Gemeindebrief_2013_03-2013_05

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Buchtipp: Die Hütte – ein Wochenende mit Gott. Autor: William Paul Young, Ullsteinverlag, ISBN: 978-3-548-284<strong>03</strong>-3 Einem Mann und Vater passiert schreckliches und er kämpft mit diesem Schicksal. Er wird traumatisiert, als Christ aus der Lebensbahn geworfen. Gegen Zorn und Wut, aufkommende Depressionen und gegen tiefste Leere im Herzen kämpft er an. Wie kann der Glaube an Gott einen Weg zu Vergebung und einem Neuanfang bahnen? Ein Krimi zuerst, doch dann wird man aktiv hineingenommen, sich mit dem eigenen Gottesbild, den eigenen Lebenserwartungen und Haltungen, Standpunkten und Seelengründen zu beschäftigen. Viele Fragen werden angeregt, es werden auch Antworten gegeben. Manches ist für mich „sehr amerikanisch“, doch die Kernaussagen, haben mich gepackt – gerüttelt – bewegt…..in Bewegung gebracht…neugierig gemacht! Denn auch ich kenne: „Nachtragend zu sein, heißt, dem anderen etwas nachtragen. Wer aber nachträgt… (egal ob ein Verbrechen, oder seelische Verletzungen wie Ungerechtigkeit, Ausgegrenztheit, Verlassen werden, Ausgenutzt werden, durch Intrigen beschädigt, Rufmord, belogen, betrogen, verraten, ent-täuscht worden zu sein…) …trägt in Wirklichkeit selbst die Last. Wer nicht vergeben kann oder will, belastet sich auf Dauer also selber, vergiftet sein Leben und wird krank an Seele und Leib!“ Christliches Medienmagazin PRO dazu: Dieses Buch verändert. Es nimmt dem Zweifler die Zweifel, dem Traurigen die Trauer, es gibt dem Hoffungslosen neue Hoffnung. Wer dem Thema Schuld und Vergeben nachspüren will und mehr erfahren will wie, der christliche Glaube an einen bedingungslos liebenden Gott dabei helfen kann, findet hier Antworten. Vielleicht entsteht zu diesem Thema dadurch (bei Interesse) auch einmal ein Themenabend in der Gemeinde? Gis Bellmann-Bucka 24
Im Kindergarten – den Gefühlen auf der Spur … Bilderbuch-Empfehlung: Löffel/Manske: „Ein Dino zeigt Gefühle“, mebes & noack-Verlag Vielleicht hat der eine oder andere schon den Bericht im Büchenbacher Anzeiger vom Februar gelesen. Hier noch ein paar Ausführungen, warum wir heuer dieses Thema in den Mittelpunkt unserer Arbeit stellen: Freude und Trauer, Gelassenheit und Wut, Angst und Geborgenheit … Es existiert eine große Fülle von Gefühlen und Stimmungen, die einen zentralen Einfluss auf unsere Gedanken und unser Verhalten haben. Unsere Gefühle zeigen uns, ob unsere Bedürfnisse erfüllt sind - oder nicht. Deshalb unterscheiden wir in der Arbeit mit den Kindern bewusst nicht zwischen „guten“ und „schlechten“ Gefühlen. ALLE GEFÜHLE SIND WICHTIG! - manche fühlen sich angenehm an, andere eben nicht, das ist alles. Wir sollten den Kindern KEINE GEFÜHLSGRENZEN setzen (z.B. mit Sätzen wie: „Du musst doch jetzt nicht traurig sein.“, oder „Sei gefälligst nicht so wütend!“). Vielmehr ist wichtig, die Kinder mit ihren Gefühlen nicht alleine zu lassen und sie „auszuhalten“ - vor allem mit ihren unangenehmen Gefühlen. VERHALTENSGRENZEN allerdings sind durchaus wichtig! Beispiel: „Du bist wütend, das ist o.k., und gleichzeitig (nicht: „aber…) möchte ich, dass du dich an die Regeln hältst und nicht haust!“ Die Kinder sollen lernen, ihre Gefühle einzuordnen, zu benennen und mit ihnen umzugehen. Dazu brauchen sie Erwachsene - nicht nur im Kindergarten. Erwachsene als „Modelle“, die verantwortungsvoll mit ihren Gefühlen umgehen - auch mit „schwierigeren“ wie Trauer und Wut. Wut ist auch bei Erwachsenen o.k. - und es ist wichtig, dass wir uns unsere Wut eingestehen. Erwachsene sollten sich aber auch in ihrer Wut noch kontrollieren können. Wut ist nie eine Entschuldigung dafür, einem anderen Menschen Leid zuzufügen, weder mit Worten noch körperlich - oder bewusst Angst zu machen, vor allem Kindern. Wir sollten immer darauf achten, mit unserem Verhalten bei anderen - und vor allem bei Kindern - weder Schuld, Scham noch Angst auszulösen. 25
Seite 1 und 2: Büchenbacher Gemeindebrief Ausgabe
Seite 3 und 4: Aus dem Kirchenvorstand Durch den n
Seite 5 und 6: Ära in der Kinder- und Jugendarbei
Seite 7 und 8: Jubelkonfirmationen 2013 Wie jedes
Seite 9 und 10: Sonntag Palmarum, 24. März 2013,10
Seite 11 und 12: Frauengottesdienst in Rittersbach U
Seite 13 und 14: Bienenhonig Am Golf von Mexiko, im
Seite 15 und 16: Kinder und Jugend Kinderchor (ab de
Seite 17 und 18: Gottesdienste in St. Willibald von
Seite 19 und 20: Wir gratulieren zum Geburtstag Mär
Seite 21 und 22: Getauft wurden Tobias Konrad Friedr
Seite 23: der die Herzen vieler Menschen verw
Seite 27 und 28: Im Süd-Sudan ist Schwangerschaft f
Seite 29 und 30: Renate Brunner, Angelika Staud, Ann
Seite 32: Gemeindeveranstaltungen in Rothaura

Gemeindebrief_2013_03-2013_05

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?