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Solartechnik | Spezial<br />
Solaranlagen zur<br />
heizungsunterstützung:<br />
Die helle Freude<br />
Saubere wärme –<br />
reines gewissen –<br />
gutes Wohngefühl<br />
Solaranlagen zur Heizungsunterstützung werden in den meisten Fällen mit der<br />
solaren Warmwasserbereitung kombiniert. Standard-Kombianlagen können 10-50 %<br />
der jährlich benötigten Wärmeenergie eines Hauses solar erzeugen (Deckungsrate<br />
Warmwasser: bis zu 70 %). Die jährliche Sonneneinstrahlung in Deutschland ist für<br />
den Einsatz der Solarenergie vollkommen ausreichend. Mit einer Warmwasser-<br />
Solaranlage können Sie 60-70 % des täglich für die Warmwasseraufbereitung<br />
anfallenden Energiebedarfs einsparen, im Sommerhalbjahr sogar bis zu 100 %.<br />
Mit einer heizungsunterstützenden Anlage wird darüber hinaus zusätzlich Energie<br />
gewonnen. Selbst bei bewölktem Himmel erzeugen die hochwertigen Kollektoren<br />
Energie. In Norddeutschland liegt die durchschnittliche Ausbeute nur ca. 10 %<br />
niedriger als in Süddeutschland. Eine Solaranlage ist daher immer sinnvoll.<br />
Durchschnittliche Sonnenscheindauer in Stunden pro Jahr<br />
Quelle: Sunset Solar<br />
1800 - 1900<br />
1700 - 1800<br />
1600 - 1700<br />
1500 - 1600<br />
1400 - 1500<br />
1200 - 1300<br />
INFO:<br />
Warmwasserbereitung mit<br />
solarer Unterstützung:<br />
Gehen Sie den Weg der Energieerzeugung<br />
mit Solarenergie<br />
konsequent weiter mit Kombianlagen<br />
und profitieren Sie u.a.<br />
von folgenden Vorteilen:<br />
• Investition in Zukunftstechnologie<br />
• Schonung fossiler Ressourcen<br />
• Reduktion der Emissionen<br />
durch Vermeidung von<br />
Heizkessel-Takten<br />
• Verlängerung der Wartungsintervalle<br />
des Heizkessels<br />
durch geringere Laufzeiten<br />
• Vollautomatische Funktion<br />
durch intelligente Regelung<br />
• bis zu 1/3 Energieeinsparung<br />
bei optimaler Wärmedämmung<br />
und Niedertemperaturheizung<br />
• Maximale staatl. Förderungen<br />
und Kostenoptimierung<br />
• Sehr günstiges Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis<br />
Foto: Roto<br />
Heutige solarthermische Anlagen werden in erster Linie zur<br />
Wassererwärmung genutzt. Mit einer optimal dimensionierten<br />
Solaranlage kann man 60-70 % des Warmwasserbedarfs<br />
jährlich mit Sonnenenergie decken. Im Sommer steht oft das<br />
gesamte Warmwasser über Solar bereit, so dass die Heizanlage<br />
ganz abgeschaltet werden kann.<br />
Solaranlagen sind sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch eine gute Investition. Zwei<br />
Drittel der Sonnenstrahlung entfallen in unseren Breiten auf die Sommermonate von Mai<br />
bis August. In unseren Breiten genügen bereits 6 m 2 sonnengeneigter Dachfläche,<br />
um 60 % des Warmwasserbedarfs eines Einfamilienhauses zu decken. Die Differenz<br />
zur benötigten Vollwärmung wird durch einen Heizkessel gewährleistet. Damit der<br />
Warmwasserspeicher auch in den kühleren Monaten zur Verfügung steht, befindet sich im<br />
Brauchwasserspeicher ein zweiter Wärmetauscher zur Nachheizung, der die Wärmeenergie<br />
über einen Heizkessel erhält. Der Warmwasserbedarf eines Haushaltes ist über das<br />
Jahr ziemlich konstant, so dass eine große Übereinstimmung zwischen Energiebedarf<br />
und solarem Energieangebot besteht.<br />
Solaranlagen zur Warmwasserbereitung zeichnen sich durch eine einfache Anlagentechnik<br />
aus und sind technisch ausgereift. Eine Dachfläche muss nicht unbedingt exakt nach Süden<br />
ausgerichtet sein, um als Montagefläche für Sonnenkollektoren dienen zu können. Der<br />
Neigungswinkel einer Dachfläche kann zwischen 20 und 60° betragen, wobei geringere<br />
Neigungswinkel die Energieausbeute im Sommer und steilere die Solarerträge im Winter<br />
begünstigen. Bei Flachdächern bieten sich Aufständerungen an. Standardmäßig verwendet<br />
man Flachkollektoren, die die aufgenommene Wärme über eine Wärmeträgerflüssigkeit<br />
zu einem Wasserspeicher leiten, wo über einen Wärmetauscher das Trink- und Heizungswasser<br />
erwärmt wird. Vakuumröhrenkollektoren können die Sonnenwärme sogar noch<br />
effizienter umsetzen.<br />
Für eine rentable Nutzung ist die Sonneneinstrahlung in Deutschland ausreichend.<br />
Im Sommer lässt sich der Warmwasserbedarf eines Einfamilienhauses decken. Zur<br />
Überbrückung längerer Schlechtwetterperioden und für die Winterzeit ist allerdings eine<br />
zusätzliche Heizmöglichkeit notwendig. Wenn die Solaranlage auch Heizungswasser<br />
erwärmt, kann die Nachheizung im Frühjahr und Herbst länger ausgeschaltet bleiben.<br />
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