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Micron - Anleitung - PDf - Alesis

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3 Patterns<br />

6. Grid (Raster)<br />

Wählen Sie 8, 12, 14, 16, 20, 24 oder 32 Steps pro Bar (Takt) oder<br />

nehmen Sie die unquantized Einstellung. Durch kleinere Werte<br />

verringern Sie die Quantisierungsauflösung. Sie werden dann<br />

wahrscheinlich gedoppelte Noten und einfache Synkopen hören.<br />

Gerade „Feels“ erhält man eher aus den Einstellungen 8, 16 und 32<br />

Steps pro Takt. Swing- und Shuffle Feels resultieren aus 12 oder 24<br />

Steps pro Takt. Richtig außergewöhnliche Ergebnisse werden<br />

möglich, wenn man Teile von Takten mit den Einstellungen 14 und<br />

20 bearbeitet.<br />

7. Type<br />

Bestimmen Sie, ob das Pattern eine Sequence oder ein Arpeggio sein<br />

soll. Die Unterschiede erklärt die Seite 20.<br />

8. Span (nur für Arpeggios)<br />

Ändern Sie den Span Bereich von single note – bei dem nur die<br />

angeschlagene Taste zu hören ist – zu einem Bereich, der abwärts,<br />

aufwärts oder in beiden Richtungen durch 1, 2, 3 oder 4 Oktaven<br />

geht.<br />

9. Order (Reihenfolge) (nur für<br />

Arpeggios)<br />

Wird mehr als eine Note gedrückt gehalten, können Sie die<br />

Richtung, in welcher die Noten nacheinander abgespielt werden<br />

sollen, festlegen:<br />

• In der Reihenfolge, in der die Noten ursprünglich angeschlagen<br />

wurden (Einstellung as played).<br />

• Up. Der Arpeggiator spielt die gehaltenen Noten von unten nach<br />

oben hin ab. Wenn die oberste Note gespielt wurde, beginnt das<br />

Arpeggio wieder von der tiefsten Note.<br />

• Down. Der Arpeggiator spielt die gehaltenen Noten von oben nach<br />

unten ab. Wurde die tiefste Note gespielt, beginnt das Arpeggio<br />

wieder mit der höchsten.<br />

• Up+Down Incl. Diese Einstellung kombiniert die up und down<br />

Optionen, indem die gehaltenen Noten gespielt werden, wobei die<br />

oberste und die unterste Note wiederholt wird. Das incl steht für<br />

inklusive.<br />

Vier Beats pro Takt<br />

Alle <strong>Micron</strong> Patterns besitzen<br />

4 Beats pro Takt.<br />

Jedoch kann man auch<br />

ungerade Rhythms erstellen.<br />

Es braucht dazu nur etwas<br />

Rechnerei und den Willen,<br />

die Tempoanzeige des [tap]<br />

Buttons zu ignorieren.<br />

Ein Möglichkeit, einen 3/4tel<br />

Feel zu erzeugen ist zum<br />

Beispiel die Kombination<br />

eines 1/2 Taktes mit einer<br />

Auflösung mit 24 Steps.<br />

Dadurch können Sie mit 12<br />

Steps arbeiten.<br />

Vernachlässigen Sie die „6<br />

+ 6” Gruppierung der<br />

Tempoanzeige. Denken Sie<br />

sich diese statt dessen als“ 4<br />

+ 4 + 4”.<br />

Arpeggios oder Sequences?<br />

Arpeggios enthalten<br />

Informationen über Rhythm<br />

und Velocity (relative<br />

Lautstärke).<br />

Sequences enthalten nicht<br />

nur Rhythm und Velocity<br />

Informationen, sondern auch<br />

Angaben über Tonhöhe<br />

(Pitch).<br />

Verwenden Sie Arpeggios für<br />

maschinenartige, monotone<br />

Patterns.<br />

Sequences sind die bessere<br />

Wahl für Melodien und<br />

Basslinien.<br />

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