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Geschäftsbericht 20<strong>08</strong><br />

<strong>HG</strong> COMMERCIALE<br />

Baumaterial<br />

SPONAGEL<br />

Baukeramik


110. Jahresbericht der <strong>HG</strong> COMMERCIALE 20<strong>08</strong><br />

<strong>Inhalt</strong><br />

Vorwort des Präsidenten 1<br />

110. Jahresbericht des Verwaltungsrates<br />

an die Generalversammlung 8<br />

Tochtergesellschaften und Stiftung der Mitglieder 24<br />

Pensionskasse und Patronale Stiftung 25<br />

Mitglieder, Organe und Leitung<br />

der <strong>HG</strong> COMMERCIALE 28<br />

Kurzporträt der <strong>HG</strong> COMMERCIALE 32<br />

Jahresrechnung 20<strong>08</strong> 37<br />

Bericht der Revisionsstelle 40<br />

Der Hauptsitz, die Verkaufsstellen und die<br />

Baukeramik-Ausstellungen der <strong>HG</strong> COMMERCIALE 50


Vorwort des Präsidenten<br />

Im Geschäftsjahr 20<strong>08</strong> erzielte die <strong>HG</strong> COMMER -<br />

CIALE mit 972 Mio. CHF den grössten Umsatz in ihrer<br />

Geschichte. Obwohl der übrige Ertrag gegenüber dem<br />

Vorjahr zurückging, konnte ein sehr gutes Unternehmens<br />

ergebnis von 9.7 Mio. CHF erzielt werden.<br />

Rahmen der Warenbezüge ausrichten. Dazu kommen<br />

weitere Leistungen wie die grosszügige Verzinsung der<br />

Genossenschaftsanteile mit 5% oder die Vergünstigung<br />

von Baugarantieversicherungen. Es ist uns auch ein An -<br />

liegen, die Ausbildungsinstitutionen unserer Kunden mit<br />

regelmässigen Beiträgen zu unterstützen. Damit leisten<br />

Diese Entwicklung haben wir in erster Linie unseren<br />

Kunden, die in hohem Masse auch Genossenschafter<br />

wir einen namhaften Beitrag an die Aus- und Weiterbildung<br />

und können so die Verantwortlichen unterstützen.<br />

sind, zu verdanken. Mitgeholfen hat dabei die positive<br />

Entwicklung in der Baubranche. Wenn unsere Abnehmer<br />

ausgelastet sind, geht es auch der <strong>HG</strong> COMMER-<br />

CIALE gut. Dazu gehören aber auch der Wille und die<br />

Fähigkeit, dass wir uns als Handelsunternehmen ständig<br />

verbessern und effizienter werden. Das hohe Kosten<br />

bewusstsein auf allen Stufen unterstützt diese Zielsetzung<br />

optimal. Dank unseren Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern, unseren Kadern und der Direktion haben<br />

wir uns auch in diesem Punkt gut weiterentwickelt.<br />

Dass diese Geschäftspolitik anerkannt und geschätzt<br />

wird, zeigt sich auch in der erneuten Zunahme unserer<br />

Genossenschafter. Im vergangenen Jahr ist unser Genossenschaftskapital<br />

auf über 31 Mio. CHF angestiegen.<br />

Dies entspricht einer Zunahme von über 73% in<br />

den letzten 10 Jahren. Wir werten diese Entwicklung als<br />

Vertrauensbeweis gegenüber der <strong>HG</strong> COMMERCIALE.<br />

Es verpflichtet uns aber auch, dieses Vertrauen immer<br />

wieder mit guten Leistungen zu rechtfertigen.<br />

Vor allem aufgrund unserer Rechtsform, der Genossenschaft,<br />

können wir unseren Kunden und unseren<br />

Eigentümern immer wieder Sonderrückvergütungen im<br />

Im Namen des Verwaltungsrates bedanke ich mich<br />

bei allen, die zu dieser guten Verfassung unserer Unternehmung<br />

beigetragen haben.<br />

<strong>HG</strong> COMMERCIALE<br />

Fritz Grossniklaus, Präsident<br />

1


Neuer Kick für Schweizer Stadien<br />

In den letzten Jahren sind in einigen Schweizerstädten<br />

neue Sportstadien gebaut worden, die weit mehr als reine<br />

Sitzplatzarenen für den Fussball sind. Spannende Architektur<br />

ersetzt die alten Anlagen, eine neue Generation<br />

multifunktionaler Stadien ist entstanden. Mehrheitlich sind<br />

es Gesamtkonzepte mit Mantelnutzung. Einrichtungen<br />

wie etwa Einkaufszentren oder Hotels und Restaurants<br />

dienen den Stadien als wirtschaftliches Fundament.<br />

Der St. Jakob Park in seiner heu -<br />

tigen Form ist in zwei Etappen<br />

entstanden und beherbergt das<br />

Fussballstadion – die Heimstädte<br />

des FC Basel – sowie ein Einkaufszentrum<br />

und eine Seniorenresidenz.<br />

In einer ersten Phase<br />

steckte das Vorprojekt eines Generalunternehmens<br />

die volumetrische<br />

Ausdehnung und die kommerziell<br />

nutzbaren Flächen im<br />

Rah men des Gesetzes für den<br />

Standort ab. Danach wurden die<br />

Architekten Herzog & de Meuron<br />

beigezogen, um das grossmassstäbliche<br />

Projekt mitzugestalten.<br />

Der architektonische und städtebauliche<br />

Spielraum war von Anfang<br />

an eingeschränkt, ein klarer<br />

Rahmen für den Einflussbereich<br />

abgesteckt. So konzentrierten<br />

sich die Architekten auf die Gestaltung<br />

einiger wesentlicher<br />

Elemente, welche dem Ort eine<br />

unverwechselbare Identität vermitteln<br />

sollten. Die Stadionhülle<br />

in ihrer transluzenten Farbigkeit<br />

ist denn auch ein augenfälliges<br />

Merkmal des St. Jakob Parks.<br />

St. Jakob Park, Basel<br />

(Fortsetzung Seite 7)<br />

Titelseite:<br />

Stadion La Maladière, Neuchâtel<br />

(siehe Seiten 11 und 15)<br />

3


Verwaltungsrat<br />

Direktion, Leiter Profitcenter und Mitglieder der erweiterten Geschäftsleitung<br />

Fritz Grossniklaus<br />

Präsident<br />

eidg. dipl. Buchhalter<br />

dipl. Controller SIB<br />

Christian Danz<br />

Vizepräsident<br />

Kaufmann<br />

Hansjürg Diener<br />

Mitglied<br />

dipl. Bauing. ETH/SIA<br />

Jost Murer<br />

Mitglied<br />

dipl. Bauing. HTL<br />

Massimo Cereghetti<br />

Mitglied<br />

dipl. Ing. ETH<br />

Werner Feller, Leiter PC Mittelland; René Knupp, Leiter PC Zentralschweiz; Markus Walzthöny, Leiter PC Ostschweiz; Heinz Brunner, Leiter PC Zürich;<br />

Marcel Röthlisberger, Leiter PC Nordschweiz; Hervé Bandini, Leiter PC Suisse Romande; Karl Tobler, Leiter Personalwesen; Hans Kunz, Leiter PC Grau -<br />

bünden; Armando Spinelli, Leiter PC Ticino e Mesolcina; Stephan Urwyler, Direktor Operations; Alfred Luchsinger, Direktor Finanzen; Elisabeth Arm,<br />

Leitung Marketing; René Furler, Vorsitzender der Direktion<br />

Daniel Posse<br />

Mitglied<br />

Kaufmann<br />

Arturo Henniger<br />

Mitglied<br />

dipl. Ing. ETH<br />

4<br />

5


Dank der Stadionerweiterung<br />

auf die Fussball-Europameisterschaft<br />

20<strong>08</strong> hin liegt die heutige<br />

Kapazität bei total 42 500 Sitzplätzen,<br />

davon 10 Logen plus<br />

eine reservierte für das Seniorenheim<br />

und 1500 Business Seats.<br />

Das Farbkonzept des «Joggeli»,<br />

wie das Fussballstadion im<br />

Basler Volksmund genannt wird,<br />

basiert auf den Komplementär -<br />

farben Rot im Innenraum und dem<br />

Grün der Rasenfläche. Ausser<br />

gewöhnlich ist die Beleuchtung<br />

der Galerie, die sich den jeweiligen<br />

Veranstaltungen anpasst.<br />

Bei Heimspielen des FC Basel erstrahlt<br />

sie in den Vereinsfarben<br />

Rot und Blau, wogegen die Galerie<br />

bei Spielen mit Beteiligung<br />

der Schweizer Nationalmannschaft<br />

nahezu vollständig in Rot<br />

mit grossem Schweizerkreuz<br />

beleuchtet ist. Die Proportionen<br />

und die Dachkonstruktion der<br />

Stadionarena sowie die grosszügig<br />

gestalteten Foyers und<br />

Eingangsbereiche tragen zur Einmaligkeit<br />

des St. Jakobs Parks<br />

bei (Quelle: Projektbeschrieb<br />

der Architekten).<br />

St. Jakob Park, Basel, 2002,<br />

Erweiterung 2006<br />

Bauherrschaft: Miteigentümer -<br />

gesellschaft MEG; Winterthur<br />

Lebensversiche rungs-<br />

Gesellschaft; SUVA Luzern;<br />

Pensions kasse des Basler<br />

Staatspersonals<br />

Erweiterung: Genossenschaft<br />

Fussballstadion<br />

St. Jakob Park Basel<br />

Architektur:<br />

Herzog & de Meuron, Basel<br />

7


110. Jahresbericht des Verwaltungsrates<br />

an die Generalversammlung<br />

Die Baubranche im gesamtwirtschaftlichen Umfeld<br />

von der amerikanischen Volkswirtschaft abkoppeln und<br />

erfasst waren. Besonders hart getroffen wurde die<br />

Zu Beginn des Jahres 20<strong>08</strong> wurde wegen der Krise im<br />

die Rolle als Wachstumslokomotive von den USA über-<br />

weltweite Automo bil industrie. In den Herbstmonaten<br />

amerikanischen Hypothekenmarkt und bei den grossen<br />

nehmen könnte. Besonderes Vertrauen wurde diesbe-<br />

brachen die Neu wagenverkäufe regelrecht ein.<br />

Banken mit einer deutlichen Abkühlung der wirtschaft-<br />

züglich in die Schwellenländer gesetzt. Die scheinbar<br />

In diesem weltwirtschaftlichen Umfeld hat sich die<br />

lichen Aktivitäten in den USA gerechnet. Viele Ökono-<br />

unendliche Nachfrage Chinas wurde vielerorts als ei-<br />

schweizerische Volkswirtschaft im Jahr 20<strong>08</strong> erstaun-<br />

men gingen davon aus, dass sich der «Rest der Welt»<br />

gentliches Auffangnetz für die ins Stocken geratene<br />

lich robust gehalten. Sie ist im Herbst jedoch auch in<br />

amerikanische Konjunktur gesehen. Zudem liessen die<br />

einen Schrumpfungsprozess eingetreten. Die meisten<br />

bis im September 20<strong>08</strong> anhaltend hohe Inflation sowie<br />

Konjunkturprognostiker haben die Rezession in der<br />

die rekordhohen Rohstoffpreise die Befürchtungen einer<br />

Schweiz allerdings erst erkannt, als sie bereits da war.<br />

globalen Rezession in den Hintergrund treten.<br />

Das konjunkturelle Störpotential der Finanzkrise, die<br />

Die erhoffte Entkoppelung hat sich jedoch im Herbst<br />

vor 1 1 ⁄2 Jahren im amerikanischen Subprime-Hypothe-<br />

als Illusion entpuppt. Die Krise am amerikanischen<br />

kensektor ihren Anfang genommen hatte, wurde all ge-<br />

Häusermarkt und bei den grossen Finanzinstituten<br />

mein krass unterschätzt. Das Gesamtwachstum im<br />

Bautätigkeit nach Bausparten<br />

weitete sich aus und führte nach dem Zusammenbruch<br />

Jahre 20<strong>08</strong> dürfte gemäss Schätzungen der Experten-<br />

(Bauhauptgewerbe)<br />

der als solide eingestuften Lehman Brothers Bank<br />

gruppe Konjunkturprognosen des Bundes auf unter 2 %<br />

Bauinvestitionen<br />

1997 1998 1999 2000 20012002 2003 2004 20<strong>05</strong> 2006 200720<strong>08</strong><br />

Mia. CHF<br />

weltweit zu staatlichen Hilfspaketen für Finanz- und<br />

gefallen sein (Vorjahr 3.3 %). Das Wachstum wurde vom<br />

Mia. CHF<br />

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 20<strong>05</strong> 2006 2007<br />

Versicherungsgesellschaften in bisher nicht denkbaren<br />

Privatkonsum und von der Exportwirtschaft getragen.<br />

16<br />

14<br />

Grössenordnungen. Zudem wurden von verschiedenen<br />

Regierungen staatliche Konjunkturpakete in Milliardenhöhe<br />

geschnürt. Die Rohstoffpreise purzelten –<br />

Bis Jahresende hat die Abschwächung der schwei zerischen<br />

Volkswirtschaft auch auf den Arbeitsmarkt<br />

durchgeschlagen. Die Arbeitslosenquote betrug per<br />

60<br />

12<br />

per Jahres ende lag die Notierung für Erdöl nach einem<br />

Höchststand im Juli von über 150 $ pro Barrel noch bei<br />

Jahresende 3.0 % (Vorjahr 2.8 %). Die Inflation hat sich<br />

von einem Höchststand von 3.1% im Juli bis im De-<br />

50<br />

10<br />

knapp 40 $ pro Barrel – und fegten in der Folge auch<br />

die weltweit hohen Inflationsraten weg. Stattdessen<br />

zember auf 0.7 % zurückgebildet.<br />

Die Bauwirtschaft war auch im abgelaufenen Jahr gut<br />

40<br />

8<br />

kam zum Schluss des Jahres auch das Schreckensgespenst<br />

der Deflation wieder auf. Für das Jahr 2009<br />

ausgelastet. Schätzungen vom BAK Basel Economics<br />

gehen allerdings davon aus, dass die realen Bauinves -<br />

30<br />

6<br />

rechnen die meisten Ökonomen mit einer anhaltend<br />

titionen im Jahre 20<strong>08</strong> um 1.1% abgenommen haben.<br />

schwachen wirtschaftlichen Aktivität, besonders in<br />

Die Anzahl neu erstellter Wohnungen sollte sich auf<br />

20<br />

4<br />

den Industriestaaten, bei weiter rückläufiger Teuerung.<br />

wiederum rund 40 000 belaufen, was gegenüber Vor-<br />

2<br />

Die aggressive Geldpolitik der US-Notenbank FED<br />

machte Schule und in der Schweiz sind die Leitzinsen<br />

jahr mehr oder weniger einer Stagnation entspricht. Die<br />

Leerwohnungsziffer lag per 1.6.20<strong>08</strong> erstmals seit 20<strong>05</strong><br />

10<br />

ebenfalls nicht mehr weit entfernt von der 0 %-Grenze.<br />

wieder unter 1% und in den ersten drei Quartalen 20<strong>08</strong><br />

0<br />

Ende 20<strong>08</strong> war klar, dass die meisten Volkswirtschaf-<br />

erhöhte sich die Zahl der baubewilligten Wohnungen um<br />

0<br />

Hochbau Tiefbau Total Quelle: SBV<br />

ten der Industriestaaten bereits von einer Rezession<br />

ca. 10 %. Der gewerbliche und industrielle Bau hat sich<br />

Bauausgaben Hochbauausgaben Quelle: bfs<br />

8 9


Mit dem neuen, UEFA-tauglichen<br />

Fussballstadion La Maladière<br />

erhielt der Traditionsclub Xamax<br />

eine ebenso zeitgemässe Infra -<br />

struktur wie seine Mitbewerber<br />

aus Basel, Bern, St. Gallen und<br />

Zürich. Das in den Komplex eingebettete<br />

Stadion verfügt über<br />

12 000 Sitzplätze in den Vereinsfarben<br />

Rot/Schwarz, VIP-Logen<br />

für die Partner sowie einen von<br />

der FIFA zertifizierten Kunstrasen.<br />

Das Spielfeld prägt sich tief in<br />

den Baukörper ein, befindet sich<br />

aber 6 Meter über der Strasse,<br />

was in der Schweiz einmalig ist.<br />

Ein zentrales Element des Gebäudes<br />

ist die Transparenz. Die<br />

Sockelzone der Fassade ist von<br />

einer Haut aus Glas und Chromstahl<br />

umgeben, worin die Stadt<br />

reflektiert wird. Vom grosszügig<br />

gestalteten Vorplatz aus führt<br />

eine über die gesamte Breite des<br />

Gebäudes verlaufende Freitreppe<br />

ins Innere des Stadions.<br />

Stadion La Maladière,<br />

Neuchâtel (Fortsetzung Seite 15)<br />

11


gut gehalten. Der Tiefbau profitierte von grossen Infra -<br />

nierungsmarkt gegenüber dem Neubau ein weiteres Mal<br />

Der Jahresbericht 2007 und die Jahresrechung 2007<br />

strukturprojekten. Die Baupreise sind per Oktober 20<strong>08</strong><br />

an Bedeutung verloren hat. Ältere Gebäude werden oft<br />

sowie die Beschlussfassung über die Verwendung des<br />

im Jahresvergleich erneut um 3.7 % angestiegen (Hoch-<br />

durch Neubauten mit höherer Ausnützungsziffer ersetzt.<br />

Bilanzgewinns wurden von der Generalversammlung<br />

bau + 3.8 %, Tiefbau + 3.2 %). Damit haben die Bau-<br />

Im Lichte der zahlreichen Zusammenschlüsse und<br />

ohne Gegenstimme genehmigt. Dem Verwaltungsrat<br />

preise seit April 2003 ununterbrochen um insgesamt<br />

Verkäufen von Unternehmungen kommt der <strong>HG</strong> COM-<br />

wurde ebenfalls ohne Gegenstimme Entlastung erteilt.<br />

16 % zugelegt. Demgegenüber stieg der Landesindex<br />

MERCIALE als schweizerische Genossenschaft eine<br />

Die Generalversammlung genehmigte die vom Ver-<br />

der Konsumentenpreise in der gleichen Zeitperiode um<br />

besondere Stellung zu. Die <strong>HG</strong> COMMERCIALE ist ein<br />

waltungsrat beantragte Statutenänderung (Mindest-<br />

lediglich 6 %.<br />

konstanter, stabiler und berechenbarer Partner für ihre<br />

und Maximalanzahl Genossenschaftsanteile, Öff nung<br />

Mitglieder, Kunden und Lieferanten.<br />

für Aus baugewerbe, Anpassungen an neue gesetz -<br />

Die <strong>HG</strong> COMMERCIALE im Branchenumfeld<br />

liche Bestimmungen) ohne Gegenstimme. Aus ser Herr<br />

Gemäss den statistischen Zahlen des SBV vom März<br />

Umsatz, Cashflow und Unternehmensergebnis<br />

Marc Giger stellten sich alle Verwaltungsräte zur<br />

20<strong>08</strong> lag der Arbeitsvorrat per 31.12.2007 im Bau -<br />

Die <strong>HG</strong> COMMERCIALE erzielte im Jahre 20<strong>08</strong> einen<br />

Wiederwahl. Die Herren Christian Danz, Massimo<br />

hauptgewerbe gegenüber dem Vorjahr um 13.7 % hö-<br />

Umsatz von 972 Mio. CHF, was im Vergleich zum Vor-<br />

Cereghetti, Hansjürg Diener, Jost Murer und Daniel<br />

her, wobei der Tiefbau ein Plus von 15.1% (Vorjahr<br />

jahresumsatz von 932 Mio. CHF eine Steigerung von<br />

Posse wurden für eine weitere Amtsdauer von drei<br />

– 20.0 %) und der Hochbau ein Plus von 12.2 % (Vor-<br />

4.3 % bedeutet. Sehr erfreulich war, dass bei sämtli-<br />

Jahren wieder gewählt. Aufgrund der Amtsdauerbe-<br />

Umsatzentwicklung seit 1997<br />

jahr +1.2 %) aufwies. Beim Auftragseingang 2007<br />

chen Sortimenten Umsatzzunahmen erreicht wurden.<br />

schränkung wählte die Generalversammlung den Ver-<br />

1997 1998 1999 2000 20012002 2003 2004 20<strong>05</strong> 2006 2007 20<strong>08</strong><br />

Mio.CHF<br />

zeigte der Tiefbau ein Plus von 8.6 % und der Hoch-<br />

Der Cashflow belief sich auf 26.7 Mio. CHF, was<br />

1000<br />

bau ein Plus von 1.0 %.<br />

gegenüber dem Vorjahr eine Abnahme von 3.7 Mio. CHF<br />

Verantwortlich für die Zunahme im Hochbau war<br />

bedeutet. Dieser Rückgang ist ausschliesslich wegen<br />

950<br />

im Speziellen der gewerblich-industrielle Bau. Weiter<br />

der im Vorjahr enthaltenen ausserordentlichen Erträge<br />

ist festzustellen, dass meist in den Deutschschweizer<br />

aus Veräusserung von Wertschriften eingetreten.<br />

900<br />

Städten rege gebaut wurde. Die Zunahme im Tiefbau<br />

Dank eines nochmals verbesserten operativen Ergeb-<br />

ergab sich vor allem durch Grossprojekte im NEAT-<br />

nisses im Jahr 20<strong>08</strong> erzielte die <strong>HG</strong> COMMERCIALE<br />

850<br />

Bereich.<br />

ein erneut leicht höheres Unternehmensergebnis.<br />

Im September 20<strong>08</strong> lag der Arbeitsvorrat im Woh-<br />

800<br />

nungsbau bei Minus 6.7% unter dem Vorjahr und im<br />

Generalversammlung der <strong>HG</strong> COMMERCIALE<br />

Tiefbau auf gleichem Niveau wie im Vorjahr. Die Auf-<br />

vom 27. Juni 20<strong>08</strong><br />

750<br />

tragseingänge im 3. Quartal waren sowohl im Hoch-<br />

Die Generalversammlung vom 27. Juni 20<strong>08</strong> hat in<br />

wie auch im Tiefbau zunehmend. Die Bautätigkeit des<br />

den Olma-Hallen in St. Gallen statt gefunden. Bereits<br />

700<br />

Bauhauptgewerbes nahm in den ersten drei Quarta-<br />

zum vierten Mal wurden die Generalversammlungen<br />

len gegenüber Vorjahr um 5.0 % zu.<br />

des Schwei zerischen Baumeisterverbandes und der<br />

650<br />

Die <strong>HG</strong> COMMERCIALE profitierte auch im Berichts-<br />

<strong>HG</strong> COM MERCIALE im Rahmen einer gemeinsamen<br />

jahr von den Entwicklungen im Hoch- und Tiefbau. Im<br />

Veranstaltung unter dem Motto «Tag der Bauwirtschaft»<br />

600<br />

Hochbau konnten wir erneut feststellen, dass der Sa-<br />

durchgeführt.<br />

12 13


Die Projektentwicklung für das<br />

neue Fussballstadion La Maladière<br />

wurde für schweizerische<br />

Verhältnisse mit bemerkenswertem<br />

Tempo vorangetrieben.<br />

Die ersten Ideen kamen im Frühjahr<br />

2002 auf und im Juni 2007<br />

konnte das Stadion bereits eröffnet<br />

werden. Die erfolgreiche<br />

Realisierung des ehrgeizigen<br />

Projektes ist das Resultat einer<br />

entschlossenen, engagierten,<br />

dynamischen Gruppe von Partnern<br />

der öffentlichen Hand und<br />

der Privatwirtschaft. Eine Ko operation,<br />

die in der Schweiz –<br />

namentlich bei Stadionbauten –<br />

als beispielhaft gilt. Dank gemischter<br />

Nutzung von Sport und<br />

Kommerz konnte die Finanzierung<br />

des Neubaus sichergestellt<br />

werden, während die Stadt den<br />

Investoren das Bauland zur Verfügung<br />

stellte. Integriert in den<br />

Gesamtkomplex sind neben dem<br />

Stadion ein Einkaufszentrum,<br />

ein Feuerwehrdepot, sechs multifunktionale<br />

Sporthallen, Büros<br />

der städtischen Verwaltung und<br />

ein unterirdisches Parkhaus mit<br />

930 Parkplätzen. Das Bauwerk<br />

La Maladière setzt mit seiner kühnen<br />

Architektur einen bedeutenden<br />

städtebaulichen Akzent<br />

(Quelle: Presseinformation der<br />

Investoren).<br />

Stadion La Maladière,<br />

Neuchâtel, 2007<br />

Bauherrschaft: Stadt Neuchâtel;<br />

Swisscanto Immobilien Management<br />

AG, Zürich; Publica Pensionskasse<br />

des Bundes, Bern;<br />

HRS Finanzierungs- und<br />

Beteiligungs AG, Frauenfeld<br />

Architektur: Geninasca<br />

Dele fortrie SA, Neuchâtel<br />

15


waltungsratspräsidenten einstimmig für ein Jahr bis<br />

In der April-Sitzung legte der Verwaltungsrat die Art<br />

ber-Sitzung verabschiedete die Audit-Kommission das<br />

den Informationsvermittlung durch die Direktion. Es<br />

zur General versammlung 2009. Als Ersatz für den<br />

der Revision der Tochtergesellschaften neu fest.<br />

Dokument «Kontrollen auf Unternehmensebene», be-<br />

bot aber auch eine gute Gelegenheit für das Kader,<br />

austretenden Verwaltungsrat, Herr Marc Giger, wählte<br />

In der August-Sitzung beschloss der Verwaltungsrat,<br />

schloss das Vorgehen in Sachen interne Audits 2009<br />

sich direkt mit dem Verwaltungsrat und untereinander<br />

die Generalversammlung Herrn Arturo Henniger, dipl.<br />

das PC 9/ Sponagel per Ende 20<strong>08</strong> aufzuheben und die<br />

und nahm vom Zwischenbericht «Risikomanagement»<br />

auszutauschen.<br />

Ing. ETH, für eine Amtsdauer. Ebenfalls gewählt wurde<br />

Baukeramik Aktivitäten in die PC 4/Zürich und PC 6 /<br />

Kenntnis. Zudem legte sie den Revisionsauftrag an<br />

Die <strong>HG</strong> COMMERCIALE darf sich insbesondere auf<br />

Ernst & Young AG für ein weiteres Jahr als Revi-<br />

Ostschweiz zu integrieren. Sodann beschloss er, ab<br />

Ernst & Young für das Jahr 20<strong>08</strong> fest.<br />

Stufe Kader auf einen langjährigen und soliden Per so-<br />

sionsstelle.<br />

1.1.2009 die Marketing- und Sortimentspolitik im Bau-<br />

Die Direktion unter dem Vorsitz von Dr. René Furler er-<br />

nalbestand abstützen. Das schliesst Veränderungen<br />

Der Präsident würdigte und verdankte die Verdienste<br />

keramikgeschäft zentral zu führen und den Einkauf zu<br />

ledigte die Geschäfte in 12 Sitzungen. Verbunden<br />

aber nicht aus. Per Jahresmitte 20<strong>08</strong> trat Herr Peter<br />

von Herrn Marc Giger im Verwaltungsrat der <strong>HG</strong> COM-<br />

zentralisieren.<br />

mit dem personellen Wechsel in der Direktion – Herr<br />

Rysler, seit 1.1.1988 Direktor Marketing, nach über<br />

MERCIALE.<br />

In der November-Sitzung beschloss der Verwaltungs-<br />

Stephan Urwyler löste Herr Peter Rysler per 1. Juli 20<strong>08</strong><br />

20 Dienstjahren seinen Ruhestand an. In diesen Jah-<br />

rat, an der geltenden Strategie mit punktuellen Ände-<br />

ab – wurde die Aufgabenteilung in der Direktion teil-<br />

ren hat sich die <strong>HG</strong> COMMERCIALE durch Akquisitio-<br />

Verwaltungsrat, Direktion<br />

rungen weiterhin festzuhalten. Zudem nahm er von der<br />

weise neu geregelt. Neben einer Vielzahl von operativen<br />

nen, neue zusätzliche Sortimente, neue und erneuerte<br />

und Erweiterte Geschäftsleitung EGL<br />

geplanten Mitgliedschaft und der finanziellen Beteili-<br />

Geschäften befasste sich die Direktion mit zahlreichen<br />

Standorte und effizientere Strukturen und Abläufe ent-<br />

Der Verwaltungsrat erledigte die Geschäfte in 6 Sit-<br />

gung der <strong>HG</strong> COMMERCIALE bei der Schweizerischen<br />

Projekten in Führung, Ausbildung und Marketing sowie<br />

scheidend verändert. Wir danken Herrn Peter Rysler<br />

zungen. Neben den gesetzlichen und statutarischen<br />

Baumuster-Centrale Zürich Kenntnis und legte den<br />

mit strategischen Standortfragen und insbesondere<br />

sehr herzlich für seine grossen Verdienste um die<br />

Traktanden befasste sich der Verwaltungsrat schwer -<br />

Salärrahmen für das Jahr 2009 fest.<br />

auch mit der Umsetzung der Zentralisierung der Mar -<br />

<strong>HG</strong> COMMERCIALE.<br />

gewichtig mit strategischen Projekten, Kauf und Ver-<br />

In der Dezember-Sitzung genehmigte der Verwal-<br />

keting- und Sortimentspolitik in der Baukeramik und<br />

Per Jahresende trat Herr Peter Soland nach über<br />

kauf von Liegenschaften, Erneuerungsinvestitionen und<br />

tungsrat das Jahresbudget 2009 und nahm zahlreiche<br />

der Zentralisierung im Einkauf.<br />

12 Dienstjahren und erfolgreicher Integration des PC 9 /<br />

personellen Entscheiden.<br />

Beförderungen vor.<br />

Die Erweiterte Geschäftsleitung (EGL) erledigte ihre<br />

Sponagel in die PC 4/ Zürich und PC 6 / Ostschweiz<br />

Die Strategiekommission des Verwaltungsrates führ te<br />

Geschäfte im Bereich Beschaffung, Marketing und<br />

seinen verdienten Ruhestand an. Wir danken an dieser<br />

zusammen mit der Erweiterten Geschäftsleitung EGL<br />

Support in 4 Sitzungen. Wichtige Entscheide fällte die<br />

die jährliche Standortbeur teilung der Strategieum set -<br />

EGL im Zusammenhang mit dem Internen Kontrollsys-<br />

zung durch.<br />

tem IKS. Dabei wurden zahlreiche grundlegende Unter -<br />

Die Audit-Kommission des Verwaltungsrates tagte<br />

nehmungs- und Geschäftsprozesse vereinheitlicht. So-<br />

im Jahr 20<strong>08</strong> drei Mal. In der April-Sitzung wurde der<br />

dann befass te sich die EGL mit der Organisations- und<br />

Management Letter 2007 mit der Revisionsgesellschaft<br />

Führungsstruktur im Baukeramik geschäft sowie mit<br />

besprochen. Im Übrigen nahm die Audit-Kommission<br />

zahlreichen Beschaffungsthemen. Schliesslich hat die<br />

den IKS Zwischenbericht und den Zwischenbericht<br />

EGL ein Pilotprojekt für die Ent wicklung eines neuen<br />

zum Risikomanagement zur Kenntnis. Sodann befasste<br />

Shopkonzeptes verabschiedet und die personelle Zu-<br />

sie sich mit dem neuen Revisionsrecht ab 1.1.20<strong>08</strong> und<br />

sammensetzung der Arbeits gruppen der EGL für ein<br />

legte die Stossrichtung zuhanden des Verwaltungsrates<br />

weiteres Jahr bestätigt.<br />

fest. In der ausserordentlichen Juli-Sitzung verabschie-<br />

Am 29. Februar 20<strong>08</strong> fand in Sursee im Beisein<br />

dete die Audit-Kommission die Schlüsselkontrollen im<br />

des Verwaltungsrates das 3. Kadertreffen gleicher Art<br />

Rahmen der Arbeiten des IKS. Und in der Novem -<br />

statt. Dieses Treffen diente wiederum einer umfassen-<br />

16 17


Das seit dem denkwürdigen<br />

Weltmeisterschafts-Final Ungarn-<br />

Deutschland von 1954 interna -<br />

tional bekannte Fussballstadion<br />

Wankdorf in Bern wurde 20<strong>05</strong><br />

durch einen Neubau ersetzt. Das<br />

Wankdorf hat sich zur multifunktionalen<br />

Immobilienanlage mit<br />

Fussballstadion, Einkaufszentrum,<br />

Büros und Dienstleistungsflächen,<br />

Berufsschulen und Trainingsanlagen,<br />

Restaurants und<br />

Konferenzräumen gewandelt.<br />

Der Schweizerische Fussballverband<br />

erklärte den Ort zum «Nationalstadion».<br />

Das neue «Stade<br />

de Suisse» zeichnet sich architektonisch<br />

durch die Klarheit des<br />

einfachen aber emotional starken<br />

Ausdruckes aus. Die gesamte<br />

Anlage wurde auf einer ebenen<br />

Platte organisiert. Terrainanpassungen<br />

erfolgten mit integrierten<br />

Treppen und Rampen. Durch<br />

die gestalterische Absetzung der<br />

Umgebungsflächen vom bestehenden<br />

Umfeld verstärkt sich die<br />

städtebauliche Ausdruckskraft<br />

der Anlage. Vor die Fassadenhaut<br />

am «Stade de Suisse» wurden<br />

Pannels aus Edelstahl-Seilgewebe<br />

vorgespannt. Das «fliegende»<br />

Dach scheint von aussen betrachtet<br />

wie ein schützender Schirm<br />

über dem Stadion zu schweben,<br />

wobei dieser Eindruck im Innern<br />

noch stärker erlebbar ist.<br />

Stade de Suisse, Bern<br />

(Fortsetzung Seite 23)<br />

2<br />

19


Stelle auch Herrn Peter Soland sehr herzlich für seine<br />

stück des Neubaus ist die als moderne Holzkonstruk-<br />

Unsere Verkaufsstellen werden immer wieder auf ihre<br />

Niveau. Die im 3. Quartal 20<strong>08</strong> von der KOF im Auftrag<br />

langjährige Treue und sein grosses Engagement in ver-<br />

tion erstellte Lagerhalle mit 3500 gedeckten Paletten-<br />

Aktualität überprüft und auch im 20<strong>08</strong> wurden verschie-<br />

des SIA durchgeführte Erhebung zur Geschäftslage<br />

schiedenen Funktionen bei der <strong>HG</strong> COMMERCIALE.<br />

plätzen. Die neue Verkaufsstelle bietet alles, was es<br />

dene bauliche Verbesserungen an bestehenden Stand-<br />

der Planungsbüros zeigte gegenüber dem Vorjahr eine<br />

zum Bauen braucht; vom Kanalisationsrohr zur Kamin-<br />

orten zur effizienteren Kundenbedienung und Anpas-<br />

weiterhin günstige Geschäftslage bei nachlassender<br />

Standorte und Investitionen<br />

abdeckung, aber auch komplette Fassadensysteme mit<br />

sung/Erweiterung des Sortiments vorgenommen.<br />

Wachstumsdynamik. Über die Geschäftsentwicklung in<br />

Verputz oder Faserzementplatten. Im Werkzeugshop fin-<br />

der 1. Jahreshälfte 2009 äusserten sich die Projektie-<br />

Eröffnung Verkaufsstelle Cadro/Lugano<br />

det der Handwerker Qualitäts-Werkzeug, Arbeitskleidung<br />

Ausblick auf das Jahr 2009<br />

rungsbüros skeptischer als vor Jahresfrist.<br />

Auf einer Fläche von 9242 m 2 wurde ein zeitgemäs-<br />

sowie Artikel für die eigene Sicherheit auf dem Bau. Auf<br />

Zu Beginn des Jahres 2009 beherrschten die globale<br />

Auch wenn die Auftragslage bei unseren Kunden<br />

ser Betonbau erstellt, der nach rund 15 Monaten Bau-<br />

über 560 m 2 rundet eine grosse Auswahl an Boden- und<br />

Finanzkrise und ihre Auswirkungen auf die weltweite<br />

und Abnehmern nach wie vor recht gut ist, ist im Laufe<br />

zeit in Betrieb genommen werden konnte. Das Kunden-<br />

Wandbelägen das umfassende Angebot ab.<br />

Realwirtschaft die Medien. Alle Statistiken weisen auf<br />

2009 mit einer Abschwächung der bauwirtschaftlichen<br />

angebot in unserer neuen Verkaufsstelle wurde stark<br />

eine starke Kontraktion der weltwirtschaftlichen Konjunk -<br />

Aktivitäten zu rechnen. Inwiefern die staatlichen Kon-<br />

vergrössert und den heutigen Bedürfnissen angepasst.<br />

Eröffnung Verkaufsstelle Winterthur<br />

tur hin. Die amerikanische Volkswirtschaft schrumpf te<br />

junkturpakete und die tiefen Finanzierungskosten für<br />

Ein modernes Lager mit einem breiten Sortiment und<br />

Mit dem Areal des ehemaligen Schlachthofes, in<br />

im letzten Quartal 20<strong>08</strong> um fast 4 %. Unter Ökonomen,<br />

Hypotheken die Bauwirtschaft positiv beleben werden,<br />

ein zeitgemässer Werkzeug-Shop haben an der Ein-<br />

Sichtweite über der Töss, bot sich die Möglichkeit, eine<br />

Politikern und Wirtschaftsführern macht sich zuneh-<br />

bleibt abzuwarten. Wir erwarten insgesamt ein schwä-<br />

weihungsfeier am 11. Juli 20<strong>08</strong> die zahlreichen Gäste<br />

perfekt auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene<br />

mend Pessimismus und Sorge über die weitere Ent-<br />

cheres Baujahr als 20<strong>08</strong>.<br />

begeistert. Auch für die Leitung des Profitcenters Ticino<br />

Verkaufsstelle zu bauen. Im Kopfbau des Gebäudes<br />

wicklung der Weltwirtschaft breit. Insbesondere be-<br />

Die <strong>HG</strong> COMMERCIALE wird auch im Jahre 2009<br />

e Mesolcina hat sich einiges verändert; sie haben ihren<br />

befinden sich ein grosszügiger Werkzeug-Shop und<br />

stehen Zweifel darüber, ob die von vielen Regierungen<br />

die Ausbildung nahe stehender Branchenverbände mit<br />

Sitz von Castione nach Cadro verlegt.<br />

ein Schulungsraum, der auch von externen Partnern<br />

eingeleiteten Hilfsprogramme zur Stützung und Ankur -<br />

namhaften Beiträgen unterstützen und damit ihr Inte r-<br />

ge mietet werden kann. Eine grosse Halle überspannt<br />

belung der Wirtschaft den Abwärtstrend stoppen und<br />

esse und ihren Willen an der langfristigen Sicherung des<br />

Eröffnung Verkaufsstelle Herzogenbuchsee<br />

die Lagergestelle. Der Kunde kann seit anfangs Juni<br />

zu einem allmählichen Trendwechsel führen können.<br />

hohen Qualitätsbewusstseins der Schweizer Bauwirt-<br />

Er ist 78 Meter lang, 40 Meter breit und an seinem<br />

20<strong>08</strong> von einem Sortiment von ca. 3000 verschiedenen<br />

Für die Schweizer Volkswirtschaft wird im Jahr 2009<br />

schaft auch monetär zum Ausdruck bringen.<br />

höchsten Punkt 13,4 Meter hoch – der neue Gebäude-<br />

Artikeln profitieren. All dies verlangt reibungslose Ab-<br />

von allen Prognoseinstituten eine Abschwächung des<br />

komplex in Herzogenbuchsee, der nach 14 Monaten<br />

läufe, die mit einem getrennten Kunden- und Lieferan-<br />

Bruttoinlandproduktes vorausgesagt. Gemäss UBS Out-<br />

Bauzeit am 22. August 20<strong>08</strong> eingeweiht wurde. Herz-<br />

ten bereich optimal gelöst werden konnten.<br />

look 1/ 2009 haben sich die Geschäftstrends bei den<br />

Schweizer Unternehmen um die Jahreswende abrupt<br />

Erweiterung der Verkaufsstelle Bern<br />

verschlechtert. Am stärksten unter die Räder kam im 4.<br />

Im Sommer konnte der Ausbau der Verkaufsstelle<br />

Quartal 20<strong>08</strong> der Exportsektor. Einzig die vorwiegend auf<br />

Bern eingeweiht werden. Ein grosses Holzdach über-<br />

den Inlandmarkt ausgerichtete Nahrungsmittel-Industrie<br />

deckt die vergrösserte und modernisierte Lagerhalle.<br />

konnte sich diesem Trend entziehen. Auch im Dienstleis-<br />

Unsere Kunden erwartet ein breites Sortiment und ver-<br />

tungs-Sektor hat sich die Geschäftslage verschlechtert,<br />

besserte Logistikabläufe. Ein neu gestalteter und ver-<br />

allerdings nicht ganz so ausgeprägt wie in der Industrie.<br />

grösserter Werkzeug-Shop wurde eröffnet. Schliesslich<br />

Die Baubewilligungen haben im Jahre 20<strong>08</strong> ent-<br />

wurde die Erweiterung diesen Herbst mit einer neuen<br />

gegen den Erwartungen 9.6 % zugenommen und lagen<br />

Holz-Ausstellung abgeschlossen.<br />

damit auch im Mehrjahres-Vergleich auf einem hohen<br />

20<br />

21


Stahlbetonstützen im regelmäs -<br />

sigen Rhythmus tragen den<br />

viereckigen Dachkranz, der konstruk<br />

tiv aus weit in Richtung<br />

Spiel feld vorkragenden Fachwerkträgern<br />

von 30 Metern Länge besteht.<br />

Die ca. 32 000 Sitzplätze<br />

sind somit grosszügig überdacht.<br />

Neben verschiedenen Zusatz -<br />

nutzen wurde auf dem Dach auf<br />

einer Fläche von 5300 m 2 das<br />

grösste schweizerische Sonnenkraftwerk<br />

errichtet. Das Stadion -<br />

innere mit den sanft ansteigenden<br />

Zuschauertribünen und dem<br />

je nach Lichteinwirkung wechselnden<br />

Farbenspiel des Daches<br />

vermittelt Grosszügigkeit. Das<br />

«Stade de Suisse» ist auf die Bedürfnisse<br />

des Fussballs für internationale<br />

Anlässe, aber auch<br />

für Konzerte und Festanlässe<br />

ausgerichtet (Quelle: Projektbeschrieb<br />

der Architekten).<br />

Stade de Suisse, Bern, 20<strong>05</strong><br />

Bauherrschaft: Coop Genossenschaft,<br />

Basel; Suva Finanzabteilung,<br />

Luzern; Crédit Suisse,<br />

Zürich; Winterthur Leben,<br />

Winterthur<br />

Architektur: Architektengemeinschaft<br />

Luscher/Schwaar & Rebmann;<br />

Rodolphe Luscher, Lausanne;<br />

Schwaar und Partner,<br />

Bern; Felix Rebmann, Zürich<br />

2<br />

23


Tochtergesellschaften<br />

und Stiftung der Mitglieder<br />

Pensionskasse und Patronale Stiftung<br />

Inderkummen + Schwery AG, Brig-Glis<br />

dete die B. Ziegler & Söhne AG eine Zweigniederlas-<br />

Pensionskasse<br />

was den Deckungsgrad erheblich reduzieren wird.<br />

Die Gesellschaft besitzt eine kleinere Liegenschaft in<br />

sung in Andermatt. Sie schafft damit die Vorausset -<br />

Die berufliche Vorsorge für die Arbeitnehmenden der<br />

Trotzdem darf der finanzielle Zustand der Kasse als<br />

Brig-Glis. Die Jahresrechnung 20<strong>08</strong> schloss mit einem<br />

zungen für einen optimalen Lieferservice für Kunden im<br />

<strong>HG</strong> COMMERCIALE wird durch die Pensionskasse der<br />

gut eingestuft werden.<br />

Gewinn ab.<br />

Bauhaupt- und Ausbaugewerbe. Die Zweigniederlas-<br />

<strong>HG</strong> COMMERCIALE wahrgenommen. Dabei handelt es<br />

sung in Andermatt wird die operative Tätigkeit im Laufe<br />

sich um eine autonome, BVG-registrierte Stiftung. Der<br />

Patronale Stiftung<br />

Nuding SA, La Chaux-de-Fonds<br />

2009 aufnehmen. Die Jahresrechnung 20<strong>08</strong> schloss mit<br />

Vorsorgeplan basiert auf dem Beitragsprimat und die<br />

Der Zweck der im Jahr 1990 gegründeten Patronalen<br />

Immobiliengesellschaft<br />

einem Gewinn ab.<br />

daraus resultierenden Vorsorgeleistungen übersteigen<br />

Stiftung besteht in der Vorsorge zugunsten der Arbeits-<br />

Diese Gesellschaft ist Besitzerin von Geschäftslie-<br />

die gesetzlichen BVG-Mindestleistungen deutlich.<br />

nehmenden der <strong>HG</strong> COMMERCIALE sowie deren Hin -<br />

genschaften in La Chaux-de-Fonds und Corcelles. Sie<br />

Stiftung der Mitglieder der <strong>HG</strong> COMMERCIALE<br />

Per 31.12.2007 betrug das Vermögen der Pensions-<br />

terbliebenen. Die Stiftung kann auch Leistungen an die<br />

werden von der <strong>HG</strong> COMMERCIALE zu kostendecken-<br />

Der Zweck der Stiftung der Mitglieder besteht seit<br />

kasse rund 2<strong>08</strong> Mio. CHF. Die Kasse zählte 679 aktive<br />

Pensionskasse finanzieren.<br />

den Mieten vollumfänglich genutzt. Die Jahresrechnung<br />

1.7.20<strong>05</strong> in der Vermittlung von Baugarantieversiche-<br />

Mitglieder und 215 Rentenbezüger. Der Deckungsgrad<br />

Auf den 1.1.2007 wechselte die bisherige Kader -<br />

20<strong>08</strong> schloss mit einem positiven Resultat ab.<br />

rungen für Genossenschafter der <strong>HG</strong> COMMERCIALE<br />

betrug per 31.12.2007 111.2 %. Zum Zeitpunkt des<br />

lösung vom Leistungsprimat auf das Beitragsprimat.<br />

mit der Absicht, diese Versicherungen durch Beiträge zu<br />

Druckes lagen noch keine revidierten Zahlen per<br />

Per 1.1.20<strong>08</strong> wurde der technische Zinssatz von 3.5<br />

B. Ziegler & Söhne AG, Flüelen<br />

vergünstigen.<br />

31.12.20<strong>08</strong> vor.<br />

auf 3.25 % gesenkt.<br />

Baumaterial<br />

Im Jahr 20<strong>08</strong> konnte ein weiterer Zuwachs von 3 %<br />

Per 1.1.20<strong>08</strong> wurde der technische Zinssatz von<br />

Die <strong>HG</strong> COMMERCIALE ist seit 2007 an der<br />

an vermittelten Baugarantieversicherungen festgestellt<br />

3.5 auf 3.25 % gesenkt. Die konservativ ausgerichtete<br />

B. Ziegler & Söhne AG mehrheitlich beteiligt. Im Hin-<br />

werden. Seit der Neuregelung im Jahre 20<strong>05</strong> ist das<br />

An lagestrategie hat sich im schwierigen Börsenjahr<br />

blick auf die grossen Bauprojekte im Kanton Uri grün-<br />

Umsatzvolumen um insgesamt erfreuliche 60 % ange-<br />

20<strong>08</strong> bewährt. Wegen der strengeren Bewertung (Re-<br />

stiegen. Im Frühjahr 20<strong>08</strong> zahlte die Stiftung der Mit-<br />

duktion technischer Zinssatz) der Verpflichtungen und<br />

glieder Prämienverbilligungen von 291000 CHF an die<br />

den hohen Buchverlusten auf den Wertpapieren rech-<br />

Mitglieder aus.<br />

nen wir mit einem unbefriedigenden Jahreser gebnis,<br />

Die Prämienverbilligung der Baugarantieversiche -<br />

rungen betrug für das Jahr 20<strong>08</strong> unverändert 30 % des<br />

Prämienvolumens, jedoch max. 1% des bei der <strong>HG</strong><br />

COMMERCIALE fakturierten Jahreseinkaufs. Die Vergütung<br />

der Prämienvergünstigung 20<strong>08</strong> erfolgt im<br />

Frühjahr 2009.<br />

Wir sind überzeugt, dass wir mit dem Angebot der<br />

Vergünstigung von Baugarantieversicherungen einen<br />

zusätzlichen Mitgliedernutzen erbringen können.<br />

24<br />

25


Das Genfer Stadion «Stade de<br />

Genève» ersetzt eine über 70 Jah -<br />

re alte Fussballarena im Genfer<br />

Stadtteil Charmilles. Das Bauvorhaben<br />

auf dem ehemaligen Industriegebiet<br />

erforderte zunächst<br />

den Abbruch von gewerblichen<br />

Gebäuden in der Grössenordnung<br />

von 180 000 m 3 , 35 000 m 3<br />

davon unterirdisch. Die moderne<br />

Fussballarena ist Teil des Multikomplexes<br />

«La Praille» im Südwesten<br />

Genfs, wozu ein Einkaufsund<br />

Freizeitzentrum, ein Hotel,<br />

Fernsehstudios, Konferenzräume<br />

und Büros gehören. Verkehrstech -<br />

nisch ist das «Stade de Genève»<br />

gut erreichbar. Der Spielort liegt<br />

an der Autobahn, hat einen Zugang<br />

zum eigenen Bahnhof und<br />

ist an das öffentliche Verkehrsnetz<br />

angeschlossen; für Grossveranstaltungen<br />

ein wesentliches<br />

Kriterium. Das Stadion fügt sich<br />

mit seiner ganzen Grösse harmonisch<br />

in das Gesamtkonzept ein.<br />

48 in gleichmässigen Abständen<br />

gesetzte Stahlstützen verleihen<br />

dem eiförmigen Stadion trotz<br />

Betonfassade etwas Leichtes.<br />

Stade de Genève<br />

(Fortsetzung Seite 31)<br />

27


Mitglieder, Organe und Leitung<br />

der <strong>HG</strong> COMMERCIALE<br />

Die Mitglieder<br />

Im Jahre 20<strong>08</strong> stehen 1<strong>08</strong> Eintritten 104 Austritte<br />

gegenüber. Damit hat sich der Mitgliederbestand der<br />

<strong>HG</strong> COMMERCIALE leicht auf 3766 erhöht.<br />

Die Organe<br />

Verwaltungsrat<br />

Präsident:<br />

– Fritz Grossniklaus, eidg. dipl. Buchhalter,<br />

dipl. Controller SIB, Thun, im VR seit 1994,<br />

seit 1999 Präsident, gewählt bis GV 2009<br />

Vizepräsident:<br />

– Christian Danz, Kaufmann, Gland, im VR seit 2002,<br />

seit 20<strong>05</strong> Vizepräsident, gewählt bis GV 2011<br />

Die Leitung (Stand 1.1.2009)<br />

Direktion<br />

– Dr. sc. tech. René Furler, dipl. Ing. ETH/SIA, lic.oec.,<br />

Vorsitzender der Direktion<br />

– Alfred Luchsinger, dipl. Experte in Rechnungslegung<br />

und Controlling, Direktor Finanzen<br />

– Stephan Urwyler, dipl. Ing. ETH, MBA,<br />

Direktor Operations<br />

Leiter Profitcenter und<br />

Mitglieder der erweiterten Geschäftsleitung<br />

– Hervé Bandini, Leiter Profitcenter Suisse Romande<br />

– Werner Feller, Leiter Profitcenter Mittelland<br />

– Marcel Röthlisberger, Leiter Profitcenter Nordschweiz<br />

– Heinz Brunner, Leiter Profitcenter Zürich<br />

– René Knupp, Leiter Profitcenter Zentralschweiz<br />

Mitgliederbestand seit 1998<br />

Mitglieder:<br />

– Markus Walzthöny, Leiter Profitcenter Ostschweiz<br />

1998 1999 2000 2001 20022003 2004 2004 20<strong>05</strong> 2006 2007 20<strong>08</strong><br />

3800<br />

– Hansjürg Diener, dipl. Bauing. ETH/SIA, Zürich,<br />

im VR seit 2001, gewählt bis GV 2011<br />

– Jost Murer, dipl. Bauing. HTL, Beckenried,<br />

im VR seit 2003, gewählt bis GV 2011<br />

– Hans Kunz, Leiter Profitcenter Graubünden<br />

– Armando Spinelli, Leiter Profitcenter Ticino e Mesolcina<br />

– Elisabeth Arm, Leitung Marketing<br />

3700<br />

– Massimo Cereghetti, dipl. Ing. ETH, Besazio,<br />

im VR seit 2003, gewählt bis GV 2011<br />

– Karl Tobler, Leiter Personalwesen<br />

3600<br />

3500<br />

– Marc Giger, dipl. Bauing. HTL, Benken,<br />

im VR seit 2006 (bis 27.6.20<strong>08</strong>)<br />

– Daniel Posse, Kaufmann, Penthaz,<br />

im VR seit 2006, gewählt bis GV 2011<br />

– Arturo Henniger, dipl. Bauing. ETH, Merlischachen,<br />

im VR seit 27.6.20<strong>08</strong>, gewählt bis GV 2011<br />

Beförderungen per 1.1.2009<br />

Zur Vizedirektorin:<br />

– Elisabeth Arm, Leitung Marketing, Hauptsitz<br />

Zum Prokuristen:<br />

3400<br />

3300<br />

Revisionsstelle<br />

Ernst & Young AG<br />

gewählt bis GV 2009<br />

– Martin Lack, Stv. Leiter IT & Telekommunikation<br />

– Jacques Morier, Leiter Verkauf, Verkaufsstelle Crissier<br />

Wir gratulieren den Beförderten herzlich.<br />

3200<br />

3100<br />

28<br />

29


Die Architektur des «Stade de<br />

Genève» geht auf die Anforderungen<br />

von Massenveranstal tungen<br />

ein. Der Sicherheit und dem<br />

Wohlbefinden der Zuschauer<br />

wurde Rechnung getragen durch<br />

übersichtliche, komfortabel passierbare<br />

Durchgänge und guten<br />

Lichtverhältnissen. 30 000 überdachte<br />

Sitzplätze, 4 Tribünen,<br />

davon eine Haupttribüne mit<br />

5 Geschossen, VIP Lounges mit<br />

1228 Sitzgelegenheiten, 29 Privat-<br />

Logen und eine Presse tribüne<br />

für 200 Journalisten sorgen für<br />

angenehmen Komfort (Quelle:<br />

bauinfo24).<br />

Stade de Genève, 2003<br />

Bauherrschaft: Fondation du<br />

Stade de Genève<br />

Architektur: BMS Architecture<br />

B. Mocellin, Steigerpartner,<br />

Carouge<br />

2<br />

31


Kurzportrait der <strong>HG</strong> COMMERCIALE<br />

EURO-MAT SA<br />

Auf uns können Sie bauen<br />

Profitieren folgt auf partizipieren<br />

Die EURO-MAT SA wurde am 16. Februar 1989 in<br />

Leistungen<br />

Wir sind eines der führenden Dienstleistungsunter-<br />

Attraktiv, idealistisch und nützlich; so sollte die Ge-<br />

Junglinster, Luxemburg, von den Gründungsgesellschaf -<br />

Die EURO-MAT SA hat mit zahlreichen europäischen<br />

nehmungen für die Schweizer Bauwirtschaft – zwischen<br />

meinschaft sein, die 1899 einigen Baumeistern als Idee<br />

tern <strong>HG</strong> COMMERCIALE (Schweiz), Interpares Mobau<br />

Lieferanten Zusammenarbeitsverträge abgeschlossen.<br />

Tradition und Zeitgeist. Seit der Gründung von 1899 hat<br />

vorschwebte. Und so ist sie bis heute unverändert.<br />

(Deutschland) und Centramat (Luxemburg) gegründet.<br />

EURO-MAT SA analysiert laufend die Märkte Europas<br />

sich das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt<br />

Attraktiv für ihre Mitglieder, da sie von Gewinnbeteili-<br />

Die <strong>HG</strong> COMMERCIALE arbeitet aktiv in der EURO-MAT<br />

und ist bestrebt, das Lieferantenportfolio mit innova -<br />

und beschäftigt heute über 760 Mitarbeitende in der<br />

gung, hoher Kapitalverzinsung, von Vergünstigungen<br />

mit. Im Board of Directors übt Dr. René Furler die Funk-<br />

tiven, zukunftsträchtigen Lieferanten kontinuierlich aus-<br />

ganzen Schweiz.<br />

und individuellen Dienstleistungen profitieren. Attraktiv<br />

tion des Delegierten des Verwaltungsrates aus; weitere<br />

zubauen.<br />

Unsere Genossenschaft gehört unseren über 3700<br />

für die Branche, da sie von namhaften Beiträgen in die<br />

Mitarbeitende nehmen Aufgaben in Fachgruppen wahr.<br />

Neuen Gesellschaftern bietet EURO-MAT SA zahl-<br />

Mitgliedern, Unternehmen aus allen Bausparten. Dies<br />

Berufsausbildung profitiert.<br />

Die EURO-MAT SA vereinigt unter ihrem Dach markt-<br />

reiche Kontaktmöglichkeiten zu den EURO-MAT Liefe -<br />

garantiert uns Unabhängigkeit und Kontinuität; Werte,<br />

führende, mittelständische Bauhandelsunternehmen<br />

ranten und hilft damit sowohl Gesellschaftern als auch<br />

welche uns einmalig machen.<br />

Am Puls der Zeit<br />

euro päischer Länder.<br />

EURO-MAT Lieferanten, die Märkte zu entwickeln.<br />

In einer unserer 37 Verkaufsstellen, verteilt in allen<br />

Die Mitwirkung in Gremien, Organisationen und Ver-<br />

Anfang 2009 vereinigte die EURO-MAT SA 21 Gesell-<br />

Landesteilen der Schweiz, erreicht uns jeder Kunde,<br />

bänden der Baubranche garantieren einen regelmäs -<br />

schafter in 17 Ländern Europas. Das von den Gesell-<br />

und mit über 70 Lastwagen erreichen wir jede Baustelle<br />

sigen Austausch mit Kunden und Partnern. Durch die<br />

schaftern fakturierte Umsatzvolumen betrug im Jahre<br />

auch im entferntesten Gebirgstal. Damit ist optimale<br />

Mitgliedschaft in der EURO-MAT SA sind wir am Puls<br />

20<strong>08</strong> ca. 11 Mia. €. Insgesamt betreiben die Gesell-<br />

Kundennähe garantiert.<br />

der internationalen Mitgliedschaft.<br />

schafter ca. 2900 Verkaufsstellen mit mehr als 45 000<br />

Mitarbeitenden.<br />

Ihre Bedürfnisse sind uns wichtig<br />

Fordern Sie uns<br />

Unsere Kunden sind Unternehmen aus dem Bau-<br />

Unsere periodisch erscheinenden Kataloge stel-<br />

Gesellschaftszweck<br />

haupt- und Ausbaugewerbe, Architekten und Bauher-<br />

len Pro dukteinformationen und Preise unseres Sorti -<br />

Der Gesellschaftszweck besteht darin, die Zusam -<br />

ren. Ob Baumaterial, Zement, Holz, Gips- und Trocken-<br />

men tes übersichtlich dar. Unsere Kataloge sind auch<br />

menarbeit der Gesellschafter in Einkauf und Marketing<br />

bauprodukte, Wand- und Bodenbeläge: mit einem<br />

auf CD-ROM erhältlich oder unter www.hgc.ch /<br />

gesamteuropäisch und in den Regionen zu fördern und<br />

breiten und attraktiven Sortiment wollen wir die Be-<br />

www.sponagel.ch abrufbar. Über unsere Homepages<br />

zur Pflege und Weiterentwicklung der Zusammenarbeit<br />

dürfnisse unserer Kunden abdecken. Unsere Werk-<br />

können Sie jederzeit Angebote anfordern und Be stel-<br />

mit den internationalen Lieferanten eine Plattform zu bil-<br />

zeugshops bieten alles, was das Bauen leichter und<br />

lungen aufgeben. Auf Wunsch fakturieren wir baustel-<br />

den. Letztendlich stärkt die EURO-MAT SA damit die<br />

sicherer macht.<br />

lenbezogen und dies ohne Mehrkosten.<br />

Wettbewerbsfähigkeit von marktstarken mittelständi-<br />

Gerne übernehmen wir als Dienstleistung für Beton-<br />

Gerne stellen wir unsere Leistungen unter Beweis.<br />

schen Bauhandelsunternehmen in Europa und bildet<br />

und Belagswerke die Fakturierung und das Inkasso.<br />

Fordern Sie uns: als Mitglied und/oder Kunde und neh-<br />

damit eine Gegenkraft zu globalisierten, gesamteuro -<br />

men Sie mit einer unserer Verkaufsstellen Kontakt auf.<br />

päisch tätigen Konzerngesellschaften. Dies nicht zu-<br />

Unsere Standorte und Anfahrtswege finden Sie selbst-<br />

letzt auch im Interesse der EURO-MAT Lieferanten.<br />

verständlich auch im Internet oder rufen Sie uns an<br />

(Telefon 044 296 62 11). Wir freuen uns auf Sie!<br />

32<br />

33


«Corculum impressum» – die<br />

eingegrabene Muschel – nannte<br />

das Archtekturteam ihr Projekt,<br />

weil sich der neue Letzigrund<br />

tief in den Boden senkt. Mit den<br />

Worten «Dieser Muschel verdankt<br />

die Stadt Zürich eine Perle»<br />

würdigte die verantwortliche<br />

Stadt rätin Kathrin Martelli die<br />

Architektur. Im Gegen satz zu andern<br />

Stadien wurde der Letzigrund<br />

zu hundert Prozent von<br />

der öffentlichen Hand finanziert.<br />

Quer zum Trend verzichtete die<br />

Stadt auch auf eine kommerzielle<br />

Mantelnutzung. Damit sollte<br />

verhindert werden, dass mehr<br />

Verkehr und Lärm ins Quartier<br />

kommt. Aus dem gleichen Grund<br />

wurde die Zahl der Konzertanlässe<br />

auf maximal vier pro Jahr<br />

beschränkt. Nach wie vor finden<br />

im Letzigrund vor allem Fussballspiele<br />

und das internationale<br />

Leichtathletik-Meeting statt.<br />

Das Platzangebot (Sitz- und Stehplätze)<br />

für die einzelnen Anlässe<br />

ist unterschiedlich: Leicht ath letik-Meeting<br />

28 700, Fussball<br />

26 600 (Euro <strong>08</strong> 30 000), Konzerte<br />

50 600.<br />

Stadion Letzigrund, Zürich<br />

(Fortsetzung Seite 49)<br />

2<br />

35


Jahresrechnung 20<strong>08</strong><br />

und Bericht der Revisionsstelle<br />

36<br />

37


Erfolgsrechnung<br />

Bilanz per 31. Dezember (vor Verwendung des Bilanzgewinns)<br />

20<strong>08</strong> 2007 Veränderung<br />

CHF CHF CHF<br />

Aktiven 20<strong>08</strong> 2007 Veränderung<br />

CHF CHF CHF<br />

Warenverkauf brutto (inkl. Factoring-Umsatz)<br />

972 119 329<br />

931 655 925<br />

40 463 404<br />

Flüssige Mittel<br />

1 212 1<strong>08</strong><br />

629 915<br />

582 193<br />

Erlösminderungen<br />

– 18 200 631<br />

– 18 379 345<br />

178 714<br />

Debitoren und Delkredere<br />

90 509 481<br />

96 069 522<br />

– 5 560 041<br />

Warenverkauf netto<br />

953 918 698<br />

913 276 580<br />

40 642 118<br />

Warenvorräte<br />

27 736 987<br />

26 348 337<br />

1 388 650<br />

Warenaufwand netto (inkl. Factoring-Aufwand)<br />

– 824 627 527<br />

– 790 352 021<br />

– 34 275 506<br />

Total Umlaufvermögen<br />

119 458 576<br />

123 047 774<br />

– 3 589 198<br />

Bruttogewinn<br />

129 291 171<br />

122 924 559<br />

6 366 612<br />

Kapitalerträge<br />

1 254 345<br />

772 406<br />

481 939<br />

Grundstücke und Gebäude<br />

74 912 278<br />

63 383 332<br />

11 528 946<br />

Übriger Ertrag<br />

465 936<br />

7 332 062<br />

– 6 866 126<br />

Betriebseinrichtungen<br />

1<br />

1<br />

–<br />

131 011 452<br />

131 029 027<br />

– 17 575<br />

Fahrzeuge<br />

1<br />

1<br />

–<br />

Finanzanlagen<br />

7 814 092<br />

8 006 592<br />

– 192 500<br />

abzüglich:<br />

Total Anlagevermögen<br />

82 726 372<br />

71 389 926<br />

11 336 446<br />

Personalaufwand<br />

73 818 864<br />

70 760 315<br />

3 <strong>05</strong>8 549<br />

Kapitalaufwand<br />

1 848 <strong>08</strong>5<br />

1 881 780<br />

– 33 695<br />

Total Aktiven<br />

202 184 948<br />

194 437 700<br />

7 747 248<br />

Übriger Betriebsaufwand<br />

25 935 666<br />

24 170 727<br />

1 764 939<br />

Steuern<br />

2 747 478<br />

3 814 943<br />

– 1 067 465<br />

Cashflow<br />

26 661 359<br />

30 401 262<br />

– 3 739 903<br />

Passiven 20<strong>08</strong> 2007 Veränderung<br />

Abschreibungen<br />

16 968 688<br />

20 917 457<br />

– 3 948 769<br />

CHF CHF CHF<br />

Unternehmensergebnis<br />

9 692 671 9 483 8<strong>05</strong> 2<strong>08</strong> 866<br />

Kreditoren und Rückstellungen<br />

70 432 888 69 591 884<br />

841 004<br />

Banken/Festkredite<br />

20 196 727<br />

18 237 960<br />

1 958 767<br />

Hypotheken<br />

20 300 000<br />

22 300 000<br />

– 2 000 000<br />

Entwicklung der Erfolgsrechnung 1999 2000 2001 2002 2003 2004 20<strong>05</strong> 2006 2007 20<strong>08</strong><br />

Ausschüttungen<br />

0<br />

5 000 000<br />

– 5 000 000<br />

30 Mio. CHF<br />

Total Fremdkapital<br />

110 929 615<br />

115 129 844<br />

– 4 200 229<br />

27 Mio. CHF<br />

24 Mio. CHF<br />

Genossenschaftskapital<br />

31 339 500<br />

27 833 000<br />

3 506 500<br />

21 Mio. CHF<br />

Statutarische Reserve<br />

9 000 000<br />

9 000 000<br />

–<br />

18 Mio. CHF<br />

Freie Reserven<br />

33 500 000<br />

29 500 000<br />

4 000 000<br />

15 Mio. CHF<br />

Reserve für Sonderrückvergütung<br />

5 500 000<br />

1 500 000<br />

4 000 000<br />

12 Mio. CHF<br />

Vortrag aus alter Rechnung<br />

2 223 162<br />

1 991 <strong>05</strong>1<br />

232 111<br />

9 Mio. CHF<br />

Unternehmensergebnis<br />

9 692 671<br />

9 483 8<strong>05</strong><br />

2<strong>08</strong> 866<br />

6 Mio. CHF<br />

Total Eigenkapital<br />

91 255 333<br />

79 307 856<br />

11 947 477<br />

3 Mio. CHF<br />

0 Mio. CHF<br />

Total Passiven<br />

202 184 948<br />

194 437 700<br />

7 747 248<br />

Cashflow Abschreibungen Unternehmensergebnis<br />

Eventualverpflichtungen<br />

p. m.<br />

p. m.<br />

38 39


Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung<br />

Antrag betreffend Verwendung Bilanz gewinn und Reserve für Sonderrückvergütung<br />

an die Generalversammlung der <strong>HG</strong> COMMERCIALE<br />

Handelsgenossenschaft des Schweizerischen Baumeisterverbandes,<br />

Zürich.<br />

Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung<br />

der <strong>HG</strong> COMMERCIALE Handelsgenossenschaft<br />

des Schweizerischen Baumeisterverbandes,<br />

bestehend aus Bilanz und Erfolgsrechnung für das<br />

am 31. Dezember 20<strong>08</strong> abgeschlossene Geschäftsjahr<br />

geprüft.<br />

Verantwortung der Verwaltung<br />

Die Verwaltung ist für die Aufstellung der Jahresrechnung<br />

in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften<br />

und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung<br />

beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung<br />

und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems<br />

mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die<br />

frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von<br />

Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist die<br />

Verwaltung für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer<br />

Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme<br />

angemessener Schätzungen verantwortlich.<br />

Verantwortung der Revisionsstelle<br />

Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung<br />

ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben.<br />

Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung<br />

mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer<br />

Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards<br />

haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen,<br />

dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen,<br />

ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen<br />

Angaben ist.<br />

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen<br />

zur Erlangung von Prüfungsnach -<br />

weisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze<br />

und sonstigen Angaben. Die Auswahl der<br />

Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen<br />

des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der<br />

Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung<br />

als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein.<br />

Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der<br />

Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die<br />

Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um<br />

die den Umständen entsprechenden Prüfungshand -<br />

lungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil<br />

über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben.<br />

Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung<br />

der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden,<br />

der Plausibilität der vorgenommenen<br />

Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdar -<br />

stellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung,<br />

dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine<br />

ausreichende und angemessene Grundlage für unser<br />

Prüfungsurteil bilden.<br />

Prüfungsurteil<br />

Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung<br />

für das am 31. Dezember 20<strong>08</strong> abgeschlossene<br />

Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den<br />

Statuten.<br />

Berichterstattung aufgrund weiterer<br />

gesetzlicher Vorschriften<br />

Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen<br />

an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz<br />

(RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 906 OR in Verbindung<br />

mit Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit<br />

nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen.<br />

In Übereinstimmung mit Art. 906 OR in Verbindung<br />

mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard<br />

890 bestätigen wir, dass ein gemäss<br />

den Vorgaben der Verwaltung ausgestaltetes internes<br />

Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung<br />

existiert.<br />

Wir haben das Genossenschafterverzeichnis geprüft<br />

und festgestellt, dass dieses korrekt geführt wird.<br />

Ferner bestätigen wir, dass der Antrag zur Verwendung<br />

des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz<br />

und den Statuten entspricht und empfehlen, die vorliegende<br />

Jahresrechnung zu genehmigen.<br />

Ernst & Young AG<br />

Thomas Huwyler<br />

Zugelassener Revisionsexperte<br />

(Leitender Revisor)<br />

Martin Malgiaritta<br />

lic.oec.publ.<br />

Zürich, 3. April 2009<br />

Verwendung Bilanzgewinn<br />

Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung<br />

das Unternehmensergebnis 20<strong>08</strong> 9 692 671<br />

zuzüglich Vortrag aus alter Rechnung 2 223 162<br />

Bilanzgewinn 11 915 833<br />

wie folgt zu verwenden:<br />

Kapitalzins 5.0 % bzw. 25.00 CHF brutto pro Genossenschaftsanteil,<br />

unter Abzug der Verrechnungssteuer von 8.75 CHF,<br />

die zurückgefordert werden kann 1 452 759<br />

Zuweisung Freie Reserven 4 000 000<br />

Zuweisung Reserve für Sonderrückvergütung 4 000 000<br />

Vortrag auf neue Rechnung 2 463 074<br />

Verwendung Reserve für Sonderrückvergütung<br />

Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung<br />

die Reserve für Sonderrückvergütung per 31.12.20<strong>08</strong> 5 500 000<br />

zuzüglich Zuweisung Reserve für Sonderrückvergütung<br />

aus Verwendung Bilanzgewinn 20<strong>08</strong> 4 000 000<br />

Zur Verfügung der Generalversammlung 9 500 000<br />

wie folgt zu verwenden:<br />

Auszahlung Sonderrückvergütung (Frühjahr 2010) 6 000 000<br />

Reserve für Sonderrückvergütung nach Auszahlung 3 500 000<br />

Für den Verwaltungsrat der <strong>HG</strong> COMMERCIALE<br />

Der Präsident: F. Grossniklaus<br />

Der Vizepräsident: Ch. Danz<br />

Zürich, 3. April 2009<br />

CHF<br />

CHF<br />

40<br />

41


Bilanz per 31. Dezember (nach Verwendung Bilanzgewinn und Sonderrückvergütung)<br />

Entwicklung der Bilanz 2004 – 20<strong>08</strong><br />

Aktiven 20<strong>08</strong> 2007 Veränderung<br />

Aktiven 2004 20<strong>05</strong> 2006 2007 20<strong>08</strong><br />

CHF CHF CHF<br />

Flüssige Mittel<br />

1 212 1<strong>08</strong><br />

629 915<br />

582 193<br />

Debitoren und Delkredere<br />

90 509 481<br />

96 069 522<br />

– 5 560 041<br />

Warenvorräte<br />

Total Umlaufvermögen<br />

27 736 987<br />

119 458 576<br />

26 348 337<br />

123 047 774<br />

1 388 650<br />

– 3 589 198<br />

Debitoren und übrige Aktiven<br />

49 %<br />

55 %<br />

56 %<br />

50 %<br />

45 %<br />

Grundstücke und Gebäude<br />

74 912 278<br />

63 383 332<br />

11 528 946<br />

Betriebseinrichtungen<br />

Fahrzeuge<br />

Finanzanlagen<br />

1<br />

1<br />

7 814 092<br />

1<br />

1<br />

8 006 592<br />

–<br />

–<br />

– 192 500<br />

Warenvorräte<br />

14 %<br />

13 %<br />

13 %<br />

13 %<br />

14 %<br />

Total Anlagevermögen<br />

82 726 372<br />

71 389 926<br />

11 336 446<br />

Grundstücke und Gebäude<br />

Total Aktiven<br />

202 184 948<br />

194 437 700<br />

7 747 248<br />

31%<br />

27 %<br />

28 %<br />

33 %<br />

37 %<br />

Finanzanlagen<br />

6%<br />

5%<br />

3%<br />

4%<br />

4%<br />

Passiven 20<strong>08</strong> 2007 Veränderung<br />

CHF CHF CHF<br />

Kreditoren und Rückstellungen<br />

70 432 888<br />

69 591 884<br />

841 004<br />

Passiven 2004 20<strong>05</strong> 2006 2007 20<strong>08</strong><br />

Banken/Festkredite<br />

20 196 727<br />

18 237 960<br />

1 958 767<br />

Hypotheken<br />

20 300 000<br />

22 300 000<br />

– 2 000 000<br />

Ausschüttungen<br />

Total Fremdkapital<br />

7 452 759<br />

118 382 374<br />

6 251 694<br />

116 381 538<br />

1 201 065<br />

2 000 836<br />

Kreditoren und übrige Passiven<br />

36 %<br />

40 %<br />

38 %<br />

39 %<br />

38 %<br />

Genossenschaftskapital<br />

31 339 500<br />

27 833 000<br />

3 506 500<br />

Statutarische Reserve<br />

Freie Reserven<br />

Reserve für Sonderrückvergütung<br />

9 000 000<br />

37 500 000<br />

3 500 000<br />

9 000 000<br />

33 500 000<br />

5 500 000<br />

–<br />

4 000 000<br />

– 2 000 000<br />

Banken/Festkredite/Hypotheken<br />

33 %<br />

26 %<br />

30 %<br />

21 %<br />

20 %<br />

Vortrag auf neue Rechnung<br />

Total Eigenkapital<br />

2 463 074<br />

83 802 574<br />

2 223 162<br />

78 <strong>05</strong>6 162<br />

239 912<br />

5 746 412<br />

Genossenschaftskapital<br />

11%<br />

12 %<br />

11 %<br />

14 %<br />

16 %<br />

Total Passiven<br />

Eventualverpflichtungen<br />

202 184 948<br />

p. m.<br />

194 437 700<br />

p. m.<br />

7 747 248<br />

Reserven und Vortrag<br />

20 %<br />

22 %<br />

21 %<br />

26 %<br />

26 %<br />

42 43


Mittelflussrechnung<br />

Entwicklung der Erfolgsrechnung 1999 – 20<strong>08</strong><br />

Mittelherkunft 20<strong>08</strong> 2007<br />

Ertrag<br />

CHF<br />

CHF<br />

Mio. CHF 1999 2000 2001 2002 2003 2004 20<strong>05</strong> 2006 2007 20<strong>08</strong><br />

Cashflow<br />

26 661 359<br />

30 401 262<br />

Warenverkauf brutto (inkl. Factoring) 709.9 749.7 761.4<br />

734.0<br />

749.8<br />

804.2<br />

806.2<br />

889.8<br />

931.7<br />

972.1<br />

Flüssige Mittel<br />

–<br />

1 911 401<br />

Erlösminderungen 12.2 12.4 13.6<br />

14.4<br />

13.9<br />

14.4<br />

16.4<br />

17.1<br />

18.4<br />

18.2<br />

Debitoren und Delkredere<br />

5 560 041<br />

11 147 104<br />

Warenaufwand netto (inkl. Factoring) 6<strong>08</strong>.9 640.7 648.1<br />

621.2<br />

636.3<br />

682.5<br />

679.9<br />

753.7<br />

790.4<br />

824.6<br />

Finanzanlagen<br />

192 500<br />

–<br />

Bruttogewinn 88.8 96.6 99.7<br />

98.4<br />

99.6<br />

107.3<br />

109.9<br />

119.0<br />

122.9<br />

129.3<br />

Kreditoren und Rückstellungen<br />

65 576<br />

893 916<br />

Kapitalerträge 1.5 1.7 2.1<br />

1.8<br />

1.2<br />

1.0<br />

0.8<br />

0.8<br />

0.8<br />

1.2<br />

Genossenschaftskapital<br />

3 506 500<br />

5 346 000<br />

Übriger Ertrag 7.9 9.0 7.0<br />

9.4<br />

7.3<br />

10.0<br />

5.3<br />

2.7<br />

7.3<br />

0.5<br />

35 985 976<br />

49 699 683<br />

Total Ertrag 98.2 107.3 1<strong>08</strong>.8<br />

109.6<br />

1<strong>08</strong>.1<br />

118.3<br />

116.0<br />

122.5<br />

131.0<br />

131.0<br />

Mittelverwendung 20<strong>08</strong> 2007<br />

Aufwand<br />

CHF<br />

CHF<br />

Mio. CHF 1999 2000 2001 2002 2003 2004 20<strong>05</strong> 2006 2007 20<strong>08</strong><br />

Flüssige Mittel<br />

582 193<br />

–<br />

Personalaufwand 56.7 58.3 61.8<br />

62.5<br />

63.3<br />

64.7<br />

65.7<br />

69.3<br />

70.7<br />

73.9<br />

Warenvorräte<br />

3 388 650<br />

1 911 161<br />

Kapitalaufwand 3.1 4.2 5.0<br />

3.8<br />

3.5<br />

2.7<br />

2.2<br />

2.0<br />

1.9<br />

1.8<br />

Finanzanlagen<br />

–<br />

1 562 615<br />

Übriger Betriebsaufwand 18.7 23.3 23.4<br />

22.8<br />

22.9<br />

23.2<br />

23.2<br />

23.4<br />

24.2<br />

25.9<br />

Investitionen Sachanlagen<br />

25 722 206<br />

25 520 364<br />

Steuern 0.7 0.5 0.5<br />

0.6<br />

0.5<br />

2.7<br />

1.9<br />

2.3<br />

3.8<br />

2.7<br />

Banken/Festkredite und Hypotheken<br />

41 233<br />

19 607 037<br />

Total Aufwand 79.2 86.3 90.7<br />

89.7<br />

90.2<br />

93.3<br />

93.0<br />

97.0<br />

100.6<br />

104.3<br />

Ausschüttungen<br />

6 251 694<br />

1 098 506<br />

35 985 976<br />

49 699 683<br />

Cashflow 19.0 21.0 18.1<br />

19.9<br />

17.9<br />

25.0<br />

23.0<br />

25.5<br />

30.4<br />

26.7<br />

Abschreibungen 15.5 17.5 15.5<br />

16.9<br />

16.1<br />

20.6<br />

17.6<br />

18.0<br />

20.9<br />

17.0<br />

Unternehmensergebnis 3.5 3.5 2.6<br />

3.0<br />

1.8<br />

4.4<br />

5.4<br />

7.5<br />

9.5<br />

9.7<br />

44 45


Entwicklung der Aktiven 1999 – 20<strong>08</strong><br />

Entwicklung der Passiven 1999 – 20<strong>08</strong><br />

Mio. CHF 1999 2000 2001 2002 2003 2004 20<strong>05</strong> 2006 2007 20<strong>08</strong><br />

Mio. CHF 1999 2000 2001 2002 2003 2004 20<strong>05</strong> 2006 2007 20<strong>08</strong><br />

Flüssige Mittel 1.9 1.7 1.9<br />

4.3<br />

3.3<br />

1.2<br />

1.0<br />

2.5<br />

0.6<br />

1.2<br />

Kreditoren und Rückstellungen 78.8 82.4 73.8<br />

47.6<br />

59.7<br />

60.4<br />

67.4<br />

67.3<br />

69.6<br />

70.4<br />

Debitoren und Delkredere 115.4 129.7 120.8<br />

88.7<br />

82.6<br />

89.0<br />

100.2<br />

107.2<br />

96.1<br />

90.5<br />

Banken/Festkredite/Hypotheken 81.0 103.8 1<strong>05</strong>.0<br />

97.4<br />

78.1<br />

59.3<br />

49.1<br />

60.2<br />

40.5<br />

40.5<br />

Warenvorräte 22.8 29.8 33.7<br />

27.4<br />

28.5<br />

25.6<br />

23.9<br />

26.0<br />

26.3<br />

27.8<br />

Ausschüttungen 0.8 0.8 0.8<br />

0.9<br />

0.9<br />

5.9<br />

5.9<br />

6.1<br />

6.2<br />

7.5<br />

Grundstücke und Gebäude 45.6 51.5 59.1<br />

67.2<br />

69.8<br />

55.7<br />

50.3<br />

55.9<br />

63.4<br />

74.9<br />

Genossenschaftskapital 18.0 17.8 19.8<br />

20.4<br />

20.8<br />

20.6<br />

21.6<br />

22.5<br />

27.8<br />

31.3<br />

Finanzanlagen 23.0 25.0 18.5<br />

15.5<br />

12.9<br />

10.8<br />

9.2<br />

6.5<br />

8.0<br />

7.8<br />

Reserven und Vortrag 30.1 32.9 34.6<br />

36.8<br />

37.6<br />

36.1<br />

40.6<br />

42.0<br />

50.3<br />

52.5<br />

Total Aktiven 2<strong>08</strong>.7 237.7 234.0<br />

203.1<br />

197.1<br />

182.3<br />

184.6<br />

198.1<br />

194.4<br />

202.2<br />

Total Passiven 2<strong>08</strong>.7 237.7 234.0<br />

203.1<br />

197.1<br />

182.3<br />

184.6<br />

198.1<br />

194.4<br />

202.2<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 20<strong>05</strong> 2006 2007 20<strong>08</strong><br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 20<strong>05</strong> 2006 2007 20<strong>08</strong><br />

140 Mio. CHF<br />

140 Mio. CHF<br />

120 Mio. CHF<br />

120 Mio. CHF<br />

100 Mio. CHF<br />

100 Mio. CHF<br />

80 Mio. CHF<br />

80 Mio. CHF<br />

60 Mio. CHF<br />

60 Mio. CHF<br />

40 Mio. CHF<br />

40 Mio. CHF<br />

20 Mio. CHF<br />

20 Mio. CHF<br />

0 Mio. CHF<br />

0 Mio. CHF<br />

Debitoren und übrige Aktiven<br />

Anlagevermögen<br />

Warenvorräte<br />

Kreditoren und übrige Passiven<br />

Banken/Festkredite/Hypotheken<br />

Eigenkapital<br />

46<br />

47


Das Stadion öffnet sich ganz<br />

seiner Umgebung und kann von<br />

der Herdernstrasse im Osten<br />

aus vollständig eingesehen und<br />

betreten werden. Dort führt die<br />

Tribüne vom Strassenniveau in<br />

den 8 m abgesenkten Innenraum<br />

hinunter und steigt an den Querseiten<br />

bis zur 10 m höheren Westtribüne<br />

sanft an. Der Publikumsraum<br />

wird über eine auf Stützen<br />

liegende, umlaufende Rampe<br />

erschlossen. Das bis zu 32 Meter<br />

auskragende elegante Dach steht<br />

auf 31 unterschiedlich gekippten<br />

und verdrehten Stützpaaren.<br />

Deren unterschiedliche Höhen<br />

gleichen die Schiefstellung des<br />

Daches, dessen Untersicht mit<br />

einem filigranen Rost aus Robinien<br />

holz verkleidet ist, aus.<br />

Die Dachobersicht ist begrünt<br />

und mit Solarpaneelen bestückt.<br />

Durch die Öffnung des Daches<br />

fällt der Blick, je nach Standort,<br />

auf den Üetliberg, die Back -<br />

steinfassaden des Schlachthofs<br />

oder die Hardau-Hochhäuser<br />

(Quellen: Stadionmanagement<br />

Letzigrund und Hochbaudepartement<br />

der Stadt Zürich).<br />

Stadion Letzigrund,<br />

Zürich, 2007<br />

Bauherrschaft: Stadt Zürich<br />

(Amt für Hochbauten)<br />

Architektur: Bétrix Consolascio<br />

Architekten AG, Erlenbach;<br />

Frei & Ehrensperger Architekten,<br />

Zürich<br />

49


Der Hauptsitz, die Verkaufsstellen<br />

und die Baukeramik-Ausstellungen der <strong>HG</strong> COMMERCIALE<br />

Hauptsitz<br />

Baumaterial<br />

Baukeramik<br />

Baumaterial +<br />

Baukeramik<br />

Beteiligungen<br />

<strong>HG</strong> COMMERCIALE<br />

Stauffacherquai 46, Postfach, 8022 Zürich<br />

T 044 296 62 11, F 044 296 62 12<br />

www.hgc.ch<br />

1 Profitcenter Suisse Romande<br />

2 Profitcenter Mittelland<br />

Crissier<br />

Rue de l’Arc-en-Ciel 5, 1023 Crissier<br />

T 021 631 14 14, F 021 631 14 15<br />

SPONAGEL Carrelages<br />

T 021 631 14 00, F 021 631 14 01<br />

Corcelles<br />

Place de la Gare 3, 2035 Corcelles<br />

T 032 737 10 55, F 032 737 10 31<br />

Genève<br />

Rte de Jeunes 87, 1227 Carouge-Genève<br />

T 022 3<strong>08</strong> 18 00, F 022 3<strong>08</strong> 18 09<br />

Villars-sur-Glâne<br />

Rte du Petit-Moncor 11, 1752 Villars-sur-Glâne<br />

T 026 460 81 60, F 026 460 81 69<br />

SPONAGEL Carrelages<br />

T 026 460 81 60, F 026 460 81 59<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

Bd de Eplatures 57, 2301 La Chaux-de-Fonds<br />

T 032 925 90 00, F 032 925 90 01<br />

Sévaz<br />

La Guérite, 1541 Sévaz<br />

T 026 663 22 44, F 026 663 44 33<br />

Bern<br />

Morgenstrasse 137, 3018 Bern<br />

T 031 996 22 22, F 031 996 22 00<br />

SPONAGEL Baukeramik<br />

T 031 996 22 88, F 031 996 22 01<br />

Biel/Bienne<br />

Schwanengasse 51, 2501 Biel/Bienne<br />

T 032 366 55 55, F 032 366 55 00<br />

SPONAGEL Baukeramik<br />

Dufourstrasse 38, 2502 Biel/Bienne<br />

T 032 344 04 44, F 032 344 04 40<br />

Glis<br />

Bielstrasse 51, 3902 Glis<br />

T 027 921 10 40, F 027 923 98 22<br />

Interlaken<br />

Untere Bönigstrasse 26, 3800 Interlaken<br />

T 033 826 60 60, F 033 826 60 61<br />

SPONAGEL Baukeramik<br />

T 033 826 60 80, F 033 826 60 88<br />

Ostermundigen<br />

Güterstrasse 57, 3072 Ostermundigen<br />

T 031 931 35 88, F 031 931 94 28<br />

Thun<br />

Schlossmattstrasse 17, 3601 Thun<br />

T 033 222 60 44, F 033 222 60 47<br />

3<br />

Profitcenter Nordschweiz<br />

Herzogenbuchsee<br />

Eisenbahnstrasse 5, 3360 Herzogenbuchsee<br />

T 062 956 53 00, F 062 956 53 09<br />

SPONAGEL Baukeramik<br />

T 062 956 53 50, F 062 956 53 59<br />

Basel<br />

Reinacherstrasse 85, 4<strong>05</strong>3 Basel<br />

T 061 337 50 50, F 061 337 50 51<br />

SPONAGEL Baukeramik<br />

T 061 337 50 00, F 061 337 50 01<br />

Breitenbach<br />

Bodenackerstrasse 21b, 4226 Breitenbach<br />

T 061 789 90 50, F 061 789 90 51<br />

Olten<br />

Rötzmatt 87, 4600 Olten<br />

T 062 2<strong>05</strong> 19 90, F 062 2<strong>05</strong> 19 99<br />

Villmergen<br />

Allmendstrasse 17, 5612 Villmergen<br />

T <strong>05</strong>6 622 06 06, F <strong>05</strong>6 621 10 63<br />

4<br />

Profitcenter Zürich<br />

Zürich-West<br />

Im Werd 8, 8952 Schlieren<br />

T 044 732 33 11, F 044 732 33 00<br />

Rapperswil-Jona<br />

Engelhölzlistrasse 19, 8645 Rapperswil-Jona<br />

T <strong>05</strong>5 225 54 40, F <strong>05</strong>5 225 54 41<br />

Wallisellen<br />

Hertistrasse 19, 8304 Wallisellen<br />

T 043 233 32 32, F 043 233 32 30<br />

Zürich-Giesshübel<br />

Uetlibergstrasse 93, 8045 Zürich<br />

T 044 468 60 60, F 044 468 60 61<br />

Schlieren<br />

SPONAGEL Baukeramik<br />

Zürcherstrasse 125, 8952 Schlieren<br />

T 044 732 44 44, F 044 732 44 30<br />

Altendorf<br />

SPONAGEL Baukeramik<br />

Zürcherstrasse 137, 8852 Altendorf<br />

T <strong>05</strong>5 451 90 00, F <strong>05</strong>5 451 90 01<br />

5<br />

Profitcenter Zentralschweiz<br />

Luzern<br />

Tribschenstrasse 9, 6002 Luzern<br />

T 041 367 60 60, F 041 367 60 66<br />

SPONAGEL Baukeramik<br />

Tribschenstrasse 11, 6002 Luzern<br />

T 041 367 60 90, F 041 367 60 99<br />

Ibach SZ<br />

Gotthardstrasse 41, 6438 Ibach<br />

T 041 813 07 70, F 041 813 07 75<br />

Steinhausen<br />

Sumpfstrasse 20, 6312 Steinhausen<br />

T 041 748 50 70, F 041 748 50 75<br />

SPONAGEL Baukeramik<br />

T 041 748 60 00, F 041 748 60 06<br />

6<br />

Profitcenter Ostschweiz<br />

St.Gallen<br />

Schoretshuebstrasse 5, 9015 St.Gallen<br />

T 071 313 90 13, F 071 313 90 23<br />

SPONAGEL Baukeramik<br />

Fürstenlandstrasse 96, 9014 St.Gallen<br />

T 071 272 80 10, F 071 272 80 11<br />

Schaffhausen<br />

Im Majorenacker, 8207 Schaffhausen<br />

T <strong>05</strong>2 644 24 42, F <strong>05</strong>2 644 24 43<br />

Weinfelden<br />

Walkestrasse 50, 8570 Weinfelden<br />

T 071 626 50 50, F 071 626 50 51<br />

Wil<br />

SPONAGEL Baukeramik<br />

St.Gallerstrasse 58e, 9500 Wil<br />

T 071 914 70 90, F 071 914 70 99<br />

Winterthur<br />

Schlachthofstrasse 29, 8406 Winterthur<br />

T <strong>05</strong>2 267 80 20, F <strong>05</strong>2 267 80 40<br />

SPONAGEL Baukeramik<br />

Brunngasse 6, 8400 Winterthur<br />

T <strong>05</strong>2 269 17 22, F <strong>05</strong>2 269 17 20<br />

7<br />

Profitcenter Graubünden<br />

Landquart<br />

Löserstrasse 3, 7302 Landquart<br />

T <strong>08</strong>1 300 00 10, F <strong>08</strong>1 300 00 11<br />

SPONAGEL Baukeramik<br />

T <strong>08</strong>1 300 00 15, F <strong>08</strong>1 300 00 16<br />

Chur<br />

Pulvermühlestrasse 85, 7000 Chur<br />

T <strong>08</strong>1 284 11 51, F <strong>08</strong>1 284 02 27<br />

SPONAGEL Baukeramik<br />

T <strong>08</strong>1 284 70 22, F <strong>08</strong>1 284 66 86<br />

St. Moritz<br />

Via Surpunt 56, 7500 St. Moritz<br />

T <strong>08</strong>1 834 86 86, F <strong>08</strong>1 834 86 88<br />

Scuol<br />

Bahnhof RhB, 7550 Scuol<br />

T <strong>08</strong>1 864 91 41, F <strong>08</strong>1 864 99 56<br />

Zernez<br />

Bahnhof RhB, 7530 Zernez<br />

T <strong>08</strong>1 851 40 00, F <strong>08</strong>1 851 40 <strong>05</strong><br />

SPONAGEL Baukeramik<br />

T <strong>08</strong>1 851 40 02, F <strong>08</strong>1 851 40 <strong>05</strong><br />

8<br />

Profitcenter Ticino e Mesolcina<br />

Cadro<br />

Via Fola, Piano della Stampa, 6965 Cadro<br />

T 091 936 06 40, F 091 936 06 41<br />

Castione<br />

Via S. Bernardino 26, 6532 Castione<br />

T 091 822 30 22, F 091 822 30 21<br />

Genestrerio<br />

Via Colombera, 6852 Genestrerio<br />

T 091 647 20 87, F 091 647 29 49<br />

Losone<br />

Via die Patrizi 3 – Saleggi, 6616 Losone<br />

T 091 792 27 37, F 091 792 17 47<br />

Beteiligungen<br />

Martigny<br />

Buser Matériaux S.A.<br />

Rue de l’Ancienne Pointe 12, 1920 Martigny<br />

T 027 721 71 46, F 027 721 71 40<br />

Flüelen<br />

B. Ziegler & Söhne AG<br />

Seemattstrasse 2, 6454 Flüelen<br />

T 041 874 30 80, F 041 874 30 81<br />

50<br />

51


Impressum<br />

Herausgeber: <strong>HG</strong> COMMERCIALE, Stauffacherquai 46, 8022 Zürich<br />

Gestaltung, Satz und Fotos: M. Fischer, Atelier für Gestaltung, Zürich<br />

Druck: Sihldruck AG, Zürich<br />

52

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