Download - SPD-Fraktion Kassel
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<strong>SPD</strong>-<strong>Fraktion</strong> <strong>Kassel</strong><br />
Aus<br />
der letzten<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
Wenn Märchen wahr werden:<br />
<strong>Kassel</strong> bekommt neues Brüder-Grimm-Museum<br />
Nummer 8<br />
Februar 2011<br />
Die letzte Stadtverordnetenversammlung<br />
in dieser Wahlperiode hat am 7.<br />
Februar 2011 eine wichtige kulturpolitische<br />
Entscheidung getroffen: Sie<br />
hat beschlossen, auf dem Weinberg<br />
ein neues Brüder-Grimm-Museum zu<br />
errichten. Für die Würdigung der<br />
Grimms in <strong>Kassel</strong> kann man dabei<br />
von einem Quantensprung sprechen.<br />
Von 1798 bis 1841 - mit Unterbrechungen<br />
über 40 Jahre – haben Jakob<br />
und Wilhelm Grimm in <strong>Kassel</strong> als<br />
Schüler, später als Verwaltungsbeamte<br />
und Bibliothekare gelebt. Die<br />
berühmten Wissenschaftler, die als<br />
Mitbegründer der Germanistik gelten<br />
und noch heute in der ganzen Welt<br />
als Sammler ihrer in <strong>Kassel</strong> herausgegebenen<br />
Kinder- und Hausmärchen<br />
bekannt sind, wurden hier zwar<br />
nicht vergessen, die Stadt hat ihr<br />
Andenken allerdings lange Zeit auch<br />
nicht sonderlich gepflegt.<br />
Erst Oberbürgermeister Hilgen traf<br />
die längst fälligen Entscheidungen:<br />
2007 besorgte er zusammen mit<br />
Kämmerer Dr. Jürgen Barthel beim<br />
Regierungspräsidenten die Zustimmung<br />
zu einem Sonderkredit von 20<br />
Millionen Euro für die städtische Museumslandschaft.<br />
2008 einigte er<br />
sich mit Ministerpräsident Roland<br />
Koch darauf, ein Grimm-Museum<br />
und ein Tapetenmuseum am Weinberg<br />
neu zu bauen, und sicherte<br />
zugleich die nördliche Torwache als<br />
Grimm-Denkmal.<br />
dann in <strong>Kassel</strong> tatsächlich Märchen<br />
wahr. Die Stadt, in der die berühmten<br />
Brüder ihre wohl fruchtbarste<br />
Lebens- und Arbeitszeit verbrachten,<br />
wird endlich ein Museum besitzen,<br />
das deren wunderbare Sprach- und<br />
Märchenwelt in einer spannenden<br />
Präsentation angemessen inszeniert.<br />
Ein Wunsch noch an die <strong>Kassel</strong>er<br />
Kulturpolitik: Es wäre für Museumsbesucher<br />
sicher spannend, zu erfahren,<br />
wie die Stadt <strong>Kassel</strong> zu Zeiten<br />
der Grimms funktionierte, beispielsweise<br />
die Wasserversorgung und -<br />
Entsorgung betreffend, Post, Feuerwehr,<br />
Öffentliche Sicherheit, Gesundheitswesen,<br />
die Rolle des Hofes, der<br />
Garnison und anderes mehr. Solche<br />
sozialgeschichtlichen Informationen<br />
anschaulich zu vermitteln und damit<br />
Geschichte erlebbar zu machen, wäre<br />
eine wichtige museale Aufgabe für<br />
das Stadtmuseum.<br />
Themen in dieser<br />
Ausgabe:<br />
• Schuldenbremse:<br />
Schaufensterantrag<br />
der CDU fiel durch.<br />
• Mehr Mobilität auf<br />
<strong>Kassel</strong>s Straßen.<br />
• Neues Institut bietet<br />
Chancen für <strong>Kassel</strong>.<br />
• Stadt soll mit dem<br />
Land über die Finanzierung<br />
der Herkulesbahn<br />
verhandeln.<br />
• Universität feiert 40-<br />
jährige Erfolgsgeschichte.<br />
Dr. Monika Junker-John<br />
Das Palais Bellevue wird im Winter<br />
2011 als Grimm-Museum vorübergehend<br />
neu eröffnet, denn es gilt unter<br />
anderem, 2012 die Erstveröffentlichung<br />
der Kinder- und Hausmärchen<br />
zu feiern. Im Jahre 2014 werden<br />
"Die <strong>Kassel</strong>er Jahre waren die glücklichsten unseres<br />
Lebens", schrieb Jacob Grimm im Jahre 1860. Mit<br />
dem neuen Museum kann das Werk der Brüder<br />
Grimm endlich in einem angemessenen Rahmen<br />
präsentiert werden.<br />
Bild: Brüder-Grimm-Museum
Seite 2<br />
der letzten<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
Schaufensterantrag der CDU fiel durch<br />
Hermann Hartig,<br />
finanzpolitischer<br />
Sprecher.<br />
Einem Schaufenster-Antrag der CDU, den<br />
es ohne den Kommunalwahlkampf nicht<br />
gegeben hätte, erteilte die Stadtverordnetenversammlung<br />
eine klare Absage. Die<br />
CDU hatte eine Schuldenbremse in <strong>Kassel</strong><br />
gefordert. Es entbehrt nicht einer gewissen<br />
Ironie, dass ausgerechnet die CDU<br />
einen solchen Antrag einbringt, obwohl<br />
gerade sie es war, die zu Zeiten von Oberbürgermeister<br />
Georg Lewandowski die<br />
meisten Schulden aufgehäuft hat. Erst<br />
unter Oberbürgermeister Bertram Hilgen<br />
hat die Stadt effektiv Haushaltskonsolidierung<br />
betrieben und die Schuldenlast deutlich<br />
reduziert – seit Ende 2006 um insgesamt<br />
85 Mio. Euro.<br />
Die größten Kostentreiber bei den Kommunalfinanzen<br />
sind die gesetzlichen Vorgaben<br />
des Bundes und des Landes. Gerade<br />
die CDU-Landesregierung hat in der<br />
Vergangenheit die Städte und Gemeinden<br />
immer wieder aufs Neue belastet. So werden<br />
beispielsweise die Mittel für die Umsetzung<br />
der Mindestverordnung für die<br />
Kitas nicht im vollen Umfang durch das<br />
Land erstattet.<br />
Aber auch der Bund langt kräftig zu. Die<br />
Mittel für das Förderprogramm „Soziale<br />
Stadt“ wurden massiv gekürzt. Die Senkung<br />
der Hotelsteuer kostet die Kommunen<br />
in Hessen in diesem Jahr 170 Millionen<br />
Euro! Die CDU setzt dieser Politik, die<br />
Aufgaben nach unten abwälzt ohne für<br />
eine ausreichende Finanzierung zu sorgen,<br />
keinerlei Widerstand entgegen.<br />
Durch die von ihr geforderte Schuldenbremse<br />
würde die CDU die Handlungsfähigkeit<br />
<strong>Kassel</strong>s gefährden. Zu durchsichtig<br />
war das Motiv, im Wahlkampf auf Kosten<br />
<strong>Kassel</strong>s zu punkten. Deshalb wurde der<br />
Antrag zu Recht abgelehnt.<br />
Mehr Mobilität auf <strong>Kassel</strong>s Straßen<br />
Volker Zeidler,<br />
verkehrspolitischer<br />
Sprecher.<br />
Mit großer Mehrheit hat jetzt die <strong>Kassel</strong>er<br />
Stadtverordnetenversammlung dem Aufbau<br />
eines Verkehrs- und Mobilitätsmanagements<br />
zugestimmt. Am 31. Mai 2010<br />
hatten die Stadtverordneten den Magistrat<br />
aufgefordert, ein entsprechendes Konzept<br />
zu erarbeiten, um auch in Zukunft Mobilität<br />
für alle in <strong>Kassel</strong> zu ermöglichen und<br />
gleichzeitig die Belastungen des Verkehrs<br />
zu verringern.<br />
Die Leistungsfähigkeit des Verkehrs in<br />
Großstädten stößt immer mehr an seine<br />
Grenzen. Mobilität ist ein elementares Bedürfnis<br />
der Menschen, Teil unserer Freiheit<br />
und unserer Lebensqualität. Mobilität bedeutet<br />
aber gleichzeitig Flächenverbrauch,<br />
Luft- und Lärmbelastung.<br />
Ein intelligentes Mobilitätsmanagement,<br />
das mehr umfasst als bessere Ampelschaltungen,<br />
soll dazu beitragen, die vorhandenen<br />
Verkehrssysteme ohne Einbußen von<br />
Komfort besser miteinander zu vernetzen<br />
und eine effiziente und nachhaltige Mobilität<br />
anzuregen und zu fördern. Insbesondere<br />
sollen Anreize geschaffen werden, um<br />
die Verkehrsmittelwahl in Richtung umweltfreundliche<br />
Verkehrsmittel zu beeinflussen.<br />
Diese Zielsetzungen sollen durch ein umfangreiches<br />
Maßnahmenbündel sowie unterschiedliche<br />
Dienstleistungen, Information<br />
und Kommunikation und die Einbeziehung<br />
vieler Akteure erreicht werden. Insbesondere<br />
sollen die Verkehrsspitzen gekappt,<br />
Staus vermieden oder reduziert, der<br />
verfügbare Straßenraum optimaler genutzt,<br />
mehr Anreize zum Umsteigen auf<br />
ÖPNV und Radverkehr geschaffen, Ressourcen<br />
geschont und Kosten gesenkt<br />
sowie die Verkehrserzeuger an der Problemlösung<br />
beteiligt werden.<br />
Das Verkehrs- und Mobilitätsmanagement<br />
sichert die Leistungsfähigkeit des Verkehrsnetzes<br />
und sorgen für eine bessere<br />
Steuerung von Verkehrsflüssen. Der Magistrat<br />
wird von nun an jedes Jahr über den<br />
Fortgang und den Erfolg der eingeleiteten<br />
Maßnahmen berichten.
Nummer 8<br />
Seite 3<br />
Institut für dezentrale Energietechnologie (IDE)<br />
bietet große Chance für <strong>Kassel</strong><br />
Die Stadt <strong>Kassel</strong> unterstützt das neu zu<br />
gründende Institut für dezentrale Energietechnologie<br />
gGmbH (IDE). Das beschloss<br />
die Stadtverordnetenversammlung in ihrer<br />
letzten Sitzung. Damit kann sich die Stadt<br />
mit 5 Prozent am Stammkapital beteiligen.<br />
Die Städtischen Werke AG steigen ebenfalls<br />
mit 10 Prozent ein. Hauptgesellschafter<br />
wird die Universität <strong>Kassel</strong> mit 50 Prozent<br />
sein. Weitere Gesellschafter sind die<br />
E.ON Mitte AG, die SMA Solar Technology<br />
AG, die Viessmann Werke GmbH Co. KG<br />
sowie deENet e.V..<br />
Die Gründung des Instituts ist eine große<br />
Chance, <strong>Kassel</strong> und Nordhessen weiter zur<br />
Kompetenzregion für erneuerbare Energien<br />
auszubauen. Mit der Bündelung aller<br />
innovativen Aktivitäten von Forschung<br />
und Produktion auf dem<br />
Gebiet der dezentralen Energieund<br />
Systemtechnologie entsteht<br />
ein Institut in <strong>Kassel</strong>, dass in dieser<br />
Form einmalig in Deutschland<br />
ist und deutlich macht, welche hervorragende<br />
Position <strong>Kassel</strong> auf<br />
diesem Gebiet einnimmt.<br />
Insbesondere der erfolgreiche Wissenstransfer<br />
von Wissenschaft und<br />
Forschung in konkrete Anwendungsbereiche<br />
der Industrie<br />
schafft in der Region Arbeitsplätze<br />
und bietet jungen Menschen, die<br />
von der Universität <strong>Kassel</strong> kommen<br />
oder ihre Ausbildung abgeschlossen<br />
haben, hervorragende Beschäftigungsmöglichkeiten.<br />
Wir wollen diese gut ausgebildeten und<br />
motivierten Absolventen hier in <strong>Kassel</strong> halten<br />
und nicht an andere Wirtschafts- und<br />
Technologiestandorte verlieren. Nach einer<br />
Studie des Kompetenznetzwerkes deENet<br />
könnten bis zum Jahr 2020 im Bereich<br />
dezentrale Energie mindestens 20.000<br />
neue Arbeitsplätze in er Region geschaffen<br />
werden, etwa 12.000 sind es derzeit. Mit<br />
dem Ausbau der technologischen Kompetenz<br />
und der Anwendung dezentraler Energie-<br />
und Effizienztechnologien durch das zu<br />
gründete Institut schaffen wir die Voraussetzungen<br />
für weiteres Wachstum auf diesem<br />
Gebiet.<br />
Harry Völler,<br />
umweltpolitischer<br />
Sprecher.<br />
Ein Hoch auf das ehrenamtliche kommunalpolitische Engagement!<br />
Immer wieder rufen Bürgerinnen und Bürger im <strong>SPD</strong>-<strong>Fraktion</strong>sbüro an, weil sie Kontakt zu einem<br />
oder einer <strong>SPD</strong>-Stadtverordneten suchen. Häufig sind diese Anrufer irritiert, wenn sie erfahren,<br />
dass der oder die Stadtverordnete nicht direkt im <strong>Fraktion</strong>sbüro zu erreichen ist, da alle ihr<br />
Mandat ehrenamtlich ausüben und Stadtverordnete in der Regel tagsüber ihrem Beruf<br />
nachgehen. Kommunalpolitiker sind bis auf wenige Ausnahmen – der Oberbürgermeister und die<br />
Dezernenten – keine Berufspolitiker. Wer sich in der Kommunalpolitik als Ortsbeiratsmitglied oder<br />
Stadtverordneter zur Wahl stellt, verpflichtet sich für 5 Jahre, ehrenamtlich Politik zu betreiben.<br />
Und das neben seinen anderen Verpflichtungen wie weitere Ehrenämter, Beruf und Familie.<br />
Kommunalpolitik ist die tragende Säule unserer Demokratie. Der Einsatz ist mit hohem<br />
Zeitaufwand und selten mit Lob für die geleistete Arbeit verbunden. Deshalb ist hier und kurz vor<br />
dem Ende der Wahlperiode 2006-2011 der richtige Ort und die richtige Zeit, allen ehrenamtlichen<br />
Stadtverordneten und Ortsbeiratsmitgliedern einmal ausdrücklich Dank zu sagen für ihre<br />
Bereitschaft, in <strong>Kassel</strong> ehrenamtlich ihren Beitrag zu einer lebendigen Demokratie an der Basis<br />
und für die Stadt <strong>Kassel</strong> zu leisten. Herzlichen Dank!<br />
Enrico Schäfer
Seite 4<br />
<strong>SPD</strong>-<strong>Fraktion</strong> <strong>Kassel</strong><br />
Zimmer W 222<br />
Rathaus<br />
34112 <strong>Kassel</strong><br />
Tel. 0561 - 787- 1284<br />
Fax: 0561 - 787–2209<br />
E-Mail: buero@spd-fraktion-kassel.de<br />
Web: www.spd-fraktion-kassel.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Enrico Schäfer<br />
<strong>Fraktion</strong>svorsitzender und V.i.S.d.P.:<br />
Uwe Frankenberger<br />
Uwe Frankenberger<br />
Die Universität <strong>Kassel</strong> feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen.<br />
Wir gratulieren unserer Uni und den Menschen, die dort lehren, arbeiten<br />
und studieren, sehr herzlich. <strong>Kassel</strong> und Nordhessen haben in vielfältiger<br />
Weise vom Wissenstransfer in nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche<br />
profitiert. Der Universität ist es sehr erfolgreich gelungen, ihr Profil<br />
zu schärfen und sich in der deutschen Hochschullandschaft zu behaupten.<br />
Über 20.000 Studentinnen und Studenten zeigen, wie beliebt die<br />
Uni und mit ihr auch <strong>Kassel</strong> als Universitätsstadt ist. Auch der Wirtschaft<br />
und dem Arbeitsmarkt hat die Uni gut getan - mittlerweile haben<br />
Absolventen über 10.000 Arbeitsplätze in der Region geschaffen. Am<br />
Campus Holländischer entstehen Ideen für die Zukunft der Stadt.<br />
Über die Herkulesbahn wird verhandelt<br />
Seit zehn Jahren engagiert sich ein<br />
Förderverein für eine Straßenbahn<br />
zum Herkules. Ob die Vision einer<br />
umweltfreundlichen Erschließung<br />
des Bergparks in absehbarer Zeit<br />
verwirklicht werden kann, möchten<br />
jetzt auch die Stadtverordneten<br />
geklärt wissen. In der letzten Sitzung<br />
dieser Wahlperiode beauftragten<br />
sie mit den Stimmen von <strong>SPD</strong>,<br />
Grünen und CDU den Magistrat,<br />
Verhandlungen mit der Landesregierung<br />
über deren Finanzierung<br />
aufzunehmen.<br />
Hintergrund dieser Initiative ist eine<br />
im November 2010 vorgelegte KVG-<br />
Studie über die Machbarkeit der<br />
Herkulesbahn und ihrer touristischen<br />
Vermarktungsmöglichkeiten.<br />
In dieser Studie berichtet die KVG<br />
auch über Gespräche mit dem Hessischen<br />
Wirtschaftsministerium und<br />
dem Landesamt für Straßen- und<br />
Verkehrswesen. Da es sich bei der<br />
Herkulesbahn nicht um ein klassi-<br />
sches Tramprojekt handelt, das<br />
typische Wohn- und Gewerbegebiete<br />
erschließt, sondern eher für den<br />
Freizeitverkehr und touristische<br />
Zwecke gedacht ist, hat das Landesamt<br />
angeregt zu prüfen, ob und<br />
welche Fördermöglichkeiten zur<br />
Verfügung stehen, um sie realisieren<br />
zu können.<br />
Für Verwirrung hatte zuvor die CDU-<br />
<strong>Fraktion</strong> gesorgt, die in dieser Frage<br />
ihren eigenen OB-Kandidaten im<br />
Regen stehen ließ. Denn der hatte<br />
sich Ende Dezember für eine Straßenbahn<br />
zum Herkules ausgesprochen,<br />
was seine Parteifreunde nicht<br />
davon abhielt, im Verkehrsausschuss<br />
gegen die Herkulesbahn zu<br />
stimmen. Daraufhin hagelte es Kritik<br />
von vielen Seiten und die CDU<br />
geriet in Erklärungsnot. Nach einigen<br />
verbalen Pirouetten schloss sie<br />
sich Tage später schließlich doch<br />
der Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung<br />
an.<br />
Wolfgang Rudolph,<br />
stadtentwicklungspolitischer<br />
Sprecher.<br />
Eine Variante der künftigen Endhaltestelle.<br />
Grafik: Förderverein Neue Herkulesbahn e.V.