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news<br />
Part Load Network<br />
<strong>ELVIS</strong> Vario Liner<br />
Presseevent im Hub<br />
CRM<br />
Daten besser nutzen<br />
<strong>ELVIS</strong> Maklerbüro<br />
Transparenz bei Versicherungen<br />
Ausgabe 03/2012<br />
Informationsmagazin für Partner, Mitarbeiter und Kunden<br />
news Seite 1
Qualität & Sicherheit<br />
ISO 9001, SQAS oder OHSAS 18001? Oder externer Beauftragter für Arbeitssicherheit,<br />
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Vorwort<br />
Liebe Leser,<br />
Inhalt<br />
das Jahr neigt sich dem Ende zu und<br />
man wagt einen Rückblick, aber auch<br />
einen Blick voraus.<br />
Im <strong>ELVIS</strong> Verbund hat sich in 2012<br />
einiges bewegt und nicht immer ist<br />
es uns in der Redaktion möglich, über<br />
alle Themen zu berichten. Zu den<br />
Highlights in 2012 zählte sicherlich<br />
die Eröffnung des <strong>ELVIS</strong> Teilladungshubs<br />
in Knüllwald, die Entwicklung<br />
des Cross Haulage Systems oder<br />
auch der neue <strong>ELVIS</strong> Vario Liner, der<br />
im November im Mittelpunkt eines<br />
Presseworkshops in Knüllwald stand.<br />
In einer internen Besprechung war<br />
das <strong>ELVIS</strong> Team selbst etwas überrascht,<br />
wie vielfältig die Angebote im<br />
Verbund inzwischen sind; die Palette<br />
reicht von innovativen Transportsystemen<br />
im Teil- und Komplettladungsbereich<br />
über Fuhrparkmanagement,<br />
Qualitätsmanagement und Matrixzertifizierung,<br />
bis zu gemeinsamen<br />
Einkaufsthemen oder Benchmark-<br />
Arbeitskreisen. Diese Vielfalt insbesondere<br />
neuen Mitgliedern zu vermitteln<br />
und anzubieten, wird zunehmend<br />
zu einer Herausforderung, der sich<br />
die <strong>ELVIS</strong> Zentrale im neuen Jahr<br />
stellt.<br />
Ein wichtiger Baustein der Zusammenarbeit<br />
ist die Unterstützung durch<br />
maßgeschneiderte IT Lösungen wie<br />
etwa die verschiedenen webbasierten<br />
Portale, auf die alle <strong>ELVIS</strong> Mitglieder<br />
zugreifen, um dort Ladungen auszutauschen,<br />
Transportsysteme zu nutzen<br />
oder das <strong>ELVIS</strong> Palettenportal<br />
zu nutzen. Die Vorteile der Geschlossenheit<br />
und des „einander Kennens“<br />
zeigen sich gerade in den letzten<br />
Wochen nochmals sehr deutlich, wie<br />
auch der Artikel zum LKW- und Ladungsdiebstahl<br />
deutlich macht. Mit<br />
neuen Angeboten wie dem Customer<br />
Relationship Management System<br />
wird <strong>ELVIS</strong> diesen Weg auch im neuen<br />
Jahr weitergehen.<br />
Fragt man die <strong>ELVIS</strong> Mitarbeiter,<br />
auf welche Projekte sie sich in 2013<br />
besonders freuen, so fällt die Wahl<br />
durchaus schwer. Neben der Weiterentwicklung<br />
der systematisierten<br />
Ladungsverkehre ist auch die zunehmende<br />
Anbindung weiterer europäischer<br />
Partner und Netzwerke<br />
eine spannende Herausforderung.<br />
Ein Highlight wird aber immer wieder<br />
genannt: Die zweite Teilnahme des<br />
<strong>ELVIS</strong> Verbunds an der Messe „transport<br />
logistic“ vom 04.-07.06.2013 in<br />
München.<br />
<strong>ELVIS</strong> news wird selbstverständlich<br />
auch darüber berichten!<br />
Die Redaktion und das gesamte EL-<br />
VIS Team wünschen Ihnen schöne<br />
und erholsame Feiertage und einen<br />
guten Start ins neue Jahr.<br />
Christine Platt<br />
Vorwort........................................................ S. 03<br />
1900 LKW samt Ladung geklaut................. S. 04<br />
<strong>ELVIS</strong> eröffnet Maklerbüro ......................... S. 05<br />
Rechtstipp.................................................... S. 07<br />
Europäische Teilladungsallianz ........... S. 08 - 09<br />
Benchmark .......................................... S. 09 - 10<br />
Presseevent im Part Load Hub............. S. 11 - 12<br />
Managed Services....................................... S. 13<br />
ELVIRAs Plauderecke ......................... S. 14 - 15<br />
Customer Relation Management ................ S. 16<br />
Partnerportrait Jungels GmbH ............. S. 17 - 18<br />
Unterwegs gesehen .................................... S. 18<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>ELVIS</strong> AG<br />
Röntgenstraße 4 · D-63755 Alzenau<br />
Redaktion: Christine Platt<br />
Tel. +49 (0)6023 50734-12<br />
Fax +49 (0)6023 50734-50<br />
redaktion@elvis-ag.eu<br />
Auszüge oder inhaltliche Wiedergaben aus diesem<br />
Heft sind nur mit Quellenangabe und nach vorheriger<br />
Genehmigung durch die Redaktion gestattet.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen<br />
nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion<br />
wiederspiegeln.<br />
© Titelbild: Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH<br />
news Seite 3
Gefährliche Anonymität<br />
1900 LKW samt<br />
Ladung geklaut<br />
Das ist die Anzahl von Diebstählen, die das<br />
BKA in Wiesbaden in 2011 registriert hat.<br />
Dabei sind LKW, aber in zunehmendem<br />
Maße auch nur die Ladung, im Fadenkreuz<br />
von organisierten kriminellen Banden.<br />
Mit fast 10 organisierten Ladungsdiebstählen<br />
pro Tag nur allein in<br />
Deutschland schlagen kriminelle<br />
Banden gnadenlos zu. Und die Anzahl<br />
steigt weiter, wie die DVZ kürzlich<br />
berichtete.<br />
Nahezu risikolos bedienen sich die<br />
Täter in den grenzübergreifenden<br />
Frachtenbörsen Europas und finden<br />
dort die für die Einzeltat notwendigen<br />
umfassenden Informationen. Viele<br />
Spediteure und Frachtführer stellen<br />
ihr gesamtes tägliches Ladungsvolumen<br />
als Angebot in die schnellen<br />
Frachtenbörsen ein in der Hoffnung,<br />
dass sich ein günstiger LKW-Unternehmer<br />
meldet und die angebotene<br />
Ladung annimmt. Diese Art des Ladungstransfers<br />
hat über lange Jahre<br />
gut funktioniert, bis ihn jetzt die<br />
organisierten Banden als Informationsquelle<br />
für ihr kriminelles Treiben<br />
entdeckt haben.<br />
Anonymität des Internets als<br />
Risikofaktor<br />
In der anonymen Welt des Internets<br />
registrieren sich die Unternehmen<br />
als scheinbar ordnungsgemäßer<br />
Frachtführer auf den verschiedenen<br />
Frachtenbörsen und lauern bis die<br />
entsprechenden Ladungsangebote<br />
auftauchen. Meist ist durch Angaben<br />
wie Ladeort und Ladungsart der<br />
Schluss auf den Absender und damit<br />
auf die Waren problemlos möglich. Im<br />
Fokus der Banden sind vorwiegend<br />
High-Tech-Produkte, hochwertige<br />
Markenartikel, Alkohol und wertvolle<br />
Metalle.<br />
Nach Annahme der Ladung und Zusendung<br />
eines Ladeauftrags fahren<br />
die Täter ganz ordnungsgemäß und<br />
ohne jedes Risiko an die angegebene<br />
Ladestelle, können sich dort mit<br />
Ladenummer und Auftrag ausweisen<br />
und lassen sich in aller Ruhe die wertvolle<br />
Fracht vom Absender aufladen.<br />
Mit allen Papieren ausgestattet ist<br />
das Ziel aber nicht die angegebene<br />
Empfängeradresse, sondern es geht<br />
an irgendeinen unbekannten Ort,<br />
an dem die Ware schnell in andere,<br />
dunkle Kanäle verschwindet.<br />
Die Diebstähle werden meist erst<br />
einige Tage später entdeckt und die<br />
Polizei ist bei ihren anschließenden<br />
Ermittlungen meist völlig hilflos. Die<br />
in den Börsen registrierten Unternehmen<br />
erweisen sich als nicht existent<br />
und die Versicherungsbestätigung als<br />
gefälscht oder abgelaufen.<br />
Nicht selten beläuft sich der Schaden<br />
pro Ladung auf mehrere hunderttausend<br />
Euro. Die Versicherungen<br />
werfen den betroffenen Spediteuren<br />
mittlerweile grob fahrlässiges Handeln<br />
oder gar grobes Organisationsverschulden<br />
vor und versuchen sich<br />
von der Haftung zu befreien.<br />
Kann man sich davor überhaupt<br />
schützen?<br />
Die Lösung des Problems ist äußerst<br />
schwierig, da der Zugang zu den freien<br />
Frachtenbörsen kaum beschränkt<br />
werden kann. Umso mehr zeigt die<br />
<strong>ELVIS</strong> Ladungsbörse ihr Potential.<br />
Dort sind die angeschlossenen EL-<br />
VIS Mitglieder unter sich und ein Zugang<br />
von außen durch Scheinfirmen<br />
oder sonstige kriminelle Elemente<br />
ist ausgeschlossen. Die dort registrierten<br />
Mitglieder sind <strong>ELVIS</strong> Partner<br />
und damit ist sichergestellt, dass nur<br />
ordnungsgemäße Frachtführer mit<br />
einer entsprechenden Leistung und<br />
Versicherung die Ladungsangebote<br />
übernehmen.<br />
Grundsätzlich ist im Umgang mit öffentlichen<br />
Frachtenbörsen äußerste<br />
Vorsicht geboten und die unbedarfte<br />
und leichtfertige Nutzung solcher<br />
Plattformen birgt ein hohes, manchmal<br />
sogar existenzgefährdendes<br />
Risiko.<br />
Für bestimmte wertvolle Güter<br />
schließt sich die Nutzung von Frachtenbörsen<br />
grundsätzlich aus und<br />
auch bei allen anderen Arten von anonymen<br />
Geschäftsbeziehungen über<br />
das Internet sollte man die formellen<br />
Unternehmensdaten und vor allem<br />
die Versicherungsbestätigungen intensiv<br />
prüfen.<br />
<strong>ELVIS</strong> als der größte Zusammenschluss<br />
von mittelständischen<br />
Frachtführern mit einer Gesamtflotte<br />
von über 10.000 LKW hat die Chance,<br />
dem Markt der wertvollen Güter<br />
mit der eigenen Ladungsplattform<br />
als Gemeinschaft eine Lösung mit<br />
hohem Sicherheitsstandard anzubieten.<br />
Diese Chance soll als Alleinstellungsmerkmal<br />
zukünftig noch stärker<br />
genutzt werden.<br />
Tipps<br />
Der Verband der Deutschen Versicherer<br />
rät:<br />
1. Kommunikationswege sorgfältig<br />
auswählen.<br />
2. Nachweise wie Lizenzen, Versicherungsbestätigung<br />
und Handelsregisterauszug<br />
anfordern.<br />
3. Firmendaten durch Anfragen<br />
bei Registern überprüfen.<br />
4. Feste Kommunikationswege<br />
und Möglichkeiten der Identifikation<br />
für den laufenden Austausch<br />
während des Transports vereinbaren.<br />
5. Vermeidung von „Subcontracting“<br />
also der Weitergabe an Unterfrachtführer.<br />
6. Vollständige Daten im Avis<br />
einholen und bei Abholung der<br />
Ware gründlich überprüfen.<br />
7. Bei Abholung ein Foto von<br />
Fahrer und Fahrzeug anfertigen<br />
lassen.<br />
8. Sofortige Aufmerksamkeit bei<br />
Abweichungen und rasche Einschaltung<br />
der Polizei, wenn es<br />
dafür keine plausible Erklärung<br />
gibt.<br />
Seite 4<br />
news
Versicherung<br />
<strong>ELVIS</strong><br />
eröffnet<br />
Maklerbüro<br />
Eigene Lösung für den<br />
Versicherungsbereich<br />
Im richtigen Umfang versichert zu<br />
sein, dafür die angemessene Prämie<br />
zu zahlen und sich über alle Risiken<br />
bewusst zu sein, wird immer mehr<br />
zu einer kaum zu bewältigenden<br />
Management-Aufgabe. Der Betrieb<br />
von LKW in einem immer enger werdenden<br />
Verkehrsraum, das Be- und<br />
Entladen von hochwertigen Gütern<br />
und die verkehrsbedingte Zwischenlagerung<br />
bringen per se vielfältige<br />
Risiken mit sich.<br />
Die Versicherungswirtschaft stellt<br />
den Kunden in der Regel regional<br />
agierende Versicherungsmakler zur<br />
Verfügung, deren Honorar sich am<br />
Prämienaufkommen ihrer Kunden<br />
orientiert. Auf eine einfache Formel<br />
gebracht bedeutet dies: Je höher die<br />
Prämie, desto höher die Maklerprovision.<br />
Das Interesse des Maklers steht<br />
somit systembedingt immer im Widerspruch<br />
zu dem Wunsch des Versicherten<br />
nach niedrigen Prämien.<br />
Durch diverse Neuauflagen im Hinblick<br />
auf Transparenz und Struktur<br />
des Versicherungsgewerbes kommt<br />
noch hinzu, dass Quersubventionierungen<br />
einzelner Versicherungssparten<br />
zukünftig nicht mehr zulässig sind.<br />
In der Konsequenz heißt dies, dass<br />
der schadensanfällige LKW Bereich<br />
seine Risiken aus dem eigenen Prämienaufkommen<br />
decken muss. Damit<br />
geht bei meist negativen Schadensverläufen<br />
eine deutliche Prämi enerhöhung<br />
einher.<br />
Transparenz ist das Stichwort<br />
Vor dem Hintergrund dieser Ausgangssituation<br />
hat sich die <strong>ELVIS</strong><br />
AG entschlossen, für die Mitglieder<br />
eine eigene, transparente Versicherungslösung<br />
zu schaffen. Die <strong>ELVIS</strong><br />
AG wird durch die Gründung einer<br />
eigenen Tochtergesellschaft zukünftig<br />
als Versicherungsmakler auftreten<br />
und für die Mitglieder entsprechende<br />
passende Versicherungskonzepte erarbeiten.<br />
In Zukunft sollen die Risiken<br />
und die Grenzen der Haftung für die<br />
Versicherten transparent werden und<br />
nicht mehr auf der letzten Seite in<br />
kaum lesbaren Versicherungsbedingungen<br />
versteckt sein.<br />
Bei diesem Modell geht es nicht da-<br />
rum, in erster Linie Maklerprovision<br />
einzusparen, sondern vielmehr will<br />
<strong>ELVIS</strong> erreichen, dass die Mitglieder<br />
Deckungslücken und Überversicherungen<br />
in ihren Geschäftsbereichen<br />
erkennen und ausmerzen. Derzeit<br />
laufen die Vorbereitungen für den<br />
Start der neuen <strong>ELVIS</strong> Versicherungsmakler<br />
GmbH auf Hochtouren.<br />
In Zusammenarbeit mit mehren Experten<br />
und unter Führung von Dirk<br />
Seelbach, Versicherungsexperte<br />
bei der <strong>ELVIS</strong> Zentrale, soll in der<br />
Systemzentrale in Zukunft ein breit<br />
gefächertes Versicherungsangebot<br />
entwickelt werden.<br />
Angebote für Mitgliedsbetriebe<br />
und Mitarbeiter<br />
Dabei ist die im Fokus stehende Zielgruppe<br />
der <strong>ELVIS</strong> Mitgliedsbetrieb<br />
und hier sollen die Risikobereiche<br />
LKW Haftpflicht und Kasko, Güterschadensversicherung,<br />
Gebäudeversicherung<br />
sowie passende D&O-Policen<br />
auf die speziellen Bedürfnisse<br />
der Mitglieder zugeschnitten werden.<br />
Die zweite Gruppe sind die Mitarbeiter<br />
der Mitgliedsbetriebe. Hier versucht<br />
<strong>ELVIS</strong> durch die Bündelung<br />
günstige Prämien ,bei einem gleichzeitig<br />
hohen Versicherungsumfang,<br />
für die Segmente Zusatzkrankenversicherungen,<br />
KFZ-Haftpflicht für den<br />
privaten PKW sowie spezielle Angebote<br />
bei Reiserücktritt- und Privathaftpflichtversicherung<br />
zu erreichen.<br />
news Seite 5
Anzeige<br />
v.l.n.r.: Hans-Jürgen Ernst, Jochen Eschborn, Bernd Langer (HypoVereinsbank), Frough Hamid (Sun Garant), Kadir Yilmaz (HypoVereinsbank), Eric Moritz (<strong>ELVIS</strong> aG)<br />
Solar auf der neuen <strong>ELVIS</strong>-Halle!<br />
E.L.V.I.S. hat es vorgemacht!<br />
Der Europäische Ladungs-Verbund<br />
Internationaler Spediteure (<strong>ELVIS</strong>)<br />
nutzte die Gelegenheit und überließ<br />
Sun Garant die Dachfläche der neu<br />
entstandenen Logistikhalle in Knüllwald<br />
zur Errichtung einer PV-anlage.<br />
„Sun Garant zahlte uns die Dachpacht<br />
für 25 Jahre als Einmalzahlung<br />
im Voraus. Somit hatten wir schnell<br />
liquide Mittel, die wir direkt in den<br />
Bau der Halle investieren konnten.“,<br />
freut sich Jochen Eschborn, Vor-<br />
standsvorsitzender von <strong>ELVIS</strong>. Eine<br />
Möglichkeit, die für alle Logistikunternehmen<br />
besteht und von jedem<br />
Fünften bereits genutzt wird. Das<br />
im Juni in Betrieb gegangene Solarkraftwerk<br />
erzeugte bis heute über<br />
300.000 kWh sauberen Solarstrom.<br />
Damit sicherte sich <strong>ELVIS</strong> nicht nur<br />
eine eigene günstige Stromversorgung,<br />
sondern trägt als modernes<br />
Logistikunternehmen einen großen<br />
Beitrag zur Energiewende bei. „Der<br />
bevor stehende atomausstieg in 2022<br />
kann nur dann eintreten, wenn alle<br />
mit anpacken.“, beteuert Christine<br />
Platt, Dipl. Kauffrau bei <strong>ELVIS</strong>.<br />
die Bedürfnisse der Logistikbranche<br />
und bieten den Logistikfirmen<br />
die passende Lösung an“ versichert<br />
Frough Hamid, Geschäftsführer von<br />
Sun Garant.<br />
Über SUN GARANT<br />
Mit über 29 Jahren Erfahrung in Photovoltaik<br />
und 4.500 gebauten referenzanlagen<br />
gehört Sun Garant, ein<br />
unternehmen der europaweit tätigen<br />
PraML Group, zu den Pionieren<br />
der Solarbranche. Bei uns erhalten<br />
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der Planung über die Installation bis<br />
hin zur Überwachung und Service,<br />
aus einer Hand.<br />
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Leichtbausystem<br />
Die leichtgewichtigen Photovoltaikanlagen<br />
eignen sich auch für<br />
Dächer mit einer geringen Dachlastreserve.<br />
Durch das aerodynamische<br />
System ist eine Montage<br />
der Solarmodule ohne Durchdringung<br />
der Dachhaut möglich.<br />
Seite 6<br />
news<br />
Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />
> 25 Jahre lang Lukrative Pachteinnahmen<br />
oder Einmalzahlung im Voraus<br />
> Günstige Stromversorgung von eigenem<br />
Dach<br />
> Steuervorteile durch abschreibungen<br />
„Durch die gesunkenen Systempreise<br />
erreichen wir schon heute Stromgestehungskosten<br />
für 7-10 Cent je kWh.<br />
Somit ist ein eigenes Solarkraftwerk<br />
nicht nur eine absicherung gegen<br />
unaufhaltsam steigende Strompreise,<br />
sondern auch eine lohnende Investition.<br />
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Rechtstipp<br />
Mietminderung<br />
im Logistikbereich<br />
Keine pauschale<br />
Minderung bei Flächenabweichungen<br />
in der<br />
Gewerberaummiete<br />
Der Bundesgerichtshof hat entschieden,<br />
dass im Falle einer Unterschreitung<br />
der vertraglich vereinbarten Fläche<br />
bei der Geschäftsraummiete die<br />
Minderung nicht pauschal nach den<br />
prozentualen Anteil der fehlenden<br />
Fläche an der vertraglich vereinbarten<br />
Gesamtfläche berechnet werden<br />
darf, wenn sich die Minderfläche<br />
eindeutig Nebenräumen (hier: Kellerräume)<br />
zuordnen lässt.<br />
Durch die Minderung soll die von den<br />
Vertragsparteien festgelegte Gleichwertigkeit<br />
zwischen den beiderseitigen<br />
Leistungen bei einer Störung auf<br />
der Vermieterseite wieder hergestellt<br />
werden. Welche Herabsetzung der<br />
Miete angemessen ist, richtet sich<br />
nach der Schwere des Mangels und<br />
der dadurch bewirkten Beeinträchtigung<br />
der Gebrauchstauglichkeit der<br />
vermieteten Sache.<br />
(Bundesgerichtshof, Urteil vom<br />
18.07.2012, Aktenzeichen XII ZR<br />
97/09)<br />
Mietminderung bis zu 100 %<br />
Die §§ 536 bis 536 d BGB beinhalten<br />
die mietrechtlichen Gewährleistungsvorschriften,<br />
die auch für die Gewerbemiete<br />
(Büro- oder Lagerräume)<br />
gelten. Danach ist der Mieter von der<br />
Mietzahlungspflicht in voller Höhe<br />
befreit, wenn und solange die Mietsache<br />
einen Mangel aufweist, der<br />
ihre Tauglichkeit zum vertragsgemäßen<br />
Gebrauch aufhebt.<br />
Ist die Tauglichkeit von Büro- oder Lagerräumen<br />
nach den im Mietvertrag<br />
getroffenen Vereinbarungen teilweise<br />
eingeschränkt, hat der Mieter lediglich<br />
die herabgesetzte angemessene<br />
Miete zu entrichten. Regelmäßig ist<br />
die Höhe der Mietminderung durch<br />
einen prozentualen Abschlag von<br />
der vereinbarten Bruttomiete (Grundmiete<br />
einschließlich Betriebskosten)<br />
vorzunehmen; Angaben aus Mietminderungstabellen<br />
oder gerichtliche<br />
Entscheidungen bieten einen ersten,<br />
groben Anhaltspunkt für die streng<br />
einzelfallorientiert vorzunehmende<br />
Festsetzung des Minderungsbetrags.<br />
Als Mangel kommen Sach- oder<br />
Rechtsmängel oder das Fehlen einer<br />
vom Vermieter zugesicherten<br />
Eigenschaft in Betracht, die an der<br />
Mietsache selbst bestehen oder von<br />
außen auf die Mietsache einwirken.<br />
Es kommt also darauf an, welchen<br />
Zustand die Mietvertragsparteien vereinbart<br />
haben. Zu beachten ist stets,<br />
dass ein unerheblicher Mangel keine<br />
Gewährleistungsrechte auslöst.<br />
Außer den bei der Raummiete häufiger<br />
auftretenden Mängeln wie<br />
Feuchtigkeitsschäden oder unzureichende<br />
Beheizbarkeit können<br />
behördliche Gebrauchshindernisse<br />
oder Gebrauchsbeschränkungen,<br />
das Fehlen der Zweckentfremdungsgenehmigung<br />
oder der Genehmigung<br />
der Nutzung als Büro- oder Lagerräume<br />
eine Herabsetzung der Miete<br />
rechtfertigen. Die durch den Mangel<br />
bewirkte Beeinträchtigung der Mietsache<br />
darf nicht eine nur kurzzeitige<br />
oder den Mietgebrauch nur unwesentlich<br />
beeinträchtigende Störung<br />
darstellen, so dass beispielsweise<br />
kein Mangel der Mietsache vorliegt,<br />
wenn der Zugang zu einem Geschäft<br />
oder Lager durch normale Straßenbauarbeiten<br />
behindert wird.<br />
Liegt ein nicht nur unerheblicher<br />
Mangel der Mietsache vor, mindert<br />
sich die Miete nach dem Gesetz<br />
automatisch, eine Ankündigung der<br />
Mietminderung durch den Mieter ist<br />
also nicht erforderlich. Deshalb kann<br />
grundsätzlich eine Mietminderung<br />
auch rückwirkend begründet sein.<br />
Voraussetzung für die Minderung ist<br />
jedoch, dass der Vermieter Kenntnis<br />
von dem Mangel hat; insoweit besteht<br />
nach dem Gesetz die Pflicht<br />
des Mieters, Mängel der Mietsache<br />
anzuzeigen.<br />
Michael Wangler, Rechtsanwalt<br />
und Fachanwalt für Arbeitsrecht,<br />
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news Seite 7
Internationale Initiative<br />
Europäische<br />
Teilladungs-<br />
Allianz<br />
Netzwerkbildung auf<br />
europäischer Ebene<br />
Der Begriff „Europäische Teilladungs-<br />
Allianz“ klingt nach einem Zusammenschluss,<br />
wird aber dem visionären<br />
Gedanken, der hinter dieser<br />
Initiative steckt, lange nicht gerecht.<br />
Die erfolgreiche Entwicklung des nationalen<br />
<strong>ELVIS</strong> Part Load Network<br />
führt zwangsläufig zu der Fragestel-<br />
lung, ob man diesen Grundgedanken<br />
einer Herauslösung der Teilladungen<br />
aus den traditionellen Sammelgutverkehren<br />
nicht auch auf eine europäische<br />
Ebene übertragen kann.<br />
Strukturunterschiede sind die<br />
Herausforderung<br />
Dem Wunsch nach einer europaweiten<br />
Vernetzung steht allerdings die<br />
Schwierigkeit gegenüber, gleichartige<br />
Netzwerke und Strukturen in den einzelnen<br />
europäischen Ländern zu finden.<br />
Da sind die Engländer mit ihren<br />
professionellen hub-geführten Palettennetzwerken,<br />
die die Teilladung<br />
bisher nicht in ihre Systeme integrieren.<br />
In Spanien gibt es keine wirklich<br />
funktionierenden Netzwerke, sondern<br />
der Markt ist eher geprägt von regional<br />
agierenden Einzelkämpfern, die<br />
nicht über die notwendige Struktur<br />
verfügen. Andere Märkte dagegen<br />
sind bereits in der Hand von wenigen<br />
großen Anbietern mit konzernartigen<br />
Strukturen, die keinen Platz für mittelständische<br />
Netzwerke lassen.<br />
„Aber gerade diese vermeintlich unlösbare<br />
Aufgabe einer Europäisierung<br />
des Teilladungsgedankens macht es<br />
für uns so reizvoll, es dennoch zu<br />
versuchen“, betont Geschäftsführer<br />
Hans-Jürgen Ernst ohne dabei ein<br />
breites Lächeln zu unterdrücken. „Wir<br />
waren in den letzten Monaten sehr<br />
aktiv, haben uns mit den wichtigsten<br />
Märkten in Europa intensiv befasst<br />
und sind dabei auf eine Reihe von<br />
Partnern und Netzwerken gestoßen,<br />
die gut zu uns passen und unseren<br />
Gedanken einer systemgeführten Abwicklung<br />
von Teilladungen mittragen<br />
und umsetzen wollen.“<br />
Viele Länder – ein Ziel<br />
Im ersten Schritt konnten in folgenden<br />
Ländern Partner für eine mögliche<br />
Allianz gewonnen werden:<br />
• Polen<br />
• Skandinavien<br />
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• Spanien<br />
• Schweiz<br />
• Tschechien<br />
• Baltikum<br />
• Bulgarien<br />
Ziel der Allianz ist der Aufbau eines<br />
gemeinsamen europäischen Teilladungsnetzwerkes<br />
mit einer durchgängigen<br />
Servicequalität und einem<br />
einheitlichen Abwicklungsprozess.<br />
Hinzu kommt eine Vernetzung der IT-<br />
Systeme mit der notwendigen Bereitstellung<br />
von Informationen entlang<br />
der gesamten Prozesskette.<br />
<strong>ELVIS</strong> HUB als Knotenpunkt<br />
„Sicher wird es notwendig sein, diese<br />
Aktivitäten zu einem späteren Zeitpunkt<br />
in einer noch zu gründenden<br />
neuen Gesellschaft unter neutraler<br />
Führung zu koordinieren,“ kommentiert<br />
Jochen Eschborn, Vorstand der<br />
<strong>ELVIS</strong> AG die ersten Anbahnungsgespräche<br />
innerhalb der Gruppe.<br />
„Wir müssen uns als Initiator dieser<br />
Idee darüber bewusst sein, dass es<br />
neben der deutschen Sicht auch aus<br />
Sicht der einzelnen Partner starkes<br />
Interesse an einer bilateralen Zusammenarbeit<br />
gibt, wofür wir gerne die<br />
notwendige Infrastruktur in der Mitte<br />
Europas zur Verfügung stellen.“<br />
Aus Vergleichen lernen<br />
Benchmark<br />
<strong>ELVIS</strong> startet Benchmark-<br />
Gruppe mit großem Erfolg<br />
Zahlen, Zahlen, nichts als Zahlen! So<br />
kompliziert und verzwickt hätten sich<br />
die Teilnehmer der <strong>ELVIS</strong> Benchmark-Gruppe<br />
die Auftaktveranstaltung<br />
der <strong>ELVIS</strong> Benchmark Initiative<br />
beim besten Willen nicht vorgestellt.<br />
25 Mitgliedsbetriebe der <strong>ELVIS</strong> AG<br />
haben sich für dieses neue Projekt<br />
angemeldet und sind der Einladung<br />
zur Benchmark-Kickoff Veranstaltung<br />
am 27.09.2012 nach Frankfurt<br />
gefolgt. Die Erwartungshaltung vieler<br />
Teilnehmer, die bisher noch keine<br />
Benchmark-Erfahrung hatten, war<br />
Großteils, dass man bereits in der<br />
ersten Sitzung fertige betriebswirtschaft-<br />
liche Kennzahlen erhält. Mit diesen<br />
wollte man sich sofort messen kann<br />
und die Lösungen unmittelbar auf<br />
den eigenen Betrieb übertragbar.<br />
Diese Hoffnung konnte jedoch nicht<br />
erfüllt werden. Es ist viel komplizierter.<br />
Eine einzelne Zahl macht noch<br />
keine Aussage<br />
Unter der Moderation und Leitung<br />
von Prof. Dr. Dirk Lohre gingen die<br />
Teilnehmer ans Eingemachte. Die<br />
Problematik in der Gruppe besteht<br />
zunächst in der Herstellung eines<br />
einheitlichen Verständnisses für<br />
die einzelnen zu vergleichenden<br />
Kennzahlen. Die simple Frage: „Was<br />
ist eigentlich ein Fahrerlohn?“ führt<br />
in der Sitzung zu ganz unterschiedlichen<br />
Ergebnissen und Betrachtungen.<br />
„Es ist notwendig, dass erst<br />
einmal das gleiche Verständnis für<br />
die Berechnung der Kennzahlen entwickelt<br />
wird“, betont Prof. Dr. Lohre<br />
und weist weiter darauf hin, dass „…<br />
die einzelnen Zahlen, nachdem sie<br />
gemeinsam entwickelt wurden, immer<br />
in einem sogenannten Kennzahlenmix<br />
in eine Beziehung zueinander<br />
gestellt werden müssen.“ Erst diese<br />
Relationen zeigen die Auswirkungen<br />
einzelner Kennzahlenwerte und die<br />
Konsequenzen deren Veränderung<br />
für den Betrieb.<br />
Ein gutes Beispiel hierfür ergab sich<br />
bei der Ermittlung der Fahrerlöhne.<br />
Ein Teilnehmer mit den günstigsten<br />
Fahrerlöhnen hatte bei genauerer<br />
Betrachtung die höchste Fluktuation<br />
und die größte Schadenquote. So<br />
betrachtet relativieren sich die vermeintlich<br />
günstigen Fahrerlöhne am<br />
Ende doch deutlich.<br />
news Seite 9
Die Balance zwischen verschiedenen<br />
Kennzahlen ist also entscheidend.<br />
Hier gilt es, den entsprechenden Mix<br />
zu finden und zu prüfen, ob diese gemeinsam<br />
entwickelten Kennzahlen<br />
tatsächlich auch auf die Belange des<br />
einzelnen Betriebes übertragbar sind.<br />
Dabei führen schon die intensive Auseinandersetzung<br />
mit Kennzahlenwerten<br />
und deren Beziehungen zueinander<br />
sowie die unterschiedliche<br />
Wertung der einzelnen Teilnehmer zu<br />
neuen Betrachtungsperspektiven.<br />
Benchmarkportal kommt 2013<br />
Für 2013 sind insgesamt fünf weitere<br />
Treffen vereinbart; das erste<br />
findet bereits Mitte Januar statt. In<br />
Vorbereitung auf die weiteren Treffen<br />
reichen die teilnehmenden <strong>ELVIS</strong><br />
Mitglieder nun ihre Daten zu dem<br />
gemeinsam definierten Kennzahlenset<br />
ein. Schwerpunkte sind dabei die<br />
fahrzeugbezogenen speditionsbezogenen<br />
sowie personalbezogenen<br />
Kennzahlen.<br />
Parallel hierzu haben die Teilnehmer<br />
die Möglichkeit, ihre Kennzahlen monatlich<br />
über ein eigens dafür geschaffenes,<br />
geschlossenes Web-Portal<br />
untereinander zu vergleichen. „Mit<br />
dieser Plattform ist es möglich, dass<br />
die Benchmark-Teilnehmer in kürzeren<br />
Abständen und vor allem kontinuierlich<br />
einen Vergleich ihrer Zahlen<br />
durchführen können,“ sagt Daniel<br />
Markus, der das Projekt bei <strong>ELVIS</strong><br />
begleitet. „Das Benchmarkportal ist<br />
deshalb ein wichtiges Werkzeug für<br />
die Kontinuität und Nachhaltigkeit der<br />
gemeinsamen Arbeit<br />
und der Entwicklung<br />
der teilnehmenden<br />
Mitgliedsbetriebe.“<br />
deshalb ein wichtiges Werkzeug für<br />
die Kontinuität und Nachhaltigkeit<br />
der gemeinsamen Arbeit und der<br />
Entwicklung der Betriebe.“<br />
Daniel Markus<br />
Der 35-jährige Verkehrsfachwirt<br />
und Excel-Experte aus der<br />
<strong>ELVIS</strong> Zentrale führt das Projekt<br />
„<strong>ELVIS</strong> Benchmark“. Herr<br />
Markus gehört seit 2011 zum<br />
Team in Alzenau und war davor<br />
in einem Speditionsbetrieb<br />
als Controller eingesetzt. Seine<br />
Lehre und erste Erfahrungen<br />
in der Speditionswelt hat Herr<br />
Markus bei DHL gemacht.<br />
Der frisch Verheiratete ist auch<br />
als „Dr. Excel“ in der Zentrale<br />
bekannt und übernimmt neben<br />
dem Benchmark auch die Aufbereitung<br />
der Datenmengen<br />
bei großen Ausschreibungen.<br />
In seiner Freizeit ist Herr Markus<br />
gerne in Bewegung, findet<br />
aber auch die nötige Ruhe im<br />
Yoga.<br />
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Tel.: 069 951144-217, Mobil: 0170 2200738<br />
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Seite 10<br />
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<strong>ELVIS</strong> Vario Liner<br />
Presseevent<br />
im<br />
Part Load<br />
Hub<br />
Fahrzeugwerk Bernard<br />
Krone GmbH lädt 40<br />
Fachjournalisten zu einem<br />
Workshop bei <strong>ELVIS</strong> ein.<br />
So viele Mega-Auflieger hat das EL-<br />
VIS Part Load Hub bisher noch nicht<br />
gesehen. Insgesamt fünf verschiedene<br />
Mega-Varianten stellt Krone am<br />
28. November in Knüllwald vor. Eingeladen<br />
sind knapp 40 Fachjournalisten<br />
aus insgesamt acht Ländern, die<br />
an dem jährlichen Presseworkshop<br />
der Fahrzeugwerk Bernard Krone<br />
GmbH teilnehmen. Ein Teil dieses<br />
Workshops ist die Besichtigung des<br />
Jochen Eschborn (links stehend) stellt den Einsatz des Vario Liners im <strong>ELVIS</strong><br />
Part Load Network vor. Auf dem Podium: Vertreter von Krone, Aufsichtsrat der<br />
<strong>ELVIS</strong> AG sowie Hans-Jürgen Ernst (Bildmitte).<br />
<strong>ELVIS</strong> Part Load Hubs, in dem auch<br />
die Vorführung der Megafahrzeuge<br />
stattfindet.<br />
Im Mittelpunkt steht dabei die Innovation<br />
des „Vario Floor“, eine gemeinsame<br />
Entwicklung von Krone und<br />
<strong>ELVIS</strong>. Der Ladungsverbund hat dieses<br />
Fahrzeug mit Doppelstocksystem<br />
speziell für den Einsatz im Part Load<br />
Network konzipieren lassen. „Auf den<br />
Hauptlauflinien spielt die Kapazität<br />
der eingesetzten Fahrzeuge eine<br />
wichtige Rolle für die Wirtschaftlichkeit,“<br />
wie Jochen Eschborn, Vorstand<br />
der <strong>ELVIS</strong> AG, in seinem Vortrag erläutert.<br />
Auch die Emissionen spielen eine<br />
zunehmend wichtigere Rolle<br />
Der Verbrauch von Diesel verringert<br />
sich pro Palettenstellplatz um fast<br />
die Hälfte, da auf dem „<strong>ELVIS</strong> Vario<br />
Liner“, wie der Trailer <strong>ELVIS</strong>-intern<br />
genannt wird, bis zu 60 Stellplätze<br />
statt der üblichen 33 geladen werden<br />
können. „Ein wichtiger Hebel in der<br />
news Seite 11
Kostenbetrachtung, den wir unbedingt<br />
nutzen wollten. In Krone haben<br />
wir dann den Partner gefunden, der<br />
die Herausforderung der Entwicklung<br />
eines solchen Fahrzeuges mit uns<br />
angenommen hat,“ so Eschborn.<br />
Das ist aber nicht der einzige Faktor.<br />
Auch in der Betrachtung der<br />
CO 2<br />
Emissionen kann das Fahrzeug<br />
punkten: Fallen bei einem herkömmlichen<br />
Trailer 20,6 g CO 2<br />
pro Stellplatz<br />
an, so liegt dieser Wert bei Vollaus-<br />
lastung des Vario Liners nur noch<br />
bei 11,3 g CO 2<br />
pro Stellplatz. Gerade<br />
bei zunehmendem Fokus auf „grüne<br />
Themen“ auch oder gerade im Transportbereich<br />
kann der Vario Liner so<br />
einen Beitrag zur Verbesserung der<br />
CO 2<br />
-Bilanz leisten.<br />
Ab Anfang 2013 werden insgesamt 50<br />
Vario Liner von Krone an <strong>ELVIS</strong> ausgeliefert,<br />
die zunächst ausschließlich<br />
für den Einsatz im Part Load Network<br />
vorgesehen sind.<br />
Vorstellung der Mega-Familie<br />
Frank Nordhoff, Ingenieur bei Krone,<br />
stellt auch die weiteren Varianten<br />
aus der Mega-Familie von Krone vor,<br />
die dann von den Fachleuten zum<br />
Teil auch real in der Umschlagshalle<br />
besichtigt werden konnten – Technik<br />
zum anfassen, was der ein oder<br />
andere Teilnehmer durchaus zu nutzen<br />
wusste. So testet ein Journalist<br />
eigens die Herausforderung der<br />
Ladungssicherung auf der zweiten<br />
Ebene und klettert dazu kurzerhand<br />
auf das Fahrzeug.<br />
Am Nachmittag müssen alle Fahrzeuge<br />
allerdings wieder aus der Halle<br />
raus, denn in der Nacht erwartet<br />
das <strong>ELVIS</strong> Part Load Team wieder<br />
über 70 LKW mit Teilladungen für<br />
den Nachtumschlag.<br />
© Fotos: Fahrzeugwerk Bernard Krone<br />
Gruppenbild aller Teilnehmer des Presseworkshops mit Vertretern von Krone<br />
und <strong>ELVIS</strong> vor dem Vario Liner.<br />
Seite 12<br />
news
Managed Services<br />
Welche<br />
Folgen<br />
kann ein IT-<br />
Ausfall für<br />
Sie haben?<br />
Vermeiden Sie teure Ausfallzeiten<br />
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Festplattenausfall, veraltete Software,<br />
Virenbefall, langsame PCs<br />
oder gar ganze Server- und Systemausfälle.<br />
Jeder von uns kennt mindestens<br />
eines dieser Probleme. IT-<br />
Abteilungen sind zeitlich nicht in der<br />
Lage, das komplette Firmennetzwerk<br />
bis ins kleinste Detail zu überwachen<br />
und zu analysieren. Der IT-Bestand<br />
kann daher nicht vollständig inventarisiert<br />
und dokumentiert werden.<br />
Es fehlen Übersichten, wer welche<br />
Software im Einsatz hat, Sicherheitslücken<br />
sind nicht bekannt.<br />
Die Folgen in Zahlen<br />
Stellen Sie sich vor, Ihr System fällt<br />
für 8 Stunden aus, weil zum Beispiel<br />
die Festplatte Ihres Exchange Servers<br />
vollgelaufen ist. Was hat das für<br />
betriebswirtschaftliche Konsequenzen?<br />
Mal sehen, ob sich Ihre Vorstellung<br />
mit der Realität deckt:<br />
Wir nehmen an, dass 50 Mitarbei ter/<br />
innen in Ihrem Betrieb von diesem<br />
Ausfall betroffen sind und deshalb 8<br />
Stunden nicht arbeiten können. Bei<br />
einem durchschnittlichen Stundensatz<br />
von 18,90 € beläuft sich der<br />
Schaden auf 7.560 €! Und das ohne<br />
herkömmlicher Support-Prozess<br />
Problem Kunde experimentiert Support-Anruf<br />
Problembeschreibung<br />
Problemlösung<br />
24/7-Überwachung<br />
Problem Warnung Problemlösung<br />
die Kosten für die Wiederherstellung<br />
des Systems. Ein enormer finanzieller<br />
Verlust. Und der Ärger mit Kunden<br />
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news Seite 13
RA<br />
Auch wenn in der Vergangenheit bereits verschiedenste Waren – u.a. eine Dampfwalze –<br />
über das <strong>ELVIS</strong> Part Load Hub verschickt wurden, haben in den letzten Wochen die Bilder<br />
zwei besonderer Kuriositäten, die in Knüllwald umgeschlagen wurden, die Redaktion erreicht.<br />
Der Elefant aus Naturstein hat ein Gewicht<br />
von fast 1,5 Tonnen und wurde vom <strong>ELVIS</strong><br />
Partner Transco Süd wohlbehalten beim<br />
Empfänger abgeliefert.<br />
Es zeigt sich: Im Part Load Network ist vieles möglich,<br />
solange die Sendung mit dem Gabelstapler unterfahrbar<br />
ist. Dann darf es auch schon mal ein Elefant sein!<br />
Im Gegensatz dazu ist dieses Auto mit nur 400<br />
kg ein Leichtgewicht. Das spezielle Leicht-Kfz<br />
wurde direkt im Hub eingespeist und über den<br />
<strong>ELVIS</strong> Partner Maintrans sicher zum Empfänger<br />
transportiert.<br />
Seit einigen Tagen ist es soweit:<br />
Die <strong>ELVIS</strong> AG ist bei Facebook<br />
und auf Xing mit einer eigenen Seite<br />
vertreten. Soziale Netzwerke<br />
gehören zu den populärsten Internetseiten.<br />
Innerhalb weniger Jahre<br />
haben sie sich in der Nutzung an<br />
die Spitze aller Onlineangebote<br />
katapultiert, nur noch übertrumpft<br />
vom allgegenwärtigen Google.<br />
Auch die <strong>ELVIS</strong> AG hat sich mit<br />
dem Thema beschäftigt und sieht<br />
die Chancen und Möglichkeiten<br />
der sozialen Netzwerke.<br />
Je mehr User sich vernetzen, desto<br />
größer ist der Effekt. Verlinken<br />
Sie sich mit „Elvis AG – Europas<br />
größtes Transportnetzwerk“ auf<br />
Facebook oder Xing.<br />
Seite 14<br />
news
Der Steuerkreis der Sparte Volume<br />
Load Network ist ab 2013 zum Teil<br />
neu besetzt. Die bisherigen Mitglieder<br />
Matthias Gödecke, Alexander<br />
Schuon und Thomas Schwarz werden<br />
weiterhin in diesem Gremium<br />
mitarbeiten. Neu hinzu kommen für<br />
ausscheidende Steuerkreismitglieder<br />
Kai Ihro, Ralf Neuenhaus, Marc<br />
Ehret, Simeon Breuer und Frank<br />
Steinbach.<br />
Eine besondere Überraschung bot sich<br />
den Mitarbeitern des <strong>ELVIS</strong> Hubs und<br />
allen Fahrern, die Anfang Dezember<br />
nachts nach Knüllwald kamen. Mitten<br />
in der Halle stand ein 5 m großer Weihnachtsbaum<br />
einschließlich Beleuchtung<br />
und Schmuck. Gestiftet wurde<br />
der Baum von Herrn Klaus Sandmeier,<br />
Werner Schöndorf Speditionsges.<br />
mbH. Den Baumschmuck haben die<br />
LKW Fahrer der Spedition Maack<br />
GmbH und BTG Feldberg & Sohn<br />
GmbH & Co. KG mitgebracht und dem<br />
Baum so den letzten Glanz verliehen.<br />
<strong>ELVIS</strong>, alle Mitarbeiter und Fahrer<br />
sagen „DANKE“!<br />
Seit dem 01.12.2012 ist Dieter Hahn neuer<br />
Niederlassungsleiter des <strong>ELVIS</strong> Part Load<br />
Hub in Knüllwald. Der 48-Jährige gelernte<br />
Speditionskaufmann kennt den <strong>ELVIS</strong><br />
Verbund von der ersten Stunde an und<br />
hat die Entwicklung in seiner Funktion<br />
als Geschäftsführer des <strong>ELVIS</strong> Partners<br />
Spedition Olbrich mit begleitet. Nun hat<br />
Hahn die neue Herausforderung angenommen<br />
und die Leitung des Teilladungshubs<br />
übernommen.<br />
„Ich freue mich auf die neue Aufgabe“, sagt<br />
Dieter Hahn „Gerade weil ich <strong>ELVIS</strong> schon<br />
so lange kenne, hat es mich gereizt, nun<br />
selbst an der Weiterentwicklung mitzuarbeiten.“<br />
„Mit Herrn Hahn haben wir unsere Mannschaft<br />
in Knüllwald optimal ergänzt und<br />
freuen uns auf die Zusammenarbeit. Dass<br />
Herr Hahn das System schon kennt ist<br />
natürlich ein großer Vorteil,“ so Geschäftsführer<br />
Hans-Jürgen Ernst.<br />
Dieter Hahn<br />
news Seite 15
Datentransparenz<br />
Customer<br />
Relationship<br />
Management<br />
EIKONA entwickelt für <strong>ELVIS</strong> ein<br />
einheitliches CRM-System<br />
Lassen Sie uns den Begriff CRM ins<br />
nicht Deutsche übersetzen, sondern<br />
übertragen und zukünftig von einer<br />
Vertriebsdatenbank sprechen.<br />
Die Verkaufsaktivitäten sind insbesondere<br />
in den mittelständisch geführten<br />
Speditionsunternehmen meist<br />
geprägt von individuellen Abläufen der<br />
Außendienstmitarbeiter und haben<br />
daher oft keine einheitliche Struktur.<br />
Es fehlt die Möglichkeit der zentralen<br />
Auswertung und Analyse. Vielfach<br />
werden hunderte von Besuchsberichten<br />
und Aufzeichnungen gefertigt,<br />
deren Potential brach liegt, weil<br />
die benötigten Informationen nicht<br />
bedarfsgerecht abgerufen und genutzt<br />
werden können. Wer will schon<br />
zwanzig Besuchsberichte lesen<br />
um herauszufinden, ob die Firma XY<br />
auch Transporte in die Schweiz benötigt<br />
oder wer dort der aktuelle Wettbewerber<br />
ist?<br />
Alle Informationen gebündelt<br />
Dieses Problem löst die neue Vertriebsdatenbank.<br />
Im Kern werden<br />
alle Informationen rund um den Kunden<br />
– Module können angefangen<br />
von Besuchsberichten über Wettbewerbsinformationen<br />
bis hin zur Schadensstatistik<br />
optional genutzt werden<br />
– in der genannten Datenbank hinterlegt<br />
und stehen über verschiedene<br />
Möglichkeiten der Selektion allen<br />
relevanten Entscheidern im Unternehmen<br />
permanent zur Verfügung.<br />
Das neue System hat EIKONA auf<br />
die Bedürfnisse der <strong>ELVIS</strong> Mitgliedsunternehmen<br />
zugeschnitten und<br />
steht allen Mitgliedern als webbasierte<br />
Lösung ab sofort zur Verfügung.<br />
Mit dieser innovativen Lösung schaffen<br />
wir einen Mehrwert für die <strong>ELVIS</strong><br />
Gruppe, der sonst in diesem Umfang<br />
und mit so vielfältigen Möglichkeiten<br />
eigentlich nur dem Außendienst in<br />
Großunternehmen zur Verfügung<br />
steht.<br />
Seite 16<br />
news
Partner stellt sich vor<br />
Ein starker<br />
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Erfahrung<br />
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Die Manfred Jungels GmbH<br />
wurde 1977 gegründet und<br />
hat sich seither vom reinen<br />
Transportunternehmen zu<br />
einem modernen Systempartner<br />
für Logistik entwickelt.<br />
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international aktiv und erfüllt mit insgesamt<br />
75 Mitarbeitern die Aufgaben<br />
der Kunden mit Schwerpunkt in der<br />
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Kunststoffindustrie. Die konsequente<br />
Aus- und Weiterbildung des engagierten<br />
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Um den Anforderungen unserer<br />
Kunden noch besser gerecht werden<br />
zu können, haben wir seit dem<br />
01.08.2012 unsere Dienstleistungspalette<br />
erweitert und sind seit dieser<br />
Zeit <strong>ELVIS</strong>-Mitglied. Wir sind nun in<br />
der Lage auch kleine Teilpartien kostengünstig<br />
europaweit zu transportieren.<br />
Unser Dienstleistungsspektrum umfasst<br />
• Warendisposition, Transport und<br />
Ladungsabwicklung<br />
• Lagerwirtschaft und Beschaffungslogistik<br />
• Bereitstellung und Verwaltung von<br />
Produktionsmaterial<br />
• Datentransfer und Datenübernahme<br />
• Kommissionierung und Verpackung<br />
• Entwicklung von Outsourcing-Konzepten<br />
Kontakt<br />
Manfred Jungels GmbH<br />
Im Hufengarten 17<br />
66687 Wadern<br />
Fon: + 49 (0) 6874 / 1833-0<br />
Fax: + 49 (0) 6874 / 1833-20<br />
Unterwegs gesehen<br />
Der Lang-LKW der Spedition Schwarz GmbH im Schneegestöber.<br />
Seite 18<br />
news
AJA Registrars Germany<br />
Internationale Zertifizierungsgesellschaft mbH<br />
Erst zertifizieren,<br />
dann profitieren mit<br />
AJA Registrars.<br />
ISO 9001<br />
ISO 14001<br />
ISO 22000<br />
HACCP<br />
OHSAS 18001<br />
DIN 15635<br />
Green Logistics<br />
AJA Academy<br />
SQAS<br />
Tel: + 49 (0) 6232 -132450<br />
www.ajaregistrars.de<br />
Mit Qualität auf sicherem Kurs<br />
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