Wahlprogramm - FDP Flensburg

Stadtentwicklung, Infrastruktur, Verkehr
Die FDP Flensburg unterstützt die Interessen der Anlieger in Fahrensodde. Allem voran
gilt es, Sicherheit für die Anlieger und Mieter zu schaffen und die Stadt Flensburg zu
entlasten. Die FDP Flensburg möchte eine sukzessiven Aufwertung des Areals durch die
Ansiedlung passender Organisationen, Vereine und Firmen durch Gebäude-Sanierung
und/oder Neubau mit Augenmaß. Damit kann eine angemessene, moderate
Pachtanpassung einhergehen.
Wir fordern daher die Umsetzung des Nutzungs- und Gestaltungskonzeptes, das die IG
Fahrensodde für die Liegenschaft Fahrensodde 20 erarbeitet hat. Denn hierdurch werden
die Weiterentwicklung der maritimen Wirtschaft, das Fortbestehen der zahlreichen
gemeinnützigen Vereine und diese wichtige Naherholungsmöglichkeit für alle Flensburger
nachhaltig gesichert.
Die Verwaltung soll im Dialog mit den Anliegern, Gewerbetreibenden und den
ehrenamtlichen Vereinen den Entwurf der IG Fahrensodde umsetzen.
Ausbau der Elektromobilität in Flensburg
Bisher wurde der Ausbau der Elektromobilität sträflich vernachlässigt. Die FDP setzt sich
für das Zukunftsthema Elektromobilität in Flensburg ein. Die Elektromobilität ist eines
unserer großen Zukunftsprojekte. Sie verhilft zu mehr Erfolg bei der Klimaschonung.
Gerade städtische Kommunen wie Flensburg sollten mit gutem Beispiel vorangehen und
nach und nach ihre Auto-Flotten auf E-Fahrzeuge umstellen. Damit ist für einen sauberen
Straßenverkehr mehr getan als mit dem bürokratischen Unsinn wie einer Umweltzone.
Wenn die Verwaltung einer Stadt zunehmend auf Elektromobilität setzt, bietet dies den
Energieversorgern auch einen höheren Anreiz, die notwendige Infrastruktur zur Verfügung
zu stellen.
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Die Aufstellung privater Stromtankstellen für das Betanken von Elektrofahrrädern und
Elektroautos soll dabei seitens der Stadt ausdrücklich als zusätzlicher Standortvorteil für
Unternehmen beworben werden.
Fahrradstadt Flensburg
Die FDP Flensburg setzt sich für die Fahrradstadt Flensburg ein. Aus liberaler Sicht ist
hierbei aber nicht das Autofahren weniger attraktiv zu machen, um das Fahrradfahren zu
fördern. Vielmehr sind beide Verkehrsmittel gleichberechtigt zu behandeln. Eine restriktive
Verkehrspolitik dem PKW gegenüber lehnen wir strikt ab. Das Auto ist für Familien und
Berufstätige unabdingbar. Jedoch sehen wir das Fahrrad als gute Alternative, um den
Verkehr in der Stadt zu beruhigen und Lärm und Emissionen zu reduzieren.
BESSER FÜR FLENSBURG – Das Wahlprogramm der FDP Flensburg zur Kommunalwahl 2013