Die Einladung als PDF - Studienkolleg zu Berlin
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S T U D I E N K O L L E G<br />
STUDIENKOLLEG ZU BERLIN<br />
Ein Programm für den europäischen Führungsnachwuchs<br />
in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Kultur und Verwaltung<br />
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Eine Initiative der Studienstiftung des deutschen Volkes<br />
und der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung<br />
<strong>Studienkolleg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Projektpräsentationen<br />
Jahrgang 2012.13
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<strong>Studienkolleg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Projektpräsentationen<br />
Jahrgang 2012.13<br />
<strong>Studienkolleg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Projektpräsentationen 2012.13<br />
Montag, 27. 5. 2013, 19 Uhr<br />
Gentrifizierung in den Städten Europas<br />
<strong>Die</strong>nstag, 4. 6. 2013, 19 Uhr<br />
Warum Zweitwährungen?<br />
<strong>Die</strong>nstag, 11. 6. 2013, 19 Uhr<br />
Angriff auf die Hinterzimmer –<br />
Erzwingt das Internet die gläserne Politik?<br />
Montag, 17. 6. 2013, 19 Uhr<br />
Street Art – Kreativer Protest im öffentlichen Raum<br />
<strong>Die</strong> Präsentation und Ausstellung findet statt bei:<br />
Antje Øklesund, c/o Stadtraumnut<strong>zu</strong>ng e. V., Rigaer Straße 71–73, 10247 <strong>Berlin</strong><br />
www.antjeoeklesund.de<br />
<strong>Die</strong>nstag, 25. 6. 2013, 19 Uhr<br />
¿Ωption Migrαtion?<br />
Europas Jugend auf der Suche nach Perspektiven<br />
<strong>Die</strong> Veranstaltungen finden im Einstein-Saal der <strong>Berlin</strong>-Brandenburgischen<br />
Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22/23, 10117 <strong>Berlin</strong> statt.<br />
Bitte melden Sie sich bis 14 Tage vor der jeweiligen Veranstaltung<br />
über folgenden Link: http://studienkolleg-projekte2013.eventbrite.de<br />
oder per Fax: 030.20 370-433 an.
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<strong>Studienkolleg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Projektpräsentationen<br />
Jahrgang 2012.13<br />
Montag, 27. 5. 2013, 19 Uhr<br />
Gentrifizierung in den Städten<br />
Europas – Ein Gespräch<br />
zwischen <strong>Berlin</strong>, Brüssel und<br />
Kopenhagen<br />
Caffè-Latte-Kolonialisierung, Aufwertung, Sanierung und Verdrängung –<br />
in diesem Spannungsfeld bewegt sich das innerstädtische Phänomen<br />
der Gentrifizierung. Manche sehen darin eine wünschenswerte<br />
Erneuerung heruntergekommener Stadtviertel – für andere stehen<br />
negative Aspekte, wie der Weg<strong>zu</strong>g ärmerer Bewohner, im Vorder grund.<br />
Auf unseren Reisen nach Kopenhagen, Brüssel und <strong>Berlin</strong> haben wir<br />
diese Kontraste hautnah erfahren. Lassen wir die Städte ihre ganz<br />
eigenen Geschichten der Gentrifizierung erzählen!<br />
Benjamin Beck Deutschland; Rechtswissenschaften<br />
Jelena Duvnjak Serbien; Soziale Arbeit<br />
Sarah Fuchs Schweiz; Public Policy<br />
Sarah Elisabeth Lodberg Dänemark; Theologie<br />
Oleksandra Provozin Ukraine; Kunstgeschichte<br />
Bernadette Zyla Deutschland; European Studies
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<strong>Studienkolleg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Projektpräsentationen<br />
Jahrgang 2012.13<br />
<strong>Die</strong>nstag, 4. 6. 2013, 19 Uhr<br />
Warum Zweitwährungen?<br />
In ganz Europa bezahlen die Menschen mit ihnen, aber<br />
kaum einer kennt sie wirklich: Zweitwährungen. Sie heißen<br />
Chiemgauer, Bristol Pound oder Ovolos und verweisen<br />
mit ihren Namen schon auf bestimmte Regionen. Unsere Reise<br />
führte uns nach Kroatien, Griechenland, Deutschland<br />
und Großbritannien; <strong>zu</strong> kleinen und großen, gescheiterten<br />
und erfolgreichen Zweitwährungen. Wir haben erforscht,<br />
was ihre Nutzer und Gründer motiviert: Wie sehen sie<br />
sich selbst, welches Verhältnis haben sie <strong>zu</strong> Geld und welche<br />
Ziele verfolgen sie mit ihrem Projekt?<br />
Lukas Fesenfeld Deutschland; Public Policy<br />
Thomas Kiesgen Deutschland; Public Policy<br />
Maja Klimaschewski Österreich; Englische und deutsche Rechtswissenschaften<br />
Daniela Ruß Deutschland; Sozialwissenschaften und Physik<br />
Jan Stuckatz Deutschland; Politikwissenschaft<br />
Iona Summerson Großbritannien/Australien; Geologie
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<strong>Studienkolleg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Projektpräsentationen<br />
Jahrgang 2012.13<br />
<strong>Die</strong>nstag, 11. 6. 2013, 19 Uhr<br />
Angriff auf die Hinterzimmer –<br />
Erzwingt das Internet<br />
die gläserne Politik?<br />
»Transparenz« ist das neue Zauberwort der Politik, dem niemand<br />
mehr widersprechen kann. Vom Nischenthema ist die Einsehbarkeit in<br />
politische Vorgänge <strong>zu</strong>m gesellschaftlichen Bedürfnis geworden. In<br />
vier europäischen Ländern haben wir uns auf die Spur des Transparenz-<br />
Mythos gemacht und erforscht, wie Politiker und Zivilgesellschaft<br />
das Internet nutzen, um die Blackbox Politik <strong>zu</strong> öffnen. Von der Piraten-<br />
Hochburg <strong>Berlin</strong> reisten wir in die digitale Daten-Welt von England,<br />
weiter <strong>zu</strong>r selbst ernannten Oase der Informationsfreiheit Island und<br />
schließlich ins internetaffine Schweden, um im Gespräch mit Politikern,<br />
Denkfabriken und Aktivisten heraus<strong>zu</strong>finden, inwiefern das Internet<br />
Politik offener machen kann – und wie viel Transparenz hilfreich ist.<br />
Migle Bareikyte Litauen; Medien und politische Kommunikation<br />
Irina Hardt Deutschland; VWL und BWL<br />
Sebastian Jannasch Deutschland; Internationale Beziehungen<br />
Lena Koever Polen; Osteuropastudien<br />
Daniel Meehan Großbritannien; Sozialwissenschaften<br />
Judith Rohde-Liebenau Deutschland; Politik- und Sozialwissenschaft
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<strong>Studienkolleg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Projektpräsentationen<br />
Jahrgang 2012.13<br />
Montag, 17. 6. 2013, 19 Uhr<br />
Street Art – Kreativer Protest<br />
im öffentlichen Raum<br />
Für uns war Street Art immer mehr: mehr <strong>als</strong> Schmiererei und mehr<br />
<strong>als</strong> Graffiti oder Stencils. Für uns ist Street Art Kommunikation, Kreativität,<br />
Protest – eine Reaktion auf die Gesellschaft, die sie provoziert hat. Gezielt<br />
eingesetzt wird Street Art <strong>zu</strong>m Störgeräusch im Gleichklang der Großstadt,<br />
eine oft leise, manchmal auch laute Möglichkeit den Alltag <strong>zu</strong> durchdringen.<br />
In Russland, Griechenland, Mazedonien, Serbien und Ungarn fanden<br />
wir ganz unterschiedliche und vielfältige Geräusche und Schattierungen<br />
des kreativen Protests im öffentlichen Raum, die eine alternative Geschichte<br />
über die Länder, ihre Bewohner und ihre Probleme erzählen. Ausgewählte<br />
Geräusche des Protests in diesen Ländern des Wandels möchten wir in<br />
<strong>Berlin</strong> erlebbar machen.<br />
<strong>Die</strong> Präsentation und Ausstellung findet statt bei:<br />
Antje Øklesund, c/o Stadtraumnut<strong>zu</strong>ng e. V., Rigaer Straße 71–73, 10247 <strong>Berlin</strong><br />
www.antjeoeklesund.de<br />
Theodora Constantin Rumänien; Architektur<br />
Ann-Sophie Gast Deutschland; Internationale Beziehungen<br />
Goran Jordanoski Mazedonien; Erwachsenenpädagogik und Lebenslanges Lernen<br />
Anna Kijaniza Deutschland; Kunstgeschichte, Politikwissenschaft und Spanische Philologie<br />
Niklas Kossow Deutschland; Public Policy<br />
Julia Pelzl Österreich; Stadt- und Regionalplanung
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<strong>Studienkolleg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Projektpräsentationen<br />
Jahrgang 2012.13<br />
<strong>Die</strong>nstag, 25. 6. 2013, 19 Uhr<br />
¿Ωption Migrαtion?<br />
Europas Jugend auf der Suche<br />
nach Perspektiven<br />
<strong>Die</strong> Medien suggerieren derzeit das Bild einer krisenbedingten<br />
Migrationswelle junger Südeuropäer nach Deutschland. Doch unter<br />
welchen Umständen stellt die Migration tatsächlich eine Option für<br />
die Arbeitssuchenden dar? Welche anderen Wege wählen Spanier und<br />
Griechen, um dem Sog der Jugendarbeitslosigkeit <strong>zu</strong> entgehen?<br />
In Gesprächen haben junge Akademiker vor Ort und bereits Emi -<br />
grier te sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in<br />
Spanien, Griechenland und Deutschland über ihre Erfahrungen und<br />
Einschät<strong>zu</strong>ngen berichtet. <strong>Die</strong> Ergebnisse bieten nicht <strong>zu</strong>letzt Aufschluss<br />
darüber, wie europäisch sich diese Generation inmitten der Identitäts -<br />
krise Europas fühlt.<br />
Myrto Aspioti Griechenland; Modern and Medieval Languages<br />
Annegret Hartig Deutschland; Europäische Rechtswissenschaften<br />
Hugo Lebarrois Frankreich; Politikwissenschaft und Philosophie<br />
Ilyas Saliba Deutschland; Politikwissenschaft und International and Comparative Studies<br />
Hannah Schindler Deutschland; European Studies und Internationale Beziehungen<br />
Yan Willière Luxemburg; Humanmedizin