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Kapitel 3 - Prophezeiung der Apokalypse 2008-2015

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Das Geheimnis des 17. Tammus<br />

Entdeckung und Datierung <strong>der</strong> biblischen <strong>Apokalypse</strong><br />

<strong>der</strong> Herr die Tage verkürzt hätte, so würde kein Fleisch gerettet werden;<br />

aber um <strong>der</strong> Auserwählten willen, die er auserwählt hat, hat er die Tage<br />

verkürzt.<br />

Und alsdann, wenn jemand zu euch sagt: Siehe, hier ist <strong>der</strong> Christus!<br />

o<strong>der</strong>: Siehe dort! so glaubet nicht. Denn es werden falsche Christi und<br />

falsche Propheten aufstehen und werden Zeichen und Wun<strong>der</strong> tun, um<br />

wenn möglich auch die Auserwählten zu verführen. Ihr aber sehet zu!<br />

Siehe, ich habe euch alles vorhergesagt. Aber in jenen Tagen, nach jener<br />

Drangsal, wird die Sonne verfinstert werden und <strong>der</strong> Mond seinen Schein<br />

nicht geben; und die Sterne des Himmels werden herabfallen, und die<br />

Kräfte in den Himmeln werden erschüttert werden. Und dann werden sie<br />

den Sohn des Menschen kommen sehen in Wolken mit großer Macht und<br />

Herrlichkeit.<br />

Und dann wird er seine Engel aussenden und seine Auserwählten<br />

versammeln von den vier Winden her, vom Ende <strong>der</strong> Erde bis zum Ende<br />

des Himmels.<br />

Von dem Feigenbaum aber lernet das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon<br />

weich geworden ist und die Blätter hervortreibt, so erkennet ihr, dass <strong>der</strong><br />

Sommer nahe ist. (Matthäus 24:15-28) [Hervorhebung eingefügt.<br />

Entsprechung in Markus 13:14-23; Lukas17:23-24. 37:21:20-24]<br />

Dieser Abschnitt enthält eine sehr wichtige Botschaft für die Juden, die in <strong>der</strong><br />

Gegend von Jerusalem leben. So, wie diese Worte teilweise durch die<br />

Zerstörung Jerusalems und des Tempels durch die Römer im Jahr 70 n. Chr.<br />

in Vorwegnahme <strong>der</strong> <strong>Apokalypse</strong> erfüllt wurden, so wird es für die israelische<br />

Bevölkerung von heute eine Frage von Leben und Tod sein, ob sie diese<br />

Warnung in den Wind schlägt. Lassen Sie uns in <strong>der</strong> Geschichte<br />

zurückgehen, um die Ereignisse in ihren eigentlichen Kontext zu stellen.<br />

Die Juden stehen gegenwärtig immer noch unter einem Fluch, den ihre<br />

geistlichen Führer über sie gebracht haben, indem sie eine Verwünschung<br />

ausstießen, die zur Kreuzigung ihres Messias führte: „Sein Blut komme über<br />

uns und unsere Kin<strong>der</strong>!“ (Matthäus 27:25 LB/84)<br />

Da die Juden sich fast das ganze erste Jahrhun<strong>der</strong>t hindurch weigerten, zu<br />

glauben, was die Propheten doch so eindeutig vorausgesagt hatten, setzte<br />

Gott <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Gnade einer fast autonomen Regierung, die sie in ihrem<br />

gelobten Land genossen, ein Ende. Er ließ zu, dass sie Jahrhun<strong>der</strong>te lang<br />

verstreut, verfolgt und unterdrückt wurden. Sie lebten in <strong>der</strong> sogenannten<br />

Diaspora, also Zerstreuung.<br />

Eine große Anzahl gläubiger Juden, welche die urchristlichen Gemeinden<br />

bildeten, hörte auf die Mahnung von Matthäus 24 und floh nach Pella und an<br />

© Copyright 2006 Faith in the Future Foundation<br />

www.apocalypse<strong>2008</strong>-<strong>2015</strong>.com<br />

(8-Feb-06) <strong>Kapitel</strong> 3, Seite 18 von 48

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