12.04.2013 24. Fortbildungstagung Der ältere Patient ... - Lzk-bw.de
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<strong>12.04.2013</strong><br />
Kurhaus Schluchsee<br />
<strong>24.</strong> <strong>Fortbildungstagung</strong><br />
<strong>de</strong>r Bezirkszahnärztekammer Freiburg<br />
für Zahnmedizinische Fachangestellte<br />
Veranstalter: Bezirkszahnärztekammer Freiburg<br />
<strong>Der</strong> <strong>ältere</strong> <strong>Patient</strong> –<br />
eine Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
für das Praxisteam!?
PROGRAMM<br />
Liebe Mitarbeiter/innen,<br />
wer hat vor zehn Jahren schon gewusst,<br />
dass unser Telefon uns weckt, Musik<br />
abspielt, uns an Termine erinnert, Mitteilungen<br />
und Bil<strong>de</strong>r von unseren Freun<strong>de</strong>n<br />
sen<strong>de</strong>t und empfängt, foto grafiert, filmt<br />
und für uns über das Internet unzählige<br />
Informationen bereithält? - Die Wenigsten.<br />
Was wir aber heute alle schon wissen<br />
ist, dass in zehn Jahren je<strong>de</strong>r zweite<br />
<strong>Patient</strong> über 65, je<strong>de</strong>r dritte sogar über 70<br />
Jahre alt sein wird. Hierauf können und<br />
müssen wir uns einstellen. Mehr Wissen über allgemein medizinische<br />
Risikofaktoren bei <strong>de</strong>n Senioren ist ebenso erfor<strong>de</strong>rlich, wie größere<br />
Kompetenzen im Bereich <strong>de</strong>r Kommunikation, da die Sinneswahrnehmungen<br />
(Hören, Sehen, Fühlen) und die Mobilität im Alter oft nachlassen.<br />
Das Praxisteam spielt hierbei eine ganz entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Rolle.<br />
Eine weitere wichtige <strong>Patient</strong>engruppe wer<strong>de</strong>n Pflegebedürftige und<br />
Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen sein. Diese gehören zur Hochrisikogruppe<br />
für Karies- und Parodontalerkrankungen. In diesem Jahr wur<strong>de</strong>n<br />
zum ersten Mal beson<strong>de</strong>re Leistungen für diese Menschen im<br />
Leistungs katalog <strong>de</strong>r gesetzlichen Krankenkassen verankert, nicht<br />
ausreichend – aber es ist immerhin ein Anfang.<br />
Dr. Elmar Ludwig wird Ihnen am Vormittag die Welt <strong>de</strong>r Senioren, <strong>de</strong>r<br />
Pflegebedürftigen und <strong>de</strong>r Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen bzw. <strong>de</strong>ren<br />
Sichtweise näher bringen, damit Sie sich auf diese <strong>Patient</strong>engruppen in<br />
Zukunft besser einstellen können. Vielleicht gehen Sie nach <strong>de</strong>r Tagung<br />
einmal mit <strong>de</strong>n Augen eines <strong>ältere</strong>n Menschen durch Ihre Praxis. <strong>Der</strong><br />
Praxisservice für Senioren ist häufig schon mit kleinen Verän<strong>de</strong>rungen<br />
und Aufmerksamkeiten zu verbessern.<br />
Am Nachmittag räumt Dr. Albrecht Ulmer die oftmals vorhan<strong>de</strong>nen<br />
Ängste bei <strong>de</strong>r Behandlung von HIV-<strong>Patient</strong>en aus und Dr. Dr. Felix<br />
Koch animiert dazu, die Augen bei <strong>de</strong>r Assistenz und Prophylaxe in<br />
Bezug auf Mundschleimhautverän<strong>de</strong>rungen „offen zu halten“.<br />
Lassen Sie sich am En<strong>de</strong> vom Festvortrag überraschen!<br />
Ich freue mich auf Ihr Kommen.<br />
Dr. Peter Rie<strong>de</strong>l<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
Referent für Zahnmedizinische Mitarbeiter/innen<br />
<strong>24.</strong> <strong>Fortbildungstagung</strong><br />
<strong>de</strong>r Bezirkszahnärztekammer Freiburg<br />
für Zahnmedizinische Fachangestellte<br />
am Freitag, 12. April 2013<br />
Tagungsthema:<br />
<strong>Der</strong> <strong>ältere</strong> <strong>Patient</strong> – eine Herausfor<strong>de</strong>rung für das Praxisteam!?<br />
Vorbereitung <strong>de</strong>s wissenschaftlichen Programms:<br />
Dr. Peter Rie<strong>de</strong>l,<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>r und Referent für Zahnmedizinische Mitarbeiter/innen<br />
09.30 – 09.45 Uhr Begrüßung und Einführung ins Tagungsthema<br />
Dr. Norbert Struß<br />
09.45 – 10.30 Uhr Alte und pflegebedürftige <strong>Patient</strong>en – Definition<br />
Multimorbidität<br />
Dr. Elmar Ludwig, Ulm<br />
10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause<br />
11.00 – 12.30 Uhr Zugang zu, und Umgang mit pflegebedürftigen<br />
Menschen<br />
- anhand szenischer Darstellungen<br />
- Einwilligungsfähigkeit, Geschäftsfähigkeit,<br />
Abrechnungsmöglichkeiten<br />
Dr. Elmar Ludwig, Ulm<br />
12.30 – 14.00 Uhr Mittagspause<br />
14.00 – 14.45 Uhr „Hilfe, ein HIV-<strong>Patient</strong>“<br />
Dr. med. Albrecht Ulmer, Stuttgart<br />
14.45 – 15.30 Uhr Diagnose von Mundschleimhauterkrankungen<br />
beim <strong>ältere</strong>n <strong>Patient</strong><br />
PD Dr. Dr. Felix Koch, Mainz<br />
15.30 – 16.30 Uhr Die Dialektik von Herr und Knecht<br />
Warum Zahnärzte und ihre Helferinnen<br />
aufeinan<strong>de</strong>r angewiesen sind<br />
Prof. Dr. Armin Nassehi<br />
16.30 – 16.35 Uhr Verabschiedung<br />
Dr. Norbert Struß<br />
2 3
CURRICULUM VITAE<br />
AUTOREFERAT<br />
Referent:<br />
Dr. Elmar Ludwig,<br />
Ulm<br />
1994-2000 Studium in Ulm<br />
2000-2008 Assistenzzahnarzt Prothetik, Universitätsklinikum Ulm<br />
seit 2004<br />
Mitglied <strong>de</strong>s Überregionalen Schmerzzentrums in Ulm<br />
07/05 Gründung zahnärztliche Tumorsprechstun<strong>de</strong> in Ulm<br />
07/05 Gründung Arbeitskreis Pflegezahnheilkun<strong>de</strong> in Ulm<br />
seit 07/05<br />
seit 04/07<br />
seit 09/07<br />
Betreuzahnarzt einer stationären Pflegeeinrichtung in<br />
Ulm<br />
Senioren- und Behin<strong>de</strong>rtenbeauftragter <strong>de</strong>r Kreiszahnärzteschaft<br />
Ulm<br />
Referent für Alterszahnheilkun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Bezirkszahnärztekammer<br />
Tübingen<br />
seit 08/08 Konsiliarzahnarzt <strong>de</strong>s Universitätsklinikums Ulm –<br />
Zahnärztliche Tumorsprechstun<strong>de</strong><br />
seit 03/09<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Arbeitskreises Alterszahnheilkun<strong>de</strong><br />
und Behin<strong>de</strong>rtenbehandlung <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>szahnärztekammer<br />
Ba<strong>de</strong>n-Württemberg<br />
Alte und pflegebedürftige <strong>Patient</strong>en – Definition Multimorbidität<br />
Go go – Slow go – No go. Dies ist ein Versuch, die Gruppe <strong>de</strong>r alten<br />
Menschen zu umschreiben. Es han<strong>de</strong>lt sich also um Menschen mit ganz<br />
unterschiedlichen Möglichkeiten und Bedürfnissen. Die Multimorbidität<br />
beschreibt dabei die Vielzahl an Erkrankungen, die diese Menschen in<br />
ihrer Aktivität einschränken. Vor allem die sogenannten Geriatrischen<br />
Giganten sind hier für die zahnärztliche Praxis von großer Be<strong>de</strong>utung.<br />
Wie ist es um die Mundgesundheit dieser Menschen bestellt? Können<br />
Pflegestufen, Belastungsstufen o<strong>de</strong>r auch das AuB-Konzept <strong>de</strong>r Zahnärzteschaft<br />
helfen, die notwendigen und vor allem auch sinnvollen<br />
Maßnahmen bei pflegebedürftigen Menschen besser einzuschätzen?<br />
Gibt es Zusammenhänge zwischen Mun<strong>de</strong>gsundheit und <strong>de</strong>r allgemeinen<br />
Gesundheit? Welche Fragen müssen wir in Praxis schon am Telefon<br />
stellen?<br />
Zugang zu, und Umgang mit pflegebedürftigen Menschen<br />
- anhand szenischer Darstellungen<br />
- Einwilligungsfähigkeit, Geschäftsfähgkeit, Abrechnungsmöglichkeiten<br />
Barrierefreiheit beginnt im Kopf. Es wer<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>ne I<strong>de</strong>en vorgestellt,<br />
wie man sich und die Praxis auf pflegebedürftige Menschen<br />
einstellen kann. Neben verschie<strong>de</strong>nen Tipps und Tricks für die Gestaltung<br />
<strong>de</strong>r Praxis o<strong>de</strong>r Checklisten für <strong>de</strong>n Hausbesuch geht es dabei<br />
auch um Fragen im Umgang mit <strong>de</strong>menziell erkrankten Menschen.<br />
Rechtliche Begriffe wie gesetzliche Betreuung, General- und Vorsorgevollmacht<br />
wie auch Einwilligungs- und Geschäftsfähigkeit wer<strong>de</strong>n anschaulich<br />
erklärt und nicht zuletzt die aktuellen Möglichkeiten <strong>de</strong>r Abrechnung<br />
in <strong>de</strong>r Behandlung pflegebedürftiger Menschen dargestellt.<br />
Ein Konzept aus <strong>de</strong>r Praxis für die Praxis!<br />
seit 04/09<br />
seit 01/10<br />
Nie<strong>de</strong>rlassung in zahnärztlicher Gemeinschaftspraxis<br />
mit Dr. Markus Dirheimer in Ulm<br />
Referent für Alterszahnheilkun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>szahnärztekammer<br />
Ba<strong>de</strong>n-Württemberg<br />
Preise 2010 DGAZ-Tagungsbestpreis<br />
2012 Walther-Engel-Preis<br />
2012 Wrigley-Prophylaxe-Preis<br />
4 5
CURRICULUM VITAE<br />
AUTOREFERAT<br />
Referent:<br />
Dr. Albrecht Ulmer,<br />
Stuttgart<br />
Dr. Albrecht Ulmer wur<strong>de</strong> 1953 in Hei<strong>de</strong>lberg geboren. Aus einer<br />
ursprünglich hausärztlichen Praxis formte er schnell eine Spezialpraxis<br />
für HIV, Infektiologie und Suchtmedizin (Opiate, Alkohol). Er gehörte zu<br />
<strong>de</strong>n 10 Gründungsmitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r DAGNÄ (Dt. Arbeitsgemeinschaft<br />
nie<strong>de</strong>rgelassener Ärzte für HIV-<strong>Patient</strong>en) und <strong>de</strong>r heutigen DGS (Dt.<br />
Gesellschaft f. Suchtmedizin), <strong>de</strong>ren stellvertreten<strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong>r er<br />
<strong>de</strong>rzeit ist. Mitglied in zahlreichen regionalen, nationalen und internationalen<br />
Fachgesellschaften sowie mehreren Gremien auf Lan<strong>de</strong>s- und<br />
Bun<strong>de</strong>sebene. Über 200 Publikationen in <strong>de</strong>n Gebieten Hospiz, HIV und<br />
Suchtmedizin. Themenschwerpunkte: Bessere Verzahnung von Praxis<br />
und Forschung, menschliche Werte in <strong>de</strong>r Medizin, Prednisolon in <strong>de</strong>r<br />
Behandlung von HIV-<strong>Patient</strong>en, innovative Behandlung von Alkoholabhängigen<br />
und Weiterentwicklung <strong>de</strong>r Suchtmedizin.<br />
“Hilfe ein HIV-<strong>Patient</strong>“<br />
<strong>Der</strong> Kontakt mit einem HIV-Positiven löst die verständliche Angst vor einer<br />
Infektion aus. Das ist auch bei im Gesundheitswesen Tätigen nicht an<strong>de</strong>rs,<br />
selbst Ärzte und Zahnärzte sind nicht frei von Ängsten dieser Art. Dabei<br />
sind sie größtenteils irreal und beruhen auf unzureichen<strong>de</strong>r Information.<br />
Profis sollten daher ihre Informations<strong>de</strong>fizite beheben und auf diese<br />
Weise auch die Ängste überwin<strong>de</strong>n.<br />
Von <strong>de</strong>n geschätzten weltweit 33 Millionen Menschen mit einer HIV-Infektion<br />
leben etwa 75.000 in Deutschland. Die Neuinfektionsrate liegt hier bei<br />
etwa 3.000 pro Jahr. Wenn eine HIV-Infektion neu ent<strong>de</strong>ckt wird, existieren<br />
häufig Zeichen, dass diese Infektion schon jahrelang unent<strong>de</strong>ckt bestan<strong>de</strong>n<br />
hat. Daraus folgt, dass es eine größere Zahl von HIV-Infizierten gibt,<br />
die von ihrer Infektion nichts wissen. Hinzu kommen weitere, potentiell<br />
lebensgefährliche Viren und Erreger. Professionelles Hygienemanagement<br />
und Infektionsprophylaxe müssen <strong>de</strong>shalb immer, bei je<strong>de</strong>m <strong>Patient</strong>en,<br />
von <strong>de</strong>m möglichen Vorhan<strong>de</strong>nsein einer solchen Infektion ausgehen<br />
und ein generell sicheres Vorgehen beinhalten. Wer sich dann, wenn<br />
er zum Beispiel von einer HIV- o<strong>de</strong>r Hepatitis-Infektion bei einem <strong>Patient</strong>en<br />
Kenntnis hat, an<strong>de</strong>rs verhält, zeigt damit nur, dass er sich generell<br />
nicht standardisiert verhält.<br />
Hygienehinweise aus <strong>de</strong>m Robert-Koch-Institut (RKI) haben hier lange<br />
falsche, angstverstärken<strong>de</strong> Akzente gesetzt. Da wird auch geraten,<br />
<strong>Patient</strong>en mit ausgeprägter Immunschwäche beson<strong>de</strong>rs immunschützend,<br />
z. B. mit steriler Spüllösung zur Kühlung <strong>de</strong>r rotieren<strong>de</strong>n Instrumente zu<br />
behan<strong>de</strong>ln. Auch hier kann durch Information <strong>de</strong>utliche Entwarnung gegeben<br />
wer<strong>de</strong>n. Eine klinisch relevante Immunschwäche wird heute in<br />
aller Regel sofort mit antiretroviraler Therapie beantwortet und verschwin<strong>de</strong>t<br />
dann oft schon nach Wochen. Sie dauert selten länger als wenige<br />
Wochen. In diesen Fällen fallen erfahrungsgemäß nur wenige zahnärztliche<br />
Maßnahmen an, und dann ist ein zwischen HIV-Spezialist und<br />
Zahnarzt abgestimmtes Vorgehen anzustreben. Wenn aber die kurze<br />
Phase klinisch relevanter Immunschwäche vorbei ist, gibt es keinerlei<br />
Empfehlung mehr für irgen<strong>de</strong>ine Son<strong>de</strong>rbehandlung. Wenn Sie sonst kein<br />
Antibiotikum einsetzen, dann hier auch nicht. Wenn Sie eines einsetzen,<br />
dann hier wie sonst auch, und in <strong>de</strong>r Regel auch kein an<strong>de</strong>res. Einschränkend<br />
ist darauf hinzuweisen, dass Sobelin(Clindamycin)-induzierte<br />
Durchfälle häufiger Probleme machen, was angesichts einer auch durch<br />
HIV und HIV-Medikamente verstärkten Durchfallneigung zur gefährlichen<br />
Belastung wer<strong>de</strong>n kann. In <strong>de</strong>n meisten Fällen reicht bei oralen Eingriffen<br />
aus unserer Sicht das klassische Penicillin, soweit überhaupt ein Antibiotikum<br />
gebraucht wird.<br />
HIV-Medikamente haben relativ viele Interaktionen mit an<strong>de</strong>ren Medika-<br />
6 7
menten. Deshalb raten wir sehr dazu, dass sich Zahnärzte bei einzusetzen<strong>de</strong>n<br />
Medikamenten im Zweifelsfall mit <strong>de</strong>m behan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>n Arzt abstimmen.<br />
Nicht nötig ist das für die Lokalanästhetika und Penicillin, soweit<br />
keine Allergien bekannt sind.<br />
Besser als die RKI-Hinweise <strong>de</strong>m aktuellen Wissensstand wie auch <strong>de</strong>n<br />
Notwendigkeiten in <strong>de</strong>r Praxis angepasst, ist das gemeinsame Positionspapier<br />
<strong>de</strong>r Deutschen AIDS Gesellschaft (DAIG) und <strong>de</strong>r Deutschen<br />
Gesellschaft nie<strong>de</strong>rgelassener Ärzte in <strong>de</strong>r Versorgung HIV-Infizierter<br />
(DAGNÄ) vom Oktober 2010 (z. B. über www.dagnae.<strong>de</strong>/fachthemen/<br />
stellungnahmen/hivzahnmedizin).<br />
Viren sind unvorstellbar klein. Eine menschliche CD4-Zelle, von <strong>de</strong>r es ca.<br />
1.000 in je<strong>de</strong>m Kubikmillimeter Blut gibt, kann von mehreren hun<strong>de</strong>rt Viren<br />
befallen sein. Wenn HIV-<strong>Patient</strong>en neu zu uns kommen, haben sie meist<br />
zwischen 10.000 und 1 Million Viren in je<strong>de</strong>m Milliliter Blut. Mit dieser Viruslast<br />
haben sie mitunter schon jahrelang gelebt und sind auch überall<br />
als „Normalpatienten“ behan<strong>de</strong>lt wor<strong>de</strong>n. Es gibt nur drei relevante Infektionswege:<br />
• Penetrieren<strong>de</strong> Sexualität,<br />
• Blutübertragung wie bei gemeinsamem intravenösen Drogengebrauch,<br />
• Mutter-zu-Kind-Übertragung, vor allem bei <strong>de</strong>r Geburt.<br />
Davon macht die Sexualität <strong>de</strong>n Löwenanteil (ca. 90 Prozent) aus. Intravenöser<br />
Drogengebrauch als Infektionsursache ist durch Aufklärung und<br />
Methadonbehandlungen stark zurückgegangen. Infektionen durch Blutprodukte<br />
und Transfusionen kommen praktisch überhaupt nicht mehr vor.<br />
Ähnliches gilt für die Mutterzu- Kind-Übertragungen. Durch konsequente<br />
Therapie können sie praktisch vollständig verhin<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n.<br />
Das Gros <strong>de</strong>r HIV-<strong>Patient</strong>en wird heute antiretroviral behan<strong>de</strong>lt. In <strong>de</strong>n<br />
letzten Jahren gibt es in <strong>de</strong>r Fachwelt eine stark abnehmen<strong>de</strong> Ten<strong>de</strong>nz,<br />
HIV-<strong>Patient</strong>en unbehan<strong>de</strong>lt zu lassen, weil wir wissen, dass die Infektiosität<br />
durch die Behandlung entschei<strong>de</strong>nd abnimmt und quasi gegen Null<br />
geht.<br />
Deshalb sind Menschen, die wissen und angeben, dass sie eine HIVInfektion<br />
haben, durchschnittlich ungleich weniger infektiös als ein <strong>Patient</strong>,<br />
<strong>de</strong>r vielleicht vorher in Behandlung war und nichts von seiner Infektion<br />
wusste.<br />
Durch die Haut, z. B. beim Kontakt <strong>de</strong>r Haut mit Blut, passiert keine Infektion,<br />
praktisch auch nicht bei minimalen Wun<strong>de</strong>n. Die Infektionsgefahr ist<br />
selbst bei Spritzern auf die Schleimhäute und ins Auge extrem unwahrscheinlich.<br />
Sogar bei Na<strong>de</strong>lstichen ist eine Infektion extrem selten.<br />
Vielleicht wer<strong>de</strong>n Sie so vage Begriffe wie „unwahrscheinlich“ und „extrem<br />
selten“ stören. Tatsächlich sehen wir diese Infektionen in unserem Zentrum<br />
bisher nie, o<strong>bw</strong>ohl Sorgen-Situationen häufig vorkommen. Trotz<strong>de</strong>m<br />
ist <strong>de</strong>r wichtigste Schutz eine generelle Vorsorge. Alle Vorsichtsmaßnahmen,<br />
die wir für <strong>de</strong>n Fall erwägen wür<strong>de</strong>n, dass uns bei einem <strong>Patient</strong>en<br />
eine HIV-Infektion bekannt ist, sind unsinnig, wenn wir sie nicht immer<br />
anwen<strong>de</strong>n. Denn es muss immer mit viralen Infektionen gerechnet wer<strong>de</strong>n<br />
und die Infektiosität ist meist dann am höchsten, wenn die Betroffenen<br />
davon gar nichts wissen. Wenn etwas passiert ist, das eine Infektionsangst<br />
auslöst, kann dieses Wissen um die Unwahr schein lichkeit einer<br />
beruflichen Infektion bereits zu einer ersten Beruhigung beitragen. Selbstverständlich<br />
muss eine 100-prozentige Klärung ange strebt wer<strong>de</strong>n und<br />
es muss möglichst umgehend gehan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n: Je früher, <strong>de</strong>sto besser,<br />
möglichst innerhalb <strong>de</strong>r ersten Stun<strong>de</strong>n. Theoretisch kann man noch bis<br />
zu vier Tagen mit einer so genannten Postexpositions prophylaxe (PEP),<br />
also <strong>de</strong>r Verordnung von HIV-Medikamenten für einen Monat, eingreifen.<br />
Aber am sinnvollsten ist <strong>de</strong>r Start in <strong>de</strong>r ersten Stun<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n ersten<br />
Stun<strong>de</strong>n.<br />
Na<strong>de</strong>lstichverletzungen o<strong>de</strong>r Schleimhautkontakt mit Blut eines <strong>Patient</strong>en<br />
sollten, egal ob HIV+ o<strong>de</strong>r HIV-, immer als Arbeitsunfall behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n<br />
(D-Arzt-Verfahren). Vor allen Formalitäten sollte als erstes sofort ein HIV-<br />
Schwerpunktarzt o<strong>de</strong>r eine Klinik, möglichst mit HIV-Behandlungszentrum,<br />
kontaktiert wer<strong>de</strong>n. Es ist gut, wenn je<strong>de</strong> Zahnarztpraxis solche Adressen<br />
in <strong>de</strong>r Nähe weiß. Erste Maßnahmen (möglichst kräftig ausbluten lassen)<br />
und vermei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Arbeitsabläufe sollten im Team geübt sein. Außer<strong>de</strong>m<br />
muss je<strong>de</strong>r Unfall ein Anlass zur Optimierung von Arbeits- und Bewegungsabläufen<br />
sein.<br />
Bei Fragen jedwe<strong>de</strong>r Art stehen Ihnen die HIV-Schwerpunktärzte gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Dr. med. Albrecht Ulmer, Schwabstr. 26, 70197 Stuttgart<br />
Tel. 0711/62 63 08, E-Mail: albrecht.ulmer@gmx.<strong>de</strong><br />
Info<br />
Die Arbeitsgruppe Aids und STI (sexually transmitted infection) Prävention<br />
ist beim Ministerium für Arbeit und Soziales, Familie, Frauen und Senioren<br />
angesie<strong>de</strong>lt. Die Zahnärzteschaft ist seit 2010 durch <strong>de</strong>n Vorsitzen<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>s Praxisführungsausschusses, Dr. Norbert Struß, in <strong>de</strong>r Arbeitsgruppe<br />
vertreten. Die Arbeitsgruppe hat eine gemeinsame Publikationsreihe angeregt,<br />
um die oftmals vorhan<strong>de</strong>nen Ängste bei <strong>de</strong>r Behandlung von<br />
HIV-<strong>Patient</strong>en auszuräumen. <strong>Der</strong> Allgemeinmediziner Dr. Albrecht Ulmer<br />
betreibt eine HIV-Schwerpunktpraxis in Stuttgart und ist Mitglied in <strong>de</strong>r<br />
Lan<strong>de</strong>sarbeitsgruppe Aids und STI-Prävention. Er hat die Publikationsreihe<br />
mit seinem Beitrag eröffnet. In <strong>de</strong>r nächsten Ausgabe wird die Reihe<br />
mit einem Beitrag von Dr. Struß fortgesetzt.<br />
8 9
CURRICULUM VITAE<br />
AUTOREFERAT<br />
Referent:<br />
PD Dr. Dr. Felix Koch,<br />
Mainz<br />
Geburtsjahrgang: 1975<br />
1995 Abitur<br />
1995-2001 Humanmedizin Universität Mainz<br />
1998-2004 Wirtschaftswissenschaften<br />
(Universitäten Mainz/Hagen)<br />
2001-2004 AiP (Anatomie und Anästhesie)<br />
2001-2005 Zahnmedizin Universität Bonn<br />
2005-2009 Facharztausbildung MKG-Chirurgie (Universität Mainz)<br />
2009 Oberarzt<br />
2011 Zusatzbezeichnung Plastische Operationen<br />
2002 Promotion zum Dr.med.<br />
Diagnose von Mundschleimhauterkrankungen<br />
beim <strong>ältere</strong>n <strong>Patient</strong><br />
Die Prophylaxeuntersuchung durch <strong>de</strong>n Zahnarzt betrifft neben <strong>de</strong>r<br />
Inspektion von Parodont und Zähnen auch die Untersuchung <strong>de</strong>r Mundschleimhaut.<br />
Dabei ist eine umfassen<strong>de</strong> Inspektion aller Schleimhautareale<br />
notwendig, die nach einem festgeschriebenen Muster ablaufen<br />
sollte. Schleimhautläsionen wer<strong>de</strong>n nach Oberflächen textur, Farbe und<br />
Tastbefund beurteilt. Insbeson<strong>de</strong>re verruköse und heterogene Läsionen<br />
sind für frühe Karzinome verdächtig. Das orale Plattenepithelkarzinom<br />
als die häufigste Neoplasie in <strong>de</strong>r Mundhöhle tritt dabei gehäuft im Alter<br />
auf.<br />
Ziel dieses Vortrags ist es die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Mundschleim haut prophylaxe<br />
an praktischen Beispielen vorzustellen und dabei spezifische<br />
Diag nosetechniken theoretisch und praktisch zu erläutern.<br />
Die Erläuterung von Risikofaktoren kann helfen, das individuelle Risiko,<br />
an einem Karzinom erkranken, einzuschätzen. Daraus leitet sich die<br />
Häufigkeit einer Mundschleimhautuntersuchung ab. An klinischen Beispielen<br />
wer<strong>de</strong>n differentialdiagnostisch ver schie<strong>de</strong>ne Läsionen vorgestellt<br />
und diskutiert. Zum Auffin<strong>de</strong>n von Mundschleimhautläsionen propagierte<br />
Techniken, wie die Autofluoreszenz o<strong>de</strong>r Toluidinblaufärbung,<br />
wer<strong>de</strong>n auch in praktischer Hinsicht erläutert und <strong>de</strong>ren Nutzen beleuchtet.<br />
Die orale Bürstenbiopsie wird als minimalinvasives Verfahren zur<br />
spezifischen Diagnostik oraler Schleimhautläsionen diskutiert. Neben<br />
<strong>de</strong>r Indikationsstellung zur Bürstenbiopsie wer<strong>de</strong>n praktische Aspekte<br />
dargelegt, wie das Anfertigen <strong>de</strong>r Proben und <strong>de</strong>ren Versendung.<br />
2007 Promotion zum Dr .med. <strong>de</strong>nt.<br />
2008 Friedrich-Kreter Promotionspreis<br />
April 2012<br />
Januar 2012 -<br />
August 2012<br />
Habilitation und Venia legendi für das Fach Mund-,<br />
Kiefer- u. Gesichtschirurgie<br />
Postdoctoral Fellow an <strong>de</strong>r Abteilung für Plastische und<br />
Rekonstruktive Chirurgie, Universität Yale, USA<br />
seit November 2012 wie<strong>de</strong>r als Oberarzt an <strong>de</strong>r Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie, Universität Mainz (Direktor Prof. Dr. Dr. Wagner) tätig.<br />
10 11
CURRICULUM VITAE<br />
Referent:<br />
Prof. Dr. phil., Dipl.-Päd.<br />
Armin Nassehi,<br />
Würzburg<br />
geb. 1960 in Tübingen, aufgewachsen in Tübingen, München, Landshut,<br />
Teheran, Gelsenkirchen; 1979 Reifeprüfung in Gelsenkirchen.<br />
Verheiratet, ein Sohn (*1995)<br />
Studium <strong>de</strong>r Fächer Soziologie, Philosophie, Erziehungswissenschaften<br />
und Psychologie in Münster und Hagen; 1985 Diplom in Erziehungswissenschaften;<br />
1992 Promotion und 1994 Habilitation in Soziologie.<br />
1986-1988 Stipendiat <strong>de</strong>r Universität Münster, 1989-1994 Wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter, 1994-1997 Oberassistent (C 2) am Fachbereich<br />
Sozialwissenschaften <strong>de</strong>r Universität Münster; 1997-1998 Lehrstuhlvertretungen;<br />
seit 1998 Lehrstuhl (C 4) für Soziologie an <strong>de</strong>r Universität<br />
München (LMU).<br />
Seit 2001 Vorträge, Workshops und Beratung für Unternehmen unterschiedlicher<br />
Branchen.<br />
Seit 2002 Mitglied <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s <strong>de</strong>s Humanwissenschaftlichen Zentrums<br />
<strong>de</strong>r LMU.<br />
Seit 2005 Mitglied <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s <strong>de</strong>s Münchner Kompetenzzentrums<br />
Ethik.<br />
Seit 2006 Sprecher <strong>de</strong>r interdisziplinären Forschungsinitiative „Pragmatik<br />
<strong>de</strong>s Sterbens“ Münchner Hochschulen (LMU, TUM, FH München, Hochschule<br />
für Philosophie SJ).<br />
Seit 2004 Mitglied im Beirat für das Forum im Haus <strong>de</strong>r Architektur <strong>de</strong>r<br />
Bayerischen Architektenkammer.<br />
Seit 2007 Mitglied <strong>de</strong>r Jury für die Verleihung <strong>de</strong>s Bayerischen Archi tekturpreises.<br />
Seit 2009 Sprecher <strong>de</strong>r Initiative für ein Graduiertenkolleg „Ethischer<br />
Universalismus und moralischer Pluralismus“ an <strong>de</strong>r LMU.<br />
Seit 2009 Mitglied <strong>de</strong>s Senats und <strong>de</strong>s Hochschulrates <strong>de</strong>r Universität<br />
München.<br />
Seit 2012 im Vorstand <strong>de</strong>s Forschungsinstituts für Philosophie Hannover.<br />
Arbeitsgebiete: Soziologische Theorie, Gesellschaftstheorie, Kultursoziologie,<br />
Politische Soziologie, Organisationssoziologie, Religionssoziologie.<br />
Zahlreiche Buch- und Zeitschriftenbeiträge zu diesen Arbeitsgebieten.<br />
Buchpublikationen (Auswahl): Tod, Mo<strong>de</strong>rnität und Gesellschaft (mit Georg<br />
Weber), Opla<strong>de</strong>n: West<strong>de</strong>utscher Verlag 1989; Die Zeit <strong>de</strong>r Gesellschaft,<br />
Opla<strong>de</strong>n: West<strong>de</strong>utscher Verlag 1993 (erw. Neuauflage VS-Verlag<br />
2008); Niklas Luhmanns Theorie sozialer Systeme. Eine Einführung (mit<br />
Georg Kneer), München: Fink 1993, 2006; Utopie und Mo<strong>de</strong>rne,<br />
Frankfurt/M.: Suhrkamp 1996 (hg. mit Rolf Eickelpasch); Nation, Ethnie,<br />
Min<strong>de</strong>rheit. Beiträge zur Aktualität ethnischer Konflikte, Köln/Wien: Böhlau<br />
1997 (hg.); Differenzierungsfolgen. Beiträge zur Soziologie <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>rne,<br />
Opla<strong>de</strong>n: West<strong>de</strong>utscher Verlag 1999; Geschlossenheit und Offenheit.<br />
Studien zur Theorie <strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnen Gesellschaft, Frankfurt/M.: Suhrkamp<br />
2003; <strong>Der</strong> Begriff <strong>de</strong>s Politischen, Ba<strong>de</strong>n-Ba<strong>de</strong>n: Nomos 2003 (hg. mit<br />
Markus Schroer); Bourdieu und Luhmann. Ein Theorienvergleich,<br />
Frankfurt/M. 2004, 2007: Suhrkamp (hg. mit Gerd Nollmann); <strong>Der</strong> soziologische<br />
Diskurs <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>rne, Frankfurt/M.: Suhrkamp 2006, 2009; Soziologie.<br />
Zehn einführen<strong>de</strong> Vorlesungen, Wiesba<strong>de</strong>n: VS-Verlag 2008; Mit<br />
<strong>de</strong>m Taxi durch die Gesellschaft. Soziologische Storys, Berlin: Murrmann<br />
Verlag 2010; Gesellschaft verstehen. Soziologische Exkursionen. Murrmann-Verlag,<br />
Hamburg, 2011. Mitherausgeber <strong>de</strong>r Zeitschrift: „Soziale<br />
Welt“ und seit 2012 Herausgeber <strong>de</strong>s „Kursbuches“.<br />
AUTOREFERAT<br />
Die Dialektik von Herr und Knecht.<br />
Warum Zahnärzte und ihre Helferinnen<br />
aufeinan<strong>de</strong>r angewiesen sind.<br />
Natürlich sind Zahnärzte keine Herren und Zahnarzthelferinnen keine<br />
Knechte (o<strong>de</strong>r Mäg<strong>de</strong>).<br />
Aber die alte Figur von Herr und Knecht kann zeigen, wie in Situationen<br />
mit sehr ungleich verteilten Kompetenzen <strong>de</strong>r Knecht <strong>de</strong>m Herrn auf<br />
Augenhöhe begegnen kann. Die Figur von „Herr und Knecht" stammt<br />
von <strong>de</strong>m Philosophen Hegel, ist aber gera<strong>de</strong>zu dafür geschrieben wor<strong>de</strong>n,<br />
das Verhältnis von Zahnarzt und Zahnarzthelferin zu beschreiben.<br />
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REFERENTEN-ANSCHRIFTEN<br />
ALLGEMEINE HINWEISE<br />
Dr. Elmar Ludwig<br />
Neue Straße 115<br />
89073 Ulm<br />
Veranstalter/<br />
Anmeldung<br />
Bezirkszahnärztekammer Freiburg<br />
Merzhauser Str. 114 – 116, 79100 Freiburg<br />
Tel. 0761 4506-0<br />
Fax 0761 4506-450<br />
Dr. med. Albrecht Ulmer<br />
Schwabstraße 26<br />
70197 Stuttgart<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. Felix Koch<br />
Parkstraße 39<br />
65189 Wiesba<strong>de</strong>n<br />
Prof. Dr. phil., Dipl.-Päd. Armin Nassehi<br />
über Referenten Guillot<br />
Referenten-Kommunikation-Speakers Bureau<br />
Edinger Berg 1<br />
54310 Ralingen<br />
Vorbereitung<br />
und Leitung <strong>de</strong>s<br />
wissenschaftlichen<br />
Programms<br />
Tagungsleitung<br />
Organisation<br />
Tagungsort:<br />
Dr. Peter Rie<strong>de</strong>l, Waldkirch<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>r und Referent für<br />
Zahnmedizinische Mitarbeiter/innen <strong>de</strong>r<br />
Bezirkszahnärztekammer Freiburg<br />
Dr. Norbert Struß, Freiburg<br />
stv. Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Bezirkszahnärztekammer Freiburg<br />
Sabine Häringer<br />
Referat für<br />
Zahnmedizinische Mitarbeiter/innen<br />
Tel. 0761 4506-352<br />
E-Mail sabine.haeringer@bzk-freiburg.<strong>de</strong><br />
Kurhaus Schluchsee<br />
über Hochschwarzwald Tourismus GmbH<br />
Telefon 07656 7733, Fax 07656 7759<br />
Teilnahmegebühr<br />
60,- Euro<br />
(incl. Mittagessen und Pausengetränke)<br />
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Und nach <strong>de</strong>r Ausbildung<br />
Fortbildungsforum · Zahnärztehaus<br />
Merzhauser Straße 114 - 116<br />
79100 Freiburg<br />
Telefon 0761 45 06 - 160/161<br />
Fax 0761 4506 - 460<br />
www.ffz-fortbildung.<strong>de</strong><br />
Aus unserem Kursprogramm<br />
• Aufstiegsfortbildungen für die Zahnmedizinische Fachangestellte:<br />
- Gruppen- und Individualprophylaxe<br />
- Herstellung von Situationsabformungen und Provisorien<br />
- Hilfestellung bei <strong>de</strong>r kieferorthopädischen Behandlung<br />
- Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen<br />
• Praxisverwaltung<br />
• Fortbildungskurs zur ZMV (Bausteinsystem)<br />
• Fortbildungskurs zur ZMP / ZMF