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Linzer Brüder und Schwestern – Spitalskooperation mit ...

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Medieninformation, 26. Juni 2008, Linz<br />

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<strong>Linzer</strong> <strong>Brüder</strong> <strong>und</strong> <strong>Schwestern</strong> <strong>–</strong> <strong>Spitalskooperation</strong> <strong>mit</strong><br />

Vorbildcharakter<br />

Vor r<strong>und</strong> einem Jahr ist <strong>mit</strong> dem Wechsel der Abteilungen für Neurologie, Augenheilk<strong>und</strong>e,<br />

HNO sowie Gefäßmedizin zwischen den beiden Ordenskrankenhäusern ein Meilenstein<br />

in der Kooperation zweier <strong>Linzer</strong> Krankenhäuser gesetzt worden. Nun wurden<br />

beide Häuser <strong>mit</strong> dem Qualitätszertifikat pCC inkl. KTQ ausgezeichnet <strong>–</strong> ein klares Signal<br />

für einen erfolgreichen gemeinsamen Weg.<br />

Um den Anforderungen der ges<strong>und</strong>heitspolitischen Landschaft in Oberösterreich gerecht zu<br />

werden, haben beide Ordenskrankenhäuser bereits vor Jahren begonnen, die diagnostischen<br />

<strong>und</strong> therapeutischen Angebote nach Schwerpunkten zu differenzieren <strong>und</strong> konsequent weiter<br />

zu entwickeln. Nach der Schaffung von Synergien in den Bereichen Labor, Küche, Abfallzentrum<br />

<strong>und</strong> Akutambulanz, fand das Kooperationsprojekt 2007 seinen Höhepunkt: Abteilungen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter aus insgesamt 4 medizinischen Abteilungen wechselten in das jeweils andere<br />

Krankenhaus. Mehr als ein Jahr später zieht man zufrieden eine erste Bilanz. „Der Austausch<br />

von Abteilungen, Führungskräften <strong>und</strong> Mitarbeitern zwischen den beiden Häusern war eine<br />

große Herausforderung für beide Organisationen. Es galt Abläufe <strong>und</strong> Strukturen anzupassen,<br />

ebenso wie die verschiedenen Kulturen der Häuser anzunähern. Heute können wir <strong>mit</strong> Stolz<br />

behaupten: Wir haben es geschafft!“ freut sich der Ärztliche Direktor der Barmherzigen <strong>Brüder</strong>,<br />

Prim. Prof. Dr. Dieter Haidinger über die gelungene Zusammenarbeit. Aus der Kooperation der<br />

beiden Häuser ergab sich ein Einsparungspotential von EUR 4,5 Mio.<br />

Ordenspitäler als Qualitätsführer<br />

Um die Qualität der Leistungen transparent zu machen, haben sich beide Ordenskrankenhäuser<br />

im letzten Jahr einem strengen Zertifizierungsverfahren nach pCC inkl. KTQ unterzogen.<br />

„Diese Zertifizierung ist als Gütesiegel zu betrachten, das besagt, die Qualität in unseren beiden<br />

Häusern wurde überprüft <strong>und</strong> für nachweislich gut bef<strong>und</strong>en.“, erklärt Dr. Andreas Krauter,<br />

MBA, Geschäftsführer <strong>und</strong> Ärztlicher Direktor am KH der Barmherzigen <strong>Schwestern</strong>.<br />

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Der Patient erhält so Gewissheit, dass er in beiden Häusern auf dem gleichen Qualitätsstandard<br />

vertrauen kann <strong>und</strong> dass an dessen Optimierung konsequent gearbeitet wird. „Unser<br />

Credo ist Medizin <strong>mit</strong> Qualität <strong>und</strong> Seele: Medizinische Spitzenleistungen <strong>und</strong> gute organisatorische<br />

Strukturen sind wichtig <strong>–</strong> menschliche Zuwendung, Wärme <strong>und</strong> ein offenes Gespräch<br />

für den Genesungsprozess aber von ebenso elementarer Bedeutung.“ so Krauter weiters.<br />

Virtuelles Krankenhaus an der Seilerstätte<br />

Durch die Kooperation der beiden Häuser entstand ein 1.000-Betten Krankenhaus <strong>mit</strong> r<strong>und</strong><br />

2.500 Mitarbeitern. Im Krankenhaus der Barmherzigen <strong>Brüder</strong> sind <strong>mit</strong> den Schwerpunkten<br />

Sinneszentrum <strong>und</strong> Gefäßmedizin die Abteilung Neurologie <strong>und</strong> Augenheilk<strong>und</strong>e sowie Gefäßchirurgie<br />

beider Häuser <strong>mit</strong> einem umfassenden Leistungsangebot konzentriert. Die geburtshilfliche<br />

Abteilung der Barmherzigen <strong>Brüder</strong> deckt gemeinsam <strong>mit</strong> der Neonatologisch-<br />

Pädiatrischen Abteilung der Barmherzigen <strong>Schwestern</strong> die Betreuung r<strong>und</strong> um Schwangerschaft,<br />

Geburt <strong>und</strong> Neugeborenenversorgung ab.<br />

Im Krankenhaus der Barmherzigen <strong>Schwestern</strong> <strong>mit</strong> den Schwerpunkten Tumorversorgung,<br />

Orthopädie <strong>und</strong> Kardiologie werden die HNO-Abteilungen beider Häuser <strong>mit</strong> einem umfassenden<br />

Leistungsspektrum geführt. Die interventionelle kardiologische Versorgung für beide Häuser<br />

ist permanent gegeben.<br />

Die Versorgung sämtlicher Sonderfächer erfolgt unabhängig vom Aufnahmetag r<strong>und</strong> um die<br />

Uhr. Die gemeinsame Akutambulanz steht ambulanten Patientinnen <strong>und</strong> Patienten an den<br />

Aufnahmetagen zur Verfügung.<br />

Bild: Die Krankenhäuser der Barmherzigen <strong>Brüder</strong> <strong>und</strong> <strong>Schwestern</strong> an der Seilerstätte<br />

Quelle: BHS Linz<br />

Ansprechpartner für Rückfragen:<br />

Claus Hager, MSc<br />

Leitung Servicebereich PR & Marketing<br />

KH der Barmherzigen <strong>Schwestern</strong> Linz<br />

Seilerstätte 4<br />

A-4010 Linz<br />

TEL: 0732/7677-4884<br />

MOBIL: 0664/8190781<br />

E-MAIL: claus.hager@bhs.at<br />

WEB: www.bhs-linz.at<br />

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