Wahlprogramm - FDP Flensburg

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Stadtentwicklung, Infrastruktur, Verkehr Um dies zu erreichen, will die FDP Flensburg ein Abruf-Linien-Taxi-Modell einrichten, wo Taxien auf Abruf innerhalb von ungefähr 30 Minuten außerhalb der regulären Busfahrzeiten für einen Betrag von ein bis zwei Euro pro Person die Bushaltestellen nach dem Linienplan abfahren und Fahrgäste aufnehmen bzw. aussteigen lassen. Die FDP Flensburg wird prüfen lassen, auf welchen Linien aufgrund der Nachfrage ein Nachtbus oder ein Abruf-Linien-Taxi in Frage kommt. Die FDP Flensburg erhofft sich dadurch eine höhere Abdeckung, ohne dass zusätzlich unnötig laute und umweltbelastende Busse durch die Stadt fahren. Schülerbeförderung Die FDP Flensburg wünscht sich eine kostenlose Schülerbeförderung. Da diese aufgrund der prekären Haushaltslage allerdings derzeit nicht zu finanzieren ist, will die FDP ein Halbjahres-Ticket nach dem Vorbild des Studenten-Semestertickets prüfen, um eine kostengünstige Schülerbeförderung zu ermöglichen. Studenten in Flensburg zahlen für ihr Semesterticket derzeit 28,50 €, womit sie 6 Semestermonate den Flensburger Nahverkehr nutzen können - dies wollen wir auch für Flensburger Schülerinnen und Schüler erreichen. Elektrobusse mit Induktionsladung Auf dem Weg zur CO2 neutralen Stadt fordert die FDP Flensburg den Umstieg von dieselbetriebenen Bussen auf Elektrobusse mit Induktionsladung. Elektrobusse sind im Betrieb wirtschaftlich attraktiv, da sie im Vergleich zu Dieselbussen nur einen Bruchteil der Energiekosten verursachen. Kombiniert mit der richtigen Ladetechnologie werden sie trotz noch höherer Anschaffungskosten in der mittelfristigen Total Cost of Ownership-Bilanz günstiger zu betreiben sein. Die Anschaffung eines induktiv geladenen Elektrobusses amortisiert sich schon nach drei bis vier Jahren. Elektrobusse mit Induktionsladung haben sich aber nicht nur wirtschaftlich bewährt, sondern auch wegen ihrer Geräuscharmut und Emissionsfreiheit. Da die Ladestationen unsichtbar unter den Haltestellen integriert werden können, beeinträchtigen sie weder das Stadtbild noch touristische Sehenswürdigkeiten. 14 Um den wirtschaftlichen Betrieb zu testen und zu optimieren, fordern wir eine möglichst zeitnahe Umstellung einer Buslinie als „Pilotprojekt“. Hierbei bieten sich beispielsweise die den Bahnhof erreichenden Linien 1 und 5 oder die Campuslinien 4 und 5 als sehr öffentlichkeitswirksam an. TBZ muss stärker kontrolliert werden Die FDP Flensburg spricht sich für eine stärkere Kontrolle des Technischen Betriebszentrums (TBZ) aus und fordert eine Aufwertung des TBZ-Ausschusses der Ratsversammlung. Bisher hat der Ausschuss nur eine beratende Funktion im BESSER FÜR FLENSBURG – Das Wahlprogramm der FDP Flensburg zur Kommunalwahl 2013
Stadtentwicklung, Infrastruktur, Verkehr Verwaltungsrat des TBZ und kann somit nur Empfehlungen aussprechen. Wir fordern, dem Ausschuss eine Weisungsbefugnis gegenüber der Geschäftsführung des TBZ einzuräumen. Somit wäre eine direkte Kontrolle möglich. Durch stärke politische Kontrolle wollen wir das TBZ effizienter gestalten, um für unsere Bürger einen höheren Service zu erreichen und Gebührenerhöhungen zu vermeiden. Zudem fordern wir, die Zuständigkeiten von Ordnungsamt und TBZ eindeutig zu klären. Schluss mit dem Schlagloch-Slalom Die Flensburger Bürgerinnen und Bürger sind auf die Infrastruktureinrichtung "Straße" angewiesen. Jedes Jahr kennzeichnen Schlaglöcher das Straßenbild und stellen eine Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar und sorgen immer wieder für Fahrzeugschäden. Die FDP Flensburg fordert, dass Schlaglöcher unverzüglich ausgebessert werden. Dabei soll von kurzfristiger „Flickschusterei“, die eine baldige erneute Nachbesserung notwendig macht, abgesehen werden. Vielmehr fordert die FDP Flensburg, Straßen nachhaltig zu sanieren und winterfest zu machen. Dies ist auch aus haushaltstechnischen Gesichtspunkten geboten, da eine einmalige Sanierung langfristig günstiger ist, als eine jährliche Nachbesserung. 15 BESSER FÜR FLENSBURG – Das Wahlprogramm der FDP Flensburg zur Kommunalwahl 2013
Seite 1 und 2: Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2013
Seite 3 und 4: BESSER FÜR FLENSBURG - Wahlprogram
Seite 5 und 6: GRÜNDUNG EINER STIFTUNGSUNIVERSIT
Seite 7 und 8: Flensburg plus Flensburg plus Flens
Seite 9 und 10: Wirtschaft und Arbeit Existenzgrün
Seite 11 und 12: Wirtschaft und Arbeit Ansiedlung ne
Seite 13 und 14: Wirtschaft und Arbeit Die FDP Flens
Seite 15 und 16: Tourismus bessere Möglichkeit, die
Seite 17 und 18: Stadtentwicklung, Infrastruktur, Ve
Seite 19: Stadtentwicklung, Infrastruktur, Ve
Seite 23 und 24: Soziales und Sport Erwerbstätigkei
Seite 25 und 26: Universitätsstadt Flensburg leben
Seite 31 und 32: Bildung und Schule dass beliebtere
Seite 33 und 34: Finanzen und Haushalt Finanzen und
Seite 35 und 36: Finanzen und Haushalt Kommunalfinan
Seite 37 und 38: Kultur Kulturcontrolling Bei allen
Seite 39 und 40: Sicherheit und Sauberkeit in der St
Seite 41 und 42: Verwaltung größere Flexibilität

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