9. - FAGOR AUTOMATION Schweiz

Programmierungshandbuch
9.9 G83. Tiefbohrzyklus mit konstant gängigem
Gewindeschneiden
Bei diesem Zyklus werden aufeinanderfolgende Bohrschritte bis Erreichen der
Endkoordinate durchgeführt.
9.
Das Werkzeug wird nach jedem Bohrschritt bis zur Bezugsebene zurückgefahren.
Für den Zyklus wird das kartesische Koordinatensystem benutzt. Das
Programmierformat lautet:
G83 G98/G99 X Y Z I J
GRUNDZYKLUS
G83. Tiefbohrzyklus mit konstant gängigem Gewindeschneiden
[ G98/G99 ] Rücklaufebene.
G98 Zurückfahren des Werkzeugs zur Ausgangsebene im Anschluss an
die Bohroperation.
G99 Zurückfahren des Werkzeugs zur Bezugsebene im Anschluss an die
Bohroperation.
[ X/Y±5.5 ] Koordinaten für die Bearbeitung
Optionale Definition der Verfahrbewegungen der Hauptebenen-Achsen zur
Positionierung des Werkzeugs auf den Bearbeitungspunkt.
Die Programmierung kann in kartesischen oder in Polarkoordinaten sowie, abhängig
vom Modus G90/G91, in Absolut- oder in Schrittmasswerten erfolgen.
[ Z±5.5 ] Bezugsebene
Definition der Bezugsebenen-Koordinate. Die Programmierung kann in Absolutoder
in Schrittmasswerten, dann bezogen auf die Ausgangsebene, erfolgen.
Wenn Z nicht programmiert ist, entspricht die Bezugsebene der jeweils aktuellen
Werkzeugposition.
CNC 8035
[ I±5.5 ] Tiefe nach jeden Bohr-Arbeitsgang
Definition der Bohrschritte in der Längsachse.
MODELL ·M·
(SOFT V11.1X)
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