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GC-impuls 4-2007 - Gesundheits-Cluster

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Visite im AKh Linz – Mediziner zum Anfassen<br />

Einen spannenden Blick hinter die Kulissen bekamen die Teilnehmer bei der Besichtigung des AKh<br />

Linz am 30. Oktober <strong>2007</strong>. Neben der neuen Unfallambulanz und vielen weiteren Stationen, stand auch<br />

eine exklusive Führung durch das moderne, offiziell noch gar nicht eröffnete, Brustkompetenzzentrum<br />

auf dem Programm. Die Krönung: Der Ärztliche Leiter und zwei Primarii begleiteten die Teilnehmer<br />

während der gesamten Besichtigung und beantworteten ihre individuellen Fragen.<br />

Bei der <strong>GC</strong>-Firmen Visite sammelten die Teilnehmer<br />

interessante Eindrücke. Besichtigt wurde u. a. die<br />

neue Unfallambulanz mit volldigitalisierter Bildgebung<br />

für Unfall-Röntgen, integriertem Schockraum<br />

und CT, die hochmoderne Radiologie, die Coronarangiografie,<br />

die neurologische Intensivstation, sowie<br />

die technischen Anlagen, wie z. B. die medizinische<br />

Gasversorgung und die Notstromversorgungseinrichtungen.<br />

Das zum Zeitpunkt der Führung noch<br />

im Testbetrieb befindliche Brustkompetenzzentrum,<br />

wurde am 22. November<br />

offiziell eröffnet und der<br />

Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht.<br />

Besonderes Highlight der<br />

Führungen: Hochkarätige<br />

Mediziner begleiteten die<br />

Teilnehmer und standen<br />

bei Fragen Rede und<br />

Antwort: Dr. Heinz Brock,<br />

MBA (Medizinischer<br />

Dr. Heinz Brock, MBA,<br />

Medizinischer Direktor des AKh<br />

Linz, stand Rede und Antwort.<br />

Direktor), Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Fellner (Vorstand<br />

der Radiologie) und Prim. ao. Univ.Prof. Dr. Oskar<br />

Kwasny (Vorstand der Unfallchirurgie).<br />

Gesundheit für alle<br />

Mit rund 1.000 Betten, 53.500 stationären Patienten<br />

sowie etwa 28.400 Operationen pro Jahr kommt<br />

dem AKh Linz eine zentrale Rolle in der oberösterreichischen<br />

<strong>Gesundheits</strong>politik zu. Diese medizinischen<br />

und pflegerischen Höchstleistungen sind<br />

durch insgesamt 2.500 Mitarbeiter möglich, die sich<br />

jeden Tag rund um die Uhr für kranke Menschen<br />

einsetzen. Der Erfolgsfaktor „Mitarbeiter“ gepaart<br />

mit modernster technischer Ausstattung und<br />

erstklassigen Standards ermöglichen es, Patienten in<br />

21 medizinischen Abteilungen und Instituten rund<br />

um die Uhr stationär und ambulant zu helfen.<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Fellner bei der Führung<br />

durch das Brustkompetenzzentrum.<br />

Lehrgang zum/r zertifizierten Medizinprodukte-BeraterIn<br />

PR-Beitrag<br />

Aufgrund des hohen Risikopotentials von Medizinprodukten sind vom Gesetzgeber auch Regelungen<br />

für den Vertrieb getroffen worden. In Österreich finden sich diese sowohl in der Gewerbeordnung als<br />

auch im Medizinproduktegesetz und den dazugehörigen Verordnungen.<br />

Aufgaben und Funktion der Medizinprodukte-<br />

BeraterInnen<br />

Als Bindeglied zwischen Anwendern und Herstellern<br />

von Medizinprodukten hat das Medizinproduktegesetz<br />

(MPG, BGBl. 657 von 1996) den Begriff des/r<br />

Medizinprodukte-BeraterIn geschaffen. Diese haben<br />

die Aufgabe, Fachkreise fachlich zu informieren und<br />

in der korrekten und gefahrlosen Anwendung von<br />

Medizinprodukten zu schulen. Hierzu müssen sie die<br />

erforderliche medizinische und medizintechnische<br />

Sachkenntnis nachweisen können. Weiters haben<br />

Medizinprodukte-BeraterInnen Mitteilungen über<br />

Nebenwirkungen, wechselseitige Beeinflussungen,<br />

Fehlfunktionen, technische Mängel, Gegenanzeigen,<br />

Verfälschungen oder sonstige Risken bei Medizinprodukten<br />

aufzunehmen und an den „Sicherheitsbeauftragten<br />

nach MPG“ des Herstellers weiterzuleiten.<br />

Schulung für Medizinprodukte-BeraterInnen<br />

Um Medizinprodukte-BeraterInnen in ihrer verantwortungsvollen<br />

Rolle beim Vertrieb von Medizinprodukten<br />

zu unterstützen, bietet die TÜV AUSTRIA<br />

Akademie einen Lehrgang zum/r zertifizierten<br />

Medizinprodukte-BeraterIn an.<br />

Experten verschiedener Bereiche vermitteln den<br />

Medizinprodukte-BeraterInnen sowohl die grundlegenden<br />

gesetzlichen Anforderungen als auch Beratungs-<br />

und Schulungsmethoden. Durch eine Prüfung<br />

vor einem Fachgremium, bei der auch die Einschulung<br />

in die Anwendung demonstriert wird, soll ein<br />

einheitlicher Qualitätsstandard geschaffen werden.<br />

In weiterführenden Schulungen werden die AbsolventInnen<br />

laufend über Neuerungen informiert und<br />

können so dieses Wissen auf dem neuesten Stand<br />

halten.<br />

Die nächsten Termine (inklusive Prüfung):<br />

29. Jänner – 1. Februar 2008 in Wien<br />

10. – 13. Juni 2008 in Linz<br />

<strong>GC</strong>-Partner erhalten 10 Prozent Ermäßigung<br />

auf den Teilnahmebeitrag.<br />

Informationen:<br />

TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH<br />

Sylvia Frantar · fsy@tuv.at<br />

Maria Innerlohninger · inn@tuv.at<br />

Gutheil-Schoder-Gasse 7a/3.OG<br />

1100 Wien<br />

Telefon 01/617 52 50-0<br />

www.tuv-akademie.at<br />

rückblick<br />

AUSGABE: 4/<strong>2007</strong><br />

● 11

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