Gemeindebrief_2013_03-2013_05
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Büchenbacher<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
Ausgabe: März <strong>2013</strong> – Mai <strong>2013</strong><br />
„Gott ist<br />
nicht ein Gott<br />
der Toten,<br />
sondern der<br />
Lebenden;<br />
denn ihm leben<br />
sie alle.“<br />
Lukas 20,38
Liebe Gemeinde,<br />
?<br />
„Herr Pfarrer…“ fragten mich kürzlich zwei Konfirmandinnen. Und wenn<br />
sie so anfangen, dann ahne ich schon, dass jetzt etwas ganz Wichtiges<br />
kommt. „Wie stellen sie sich das eigentlich vor? Das mit der<br />
Auferstehung der Toten. Wenn die dann alle wiederkommen. Da ist doch<br />
dann gar kein Platz für so viele!?!“<br />
Ich gebe zu, dass ich selber erstmal schlucken muss. Ja, wie stelle ich mir das eigentlich<br />
vor? Wie soll es auf dieser Erde oder wo auch immer soviel Platz geben? - Und natürlich<br />
fallen mir noch mehr Fragen in dieser Richtung ein: Wie werde ich dann aussehen?<br />
Werde ich so aussehen, wie in dem Moment als ich gestorben bin? Oder wie ein Mann in<br />
den besten Jahren? Oder wie ich als Jugendlicher war? Werde ich mir überhaupt noch<br />
ähnlich sehen? Werde ich einen Leib haben? Leibliche Bedürfnisse? Hunger und/oder<br />
Appetit?<br />
Natürlich gibt es mangels konkreter Beweise keine wirkliche Antwort auf diese Fragen.<br />
Auch in der Bibel gibt es nur ganz wenige und sehr zurückhaltende Hinweise. Einmal den,<br />
dass es auf jeden Fall einen Leib geben wird. Wir sind also nicht nur einfach körperlose<br />
Seelen, sondern wirkliche Menschen. So wie ja auch Jesus wirklich auferstanden ist, also<br />
leibhaftig. Auch mit den Wunden seiner Kreuzigung. Aber schon mit der<br />
Wiedererkennbarkeit wurde es bei ihm schwierig. Oft erkennen ihn die Jünger nur am<br />
Brotbrechen oder eben an seinen Wundmalen.<br />
Wie werden wir aussehen? Woran werden wir uns erkennen?<br />
Auf jeden Fall wird dieses Leben, so wie wir es heute und jetzt leben, nicht spurlos an uns<br />
vorübergegangen sein. Aber ich denke, dass all seine Zweideutigkeiten, derer unser Leben<br />
so voll ist, in Eindeutiges verwandelt sein wird. Ich denke, dass dann Vergebung und Liebe<br />
den Raum einnehmen werden, den sie eigentlich jetzt schon in unserem Leben haben<br />
sollten.<br />
Und ich denke, dass dann Raum und Zeit, die uns jetzt von den Menschen, die wir mögen<br />
trennen können, keine Bedeutung mehr haben. Im Lukasevangelium sagt Jesus einmal zu<br />
den Sadduzäern, die eine ganz ähnliche Frage stellten: „Gott ist doch kein Gott von<br />
Toten, sondern von Lebenden! Für ihn sind alle lebendig.“ Die Antwort liegt für mich<br />
darin, dass Raum und Zeit bei Gott nicht die Bedeutung haben, wie bei uns.<br />
Wie ich mir das konkret vorstelle? Ich stelle es mir einfach nur schön vor. Unvorstellbar<br />
schön.<br />
In diesem Sinne: Frohe Ostern, der Herr ist auferstanden!<br />
Ihr<br />
2
Aus dem Kirchenvorstand<br />
Durch den neu gewählten Kirchenvorstand wurden Frau<br />
Freyberger und Herr Warnick in den Kirchenvorstand<br />
berufen. In seiner ersten gemeinsamen Sitzung wurde Herr<br />
Budde als Vertrauensmann und Frau Katheder als stellvertretende<br />
Vertrauensfrau gewählt.<br />
Ferner wurden folgende Ausschüsse neu gebildet: Im Bauausschuss<br />
sind vom Kirchenvorstand Herr Neger und Herr Warnick vertreten. Hier ist<br />
Herr Maurer als weiteres Mitglied im Ausschuss.<br />
Für den Friedhofsausschuss wurden berufen: Frau Katheder und Herr Neger.<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde, Obere Bahnhofstr. 3, 91186 Büchenbach<br />
Tel.: 09171 / 9762-0<br />
Fax: 09171 / 9762-22<br />
E-Mail: pfarramt.buechenbach@elkb.de<br />
Homepage: http://www.Evangelische-Kirche-Buechenbach.de<br />
Sekretärin: Kerstin Ramming<br />
* Adressen * Kontakte * Telefonnummern *<br />
Bürostunden: Mo., Di., Do.: 9 bis 12 Uhr.<br />
Di.:<br />
17 bis 19 Uhr.<br />
Mittwoch geschlossen.<br />
Fr.:<br />
10 bis 12 Uhr<br />
Pfarrer Joachim Nötzig: Tel. 9762-15 Email: PJSchoen@web.de<br />
Freier Tag: Mittwoch<br />
Diakon Thomas Bucka: Tel. 851566 Email: T.Bucka@gmx.de<br />
Freier Tag: Montag<br />
Kindertagesstätte: Frau Angelika Wießmeier: Tel. 4885<br />
Kinderkrippe: Tel. 851567<br />
Seniorenhof: Herr Adrian Gladysz u.<br />
Frau Ballbach: Tel. 956 – 760; Fax: 956 -761<br />
Seniorenhof.Buechenbach@DiakonieNeuendettelsau.de<br />
Diakonieverein: Frau Stern: Tel. 2895<br />
Konten bei der Raiffeisenbank in Büchenbach:<br />
Spenden/Gaben: Kto.-Nr. 313 5<strong>05</strong>; Friedhof: Kto.-Nr. 300 313 700<br />
Kirchgeld: Kto.-Nr. 100 313 700; Bankleitzahl: 764 600 15<br />
Vier mal jährlich in einer Auflage von 2100 Stück, Diakon Thomas Bucka, Sandra Welgan,<br />
Barbara Raaf; Hans Raaf und Robert Schuster.<br />
Nächster Redaktionsschluss: 17.04.<strong>2013</strong><br />
3
Dem Ausschuss gehören weiterhin an: Frau Kerstin Ramming, Herr Albert Hofer, Herr<br />
Martin Maurer und Herr Otmar Schön.<br />
In den Jugendaussschuss wurde der Kirchenvorsteher Sebastian Ziegler delegiert.<br />
Für die Dekanatssynode kann die Kirchengemeinde Büchenbach 3 Personen delegieren.<br />
Dies sind Herr Budde, Herr Ramming und Herr Warnick.<br />
In seiner Sitzung vom 21.01.<strong>2013</strong> verschaffte sich der Kirchenvorstand einen Überblick<br />
über seine Gruppen und Kreise. In diesen arbeiten ca. 200 ehrenamtliche Gemeindeglieder.<br />
Einzelne Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher haben sich als Ansprechpartner<br />
bereit erklärt. So ist z. B. Frau Freyberger für den Frauenkreis, Frau Dr. Schulz für die<br />
Mutter-Kind-Gruppen und Frau Rissmann für den Kirchenchor zuständig.<br />
In der Sitzung vom 13.12.2012 wurde der Kirchenvorstand über die neue Situation beim<br />
Bau der Kinderkrippe informiert. Im Jahr <strong>2013</strong> soll die evangelische Kirchengemeinde<br />
eine zweigruppige Kinderkrippe mit einem Finanzvolumen von max. € 849.000,00 bauen.<br />
Das finanzielle Risiko trägt die politische Gemeinde. Die evangelische Kirche beteiligt sich<br />
mit einem max. Zuschuss in Höhe von € 100.000,00. Ein Architektur-Büro in Schwabach<br />
wurde mit der Planung des Baus für 24 Kinder beauftragt. Erste Pläne wurden bereits<br />
erstellt.<br />
In der Sitzung wurde für das Jahr <strong>2013</strong> die Zweckbestimmung des Kirchgeldes für die<br />
Kinderkrippe festgelegt.<br />
Der Erlös vom Eintopfessen am 4. Advent für Brot für die Welt belief sich auf € 869,79.<br />
Lothar Budde<br />
Krippenbau in Büchenbach<br />
Dass im Moment allenthalben neue Krippenplätze geschaffen<br />
werden ist nichts Neues. Auch in Büchenbach nicht.<br />
Die aktuellen Bedarfszahlen zeigen, dass auch bei uns<br />
noch Plätze geschaffen werden müssen.<br />
Daher hat der Gemeinderat nach Abwägen der Bedarfszahlen<br />
und der Standortmöglichkeiten den<br />
Startschuss zu einem weiteren Krippenbau in Büchenbach<br />
gegeben. An unserer Martinskindertagesstätte<br />
wird noch in diesem Jahr ein Anbau<br />
entstehen, der zwei Krippengruppen mit 24 Plätzen beherbergen soll. Die Planungen<br />
dafür laufen bereits. Außerdem soll in diesem Anbau auch ein Sozialraum für das<br />
Personal entstehen.<br />
Wie schon berichtet wurde in diesem Zusammenhang schon im Herbst eine provisorische<br />
Krippe in den Räumen des evangelischen Gemeindehauses gestartet, die auch sofort<br />
ausgelastet war.<br />
Das zeigt, dass es immer wichtiger wird, jungen Familien solche Betreuungsmöglichkeiten<br />
anzubieten. Einmal natürlich, um auch Müttern die Möglichkeit zu geben in dem Umfang<br />
- wie sie wollen - wieder einer bezahlten Arbeit nachzugehen. Zum anderen aber auch,<br />
um den Kleinsten in unserer Gemeinde einen Ort zu geben, an dem sie sich entfalten<br />
können und erste Erfahrungen ohne ihre Eltern machen können. Herzlichen Dank an alle,<br />
die unsere Arbeit unterstützen. Pfr. Joachim Nötzig<br />
4
Ära in der Kinder- und Jugendarbeit geht zu Ende<br />
Nach über zehn Jahren haben Alexandra Weishäupl, Silke Westermann<br />
und Felix Domhöver ihre ehrenamtliche Tätigkeit in<br />
der Kindergruppe beendet. Mit Blumensträußen und<br />
einem kleinen Geschenk wurden sie am 4. Advent in der<br />
Willibaldskirche verabschiedet.<br />
Die Kindergruppe trifft sich schon seit weit über zwanzig<br />
Jahren jeden Freitagnachmittag im Jugendhaus. Kinder im<br />
Grundschulalter haben gemeinsam Spaß, basteln, hören<br />
biblische Geschichten und sind einfach als Gruppe beieinander. Auf die Frage: „Was hat<br />
euch an diesem Ehrenamt am meisten Spaß gemacht?“, antwortete Frau Westermann für<br />
alle: „Die Weihnachtsgottesdienste mit den Kindern vorzubereiten!“ Seit Jahren gestalteten<br />
sie nämlich neben den Gruppenstunden auch jährlich den Familiengottesdienst an<br />
Heilig Abend um 15:00 Uhr mit Krippenspiel und allem, was dazu gehört.<br />
Für Alexandra Weishäupl und Felix Domhöver ist es außerdem leider ein doppelter<br />
Abschied. Beide scheiden auch aus dem Jugendausschuss, dem Frau Weishäupl die letzten<br />
beiden Jahre vorstand, aus.<br />
Die Kindergruppe leiten jetzt Rebekka Sauer und Luisa Nachtrab gemeinsam. In den<br />
neuen Jugendausschuss wurden Katja Benner, Katharina Janousch, Verena Hammer und<br />
Thomas Meier gewählt. Den Kirchenvorstand wird Sebastian Ziegler in diesem Gremium<br />
vertreten.<br />
Außerdem löst die politische Gemeinde den Vertrag mit der Kirchengemeinde zur<br />
Überlassung der Jugendpflegerin Frau Kienzle für 6 Stunden pro Woche auf. Frau Kienzle<br />
hat seit 2009 auch für die Kirchengemeinde Jugendarbeit gemacht. Dabei hat sie eine<br />
Jugendgruppe (die erste seit Jahren) aufgebaut, bei Gottesdiensten mitgewirkt und<br />
unsere Kinder-Bibel-Tage organisiert und geleitet.<br />
Kinderbibeltag – Terminänderung<br />
Der nächste Kinderbibeltag findet nicht, wie im Veranstaltungskalender<br />
angegeben, am 13.04., sondern eine<br />
Woche später, am 20.04.<strong>2013</strong> statt. Da es bis dahin nicht<br />
mehr lange hin ist, laden wir DICH ganz herzlich ein, an<br />
diesem Tag von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr ins Gemeindehaus<br />
der evangelischen St. Willibald-Kirche zu kommen.<br />
Wie immer werden wir gemeinsam singen, spielen, basteln<br />
und uns tolle Geschichten erzählen. Der Tag endet mit der<br />
Abschlussandacht, zu der die Familien und Freunde der Kinder herzlichst eingeladen sind.<br />
Das Thema stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest, wird aber spätestens mit den<br />
Flyern bekannt gegeben. Alter: alle Kinder der 1.-4. Klasse; Kosten: 3 €<br />
Bitte mitbringen: Federmäppchen, Kleber, Schere, Stoffbeutel zum Transport<br />
Das Kinderbibeltag-Team freut sich schon sehr auf dein Kommen und wünscht dir bis<br />
dahin eine gute Zeit.<br />
Karolin Kienzle<br />
5
Ein Haus am See!<br />
Die Evangelische Jugend Büchenbach fährt dieses Jahr direkt in ein Haus am See.<br />
Orangenbaumblätter können wir Euch nicht versprechen… Aber Spiel und Spaß direkt am<br />
Trasimenischen See. Wir werden neben Spielen, lustigen Abenden und zwei oder drei<br />
Themeneinheiten auch zwei Ausflüge starten. Unter anderem werden wir uns Assisi<br />
anschauen und die Spuren von<br />
Hannibals Elefanten suchen. Kreatives<br />
könnt ihr in unseren Workshops<br />
ausprobieren und für Sportfreaks<br />
gibt es evtl. wieder eine<br />
Mountainbiketour. Auf Euch freut<br />
sich unser Team: Pfarrer Joachim<br />
Nötzig, Philipp und Mareike,<br />
Susanne und Uta in der Küche und<br />
unser Busfahrer Walter. Noch sind<br />
einige Plätze frei!<br />
Leistungen: Busfahrt, Vollverpflegung, Ausflugsfahrt, Betreuung, Unterkunft.<br />
Leitung: Pfarrer Joachim Nötzig und Mitarbeiterteam<br />
Teilnehmerzahl: 30 Personen (minimal) bis 40 Personen (maximal)<br />
Kosten: 330,00 € und ein Kuchen<br />
Alter:<br />
13-16 Jahre<br />
Zeitraum: 20. - 27. Mai <strong>2013</strong><br />
Anmeldung an: Evang.-luth. Pfarramt Büchenbach, Obere Bahnhofstr. 3<br />
91186 Büchenbach, Tel 09171/97620, Fax 09171/976222<br />
_______________________________<br />
Jugendgottesdienst – Terminänderung<br />
Hiermit lädt das Jugendgottesdienstteam alle Jugendlichen in Büchenbach herzlich zum<br />
nächsten Jugendgottesdienst in der evangelischen St. Willibald-Kirche ein.<br />
Dieser findet nicht wie angekündigt am 8.<strong>03</strong>., sondern am 15.<strong>03</strong>.<strong>2013</strong> statt.<br />
Diesmal wird unsere Dekanatsjugendreferentin aus Schwabach, Tanja<br />
Reidelbach, zum Thema „Love reloaded“ predigen. Musikalische<br />
Unterstützung bekommt das Team wieder von der Band:<br />
„As I walk“.<br />
Herzliche Einladung hiermit zum Jugendgottesdienst am<br />
15.<strong>03</strong>.<strong>2013</strong> um 19.30 Uhr und anschließend wieder zur<br />
Lounge mit Musik, Snacks und Kicker im Jugendhaus.<br />
6
Jubelkonfirmationen <strong>2013</strong><br />
Wie jedes Jahr laden wir auch in diesem Jahr unsere Jubelkonfirmandinnen<br />
und -Konfirmanden zu einem Festgottesdienst und anschließendem<br />
Essen ein.<br />
Ganz herzlich freuen wir uns auf unsere Silberkonfirmandinnen und –<br />
Konfirmanden. Dieses Jahr also der Konfirmationsjahrgang 1988.<br />
Die Silberne Konfirmation findet am 21. April statt.<br />
Die vierzigjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden (der Jahrgang 1973)<br />
feiern am 30. Juni und die Goldenen Konfirmanden ( Jahrgang 1963) am 9. Juni <strong>2013</strong>.<br />
Den Festreigen eröffnen am Weißen Sonntag, den 7. April unsere Diamantenen Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden (Jahrgang 1953), unsere Eisernen Konfirmandinnen und<br />
Konfirmanden (der Jahrgang 1948), unsere Gnadenkonfirmandinnen und -Konfirmanden<br />
(Jahrgang 1943) und unsere Kronjuwelenkonfirmandinnen und -Konfirmanden<br />
(Jahrgang 1938).<br />
Alle Jubilarinnen und Jubilare erhalten natürlich eine persönliche Einladung, soweit es<br />
uns möglich war, die Adressen zu ermitteln. Sollten Sie jemanden kennen, der aus<br />
welchen Gründen auch immer keine Einladung erhalten hat, oder gar selbst keine<br />
Einladung bekommen haben, obwohl Sie dazu gehören, dann tragen Sie uns das bitte<br />
nicht nach, denn dieses „Geschäft“ ist gar nicht so einfach. Melden Sie sich einfach im<br />
Pfarramt und wir holen das Versäumte nach.<br />
Sollten Sie in einer anderen Kirchengemeinde konfirmiert worden sein, melden Sie sich<br />
doch auch bei uns. Schließlich gehören Sie auch zu unserer Kirchengemeinde und wir<br />
laden Sie gerne ein, mit uns zu feiern.<br />
Für jede Jubelkonfirmation wird es auch einen Vorbereitungsabend mit Gelegenheit zum<br />
gegenseitigen Austausch geben.<br />
Ihre J. Nötzig, Pfr und T. Bucka, Diakon<br />
Gehen – Schweigen – Reden<br />
Einladung zu Themenspaziergängen am Heidenberg<br />
Zu Beginn steht ein Impuls zum Thema, den jede/r beim<br />
Gehen durch die Natur in sich nachklingen lassen kann. Im<br />
weiteren Verlauf besteht dann die Möglichkeit, miteinander<br />
ins Gespräch zu kommen. Schließlich kehren alle - geistig und<br />
körperlich angeregt - wieder zum Ausgangspunkt zurück.<br />
Termine: 22.<strong>03</strong>.<strong>2013</strong>, 15:30–17:00 Uhr, Thema: „Meine Werte–Deine Werte–Unsere Werte?“<br />
26.04.<strong>2013</strong>, 16:30-18:00 Uhr, Thema: „Tugenden – noch aktuell?“<br />
Treffpunkt: Parkplatz Gasthaus Kraft in Kühedorf Kosten: 4,- € pro Spaziergang<br />
Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk Schwabach, Frau Elfriede Thum.<br />
7
Sonntag Judika,<br />
17. März <strong>2013</strong>, 10:00 Uhr, Gruppe I Büchenbach<br />
Lea Barthel, Tennenlohe<br />
Simon Epner, Tennenlohe<br />
Lukas Rauh, Obermainbach<br />
Anja Böbel, Büchenbach<br />
Hannah Gall, Büchenbach<br />
Franziska Kette, Büchenbach<br />
Jonathan Kirschner, Büchenbach<br />
Julia Schön, Büchenbach<br />
Nadine Stillkrieg, Büchenbach<br />
Tobias Suttner, Büchenbach<br />
Timo Zwingel, Roth<br />
Lisa Engelmann, Asbach<br />
Judith Katheder, Aurau<br />
Melanie Ostermeier, Aurau<br />
Lisa Strecker, Aurau<br />
Emma Tischler, Aurau<br />
Sonntag Palmarum, 24. März <strong>2013</strong>, 9:00 Uhr,<br />
Gruppe Rothaurach<br />
Johanna Evers, Rothaurach<br />
Marius Fleischer, Rothaurach<br />
Vanessa KLupp, Rothaurach<br />
Jonas Pfaffenritter, Rothaurach<br />
Saskia Plaschko, Rothaurach<br />
Andreas Rißmann, Rothaurach<br />
Elia Rißmann, Rothaurach<br />
Simon Schäfer, Rothaurach<br />
Ronja Schönweiß, Rothaurach<br />
Simon Schuler, Rothaurach<br />
Jonas Klaus, Büchenbach<br />
8
Sonntag Palmarum, 24. März <strong>2013</strong>,10:30 Uhr<br />
Gruppe II Büchenbach<br />
Nico Böhm, Büchenbach<br />
Jonas Dörfler, Büchenbach<br />
Erik Effenhauser, Büchenbach<br />
Jonas Erlbacher, Büchenbach<br />
Michael Glauber, Büchenbach<br />
Anja Klinger, Büchenbach<br />
Robin Koch, Büchenbach<br />
Alexandra Krauß, Büchenbach<br />
Yannik Lacher, Büchenbach<br />
Stefan Lauterbach, Büchenbach<br />
Daniel Lobenwein, Büchenbach<br />
David Maier, Büchenbach<br />
Brandon Matteau, Büchenbach<br />
Jonas Möller, Büchenbach<br />
Christina Nachtrab, Büchenbach<br />
Morten Oberg, Büchenbach<br />
Nico Pistor, Büchenbach<br />
Lisa Schiexl, Büchenbach<br />
Thomas Schmidt, Büchenbach<br />
Céline Dubiel, Gauchsdorf<br />
Janina Mehl, Gauchsdorf<br />
Fabian Niedermeier, Gauchsdorf<br />
Kim Kraisel, Ottersdorf<br />
_______________________________________<br />
Frauengottesdienst in der Gethsemanekirche<br />
Schwabach-Limbach<br />
Unter dem Motto „Wenn nicht jetzt, wann dann?“<br />
laden die Dekanatsfrauen am Sonntag, den 10. März<br />
<strong>2013</strong> um 10:00 Uhr in die Gethsemanekirche Limbach<br />
(Danzigerstraße) zum Gottesdienst ein. Im Mittelpunkt<br />
stehen Gedanken aus dem Buch des Prediger Salomo.<br />
Darin geht es um die Vergänglichkeit der Zeit – in deren<br />
Anbetracht die Freude am Leben vor lauter Pflichten<br />
nicht zu kurz kommen soll.<br />
Im Gottesdienst findet gleichzeitig die Einführung der neuen Dekanatsfrauenbeauftragten<br />
statt. Herzlich eingeladen sind Frauen aller Altersgruppen und Konfessionen.<br />
9
Büchenbacher Frauenfrühstück<br />
im kath. Pfarrsaal unter der Kirche,<br />
Kirchenstr. 7<br />
Samstag, 16. März <strong>2013</strong>, 9.00 Uhr<br />
Zum Büchenbacher Frauenfrühstück laden wir Sie wieder<br />
herzlich ein.<br />
Frau Christa Horst kommt zu uns und spricht zu dem Thema:<br />
„Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt – Leben mit unerfüllten Wünschen“<br />
Mit unerfüllten Wünschen leben wir alle. Viele Dinge, denken wir, wären toll, aber es kommt<br />
einfach nicht was wir gern hätten, oder wir haben nicht genug Geld es zu bekommen. Nicht<br />
alles was wir uns wünschen wäre auch gut für uns. Frau Horst macht sich mit uns Gedanken,<br />
wie wir auch mit unerfüllten Wünschen ein erfülltes Leben führen können. Geld<br />
Frau Christa Horst ist Referentin für Frauen- und Familienarbeit im Diakonissen Mutterhaus<br />
Hensoltshöhe in Gunzenhausen.<br />
Wie immer können Mütter Ihre Kinder mitbringen: Unsere Mitarbeiter warten mit einer kleinen<br />
Brotzeit und interessanten Spielen im Jugendheim hinter der kath. Kirche auf Ihren<br />
Nachwuchs und betreuen die Kinder, auch die kleinen, während des gesamten Frauenfrühstücks,<br />
sodass Sie in Ruhe den Vormittag genießen können.<br />
Ihre schriftliche Anmeldung erbitten wir an eine der folgenden Adressen:<br />
- Evangelisches Pfarramt Büchenbach<br />
- Christa Lederer, Aurauer Ring 7, Aurau<br />
- Petra Lobenwein, Németkérstr. 24, Büchenbach<br />
- Ursula Kindlein, Talstr. 6, Roth-Pfaffenhofen, Tel: 09171/9589040<br />
Auf Ihr Kommen freut sich der ökumenische Vorbereitungskreis Frauenfrühstück!<br />
i. A. Petra Lobenwein<br />
- - - - - - - - - - - - - - - - - - Anmeldung - - -- - - - - - - - - - - - - - - <br />
Hiermit melde ich mich zum Frauenfrühstück am 16. März <strong>2013</strong> an:<br />
Name: .........................................................................................<br />
Adresse: ...................................................................................<br />
Ich hätte gerne Kinderbetreuung: Ja □<br />
Nein<br />
□<br />
Meine Kinder sind ......................................... Jahre alt.<br />
Sollte ich überraschend verhindert sein, sage ich bei Frau Kindlein ab.<br />
10
Frauengottesdienst in Rittersbach<br />
Unter dem Motto „ Wenn nicht jetzt, wann dann?“ laden die<br />
Dekanatsfrauen am Samstag, den 09. März <strong>2013</strong> um 18:00 Uhr in die<br />
Marienkirche Rittersbach zum Gottesdienst ein. Im Mittelpunkt<br />
stehen Gedanken aus dem Buch des Prediger Salomo. Darin geht es<br />
um die Vergänglichkeit der Zeit – in deren Anbetracht die Freude am<br />
Leben vor lauter Pflichten nicht zu kurz kommen soll.<br />
Im Anschluss findet im nahe gelegenen Gemeindehaus noch ein gemütliches<br />
Beisammensein statt. Herzlich eingeladen sind Frauen aller Altersgruppen und<br />
Konfessionen.<br />
Kirchgeld Einnahme<br />
Das Kirchgeld in diesem Jahr (es ist die Ergänzung zur<br />
Kirchensteuer, die in Bayern niedriger ist - dafür dürfen<br />
die Kirchengemeinden die Einnahmen direkt für ihre<br />
Zwecke verwenden) betrug im Jahr 2012 > 15.371 € .<br />
502 Personen aus Büchenbach und umliegenden<br />
Ortschaften und 97 Personen aus Rothaurach haben<br />
sich daran beteiligt. Kirchgeldpflichtig wären gewesen<br />
2562 Personen.<br />
Das Kirchgeld wird wie folgt verwendet:<br />
Kirchgeld Büchenbach für Kinderkrippe: 13.246,00 €<br />
Kirchgeld Rothaurach für Gemeindehaus Rothaurach: 2.125,00 €<br />
Vielen Dank allen, die ihren Beitrag dafür geleistet haben und allen, die dies noch vor<br />
haben.<br />
Sammelergebnis für Brot-für-die-Welt im Jahr 2012<br />
Ganz herzlichen Dank für alle Spenden, die uns über das Jahr und in der Weihnachtszeit<br />
für Brot-für-die-Welt erreichten.<br />
Von Januar bis November wurden gegeben: 534 €<br />
Bei der Tütensammlung im Advent wurden gespendet: 2.396 €<br />
Bei unseren Gottesdiensten wurden eingelegt: 226 €<br />
Der Erlös des Eintopfessens am 4. Advent betrug: 869,79 €<br />
Einzelspenden und Überweisungen betrugen: 1.412,00 €<br />
Dadurch ergibt sich eine Gesamtsumme von 5.437,79 €<br />
Wir freuen uns, dass wir aus Büchenbach diesen Geldbetrag an Brot-für-die-Welt<br />
überweisen können. Jeder Cent ist wichtig und zeigt, dass wir auch über unseren<br />
Tellerrand hinausschauen und anderen, denen es vielfach schlechter geht als uns, helfen<br />
wollen.<br />
Vielen Dank Thomas Bucka<br />
11
Ein Nachtrag - zur Info<br />
Partnerschaftserklärung<br />
zwischen dem Dekanat Schwabach und dem Bezirk Menyamya als Ergebnis des<br />
Partnerschaftbesuches von drei Personen aus dem Dekanat Schwabach nach Menyamya<br />
vom 13.- 24. Februar 2012.<br />
Unsere Partnerschaft hat ihr Fundament in der Liebe Gottes, die er jedem Geschöpf<br />
schenkt. Wir sind beschenkt mit dem Glauben an Jesus Christus, unserem Retter.<br />
Der Grund, dass es so eine Partnerschaft überhaupt gibt ist gelegt in der besonderen<br />
Missionsgeschichte zwischen Deutschland und PNG, was nicht geleugnet werden kann.<br />
Während des jetzigen Partnerschaftbesuches haben beide Partner erkannt, dass sie noch<br />
auf dem Weg sind, einander zu verstehen – der Besuch brachte uns einen großen Schritt<br />
voran.<br />
Wir sehen ein, dass es weiterhin keinen starken oder schwachen Partner mehr gibt. Beide<br />
sind wir herausgefordert, den Auftrag Gottes in der jeweiligen Umgebung zu erfüllen.<br />
Wir hoffen, dass die Unterstützung füreinander nicht Konflikte schürt bei dem jeweiligen<br />
Partner, ebenso falsche Erwartungen. Wir erkennen, dass die beste Unterstützung eines<br />
Partners darin besteht, wenn die Betonung dabei auf der Ausbildung von Menschen in<br />
der Arbeit im Reich Gottes liegt.<br />
Das Dekanat Schwabach wird von seiner Seite aus in Zukunft alle Mittel, die ihm<br />
anvertraut werden, diesem Zweck zuführen. Wir sind willig, eine neue<br />
Betonung auf den Partnerschaftssonntag zu legen, indem wir<br />
einander die notwendige Information dafür zufließen<br />
lassen.<br />
Möge unsere Partnerschaft uns im Gebet und in<br />
der Gemeinschaft mit Jesus Christus stärken!<br />
Menyamya, 23.Feb.2012<br />
Unterzeichner: Ekkehard Aupperle,<br />
Dekanatsmissionspfr. // Joshua Netta, seketpresident<br />
Mitarbeiter gesucht für ehrenamtliche Tätigkeiten<br />
Gbesuchsdienst für Neuzugezogene in der Gemeinde<br />
Unser Besuchsdienst braucht Unterstützung bei den<br />
Besuchen der Neuzugezogenen, die wir von der<br />
Kirchengemeinde aus begrüßen wollen!<br />
Dabei überreichen wir den „Neuzuzüglern“ den<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>.<br />
Thomas Bucka<br />
12
Bienenhonig<br />
Am Golf von Mexiko, im Bundesstaat<br />
Veracruz, öffnen im Frühling<br />
Milliarden von Orangenblüten ihre<br />
zarten Kelche. Die Bienen einer Kooperativen<br />
die durch Fairen Handel<br />
unterstützt wird, verwandeln ihren Nektar in<br />
fruchtigen Blütenhonig und sichern damit die Existenz<br />
vieler Imker.<br />
Die Bienen sorgen durch ihre Blütenstetigkeit seit sicher<br />
50 Millionen Jahren (ältestes Fossil einer Honigbiene) für<br />
die in der Natur bzw. Evolution angestrebten Fremdbestäubungen, denn so entwickeln<br />
sich als Folge keimfähige Samen und wohlausgebildete Früchte an den Pflanzen. Aus<br />
Pollenanalysen des Honigs wissen wir, dass Honigbienen circa 80% aller insektenblütigen<br />
Pflanzen bestäuben. Damit nimmt die Honigbiene eine Sonderstellung im Kreislauf der<br />
Natur ein, denn ohne Fremdbestäubung vor allem keine Weiterentwicklung oder<br />
Evolution bei diesen Pflanzen und ohne Bestäubung auch keinen Samen und Früchte, die<br />
Tieren als Nahrung dienen.<br />
Wir erleben derzeit ein dramatisches Massensterben der Bienen. Weltweit kollabieren<br />
Tausende Bienenvölker. Doch was steckt dahinter? Neben aggressiven Milben stehen nun<br />
auch Pestizide in Verdacht. Bienenfleiß ist sprichwörtlich, ihr Zusammenleben vorbildlich<br />
und ihr Honig lecker. Bienen gehören nicht nur zur Natur, sondern auch zur menschlichen<br />
Kultur. Wer kennt nicht die clevere Biene Maja und ihr Lied aus der Fernsehserie?<br />
Die erste große Sterbewelle kam 2006 in den USA, als in einigen Bundesstaaten bis zu 80<br />
Prozent der Bienenvölker verloren gingen. Neben Amerika und einigen europäischen Ländern<br />
klagen auch Ägypten, Japan und China über große Verluste, im Nahen Osten liegt<br />
ihre Quote laut einer UN-Studie sogar bei 85 Prozent. Über die Entwicklung in<br />
Deutschland hingegen herrscht unter Experten Uneinigkeit.<br />
Kaufen Sie im „Eine Welt Laden Roth“ die neuen Sorten Honig. Süßen Sie Ihre Tee oder<br />
Ihr morgendliches Müsli mit Honig. Lothar Budde<br />
Rezept: Quinua-Bananencreme<br />
Zutaten: 1 Tasse Quinua (erhältlich im eine Welten Laden)<br />
2 Tassen Milch,<br />
Saft von 2 Zitronen,<br />
1 EL Honig (im eine Welt Laden erhältlich),<br />
2 Bananen,<br />
Fein geriebene Zitronenschale<br />
Zubereitung: Quinua ½ Stunde in der Milch köcheln lassen. Honig zugeben.<br />
Wenn die Creme dick ist, Zitronensaft und Schale einrühren. Vom Herd<br />
nehmen und schlagen bis die Masse cremig ist.<br />
Mit Bananenscheiben und Zitronenschale garnieren.<br />
13
Einige Eindrücke von den Büchenbacher Bibelabenden<br />
›› „Der Tod ist nicht mehr sicher“ ‹‹<br />
Danke, du Evangelist Markus, dass dir der Glaube an Jesus Christus<br />
so wichtig war, dass du es aufgeschrieben hast und es damit uns<br />
überliefert werden konnte.<br />
Danke für alle, die an den Bibelabenden da waren. Gemeinsam<br />
machten wir uns auf den Weg, um…<br />
1. unseren Glauben zu hinterfragen<br />
2. die Bibel zu teilen<br />
3. das Markusevangelium etwas besser verstehen zu lernen<br />
4. den Alltag - meinen Alltag, am Glauben an Jesus Christus in Bezug zusetzen<br />
5. Hinterfragen, Erfahrungen auszutauschen<br />
6. dem Zweifel und den Fragen Platz und Zeit zu geben<br />
7. Hintergründe und den Kontext besser verstehen zu lernen<br />
8. Gemeinschaft zu erleben, Antworten zu bekommen<br />
9. beschwingt zu werden durch neue Lieder<br />
10. zu Singen, dass die Seele hüpft<br />
11. Freude zu tanken und Schwung zu spüren<br />
12. Auffrischung und Stärkung des eigenen Glaubens zum Jahresbeginn zu<br />
bekommen<br />
13. aktive Gemeinde / lebendigen Glauben zu erleben, Nähe zu spüren zu den<br />
Menschen und zu Gott<br />
14. Gebete und den Segen Gottes als Kraftquelle zu erfahren<br />
Mittwoch der 23.01. war das Thema aus dem Markus-Evangelium Kapitel 1 die Verse<br />
1 – 15: „Der Himmel reißt auf“ (über mir, über diese Gemeinde, was erwarte ich, was<br />
ersehne ich? )<br />
Donnerstag der 24.1. setzten wir uns über Markus Kapitel 2, die Verse 1-12 auseinander:<br />
„Wer hat das Sagen?“ (…in meinem Leben, in unseren Beziehungen, was kann Gebet<br />
bewirken, wie erkläre ich (mir) was Sünde ist, kann ich Schuld und Verletzungen<br />
vergeben und wie?)<br />
Freitag der 25.1. rundet mit dem Thema die Bibelabende ab: „Was sagen die Leute?“<br />
Jesus auf dem Weg nach Jerusalem zur Kreuzigung und Auferstehung –der ganz<br />
andere Heil(s)bringer(…der Tod ist nicht mehr sicher!)<br />
Spannende Fragen und interessante Gruppengespräche klingen in mir nach. Jetzt schon<br />
freue ich mich wieder auf die Bibelabende 2014, die am Anfang des neuen Jahres zur<br />
Stärkung und Belebung des Glaubens angeboten werden. Ich bin wieder dabei - so Gott<br />
will und ich lebe. Danke!<br />
Gis Bellmann-Bucka<br />
14
Kinder und Jugend<br />
Kinderchor (ab der 1. Klasse)<br />
1. bis 4. Klasse im Jugendhaus am Freitag 17:00 – 17:45 Uhr,<br />
ab der 5. Klasse im Jugendhaus am Freitag 18:00 – 18:45 Uhr,<br />
Helge Halmen, Tel.: 09171-843548<br />
Kindergruppen (im Jugendhaus am Freitag)<br />
Rebekka Sauer, Tel.: 09171-63250;<br />
Spiel-und Spaß-Gruppe (1.-4. Klasse )<br />
jeden Freitag im Jugendhaus, 16:00-17:00 Uhr,<br />
Infos bei Rebekka Sauer, Tel.: 09171-63250.<br />
You'll never walk alone-Treff ( ab der 5. Klasse )<br />
Treffpunkt freitags im Jugendhaus, 17:00-18:00 Uhr, zu vereinbarten Terminen.<br />
Infos bei Rebekka Sauer, Tel.: 09171-63250.<br />
Mutter- und Kind-Gruppen für Kinder im Krabbelalter<br />
im Gemeindehaus am: Montag 10:00 – 11:30 Uhr,<br />
Katrin Krehn, Tel: 6<strong>03</strong>73<br />
Montag 15:00 – 17:00 Uhr, Frau Patz, Tel.: 09171-857222<br />
Mittwoch, 14-tägig in den geraden Wochen 15:00 Uhr – 17:00 Uhr, Frau Sabrina Hoffinger<br />
Tel.: 09172-4850406<br />
Chor „Colours of life - Farbe für's Leben“<br />
für Jugendliche ab der 7. Klasse und junge Erwachsene<br />
im Jugendhaus am Montag, von<br />
19:00 - 20:30 Uhr, Stefan Erlbacher, Tel.<br />
899469<br />
Weitere Infos:<br />
unter:<br />
Email:<br />
http://www.ev-jugend-buechenbach.de.vu<br />
Ev.Jugend-Buechenbach@gmx.de<br />
Katja Benner, Tel. 62481 oder Sandra Welgan, Tel. 890716<br />
15
GOTTESDIENSTE<br />
In der Regel findet jeden Sonntag um 9:00 Uhr ein Gottesdienst statt.<br />
Zu festgelegten Zeiten (Siehe Gottesdienstübersicht) findet im<br />
Gemeindehaus um 10 Uhr das Kirchencafé statt. Dabei werden auch<br />
Waren aus dem Eine-Welt-Laden zum Verkauf angeboten.<br />
Ansprechpartner: Lothar Budde Tel.: 09171-896246<br />
Gottesdienste mittwochs um 17:00 Uhr in der Kapelle des Seniorenhofes<br />
Nemetkerstr. 2:<br />
20.<strong>03</strong>.13 Diakonisse I. Schrenk <strong>03</strong>.04.13 Diakon T. Bucka<br />
24.04.13 Diakonisse I. Schrenk 08.<strong>05</strong>.13 Diakonisse I. Schrenk<br />
22.<strong>05</strong>.13 Diakon T. Bucka<br />
HAUSKREISE<br />
Montag 20:00 Uhr 14-tägig bei Familie Dasch, Tel. 7124<br />
Dienstag 20:00 Uhr wöchentlich bei Familie Schering, Tel. 6525<br />
Dienstag 20:00 Uhr 14-tägig bei Familie Schreiner, Tel. 5683<br />
Mittwoch 19:30 Uhr wöchentlich bei Familie Gersler, Telefon 896833<br />
„Christen beten“ – offener ökumenischer Gebetstreff<br />
jeden Mittwoch von 20:00 bis 21:30 Uhr<br />
Gerader Monat: im katholischen Pfarrheim<br />
Ungerader Monat: im evangelischen<br />
Gemeindesaal<br />
Anita Sauer: Tel.: 63 250<br />
Weitere Termine und Informationen finden Sie unter „Termine“ auf der Internetseite:<br />
http://www.Evangelische-Kirche-Buechenbach.de<br />
16
Gottesdienste in St. Willibald<br />
von März <strong>2013</strong> bis Mai <strong>2013</strong><br />
01.<strong>03</strong>.<strong>2013</strong> Weltgebetstag<br />
<strong>03</strong>.<strong>03</strong>.<strong>2013</strong> Okuli<br />
19.00 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst in der kath.<br />
„Herz Jesu“-Kirche Büchenbach<br />
09.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung und<br />
Beteiligung des “Grünen Gockel”-Teams<br />
WGT-Team<br />
Diakon Bucka<br />
10.<strong>03</strong>.<strong>2013</strong> Lätare 09.00 Uhr Gottesdienst Prädikantin Hofer<br />
16.<strong>03</strong>.<strong>2013</strong> Samstag 14.00 Uhr Beichte und zur Konfirmation Pfarrer Nötzig<br />
17.<strong>03</strong>.<strong>2013</strong> Judika 10.00 Uhr Konfirmation Gruppe Büchenbach I Pfarrer Nötzig<br />
23.<strong>03</strong>.<strong>2013</strong> Samstag 14.00 Uhr Beichte und zur Konfirmation Diakon Bucka<br />
Pfarrer Nötzig<br />
24.<strong>03</strong>.<strong>2013</strong> Palmarum<br />
29.<strong>03</strong>.<strong>2013</strong> Karfreitag<br />
09.00 Uhr Konfirmation Gruppe Rothaurach Pfarrer Nötzig<br />
10.30 Uhr Konfirmation Gruppe Büchenbach II Diakon Bucka<br />
09.00 Uhr Gottesdienst mit Diakon Bucka<br />
14.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Diakon Bucka<br />
31.<strong>03</strong>.<strong>2013</strong><br />
Osternacht 06.00 Uhr Osternachtsgottesdienst mit Kirchenchor Diakon Bucka<br />
Ostersonntag 09.00 Uhr Gottesdienst mit & Posaunenchor Pfarrer Nötzig<br />
01.04.<strong>2013</strong> Ostermontag 09.00 Uhr Gottesdienst Diakon Bucka<br />
07.04.<strong>2013</strong> Quasimodogeniti<br />
09.00 Uhr Jubelkonfirmation 60&x mit und<br />
Posaunenchor anschl. Kirchenkaffee im<br />
Gemeindehaus<br />
Diakon Bucka<br />
14.04.<strong>2013</strong><br />
Miserikordias<br />
Domini<br />
09.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Präparanden Pfarrer Nötzig<br />
21.04.<strong>2013</strong> Jubilate<br />
09.00 Uhr Silberne Konfirmation mit und<br />
Kirchenchor<br />
Pfarrer Nötzig<br />
28.04.<strong>2013</strong> Kantate 09.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Nötzig<br />
<strong>05</strong>.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong> Rogate<br />
09.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong> Christi Himmelfahrt<br />
10.00 Uhr Gottesdienst zum Sagenfest in Kühedorf.<br />
In Büchenbach kein Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Gottesdienst im Grünen am Flugplatz in<br />
Gauchsdorf<br />
Pfarrer Nötzig<br />
Pfarrer Nötzig<br />
12.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong> Exaudi 09.00 Uhr Gottesdienst Lektor Schuster<br />
19.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong> Pfingstsonntag 09.00 Uhr Gottesdienst mit Diakon Bucka<br />
20.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong> Pfingstmontag 09.00 Uhr Gottesdienst Diakon Bucka<br />
26.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong> Trinitatis 09.00 Uhr Gottesdienst Diakon Bucka<br />
02.06.<strong>2013</strong> 1. So. n. Trinitatis 09.00 Uhr Gottesdienst Lektor Katheder<br />
) Gottesdienst mit Abendmahl<br />
17
Frauenkreis<br />
im Gemeindehaus monatlich am Donnerstag 19:30 Uhr,<br />
Frau Helga Walther Tel. 1090<br />
Nächste Termine:<br />
1. März: Weltgebetstag in der Herz-Jesu-Kirche, ab 19:00 Uhr<br />
21. März: Treffpunkt Schulküche, Kochen ab 19:00 Uhr<br />
18. April: „Exulanten“ - Pfr. Keller, ab 20:00 Uhr<br />
23. Mai: „Blumen für Fenster und Balkon“ - ab 20:00 Uhr mit<br />
Frau Haberecker<br />
Altenkreis<br />
im Gemeindehaus monatlich am Mittwoch um 14:30 Uhr,<br />
Frau Erika Budde Tel. 3791<br />
Nächste Termine:<br />
13. März: Erinnerungen an die Orte meines Lebens.<br />
10. April: Halbtagesfahrt nach Heilsbronn<br />
Abfahrtszeiten: 11:00 Uhr am Rathaus<br />
15. Mai: Informationen über: „Brot für die Welt“ mit Frau<br />
Deraed aus Nürnberg.<br />
Kirchenchor<br />
im Gemeindehaus am Dienstag<br />
19:00 – 20:00 Uhr,<br />
Frau Ursula Traxler Tel. 3121<br />
Posaunenchor Breitenlohe<br />
im Feuerwehrhaus Breitenlohe,<br />
jeden Donnerstag 20:00 – 21:30 Uhr,<br />
Herr Jürgen Rößler Tel. 61671<br />
18
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
März<br />
70 Jahre Frau Monika Nadarzinski, Frau Brigitte Stengel, Frau Else Wittmann, Herr<br />
Konrad Vogel<br />
75 Jahre Frau Edeltraud Lösel, Frau Erika Sommer, Frau Anna Stern, Herr Hans<br />
Jankowsky, Herr Erich Klupp<br />
80 Jahre Frau Betty Rahnhöfer, Frau Babette Wirth<br />
82 Jahre Herr Johann Krach<br />
83 Jahre Frau Maria Schüller<br />
85 Jahre Frau Anna Götz<br />
88 Jahre Herr Herbert Proksch<br />
April<br />
70 Jahre Frau Maretta Landendörfer<br />
75 Jahre Frau Marianni Eckstein, Frau Edith Loeper, Frau Inge Warnick, Herr Manfred<br />
Gurrath, Herr Heinz Schmeida,<br />
81 Jahre Herr Paul Schmidt<br />
82 Jahre Frau Grete Ulbrich, Herr Bernhard Burk<br />
83 Jahre Frau Erwine Hofmann, Frau Ria Swoboda<br />
84 Jahre Herr Bernhard Rau<br />
85 Jahre Frau Waltraud Laux, Frau Christine Sauer, Frau Dora Sieg<br />
86 Jahre Herr Hans Schuh, Herr Reinhard Zimmer<br />
87 Jahre Frau Anna Dengler<br />
88 Jahre Frau Elisabeta Feuerstein, Frau Helene Silberhorn, Frau Hilde Singer<br />
89 Jahre Frau Hildegard Zernickow<br />
92 Jahre Frau Luise Meier<br />
93 Jahre Herr Johann Gebhardt<br />
19
Mai<br />
70 Jahre Herr Karl Heinz Behr, Herr Willy Bretzner, Herr Gerhard Vogel,<br />
Frau Hildegard Gräfensteiner<br />
75 Jahre Herr Rudolf Steib, Frau Betti Dechet, Frau Maria Heyder, Frau Rotraut Linz<br />
81 Jahre Frau Gisela Geiling, Frau Kunigunda Karg<br />
82 Jahre Frau Erna Maier<br />
83 Jahre Frau Babette Hechtel, Frau Anna Reinwald, Frau Lydia Schertel<br />
84 Jahre Herr Johann Rascher, Frau Maria Gundel, Frau Agnes Rubner<br />
86 Jahre Herr Theodor Volkert, Herr Theodor Walter<br />
89 Jahre Herr Michael Herzog, Frau Betti Friedrich, Frau Maria Schlager<br />
90 Jahre Frau Helga Fibelkorn, Frau Renate Knoch, Frau Kunigunda Würz<br />
93 Jahre Herr Karl Schlager, Frau Ludmilla Schlick<br />
_________________________<br />
20
Getauft wurden<br />
Tobias Konrad Friedrich Michael Neubauer, Walpersdorf<br />
Kevin Pfaffl, Gauchsdorf<br />
Rebecca Kittler, Büchenbach<br />
Nora Nüsslein, Obermainbach<br />
Lucas Dominic Braun, Rothaurach<br />
Mika Wetzel, Rothaurach<br />
Getraut wurden<br />
Dominik Kunstmann und Bianca Schwarz, Büchenbach<br />
Daniel Bäunlein und Jasmin Wagner, Büchenbach<br />
Jürgen Schwab und Nicole Lienert, Walpersdorf<br />
Beerdigt wurden<br />
Herta Müller, geb. Friedrich, 77 Jahre, Büchenbach<br />
Werner Seubert, 66 Jahre, Büchenbach<br />
Anna Rabus, geb. Wittmann, 97 Jahre, Kühedorf<br />
Margarete Scherf, 97 Jahre, Büchenbach<br />
Elfriede Ihlow geb. Walz, 87 Jahre, Büchenbach<br />
Georg Kolb, 82 Jahre, Obermainbach<br />
Paul Barthel, 79 Jahre, Rothaurach<br />
Heidi Häßler geb. Burkhardt, 49 Jahre, Büchenbach<br />
Gertrud Böbel geb. Dierolf, 82 Jahre, Büchenbach<br />
Otto Sieg, 87 Jahre, Büchenbach<br />
Horst Schulz, 79 Jahre, Büchenbach<br />
Johann Gsänger, 82 Jahre, Tennenlohe<br />
Anna Arnsberger 88 Jahre, Büchenbach<br />
Anna Eichhorn, 84 Jahre, Roth<br />
Lisbeth Brousek, 72 Jahre, Büchenbach<br />
21
Adventskonzert in St. Willibald Kirche<br />
„Weihnachten in Franken“<br />
Der Adventsabend in der evangelischen Kirche St. Willibald stand diesmal unter dem<br />
Motto „Lasst den Lobgesang erschallen“. Dieses Lied sang der Kirchenchor unter der<br />
Leitung von Ursula Traxler als Auftakt zu einem stimmungsvollen, vorweihnachtlichen<br />
Abend. Die Kirche war wieder wunderschön geschmückt. Girlanden aus Tannenzweigen,<br />
goldenen Sternen und vielen Lichtern unterstrichen die festliche Atmosphäre.<br />
Mitwirkende waren, neben dem Kirchenchor, die Instrumentalgruppe Büchenbach-<br />
Gebersdorf, der Posaunenchor Breitenlohe und vor allem Anni Maurer, die den<br />
musikalischen Teil des Abends durch weihnachtliche Texte bereicherte. Ihre Lesungen,<br />
zum Teil in fränkischer Mundart, hatten den<br />
Weihnachtsstern zum Thema. Sie las über die Bedeutung des Sterns und seine Rolle in<br />
täglichen Redensarten in denen Sterne immer wieder der Ausdruck von Schönem oder<br />
Erstrebenswertem sind, wie „die Sterne vom Himmel holen“ und „nach den Sternen<br />
greifen“. Neben einigen Gedichten hörte man die Geschichten von „Keenich Gmelch“,<br />
dem König Melchior, der in „Nämberch“ Station machte und dort einen wertvollen Stein<br />
aus seiner Krone verlor, vom kleinen Stern aus Papier mit der Aufschrift „Ich liebe dich“,<br />
22
der die Herzen vieler Menschen verwandelte und die Menschen froher machte, und von<br />
drei merkwürdigen Gestalten, die das Kind im Stall besuchten. Es waren die Lebensfreude,<br />
die Zeit und die Liebe. Sie gaben zu erkennen, dass das Kind mit der Freude ernst macht<br />
und seine Zeit und seine Liebe den Menschen schenkt und dadurch die Welt unter einem<br />
neuen, guten Stern steht.<br />
Die Instrumentalgruppe spielte unter der Leitung von Ferdinand Wachter festliche Musik<br />
von Henry Purcell, Georg Philipp Telemann ud Johann Sebastian Bach. Der Kirchenchor<br />
sang Advents- und Weihnachtslieder, die zum Teil aus England zu uns kamen, wie das<br />
Eingangslied und die Lieder „Im Stall in der Krippe“, „Es war in tiefer Mitternacht“ und<br />
„Wir grüßen den, der zu uns kommt“ und den Choral „Brich an du schönes Morgenlicht“<br />
von Johann Sebastian Bach. Auch die Gäste wurden zum Singen ermutigt und dabei vom<br />
Posaunenchor Breitenlohe unterstützt. Zum Schluss bedankte sich Diakon Bucka bei allen<br />
Mitwirkenden für den schönen Abend, und auch bei Martin Maurer, der wieder viel Zeit<br />
und Liebe in den Schmuck der Kirche gesteckt hatte. Er sprach den Segen für alle, in den<br />
der Kirchenchor mit dem Segenslied „Auf allen Wegen“ einstimmte.<br />
Durch Spenden der Besucher und den Verkauf von Glühwein, Tee, Stollen und Lebkuchen<br />
beim anschließenden gemütlichen Zusammensein im Gemeindesaal kam eine stattliche<br />
Summe zusammen, die für den Neubau der Kinderkrippe verwendet wird.<br />
______________________________<br />
Barbara Raaf<br />
Gemeindefahrt nach Jerking - Ungarn<br />
Vom 8. bis 12. August <strong>2013</strong> (Donnerstag bis<br />
Montag) fahren wir zu unserer Partnergemeinde.<br />
Folgendes Programm ist geplant:<br />
1. Tag: Donnerstag, 8. August: Nach der Ankunft<br />
freies Programm mit den Gastfamilien<br />
2. Tag: Freitag, 9. August: Fahrt in die Puszta.<br />
(Ort noch nicht festgelegt)<br />
3. Tag: Samstag, 10. August: Fahrt nach Budapest und Stadtführung. Schifffahrt auf<br />
der Donau mit Mittagessensbuffet auf dem Schiff. Abendessen bei den<br />
Gastgebern<br />
4. Tag: Sonntag, 11. August: Gottesdienst in der evangelischen Kirche, Predigt Diakon<br />
Bucka, Mittagessen bei den Gastfamilien und anschl. Fest der Kulturen in Jerking<br />
und Möglichkeit versch. Einrichtungen in Jerking zu besichtigen (Dorfmuseum,<br />
Kellerdorf, usw.) Gemeinsames Abendessen in der Gastwirtschaft in Jerking<br />
5. Tag: Montag, 12. August: Abfahrt nach dem Frühstück<br />
Eine Ausschreibung mit dem genauen Programm, Kosten und Anmeldung wird<br />
demnächst im Pfarramt, der Kirche und in den Gemeindehäusern aufliegen.<br />
Diakon Thomas Bucka<br />
23
Buchtipp: Die Hütte – ein Wochenende mit Gott.<br />
Autor: William Paul Young, Ullsteinverlag,<br />
ISBN: 978-3-548-284<strong>03</strong>-3<br />
Einem Mann und Vater passiert<br />
schreckliches und er kämpft mit diesem<br />
Schicksal. Er wird traumatisiert, als Christ<br />
aus der Lebensbahn geworfen.<br />
Gegen Zorn und Wut, aufkommende<br />
Depressionen und gegen tiefste Leere im<br />
Herzen kämpft er an.<br />
Wie kann der Glaube an Gott einen Weg<br />
zu Vergebung und einem Neuanfang<br />
bahnen?<br />
Ein Krimi zuerst, doch dann wird man<br />
aktiv hineingenommen, sich mit dem<br />
eigenen Gottesbild, den eigenen<br />
Lebenserwartungen und Haltungen,<br />
Standpunkten und Seelengründen zu<br />
beschäftigen.<br />
Viele Fragen werden angeregt, es werden<br />
auch Antworten gegeben.<br />
Manches ist für mich „sehr amerikanisch“, doch die Kernaussagen, haben mich gepackt –<br />
gerüttelt – bewegt…..in Bewegung gebracht…neugierig gemacht!<br />
Denn auch ich kenne:<br />
„Nachtragend zu sein, heißt, dem anderen etwas nachtragen.<br />
Wer aber nachträgt… (egal ob ein Verbrechen, oder seelische Verletzungen wie Ungerechtigkeit,<br />
Ausgegrenztheit, Verlassen werden, Ausgenutzt werden, durch Intrigen<br />
beschädigt, Rufmord, belogen, betrogen, verraten, ent-täuscht worden zu sein…)<br />
…trägt in Wirklichkeit selbst die Last.<br />
Wer nicht vergeben kann oder will, belastet sich auf Dauer also selber, vergiftet<br />
sein Leben und wird krank an Seele und Leib!“<br />
Christliches Medienmagazin PRO dazu:<br />
Dieses Buch verändert. Es nimmt dem Zweifler die Zweifel, dem Traurigen die Trauer, es<br />
gibt dem Hoffungslosen neue Hoffnung.<br />
Wer dem Thema Schuld und Vergeben nachspüren will und mehr erfahren will wie, der<br />
christliche Glaube an einen bedingungslos liebenden Gott dabei helfen kann, findet hier<br />
Antworten. Vielleicht entsteht zu diesem Thema dadurch (bei Interesse) auch einmal ein<br />
Themenabend in der Gemeinde?<br />
Gis Bellmann-Bucka<br />
24
Im Kindergarten – den Gefühlen auf der Spur …<br />
Bilderbuch-Empfehlung: Löffel/Manske: „Ein<br />
Dino zeigt Gefühle“, mebes & noack-Verlag<br />
Vielleicht hat der eine oder andere schon den<br />
Bericht im Büchenbacher Anzeiger vom Februar<br />
gelesen. Hier noch ein paar Ausführungen,<br />
warum wir heuer dieses Thema in den Mittelpunkt<br />
unserer Arbeit stellen:<br />
Freude und Trauer, Gelassenheit und Wut, Angst<br />
und Geborgenheit …<br />
Es existiert eine große Fülle von Gefühlen und<br />
Stimmungen, die einen zentralen Einfluss auf<br />
unsere Gedanken und unser Verhalten haben.<br />
Unsere Gefühle zeigen uns, ob unsere Bedürfnisse<br />
erfüllt sind - oder nicht. Deshalb unterscheiden<br />
wir in der Arbeit mit den Kindern bewusst nicht<br />
zwischen „guten“ und „schlechten“ Gefühlen.<br />
ALLE GEFÜHLE SIND WICHTIG! - manche<br />
fühlen sich angenehm an, andere eben nicht, das ist alles.<br />
Wir sollten den Kindern KEINE GEFÜHLSGRENZEN setzen (z.B. mit Sätzen wie: „Du<br />
musst doch jetzt nicht traurig sein.“, oder „Sei gefälligst nicht so wütend!“). Vielmehr ist<br />
wichtig, die Kinder mit ihren Gefühlen nicht alleine zu lassen und sie „auszuhalten“ - vor<br />
allem mit ihren unangenehmen Gefühlen.<br />
VERHALTENSGRENZEN allerdings sind durchaus wichtig!<br />
Beispiel: „Du bist wütend, das ist o.k., und gleichzeitig (nicht: „aber…) möchte ich, dass<br />
du dich an die Regeln hältst und nicht haust!“<br />
Die Kinder sollen lernen, ihre Gefühle einzuordnen, zu benennen und mit ihnen<br />
umzugehen.<br />
Dazu brauchen sie Erwachsene - nicht nur im Kindergarten. Erwachsene als „Modelle“,<br />
die verantwortungsvoll mit ihren Gefühlen umgehen - auch mit „schwierigeren“ wie<br />
Trauer und Wut.<br />
Wut ist auch bei Erwachsenen o.k. - und es ist wichtig, dass wir uns unsere Wut<br />
eingestehen. Erwachsene sollten sich aber auch in ihrer Wut noch kontrollieren können.<br />
Wut ist nie eine Entschuldigung dafür, einem anderen Menschen Leid zuzufügen, weder<br />
mit Worten noch körperlich - oder bewusst Angst zu machen, vor allem Kindern. Wir<br />
sollten immer darauf achten, mit unserem Verhalten bei anderen - und vor allem bei<br />
Kindern - weder Schuld, Scham noch Angst auszulösen.<br />
25
Seit geraumer Zeit zeichnet sich ein neues ganzheitliches Menschenbild ab, welches unser<br />
Denken und Lernen untrennbar mit unseren Gefühlen verknüpft (emotionale Intelligenz).<br />
Dies belegt, dass Gelerntes (fast) unlöslich mit den Gefühlen verbunden ist, die ich beim<br />
Lernen hatte. Jedes Mal, wenn ich das Gelernte „abrufe“, erscheint auch dieses Gefühl.<br />
Schwierig wird es somit, wenn Kinder mit Angst lernen. Der Lerninhalt lässt sich zwar<br />
„abrufen“, die Angst, die damit verknüpft ist, verhindert jedoch einen kreativen Umgang<br />
mit diesem „Wissen“.<br />
Es lohnt sich also, sich mit den vielfältigen Gefühlen, zu denen wir Menschen fähig sind,<br />
auseinander zu setzten.<br />
Wenn wir Kinder dabei unterstützen, ihre eigenen Gefühle und die anderer Menschen<br />
besser zu verstehen, ihren Einfluss auf ihr Handeln zu begreifen und ihre Botschaften<br />
richtig einzuordnen, tragen wir wesentlich zum Gelingen ihrer emotional gesunden<br />
Entwicklung bei. Frau Angela Bauer<br />
______________________________<br />
Frauen helfen Frauen<br />
Ein Jahr lang haben Frauen aus Büchenbach und dem Frauenkreis gestrickt und gebastelt,<br />
um auf dem Weihnachtsmarkt möglichst viel zur Unterstützung von Frauen im Süd-<br />
Sudan zu erreichen. Der Verkauf der Stricksachen, Puppenkleider, selbstgemachten Kränze<br />
und geschmückten Mistelzweige, sowie der zahlreichen Weihnachtsartikel hat sich<br />
gelohnt: Ein Erlös von 1.230 € konnte an die Hebammen-Einrichtung der Evangelical<br />
Prespyterian Church in Yei, Süd-Sudan, übergeben werden, die in Partnerschaft mit der<br />
Stuttgarter Hilfe für Brüder zusammenarbeitet.<br />
26
Im Süd-Sudan ist Schwangerschaft für jede Mutter ein Risiko, denn die wenigen<br />
Gesundheitsstationen sind häufig katastrophal schlecht ausgestattet. Luise Wieck, eine<br />
deutsche Krankenschwester, leitet vor Ort ein Projekt mit dem Ziel die Schwangerschaftsvorsorge<br />
zu verbessern und den Frauen bei der Geburt Unterstützung zu leisten. Dazu<br />
gehören auch Anleitung und Schulung des einheimischen Personals.<br />
Im Namen von Luise Wieck und der Frauen von Yei und Umgebung, und nicht zuletzt<br />
auch persönlich, bedanke ich mich sehr herzlich. Christine Stern<br />
________________________________<br />
„Kommt, lasst auch uns zur Krippe gehen!“<br />
Wenn es im Gemeindehaus nach Bratapfel, Fruchtpunsch<br />
und Glühwein duftet und es nach Zimt und<br />
Plätzchen riecht, dann ist ein besinnlicher Adventsabend<br />
angesagt. “Kommt, lasst auch uns zur Krippe<br />
gehen!“, heißt es am 6. Dezember für den<br />
Frauenkreis. Der Raum empfängt die Teilnehmerinnen<br />
mit wohligem Kerzenschein und lädt ein, an<br />
festlich geschmückten Tischen Platz zu nehmen.<br />
Frau Helga Walther hat sich wieder viel einfallen<br />
lassen für „ihre Frauen“ und ein umfangreiches<br />
Programm zusammengestellt. Wir lauschen den<br />
weihnachtlichen Texten und Gedichten und singen<br />
alte, bekannte Adventslieder. Eine geglückte Überraschung<br />
ist das Veeh-Harfen Spiel der beiden<br />
Frauen von der Veeh-Harfen-Gruppe Schwabach,<br />
die Frau Walther für diesen Abend gewinnen konnte.<br />
Nur wenige der Anwesenden kennen dieses<br />
Instrument, haben davon gehört, es gesehen oder den Klang vernommen. Ursprünglich<br />
wurde das leicht erlernbare Saitenzupfinstrument in den 90er Jahren – inspiriert von<br />
Akkordzither und Hackbrett – von dem Landwirt Hermann Veeh, in Gülchsheim, Kreis<br />
Neustadt/Aisch-Bad Windsheim, für seinen mit dem Down-Syndrom geborenen,<br />
musikbegeisterten Sohn Andreas, entwickelt. Es muss wohl nicht besonders betont<br />
werden, dass die alljährliche Apfelspende von Frau Luise Schoberth – von Frau Irmi<br />
Weinhardt zu herrlichen Bratäpfeln verwandelt – wie immer, auch heuer wieder köstlich<br />
schmeckt. Und wie immer, gibt es auch etwas zu basteln. Dafür hat Frau Ursula Traxler –<br />
ein herzliches Dankeschön für die tolle Idee - schon tüchtig vorgearbeitet: die<br />
Adventskerzen vom vergangenen Jahr eingeschmolzen, viele kleine Luftballons<br />
aufgeblasen und in das flüssige Wachs getaucht. Im Handumdrehen entstehen unter<br />
ihrer Anleitung aus den „Rohlingen“ wunderschöne Lichtschalen zum „mit nach Hause<br />
nehmen“, die uns noch lange erfreuen und an schöne Stunden im Advent erinnern<br />
werden.<br />
Anna Barkholz<br />
27
Dank an die Mitarbeiter<br />
Auch dieses Jahr wurden alle, die sich ehrenamtlich oder hauptamtlich für das Wohl<br />
unserer Kirchengemeinde einsetzen, zu einem fröhlichen Abend, diesmal nach Rothaurach,<br />
eingeladen. Der Saal im Gasthof Böhm war voll besetzt. Pfarrer Nötzig übernahm<br />
die Begrüßung, bedankte sich bei allen und sprach über die Arbeit in der Gemeinde. Das<br />
wichtigste Ereignis im vergangenen Jahr sei die Kirchenvorstandswahl gewesen, die wohl<br />
viele „Schuhsohlen“ gekostet habe. Doch der Einsatz hat sich gelohnt: es ist ein sehr<br />
gutes Ergebnis herausgekommen. Die anwesenden neuen und alten Mitglieder des<br />
Kirchenvorstandes wurden mit Applaus bedacht. Ein Wermutstropfen sei aber die<br />
Einstellung des Kindergottesdienstes gewesen. Da kaum noch Kinder diesen Gottesdienst<br />
besuchten, manchmal die Helferinnen sogar vergeblich auf Kinder warteten, wird er nun<br />
eingestellt. Mit Blumensträußen bedankte sich Pfarrer Nötzig bei den Helferinnen, die in<br />
den letzten 7 Jahren diesen Dienst geleistet haben. Weiterhin bedauerte er sehr die<br />
Kündigung der Jugendpflegerin Karolin Kienzle. Als Begründung gab sie an, es sei zu<br />
schwer 2 Herren zu dienen und findet bei Pfarrer Nötzig volles Verständnis.<br />
Für das bevorstehende Jahr sind wieder viele Projekte geplant: Bau der neuen Kinderkrippe,<br />
Jugendfreizeit, Jugendkonzert, Gemeindefest, und vieles mehr.<br />
Dann übergab er das Wort an Diakon Bucka, der seinen Dank mit der Beantwortung von<br />
3 Fragen ausdrückte: Wer dankt wem? Was wollen wir tun? Welches Ziel wollen wir<br />
erreichen? Wir danken uns gegenseitig für die Mühe, Arbeit, Ideen und Zeit, die wir<br />
eingebracht haben, und Gott für unsere Kirche und das Schöne, das wir beim Einsatz für<br />
unsere Kirche und unsere Gemeinde erfahren haben. Eine Antwort gibt auch der Text des<br />
Liedes „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt“.<br />
Nach dem gemeinsamen Essen und angeregter Unterhaltung stellte Diakon Bucka die<br />
einzelnen Gruppen vor. Auf entsprechendem Zuruf erhoben sich die jeweiligen Mitarbeiter.<br />
Für einige, die mehrfach engagiert sind, wurde dies zu einer kleinen Gymnastikübung.<br />
Einige der vielen Gruppen bekamen Gelegenheit sich näher vorzustellen: Was brachte<br />
Freude, wo drückt der Schuh, wie ist die Planung für die Zukunft. Ausführlicher<br />
berichtete Frau Budde über den Altenkreis. Diese segensreiche Einrichtung, die für viele<br />
alte Menschen die einzige Abwechslung bedeutet, existiert nun 35 Jahre. Er wird von<br />
28
Renate Brunner, Angelika Staud, Anni Stern und ihr selbst betreut. Näher stellte sich auch<br />
die neue Gruppe „Grüner Gockel“ vor. Sie folgt dem Aufruf der Landeskirche sich zum<br />
Erhalt der Schöpfung zu verpflichten und prüft deshalb alle Einrichtungen unserer<br />
Kirchengemeinde, ob in Bezug auf Ökologie etwas verbessert werden kann. Das Ziel ist<br />
die Zertifizierung mit dem „Gockel“ für unsere Gemeinde. In der letzten Ausgabe des<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>s haben wir bereits darüber berichtet.<br />
Mit Gottes Segen und Wünschen für eine gute Heimfahrt endete der schöne,<br />
gemeinsame Abend.<br />
Babara Raaf<br />
________________________<br />
Unser Betriebsausflug<br />
Zum ersten Mal seit längerer Zeit wurden alle Hauptund<br />
Nebenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
unserer Kirchengemeinde zu einem Mitarbeiterausflug<br />
eingeladen. Leider konnten auf Grund von Krankheit,<br />
oder anderer Verpflichtungen nicht alle daran teilnehmen.<br />
An einem Freitag im Dezember trafen sich 15 Hauptund<br />
Nebenamtliche Mitarbeiterinnen am Büchenbacher<br />
Bahnhof und fuhren gemeinsam mit der S-Bahn nach Nürnberg um dort in den<br />
Regio nach München zu steigen.<br />
Wider erwartend fanden wir alle in einem Abteil Platz. Die Zugfahrt war sehr unterhaltsam<br />
und kurzweilig, was nicht<br />
zuletzt an den selbstgebackenen<br />
Plätzchen von Angela lag. -<br />
DANKE!<br />
In München angekommen „pilgerten“<br />
wir –teilweise im Entenmarsch-<br />
hinter Joachim Nötzig<br />
her, um uns auf dem überfüllten<br />
Bahnhof nicht zu verlieren.<br />
Und so liefen wir zum Gasthaus<br />
„Augustiner Schwalbe“. Bei einem<br />
sehr guten und reichlichen Essen konnten wir uns untereinander austauschen und näher<br />
kennen lernen.<br />
Um ca. 15 Uhr ging es dann zu Fuß weiter zur Theresienwiese, auf das „Tollwood –<br />
Festival“. Beim „Tollwood“ handelt es sich um einen „alternativen Weihnachtsmarkt“ mit<br />
Artikeln des Kunstgewerbes, einem multikulturellem Speisenangebot und vielfältige<br />
Attraktionen (Siehe: www.Tollwood.de). Gegen 20 Uhr ging es wieder zurück nach Hause.<br />
Wir waren alle rundum satt, aber zugleich glücklich. Danke für die tolle Idee und die<br />
Organisation des Ausflugs!<br />
Kerstin Ramming<br />
29
Vor 125 Jahren geboren: Elsa<br />
Brändström<br />
Der starke „Engel von Sibirien“<br />
In Russland gab es im Ersten Weltkrieg keine schlimmeren<br />
Gefangenenlager als die westsibirischen „Erdbaracken“, tief in den<br />
feuchten Lehm gegrabene Höhlen wie Gräber, dunkel und stickig.<br />
„Kranke und Gesunde lagen so dicht durcheinander, dass man in<br />
den Gängen über die Körper steigen musste“, berichtete eine<br />
schwedische Rotkreuzschwester entsetzt. „Von den Eiszapfen an<br />
der Decke tropfte das Wasser, sodass die Pritschen immer nass<br />
waren. Die Toten wurden aufgestapelt. Derselbe Wagen, der die Leichen zum Massengrab<br />
führte, holte das Fleisch für die Küche.“<br />
Die Beobachterin, die mit ihrer nüchternen Reportage einen Bestseller landete, hieß Elsa<br />
Brändström. Die 1888 in St. Petersburg geborene und in Schweden aufgewachsene Tochter<br />
eines Militärattachés hatte als junges Mädchen nur glanzvolle Bälle und Opernabende gekannt.<br />
Als ihr das seichte Geschwätz auf den Tanzabenden langweilig wurde, ließ sie sich zur Schwesternhelferin<br />
ausbilden und reiste gegen den Widerstand ihrer Familie 1915 nach Sibirien.<br />
Wäsche, Decken und Geld für die Gefangenen<br />
Elsa blieb fünf Jahre. Als offizielle Delegierte des Schwedischen Roten Kreuzes verschaffte sie<br />
sich Zugang zu den Erdbaracken, verhandelte mit mürrischen Lagerkommandanten, deckte die<br />
Elsa Brändström wurde im Alter von 26<br />
Jahren mit dem Elend deutscher und<br />
österreichischer Kriegsgefangener im<br />
Hospital konfrontiert. Sie wird daraufhin<br />
Rotkreuzschwester, reist zu den Lagern,<br />
pflegt Kranke und verteilt Lebensmittel,<br />
Medikamente und Winterausrüstungen.<br />
Behörden mit durchdachten Vorschlägen ein. Die<br />
Brändström und ihre Freundinnen brachten das<br />
Rote Kreuz dazu, in Deutschland, Österreich,<br />
Schweden warme Wäsche, Decken und Geld für<br />
die Gefangenen zu sammeln. Bald konnten<br />
kleine Speziallazarette eingerichtet werden.<br />
Entlang der Transsibirischen Bahnstrecke<br />
entstand eine lange Kette von Stützpunkten mit<br />
gut ausgebildeten Helfern.<br />
So herrisch sie Kommandanten und Generälen gegenüber auftreten konnte, so liebevoll wante<br />
sie sich den Kranken und Sterbenden zu. „Wenn sie ins Zimmer trat, dann war es, als ob jemand<br />
eine Kerze angezündet hätte“, erinnerte sich ein Häftling. Den Ehrentitel, den man ihr verlieh,<br />
hasste die unsentimentale Kämpferin freilich wie die Pest: „Engel von Sibirien“. Sie wollte<br />
bessere Lebensbedingungen schaffen, helfen und keine romantischen Stimmungen erzeugen.<br />
Mit ihrem Mann wanderte sie nach Amerika aus, half dort Flüchtlingen, besorgte Bürgschaften,<br />
Wohnungen und Jobs. Als der Zweite<br />
Weltkrieg vorbei war, setzte sie sofort<br />
wieder ihr bewährtes Talent ein und<br />
organisierte die ersten Lebensmittelpakete<br />
für die hungernden Deutschen. 1948 ist sie<br />
neunundfünfzigjährig an Krebs verstorben.<br />
Christian Feldmann<br />
…Ich würde am liebsten allen jungen<br />
Menschen sagen: Habt vor nichts Angst.<br />
Das Leben ist aufregender, schöner und<br />
kraftvoller, als Ihr Euch vorstellen könnt.<br />
Wir aber sind viel stärker, als wir<br />
glauben. ...<br />
Elsa Brändström in einem Brief an ihre Tochter<br />
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Gemeindeveranstaltungen in Rothaurach<br />
Gottesdienste<br />
<strong>03</strong>.<strong>03</strong>.<strong>2013</strong> Okuli<br />
17.<strong>03</strong>.<strong>2013</strong> Judika<br />
10:00 Uhr Gottesdienst und<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
10:00 Uhr Gottesdienst und<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
Diakon Homeier<br />
Lektor Schuster<br />
29.<strong>03</strong>.<strong>2013</strong> Karfreitag 17:00 Uhr Gottesdienst mit Diakon Bucka<br />
01.04.<strong>2013</strong> Ostermontag 10:00 Uhr Gottesdienst mit Diakon Bucka<br />
14.04.<strong>2013</strong> Miserikordias Domini<br />
10:00 Uhr Vorstellungsgottesdienst<br />
der Präparanden<br />
Diakon Bucka<br />
28.04.<strong>2013</strong> Kantate 10:00 Uhr Gottesdienst mit und<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
Pfarrer Nötzig<br />
12.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong> Exaudi<br />
10:00 Uhr Gottesdienst und<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
Lektor Schuster<br />
20.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong> Pfingstmontag 10:00 Uhr Gottesdienst mit mit Diakon Bucka<br />
02.06.<strong>2013</strong> 1. So. n. Trinitatis 10:00 Uhr Kirchweihgottesdienst Diakon Bucka<br />
Kindergottesdienst<br />
findet außer in den Ferien immer im Untergeschoss des Gemeindehauses statt<br />
- gleichzeitig zum Gottesdienst!<br />
Gemeindekreis Rothaurach<br />
jeweils 14:00 Uhr im Gemeindehaus,<br />
14.<strong>03</strong>. Paul Gerhardt mit Diakon Bucka<br />
11.04. Trickbetrug an der Haustüre mit<br />
Herrn Eibl, Krimminalpolizei Schwabach<br />
06.<strong>05</strong>. Thema noch offen<br />
Ansprechpartnerin: Frau Marga Rissmann Tel. 09171-4740<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
Der Neuaufbau einer Gruppe z.B. für Eltern mit Kindern ab<br />
10 Monaten ist möglich. Hilfen zum Neuanfang gibt:<br />
Frau Susanne Posner, Tel. 09171-989760<br />
Jugendtreff<br />
Jeden Montag 18:00 bis 21:00 Uhr (außer in den Ferien)<br />
Ansprechpartner: Richard Heyder Tel.: 09171-853686<br />
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