17 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Altersgruppe: VI<br />
Paul Hornberger (Neustadt)<br />
Joana Brudy (Neustadt/Weinstraße)<br />
Klarinette<br />
Klavier<br />
RW Südpfalz<br />
17 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Duo Klavier und ein Blechblasinstrument<br />
Altersgruppe: III<br />
Sandro Hirsch (Landau)<br />
Mirjam Wien (Landau)<br />
Trompete<br />
Klavier<br />
RW Südpfalz<br />
22 Punkte<br />
2. Preis<br />
David Taro Bleeck (Speyer)<br />
Toshiki Esau (Östringen)<br />
Horn<br />
Klavier<br />
RW Vorderpfalz<br />
21 Punkte<br />
3. Preis<br />
Clemens Baumgarten (Enkenbach-Alsenborn)<br />
Eva Lena Lorenz (Otterbach)<br />
Posaune<br />
Klavier<br />
RW Westpfalz<br />
16 Punkte mit gutem Erfolg teilgenommen<br />
Altersgruppe: IV<br />
Moritz Schwaderlapp (Ransbach-Baumbach)<br />
Ludwig Marxsen (Bad Ems)<br />
Horn<br />
Klavier<br />
RW Montabaur<br />
19 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Gruppenwertung, Seite 1<br />
JUGEND MUSIZIERT<br />
47. Bundeswettbewerb<br />
Ergebnisliste Rheinland-Pfalz: Gruppenwertung<br />
Irrtum vorbehalten<br />
Altersgruppe: V<br />
Vera Schui (Weltersburg)<br />
Olivia Wendlandt (Lorch-Sauerthal)<br />
Trompete<br />
Klavier<br />
RW Montabaur<br />
19 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Klavier - Kammermusik<br />
Altersgruppe: III<br />
Larissa Hugargowitsch (Rennerod)<br />
Friederike Roßbach (Montabaur)<br />
Sofie Vollmer (Montabaur)<br />
Simon Dessauer (Montabaur)<br />
Alexander Schätzel (Ransbach-Baumbach)<br />
Violine<br />
Violine<br />
Viola<br />
Violoncello<br />
Klavier<br />
RW Montabaur<br />
16 Punkte mit gutem Erfolg teilgenommen<br />
Philipp Langlitz (Mettenheim)<br />
Annabell Eiff (Eich)<br />
Yannick Lemke (Worms)<br />
Klavier<br />
Violine<br />
Violoncello<br />
RW Rheinhessen<br />
16 Punkte mit gutem Erfolg teilgenommen<br />
Altersgruppe: IV<br />
Clara Flaksman (Neustadt)<br />
Leonie Flaksman (Neustadt)<br />
Julia Panzer (Worms)<br />
Klavier<br />
Violine<br />
Violoncello<br />
RW Südpfalz<br />
21 Punkte<br />
3. Preis<br />
Lydia Kappesser (Lahnstein)<br />
Miriam Maurer (Koblenz)<br />
Rafael Klepsch (Koblenz)<br />
Violine<br />
Violoncello<br />
Klavier<br />
RW Koblenz<br />
20 Punkte<br />
3. Preis<br />
Jessica Jin (Ginsheim - Gustavsburg)<br />
Adrian Menges (Partenheim)<br />
Rafael Menges (Partenheim)<br />
Klavier<br />
Violine<br />
Violoncello<br />
RW Rheinhessen<br />
18 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Altersgruppe: VI<br />
Nina-Marie Horsch (Neuwied-Engers)<br />
Desiree Benner (Koblenz)<br />
Hye-Sun Yoo (Montabaur)<br />
Violine<br />
Klarinette<br />
Klavier<br />
RW Montabaur<br />
19 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
2 Sängerinnen/Sänger, auch mit Begleitinstr.<br />
Altersgruppe: V<br />
Pauline Keidel (Montabaur)<br />
Charlotte Nachtsheim (Dausenau)<br />
Gesang<br />
Gesang<br />
RW Montabaur<br />
23 Punkte<br />
2. Preis<br />
Linda Fischer (Germersheim)<br />
Tabea Kohler (Zeiskam)<br />
Gesang<br />
Gesang<br />
RW Südpfalz<br />
20 Punkte<br />
3. Preis<br />
Altersgruppe: VI<br />
Svenja Kallweit (Lahnstein)<br />
Julia Pschedezki (Koblenz)<br />
Gesang<br />
Gesang<br />
RW Montabaur<br />
25 Punkte<br />
1. Preis<br />
Lisa Wittig (Trier)<br />
Elisa-Lina Limbacher (Trier)<br />
Gesang<br />
Gesang<br />
RW Trier<br />
21 Punkte<br />
3. Preis<br />
Gruppenwertung, Seite 2<br />
con.<strong>takt</strong> 2/2010 25
Wettbewerbe<br />
JUGEND MUSIZIERT<br />
47. Bundeswettbewerb<br />
Ergebnisliste Rheinland-Pfalz: Gruppenwertung<br />
Irrtum vorbehalten<br />
3 - 6 Sängerinnen/Sänger, auch mit Begleitinstr.<br />
Altersgruppe: V<br />
Konstanze Krieger (Limburgerhof)<br />
Julia Eckes (Limburgerhof)<br />
Annika Link (Ludwigshafen)<br />
Lena Maria Kosack (Hochdorf-Assenheim)<br />
Gesang<br />
Gesang<br />
Gesang<br />
Gesang<br />
RW Vorderpfalz<br />
22 Punkte<br />
2. Preis<br />
Gitarrenduo<br />
Altersgruppe: III<br />
Johanna Braun (Ramberg)<br />
Dominik Schramm (Insheim)<br />
Gitarre<br />
Gitarre<br />
RW Südpfalz<br />
22 Punkte<br />
2. Preis<br />
Altersgruppe: V<br />
René Jung (Koblenz)<br />
Stephan Püschel (Mülheim-Kärlich)<br />
Gitarre<br />
Gitarre<br />
RW Koblenz<br />
23 Punkte<br />
2. Preis<br />
Amanda Sola (Ludwigshafen)<br />
Josephine Hörburger (Mühlheim an der Donau)<br />
Gitarre<br />
Gitarre<br />
RW Vorderpfalz<br />
23 Punkte<br />
2. Preis<br />
2-5 Zupfinstrumente, auch gemischte Besetzung<br />
Altersgruppe: III<br />
Daniel Linse (Rengsdorf)<br />
Philipp Lehmann (Neuwied)<br />
Adrian Baumgarten (Neuwied)<br />
Christian Gerz (Sessenbach)<br />
Gitarre<br />
Gitarre<br />
Gitarre<br />
Gitarre<br />
RW Koblenz<br />
23 Punkte<br />
2. Preis<br />
Altersgruppe: IV<br />
Marcel Zimmermann (Wallertheim)<br />
Alexander Ladner (Gau-Bickelheim)<br />
Philipp Klein (Gau-Bickelheim)<br />
Gitarre<br />
Gitarre<br />
Gitarre<br />
RW Rheinhessen<br />
22 Punkte<br />
2. Preis<br />
Regina Seidenfuß (Neuhäusel)<br />
Anne Neuroth (Ötzingen)<br />
Julian Gislai (Neuhäusel)<br />
Marvin Riebke (Sponheim)<br />
Gitarre<br />
Gitarre<br />
Gitarre<br />
Gitarre<br />
RW Montabaur<br />
19 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Altersgruppe: V<br />
Mareike Vollmar (Queidersbach)<br />
Amelie-Anthea Ehrhard (Schmalenberg)<br />
Dimo Bart (Hochspeyer)<br />
Gitarre<br />
Gitarre<br />
Gitarre<br />
RW Westpfalz<br />
18 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Alte Musik<br />
Altersgruppe: V<br />
Levlyn Birkenhain (Riol)<br />
Hannah Dobozy (Salmtal)<br />
Caiwei Liu (Trier)<br />
Anne Michael (Trier)<br />
Gesang<br />
Blockflöte<br />
Blockflöte<br />
Cembalo<br />
RW Trier<br />
19 Punkte mit sehr gutem Erfolg teilgenommen<br />
Gruppenwertung, Seite 3<br />
26 con.<strong>takt</strong> 2/2010