Hermes Nr. 148 Weihnachten 2006 - Pfarrjugend St. Clemens

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Eine neue Gruppe: In der Pfarrjugend St. Clemens wurde Nachwuchsarbeit schon immer groß geschrieben, seien es zahlreiche Lager oder regelmäßig neue Jugendgruppen. Ich könnte noch viele Beispiele nennen, beschränke mich aber auf die letzte Aktion, und dazu gehört seit Sommer diesem Jahres auch die neue Jugendgruppe „Die durchgeknallten Gören“! Wir, die Leiter, sind stolz, nun auch einen aktiven Teil der Jugendarbeit zu unseren Aufgaben in der Pfarrjugend zählen zu dürfen. Seit diesem Sommer haben wir - Martina Kleissendorf und Tamara Zbick- eine Jugendgruppe mit Mädchen im Alter von 9 bis 10 Jahren. Wir konnten uns ohne große Startschwierigkeiten mit der Gruppe einleben, und es macht uns und den Kindern wöchentlich aufs Neue riesig Spaß! Da kann man als Leiter auch mal über den Stress hinwegsehen, dafür halten uns unsere Gruppenkinder einfach zu sehr auf Trab! ☺ Zurzeit machen wir sogar einen Theaterworkshop, von dem alle (selbst wir) total begeistert sind. Jetzt, nach etwas einem halben Jahr, können wir ganz klar sagen, dass es sich absolut gelohnt hat und wir hoffen, dass es weiterhin so viel Spaß macht wie bisher... Wir freuen uns selbstverständlich jederzeit über neue Gruppenkinder! Also, wer Lust hat neue Freunde zu treffen, wöchentlich jede Menge Spaß bei gemeinsamen Spielen zu haben, und ein Teil der Pfarrjugend zu werden, kommt einfach mal vorbei! Wir treffen uns dienstags um 16:45 Uhr im Pfarrheim St. Clemens (Kempenerstr. 4). Wir freuen uns über jeden Neuling! Im Namen der ganzen Gruppe, Frohe Weihnachten! Und schönes Fest!!! Martina Kleissendorf & Tamara Zbick
Am 18.November 2006 war es wieder soweit, das Weihnachtsessen wurde zelebriert. Hierzu trafen sich die absoluten Spitzenköche der Pfarrjugend - in diesem Fall diejenigen, die sich dieses Jahr aus der Pfarrjugend verabschiedet haben – und bereiteten ein reichhaltiges Buffet vor. Wir danken den Organisatoren, denn wie immer war es ein sehr gemütlicher Abend, an dem auch fleißig gewichtelt, musiziert, gelacht und gut gespeist. Damit ihr/ Sie auch einen Eindruck von diesem Abend bekommen könnt, haben wir unten ein paar Rezepte des Abends zusammengestellt und die… … die beim Weihnachtsessen der Jugendrunde vorgelesen wurde: Die Hauptsache Die Tiere diskutierten einmal über Weihnachten, Sie stritten, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei. „Na klar, Gänsebraten", sagte der Fuchs, „ was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten!" - „Schnee", sagte der Eisbär, „viel Schnee!" Und er schwärmte verzückt: "Weiße Weihnachten!" - Das Reh sagte: „Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern". - „Aber nicht so viele Kerzen", heulte die Eule, „schön schummrig und gemütlich muss es sein. Stimmung ist die Hauptsache." -„Mein neues Kleid muss man sehen", meldete sich der Pfau, „wenn ich kein neues Kleid kriege, ist es für mich kein Weihnachten." - „Und Schmuck!" krächzte die Elster, „jedes Weihnachtsfest kriege ich etwas: einen Ring, ein Armband, eine Brosche oder eine Kette, Das ist für mich am allerschönsten an Weihnachten." -„Na, aber bitte, den Stollen nicht vergessen", brummte der Bär, „das ist doch die Hauptsache! Honigstollen, wenn es den nicht gibt und all die süßen Sachen, verzichte ich auf Weihnachten." - „Mach's wie ich", sagte der Dachs, „pennen, pennen, das ist das Wahre. Weihnachten heißt für mich, einmal richtig schlafen!" -„Und saufen", ergänzte der Ochse, „mal richtig saufen und dann schlafen." Aber dann schrie er „Aua", denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen Tritt versetzt: „Du Ochse! Denkst du nicht an das Kind? Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte: „Das Kind, ja, das Kind. Es ist doch die Hauptsache! Übrigens", fragte er dann den Esel, „wissen das die Menschen eigentlich?" Herausgesucht von Sebastian Geist
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